DE2612289A1 - Sprinklerkopf fuer eine feuerloeschanlage - Google Patents

Sprinklerkopf fuer eine feuerloeschanlage

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DE2612289A1
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sprinkler head
lever
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fuse
strut
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DE19762612289
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English (en)
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John W Fenske
John R Simons
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Grunau Co Inc
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Grunau Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/10Releasing means, e.g. electrically released
    • A62C37/11Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
    • A62C37/12Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with fusible links

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  • Public Health (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
ÖPl—ING.
H. KINKELDEY
DR-ING
W. STOCKMAIR
Dft-INS-Arf (CALTECf*
K. SCHUMANN
Dft HER NAT-OtPL-PHYS
P. H. JAKOB
CSPL-IAG
G. BEZOLD
DR HBl NAT.· DtPt-CHBuI
MÜNCHEN
E. K. WEIL
Dft BER. OEC INa
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
23- März 1976 P 10 243
Grünau Company, Inc.
2211 12th Avenue, South Milwaukee, Wisconsin 53172, USA
LINDAU
Sprinklerkopf für eine Feuerlöschanlage
Die Erfindung betrifft einen Sprinklerkopf für eine Feuerlöschanlage.
Sprinklerköpfe für automatische Feuerlöschanlagen weisen normalerweise eine bei einer niedrigen Temperatur schmelzende Schmelzsicherung auf, deren Schmelzpunkt etwa bei 57°C bis 315°C (135°F bis 6OC)Of) liegt. Bei einem herkömmlichen Sprinklerkopf ist die Schmelzsicherung als Teil einer entfernbaren Hebelanordnung ausgebildet, welche den Wasserauslaß verschließt, und wenn die Schmelzsicherung bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt, dann wird die Hebelanordnung freigegeben, so daß der Wasserauslaß geöffnet wird.
Bei einem bekannten Sprinklerkopf ist die Schmelzsicherung in Form eines Lenkers ausgebildet, der ein Paar Hebel mit-
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einander verbindet. Bei diesem Sprinklerkopftyρ steht der Schmelzsicherungslenker unter einer Zugspannung, so daß ein Kaltfließen auftritt. Durch das Kaltfließen wird der Lenker verlängert, und der Sprinklerkopf beginnt zu lekken oder der Sprinklersicherungslenker bricht möglicherweise. Bei diesem Sprinklerkopftyp kann die Belastung des Schmelzsicherungslenkers durch die Verwendung einer Druckschraube kritisch werden, da eine übermäßige Spannung in der Hebelanordnung vermieden werden muß.
Bei einem anderen Sprinklerkopftyp steht die Schmelzsicherung unter einer direkten Druckbelastung. Bei einem solchen Sprinklerkopftyp kann die Druckspannung zu einem Kaltfließen des Metalls der Schmelzsicherung führen, um diese Neigung des Kaltefließens zu verhindern, ist die Schmelzsicherung normalerweise von einem Gehäuse umschlossen. Da das Gehäuse eine erhebliche Masse besitzt, ist die Zeit, nach welcher die Schmelzsicherung die Schmelztemperatur erreicht, deshalb wesentlich verlängert, weil die Masse des Gehäuses aufgeheizt werden muß. Der Sprinklerkopftyp, dessen in einem Gehäuse erheblicher Masse angeordnete Schmelzsicherung unter einer direkten Druckbelastung steht, weist daher eine relativ lange Ansprechzeit auf.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen verbesserten Sprinklerkopf für eine automatische Feuerlöschanlage zu schaffen, welcher die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird ein Sprinklerkopf vorgeschlagen, der einen Rahmen und einen Auslaß für das Feuerlöschmittel sowie eine im Abstand zum Auslaß angeordnete Ablenkeinrichtung aufweist. Der Auslaß ist normalerweise von
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einer Kappe mit einer Dichtung verschlossen, die mittels einer zwischen der Kappe und dem Rahmen angeordneten Hebelanordnung auf ihrem Sitz gehalten wird.
Die Hebelanordnung v/eist einen Hebel mit einem Paar im Abstand zueinander angeordneter seitlicher Flansche auf, zwischen denen sich ein Rohr erstreckt. In dem mittleren Teil des Rohres befindet sich eine Schmelzsicherung, und in den Enden des Rohres sind auf gegenüberliegenden Seiten der Schmelzsicherung Kugeln frei beweglich gelagert, die in Lagersitze der entsprechenden Flansche eingreifen.
Die Hebelanordnung weist ferner eine normalerweise durchgebogene Strebe auf, und das Rohr, welches die Schmelzsicherung enthält, liegt gegen den mittleren Teil dieser Strebe an. Ein Ende der Strebe liegt gegen die Kappe an, um diese in ihrer Schließstellung zu halten, während das gegenüberliegende Ende der Strebe an einer von der Eingriffsstellung zwischen der Druckschraube und dem Hebel versetzten Stelle gegen den Hebel anliegt. Wenn die Druckschraube eingeschraubt wird, dann wird durch das vorbeschriebene Gelenk bewirkt, daß sich der Hebel verschwenkt, wobei auf die Strebe durch das Rohr eine Federkraft ausgeübt wird.
An der Außenfläche des Rohres oder der Strebe können mehrere Vorsprünge oder Rippen vorgesehen sein, wodurch der Oberflächenkontakt zwischen diesen beiden Teilen auf einem Mimimum gehalten wird.
Wenn die Umgebungstemperatur auf die Schmelzpunkttemperatur der Schmelzsicherung ansteigt, dann schmilzt die Schmelzsicherung und das flüssige Metall fließt um die Kugeln herum nach außen, so daß sich die Kugeln in das Rohr hinein-bewe-
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gen können. Durch die nach innen gerichtete Bewegung der Kugeln werden die Reibungskräfte zwischen den Kugeln und den Lagersitzen verringert, so daß die am Hebel wirkende Federkraft dafür sorgt, daß die Kugeln aus den Lagersitzen herausgedrückt werden und die Hebelanordnung freigegeben wird, was ein öffnen des Auslasses zur Folge hat.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungspiel der Erfindung liegt ein Ende der Strebe an einer mit der Achse der Druckschraube zusammenfallenden Stelle gegen die Druckschraube an, während das andere Ende der Strebe gegen einen Flansch des gegen die Kappe drückenden Hebels anliegt, wobei diese Anlagestelle gegenüber der Anlagestelle des Hebelflansches gegen die Kappe versetzt ist. Wenn die Schmelzsicherung schmilzt und die Hebelanordnung freigegeben wird, dann verschwenkt der auf die Kappe wirkende Wasserdruck die Strebe um das gegen die Druckschraube anliegende Strebenende in derjenigen Richtung, in welcher das gegenüberliegende Ende gegenüber der Achse der Kappe versetzt ist, so daß gewährleistet wird, daß die Strebe stets aus dem Sprinklerkopf herausfällt und nicht an der Druckschraube hängenbleibt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Wassers beeinträchtigt werden könnte.
Bei dem erfindungsgemäßen Sprinklerkopf steht die Schmelzsicherung nicht unter einer direkten Druckbelastung, sondern wird statt dessen indirekt belastet, so daß das Kaltfließen der Schmelzsicherung während des Einsatzes des Sprinklerkopfes verringert wird. In die Enden der Schmelzsicherung sind Lagersitze zur Aufnahme der Kugeln eingepreßt. Durch diesen Preßvorgang wird nicht nur die Neigung zum Kaltfließen der Schmelzsicherung während des Einsatzes des Sprinklerkopfes verringert, sondern das Material der Schmelzsiche-
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rung wird auch nach außen gegen die Innenfläche des Rohres gedrückt, so daß die Ausbildung irgendeines Luftfilmes zwischen diesen Teilen vermieden wird und dadurch der Wärmeübergang zwischen dem Rohr und dem Material der Schmelzsicherung verbessert wird.
Die Schmelzsicherung ist vorteilhaft in einem dünnwandigen Rohr oder Gehäuse angeordnet, welches eine relativ kleine Masse besitzt. Ferner ist das Rohr i.w. an seiner ganzen Oberfläche der Umgebungsluft ausgesetzt, wobei die einzige Berührung mit der Strebe an denjenigen Stellen erfolgt, an denen die äußeren Rippen gegen die Strebe anliegen, so daß ein besserer Wärmeübergang und damit ein schnelleres Ansprechen des Sprinklerkopfes erzielt werden.
Der erfindungsgemäße Sprinklerkopf besitzt ferner in vorteilhafter Weise weniger Bauteile als herkömmliche Sprinklerköpfe, so daß er leichter herzustellen und zusammenzubauen ist. Die Bauteile des Sprinklerkopfes erfordern keine genauen Herstellungstoleranzen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Sprinklerkopfes oder der erfindungsgemäßen Feuerlöschbrause, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig.1;
Fig.3 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Teiles der Hebelanordnung und der geschmolzenen Schmelzsicherung, wobei der Zustand unmittelbar vor der Freigabe der Hebelanordnung gezeigt ist;
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig. 2; Fig.5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.2; Fig.6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach Fig.2;
Fig. 7 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Abschnitt der Hebelanordnung im Schnitt dargestellt ist;
Fig.8 eine Vorderansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Sprinklerkopfes, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind, und
Fig.9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 nach Fig.8.
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Der in der Zeichnung dargestellte Sprinklerkopf besitzt einen Rahmen 1 mit einem Fußteil 2, welches ein Außengewinde 3 besitzt. Das Fußteil 2 weist einen Auslaß 4 auf, welcher mit dem Wasseranschluß des Sprinklersystems in Verbindung steht.
Wie dies aus der Fig.1 zu entnehmen ist, weist der Rahmen 1 ferner ein Paar gekrümmter Arme 5 auf, die an einer Lagerhülse 6 angreifen, welche ihrerseits eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer herkömmlichen Druckschraube 7 besitzt. An der Lagerhülse 6 ist eine Verteilscheibe 8 befestigt.
Der Auslaß 4 ist normalerweise von einer Kappe 9 und einer Dichtung 10 verschlossen, und die Kappe wird mittels einer Hebelanordnung 11 auf ihrem Sitz gehalten.
Gemäß der Erfindung weist die Hebelanordnung 11 einen Hebel 12 auf, der von einem Steg 13, einem unteren Flansch 14, einem oberen Flansch 15 und einem Paar im Abstand zueinander angeordneter seitlicher Flansche 16 oder Arme gebildet ist. Aus der Fig.5 ist zu entnehmen, daß in dem unteren Flansch 14 drei Vertiefungen oder Einsenkungen 17, 18 und 19 vorgesehen sind, und die Spitze der Druckschraube 7 greift in die Vertiefung 19 ein.
Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, daß die Innenflächen der seitlichen Flansche 16 öffnungen oder Lagersitze 20 aufweisen und daß jeder Lagersitz 20 über eine schräge Führungsfläche 21 mit dem oberen Rand des entsprechenden seitlichen Flansches 16 verbunden ist. Während gezeigt ist, daß die Lagersitze 20 von Bohrungen gebildet sind, die sich durch die Flansche 16 hindurch erstrecken, kann auch vorge-
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hen sein, daß die Lagersitze von flachen gekrümmten Einprägungen in die Innenfläche der Flansche gebildet sind.
Die Lagersitze 20 dienen zur Aufnahme von Kugeln 22, die in den Enden eines Rohres oder Gehäuses 23 angeordnet sind. Im mittleren Teil des Rohres 23 befindet sich zwischen den Kugeln 22 eine Schmelzsicherung 24, die aus einer Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt besteht, wie z.B. aus einem Lot mit einer bekannten Schmelztemperatur. Die Enden der Schmelzsicherung 24 weisen Aussparungen oder La— gersitze 25 auf, welche zur Aufnahme der Kugeln 22 dienen. Der Durchmesser der Kugeln 22 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rohres, so daß die Schmelzsicherung 24 im flüssigen Zustand um die Kugeln herum nach außen fließen kann. Die Lagersitze 25 sind vorher in die Schmelzsicherung eingeprägt. Bei dem Preßvorgang werden die Schmelzsicherung 24 und Kugeln 22 in das Rohr 23 eingesetzt, und während das Rohr mit Hilfe eines äußeren Werkzeuges oder einer Klemmvorrichtung festgehalten wird, wird auf die Kugeln eine Druckkraft ausgeübt, so daß die Lagersitze 25 ausgebildet werden und die Legierung radial an der Innenfläche des Rohres entlang nach außen fließt, um die Kugeln teilweise zu umschließen. Der Preßvorgang erfüllt also mehrere Funktionen, indem nicht nur die Legierung komprimiert wird, um das Kaltfließen während des Einsatzes des Sprinklerkopfes auf einem Minimum zu halten, sondern es werden auch die Lagersitze ausgebildet und eine innige Berührung zwischen der Schmelzsicherung und dem Rohr hergestellt, so daß ein guter Wärmeübergang auf die Legierung erfolgen kann.
Die schrägen Führungsflächen 21, welche die oberen Ränder der seitlichen Flansche mit den Lagersitzen 20 verbinden, erleichtern das Einführen der Kugeln 22 und des Rohres 23 zwischen die seitlichen Flansche 16. Das Rohr 23, das die
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Schmelzsicherung 24 und die Kugeln 22 enthält, wird zwischen die seitlichen Flansche 16 eingeführt, wobei die Kugeln 22 auf den entsprechenden schrägen Führungsflächen 21 entlangbewegt werden, so daß die seitlichen Flansche 16 nach außen gedrückt werden, bis die Kugeln 22 in die Lagersitze 20 einschnappen. Durch die Verwendung der schrägen Führungsflächen 21 wird eine übermäßige Deformation der .seitlichen Flansche 16 vermieden, so daß diese nicht über die Elastizitätsgrenze des Metalls hinaus durchgebogen werden.
Die Hebelanordnung 11 weist ferner eine gebogene Strebe 26 auf, welche zwischen den unteren Flansch 14 des Hebels 12 und die Kappe 9 gespannt ist. Das Rohr 23 weist ein Paar umlaufender Stege oder Rippen 27 auf, gegen welche der mittlere Teil der Strebe 26 anliegt. Die Stege 27 verkleinern den Berührungsbereich zwischen der Strebe 26 und dem Rohr 23 und ermöglichen es, daß das Rohr an seiner gesamten Oberfläche von Luft umströmt werden kann, so daß der Wärmeübergang auf die Schmelzsicherung 24 verbessert wird.
Wie dies am besten aus der Fig.4 zu entnehmen ist, weist die Unterseite der Kappe 9 ein Paar sich schneidenderNuten 28 auf, und das obere Ende der Strebe 26 wird in einer dieser Nuten 28 aufgenommen. Da die Kappe 9 an ihrer Außenseite quadratisch ausgebildet ist und zwei sich schneidende Nuten 28 besitzt, wird die Ausrichtung der Kappe während des Zusammenbaus des Sprinklerkopfes erleichtert.
Die Fig.2 und 5 lassen erkennen, daß das untere Ende der Strebe 26 zwischen den Vertiefungen 17, 18 und 19 des Flansches 14 des Hebels 12 aufgenommen wird und daß das untere
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Ende der Strebe eine Einkerbung 29 aufweist, die mit der Rückseite der Vertiefung oder Warze 19 im Eingriff steht r so daß eine Bewegung der Strebe 26 parallel zur Achse des Rohres 23 verhindert wird«
Aus den Fig.2 und 5 ist ferner zu entnehmen, daß die Spitze der Druckschraube 7 in die Vertiefung 19 eingreift und dadurch gegenüber dem Eingriffspunkt des Endes der Strebe 26 mit dem Flansch 14 versetzt ist, welcher einen Drehpunkt bildet.
Die Strebe 26 besitzt eine natürliche Krümmung, und wenn die Druckschraube 7 eingeschraubt wird, dann versucht der Hebel sich um den Drehpunkt (in bezug auf die Fig. 2 nach rechts) zu drehen und drückt das Rohr 23 gegen den mittleren Teil der Strebe, um diese weiter durchzubiegen oder zu deformieren, und die hierdurch erzeugte Federkraft wird durch den Reibungseingriff der Kugeln 22 in die Lagersitze 20 aufgenommen. Die Lagersitze 20 sind vorzugsweise derart bemessen, daß nicht mehr als ein Viertel des Umfanges der jeweiligen Kugel in dem Lagersitz aufgenommen wird, damit sie das Rohr in der gewünschten Weise freigeben können.
Wenn die Umgebungstemperatur bis zu einem bestimmten Punkt ansteigt, der hoch genug ist, um die Schmelzsicherung 24 zum Schmelzen zu bringen, dann fließt das flüssige Material in den zwischen der Kugel und der Innenfläche des Rohres gelegenen Bereich, wie dies aus der Fig.3 zu entnehmen ist, und die von dem Hebel 12 ausgeübte Federkraft drückt die Kugeln in das Rohr 23 hinein. Wenn sich die Kugeln bis zu einer vorbestimmten Stelle in das Rohr hineinbewegt haben, dann reicht die von dem Hebel gegen die Strebe 26 ausgeübte Federkraft aus, um den Reibungswiderstand der Kugeln 22 in
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den Lagersitzen 20 zu überwinden, so daß die Hebelanordnung freigegeben wird und Wasser aus dem Auslaß 4 austreten kann.
Da die Schmelzsicherung 24 nicht direkt durch Druckkräfte belastet ist, neigt der Werkstoff der Schmelzsicherung weniger zum Kaltfließen. Wenn die Schraube 7 eingeschraubt wird, dann wird die von dem Rohr 23 auf die Strebe 26 ausgeübte Kraft vergrößert. Diese Kraft bildet jedoch nicht eine unmittelbare Druckkraft, durch welche die Schmelzsicherung belastet wird ,so daß die Neigung der Schmelzsicherung bei den im Betrieb auftretenden Spannungen zum Kaltfließen verringert wird. Die durch die Druckschraube in die Hebelanordnung eingeleitete Last ist bei dem erfindungsgemäßen Sprinklerkopf weniger kritisch als bei herkömmlichen Sprinkle rköp fen .
Der erfindungsgemäße Sprinklerkopf besitzt ferner ein verbessertes Ansprechvermögen, da die Masse des dünnwandigen Rohres 23 relativ klein ist. Wegen der Rippen 27 kann Luft die gesamte Oberfläche des Rohres umströmen. Hierdurch wird nicht nur der Wärmeübergang auf die Schmelzsicherung verbessert, sondern gleichzeitig wird die Berührung zwischen dem Rohr und der Strebe auf einem Minimum gehalten, so daß die anderen Bauteile der Hebelanordnung nur in verringertem Maße zum Ableiten der Wärme beitragen. Aus diesen Gründen ist das Ansprechvermögen der Schmelzsicherung wesentlich verbessert.
Da die Schmelzsicherung bei der Ausbildung der Lagersitze 25 druckverformt wird, ist die Neigung des Fließens der Schmelzsicherung durch im Betrieb auftretende Spannungszustände verringert. Dies führt in vorteilhafter Weise dazu, daß die Hebelanordnung in gewünschter Weise vorgespannt
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werden kann und Austreten von Wasser durch den Sprinklerkopf vermieden wird. Der zur Ausbildung der Lagersitze durchgeführte Preßvorgang bewirkt eine innige Verbindung zwischen dar Schmelzsicherung und dem Rohr, so daß die Ausbildung eines Luftfilmes zwischen diesen Teilen vermieden und dadurch der Wärmeübergang auf die Schmelzsicherung verbessert wird.
Die Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem das die Kugeln und die Schmelzsicherung aufnehmende Rohr eine andere Form besitzt. Wie dies aus der Fig.7 zu entnehmen ist, sind die Schmelzsicherung 24 und die Kugeln 22 in einem Rohr 30 angeordnet, und die Kugeln 22 greifen in Lagersitze 20 der Flansche 16 des Hebels 12 ein, wie dies bereits auch in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Das Rohr 30 weist ein Paar nach außen greifende umlaufende Rippen 31 auf, die an ihrer Innenseite nutenförmige Vertiefungen 32 bilden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel liegt die Strebe 26 gegen die Rippen 31 an.
Die Kugeln 22 werden in Lagersitzen 25 aufgenommen, die in den Enden der Schmelzsicherung 24 angeordnet sind, wie dies aus der Fig.7 zu entnehmen ist, während der Werkstoff der Schmelzsicherung in die Vertiefungen 32 eingreift und die Kugeln teilweise umgreift, so daß die Kugeln von der Innenfläche des Rohres durch eine dünne Schicht 33 des Werkstoffes der Schmelzsicherung getrennt sind.
Die Rippen 31 und entsprechenden Vertiefungen werden vorzugsweise während des Preßvorganges hergestellt, bei welchem die Kugeln und die Schmelzsicherung in dem dünnwandigen Rohr 30 angeordnet werden, und dann wird das Rohr in
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eine Klemmvorrichtung eingespannt, die ein Paar umlaufender Rillen oder Unterbrechungen an den Stellen aufweist, an welchen die Rippen 31 hergestellt werden sollen. Wenn eine Druckkraft auf die Kugeln 22 ausgeübt wird, dann wird das dünnwandige Rohr nach außen in die Rillen des Werkzeuges hineingedrückt, so daß die Rippen 31 ausgebildet werden, und der Werkstoff der Schmelzsicherung wird sowohl in die sich ergebenden Rillen als auch axial nach außen um die Kugeln herumgedrückt. Wie dies aus der Fig.7 zu entnehmen ist, liegt der äußere Rand jeder Vertiefung 32 in axialer Richtung innerhalb der an die Kugel 22 und das Rohr 23 gelegten Tangente T.
Wenn der Sprinklerkopf im Ernstfall einer erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, dann schmilzt die Schmelzsicherung, und die Kugeln 22 werden in der vorbeschriebenen Weise in das Rohr hineingedrückt. Während der beginnenden nach innen gerichteten Bewegung der Kugeln fließt der flüssige Werkstoff durch den engen Spalt zwischen den Kugeln und der Innenfläche des Rohres hindurch nach außen. Wenn sich die Kugeln 22 jedoch bis zu einer Stelle nach innen bewegt haben, bei welcher die Tangente T mit der durch die Vertiefung 32 gelegten Ebene zusammenfällt, dann wird der Spalt zwischen dem Umfang der Kugel und der Innenfläche des Rohres vergrößert, so daß die geschmolzene Legierung schneller austreten kann und die Ansprechgeschwindigkeit des Sprinklerkopfes dadurch vergrößert wird. Die in der Fig.7 gezeigte Konstruktion sorgt also für einen festen Sitz zwischen den Kugeln 22 und dem Rohr 23 während eines normalen Betriebszustandes, so daß das Eindringen von Fremdkörpern in das Rohr verhindert wird, während der Zwischenraum zwischen den Teilen während des Schmelzens der Schmelzsiche-
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rung automatisch vergrößert wird, so daß die Ansprechzeit verkürzt wird.
Die Fig.8 und 9 zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sprinklerkopfes. Der Sprinklerkopf weist einen Rahmen 34 und einen mit einem Außengewinde versehenen Fußteil 35 auf, der einen Auslaß 36 bildet, welcher seinerseits mit dem Wassersprinklersystem in Verbindung steht.
Der Rahmen 34 besitzt ferner ein Paar gekrümmter Arme 37, die den Fußteil 35 mit einer Lagerhülse 38 verbinden, welche ihrerseits ein Innengewinde zur Aufnahme einer Druckschraube 39 aufweist. Eine herkömmliche Verteilscheibe oder Platte 40 ist an der Lagerhülse 38 befestigt.
Der Auslaß 36 ist normalerweise durch eine Kappe 41 und eine Dichtung 42 verschlossen, und die Kappe wird durch eine HebelanOrdnung 43 auf ihrem Sitz gehalten.
Bei dem in den Fig.8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Hebelanordnung 43 einen Hebel 44 auf, der ähnlich dem Hebel 12 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist und einen Steg 45, einen oberen Flansch 46, einen unteren Flansch 47 und zwei im Abstand zueinander angeordnete Arme 48 besitzt. In der Außenfläche des Flansches 46 ist eine Aussparung 49 vorgesehen, in welche eine Rippe 50 der Kappe 41 eingreift, während die Innenfläche des Flansches 46 drei Vorsprünge 51, 52 und 53 aufweist, zwischen denen das Ende 54 einer deformierbaren Strebe 55 aufgenommen ist, wobei der Vorsprung 51 auf einer Seite des Strebenendes 54 und die Vorsprünge 52 und 53 auf der gegenüberliegenden Seite des Strebenendes 54 angeordnet sind.
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Das andere Ende der Strebe 55 besitzt einen Ansatz 56, der in einen Schlitz am Ende der Druckschraube 39 eingreift.
Wie bei dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich zwischen den Armen 48 des Hebels 44 ein Rohr 57, in welchem sich eine Schmelzsicherung 58 befindet, die z.B. von einem Lot gebildet ist, und in den Enden des Rohres 57 sind Kugeln 59 angeordnet, die in Lagersitzen 60 der entsprechenden Arme 48 aufgenommen sind. Die Ausführung der Arme 48, der Lagersitze 60, des Rohres 57 und der Kugeln 59 ist ähnlich wie das in den Fig.1 und 2 dargestellte und bereits beschriebene Ausführungsbeispiel.
Wie dies aus der Fig.9 zu entnehmen ist, deckt sich das Ende 56 der Strebe 55 mit der Achse der Druckschraube 39, während das gegenüberliegende Ende 54 der Strebe gegenüber der Eingriffsstelle des Hebelflansehes 46 und der Kappe versetzt ist, so daß ein Drehgelenk gebildet wird. Wenn die Druckschraube 39 angezogen wird, dann versucht sich der Hebel 44 um den Drehpunkt zu schwenken und drückt das Rohr 57 gegen den mittleren Teil der Strebe 55, um diese weiter durchzubiegen oder zu deformieren. Dieser Federkraft wirken die Reibungskräfte der in die Lagersitze 60 eingreifenden Kugeln 59 entgegen.
Wenn der Sprinklerkopf einer erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, die hoch genug ist, um dafür zu sorgen, daß die.Schmelzsicherung 58 schmilzt, dann drückt die von dem Hebel 44 ausgeübte Federkraft die Kugeln 59 in das Rohr 57 hinein, wie dies bereits ausgeführt wurde, so daß die Hebelanordnung dadurch freigegeben wird. Durch den Wasserdruck wird die Kappe 41 von ihrem Sitz abgehoben, so daß das Wasser aus dem Austritt 36 ausströmt. Da das Ende 54 der Strebe 55 gegenüber der Mitte oder der Achse der Kappe versetzt ist, verschwenkt
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der auf die Kappe nach der Freigabe der Hebelanordnung wirkende Wasserdruck die Strebe 55 um das Strebenende 56 in bezug auf die Fig.9 nach rechts, so daß die Strebe herunterfällt und nicht auf der Druckschraube 39 hängenbleibt, wodurch sie das gleichmäßige Versprühen des Wassers stören könnte. Die Kappe 41 bewegt sich mit dem Hebel 44 nach der Freigabe der Hebelanordnung, da das Strebenende 54 in die Vorsprünge 51 bis 53 eingreift, und durch die Seitwärtsbewegung der Kappe wird verhindert, daß die Kappe an der Druckschraube hängenbleibt, wodurch sie das gleichmäßige Versprühen des Wassers stören könnte.
Während in der vorstehenden Beschreibung ausgeführt wurde, daß die Verteilscheibe 8 unter dem Auslaß 4 angeordnet ist, wird vorgeschlagen, daß die Erfindung auch bei einem Sprinklerkopf verwendet werden könnte, bei welchem die Verteilscheibe über oder seitlich vom Auslaß angeordnet ist. Obwohl in der Zeichnung ferner die Verwendung von Kugeln 22 dargestellt ist, können auch andere bewegliche Teile anderer Formen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. _ 1V —
    P 10 243
    Patentansprüche
    Sprinklerkopf für eine Feuerlöschanlage, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen.(1, 34) vorgesehen ist, der einen Auslaß (4, 36) zum Austritt des Löschmittels aufweist sowie eine Ablenkeinrichtung (8, 40), die im Abstand zum Auslaß angeordnet ist, daß eine relativ zum Rahmen verstellbare Druckschraube (7, 39) vorgesehen ist, welche im Bereich der Ablenkeinrichtung axial fluchtend zum Auslaß angeordnet ist, daß der Auslaß normalerweise durch eine Kappe (9, 41) verschlossen ist, daß zwischen dem Rahmen und der Kappe eine entfernbare Hebelanordnung (11, 43) vorgesehen ist, welche einen ersten Hebel (12, 44) mit einem Paar seitlicher Arme (16, 48) einen Hohlkörper (23, 57), der sich in einer bestimmten Richtung zwischen den Armen erstreckt und in welchem eine Schmelzsicherung (24, 58) angeordnet ist, ein bewegliches Teil (22, 59), welches in einem Ende des Hohlkörpers angeordnet ist und aus der Schmelzsicherung herausragt, und einen Lagersitz (20, 60) aufweist, der in einen ersten Arm eingeformt ist, daß das bewegliche Teil in den Lagersitz eingreift, daß die Hebelanordnung einen zweiten Hebel (26, 55) aufweist, welcher gegen die Außenfläche des Hohlkörpers anliegt, daß sich die Hebelanordnung zwischen der Kappe und der Druckschraube erstreckt und die Kappe in ihrer Schließstellung hält, daß durch das Einschrauben der Druckschraube eine Federkraft erzeugt wird, welche die Hebelanordnung in einer solchen Richtung belastet, in welcher das bewegliche Teil aus dem Lagersitz herausbewegt wird, daß der Federkraft eine durch den Eingriff des beweglichen Teiles mit dem Lager-
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    sitz erzeugte Reibungskraft entgegenwirkt, welche die Hebelanordnung arretiert, daß ein Schmelzen der Schmelzsicherung die Reibungskraft zwischen dem beweglichen Teil und dem Lagersitz verringert, so daß die Federkraft der Federeinrichtung die Reibungskraft überwindet und die Hebelanordnung aus der Arretierung freikommt und den Auslaß öffnet.
    2. Sprinklerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (56) des zweiten Hebels (55) mit der Druckschraube (39) im Eingriff steht, indem der Hebel im Bereich der Schraubenachse gegen die Druckschraube anliegt, während der erste Hebel (44) gegen die Kappe (41) anliegt, und daß das andere Ende des zweiten Hebels gegen den ersten Hebel an einer gegenüber der Anlagestelle zwischen dem ersten Hebel und der Kappe versetzten Anlagestelle anliegt.
    3. Sprinklerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Ende des Hohlkörpers (23, 57) auf gegenüberliegenden Seiten der Schmelzsicherung (24, 58) ein bewegliches Teil (22, 59) vorgesehen ist, welches jeweils mit einem in einem entsprechenden Arm vorgesehenen Lagersitz (20, 60) im Eingriff steht.
    4. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Teile Kugeln (22, 59) sind.
    5. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Schmelzsicherung. (24, 58) eine Vertiefung (25) aufweist, in wel-
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    eher die jeweilige Kugel aufgenommen wird.
    S. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlkörper ein Rohr (23, 51) ist, während der zweite Hebel eine Strebe (26, 55) ist, welche gegen die Außenfläche des Rohres anliegt, und daß die Strebe durch • ein Einschrauben der Druckschraube (7, 39) in Querrichtung zur Rohrachse deformiert wird.
    7. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (23, 51) oder die Strebe (26, 55) wenigstens einen Vorsprung (27, 31) aufweisen, welcher gegen das andere Teil anliegt.
    8. Sprinklerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (23) wenigstens eine umlaufende Rippe (31) aufweist, gegen welche die Strebe (26) anliegt.
    9. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Arm (16) eine abgeschrägte Führungsfläche (21) aufweist, welche eine Verbindung zwischen dem Lagersitz (20) und
    . dem Rand des ersten Armes herstellt.
    10. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Arm (16) eine abgeschrägte Führungsfläche (21) aufweist, welche den Rand jedes Armes mit dem entsprechenden Lagersitz (20) verbindet, und daß jede Kugel (22) während des Zusammenbaus der Hebelanordnung auf der abgeschräg-
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    ten Führungsfläche entlang in den Lagersitz bewegt wird.
    11. Sprinklerkopf nach einam der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlkörper (30) an seiner Innenseite' eine Vertiefung (32) aufweist, welche gegenüber dem beweglichen Teil (22)
    . axial nach innen versetzt ist.
    12. Sprinklerkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung (24) in die an der Innenseite des Hohlkörpers angeordnete Vertiefung (32) eingreift.
    13. Sprinklerkopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlkörper (30) ein zylindrisches Rohr und das bewegliche Teil (22) eine Kugel ist, während die an der Innenseite des Rohres vorgesehene Vertiefung (32) von einer umlaufenden Nut gebildet ist, welche unmittelbar neben der Tangente an die Kugel und die Innenfläche des Rohres angeordnet ist.
    14. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Ende der Schmelzsicherung (24, 57) ein Lagersitz (25, 60) vorgesehen ist, in welchem die Kugel (22, 59) aufgenommen wird, und daß der Durchmesser der Kugel etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rohres (23, 30) ist.
    15. Sprinklerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ende (56) der Strebe (55) mit der Druckschraube.(39) im Eingriff steht, daß der erste Hebel (45) einen mit der Kap-
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    pe (41) im Eingriff stehenden Flansch (46) aufweist und daß das gegenüberliegende Ende (54) der Strebe mit dem Flansch an einer zur Eingriffsstelle des Flansches mit der Kappe versetzten Stelle im Eingriff steht.
    16. Sprinklerkopf nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η ,zeichnet , daß die Strebe (55) an einer auf der Achse der Druckschraube (39) gelegenen Stelle gegen die Druckschraube anliegt und daß das gegenüberliegende Ende der Strebe gegen den Flansch (46) an einer zur Achse der Druckschraube versetzten Stelle anliegt.
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