DE1931848C3 - Dampfbügeleisen - Google Patents
DampfbügeleisenInfo
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- D06F75/08—Hand irons internally heated by electricity
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und
einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil,
durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar
ist und das eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, die
bei der Ventilbetätigung durch mechanische Reinigungsmittel selbsttätig reinigbar ist, wobei ein ständig
durch die Düsenöffnung hindurchragendes, im offenen Zustand des Ventils mit ihr einen ringförmigen
ίο Durchgang für das Wasser bildendes, nadeiförmiges
Glied angeordnet ist
Es sind bereits Dampfbügeleisen der eingangs genannten bekanntgeworden, geworden, bei denen die
an dem Ventilverschlußkörper sitzende Ventilnadel
J5 durch ihre Bewegung bei der Ventilbetätigung für einen
Weitertransport von größeren Flocken sorgt, die sich in dem Ringraum, den sie ständig mit der Düsenöffnung
bildet, abgelagert haben (GB-PS 8 90 558). Während jedoch solche groben Verunreinigungen beseitigt
werden, besteht nach wie vor die Gefahr, daß sowohl die Düsenöffnung als auch die Ventilnadel selbst durch die
Ablagerungen aus dem verwendeten Wasser allmählich verkrusten und sich demgemäß der Ringraum zwischen
Düsenöffnung und Ventilnadel schließlich zusetzt.
Bei bekannten Dampfbügeleisen, die sich von den Bügeleisen der eingangs genannten Art nur dadurch
unterscheiden, daß die Ventilnadel nicht ständig durch die Düsenöffnung hindurchragt, sondern sich nur
während des Schließzustandes des Ventils in dieser befindet, wobei jedoch die Düsennadel derart ausgebildet
ist, daß sie zumindest während ihres Herausziehens aus der Düsenöffnung gegen deren Innenwandung
anliegt, kommt zwar ein Abkratzen der Düsenöffnung während der Ventilbetätigung zustande (CH-PS
4 48 004; US-PS 3041 756). Auch bei diesen bekannten Bügeleisen besteht jedoch noch die Gefahr, daß die
Düsennadel selbst allmählich verkrustet, wodurch ihre Bewegungsfähigkeit innerhalb der Düsenöffnung gefährdet
wird. Außerdem kann die nachteilige Erscheinung auftreten, daß das Tropfen des Wassers durch die
Düsenöffnung sich infolge der Kapillarwicklung in dieser nicht ganz gleichmäßig vollzieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art das Verkrusten
sowohl der Düsenöffnung als auch der Ventilnadel zu vermeiden und ein gleichmäßiges Tropfen des Wassers
aus der Düsenöffnung auf die Sohlenplatte zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
gemäß der Erfindung eine Ventilnadel einen die
so Innenfläche der Düsenöffnung abkratzenden oberen Teil größeren Durchmessers sowie einen mit der
DUsenöffnung den ringförmigen Durchgang für das Wasser bildenden unteren Teil kleineren Durchmessers
aufweist, der durch eine unterhalb der Düsenöffnung angeordneten Platte abkratzbar ist, durch die der untere
Teil der Ventilnadel mit geringerem Spiel hindurchgeführt ist.
Eine andersartige, jedoch verwandte Lösung der obengenannten Aufgabe besteht darin, daß gemäß
U) weiterer Erfindung eine Ventilnadel einen an dem
beweglichen Ventilverschlußkörper sitzenden, die Düsenöffnung abkratzenden oberen Teil größeren Durchmessers
sowie einen fest angeordneten, mit der Düsenöffnung den ringförmigen Durchgang für das
h·) Wasser bildenden unteren Teil kleineren Durchmessers
aufweist, der von dem als Röhrchen ausgebildeten oberen Nadelteil abkratzbar ist, indem er in diesen von
unten mit geringem Spiel eingreift.
Bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen kommt die
Y Wirkung zustande, daß sowohl die Düsenöffnung als
V auch die Ventilnadel bei der Ventilbetätigung abgekratzt
werden. Darüber hinaus kommt durch den im
„ offenen Zustand des Ventils in die Düsenöffnung
S.1 hineinragenden Teil der Ventilnadel eine Dochtwirkung
\k zustande, durch die ein gleichmäßiges Tropfen des
^ Wassers aus der Düsenöffnung auf die Sohlenplatte
gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Dampfbügeleisen mit einem Wasserventil gemäß der Erfindung in einer Teilansicht von der Seite her, mit einzelnen aufgeschnittenen Teilen,
Fig. 1 ein Dampfbügeleisen mit einem Wasserventil gemäß der Erfindung in einer Teilansicht von der Seite her, mit einzelnen aufgeschnittenen Teilen,
F i g. 2 das Wasserventil des Bügeleisens nach F i g. 1 im Querschnitt, in einer Einzeldarstellung und in einem
> anderen Maßstab,
F i g. 3 das Wasserventil nach F i g. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform und in entsprechender
Darstellung,
F i g. 4 das WasserventiJ nach F i g. 3 in einer anderen ' abgewandelten Ausführungsform und in einer entsprechenden
Darstellung und
F i g. 5 das Wasserventil des Bügeleisens nach F i g. 1 f in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform, in
j? einer Darstellung entsprechend F i g. 2.
j In Fig. I ist ein elektrisches Dampfbügeleisen im
Ausschnitt dargestellt, das gegebenenfalls eine Sprüheinrichtung aufweisen kann. Das Bügeleisen verfügt
über eine Sohlenplatte 10, in der eine Anzahl *" Dampfkanäle 12 ausgebildet sind, sowie über eine
\ äußere Haube 14, die in geeigneter Weise mit einem
\* Handgriff 16 verbunden ist, wie dies an sich bekannt ist.
■i Die Sohlenplatte 10 kann in üblicher Weise aus
geeignetem Material, etwa Aluminium, gegossen sein, wobei ein elektrisches Heizelement 18 eingebettet ist.
Das Heizelement ist vorzugsweise ummantelt, wobei das elektrische Widerstandselement innerhalb der
Ummmantelung angeordnet und von dieser durch eine wärmebeständige Isoliermasse getrennt ist, die beispielsweise
aus granuliertem und verdichtetem Magnesiumoxyd bestehen kann. Das Heizelement 18 verläuft
im allgemeinen in Gestalt einer Schleife, die an der Hinterseite des Bügeleisens beginnt und sich längs einer
Seite bis zum vorderen Ende des Bügeleisens erstreckt, von wo aus sie auf der anderen Seite wieder nach hinten
verläuft. Auf diese Weise wird nach dem Einstecken und Einschalten des Bügeleisens eine im wesentlichen
gleichmäßige Wärmevfirteilung erzielt. ■
Das Bügeleisen verfügt über Dampferzeugungsmittel, zu denen ein Wassertank 20 gehört, der einen zur
Aufnahme verschiedener Betätigungsmechanismen dienenden vorderen Teil 22 aufweisen kann. Zur Dampferzeugung
ist in der Sohlenplatte 10 eine Verdampfungsmulde oder -ausnehmung 24 vorgesehen, in der,
gesteuert durch einen Druckknopf 26 und einen federbelasteten Ventilverschlußkörper 28. Wasser aus
dem Wassertank 20 auf die heiße Sohlenplatte tropfen kann. Der erzeugte Dampf wird sodann über Kanäle 30
unter eine Abdeckung 32 und durch die Dampfkanäle 12 auf das zu bügelnde Material geleitet. Durch einen
Druckknopf 34 kann eine zusätzliche Sprüheinrichtung, die entweder mit einer Handbetätigung ausgerüstet
oder kraftbetätigt ist, jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ausgelöst werden. Die in der
Sohlenplatte erzeugte Wärme wird in der üblichen Weise durch einen Temperaturregler 36 thermostatisch
irpsteucrt. Zum Einfüllen von Wasser zur Dampferzeugung
und/oder zum Versprühen in den Wassertank 20 ist eine mit dem Wassertank direkt in Verbindung
stehende Einfüllöffnung 38 vorgesehen. Die Einfüllöffnung und die Bedienungsknöpfe können abhängig von
der jeweiligen Ausführung des Bügeleisens an unterschiedlichen Orten vorgesehen sein. Für Dampfbügeleisen
der beschriebenen Art wird in der Regel vorzugsweise destilliertes Wasser verwendet, um damit
im Hinblick auf die Wasserreinheit optimale Betriebsergebnisse zu erzielen. Viele Benutzer verwenden jedoch
kein destilliertes Wasser, sondern Leitungswasser, so daß, abhängig von der Örtlichkeit, die Wasserkanäle
früher oder später verstopft werden.
Um die Ansammlung von Ablagerungen an der Düsenöffnung des Wasserventiles an der Unterseite des
Ventilverschlußkörpers 28 zu verhüten und dauernd eine in die Düsenöffnung ragende und diese zu einer
Ringdüse machende Ventilnadel vorzusehen, die gleichzeitig auch als Docht zur Erleichterung des Wasserzuflusses
sowie als Führungsglied dient, können verschiedene abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung
vorgesehen sein, die im nachfolgenden beschrieben werden.
In F i g. 2 ist das auf- und zumachbare Wasserventil in
einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform ist am Boden des Wassertanks
20 eine nach oben gewölbte Platte 40 vorgesehen, die durch Preßsitz oder in anderer geeigneter Weise in dem
Wasserkanal 42 befestigt ist, der zur Zufuhr des auf die Sohlenplatte 10 tropfenden Wassers dient. Die gewölbte
Platte 40 kann derart gestaltet sein, daß sie ein Widerlager für die den Ventilverschlußkörper 28 nach
oben drückende Feder bildet, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Um den Wasserfluß genau zu
bemessen oder zu steuern, ist in der gewölbten Platte 40 oben eine Düsenöffnung 44 ausgebildet. Wie ohne
weiteres zu ersehen, wirken die Seitenwände der nach oben gewölbten Platte 40 von sich aus in dem Sinne, daß
in dem Wasser enthaltene Flocken oder Ablagerungen weggeschwemmt oder zurückgestoßen werden, so daß
sie von der Düsenöffnung 44 entfernt werden. Da sich jedoch Flocken auch unmittelbar auf der Düsenöffnung
44 absetzen können, ist es erwünscht, dies so weit als möglich zu verhindern. Zu diesem Zwecke ist eine
Ventilnadel 46 pendelartig am unteren Ende des insoweit hohlen Ventilverschlußkörpers 28 gehaltert.
Die Halterung kann in der Weise geschehen, daß die Ventilnadel 46 an ihrem oberen Ende einen vergrößerten
Kopf aufweist, während der Ventilverschlußkörper
so 28 in der aus der Fig.2 ersichtlichen Weise seitlich
eingedrückt ist. Die Ventilnadel 46 kann sich somit frei zentrieren; sie ist so ausgelegt, daß sie ständig durch die
Düsenöffnung 44 ragt und sich damit selbst einstellt.
Zur Abdichtung des Wasserstromes in der abgesperrten Stellung ist an der unteren Stirnfläche des
Ventilverschlußkörpers 28 eine ringumlaufende Dichtfläche 48 ausgebildet, die auf der gewölbten Platte 40
rings um die Düsenöffnung 44 herum aufsitzen kann und eine gute Abdichtung bewirkt. Zur Erzielung einer
satten Berührung kann die gewölbte Platte 40 an ihrem Oberteil einen kugelförmig gewölbten Bereich aufweisen,
wie es in Fig.2 für eine Kugelgelenkdichtung veranschaulicht ist. Die nach oben weisende Auswölbung
bewirkt jedoch bereits von sich aus eine gute
(ν) Abdichtung. Um zu gewährleisten, daß die Ventilnadel
46, die vorzugsweise entsprechend der Düsenöffnung zylindrisch ist, jedoch jede beliebige zweckmäßige
Gestalt aufweisen kann, ständig durch die Düsenöffnung
ragt, erstreckt sich die Ventilnadel 46 über die Dichtfläche 48 hinaus, wobei sie außerdem mit zwei
vorzugsweise konzentrischen Teilen ausgebildet ist, nämlich einem oberen Teil 50 von im wesentlichen dem
gleichen Querschnitt wie die Düsenöffnung, um diese auskratzen zu können, und einem unteren Teil 52 von
kleinerem Querschnitt, der in der in die Düsenöffnung 44 zurückgezogenen Stellung einen Ringkanal ausbildet,
durch den das Wasser dosiert durchfließen kann. Der Wasserdurchfluß hängt offensichtlich von dem Verhältnis
der Durchmesser der Düsenöffnung 44 und des Nadelteiles 52 ab und kann wunschgemäß verändert
werden. Bei Bewegung des Ventilverschlußkörpers 28 räumt oder kratzt der obere Nadelteil 50 alle
Ablagerungen aus der Düsenöffnung 44 heraus, so daß diese völlig rein ist. Da die Ventilnadel 46 ständig in der
Düsenöffnung 44 bleibt und der untere Nadelteil 52 bei der Dosierung des Wasserzuflusses in die Düsenöffnung
44 ragt, ist es wichtig, daß der Nadelteil 52 keine Durchmesservergrößerung durch Bildung eines Überzuges
oder durch Wasserablagerungen erfährt. Zu diesem Zwecke ist unterhalb der gewölbten Düsenplatte
40 eine Abkratzplatte 54 vorgesehen, die zur Gewährleistung der richtigen Ausrichtung vorzugsweise
geringfügig auswandern kann. Die Abkratzplatte 54 ist mit Öffnungen 56 geeigneter Form, beispielsweise in
Gestalt die Platte durchdringender Perforationen oder von Einbeulungen längs der Plattenseite, versehen, die
den Wasserdurchtritt durch die Platte gestatten. Die Platte selbst kann an sich jede geeignete Gestalt
aufweisen, solange sie nur als Abkratzer wirkt. Die kleine Einbeulung an der Oberseite ist an sich nicht
unbedingt erforderlich. Sie soll eine Montageerleichterung ergeben und bewirkt, daß Flusen nicht so leicht
gefangen und zurückgehalten werden. Da der untere Nadelteil 52 sich durch die Abkraztplatte 54 erstreckt,
wird er bei jeder Betätigung des Wasserventiles gereinigt.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt im Betrieb keine Neigung, im Bereiche rings um die
gewölbte Düsenplatte 40 Flocken einzufangen, weil die schrägen Seitenwände die Flocken abstoßen; während
andererseits die Düsenöffnung 44 wegen der ständig in die Düsenmündung ragenden Ventilnadel 46 nicht durch
Flocken verlegt werden kann. Wird das Ventil, geführt von dem Nadelteil 52, nach unten in die abgesperrte
Stellung gebracht, so wird dabei gleichzeitig die Düsenöffnung 44 von der Umfangsfläche des oberen
Teiles der Nadel 46 gereinigt, während die Abkratzplatte 54 die Reinigung des unteren Nadelteils 52 bewirkt.
Bei der Bewegung des Ventiles in die geöffnete Stellung bzw. die nicht abgedichtete Stellung wird der obere
Nadelteil 50 zurückbewegt, wobei er wiederum unter gleichzeitiger Reinigung der Düsenöffnung 44 vollständig
aus dieser austritt und den unteren Nadelteil 52, der
hierbei wiederum von der Abkratzplatte 54 gereinigt wird, in die Dusenöffnung 44 hineinzieht so daß sowohl
ein gereinigter Nadelteil 52 als auch eine genau kalibrierte, ringförmige Düsenöffnung 44 zur Verfügung
stehen, um Wasser in genau dosierter Menge durch die Düsenöffnung 44, die Abkratzplattenöffnungen 56, den
Wasserkanal 42 und schließlich auf die darunterliegende Sohlenplatte 10 tropfen zu lassen. Die Gegenwart des
unteren Nadelteiles 52 in der Düsenöffnung 44 wirkt gleichzeitig als Docht, wodurch der Wasserfluß
erleichtert wird. Eine weitere Unterstützung des Wasserflusses kann dadurch erzielt werden, daß die
Düsenöffnung 44 mit nach oben weisendem Grat gebohrt wird, wodurch sich gute Tropfeigenschaften
ergeben. Die Ventilnadel 46 übt somit vier Funktionen aus:
Sie reinigt die Düsenöffnung 44 von Ablagerungen, sie dosiert im Zusammenwirken mit der Düsenöffnung
44 den Wasserfluß, sie führt oder leitet die einzelnen Teile und wirkt schließlich dadurch, daß sie ständig in
der Düsenöffnung bleibt, als Docht.
In F i g. 3 ist eine vereinfachte Abwandlung der in
ίο Fig.2 veranschaulichten Konstruktion dargestellt,
wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen. In dieser Ausführungsform kann die gewölbte
Platte 40 sowohl als getrennter Teil als auch am Boden des Wassertanks oder aber, wie dargestellt, einstückig
im Unterteil des Wassertanks 20 ausgeformt ausgebildet sein. Die Abkratzplatte 58, die ähnlich wie in Fig.2
nicht weiter dargestellte geeignete Öffnungen aufweist, kann zur Erleichterung der Herstellung flach gestaltet
sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie die Ausbildung eines Sumpfes rings um die Berandung der
Abkratzplatte vermeidet, der zum Einfangen und Festsetzen von durch die Düsenöffnung 44 herangeführten
Flocken führen kennte. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist dieselbe wie jener nach F i g. 2.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
die ähnlich jener nach F i g. 3 ausgebildet ist und bei welcher der Ventilverschlußkörper 28' den zugeordneten
Nadelteil am unteren Ende einstückig angeformt haltern kann, und zwar derart, daß der untere Nadelteil
52' durch die Düsenöffnung 44 in der Platte 40' ragt,
während der obere Nadelteil 50' die Düsenöffnung 44 ausräumt. Der unlere Nadelteil 52' wird von der
Abkratzplatte 58 gereinigt, während der Teil 51 zur Abdichtung der Düsenöffnung rings um die Aufwölbung
verwendet wird. Die Wirkungsweise entspricht im wesentlichen jener der Ausführungsform nach F i g. 3.
In F i g. 5 ist schließlich noch eine weitere Ausführungsform veranschaulicht, bei der gleiche Bezugsziffern
gleiche Teile bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ragt in die Düsenöffnung 44 ein feststehender
Nadelteil 60 hinein. Eine in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, nach oben gewölbte Düsenplatte 62 stößt auch hier die Flocken von der
Düsenöffnung 44 ab. Der Nadelteil 60 weist einen geringeren Querschnitt als die Düsenöffnung 44 auf und
kann zwischen dem Wassertank 20 und dem Wasserkanal 42 in an sich beliebiger Weise befestigt sein,
beispielsweise dadurch, daß eine Schlaufe dazwischengefügt ist. Durch den in die Düsenöffnung 44 ragenden
feststehenden Nadelteil 60 wird zwischen der Nadel und der Platte 62 wiederum eine ringförmige, den
Wasserfluß dosierende Düsenöffnung ausgebildet. Die Teile sind im allgemeinen zylindrisch und konzentrisch
zueinander angeordnet, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Um die früher beschriebene Reinigungswirkung zu erzielen, ist im unteren Ende des insoweit
hohl ausgebildeten Ventilverschlußkörpers 28 ein als Abkratzröhrchen ausgebildeter Nadelteil 64 durch
Preßsitz oder eine andere zweckmäßige Befestigungs-
ti« weise befestigt Der hohle Nadelteil 64 ragt wiederum
über die Umfangs-Dichtfläche des Ventilverschlußkörpers 28 hinaus und ist so ausgelegt daß es mit seiner
Innenfläche bei einer Relativbewegung zu dem festen Nadelteil 60 diesen abkratzt Gleichzeitig kratzt die
t.s äußere Fläche des Nadelteils 64 die Düsenöffnung 44
frei, wenn der Ventilverschlußkörper bei jeder Betätigung des Wasserventiles bewegt wird. Dadurch, daß der
Nadelteil 60 sich ständig in der Düsenöffnung 44
befindet, wirkt er ebenfalls als Docht im Sinne der Verbesserung der Fließverhältnisse durch die Düsenöffnung
44 sowie als Führung für die sich bewegenden Teile.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind somit Abkratzbzw,
mechanische Reinigungsmittel vorgesehen, die bezüglich der Düsenöffnung beweglich sind und durch
die bei jeder Ventilbetätigung die Düsenöffnung zur Reinigung von etwaigen Ablagerungen ausräumbar ist.
Gleichzeitig ist während des Wasserflusses ständig eine Nadel in der Düsenöffnung enthalten, die als Docht und
Führungsglied wirkt. Diese Nadel wird ebenfalls bei jeder Ventilbetätigung abgekratzt, so daß die den
Wasserfluß dosierende Düsenöffnung dauernd frei von Ablagerungen gehalten wird. Die nach oben gewölbte
Ausbildung der Düsenplatte ist bestrebt, Flocken zurückzustoßen, während andere Ablagerungen oder
lose Partikel, die in die Düsenöffnung gelangen, augenblicklich durch die relative Abkratzbewegung
entfernt werden, so daß stets eine genau kalibrierte und reingehaltene ringförmige dosierende Düsenöffnung
gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dampfbügeleisen mit-sinem mit einer Einfüllöffnung
versehenen Wassertank und einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem
vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die
Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist und das eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur
Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, die bei der Ventilbetätigung durch mechanische Reinigungsmittel
selbsttätig reinigbar ist, wobei ein ständig durch die Düsenöffnung hindurchragendes,
im offenen Zustand des Ventils mit ihr einen ringförmigen Durchgang für das Wasser bildendes,
nadeiförmiges Glied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilnadel (46)
einen die Innenfläche der Düsenöffnung (44) abkratzenden oberen Teil (50; 50') größeren
Durchmessers sowie einen mit der Düsenöffnung (44) den ringförmigen Durchgang für das Wasser
bildenden unteren Teil (52,52') kleineren Durchmessers aufweist, der durch eine unterhalb der
Düsenöffnung (44) angeordneten Platte (54, 58) abkratzbar ist, durch die der untere Teil (52,52') der
Ventilnadel mit geringerem Spiel hindurchgeführt ist.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (50) der
Ventilnadel (46) in einer Ausnehmung des Ventilverschlußkörpers (28) angeordnet und an seinem
oberen Ende an diesem pendelartig gehaltert ist.
3. Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und finer zur Dampferzeugung
eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil,
durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist und
das eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, die
bei der Ventilbetätigung durch mechanische Reinigungsmittel selbsttätig reinigbar ist, wobei ein
ständig durch die Düsenöffnung hindurchragendes, im offenen Zustand des Ventils mit ihr einen
ringförmigen Durchgang für das Wasser bildendes, nadeiförmiges Glied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ventilnadel einen an dem beweglichen Ventilverschlußkörper (28) sitzenden,
die Düsenöffnung (44) abkratzenden oberen Teil (64) größeren Durchmessers sowie einen fest angeordneten,
mit der Düsenöffnung (44) den ringförmigen Durchgang für das Wasser bildenden unteren Teil
(60) kleineren Durchmessers aufweist, der von dem als Röhrchen ausgebildeten oberen Nadelteil (64)
abkratzbar ist, indem er in diesen von unten mit geringem Spiel eingreift.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung
(44) in einer nach oben gewölbten Platte (40) enthalten ist, auf die sich der Ventilkörper (28)
dichtend aufsetzt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BLACK & DECKER, INC. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D. |