DE4411874A1 - Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten Halbleiterschaltkreis - Google Patents
Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten HalbleiterschaltkreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ein
gangspuffer für eine Halbleiterspeichervorrichtung und insbe
sondere auf einen Schreibsignaleingangspuffer zum Empfangen
eines Schreibfreigabesignals, das von außerhalb des Chips an
gelegt wird, und zum Bereitstellen eines Schreibtreibersi
gnals als ein internes Signal des Chips.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung besitzt einen Ein
gangspuffer in jeder Stufe, um umgewandelte interne Signale
durch Empfang von Adreß-, Daten-, vorgegebenen Steuerungs
signalen usw. an die jeweiligen Schaltkreise innerhalb des
Chips weiterzugeben. Inbesondere wird ein Ausgangssignal ei
nes Schreibfreigabesignal-Eingangspuffers (hiernach als
"Schreibsignaleingangspuffer" bezeichnet), das ein Steu
erungssignal, wie etwa ein Schreibfreigabesignal erhält, als
Haupttaktgeber zum Antreiben aller Schaltkreise innerhalb des
Chips verwendet. Ein Treibervorgang dieses Schreibsignal
eingangspuffers wird durchgeführt, während ein Schreib
freigabesignal von einem System oder einer CPU (zentrale Ver
arbeitungseinheit) außerhalb des Chips angelegt wird und
folglich ein Schreibsignal als Haupttakt freigegeben wird.
Die Freigabezeiten der jeweiligen Schaltkreise (zum Beispiel
einer Datenleitung, eines Steuerungsschaltkreises, eines
Datenausgangssignalschaltkreises), die durch das Schreibt
reibersignal freigegeben werden, werden entsprechend der
Freigabetaktung des Schreibtreibersignals bestimmt. Jedoch
ist die Implementierung von Schaltkreisen, deren Teiber
operationen durch das Schreibtreibersignal bestimmt werden,
ein sehr schwieriges Problem, da die jeweiligen Schaltkreise
so entworfen sein sollten, daß die Freigabetaktung des
Schreibtreibersignals berücksichtigt wird. Das bedeutet, daß
der Schreibsignaleingangspuffer nur dann betrieben wird, wenn
das Schreibfreigabesignal als ein externes Signal an den Chip
angelegt wird. Wie in diesem Gebiet wohlbekannt ist, besitzen
die von einem System oder der CPU angelegten Signale ein sehr
kurzes Freigabeintervall. Folglich werden Eingangspuffer, die
durch die Eingabe eines externen Signals betrieben werden,
nur während des Empfangs des externen Signals freigegeben,
was auch im Schreibsignaleingangspuffer der Fall ist. Folg
lich besitzt ein von dem Schreibsignaleingangspuffer ausgege
benes Schreibtreibersignal ein sehr kurzes Freigabeintervall.
Das Steuern des Betriebs anderer Schaltkreise ausgehend von
dem Schreibtreibersignal während dieses sehr kurzen Inter
valls ist in einem hochintegrierten Halbleiterschaltkreis un
ter Berücksichtigung der Taktspielräume kaum möglich, und
eine falsche Operation könnte daraus resultieren.
Um diese Problem zu lösen, wurde ein Verfahren zum Ver
längern des Freigabeintervalls eines Schreibtreibersignals
unabhängig von dem Freigabeintervall des
Schreibfreigabesignals als externes Signal durch Hinzufü
gen eines Festhalte- (Latch-) Bereichs in einer Ausgangsstufe
des Eingangspuffers vorgeschlagen, wie in Fig. 3 gezeigt. Die
Merkmale der Konfiguration der Fig. 3 sind folgende: Wenn das
Schreibfeigabesignal an den -Anschluß 2 von außerhalb
des Chips angelegt wird, werden "hohe" oder "1"-Daten in ei
nen Knoten 14 geladen, und ein NOR-Gatter 16 erzeugt "nied
rige" oder "0"-Daten. Wenn ein Spaltenfreigabesignal ϕC als
Haupttaktsignal in einem "hohen" Zustand eingegeben wird, er
zeugt ein NOR-Gatter 20 einen Schreibtreibersignal ϕWR im
"hohen" Zustand. Selbst wenn das Anlegen des externen Signals
an den -Anschluß 2 beendet ist, bleibt der Ausgang des
NOR-Gatter 16 durch die Leitung 24 von einem Festhalteelement
(Latch) 24 "niedrig". Folglich gibt der Eingangspuffer der
Fig. 3 das Schreibtreibersignal ϕWR mit einem längeren
Freigabeintervall als der des von außerhalb des Chips ange
legten Schreibfreigabesignals aus. Folglich wird das
Problem des Designs von Schaltkreisen innerhalb des Chips,
die durch das Schreibtreibersignal ϕWR gesteuert werden, er
leichtert, da das Schreibtreibersignal ϕWR ein längeres
Freigabeintervall besitzt.
Der Betrieb des Eingangspuffers der Fig. 3 und das
Freigabeintervall des Schreibtreibersignals ϕWR sind durch
durchgezogene Linien der Schritte e1 bis e5 des Betriebs
zeitablaufdiagramms, das in Fig. 4 gezeigt ist, dargestellt.
Wie in e5 in Fig. 4 gezeigt, wird das Schreibtreibersignal
ϕWR, als ein Schreibtreibersignal, im "hohen" Zustand freige
geben, dessen Freigabeintervall durch die Kontrolle des
Spaltenfreigabesignals ϕC unabhängig vom
Schreibfreigabesignal bestimmt wird.
Jedoch kann der in Fig. 3 gezeigte Schreib
signaleingangspuffer nicht die folgenden, ernsten Probleme
vermeiden. Integrierte Halbleiterschaltkreise besitzen Daten
ausgangspuffer und Datenausgangstreiber (nicht gezeigt) als
Ausgangsstufe zum Bereitstellen von Daten nach außerhalb des
Chips, wie zum Beispiel für einen Lesevorgang der in der
Speicherzelle gespeicherten Daten. Wie in diesem Gebiet wohl
bekannt ist, wird ein solcher Ausgangsstufenschaltkreis be
trieben, indem er mit der Freigabe eines
Spaltenadresstaktsignal synchronisiert wird, und dieser
Freigabeschritt besteht aus den in Fig. 4 gezeigten Schritten
e1, e6, e7 und e8. Jedoch wird, wenn der Datenausgangstreiber
angeschaltet wird, ein starkes Hintergrundrauschen durch den
Schaltvorgang des Transistors, der den Datenausgangstreiber
bildet und einen großen Kanal besitzt, induziert. Wenn das
Hintergrundrauschen erzeugt wird, wird die
Gate-Source-Spannung VGS des Transistors 6 reduziert, selbst
wenn die Eingabe des Schreibfreigabesignals auf VIH gehal
ten wird. Dann kommt die Spannung an einem Knoten 8 über ei
nen Kippunkt 1/2 Vcc, und folglich geht der Knoten 14 in den
"hohen" Zustand, wie durch die gestrichelte Linie in Schritt
e9 in Fig. 4 gezeigt. Der sich im "hohen" Zustand befindliche
Knoten 14 bringt das Schreibtreibersignal ϕWR in den "hohen"
Zustand, wie in Schritt e10 gezeigt, und das Schreibtreiber
signal ϕWR wird in dem "hohen" Zustand festgehalten, wie
durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt. Folglich wird
das Schreibtreibersignal ϕWR unnötigerweise durch das durch
den Anschaltvorgang des Datenausgangstreibers erzeugte Unter
grundrauschen freigegeben, wodurch die Eingabe des
Schreibfreigabesignals sinnlos wird. Dieses Ergebnis be
friedigt nicht eine Taktung mittels eines extern angelegten
Schreibfreigabesignals , da das Schreibtreibersignal ϕWR
nicht durch Anlegen des Schreibfreigabesignals von außen,
wie in Schritt e3 der Fig. 4 gezeigt, im "hohen" Zustand
freigegeben wird, sondern das Schreibtreibersignal ϕWR wird
unnötigerweise durch das innerhalb des Chips (also im Daten
ausgangstreiber) erzeugte Untergrundrauschen, wie in Schritt
e10 gezeigt, als im "hohen" Zustand befindlich erkannt. Folg
lich kann kein korrekter Schreib/Lesevorgang erfolgen. Somit
ist während eines solchen fehlerhaften Vorgangs, selbst wenn
das normale Schreibfreigabesignal angelegt wird, der Ein
gang des Knotens 14 in Fig. 3 blockiert, so daß der Schreib
vorgang nicht in dem Schreibintervall durchgeführt werden
kann (also in dem Freigabeintervall des Schreibtreibersignals
ϕWR, das durch die durchgezogene Linie dargestellt ist).
In der Zwischenzeit besitzt der Schreibsignal
eingangspuffer in dem 1 M DRAM TC511000 oder TC511001 der ja
panischen Firma TOSHIBA ebenfalls einen Festhalteschaltkreis
wie den unter 24 in Fig. 3 gezeigten. Der Schaltkreisaufbau
ist einfach, löst jedoch nicht die zuvor erwähnten Probleme.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
integrierten Halbleiterschaltkreis zur Verfügung zu stellen,
der einen stabilen Schreib/Lesevorgang durchführt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten
Halbleiterschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der einen
Schreibvorgang genau durch ein von außerhalb des Chips ange
legtes Schreibfreigabesignal durchführt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten
Halbleiterschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der keinen
Fehlbetrieb aufgrund von Rauscherzeugung durch einen Schalt
vorgang in einem Datenausgangsstufenschaltkreis verursacht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten
Halbleiterschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der einen
normalen Treibervorgang durch Empfang von einem von außerhalb
erhaltenen Schreibfreigabesignal unabhängig von der Erzeugung
von Untergrundrauschen durch den Schaltvorgang eines
Datenausgangsstufenschaltkreises durchführt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten
Halbleiterschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der keine
falschen Daten aufgrund des Erzeugens von Untergrundrauschen
durch den Schaltvorgang eines Datenausgangs
stufenschaltkreises festhält und ein normales Schreibtreiber
signal mit einer richtigen Taktung erzeugt, das der Eingabe
des von außen angelegten Schreibfreigabesignals entspricht.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den in den
beigefügten Patentansprüchen definierten Schreibsignal
eingangspuffer gelöst.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung zum Lösen
der obigen Aufgaben einen Schreibsignaleingangspuffer zur
Verfügung, der wenigstens eine Eingangsstufe zum Erhalten ei
nes Schreibfreigabesignals, das von außerhalb des Chips ange
legt wird, eine logische Vorrichtung zum Erzeugen eines
Schreibtreibersignals als ein dem Ausgangssignal der Ein
gangsstufe entsprechendes Signal, und einen Festhaltebereich
zum Festhalten des Ausgangssignals der logischen Vorrichtung,
der auch eine Schaltvorrichtung in seinem Festhaltepfad um
faßt, umfaßt.
Der Festhaltebereich des Eingangspuffers nach der vor
liegenden Erfindung hält das Signal der Ausgangsstufe der lo
gischen Vorrichtung fest und besitzt eine Schaltvorrichtung
in seinem Pfad, die von einem vorgegebenen Steuerungssignal
betrieben wird, um den Einschaltvorgang richtig durchzufüh
ren, wenn durch einen Einschaltvorgang in dem Daten
ausgangsstufenschaltkreis oder in anderen Stufen Hintergrund
rauschen erzeugt wird, wodurch erreicht wird, daß die
logische Vorrichtung einen normalen Treibervorgang entspre
chend dem Anlegen eines externen Schreibfreigabesignals
durchführt. Folglich wird das herkömmliche Problem des
Erzeugens von falschen Daten durch einen solchen Festhalte
bereich gelöst.
Die obigen Aufgaben und weitere Vorteile der vorliegen
den Erfindung werden deutlicher durch die Beschreibung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen
Schreibsignaleingangspuffer zeigt, der einen Festhaltebereich
mit einer Schaltvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
besitzt.
Fig. 2 ist ein Betriebs-Zeitablaufdiagramm, wenn in Fig. 1
ein Schreibsignal freigegeben wird.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm eines
Schreibsignaleingangspuffers mit einem Festhaltebereich nach
dem Stand der Technik.
Fig. 4 ist ein Betriebs-Zeitablaufdiagramm, das zeigt,
daß ein Schreibsignal in Fig. 3 freigegeben wird und Unter
grundrauschen erzeugt wird.
Spezielle Details, wie etwa die jeweiligen Steuersignale
und Schaltkreiskonfigurationen in der nachfolgenden Beschrei
bung, scheinen ein besseres Gesamtverständnis der vorliegen
den Erfindung zu geben. Es ist für den Fachmann offensicht
lich, daß die vorliegende Erfindung mit Modifikationen dieser
speziellen Details implementiert werden kann.
Der hier verwendete Ausdruck "Schreibsignal
eingangspuffer" ist ein Beispiel für einen Eingangspuffer und
bezeichnet einen Eingangspuffer zum Empfang eines
Schreibfreigabesignals, das von außerhalb des Chips angelegt
wird, und zum Umformen des empfangenen Signals in ein inter
nes Signal und zum Anlegen eines Schreibtreibersignals, also
eines Haupttaktsignals als Steuerungssignal, an die jeweili
gen Schaltkreise zum Durchführen des Schreibvorgangs inner
halb des Chips. Der Ausdruck "Ausgangsstufenschaltkreis" be
zeichnet einen Schaltkreis zum Bereitstellen von aus den
Speicherzellen innerhalb des Chips ausgelesenen Daten nach
außen und ist ein allgemeiner Ausdruck für einen Datenaus
gangspuffer und einen Datenausgangstreiber. Der Ausdruck
"ϕDOUTE" bezeichnet ein internes Signal, das von einem mit
dem von außerhalb des Chips angelegten Datenausgang verbunde
nen Signal freigegeben wird, und ist als Signal zum Treiben
des Ausgangsstufenschaltkreises definiert.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen
Schreibsignaleingangspuffer zeigt, der einen Festhaltebereich
mit einer Schaltvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
umfaßt. Der Aufbau ist folgender: Die Eingangsstufe 32, . . . ,
38 und die logische Vorrichtung 40, . . ., 50 in Fig. 1 sind
wohlbekannt wie die herkömmlichen, in Fig. 3 gezeigten. Der
Festhaltebereich 100 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Leitung 56, die mit einem Ausgangsstufensteuerungssignal
ϕDOUTE verbunden ist, das von einem Ausgangsstufen
steuerungsschaltkreis 64 erzeugt wird und den Antrieb des
Ausgangsstufenschaltkreises 66 steuert, eine Leitung 52, die
mit dem Schreibtreibersignal ϕWR, das von einem NOR-Gate 50
angelegt wird, verbunden ist, eine Leitung 54, die mit einem
Eingang des NOR-Gates 50 verbunden ist, ein Übertragungsgate
60, das schaltbar zwischen den Leitungen 52 und 54 ange
schlossen ist und einen P-Anschluß besitzt, der mit der Lei
tung 56 verbunden ist, und einen N-Anschluß besitzt, der über
einen Inverter 58 mit der Leitung 56 verbunden ist, und einen
Rücksetztransistor 62, der einen zwischen der Leitung 54 und
dem Erdanschluß GND gebildeten Kanal besitzt und einen mit
der Leitung 56 verbundenen Steuerungsanschluß besitzt. Das
Ausgangsstufensteuerungssignal ϕDOUTE, das in dem
Ausgangsstufensteuerungsschaltkreis 64 erzeugt wird und je
weils an die Leitung 56 und den Ausgangsstufenschaltkreis 66
angelegt wird, ist ein Steuerungssignal zum Steuern des An
triebs der Ausgangsstufe und kann dasselbe Signal sein wie
das in der koreanischen Patentanmeldung Nr. 1991-23940 oder
1992-6954 offengelegte ϕTRST.
Fig. 2 ist ein betriebliches Zeitablaufdiagramm, wenn
das Schreibtreibersignal ϕWR in Fig. 1 freigegeben wird. Die
Betriebscharakteristik der Fig. 1 wird im Detail unter Bezug
nahme auf Fig. 2 beschrieben. Es sollte vor einer detaillier
ten Beschreibung festgestellt werden, daß der
Schreibsignaleingangspuffer nach der vorliegenden Erfindung
den Festhaltepfad der Ausgangsstufe des Schreibsignal
eingangspuffers entsprechend der Erzeugung oder der Abwesen
heit des Ausgangsstufensteuerungssignals ϕDOUTE oder den Zu
ständen des Ausgangsstufensteuerungssignals ϕDOUTE variabel
umwandelt, wodurch der Treibervorgang unabhängig vom Hinter
grundrauschen durchgeführt wird. Während des
Schreib/Lesevorgangs der Daten bewirkt ein Spalten
adreßtaktsignal eine Freigabe des Spaltenfreigabesignals
ϕC, also eines Haupttaktes zur Spaltenfreigabe (in F1), und
dann wird das Ausgangsstufensteuerungssignal ϕDOUTE freigege
ben (in F6). Dann werden vorgegebenen Daten DOUT an das äu
ßere des Chips angelegt, da der Ausgangstreiber des
Ausgangsstufenschaltkreises einen Schaltvorgang durchführt
(in F7). Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn Untergrundrauschen
erzeugt wird (in F8), der Knoten 38 der Fig. 1 in "hohen" Zu
stand gebracht. Auch der Knoten 44 kommt in den "hohen" Zu
stand, wie durch die gestrichelte Linie der Fig. 2 gezeigt
(in F9). Dann erzeugt das NOR-Gatter 46 eine "niedrige" Aus
gabe unabhängig von dem Pegel der Leitung 54. Zu diesem Zeit
punkt wird, da das Spaltenfreigabesignal ϕC in einem "hohen"
Zustand ist und der Ausgang des Inverters 48 in einem "nied
rigen" Zustand ist, der Ausgangszustand des NOR-Gatters 50
"hoch", und das Schreibtreibersignal ϕWR wird in einem "ho
hen" Zustand erzeugt, wie durch die gestrichelte Linie in
Fig. 2 gezeigt. In der Zwischenzeit wird, da das
Ausgangsstufensteuerungssignal ϕDOUTE im "hohen" Zustand
freigegeben wird, das Übertragungsgate 60 ausgeschaltet, wo
durch die Leitungen 52 und 54 isoliert werden. Der Rücksetz
transistor 62 wird durch den "hohen" Zustand des
Ausgangsstufensteuerungssignal ϕDOUTE angeschaltet, wodurch
die Leitung 54 in den "niedrigen" Zustand zurückgesetzt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kommen, wenn kein Untergrundrauschen
erzeugt wird, die Knoten 38 und 44 in den "niedrigen" Zu
stand, und dann erzeugt das NOR-Gatter 46 eine "hohe" Aus
gabe, so daß das Schreibtreibersignal ϕWR im "niedrigen" Zu
stand erzeugt wird (in F11). Wenn der Vorgang der
Datenerzeugung beendet ist, wird das Freigabeintervall des
Ausgangsstufensteuerungssignals ϕDOUTE, das ein Ausgangs
stufensteuerungssignal ist, beendet (in F12), und folglich
wird das Übertragungsgate 60 angeschaltet, um die Leitungen
52 und 54 zu verbinden. Folglich wird das in dem Untergrund
rauschen erzeugte Schreibtreibersignal ϕWR als ein
transientes Impulssignal erzeugt, das nicht wie herkömmlich
festgehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, da das
Schreibfreigabesignal WE noch nicht erhalten wurde, der näch
ste Schreibvorgang nicht beeinflußt. Dann kommt, wenn das
Schreibfreigabesignal WE in den WE-Anschluß 32 eingegeben
wird, der Knoten 44 in den "hohen" Zustand (in F2) und als
Ergebnis wird das normale Schreibtreibersignal ϕWR im "hohen"
Zustand erzeugt (in F3). Hier wird, da das Ausgangs
stufensteuerungssignal ϕDOUTE in den "niedrigen" Zustand
geht, das Übertragungsgate 60 angeschaltet und der Rücksetz
transistor 62 ausgeschaltet, so daß das Ausgangssignal ϕWR
des Schreibsignaleingangspuffers nach der vorliegenden Erfin
dung einen normalen Festhaltevorgang durchführt. Folglich
werden die einzelnen Taktsignale (nicht gezeigt), die so er
zeugt werden, daß sie mit diesem normalen Schreibtreibersi
gnal ϕWr synchronisiert sind, normal in einem zuvor festge
legten Zeitablauf erzeugt, so daß ein stabiler und genauer
Schreibvorgang durchgeführt wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Schreibsignaleingangs
pufferschaltkreis ist die optimale Ausführungsform basierend
auf der technischen Idee der vorliegenden Erfindung, aber
derselbe Effekt der vorliegenden Erfindung kann auch erreicht
werden, wenn die Eingangsstufe und die logische Vorrichtung
durch andere, verbesserte Schaltkreiskomponenten ersetzt wer
den. Auch kann das Übertragungsgate, das den Festhaltebereich
100 bildet, durch andere Schaltelemente implementiert werden,
und es wird bevorzugt, daß ein Steuerungssignal, das das
Schaltelement steuert, als ein Treibersignal für den
Datenausgangsstufenschaltkreis verwendet werden kann. Außer
dem ist in der vorliegenden Erfindung der Schreibsignal
eingangspuffer mit einem Festhaltbereich unter den Adreß
eingabepuffern als ein Beispiel beschrieben, und es ist für
den Fachmann klar, daß andere Eingangspuffer mit einem Fest
haltebereich ein stabiles Signalanlegen, Taktspielraum, usw.
bieten können, wenn sie eine Schaltvorrichtung wie in der
vorliegenden Erfindung besitzen.
Wie oben beschrieben, besitzt der Schreibsignal
eingangspuffer als Eingangspuffer entsprechend der
vorliegenden Erfindung eine Schaltvorrichtung, deren Treiber
vorgang entsprechend Ausgangsbetriebsdaten auf dem Pfad einer
in ihrer Ausgangsstufe vorgesehenen Festhaltevorrichtung ge
steuert wird. Folglich wird ein normaler Treibervorgang ent
sprechend der Eingabe eines externen Schreibfreigabesignals
und unabhängig von dem durch einen Datenausgabevorgang er
zeugten Untergrundrauschen durchgeführt, wodurch ein korrek
ter Chip-Lese/Schreibvorgang garantiert wird. Die mit dem
Zeitablauf verbundenen Betriebscharakteristiken können ver
bessert werden, wenn der Chip in dem System montiert ist, da
während des Schreibvorgangs ein stabiles und genaues Treiben
durchgeführt wird. Außerdem wird die Zuverlässigkeit des in
tegrierten Halbleiterschaltkreises in Bezug auf den Schreib
vorgang verbessert.
Claims (4)
1. Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten
Halbleiterschaltkreis, dadurch gekennzeichnet, daß er wenig
stens umfaßt:
eine Eingangsstufe (32, . . ., 38) zum Erhalten eines Schreibfreigabesignals, das von außerhalb des Chips angelegt wird;
eine logische Vorrichtung (40, . . ., 50) zum Erzeugen ei nes Schreibtreibersignals als ein dem Ausgangssignal der Ein gangsstufe entsprechendes Signal; und
einen Festhaltebereich (100) zum Festhalten des Aus gangssignals der logischen Vorrichtung, die auch eine Schalt vorrichtung (60) in seinem Festhaltepfad umfaßt.
eine Eingangsstufe (32, . . ., 38) zum Erhalten eines Schreibfreigabesignals, das von außerhalb des Chips angelegt wird;
eine logische Vorrichtung (40, . . ., 50) zum Erzeugen ei nes Schreibtreibersignals als ein dem Ausgangssignal der Ein gangsstufe entsprechendes Signal; und
einen Festhaltebereich (100) zum Festhalten des Aus gangssignals der logischen Vorrichtung, die auch eine Schalt vorrichtung (60) in seinem Festhaltepfad umfaßt.
2. Schreibsignaleingangspuffer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Treibersignal
eines Datenausgangsstufenschaltkreises (64) steuert und ein
gibt und von dem Treibersignal betrieben wird.
3. Schreibsignaleingangspuffer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ausgeschaltet wird,
wenn das Treibersignal freigegeben und erhalten wird, und in
den anderen Fällen angeschaltet wird.
4. Schreibsignaleingangspuffer in einem integrierten
Halbleiterschaltkreis, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
eine Eingangsstufe (32, . . ., 38) zum Erhalten eines
Schreibfreigabesignals, das von außerhalb des Chips angelegt
wird, eine logische Vorrichtung 40, . . ., 50) zum Erzeugen
eines Schreibtreibersignals als ein dem Ausgangssignal der
Eingangsstufe entsprechendes Signal, und einen Festhaltebe
reich (100) zum Festhalten des Ausgangssignals der logischen
Vorrichtung, wobei der Festhaltebereich eine Schaltvorrich
tung (60) in seinem Festhaltepfad umfaßt, die von dem Treib
ersignal eines Datenausgangsstufenschaltkreises (64) betrie
ben wird.
Applications Claiming Priority (1)
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