DE505013C - Einrichtung zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit u. dgl., im Schachtofen - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit u. dgl., im Schachtofen

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DE505013C
DE505013C DEE34373D DEE0034373D DE505013C DE 505013 C DE505013 C DE 505013C DE E34373 D DEE34373 D DE E34373D DE E0034373 D DEE0034373 D DE E0034373D DE 505013 C DE505013 C DE 505013C
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Wilhelm Eckardt & Ernst Hotop
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types

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Description

  • Einrichtung zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit u. dgl., im Schachtofen Bei Schachtöfen, - denen Brenngut und Brennstoff gemischt an der Ofengicht aufgegeben werden, war es bisher nicht möglich, den erforderlichen Zug in geeigneter Weise zu regeln. Dadurch trat namentlich bei Ofen mit großen Leistungen leicht ein sogenanntes Schiefbrennen des Schachtinhaltes ein, was vor allen Dingen beim Brennen von Kalk, Dolomit und dgl. am häufigsten beobachtet wird. Zum größten Teil ist dieser Übelstand darauf zurückzuführen, daß das in unregelmäßiger Form und Größe gewonnene Brenngut in diesem Zustande dem Ofen aufgegeben wird. Durch die verschiedene Gestalt und Größe des Brenngutes sind auch die Lufträume und LuftNc,ege im Ofeninhalt verschieden, so daß das Feuer in dem einen Schachtteil schneller vorwärts brennt als in einem anderen, je nachdem das Brenngut im Ofen geschichtet ist und die unten eintretende Verbrennungsluft durch die Luftwege vorwärts kommt. Meistens hilft man sich beim Schiefbrennen des Schachtes in der Weise, daß man an der einen Seite des Ofens mehr gebranntes Gut abzieht als an der anderen. Dadurch will man erreichen, daß die Glut im Ofen wieder eine gleichmäßige Höhe erreicht. Bei Üten mit mechanischer Austragung ist dieses 1i ittel aber nicht anwendbar, weil die bekannten Austragroste den Schachtofen gleichmäßig über den ganzen Schachtquerschnitt entleeren.
  • Die Erfindung, durch die die genannten Übelstände beseitigt werden. bezieht sich nun auf eine Einrichtun- zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit u. dgl.. im Schachtofen, der in bekannter Weise mit einem im Mauerwerk ausgesparten Rauchsammler versehen ist, der einerseits mit dem Rauchabzug, andererseits durch regelbare Kanäle mit dem Ofenschacht in Verbindun; steht. Gegenüber diesem Bekannten besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Rauchsatumler in etwa 21, Höhe des Schachtofens oberhalb einer Schachteinschnürung angelegt ist und die regelbaren Kanäle unter dieser Einschnürung in den Schacht ausmünden. wobei diese je nach Bedarf zur Herstellung eine. gleichtn:ißigen Zuges am ganzen Umfang des Brennschachtes durch Schieber o. dgl. geregelt "verden. Die Rauchabziige haben ferner Schaulöcher zur Beobachtung des Feuers. Wird nun durch die Schaulöcher bemerkt. claß das Feuer im Schachtofen an einer Stelle «-eiter vorgeschritten ist als an einer anderen, so wird man an der Seite, wo das Feuer zu weit gebrannt ist, die Rauchabzüge mehr oder weniger durch Schieber schließen, damit das Feuer gedämpft wird und atl der anderen Stelle die Schieber öffnen, damit das Feuer weiterbrennt. Man kann auf diese Weise das Feuer an dem ganzen Umfang je nach Bedarf regeln und so ein Schiefbrennen des Ofeninhaltes grundsätzlich verhindern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein 1,äii,T::chnitt durch den Ofen. Abb. z ist ein Ouersclinitt der Abb. >' nach der Linie A-A. ^ - .
  • Der Schachtofen a hat in etwa =@3 der Schachthöhe im Mauerwerk einen -Ring-],anal b. der als Rauchsammler dient. - Vom Ofenschacht a aus führen gleichmäßig über" den Schachtquerschnitt verteilt Rauchabzüge c in den Rauchsammler h, die mit regelbaren Schiebern d versehen sind. Der Rauchsaniniler h ist an irgendeiner. Stelle durch einen Kanal e mit einem Schornsteinrohr elverbunden, welches die Abgase insFreie führt.
  • Die R auchabzüge c sind zur Beobachtung des Feuers mit Schaulöchern f versehen. Wird nun durch die Schaulöcher f des Ofens bemerkt, daß das Feuer im Schachtofen an einer Seite schon weitergeschritten, der Inhalt also schief gebrannt ist, so werden die Rauchabzüge c an den Stellen, wo (las Feuer zu weit vorgeschritten ist. mehr oder weniger durch die Schieber d geschlossen, damit an diesen Stellen der Zug gedämpft wird. Man hat es mit Hilfe dieser einfachen Einrichtung ganz in der Hand, den Ofenzug je nach Bedarf an den gewünschten Stellt:ii des Ofenquerschnitts zti regeln und das Schiefbrennen zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: " Einrichtung zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit, u. dgl., im Schachtofen mit einem ini Mauerwerk ausgesparten Rauchsammler, (leg einerseits finit dein Rauchabzug, andererseits durch regelbare Kanäle mit dem Ofenschacht in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, (laß der Rauchsammler (h) in etwa -/,s Höhe des Schachtofens .oberhalb einer Scbachteinschnürung angelegt ist und die regelbaren Kanäle _.(c). unterhalb dieser Einschnürung in den Schacht ausmünden.
DEE34373D 1926-07-31 1926-07-31 Einrichtung zur Verhinderung des Schiefbrennens des Brenngutes, namentlich von Kalk, Dolomit u. dgl., im Schachtofen Expired DE505013C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928220C (de) * 1951-10-13 1955-05-26 Arno Andreas Schachtofen zum Brennen von Zement und aehnlichem Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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