DE1931848C3 - Dampfbügeleisen - Google Patents

Dampfbügeleisen

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DE1931848C3
DE1931848C3 DE1931848A DE1931848A DE1931848C3 DE 1931848 C3 DE1931848 C3 DE 1931848C3 DE 1931848 A DE1931848 A DE 1931848A DE 1931848 A DE1931848 A DE 1931848A DE 1931848 C3 DE1931848 C3 DE 1931848C3
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William Emerson Davidson
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General Electric Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist und das eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, die bei der Ventilbetätigung durch mechanische Reinigungsmittel selbsttätig reinigbar ist, wobei ein ständig durch die Düsenöffnung hindurchragendes, im offenen Zustand des Ventils mit ihr einen ringförmigen
ίο Durchgang für das Wasser bildendes, nadeiförmiges Glied angeordnet ist
Es sind bereits Dampfbügeleisen der eingangs genannten bekanntgeworden, geworden, bei denen die an dem Ventilverschlußkörper sitzende Ventilnadel
J5 durch ihre Bewegung bei der Ventilbetätigung für einen Weitertransport von größeren Flocken sorgt, die sich in dem Ringraum, den sie ständig mit der Düsenöffnung bildet, abgelagert haben (GB-PS 8 90 558). Während jedoch solche groben Verunreinigungen beseitigt werden, besteht nach wie vor die Gefahr, daß sowohl die Düsenöffnung als auch die Ventilnadel selbst durch die Ablagerungen aus dem verwendeten Wasser allmählich verkrusten und sich demgemäß der Ringraum zwischen Düsenöffnung und Ventilnadel schließlich zusetzt.
Bei bekannten Dampfbügeleisen, die sich von den Bügeleisen der eingangs genannten Art nur dadurch unterscheiden, daß die Ventilnadel nicht ständig durch die Düsenöffnung hindurchragt, sondern sich nur während des Schließzustandes des Ventils in dieser befindet, wobei jedoch die Düsennadel derart ausgebildet ist, daß sie zumindest während ihres Herausziehens aus der Düsenöffnung gegen deren Innenwandung anliegt, kommt zwar ein Abkratzen der Düsenöffnung während der Ventilbetätigung zustande (CH-PS 4 48 004; US-PS 3041 756). Auch bei diesen bekannten Bügeleisen besteht jedoch noch die Gefahr, daß die Düsennadel selbst allmählich verkrustet, wodurch ihre Bewegungsfähigkeit innerhalb der Düsenöffnung gefährdet wird. Außerdem kann die nachteilige Erscheinung auftreten, daß das Tropfen des Wassers durch die Düsenöffnung sich infolge der Kapillarwicklung in dieser nicht ganz gleichmäßig vollzieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art das Verkrusten sowohl der Düsenöffnung als auch der Ventilnadel zu vermeiden und ein gleichmäßiges Tropfen des Wassers aus der Düsenöffnung auf die Sohlenplatte zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung eine Ventilnadel einen die
so Innenfläche der Düsenöffnung abkratzenden oberen Teil größeren Durchmessers sowie einen mit der DUsenöffnung den ringförmigen Durchgang für das Wasser bildenden unteren Teil kleineren Durchmessers aufweist, der durch eine unterhalb der Düsenöffnung angeordneten Platte abkratzbar ist, durch die der untere Teil der Ventilnadel mit geringerem Spiel hindurchgeführt ist.
Eine andersartige, jedoch verwandte Lösung der obengenannten Aufgabe besteht darin, daß gemäß
U) weiterer Erfindung eine Ventilnadel einen an dem beweglichen Ventilverschlußkörper sitzenden, die Düsenöffnung abkratzenden oberen Teil größeren Durchmessers sowie einen fest angeordneten, mit der Düsenöffnung den ringförmigen Durchgang für das
h·) Wasser bildenden unteren Teil kleineren Durchmessers aufweist, der von dem als Röhrchen ausgebildeten oberen Nadelteil abkratzbar ist, indem er in diesen von unten mit geringem Spiel eingreift.
Bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen kommt die
Y Wirkung zustande, daß sowohl die Düsenöffnung als
V auch die Ventilnadel bei der Ventilbetätigung abgekratzt werden. Darüber hinaus kommt durch den im
„ offenen Zustand des Ventils in die Düsenöffnung
S.1 hineinragenden Teil der Ventilnadel eine Dochtwirkung
\k zustande, durch die ein gleichmäßiges Tropfen des
^ Wassers aus der Düsenöffnung auf die Sohlenplatte
gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Dampfbügeleisen mit einem Wasserventil gemäß der Erfindung in einer Teilansicht von der Seite her, mit einzelnen aufgeschnittenen Teilen,
F i g. 2 das Wasserventil des Bügeleisens nach F i g. 1 im Querschnitt, in einer Einzeldarstellung und in einem > anderen Maßstab,
F i g. 3 das Wasserventil nach F i g. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform und in entsprechender Darstellung,
F i g. 4 das WasserventiJ nach F i g. 3 in einer anderen ' abgewandelten Ausführungsform und in einer entsprechenden Darstellung und
F i g. 5 das Wasserventil des Bügeleisens nach F i g. 1 f in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform, in j? einer Darstellung entsprechend F i g. 2.
j In Fig. I ist ein elektrisches Dampfbügeleisen im
Ausschnitt dargestellt, das gegebenenfalls eine Sprüheinrichtung aufweisen kann. Das Bügeleisen verfügt über eine Sohlenplatte 10, in der eine Anzahl *" Dampfkanäle 12 ausgebildet sind, sowie über eine
\ äußere Haube 14, die in geeigneter Weise mit einem
\* Handgriff 16 verbunden ist, wie dies an sich bekannt ist.
■i Die Sohlenplatte 10 kann in üblicher Weise aus
geeignetem Material, etwa Aluminium, gegossen sein, wobei ein elektrisches Heizelement 18 eingebettet ist. Das Heizelement ist vorzugsweise ummantelt, wobei das elektrische Widerstandselement innerhalb der Ummmantelung angeordnet und von dieser durch eine wärmebeständige Isoliermasse getrennt ist, die beispielsweise aus granuliertem und verdichtetem Magnesiumoxyd bestehen kann. Das Heizelement 18 verläuft im allgemeinen in Gestalt einer Schleife, die an der Hinterseite des Bügeleisens beginnt und sich längs einer Seite bis zum vorderen Ende des Bügeleisens erstreckt, von wo aus sie auf der anderen Seite wieder nach hinten verläuft. Auf diese Weise wird nach dem Einstecken und Einschalten des Bügeleisens eine im wesentlichen gleichmäßige Wärmevfirteilung erzielt. ■
Das Bügeleisen verfügt über Dampferzeugungsmittel, zu denen ein Wassertank 20 gehört, der einen zur Aufnahme verschiedener Betätigungsmechanismen dienenden vorderen Teil 22 aufweisen kann. Zur Dampferzeugung ist in der Sohlenplatte 10 eine Verdampfungsmulde oder -ausnehmung 24 vorgesehen, in der, gesteuert durch einen Druckknopf 26 und einen federbelasteten Ventilverschlußkörper 28. Wasser aus dem Wassertank 20 auf die heiße Sohlenplatte tropfen kann. Der erzeugte Dampf wird sodann über Kanäle 30 unter eine Abdeckung 32 und durch die Dampfkanäle 12 auf das zu bügelnde Material geleitet. Durch einen Druckknopf 34 kann eine zusätzliche Sprüheinrichtung, die entweder mit einer Handbetätigung ausgerüstet oder kraftbetätigt ist, jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ausgelöst werden. Die in der Sohlenplatte erzeugte Wärme wird in der üblichen Weise durch einen Temperaturregler 36 thermostatisch irpsteucrt. Zum Einfüllen von Wasser zur Dampferzeugung und/oder zum Versprühen in den Wassertank 20 ist eine mit dem Wassertank direkt in Verbindung stehende Einfüllöffnung 38 vorgesehen. Die Einfüllöffnung und die Bedienungsknöpfe können abhängig von der jeweiligen Ausführung des Bügeleisens an unterschiedlichen Orten vorgesehen sein. Für Dampfbügeleisen der beschriebenen Art wird in der Regel vorzugsweise destilliertes Wasser verwendet, um damit im Hinblick auf die Wasserreinheit optimale Betriebsergebnisse zu erzielen. Viele Benutzer verwenden jedoch kein destilliertes Wasser, sondern Leitungswasser, so daß, abhängig von der Örtlichkeit, die Wasserkanäle früher oder später verstopft werden.
Um die Ansammlung von Ablagerungen an der Düsenöffnung des Wasserventiles an der Unterseite des Ventilverschlußkörpers 28 zu verhüten und dauernd eine in die Düsenöffnung ragende und diese zu einer Ringdüse machende Ventilnadel vorzusehen, die gleichzeitig auch als Docht zur Erleichterung des Wasserzuflusses sowie als Führungsglied dient, können verschiedene abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen sein, die im nachfolgenden beschrieben werden.
In F i g. 2 ist das auf- und zumachbare Wasserventil in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform ist am Boden des Wassertanks 20 eine nach oben gewölbte Platte 40 vorgesehen, die durch Preßsitz oder in anderer geeigneter Weise in dem Wasserkanal 42 befestigt ist, der zur Zufuhr des auf die Sohlenplatte 10 tropfenden Wassers dient. Die gewölbte Platte 40 kann derart gestaltet sein, daß sie ein Widerlager für die den Ventilverschlußkörper 28 nach oben drückende Feder bildet, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Um den Wasserfluß genau zu bemessen oder zu steuern, ist in der gewölbten Platte 40 oben eine Düsenöffnung 44 ausgebildet. Wie ohne weiteres zu ersehen, wirken die Seitenwände der nach oben gewölbten Platte 40 von sich aus in dem Sinne, daß in dem Wasser enthaltene Flocken oder Ablagerungen weggeschwemmt oder zurückgestoßen werden, so daß sie von der Düsenöffnung 44 entfernt werden. Da sich jedoch Flocken auch unmittelbar auf der Düsenöffnung 44 absetzen können, ist es erwünscht, dies so weit als möglich zu verhindern. Zu diesem Zwecke ist eine Ventilnadel 46 pendelartig am unteren Ende des insoweit hohlen Ventilverschlußkörpers 28 gehaltert. Die Halterung kann in der Weise geschehen, daß die Ventilnadel 46 an ihrem oberen Ende einen vergrößerten Kopf aufweist, während der Ventilverschlußkörper
so 28 in der aus der Fig.2 ersichtlichen Weise seitlich eingedrückt ist. Die Ventilnadel 46 kann sich somit frei zentrieren; sie ist so ausgelegt, daß sie ständig durch die Düsenöffnung 44 ragt und sich damit selbst einstellt.
Zur Abdichtung des Wasserstromes in der abgesperrten Stellung ist an der unteren Stirnfläche des Ventilverschlußkörpers 28 eine ringumlaufende Dichtfläche 48 ausgebildet, die auf der gewölbten Platte 40 rings um die Düsenöffnung 44 herum aufsitzen kann und eine gute Abdichtung bewirkt. Zur Erzielung einer satten Berührung kann die gewölbte Platte 40 an ihrem Oberteil einen kugelförmig gewölbten Bereich aufweisen, wie es in Fig.2 für eine Kugelgelenkdichtung veranschaulicht ist. Die nach oben weisende Auswölbung bewirkt jedoch bereits von sich aus eine gute
(ν) Abdichtung. Um zu gewährleisten, daß die Ventilnadel 46, die vorzugsweise entsprechend der Düsenöffnung zylindrisch ist, jedoch jede beliebige zweckmäßige Gestalt aufweisen kann, ständig durch die Düsenöffnung
ragt, erstreckt sich die Ventilnadel 46 über die Dichtfläche 48 hinaus, wobei sie außerdem mit zwei vorzugsweise konzentrischen Teilen ausgebildet ist, nämlich einem oberen Teil 50 von im wesentlichen dem gleichen Querschnitt wie die Düsenöffnung, um diese auskratzen zu können, und einem unteren Teil 52 von kleinerem Querschnitt, der in der in die Düsenöffnung 44 zurückgezogenen Stellung einen Ringkanal ausbildet, durch den das Wasser dosiert durchfließen kann. Der Wasserdurchfluß hängt offensichtlich von dem Verhältnis der Durchmesser der Düsenöffnung 44 und des Nadelteiles 52 ab und kann wunschgemäß verändert werden. Bei Bewegung des Ventilverschlußkörpers 28 räumt oder kratzt der obere Nadelteil 50 alle Ablagerungen aus der Düsenöffnung 44 heraus, so daß diese völlig rein ist. Da die Ventilnadel 46 ständig in der Düsenöffnung 44 bleibt und der untere Nadelteil 52 bei der Dosierung des Wasserzuflusses in die Düsenöffnung 44 ragt, ist es wichtig, daß der Nadelteil 52 keine Durchmesservergrößerung durch Bildung eines Überzuges oder durch Wasserablagerungen erfährt. Zu diesem Zwecke ist unterhalb der gewölbten Düsenplatte 40 eine Abkratzplatte 54 vorgesehen, die zur Gewährleistung der richtigen Ausrichtung vorzugsweise geringfügig auswandern kann. Die Abkratzplatte 54 ist mit Öffnungen 56 geeigneter Form, beispielsweise in Gestalt die Platte durchdringender Perforationen oder von Einbeulungen längs der Plattenseite, versehen, die den Wasserdurchtritt durch die Platte gestatten. Die Platte selbst kann an sich jede geeignete Gestalt aufweisen, solange sie nur als Abkratzer wirkt. Die kleine Einbeulung an der Oberseite ist an sich nicht unbedingt erforderlich. Sie soll eine Montageerleichterung ergeben und bewirkt, daß Flusen nicht so leicht gefangen und zurückgehalten werden. Da der untere Nadelteil 52 sich durch die Abkraztplatte 54 erstreckt, wird er bei jeder Betätigung des Wasserventiles gereinigt.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt im Betrieb keine Neigung, im Bereiche rings um die gewölbte Düsenplatte 40 Flocken einzufangen, weil die schrägen Seitenwände die Flocken abstoßen; während andererseits die Düsenöffnung 44 wegen der ständig in die Düsenmündung ragenden Ventilnadel 46 nicht durch Flocken verlegt werden kann. Wird das Ventil, geführt von dem Nadelteil 52, nach unten in die abgesperrte Stellung gebracht, so wird dabei gleichzeitig die Düsenöffnung 44 von der Umfangsfläche des oberen Teiles der Nadel 46 gereinigt, während die Abkratzplatte 54 die Reinigung des unteren Nadelteils 52 bewirkt. Bei der Bewegung des Ventiles in die geöffnete Stellung bzw. die nicht abgedichtete Stellung wird der obere Nadelteil 50 zurückbewegt, wobei er wiederum unter gleichzeitiger Reinigung der Düsenöffnung 44 vollständig aus dieser austritt und den unteren Nadelteil 52, der hierbei wiederum von der Abkratzplatte 54 gereinigt wird, in die Dusenöffnung 44 hineinzieht so daß sowohl ein gereinigter Nadelteil 52 als auch eine genau kalibrierte, ringförmige Düsenöffnung 44 zur Verfügung stehen, um Wasser in genau dosierter Menge durch die Düsenöffnung 44, die Abkratzplattenöffnungen 56, den Wasserkanal 42 und schließlich auf die darunterliegende Sohlenplatte 10 tropfen zu lassen. Die Gegenwart des unteren Nadelteiles 52 in der Düsenöffnung 44 wirkt gleichzeitig als Docht, wodurch der Wasserfluß erleichtert wird. Eine weitere Unterstützung des Wasserflusses kann dadurch erzielt werden, daß die Düsenöffnung 44 mit nach oben weisendem Grat gebohrt wird, wodurch sich gute Tropfeigenschaften ergeben. Die Ventilnadel 46 übt somit vier Funktionen aus:
Sie reinigt die Düsenöffnung 44 von Ablagerungen, sie dosiert im Zusammenwirken mit der Düsenöffnung 44 den Wasserfluß, sie führt oder leitet die einzelnen Teile und wirkt schließlich dadurch, daß sie ständig in der Düsenöffnung bleibt, als Docht.
In F i g. 3 ist eine vereinfachte Abwandlung der in
ίο Fig.2 veranschaulichten Konstruktion dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen. In dieser Ausführungsform kann die gewölbte Platte 40 sowohl als getrennter Teil als auch am Boden des Wassertanks oder aber, wie dargestellt, einstückig im Unterteil des Wassertanks 20 ausgeformt ausgebildet sein. Die Abkratzplatte 58, die ähnlich wie in Fig.2 nicht weiter dargestellte geeignete Öffnungen aufweist, kann zur Erleichterung der Herstellung flach gestaltet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie die Ausbildung eines Sumpfes rings um die Berandung der Abkratzplatte vermeidet, der zum Einfangen und Festsetzen von durch die Düsenöffnung 44 herangeführten Flocken führen kennte. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist dieselbe wie jener nach F i g. 2.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die ähnlich jener nach F i g. 3 ausgebildet ist und bei welcher der Ventilverschlußkörper 28' den zugeordneten Nadelteil am unteren Ende einstückig angeformt haltern kann, und zwar derart, daß der untere Nadelteil 52' durch die Düsenöffnung 44 in der Platte 40' ragt, während der obere Nadelteil 50' die Düsenöffnung 44 ausräumt. Der unlere Nadelteil 52' wird von der Abkratzplatte 58 gereinigt, während der Teil 51 zur Abdichtung der Düsenöffnung rings um die Aufwölbung verwendet wird. Die Wirkungsweise entspricht im wesentlichen jener der Ausführungsform nach F i g. 3.
In F i g. 5 ist schließlich noch eine weitere Ausführungsform veranschaulicht, bei der gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ragt in die Düsenöffnung 44 ein feststehender Nadelteil 60 hinein. Eine in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, nach oben gewölbte Düsenplatte 62 stößt auch hier die Flocken von der Düsenöffnung 44 ab. Der Nadelteil 60 weist einen geringeren Querschnitt als die Düsenöffnung 44 auf und kann zwischen dem Wassertank 20 und dem Wasserkanal 42 in an sich beliebiger Weise befestigt sein, beispielsweise dadurch, daß eine Schlaufe dazwischengefügt ist. Durch den in die Düsenöffnung 44 ragenden feststehenden Nadelteil 60 wird zwischen der Nadel und der Platte 62 wiederum eine ringförmige, den Wasserfluß dosierende Düsenöffnung ausgebildet. Die Teile sind im allgemeinen zylindrisch und konzentrisch zueinander angeordnet, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Um die früher beschriebene Reinigungswirkung zu erzielen, ist im unteren Ende des insoweit hohl ausgebildeten Ventilverschlußkörpers 28 ein als Abkratzröhrchen ausgebildeter Nadelteil 64 durch Preßsitz oder eine andere zweckmäßige Befestigungs-
ti« weise befestigt Der hohle Nadelteil 64 ragt wiederum über die Umfangs-Dichtfläche des Ventilverschlußkörpers 28 hinaus und ist so ausgelegt daß es mit seiner Innenfläche bei einer Relativbewegung zu dem festen Nadelteil 60 diesen abkratzt Gleichzeitig kratzt die
t.s äußere Fläche des Nadelteils 64 die Düsenöffnung 44 frei, wenn der Ventilverschlußkörper bei jeder Betätigung des Wasserventiles bewegt wird. Dadurch, daß der Nadelteil 60 sich ständig in der Düsenöffnung 44
befindet, wirkt er ebenfalls als Docht im Sinne der Verbesserung der Fließverhältnisse durch die Düsenöffnung 44 sowie als Führung für die sich bewegenden Teile.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind somit Abkratzbzw, mechanische Reinigungsmittel vorgesehen, die bezüglich der Düsenöffnung beweglich sind und durch die bei jeder Ventilbetätigung die Düsenöffnung zur Reinigung von etwaigen Ablagerungen ausräumbar ist. Gleichzeitig ist während des Wasserflusses ständig eine Nadel in der Düsenöffnung enthalten, die als Docht und
Führungsglied wirkt. Diese Nadel wird ebenfalls bei jeder Ventilbetätigung abgekratzt, so daß die den Wasserfluß dosierende Düsenöffnung dauernd frei von Ablagerungen gehalten wird. Die nach oben gewölbte Ausbildung der Düsenplatte ist bestrebt, Flocken zurückzustoßen, während andere Ablagerungen oder lose Partikel, die in die Düsenöffnung gelangen, augenblicklich durch die relative Abkratzbewegung entfernt werden, so daß stets eine genau kalibrierte und reingehaltene ringförmige dosierende Düsenöffnung gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dampfbügeleisen mit-sinem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist und das eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, die bei der Ventilbetätigung durch mechanische Reinigungsmittel selbsttätig reinigbar ist, wobei ein ständig durch die Düsenöffnung hindurchragendes, im offenen Zustand des Ventils mit ihr einen ringförmigen Durchgang für das Wasser bildendes, nadeiförmiges Glied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilnadel (46) einen die Innenfläche der Düsenöffnung (44) abkratzenden oberen Teil (50; 50') größeren Durchmessers sowie einen mit der Düsenöffnung (44) den ringförmigen Durchgang für das Wasser bildenden unteren Teil (52,52') kleineren Durchmessers aufweist, der durch eine unterhalb der Düsenöffnung (44) angeordneten Platte (54, 58) abkratzbar ist, durch die der untere Teil (52,52') der Ventilnadel mit geringerem Spiel hindurchgeführt ist.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (50) der Ventilnadel (46) in einer Ausnehmung des Ventilverschlußkörpers (28) angeordnet und an seinem oberen Ende an diesem pendelartig gehaltert ist.
3. Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und finer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist und das eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, die bei der Ventilbetätigung durch mechanische Reinigungsmittel selbsttätig reinigbar ist, wobei ein ständig durch die Düsenöffnung hindurchragendes, im offenen Zustand des Ventils mit ihr einen ringförmigen Durchgang für das Wasser bildendes, nadeiförmiges Glied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilnadel einen an dem beweglichen Ventilverschlußkörper (28) sitzenden, die Düsenöffnung (44) abkratzenden oberen Teil (64) größeren Durchmessers sowie einen fest angeordneten, mit der Düsenöffnung (44) den ringförmigen Durchgang für das Wasser bildenden unteren Teil (60) kleineren Durchmessers aufweist, der von dem als Röhrchen ausgebildeten oberen Nadelteil (64) abkratzbar ist, indem er in diesen von unten mit geringem Spiel eingreift.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (44) in einer nach oben gewölbten Platte (40) enthalten ist, auf die sich der Ventilkörper (28) dichtend aufsetzt.
DE1931848A 1968-06-24 1969-06-24 Dampfbügeleisen Expired DE1931848C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BLACK & DECKER, INC. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D.