DE2248639B2 - Selbstreinigendes dampfbuegeleisen - Google Patents
Selbstreinigendes dampfbuegeleisenInfo
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- D06F75/08—Hand irons internally heated by electricity
- D06F75/10—Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
- D06F75/14—Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
- D06F75/18—Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfbügeleisen mit einer Einfüllöffnung zu einem innen gelegenen
Wassertank, einer Dampf erzeugenden Bodenplatte mit darin angeordneten Dampföffnungen und mit
einem Tropfventil für den Wasserfluß vom Wassertank cuf die Bodenplatte.
Mit dem Aufkommen von Bügeleisen, die Wasser entweder für Dämpf- oder Sprühzwecke oder beides
verwenden, ist es üblich geworden, einen Wassertank über der Bodenplatte vorzusehen und ein Tropfventil
zu verwenden, um für ein dosiertes Niedertropfen von
Wasser in einen Dampferzeuger zu sorgen, wo das Wasser blitzschnell in Dampf übergeht und durch öffnungen
in der Bodenplatte austritt, um einen Gegenstand zu dämpfen. Die Anordnung ist als Dampfbügeleisen
mit Schnellverdampfer bekannt und für die meisten derzeitigen Dampfbügeleisen typisch. Zusätzlich
weisen solche Bügeleisen kraftbetätigte Sprühvorrichtung, entweder mit Dampf oder manuell, auf. Im allgemeinen
wird in derartigen Dampfbügeleisen destilliertes Wasser verwendet wegen der Feinheit der verschiedenen
Wasserkanäle und öffnungen, die auf Grund der mineralischen Ausscheidungen aus dem
Wasser, die von Ort zu Ort unterschiedlich sind, verstopft
werden können. Daneben sammeln sich in den Dampföffnungen in der Bodenplatte leicht Fusseln vom
Bügeln, und einige dieser Fusseln können anschließend
ihren Weg in die inneren Kanäle finden, wenn das Bügeleisen hochkant gestellt und nicht in Benutzung ist.
ίο An ungünstigen Orten mit hartem Wasser enthält das
Leitungswasser Mineralien, die lose Flocken und Ausscheidungen erzeugen, die sich auf den Bauteilen des
Bügeleisens absetzen und die feinen Kanäle in dem Bügeleisen verstopfen. Diese Ablagerungen können aus
Kalziumoxid oder Kalziumkarbonat und auch aus anderen Chemikalien bestehen, die in dem Wasser in Lösung
sind oder die in Form großer Flocken in dem Wasser enthalten sein können. Es sind bereits verschiedene
Siebe verwendet worden, um die feinen Kanäle
ao von diesen Flocken frei zu halten, aber gelegentlich verstopfen selbst diese Siebe. Es sind auch Bügeleisen
bekannt, bei welchen die zu Verschmutzung neigenden Teile durch Demontage eines in der Bodenplatte vorgesehenen
Verschlußteiles der Reinigung zugänglich
gemacht werden (US-PS 32 38 649). Das Ab- und Anschrauben des Verschlußteils ist jedoch umständlich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein selbstreinigendes Bügeleisen zu
schaffen, bei dem der gesamte Tank und die Kanäle vollständig gereinigt werden können, indem alle Verunreinigungen
in einem einfachen Arbeitsgang herausgeblasen werden können, und bei dem das Bügeleisen am
Ende einer Bügelarbeit vollständig entleert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum schnellen Entleeren des Bügeleisens von Wasser und Dampf durch die Dampföffnungen der Bodenplatte im Boden des Wassertanks eine öffnung, die mit der Innenfläche der Bodenplatte in direkter Verbin-
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum schnellen Entleeren des Bügeleisens von Wasser und Dampf durch die Dampföffnungen der Bodenplatte im Boden des Wassertanks eine öffnung, die mit der Innenfläche der Bodenplatte in direkter Verbin-
dung steht, und ein Entleerungsventil zum Öffnen und Schließen der öffnung vorgesehen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestakungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren technischen Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Bügeleisen schnell und vollständig entleert und damit gereinigt werden kann. Da diese Reinigung insbesondere am Ende eines Bügelvorgangs unter Aurnutzung der Restwärme und der restlichen Flüssigkeit im Bügeleisen erfolgt, die in jedem Fall abgegossen werden sollte, ist das Bügeleisen selbstreinigend im wahrsten Sinne des Wortes.
Die mit der Erfindung erzielbaren technischen Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Bügeleisen schnell und vollständig entleert und damit gereinigt werden kann. Da diese Reinigung insbesondere am Ende eines Bügelvorgangs unter Aurnutzung der Restwärme und der restlichen Flüssigkeit im Bügeleisen erfolgt, die in jedem Fall abgegossen werden sollte, ist das Bügeleisen selbstreinigend im wahrsten Sinne des Wortes.
Von besonderem Vorteil ist auch, daß die Erfindung auf verschiedene Dampfbügeleisen anwendbar ist. Die
Erfindung wird zwar in Verbindung mit einem Sprüh-Dampfbügeleisen beschrieben, das entweder manuell
oder durch den Dampfdruck betätigt werden kann. Die Erfindung ist auch auf Dampfbügeleisen anwendbar,
wie solche, die durch die US-PS 31 56 054 und die US-PS 28 10 218 bekannt sind.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
F i g. 1 ist eine teilweise im Schnitt und aufgebrochen dargestellte Seitenansicht und zeigt Teile von einem
Dampfbügeleisen mit durch Dampfdruck betätigter Sprüheinrichtung;
F i g. 2 ist eine teilweise aufgebrochene, perspektivi-
sehe, vergrößerte Ansicht, um den tatsächlichen Aufbau
des Entleerungsventils gemäß F i g. 1 zu zeigen;
F i g. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1, in der die Erfindung auf ein Dampfbügeleisen mit manuell betätigter
Sprüheinrichtung angewendet ist;
F i g. 4 ist eine Ansicht von vorne auf ein Bügeleisen und zeigt die Lage der Bedienungseinrichtung am
Handgriff.
In F i g. 1 ist ein Dampfbügeleisen gezeigt, das eine Bodenplatte 10 mit zahlreichen Dampföffnungen 12
und eine Außenverkleidung 14 aufweist, die in bekannter Weise mit einem Handgriff 16 verbunden ist. Die
Bodenplatte 10 kann aus Gußaluminium hergeste·-' sein, wobei ein elektrisches Heizelement 18 eingegossen
ist. Das Heizelement ist im allgemeinen ummantelt und verläuft in einer Schleife, die am Hinterende des
Bügeleisens beginnt, entlang der einen Seite zum Vorderende und dann entlang der anderen Seite nach hinten
verläuft. Somit wird der Bodenplatte eine im wesentlichen gleichförmige HitzeverteilcMg gegeben.
Das Bügeleisen weist Mittel zur Erzeugung von
Dampf auf, indem ein Wassertank 20 vorgesehen ist, der ein vertikales Steigtrohr 22 in dem vorderen Abschnitt
zur Aufnahme verschiedener Betätigungsmechanismen aufweist. Die Bodenplatte 10 weist einen
Dampferzeuger 24 auf, um dosiert zugeführtes Wasser aufzunehmen. Der Wasserzulauf wird gesteuert durch
ein Tropfventil 26. Dieses wird durch einen Knopf 28 und eine damit verbundene, durch Federkraft vorgespannte
vertikale Stange 30 betätigt. Das Wasser gelangt durch einen Durchlaß 32 (F i g. 2) vom Tank 20 in
den Dampferzeuger 24, der dabei entstehende Dampf wird durch Kanäle 34 unter einer Deckplatte 36 verteilt
und gelangt durch die öffnung 12 nach außen auf den zu bügelnden Stoff. Eine zusätzliche Sprühvorrichtung
38 kann durch einen Steuerknopf 40 betätigt werden. Eine Temperatursteuerung 42 betätigt die thermostatische
Steuerung der in der Bodenplatte erzeugten Wärme. Zum Einfüllen von Wasser in den Tank 20 ist eine
Einfüllöffnung 44 vorgesehen. Wenn das Bügeleisen Dampf erzeugt, indem der Knopf 28 in die »Dampf«-
Stellung gebracht wird, so gelangt Wasser in die Dampferzeuger 24, wobei der Tank 20 mittels eines
Ventils 46 auf der Stange 30 gegenüber der Umgebung abgeschlossen wird. Damit das Wasser vom Tank 20 in
den Verdampfer 24 tropfen kann, ist ein Druckausgleichsrohr 48 vorgesehen, um den Innenraum des
Wassertanks 20 mit dem Dampferzeuger 24 zu verbinden. Zur Steuerung oder Aufrechterhaltung eines konstanten
Eingangsdruckes, bevor Dampf in die Kanäle 34 eintritt, ist ein Dampfdruckventil 50 in einem getrennten
Rohr neben dem Ausgleichsrohr 48 vorgesehen (F i g. 2). Dieses getrennte Rohr isi ebenfalls an seinem
unteren Ende offen, wie das Ausgleichsrohr 48, und es ist an seinem anderen Ende in der Nähe der
Sprühvorrichtung offen (F i g. 1), um für einen direkten Dampfweg zur Sprühvorrichtung für einen schnellen
Start des Sprühvorganges zu sorgen. Beide Rohre 48 und 50 sind in eine Kuppel 52 geführt, die an der Unterseite
des Tanks 20 und von diesem getrennt ausgebildet ist und die einen Dampfdom über dem Dampferzeuger
24 bildet. Somit kann Dampf aus dem Dampferzeuger 24 direkt nach unten in die Bodenplatte strömen, wenn
der Dampfdruck das Ventil 50 betätigt, und er kann auch direkt im Ausgleichsrohr 48, um den Druck auszugleichen,
und desgleichen im benachbarten Rohr 50 nach oben steigen, falls die Sprühvorrichtung 38 verwendet
wird. Der insoweit beschriebene Betrieb für ein Sprühbügeieisen mit Dampfdruck ist bekannt und in
der US-PS 30 41 757 dargestellt und beschrieben. In derartigen Bügeleisen isl es üblich, das Bügeleisen nach
dem Betrieb zu entleeren, indem der Knopf 28 niedergedrückt wird, um das Ventil 46 zu öffnen, und die Bügeleisennase
nach unten geneigt wird, wodurch das Wasser aus der Einfüllöffnung 44 herausläuft und der
größte Teil des Wassers aus dem Tank 20 entfernt wird. Gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist dieser Entleerungsvorgang unnötig und das Bügeleisen wird vollständig selbstreinigend.
Um dies zu erreichen, ist die Unterseite des Tanks 20 mit einer öffnung 54 versehen, die im Abstand von dem
Durchlaß 32 angeordnet ist. Die Öffnung kann aber auch z. B. einen konzentrischen Ringraum um die Zumeßöffnung
32 herum bilden, wie es aus F i g. 2 hervorgeht. Die öffnung 54 soll groß sein und sie soll den
Tank schnell entleeren. Um von der schnellen Entleerung Steuerungs- und zusätzliche nützliche Effekte zu
erhalten, ist die öffnung 54 so angeordnet, daß sie direkt mit der Oberfläche der Bodenplatte 10 in Verbindung
steht. Dies wird durch einen Rohrstutzen 56 erreicht, der durch eine öffnung 58 in der Deckplatte 36
hindurchreicht und bis nahe an die innere Oberfläche der Bodenplatte 10 herangeführt ist. Das Entleeren des
Wassers aus dem Tank 20 erfolgt durch Betätigen eines kolbenähnlichen mit Lappen versehenen Entleerungsventiis
60, welches die öffnung 54 öffnet oder schließt. Das Entleerungsventil 60 ist durch eine Feder 62 in die
obere oder geschlossene Stellung vorgespannt. In F i g. 2 ist das Ventil 60 in seiner offenen Stellung gezeigt.
Das zu entleerende Wasser fließt durch die öffnung 54 und um die Lappen herum, die vom Rohrstutzen
56 geführt werden. Die öffnung des Ventils 60 gestattet somit, daß der größte Teil des Wassers im Tank
20 unter Umgehung des Durchlasses 32 unmittelbar auf die heiße Bodenplatte entleert wird und in die Kanäle
34 und durch die Dampföffnungen 12 strömt. Um jedoch eine kraftvolle Reinigungswirkung zu erzieleil, ist
die Lage des Entleerungsventils 60 wichtig. Zu diesem Zweck ist die öffnung 58 direkt über dem heißesten
Teil der Bodenplatte 10 neben dem Heizelement 18 angeordnet. Auch wenn diese Anordnung nicht unbedingt
notwendig ist, so ist sie doch vorteilhaft, weil sie für eine große Menge Spüldampf mit den Vorteilen sorgt,
die aus der folgenden Erläuterung deutlich werden. Da der Rohrstutzen 56 bis nahe an die innere Oberfläche
der Bodenplatte 10 herangeführt ist, muß das aus dem Tank 20 entleerte Wasser unterhalb des Rohrstutzens
56 entweichen, um die Dampföffnungen 12 zu erreichen und aus dem Bügeleisen auszutreten. Auf Grund der
Ausrichtung des Rohrstutzens in Richtung auf die innere Bodenplattenfläche hat das Wasser momentan
Schwierigkeiten, sich zu verteilen und unter dem Rohrstutzen abzuströmen. Zur gleichen Zeit wird, da das
Wasser auf den heißesten Teil der Bodenplatte trifft, eine große Menge Dampf erzeugt. Diese Kombination
von Wasser und Dampf tritt somit in Wechselwirkung mit der normalen Dampfströmung vom Verdampfer 24
zu den Dampföffnungen mit dem Ergebnis, daß das öffnen des Dampfdruckventils 50 leicht verzögert werden
kann. Infolgedessen wird, da das Bügeleisen im Verdampfer 24 immer noch Dampf erzeugt, der Druck
auf die Oberfläche des Wassers im Tank momentan erhöht. Das Ergebnis dieser Wechselwirkungen ist, daß
das öffnen des Entleerungsventils 60 zu einer großen Menge von Wasser und Dampf führt, die unter gleichbleibendem
Druck kraftvoll aus den Dampföffnungen
12 austritt. Dabei wird das Bügeleisen vollständig gereinigt.
In" den Dampföffnungen 12 vorhandene Fusseln werden dabei entfernt. Der beschriebene Reinigungsoder Entleerungsvorgang ist getrennt von den anderen
Bügeleisenvorgängen, wie z. B. der Betätigung des Tropfventils 26, und wird demzufolge vorzugsweise getrennt
gesteuert, da er der letzte Arbeitsgang beim Bügeln ist. Zu diesem Zweck ist das nach oben vorgespannte
Ventil 60 durch einen Zwischenstab 64 bis in den Hals des Handgriffs verlängert, wo es auf einfache
Weise durch Niederdrücken eines Schiebers 66 gesteuert werden kann. Diese getrennte Steuerung vermeidet
jede unbeabsichtigte Entleerung des Wassertanks.
In F i g. 3 ist ein ähnlicher Ventilaufbau für ein manu- «5
elles Sprühbügeleisen gezeigt. In dieser Figur sind gleiche
Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Das Bügeleisen ist wiederum als ein gegenüber der
Umgebung geschlossenes System gezeigt, wobei die Einfüllöffnung 54 während der Dampfbildung durch das *>
Tropfventil 26 geschlossen ist, wie es bereits in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde. Es wird jedoch
nochmals darauf hingewiesen, daß in gleicher Weise auch ein manuelles Sprühbügeleisen mit offenem System
verwendet werden könnte, wie es in der US-PS 2S
31 83 611 beschrieben ist.
In dem Bügeleisen gemäß F i g. 3 wird mittels des Sprühsteuerknopfes 40 eine Membranpumpe 68 betätigt,
die im Grundaufbau in der vorstehend genannten US-PS 31 83 611 beschrieben ist. Wie in dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Boden des Wassertanks 20 mit einer großen öffnung 70 versehen,
die mit Abstand vom Durchlaß 32 angeordnet ist. Die öffnung 70 ist durch den Rohrstutzen 72 verlängert,
damit sie direkt mit der inneren Oberfläche der Bodenplatte 10 nahe dem heißesten Teil der Bodenplatte
in Verbindung steht. Die Entleerung des Tanks 20 erfolgt durch Betätige des Entleerungsventils 74, das
einen durch Federkraft vorgespannten Stößel 76 aufweist, der von dem Schieber 66 betätigt wird. Wiederum
reicht der Rohrstutzen 72 durch eine öffnung 78 in der Deckplatte 36 hindurch bis nahe an die innere
Oberfläche der Bodenplatte 10. Das ergibt einen Ringraum 80 für den normalen Durchtritt von Dampf von
dem Dampferzeuger 24 zu den Kanälen 34 und Dampföffnungen 12. Bei Betätigung des Entleerungsventils 74
wird der Durchlaß 32 im wesentlichen umgangen und der Wassertank 20 wird unmittelbar auf die heiße Bodenplatte
vollständig entleert, wo eine große Dampfmenge schnell erzeugt wird, und die Mischung aus
Wasser und Dampf, die durch den Ringraum 80 hindurch und in den Dampfpfad tritt, hat kurz die Neigung,
den normalen Dampfstrom durch den Ringraum 80 und zu den Dampföffnungen 12 zu verhindern. Dieser Effekt
beruht wenigstens teilweise auf dem sich ergießenden Wasser. Weiterhin bildet auch ein gewisser Teil
plötzlich erzeugten Dampfes eine Blockierung und strömt durch den Ringraum 80 und zurück durch das
Ausgleichsrohr 48 nach oben, um momentan den Druck auf die Oberfläche des Wassers im Tank zu vergrößern
und die Entleerung des Tanks zu unterstützen. Somit wird das Bügeleisen vollständig und kraftvoll von allem;
Dampf und Wasser gereinigt. Für den Fall, daß der Druckaufbau zu schnell erfolgt, kann nötigenfalls ein
Sicherheitsventil oder eine Sicherheitsöffnung vorgesehen sein, wie es z. B. gestrichelt bei 82 gezeigt ist, obwohl
die Teile derart bemessen sein können, daß eine besondere Entspannungsöffnung vermieden werden
kann.
Sowohl bei den Dampfdruck- als auch den manuellen Sprühversionen, wie sie in den F i g. 1 bzw. 3 gezeigt
sind, wird deutlich, daß das Bügeleisen durch öffnen des Entleerungsventils 60 bzw. 74 schnell und vollständig
gereinigt wird. Weiterhin ist die Konstruktion so, daß der momentane Druckaufbau die Bildung einer turbulenten
Strömung unterstützt, so daß das Bügeleisen vollständig ausgeblasen wird, wozu das gesamte Was
ser, der Dampf, lose Ablagerungen und Fusseln gehö ren.
Claims (7)
1. Dampfbügeleisen mit einer Einfüllöffnung zu einem innen gelegenen Wassertank, einer dampferzeugenden
Bodenplatte mit darin angeordneten Dampföffnungen und mit einem Tropf ventil für den
Wasserfluß vom Wassertank auf die Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen
Entleeren des Bügeleisens von Wasser und Dampf durch die Dampföffnungen (12) der Bodenplatte
(10) im Boden des Wassertanks (20) eine öffnung (54, 70), die mit der Innenfläche der Bodenplatte
(10) in direkter Verbindung stehl, und ein Entleerungsventil (60,74) zum öffnen und Schließen
der öffnung (54,70) vorgesehen sind.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (54, 70) direkt
oberhalb des heißesten Teiles dir Bodenplatte (10)
angeordnet ist.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entleeren des Wassertanks
(20) Mittel zur Behinderung der normal erzeugten Dampf strömung zu den Öffnungen (12)
vorgesehen sind, derart, daß der Dampfdruck im Tankinnenraum vergrößert und die Entleerung des
Wassertanks beschleunigt ist.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Behinderung der
normal erzeugten Dampfströmung wenigstens teilweise durch das zu entleerende Wasser gebildet
sind.
5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Behinderung der
normal erzeugten Dampfströmung einen Rohrstutzen (56) umfassen, der sich von der öffnung (54) bis
nahe an die Bodenplatte (10) erstreckt.
6. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (54) getrennt und
im Abstand vom Durchlaß (32) des Troofventüs (26 bis 32) angeordnet ist.
7. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (54) als Ring um
den Durchlaß (32) herum ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18701071A | 1971-10-06 | 1971-10-06 | |
US18701071 | 1971-10-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248639A1 DE2248639A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2248639B2 true DE2248639B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2248639C3 DE2248639C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT968433B (it) | 1974-03-20 |
JPS4845690A (de) | 1973-06-29 |
US3747241A (en) | 1973-07-24 |
NL177426C (nl) | 1985-09-16 |
GB1410183A (en) | 1975-10-15 |
AU4732572A (en) | 1974-04-11 |
FR2156103A1 (de) | 1973-05-25 |
NL7213322A (de) | 1973-04-10 |
DE2248639A1 (de) | 1973-04-12 |
FR2156103B1 (de) | 1976-08-20 |
NL177426B (nl) | 1985-04-16 |
JPS5126556B2 (de) | 1976-08-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BLACK & DECKER, INC. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D. |