DE425630C - Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe - Google Patents

Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe

Info

Publication number
DE425630C
DE425630C DEK89868D DEK0089868D DE425630C DE 425630 C DE425630 C DE 425630C DE K89868 D DEK89868 D DE K89868D DE K0089868 D DEK0089868 D DE K0089868D DE 425630 C DE425630 C DE 425630C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
draft
smoke
automatically under
adjusts automatically
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK89868D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK89868D priority Critical patent/DE425630C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425630C publication Critical patent/DE425630C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf rauchverzehrende Feuerungen, bei denen in den Zusatzluftkanal vom Aschenraum zum Feuerraum eine sich unter der Zugwirkung selbsttätig einstellende Zugklappe zur Regelung der einzuführenden Verbrennungsluft eingebaut ist.
Gemäß der Erfindung sind in dem einen Flügel der zweiflügeligen Wendeklappe schlitzartige Durchbrechungen vorgesehen, welche
ίο in der bei anderen, zur Luftregelung dienenden Fallklappen bekannten Weise durch einen an der Klappe angeordneten, mit Schlitzen versehenen Schieber in ihrem Durchgangsquerschnitt verändert werden können, so daß in
IS der Verschlußstellung der Pendelklappe die Zusatzluft gedrosselt wird und dabei durch die mehr oder weniger geöffneten Schlitze der Klappe strömen muß. Ein vollständiger Luftabschluß bei starkem Zug, der die Klappe
so selbsttätig in die Verschlußstellung dreht, kann nicht eintreten, vielmehr wird die zur Verbrennung erforderliche Luftmenge im Verhältnis des stärkeren Zuges durch den entsprechend verkleinerten Querschnitt der Schlitze stets einströmen können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Feuerungsanlage,
Abb, 2 und 3 je einen Querschnitt durch dieselbe.
Hinter dem Rost α befindet sich der durch eine Deckplatte c abgedeckte Einsatz b. Der Einsatz b besitzt einen Luftkanal d, dessen Anfang im Aschenraum e liegt und dessen Mündung sich über dem Rost α befindet. Durch den Schornsteinzug wird daher aus dem Aschenraum e Zusatzluft entnommen, die durch den Kanal d in den Feuerraum geleitet wird. Im
senkrechten Teile des Kanals d befindet sich eine aus Blech, Asbest, Glimmer oder sonst geeignetem, feuerfestem Stoff angefertigte zweiflügelige Pendelklappe/, deren Achseg S in Lagerprismen h (Abb. 3) leicht drehbar ruht. Diese Lagerprismen sind in je einen. Ausschnitt/ des Einsatzes eingesetzt und können leicht herausgenommen werden. Gemäß der Erfindung besitzt der untere Teil der Klappe edne volle in sich geschlossene Fläche, der obere dagegen eine Anzahl von Schlitzen k. An der mit Schlitzen versehenen Klapphälfte ■befindet sich ein Schieber I1 der die gleichen Schlitze aufweist und der in der Längsrichtung der Klappe verschiebbar ist. Durch diesen Schieber können die Durchgangsquerschnitte der Öffnungen k verändert und ganz abgeschlossen werden.
Strömt die Zusatzluft aus dem Aschenraum e ao durch den Kanal d, so "berührt sie die nahezu senkrecht hängende Klappe/. Ist der Schornsteinzug ein normaler, so wird die Klappe nur ganz geringe Schwankungen ausführen, ist dagegen ein übermäßig starker Luftzug vorhanden, so wird die Klappe in eine wagerechte Lage gebracht, wodurch ein Teil des Kanalquerschnittes abgeschlossen wird und nur so viel Luft hindurch kann, als durch die vorhandenen Schlitzet freigegeben ist. Läßt der Luftzug nach, so geht die Klappe wieder in ihre Anfangslage zurück, und es ist wieder der volle Kanalquerschnitt hergestellt.
Damit die Klappe immer nur, nach der einen Seite kippt, ist auf der anderen Seite ein Anschlag m (Abb. 3) angebracht.
Der Anschlag für die Pendelklappe - kann auch noch in anderer Weise ausgeführt sein, beispielsweise derart, daß er als untere Anschlagleiste die ganze Breite der Klappe einnimmt. Dadurch wird der einströmenden Luft eine größere Angriffsfläche geboten, da dieser Anschlag der ganzen Breite nach an der rückwärtigen Fläche des senkrechten Kanals anliegt.
Der untere Teil der Klappe kann gekröpft sein, wodurch ihre Fläche ein größeres Ausmaß erhält. Beim oberen Teil der Wendeklappe kann der Längsrand winkelig gebogen sein, damit bei offener Klappe der Luftstrom auf eine Fläche auftrifft und die Klappe nach so der einen Seite dreht. Der Anschlag m kann dann in Wegfall kommen.
Der abnehmbare Deckel« ermöglicht es, eine Reinigung des Lufteinlaßkanals und der Klappe leicht vornehmen zu können.
Die Regelvorrichtung läßt sich bei Feuerungen aller Art verwenden, insbesondere auch für Küchenherde. Beim Kochen braucht die Aschenitür nur wenig offen gehalten zu werden, da die so gedrosselte Luft genügt, um bei der aufgeworfenen geringen Kohlenmenge eine vollkommene Rauchverbrennung zu erzielen. Die Klappe 'behält daher ihre annähernd senkrechte Stellung bei. Beim Backen oder Braten muß jedoch mit einem viel stärkeren Zuge gearbeitet und daher die Aschentür möglichst weit geöffnet werden, da zur Unterhaltung einer großen Hitze auch mehr Brennstoff aufgelegt werden muß. Es wird in diesem Falle· auch der Zusatzluftstrom viel starker sein und eine Verstellung der Klappe/ bewirken. Die durch die Schlitze k noch hindurchtretende Zusatzluft ist aber zu einer vollkommenen Rauchverbrennung ausreichend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich ,unter der Zugwirkung selbsttätig einsteUenden Zugklappe in dem vom Aschenraum zum Feuerraum führenden Zusatzkanal, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Flügel der zweiflügeligen Klappe (/) schlitzartige Durchbrechungen vorgesehen sind, welche durch einen an der Klappe angeordneten, mit Schlitzen versehenen Schieber (/) in ihrem Durchgangsquerschnitt einstellbar sind.
    AhU
    Atö.Z
    AM. 3
    /y j
DEK89868D 1924-06-11 1924-06-11 Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe Expired DE425630C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89868D DE425630C (de) 1924-06-11 1924-06-11 Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89868D DE425630C (de) 1924-06-11 1924-06-11 Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425630C true DE425630C (de) 1926-02-22

Family

ID=7236653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89868D Expired DE425630C (de) 1924-06-11 1924-06-11 Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE425630C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE425630C (de) Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe
DE4201740C2 (de) Heizeinrichtung mit einer Zuluftregelvorrichtung
DE2929715C2 (de) Warmluftofen für feste Brennstoffe
DE1249441B (de)
AT209035B (de) Ofen od. dgl. Heizkörper
DE1926428C3 (de) Rauchgas-Regelvorrichtung mit einer um eine Achse schwenkbaren Rauchgasklappe
AT211513B (de) Dauerbrandofen
DE612076C (de) Fuellschachtheizofen mit unterem Abbrand
DE580801C (de) Zimmerofen
AT148241B (de) Einrichtung zur Regelung der Erstluff bei Öfen, Kochvorrichtungen u. dgl.
DE1199423B (de) Verbrennungsluft-Zufuhreinrichtung an einem Heizkessel zum Verbrennen von festen wie auch fluessigen Brennstoffen
DE621047C (de) Aufsatzherd
DE576346C (de) Zur Raumheizung dienender Lufterhitzer mit Geblaese
DE384586C (de) Ofen mit Feuerung fuer Saegemehl
DE505013C (de) Einrichtung zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit u. dgl., im Schachtofen
AT265486B (de) Ölschalenbrenner
DE256080C (de)
DE811724C (de) Kochherdeinsatz
DE472818C (de) Herdfeuerung
DE805903C (de) Feuerungstuer
DE347404C (de) Kuechenherd
DE202020103666U1 (de) Einstellvorrichtung für den Durchlassquerschnitt einer Zuluftöffnung für eine Grillvorrichtung
WO2013086556A2 (de) Heizkessel für stückeligen brennstoff
DE108438C (de)
DE1940680A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Versottung von Schornsteinen