DE1962997U - Muellverbrennungsofen. - Google Patents

Muellverbrennungsofen.

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DE1962997U
DE1962997U DE1966A0025684 DEA0025684U DE1962997U DE 1962997 U DE1962997 U DE 1962997U DE 1966A0025684 DE1966A0025684 DE 1966A0025684 DE A0025684 U DEA0025684 U DE A0025684U DE 1962997 U DE1962997 U DE 1962997U
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DE
Germany
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shaft
furnace
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waste incinerator
combustion
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DE1966A0025684
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Skanska AB
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Skanska Cementgjuteriet AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/002Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor characterised by their grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Ρ.Α.258ί(65*10.5.6/
A 25 68V2^ d 10. Mai I967
AB Skanska Cementgjuteriet in Stockholm (Schweden)
/ Müllverbrennungsofen y7
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verbrennungsofen mit einem geneigten Ofenschacht, der einen im wesentlichen planen Boden besitzt, auf den das Verbrennungsmaterial durch eine obenliegende Einfülltür aufgebracht wird und der in seinem unteren Teil als Rost ausgebildet ist.
Beim Verbrennen von Müll und Abfällen in einem Ofen mit geneigtem Ofenschacht wird in erster Linie das über dem Host befindliche Material sowie die obere Schicht des übrigen Materials verbrannt. Dadurch bildet sich leicht eine neben dem Boden des geneigten Schachtes befindliche Schicht, die nicht getrocknet und vorgewärmt wird, ehe
der Müll über den Rost nach unten gleitet. Diese Verhältnisse werden dadurch kompliziert, daß der Müll aus einer Menge von Stoffen mit sehr unterschiedlichem Böschungswinkel zusammengesetzt ist. Wenn dabei ein Stoff mit großem Böschungswinkel dem Boden des Ofenschachts am nächsten liegt, haftet er leicht an, was eine noch unvollständigere Verbrennung zur Folge hat.
Die vorliegende Neuerung bezweckt, die erwähnten Nachteile wirksam zu beseitigen und kennzeichnet sich dadurch,
der. Ofen
daß ./zum Zwecke der Müllverbrennung mit einer Umschicht-, Weiterbeförderungs- und Auflockerungseinrichtung in Form von oberhalb des Rostes angeordneten hin- und herbeweglichen Stangen versehen ist, die durch den Schachtboden derart hindurchgeführt sind, daß sie mit dem Schaohtboden einen nach unten zu offenen spitzen Winkel bilden, und die außerhalb des Schachtbodens gabelartig miteinander verbunden und an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen sind.
Die Verwendung hin- und herbeweglicher Stangen in Verbindung mit Schachtofen ist an sich bekannt. Diese dienen in den bekannten Fällen jedoch einem anderen Zweck, nämlich der Schürung oder Weiterbeförderung des Brennstoffes oder aber der Entschlackung des Ofens, wodurch auch die Art ihrer Anbringung bzw. Bewegungsmöglichkeit bestimmt ist. Der Schwerpunkt der HH§uerung liegt indessen auf der Umschichtung und Mischung des heterogenen Materials.
Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
-3-
/ / Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen mit einer Vorrichtung nach der Neuerung versehenen Müllverbrennungsofen und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Der Ofen hat einen geneigten Schacht 1, der mit feuerfesten Ziegeln ausgefüttert ist. Der Schacht ist unten durch eine vertikale Vorderwand begrenzt und steht oben in Verbindung mit einem vertikalen Schornsteinkanal ^. Am oberen Ende des Schachtes befindet sich eine Einfülltür 3 für das Verbrennungsmaterial 11, das beispielsweise aus Müll und anderen Abfällen besteht. Im unteren Teil des Schachtbodens Mf ist ein fester Rost 5 angeordnet, der dieselbe Neigung hat wie der Sehacht. Unter dem Host befindet sich ein in der Richtung des Schachtes geneigter Ablaufkanal 10 für die Asche.
Der Schacht boden Mr hat an einer Stelle oberhalb des Rostes 5 eine Öffnung für eine Anzahl paralleler, gabelförmig angeordneter Stangen 6, die in das Verbrennungsmaterial hineinragen und zur Längsrichtung des Schachtes einen Winkel bilden. Die Stangen sind mit Hilfe eines außerhalb des Ofens angeordneten hydraulischen Motors 8 hin- und herverschieblich.
Infolge der hin- und hergehenden Bewegungen der Stangen wird der Brennstoff vorgeschobenund gleichzeitig wird
am Boden des Ofens befindlicher Müll durch die Brennstoff schicht auf die Oberseite derselben gebracht, wo er durch die Verbrennungsgase getrocknet wird. Bei der darauf folgenden, ebenfalls durch die Stangen bewirkten Herabbewegungen in die Verbrennungszone des Ofens wird der Müll vollständig verbrannt. Dank des Umstandes, daß die Stangen in Abständen voneinander angeordnet sind, werden Hohlräume im Brennstoff gebildet, so daß dieser mehr porös wird und der Verbrennungsluft leichter zugänglich ist.
Verschiedene Modifikationen sind im Rahmen der Neuerung denkbar, die sowohl bei mit festen als auch beweglichen Rosten versehenen Verbrennungsöfen Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. A 25 68Va^ I 10. Mai 1967
    Schutzanspruch
    Verbrennungsofen mit einem geneigten Ofenschacht, der einen im wesentlichen planen Boden besitzt, auf den das Verbrennungsmaterial durch eine obenliegende Einfülltür aufgebracht wird und der in seinem unteren Teil als ßost ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß er zum Zwecke der Müllverbrennung mit einer Umschicht-, Weiterbeförderungs- und Auflockerungseinrichtung in Form von oberhalb des Eostes (5) angeordneten hin- und herbeweglichen Stangen (6) versehen ist, die durch den Sehachtboden (k-, 5) derart hindurchgeführt sind, daß sie mit dem Sohachtboden.einen nach unten zu offenen spitzen Winkel bilden, und die außerhalb des Schachtbodens gabelartig miteinander verbunden und an eine Antriebsvorrichtung (8) angeschlossen sind.
DE1966A0025684 1965-05-17 1966-05-02 Muellverbrennungsofen. Expired DE1962997U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264141B1 (de) * 2000-03-17 2007-11-21 Tiska Technische Instandsetzungs Service GmbH für Kraftwerke Verfahren und vorrichtung zur reparatur einer auskleidung eines feuerraums

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BE681074A (de) 1966-10-31
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CH435525A (de) 1967-05-15

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