DE1931847C3 - Dampfbügeleisen - Google Patents

Dampfbügeleisen

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DE1931847C3
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General Electric Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer eine Dampferzeugungsmulde aufweisenden beheizten Sohlenplatte sowie einem Wasserabsperrventil, durch das der Wasserfluß in die Dampferzeugungsmulde für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist.
Bei Bügeleisen, die Wasser entweder zur Dampferzeugung oder zum Versprühen oder zu beidem verwenden, ist es üblich, oberhalb der Sohlenplatte einen Wassertank vorzusehen und ein Wasserabsperrventil zum tropfenweisen Zuführen des Wassers auf den Dampferzeuger zu benutzen. Das auf den Dampferzeuger tropfende Wasser wird verdampft und durch Dampföffnungen in der Sohlenplatte auf das Bügelgut geleitet. Zusätzlich wurden bei solchen Bügeleisen schon Sprüheinrichtungen vorgesehen, um entweder mittels Handbetätigung oder kraftbetätigt von dem Wassertank aus einen feinen Sprühnebel auf das Bügelgut aufsprühen zu können. Da die verschiedenen Wasserkanäle und Düsenöffnungen sehr fein sind und durch die von der jeweiligen örtlichkeit abhängigen unterschiedlich großen Wasserablagerungen oder Ausfällungen verstopft werden können, ist es in der Regel empfehlenswert, destilliertes Wasser bei solchen bekannten Dampfbügeleisen zu verwenden. Destilliertes Wasser wird von Dampfbügeleisen leicht verarbeitet, weil hierbei keine schichtartigen Ablagerungen auf den Metallteilen auftreten. In Gegenden mit hartem Wasser enthält das Leitungswasser Mineralien, die lose Flocken bilden und zu schichtartigen Ablagerungen auf den Bügeleisenteilen führen. Diese Ablagerungen sind, abhängig von dem Wasser der jeweiligen Gegend, recht unterschiedlich; sie bestehen in der Regel aus Kalk oder Kalziumkarbonat oder auch aus anderen Chemikalien, die in dem Wasser gelöst sind oder in kolloidaler Suspension vorliegen. Es ist bekannt, eine Reinigungsnadel durch die Ventil-Düsenöffnung durchzustoßen, durch die das Wasser auf die Sohlenplatte tropft, um damit eine Verstopfung der Düsenöffnung zu beseitigen. Die dem Tank zugekehrte Düsenöffnung ist jedoch in der Regel kegelförmig ausgebildet, so daß in diesem Bereich eine Neigung zur Flockenansammlung besteht. Beim Zurückziehen der Reinigungsnadel können Flokken in die Wasserdüse eindringen, die den Mündungsquerschnitt ungünstig beeinflussen. Eine typische Konstruktion dieser Art ist in der US-PS 30 41 756 der Anmelderin beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art zu schaffen, das es gestattet, normales Leitungswasser zu verwenden, wobei durch die konstruktive Gestaltung des Wasserventiles gewährleistet ist, daß in dem Wasser schwebende Flocken von der Düsenöffnung ferngehalten werden, während die Düsenöffnung selbst einer ständigen selbsttätigen Reinigung bei der Benutzung des Bügeleisens unterworfen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß es einen an den Wassertank angeschlossenen und Wasser zur Sohlenplatte leitenden röhrenförmigen Kanal aufweist, in dem eine nach oben gerichtete Aufwölbung in Gestalt einer Kuppe angeordnet ist, die im Bereiche ihrer Spitze eine den Wasserdurchfluß dosierende Düsenöffnung aufweist, und daß der Düsenöffnung eine Reinigungsnadel zugeordnet ist, die mit einem Kolben verbunden ist, der aus einer den Wasserdurchfluß durch die Düsenöffnung freigebenden offenen Stellung in eine den Wasserdurchfluß durch die Düsenöffnung absperrende geschlossene Stellung überführbar ist, in der die Reinigungsnadel durch die Düsenöffnung ragt, und daß die Reinigungsnadel durch Führungsmittel zu der Düsenöffnung ausgerichtet ist.
Die Düsenöffnung wird damh bei jeder Betätigung des Wasserventiles von der Reinigungsnadel automatisch durchgeräumt. Die schrägverlaufenden Seitenwände der Kuppe stoßen im Wasser schwebende Verunreinigungen ab, so daß sie von der Düsenöffnung weitgehend ferngehalten werden. Zweckmäßig ist es, wenn der Kolben an seiner unteren Stirnseite mit einer kegelförmigen Ausnehmung versehen ist, die in der geschlossenen Stellung unter Führung der Reinigungsnadel und Abdichtung der Düsenöffnung im Bereiche
der Düsenöffnung auf den Kegel aufsetzbar ist.
Die kegelförmige Ausnehmung übt somit eine doppelte Funktion aus, nämlich als Ausricht- oder Führungsmittel für die Reinigtmgsnaciel und als Abdichtungseinrichtung. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der nach aufwärts gerichtete Kreiskegel, in dessen Gestalt die nach aufwärts gerichtete Kuppe ausgebildet sein kann, mit einem ihn im Bereiche seiner Basis umgebenden und einen Sediment-Sammelbereich in dem Wassertank bildenden Ringraum umgeben ist, in dem sich die von dem Kegel abgestoßenen Verunreinigungen sammeln, bis sie bei der Entleerung des Bügeleisens entfernt werden.
In der Zeichnjng ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 ein Dampfbügeleisen gemäß der Erfindung, im Schnitt und
F i g. 2 das Wasserventil des Dampfbügeleisens nach F i g. 1 in einer abgewandelten Ausfühnj/igsform, im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Dampfbügeleisen dargestellt, das eine Sohlenplatte 10 mit einer Anzahl von Dampfkanälen 12 und eine Abdeckhaube 14 aufweist, die in an sich bekannter Weise mit einem Handgriff 16 verbunden ist. Die Sohlenplatte 10 kann in üblicher Weise aus geeignetem Material, etwa Aluminium, gegossen sein, wobei ein elektrisches Hei> element 18 eingebettet ist. Das Heizelement ist vorzugsweise ummantelt, wobei das elektrische Widerstandselement innerhalb der Ummantelung angeordnet und von dieser durch eine wärmebeständige Isoliermasse getrennt ist, die beispielsweise aus granuliertem und verdichtetem Magnesiumoxyd bestehen kann. Das Heizelement 18 verläuft im allgemeinen in Gestalt einer Schleife, die an der Hinterseite des Bügeleisens beginnt und sich längs einer Seite bis zum vorderen Ende des Bügeleisens erstreckt, von wo aus sie auf der anderen Seite wieder nach hinten verläuft. Auf diese Weise wird nach dem Einstecken und Einschalten des Etügeleisens eine im wesentlichen gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt.
Oberhalb der Sohlenplatte 10 ist: ein Wassertank 20 angeordnet, der einen vertikalen vorderen Teil 22 aufweist, in dem verschiedene Betätigungsmechanismen untergebracht sind. Zur Dampferzeugung ist in der Sohlenplatte 10 eine Dampferzeugungsmulde 24 vorgesehen, in der, gesteuert durch einen Druckknopf 26 und eine federbelastete Stange 28, Wasser aus dem Wassertank 20 auf die heiße Sohlenplatte tropfen kann. Der erzeugte Dampf wird sodann über Kanäle 30 unter einer Abdeckung 32 und durch die Dampfkanäle 12 auf das Bügelgut geleitet. Die in der Sohlenplatte 10 erzeugte Wärme wird in an sich bekannter Weise durch einen Temperaturregler 34 thermostatisch gesteuert. Zum Einfüllen von Wasser zur Dampferzeugung und/oder zum Versprühen ist eine mit dem Wassertank 20 über ein durch Bewegung der Dampfregelstange 28 betätigbares Einfüllventil direkt in Verbindung stehende Einfüllöffnung 36 vorgesehen. Der Druck zwischen der Sohlenplatte 10 und dem Wassertank 20 wird in bekannter Weise durch ein Druckausgleichsrohr 39 ausgeglichen. Aus dem Wassertank 20 gelangt Wasser über einen bei 40 angedeuteten röhrenförmigen Kanal von an sich beliebiger Querschnittsgestalt, der ein mit 42 bezeichnetes Wasserventil enthält, zu der Sohlenplatte 10. Der Kanal 40 ist mit öffnungen 41 versehen, durch die Wasser aus dem Tank in den Kanal eintreten und durch diesen sodann zur Sohlenplatte fließen kann, während an dem oberen Ende des feststehenden Kanales 40 ein Widerlager vorgesehen sein kann, au; dem sich die das Ventil 38 in die geschlossene Stellung vorspannende Feder 43 abstützen kann.
Abhängig von der jeweiligen Gestaltung des Bügeleisens können die Einfüllöffnung und die Bedienungsknöpfe an unterschiedlichen Stellen vorgesehen sein. Bei Verwendung von Leitungswasser besteht die Gefahr, daß die Wasserdurchlässe mit der Zeit verstopft werden. Es ist bekannt, zur Reinigung bzw. Ausräumung
ίο der im Bereiche der Düsenöffnung angesamme'ten Ablagerungen eine Reinigungsnadel durch die den Wasserfluß dosierende Düsenöffnung durchzustoßen.
Um die Ansammlung von Ablagerungen im Bereiche der den Wasserfluß dosierenden Düsenöffnung des Wasserventiles 42 zu vermeiden, ist im Bereiche der Unterseite der Stange 28 eine nach oben gerichtete Kuppe 44 vorgesehen, die vorzugsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, als Kreiskegel ausgebildet ist und in der Bodenwandung des Wassertankes 20 befestigt ist.
Zur Dosierung des Wasserflusses ist oben in der Kuppe 44 eine Düsenöffnung 50 ausgebildet. Die schrägverlaufenden Seitenwände des nach oben weisenden Kegels 44 haben, wie ohne weiteres einzusehen, von sich aus das Bestreben, in dem Wasser mitgeführte Flocken oder Ablagerungen abzustoßen oder wegzuleiten und damit von der Düsenöffnung fernzuhalten. Da sich jedoch Flocken auch unmittelbar auf der Düsenöffnung ablagern können, besteht der Wunsch, dies soweit als möglich zu verhindern; zu diesem Zwecke kann die Reinigungsnadel 52 in der geschlossenen oder abgesperrten Ventilstellung von der Stange in die Düsenöffnung eingeführt werden. Die Nadel 52 kann in der dargestellten Weise bezüglich der Stange 28 beweglich sein; sie kann jedoch auch unmittelbar mit dieser verbunden sein.
Um die Düsenöffnung 50 in der abgesperrten Ventilsteliung zu verschließen, ist ein bewegliches Verschlußstück, beispielsweise ein Kolben 54, vorgesehen. Um den sicheren Eintritt der Nadel 52 in die Düsenöffnung 50 zu gewährleisten, sind Führungsmittel für die Nadel erforderlich. Zu diesem Zwecke ist der Kolben 54 mit einer nach unten sich öffnende kegelförmige Ausnehmung 56 ausgebildet, die in dem Bereich rings um die Düsenöffnung 50 des nach aufwärts gerichteten Kegels 44 auf diesem aufsitzt und die Abdichtung bewirkt. Beim dichten Aufsitzen des Kolbens 54 auf dem Kegel 44 übt der Kolben zwei Funktionen aus, nämlich die Düsenöffnung 50 abzudichten, um damit die weitere Dampferzeugung zu verhindern und außerdem als Führung zu wirken, indem die Reinigungsnadel 52 von ihm bezüglich der Düsenöffnung 50 ausgerichtet wird. Die Reinigungsnadel 52 wird durch eine Relativbewegung des Kolbens 54 bezüglich der Stange 28 in die Düsenöffnung 50 eingeführt. Der Kolben 54 ist durch eine sich gegen einen Halter 60 auf der Stange 28 abstützende Feder 58 vorgespannt; er kann im Preßsitz in den Halter 60 eingefügt sein. Zum Bewegen der Stange 28 kann an sich jedes geeignete Hebelsystem verwendet werden. Der dargestellte und beschriebene Mechanismus dient lediglich zur illustrativen Veranschaulichung.
Um die abgewiesenen Flocken und die anderen Sch.nutzpartikel in einem geeigneten Sammelbereich zu sammeln, von dem aus sie anschließend entfernt werden können, ist die Basis des nach oben gerichteten Kegels 44 von einem Ring 52 umgeben, der als Sediment-Sammelbereich in dem Tank 20 wirkt. Darüber hinaus gibt der Ring 62 einen freien Raum, in den die nach unten
gerichtete kegelförmige Ausnehmung 56 des Kolbens: 54 in der abgedichteten oder geschlossenen Ventilstellung ragt.
In Fi g. 2 ist eine Blechausführung dargestellt, bei der gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile wie in F i g. I verweisen. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist die nach oben gerichtete Kuppe 64 mit ihrer Düsenöffnung 66 zur Vereinfachung der Konstruktion sowie zur Verbilligung der Herstellung aus Blech geprägt bzw. gestanzt. Die übrigen Teile wirken in der gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits beschrieben worden ist.
Der neuartige, nach oben gerichtete kuppenartij gewölbte Wasserventilteil, welcher die Düsenöffnunj enthält, hat von sich aus das Bestreben, längs seine schrägverlaufenden Seitenwände Flocken, die dii Düsenöffnung verstopfen könnten, abzuweisen, wäh rend die Stirnseite des Kolbens des Ventiles ein« hervorragende Dichtfläche ergibt. Die gleiche Anord nung verfügt auch über günstige Führungsmittel, durcl die die Reinigungsnadel in der geschlossenen Ventilstel
ίο lung ausgerichtet wird. Alle Teile können zweckmä ßigerweise zylindrisch sein, doch ist dies nicht unbeding erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer eine ;, Dampferzeugungsmulde aufweisenden beheizten Sohlenplatte sowie einem Wasserabsperrventil, durch das der Wasserfluß in die Dampferzeugungsmulde für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen an den Wassertank (20) angeschlossenen und Wasser zur Sohlenplatte (10) leitenden röhrenförmigen Kanal (40) aufweist, in dem eine nach oben gerichtete Aufwölbung in Gestalt einer Kuppe (44) angeordnet ist, die im Bereiche ihrer ij Spitze eine den Wasserdurchfluß dosierende Düsenöffnung (50) aufweist, und daC der Düsenörfnung (50} eine Reinigungsnadel (52) zugeordnet ist, die mit einem Kolben (54) verbunden ist, der aus einer den Wasserdurchfluß durch die Düsenöffnung (50) freigebenden offenen Stellung in eine den Wasserdurchfluß durch die Düsenöffnung (50) absperrende, geschlossene Stellung überführbar ist, in der die Reinigungsnadel (52) durch die Düsenöffnung (50) ragt, und daß die Reinigungsnadel (52) durch Führungsmittel zu der Düsenöffnung (50) ausgerichtet ist.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach aufwärts gerichtete Kuppe ein Kreiskegel (44) ist und die Düsenöffnung (50) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Stirnseite des Kolbens (54) eine kegelförmige Ausnehmung (56) ausgebildet ist, die in der geschlossenen Stellung unter Führung der Reinigungsnadel und Abdichtung der Düsenöffnung (50) im Bereiche der Düsenöffnung auf den Kegel (44) aufsetzbar ist.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach aufwäits, gerichtete Kegel (44) mit einem ihn im Bereiche seiner Basis umgebenden und einen Sediment-Sammelbereich in dem Wassertank (20) bildenden Ringraum (62) umgeben ist.
5. Dampfbügeleisen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Ausnehmung (56) in der geschlossenen Stellung des Kolbens (54) in den Ringraum (62) ragt.
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