DE2458830A1 - Elektrisches dampfbuegeleisen - Google Patents
Elektrisches dampfbuegeleisenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
2458830 10· Dezember 1974 ","α μ J a°n (07H)356539
1Π/Τ u !559619
FA IUb nana Telex 07256610smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady,
New York 12305 /USA
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Dampfbügeleisen mit einem inneren Wassertank,einer dampferzeugenden,
Dampfauslassöffnungen enthaltenden Sohlenplatte und
einer ebenfalls in dieser enthaltenen Dampferzeugungsmulde, die von einem Wasserdosierventil versorgt und
mit Verteilerdurchgängen verbunden ist, die unmittelbar zu den Dampfauslassöffnungen führen.
einer ebenfalls in dieser enthaltenen Dampferzeugungsmulde, die von einem Wasserdosierventil versorgt und
mit Verteilerdurchgängen verbunden ist, die unmittelbar zu den Dampfauslassöffnungen führen.
Bei den bekannten Bügeleisen, bei denen Wasser entweder zur Dampferzeugung oder zum Versprühen oder für beide Zwecke
verwendet wird, ist oberhalb der Sohlenplatte ein
Wassertank vorgesehen, während ein Wasserdosierventil
für ein bemessenes Eintropfen von Wasser in eine Dampferzeugungsmulde sorgt,in der dieses in Dampf verwandelt wird, der aus Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte austritt. Es sind ausserdem Dampfbügeleisen bekannt geworden, die von Hand und durch Fremdkraft zu betätigende Sprühvorrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe ein Teil
des in dem Tank enthaltenen Wassers aus der Nase des
Bügeleisens versprüht werden kann, um das Bügelgut zu
dämpfen. Um eine Kapazität für eine Extradampfmenge zu
schaffen, kann bei manchen bekannten Bügeleisen
eine Extrawassermenge stoßartig in den Dampferzeugungsbereich gefördert werden, im allgemeinen in eine besondere
Wassertank vorgesehen, während ein Wasserdosierventil
für ein bemessenes Eintropfen von Wasser in eine Dampferzeugungsmulde sorgt,in der dieses in Dampf verwandelt wird, der aus Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte austritt. Es sind ausserdem Dampfbügeleisen bekannt geworden, die von Hand und durch Fremdkraft zu betätigende Sprühvorrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe ein Teil
des in dem Tank enthaltenen Wassers aus der Nase des
Bügeleisens versprüht werden kann, um das Bügelgut zu
dämpfen. Um eine Kapazität für eine Extradampfmenge zu
schaffen, kann bei manchen bekannten Bügeleisen
eine Extrawassermenge stoßartig in den Dampferzeugungsbereich gefördert werden, im allgemeinen in eine besondere
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Kammer, wobei sich die gesamte Dampferzeugungseinrichtung innerhalb der durch das Heizelement bestimmten Grenzen
befindet und der Extradampf entweder unmittelbar in das Hauptverteilersystem oder auch zunächst durch die Dampferzeugungsmulde
und sodann in das Verteilersystem gefördert wird, um hierauf die Dampfauslassöffnungen der
Sohlenplatte zu verlassen. Derartige Anordnungen sind z.B. aus den US-PS 3 599 357 und 3 711 972 bekannt
geworden. Eine weitere aus der US-PS 3 703 043 bekannt gewordene Anordnung ermöglicht es, daß der Dampf aus
einer Gruppe von Dampfauslassöffnungen der Sohlenplatte
in eine andere Gruppe solcher Auslassöffnungen überführt wird, so daß der Dampf heftig aus wenigen
Auslassöffnungen oder sanft aus vielen Auslassöffnungen
austritt, je nach den Bedürfnissen, die bezüglich des zu bügelnden Fasermaterials bestehen. Die vorliegende
Erfindung hat sich demgegenüber dieAufgabe gestellt, ein
Dampfbügeleisen der eingangs genannnten Art zu schaffen, bei dem die Extradampfmenge an ganz bestimmten Stellen
des Bügeleisens austritt, wie dies zum Nachbessern nach dem eigentlichen Bügeln und für sonstige besondere
Zwecke beim Bügeln erwünscht ist.
Die vorstehende Aufgabe wird bei einem Bügeleisen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung
ausser der ersten Dampferzeugungsmulde in der Sohlen-
dieser
platte in / ' eine zweite Dampferzeugungsmulde vorgesehen ist, die einerseits mit einer Pumpe in Verbindung steht und die andererseits mit zu besonderen Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte führenden besonderen Verteilerdurchgängen verbunden ist, die von den von der ersten Dampferzeugungsmulde ausgehenden Verteilerdurchgängen völlig unabhängig sind.
platte in / ' eine zweite Dampferzeugungsmulde vorgesehen ist, die einerseits mit einer Pumpe in Verbindung steht und die andererseits mit zu besonderen Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte führenden besonderen Verteilerdurchgängen verbunden ist, die von den von der ersten Dampferzeugungsmulde ausgehenden Verteilerdurchgängen völlig unabhängig sind.
V/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Patentansprüchen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den vorderen Teil eines Dampfbügeleisens gemäß
der Erfindung teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt in einer Teildarstellung
und
Fig. 2 die Abdeckplatte einesDampfbügeleisens gemäß
der Erfindung in einer Ansicht von unten in der Richtung der Linie 2-2 der Fig. 1 ebenfalls in einer
Teildarstellung.
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Das elektrische Dampfbügeleisen allgemein üblicher Art gemäß Fig. 1 ist mit einer von Hand zu betätigenden
Sprühvorrichtung versehen, wie sie z.B. in der US-PS 3 183 611 beschrieben und dargestellt ist, obwohl
die Iiandmembranpumpe, die bei ihm verwendet wird, der
Sohlenplatte Extrawasser zuführt, um deren Dampferzeugungskapazität zu vergrößern, anstatt das Wasser einer
Sprühvorrichtung zuzuführen, wie unten näher erläutert werden wird. Das Dampfbügeleisen enthält ausserdem geeignete
Ventileinrichtungen, wie sie in der US-PS 3 599 beschrieben und dargestellt sind, die für beide Funktionen,
d.h. zum Sprühen und/oder zum Liefern von Extrawasser verwendbar sind. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält das
Bügeleisen eine Sohlenplatte 10 mit mehreren Dampfauslassöffnungen
12 sowie einer äusseren Haube 14, die in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Handgriff 16 verbunden
ist. Die Sohlenplatte 10 besteht aus einem geeigneten Material z.B. Aluminiumguß. In sie ist ein schleifenförmiges
elektrisches Heizelement 18 eingegossen. Dieses Heizelement ist vorzugsweise ummantelt, wobei das elektrische
Widerstandselement durch einen äusseren rohrförmigen Schutzmantel hindurchgeht und das Heizelement
von dem äusseren Mantel durch eine gegen Wärme widerstandsfähige Isoliermasse getrennt ist, die z.B. aus
einem granulierten und zusammengepressten Magnesiumoxyd besteht. Das Heizelement erstreckt sich in einer
Schleife vom hinteren Ende des Bügeleisens an einer Seite entlang bis zur Spitze des Bügeleisens und über
diese hinweg längs der anderen Seite wieder zurück zum Ende des Bügeleisens. Auf diese Weise wird eine gleichmassige
Wärmeverteilung erzielt, wenn das Bügeleisen eingeschaltet ist und betätigt wird.
Das Bügeleisen besitzt die übliche Dampferzeugungseinrichtung mit einem Wassertank 20 und einem senkrecht
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M C
stehenden/rohrförmigen Aufsatz 22 in seinem vorderen
Teil,der in bekannter Weise verschiedene Betätigungselemente enthält. Die Sohlenplatte 10 weist eine Dampferzeugungsmulde
24 auf, in die das Wasser unter der Kontrolle eines Wasserdosierventils 26 hineintropft,
das einen Handbetätigungsknopf 28 und einen mit diesem verbundenen unter Federwirkung stehenden senkrechten
Stössel 30 aufweist. Das Wasser, das durch die Düse 32 aus dem Tank 20 auf die erhitzte Sohlenplatte auftropft,
verwandelt sich in Dampf, der auf erste Durchgänge 34 unter derAbdeckplatte 36 verteilt wird, die den Dampf
unmittelbar einer ausgewählten Hauptgruppe von Dampfauslässen 12 zuführen, die sich auf der Bügelfläche befinden,
wie dies in der Zeichnung mit ausgezogenen Pfeilen angedeutet ist. Die Erfindung ist auch für Dampfbügeleisen
anwendbar, die mit einer dampfbetriebenen Sprühvorrichtung versehen sind und wie eines als typisch in
der US-PS 3 041 757 beschrieben und dargestellt ist. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich jedoch auf ein Dampfbügeleisen,
bei dem eine Handsprühpumpe verwendet wird,
wie sie aus der US-PS 3 183 611 bekannt ist. Bei einer solchen Anordnung steht eine Membranpumpe 38 mit dem Wassertank
20 über ein Eingangsrohr 40 in Verbindung, das sich senkrecht vom Boden des Wassertanks durch dessen
oberen Teil hindurch und in die Pumpe erstreckt. Die Pumpe wird durch eine besondere Handhabe 42 betätigt, so
daß das Wasser aus dem Wassertank abgesaugt und zu einer Gebrauchsstelle gefördert wird. Eine Temperatureinstellvorrichtung
44 wirkt in bekannter Weise,um die an der Sohlenplatte erzeugte Wärme einzustellen. Wenn demgemäß
der Druckknopf 28 sich in seiner oberen oder Dampferzeugungsstellung
befindet, die in Fig. 1 dargestellt ist, tropft Wasser in die Dampferzeugungsmulde 24,
das sich in Dampf umwandelt, durch die Öffnung 46 in die
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Abdeckplatte gelangt und in die ersten Durchgänge 34 eintritt, die den Dampf unmittelbar einer ausgewählten
Hauptgruppe von Dampfausgängen 12 der Sohlenplatte zuführt.
Der Ausdruck "Hauptgruppe" umfasst eine größere Gruppe von Dampfauslassöffnungen im Vergleich zu einer kleineren
Gruppe von Dampfauslassöffnungen, wie aus dem Folgenden hervorgehen wird. Der Dampf sammelt sich
auch in der Kuppel 48 an und gelangt zu denselben Verteilungsdurchgängen.Die Kuppel 48 ist vereinfacht
dargestellt, weil ihre Verwendung bei Dampfbügeleisen mit Sprühvorrichtung allgemein bekannt ist, wobei sie
ein Druckausgleichsrohr trägt, das bei 16 in der US-PS 3 041 757 dargestellt ist. Bei dem hier gezeichneten
Ausführungsbeispiel ist die Kuppel 48 abgedeckt, und der gesamte Dampf gelangt in die ersten Verteilerdurchgänge
34 und unmittelbar zu der ausgewählten Hauptgruppe der Dampfauslassöffnungen 12 der Sohlenplatte.
Die insoweit beschriebene Anordnung, bei der alle Dampfauslassöffnungen
der Sohlenplatte Dampf empfangen und die Membranpumpe 38 zum Sprühen verwendet wird, ist bei
Dampfbügeleisen allgemein bekannt.
Um für verschiedene schwierigere Aufgaben oder Nachbesserungszwecke
beim Bügeln in besonderer und wirksamer Weise eine Extramenge Dampf erzeugen zu können, ist es
zweckmässig, oberhalb des üblichen Dosierventils eine Extramenge Wasser vorzusehen, so daß auf Wunsch mehr
Dampf als Extrastoß erzeugt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine besondere Dampferzeugungsmulde 50 in
der Sohlenplatte vorgesehen, die vor der Hauptdampferzeugungsmulde
24 in der Nase des Bügeleisens angeordnet ist.Während sie nicht unmittelbar aus Fig. 2 zu entnehmen
sind, da diese die Unterseite der Abdeckplatte zeigt, sind die Dampferζeugungsmulden 24 und 5o, die
Dampfauslassöffnungen 12 und 58 der Sohlenplatte und das
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Heizelement 18 deutlich in Fig. 1 erkennbar. Die zweite Dampferzeugungsmulde 50 wird von der Membranpumpe 38
über ein Verbindungsrohr 52 versorgt, über das bei Bedarf eine zusätzliche Wassermenge in die Dampferzeugungsmulde
50 eingebracht wird. Das Verbindungsrohr ist einfach an das Auslassende der Pumpe 38 angeschlossen
und verläuft zu dem Punkt, an dem es die Dampferzeugungsmulde
50 versorgt, entweder durch den Wassertank hindurch oder um diesen herum, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist." Um den Wasserstoß in der Dampferzeugungsmulde 50 wirksam in Dampf umzuwandeln, wie dies durch die'
gestrichelten Pfeile angedeutet ist, sind zweite Verteilerdurchgänge
54 vorgesehen, die getrennt von den Verteilerdurchgängen 34 angeordnet sind, was bedeutet,
daß sie vollständig unabhängig von den Verteilerdurchgängen 34 und mit diesen nicht verbunden sind. Sie sind
von den Hauptdurchgängen 34 durch eine Wand 56 isoliert, die sie vollständig umgibt, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen
ist. Die zweiten Verteilungsdurchgänge 54 verbinden die Dampferzeugungsmulde 50 mit den verbleibenden,
besonderen^unabhängigen Dampfauslassöffnungen und der
Sohlenplatte, die eine .kleinere Gruppe von Dampfauslassöffnungen
58 bilden und,wie Fig. 2 zeigt, in der Zahl 4 vorgesehen sind. Es sei besonders darauf hingewiesen,
daß die zweiten Verteilungsdurchgänge 54 mit ihren eigenen Dampfauslassoffnungen 58 in der Sohlenplatte
demgemäß völlig unabhängig und ohne jede Verbindung mit der Hauptgruppe der Dampfauslassöffnungen
der Sohlenplatte sind. Die beiden Dampferzeugungsmulden
50 und 24 sind vorzugsweise auf den gegenüberliegenden Seiten des Heizelements 18 angeordnet, wobei die Hauptdampferzeugungsmulde
24 innerhalb der Schleife des Heizelementes und die zweite Dampferzeugungsmulde 50 ausserhalb
der Schleife des Heizelementes liegt. Das Extrawasser wird demgemäß ausserhalb des Heizelementes 18 in
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die Dampferzeugungsmulde 50 eingebracht und in Dampf verwandelt, indem es das Heizelement überquert/ worauf
es parallel und oberhalb von diesem strömt (Fig. 2). Hier bei befindet sich die gesamte Anordnung zur Erzeugung des
Dampfstosses der zweiten Dampferzeugungsmulde 50 einschließlich ihrer Verteilerdurchgänge 54 innerhalb der
ersten Verteilerdurchgänge 34 und völlig getrennt von diesen.
Um die heisseste Stelle des Heizelementes zur Dampferzeugung auszunutzen, ist es zweckmässig, im Bereich
der Nase der Schleife des Heizelementes 18 einen Durchgang 54 in der Gestalt eines S oder einen ümkehrweg
vorzusehen, um ein Maximum an Dampfumwandlung zu erzeugen,
bevor die verbleibende kleinere Gruppe von Dampfauslassen 58 der Sohlenplatte erreicht wird. Die
Durchgänge 54 weisen zahlreiche Verengungen auf in Gestalt von VorSprüngen 60, um das Wasser zur schnellen
Umwandlung in Dampf zu veranlassen. Zusätzlich ist der Bereich 62 der Auslassöffnung derart gestaltet, daß
das über das Heizelement 18 hinwegströmende Wasser in
Wirbelkammern 64 gelangt und sodann in Verteilerdurchgänge 54, in denen das Wasser vollständig in Dampf umgewandelt
wird, um das Bügeleisen durch die kleinere Gruppe von Dampfauslassöffnungen 58 in der Sohlenplatte
zu verlassen, wie dies durch die gestrichelten Pfeile angedeutet ist.
Um eine möglichst stromlinienförmige Gestaltung zu erreichen und Widerstände für den Dampfstrom auszuschalten,
ist die gesamte Anordnung, die den regulären Dampfstrom, der durch die ausgezogenen Pfeile angedeutet
ist, von dem besonderen Dampfstoß trennt, den die gestrichelten Pfeile kennzeichnen ,derart gewählt
worden, daß eine Symmetrie zur Mittellinie der Sohlenplatte
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besteht. Demgemäß liegen die besonderen Durchgänge 54 und die besondere Dampferzeugungsmulde 50 symmetrisch
zu der Mittellinie der Sohlenplatte/ wie aus Fig. 2 hervorgeht, und wie besonders bemerkt sei, im wesentlichen
innerhalb der ersten Durchgänge 34, die sich im wesentlichen entlang der Peripherie der Sohlenplatte
erstrecken. Die Umkehr der Strömung in den Durchgängen bei dem S findet in der heißen Nase des Bügeleisens
statt, so daß die gesamte Flüssigkeit in den Durchgängen in Dampf umgewandelt wird, bevor sie die kleinere
Gruppe der Dampfauslassöffnungen 58 der Sohlenplatte in Gestalt eines Extradampfstosses verlässt.
Die besonderen Handhaben in Gestalt der Druckknöpfe 28 und 42 ermöglichen es,den Dampferzeugungsmulden 24 und
wahlweise und unabhängig Voneinander Wasser zuzuführen, um, wie erforderlich, regulär oder in Gestalt eines
Extrastosses Dampf zu erzeugen. Diese Anordnung hält offensichtlich den regulären Dampf von dem Dampfstoß
völlig unabhängig und getrennt und erlaubt das wahlweise Wirksammachen der jeweiligen Gruppe von Dampfauslassöffnungen
der Sohlenplatte in völliger gegenseitiger Isolierung.
Die beschriebene Dampfbügeleisenausführüng erlaubt die wirksame Erzeugung einer Extramenge von Dampf, bei der
sich die Dampfumwandlung in dem heissesten Teil des Bügeleisens abspielt, oberhalb und innerhalb des
schleifenförmigen Heizelementes. Hierbei geht die Verbindung zwischen den getrennten und im Abstand voneinander
angeordnetn Dampferzeugungsmulden nur soweit, daß die vorn angeordnete Dampferzeugungsmulde für den Extradampf
unabhängige und isolierte, besondere Durchgänge für den Dampf versorgt, die im allgemeinen parallel zu dem
Heizelement und über diesem verlaufen und sodann zu einer
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kleineren Gruppe von Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte
führen. Auch die normale Erzeugung des Hauptdampfes geschieht durch eine besondere Dampferzeugungsmulde
in einer besonderen Strömung in den Hauptverteilerdurchgängen und unter Austritt aus der Hauptgruppe
der Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte beim normalen Bügeln unter Verwendung von Dampf.
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Claims (9)
- Patentansprücheη .J Elektrisches Dampfbügeleisen mit einem inneren Wassertank, einer dampferzeugenden, Dampfauslassöffnungen enthaltenden Sohlenplatte und einer ebenfalls in dieser enthaltenen Dampferzeugungsmulde, die von einem Wasserdosierventil versorgt und mit Verteilerdurchgängen ver- ' bunden ist, die unmittelbar zu den Dampfauslassöffnungen führen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der ersten Dampf-· erzeugungsmulde (24)in der Sohlenplatte (10)in dieser eine zweite Dampferzeugungsmulde (50)vorgesehen ist, die einerseits mit einer Pumpe (38) in Verbindung steht und die anderen seits mit zu besonderen Dampfauslassöffnungen (58) in der Sohlenplatte (10) führenden besonderen Verteilerdurchgängen (54) verbunden ist, die von den von der ersten Dampferzeugungsmulde (24) ausgehenden Verteilerdurchgängen (34) völlig unabhängig sind.
- 2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Verteilerdurchgänge (54) symmetrisch zu der Mittellinie der Sohlenplatte (1o) angeordnet sind.
- 3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dampferzeugungsmulde (50) in der Nase des Bügeleisens und symmetrisch zur Mittellinie der Sohlenplatte (10) angeordnet ist.
- 4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dampferzeugungsraulde (50) und die von ihr ausgehenden besonderen Verteilerdurchgänge (54) mit Bezug auf die Sohlenplatte (10) innerhalb der von der ersten Dampferzeugungsmulde (24) ausgehenden Verteilerdurchgänge (34) angeordnet sind.- 12 -509825/07 9 8
- 5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Verteilerdurchgänge (54) derart gestaltet sind/ daß sie eine Rückströmung bewirken, bevor sie in die besonderen Dampfauslassöffnungen (58) übergehen.
- 6. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Handhaben (28,42) vorgehen sind, mit deren Hilfe den Dampferzeugungsmulden (24,50) wahlweise und unabhängig voneinander Wasser zuführbar ist.
- 7. Dampfbügeleisen nach den Ansprücheni und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dampferzeugungsmulde (24) innerhalb einer durch ein Heizelement (18) gebildeten Schleife und die zweite Dampferzeugungsmulde (50) ausserhalb dieser Schleife angeordnet ist, während die von der zweiten Dampferzeugungsmulde (50) ausgehenden besonderen Verteilerdurchgänge (54) etwa parallel zu dem Heizelement (18) und über diesem verlaufen.
- 8. Dampfbügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Verteilerdurchgänge (54) derart gestaltet sind, daß sie in dem der Nase des Bügeleisens zugewandten nasenförmigen Teil der Schleife des Heizelementes (18) eine S-förmige Strömung erzeugen.
- 9. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den besonderen Verteilerdurchgängen (54) Strömungswiderstände (60) angeordnet sind.509825/0798
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