DE1112273B - Ruecklaufwasser-Beimischvorrichtung zum Einstellen der Vorlauftemperatur von Warmwasser-Sammelheizungsanlagen - Google Patents

Ruecklaufwasser-Beimischvorrichtung zum Einstellen der Vorlauftemperatur von Warmwasser-Sammelheizungsanlagen

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DE1112273B
DE1112273B DEST13670A DEST013670A DE1112273B DE 1112273 B DE1112273 B DE 1112273B DE ST13670 A DEST13670 A DE ST13670A DE ST013670 A DEST013670 A DE ST013670A DE 1112273 B DE1112273 B DE 1112273B
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DE
Germany
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boiler
return
flow
shim
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Application number
DEST13670A
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English (en)
Inventor
Hans Sauer
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JOSEF STADLER K G KESSELFABRIK
Original Assignee
JOSEF STADLER K G KESSELFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • F24D19/1024Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves a multiple way valve
    • F24D19/1027Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves a multiple way valve hand operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung zum Einstellen der Vorlauftemperatur von Warmwasser-Sammelheizungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung zum Einstellen der Vorlauftemperatur von Warmwasser-Sammelheizungsanlagen mit je einem Anschlußflansch zur Vorlaufleitung, zur Rücklaufleitung und zum Heizkessel oben sowie unten und einem Drehschieber zum Herstellen der Verbindungen Rücklauf -Vorlauf, Rücklauf -Kessel unten und Kessel oben-Vorlauf.
  • Bei Warmwasser-Sammelheizungsanlagen mit einem Heizkessel ist es bekannt, die Temperatur des Vorlaufwassers durch ein an den Kessel angebautes Mischventil einzustellen, welches einmal durch entsprechende Freigabe des Durchtrittsquerschnitts mehr oder weniger Warmwasser durchfließen und zum andern je nach der benötigten Vorlauftemperatur abgekühltes Rücklaufwasser zutreten läßt.
  • Für solche Vorrichtungen sind am Kessel zwei Anschlüsse erforderlich. Ferner tritt durch die erwähnte Ausbildung des Ventils eine Querschnittsverengung ein, wodurch der Wasserumlauf verschlechtert wird. lm übrigen wird das Rücklaufwasser bei den bekannten Mischventilen außerhalb des Kessels in den Kessel unten eingeführt. Das abgekühlte Rücklaufwasser fließt also in den weniger warmen Wasserbereich des Kessels zurück. Dadurch wird unter Umständen der Taupunkt im Kessel unterschritten, was zu den bekannten Korrosionserscheinungen in Stahlheizkesseln führen kann.
  • Weiterhin. müssen zusätzlich zu bekannten Mischventilen in die Vor- und Rücklaufleitung zuweilen Absperrschieber eingebaut werden, um ein vollständiges Absperren zu gewährleisten. Es sind wohl. Ventile bekannt, mit denen ein solches Absperren möglich ist, jedoch handelt es sich hierbei um teure und umfangreiche Bauarten. So ist bei einem bekannten ähnlichen Mischventil ein aufwändiger Steuerkörper vorgesehen, der infolge seiner Ausbildung leicht zu Störungen Anlaß geben dürfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Mischventilen der erwähnten Art auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Hierfür sind bei einer Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung der eingangs angeführten Gattung die beiden Anschlüsse zum Kessel in einem Flansch angeordnet; in diesem Flansch sind eine Paßscheibe mit zwei etwa gegenüberliegenden Durchbrüchen für die beiden Anschlußverbindungen zum Kessel und unmittelbar auf der Paßscheibe ein an sich bekannter drehbarer Plattenschieber mit die gegenüberliegenden Durchbrüche abdeckenden Plattenteilen vorgesehen, während an dem einen Durchbruch in der Paßscheibe ein bis in die unteren, weniger warmen Wasserschichten im Kessel reichendes und hier offenes Rohr angeschlossen ist.
  • Diese Beimischvorrichtung ermöglicht die Temperatur des Vorlaufwassers, unabhängig von der Kesseltemperatur, auf jede gewünschte niedrigere Temperatur zu bringen. Der Kessel kann daher mit gleichmäßig hoher Temperatur, z. B. mit 70 bis 80' C, gefahren werden. Somit ist die Taupunktunterschreitung der Rauchgase so gut wie ausgeschlossen, zumal sich aus den Rauchgasen erst bei einer Temperatur von 44 bis 46' C schwefliger Wasserdampf auf der Heizfläche niederschlägt. Außerdem ist die dauernd hohe Temperatur des Kesselwassers beispielsweise für einen eingebauten Durchlauferhitzer von Vorteil, da nur bei einer hohen Kesselwassertemperatur genügend warmes Brauchwasser bereitet werden kann.
  • Da durch die Beimischungsvorrichtung das Rücklaufwasser über die eine Öffnung des kesselseitigen Flanschanschlusses und ein hier anschließendes Röhr in Nähe des Kesselbodens geführt wird, wird das Rücklaufwasser genügend vorgewärmt, um eine Taupunktunterschreitung im unteren Teil des Kessels zu vermeiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. 1 und 2 in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Schnitten dargestellt, und zwar ist die Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung an den Heizkessel einerSammelheizungsanlage angeschlossen.
  • Der Heizkessel ist schematisch nur mit einem Teil dargestellt und mit 1 bezeichnet. Das Mischventil ist an den oberen Teil dieses Kessels mit Hilfe eines Flansches angeschraubt, wobei eine zwei übereinanderliegende Durchbrüche 5 und 6 enthaltende Paßscheibe 12 zwischengeschaltet ist, die vorzugsweise aus Messing besteht. Das Ventil besitzt ferner die beiden Flanschanschlüsse 4 und 3 für die Rück- und die Vorlaufleitung der Heizungsanlage.
  • Der Schieber des Ventils besteht aus einer zu der Kesselwand 1 senkrecht verlaufenden Platte 7 und aus zwei an diese angesetzten Plattenteilen 9 und 10, die unmittelbar auf der Paßscheibe 12 aufliegen und je nach Schieberstellung die Durchbrüche 5, 6 in der Paßscheibe 12 abdecken. Mit Hilfe . einer Feder 14 wird dieser Schieber von der Kesselseite her fest an die Messingpaßscheibe 12 gedrückt,, so, daß die Teile 9 und 10 des Schiebers in der in Abb. 1 dargestellten Stellung des Schiebers die Durchbrüche 5 und 6 dicht abschließen. Der Schieber wird mit Hilfe eines, Hebels 11 eingestellt, der durch eine Stopfbuchse mit dem Schieber fest verbunden ist. Dieser Hebel kann zusätzlich so ausgebildet sein, daß er für den Anschluß eines Regelmotors geeignet ist, was jedoch nicht zur Erfindung gehört.
  • Der obere Durchbruch 5 in der Paßscheibe 12 führt unmittelbar in das Kesselwasser; dagegen ist an den unteren Durchbruch 6 ein Rohr 13 angeschlossen, das in die unteren weniger warmen Wasserschichten des Kessels hineinragt und auf diese Weise das durch die Öffnung 6 eintretende Rücklaufwasser bis in den unteren Teil des Kessels führt.
  • In den Abb. 3, 4 und 5 sind drei verschiedene Stellungen des Einstellschiebers der Beimischvorrichtung dargestellt, woraus sich die verschiedenen Betriebsmöglichkeiten ergeben.
  • Entsprechend Abb. 3 ist der Kessel bei geschlossener Klappenstellung zur Vor- und Rücklaufleitung abgesperrt, so daß das Warmwasser nur im Rohrnetz umlaufen kann.
  • Bei ganz geöffnetem Ventil, wie es in Abb. 4 eingezeichnet ist, wird das Rücklaufwasser durch den Stutzen 4 und die Öffnung 6 in den Kessel geführt und kann erst durch die Öffnung 5 vom Kessel in den Stutzen 3 zur Vorlaufleitung gelangen, so daß in diesem Fall Heizwasser mit Kesseltemperatur umläuft.
  • Durch Verstellen der Beimischvorrichtung in eine Zwischenstellung, wie sie in Abb.5 dargestellt ist, wird erreicht, daß sich das Rücldaufwasser in zwei Wege teilt. Zum Teil fließt es durch die teilweise geöffnete Öffnung 6 über das Rohr 13 in den unteren Teil des Kessels zurück und teilweise fließt es aus dem Rücklaufstutzen 4 unmittelbar zum Vorlaufstutzen 3. Gleichzeitig wird jedoch der Anteil des durch die Öffnung 6 tretenden Rücklaufwassers durch Vorlaufwasser aus dem Kessel ergänzt, das aus der Öffnung 5 austritt. Man kann somit je nach Stellung des Schiebers mehr oder weniger Rücklaufwasser mit dem wärmeren Kesselwasser mischen, so daß das Vorlaufwasser jede beliebige Temperatur erhalten kann, ohne etwa eine nachteilige Querschnittsverengung im Wasserweg in Kauf zu nehmen. Der Umlauf des Warmwassers ist somit unabhängig von der eingestellten Temperatur gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung zum Einstellen der Vorlauftemperatur von Warmwasser-Sammelheizungsanlagen mit je einem Anschlußflansch zur Vorlaufleitung, zur Rücklaufleitung und zum Heizkessel oben sowie unten und einem Drehschieber zum Herstellen der Verbindungen Rücklauf-Vorlauf, Rücklauf-Kessel unten und Kessel oben-Vorlauf, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlüsse zum Kessel in einem Flansch angeordnet sind und in diesem eine Paßscheibe (12) mit zwei etwa gegenüberliegenden Durchbrüchen (5, 6) für die beiden Anschlußverbindungen zum Kessel und unmittelbar auf der Paßscheibe ein an sich bekannter drehbarer Plattenschieber (7, 9, 10) mit die gegenüberliegenden Durchbrüche abdeckenden Plattenteilen (9, 10) vorgesehen sind, während an den einen Durchbruch (6) in der Paßscheibe ein bis in die unteren, weniger warmen Wasserschichten im Kessel reichendes und hier offenes Rohr (13) angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht an die die Durchbrüche der .Paßscheibe abdeckenden Plattenteile (9, 10) des Plattenschiebers eine dessen Abdichtung innerhalb des Schiebergehäuses übernehmende Platte (7) angesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Drehplattenschiebers eine die Paßscheibe (12) und die Schieberplatte (9, 10) zusammenpressende Feder (14) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1017 764; schweizerische Patentschriften Nr. 195 588, 259374.
DEST13670A 1958-04-19 1958-04-19 Ruecklaufwasser-Beimischvorrichtung zum Einstellen der Vorlauftemperatur von Warmwasser-Sammelheizungsanlagen Pending DE1112273B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102777634A (zh) * 2012-08-08 2012-11-14 山东建筑大学 可调混水器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH195588A (de) * 1937-06-30 1938-02-15 T & Ing W Oertli Aktiengesells Zentralheizungsanlage mit Einrichtung zum Mischen von Vor- und Rücklauf.
CH259374A (de) * 1944-06-30 1949-01-31 Superior Ab Reguliereinrichtung an einer Heizanlage.

Patent Citations (2)

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