DE19611961C2 - Verstärkerschaltung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltun
g. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Verstärkerschaltung, wie sie in einem Ausgabepuffer eines
DRAM zur Ausgabe einer Ausgangsspannung mit einem Pegel, der
höher als die Versorgungsspannung ist, vorgesehen ist.
Fig. 4 stellt ein Blockschaltbild dar, welches den gesamten
Aufbau eines DRAM zeigt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird
ein Zeilenadressenabtast- bzw. Freigabesignal /RAS, welches von
einer externen Quelle angelegt wurde, in einen /RAS-Puffer 1
eingegeben und ein erzeugtes internes /RAS-Signal wird an eine
Adressensteuerschaltung 4 angelegt. Die Adressensteuerschaltung
4 legt das extern angelegte Zeilenadressensignal an den Adres
senpuffer 7 auf der Grundlage des internen /RAS-Signals an. Ein
X-Adressensignal wird von dem Adressenpuffer 7 an einen Zeilen
dekodierer 11 angelegt, wodurch eine X-Adresse einer Speicher
zelle 8 zugeordnet wird. Nachdem das Zeilenadressenabtast- bzw.
Freigabesignal /RAS angelegt ist, wird ein Spaltenadressenab
tast- bzw. Freigabesignal /CAS an einen /CAS-Puffer 2 angelegt,
in ein internes /CAS-Signal umgewandelt und in die Adressen
steuerschaltung 4, eine Schreibsteuerschaltung 5 und eine Auslesesteuerschaltung
6 eingegeben. Die Adressensteuerschaltung 4
legt das extern angelegte Spaltenadressensignal an den Adres
senpuffer 7 in Reaktion auf das interne /CAS-Signal an. Der
Adressenpuffer 7 legt ein Y-Adressensignal an einen Spaltende
kodierer 9 auf der Grundlage des Spaltenadressensignals an und
der Spaltendekodierer 9 ordnet eine Y-Adresse der Speicherzelle
8 zu. Ein Schreibfreigabesignal /WE zum Unterscheiden eines Le
se-/Schreibbetriebs wird in einen /WE-Puffer 3 eingegeben und
ein internes /WE-Signal wird erzeugt. Gelangt das /WE-Signal
auf einen "L"-(Low)Pegel, so wird die Schreibsteuerschaltung 5
freigegeben und der an einen Eingabepuffer 14 eingegebene Da
tenwert wird über einen Schreibtreiber 15 in die Speicherzelle
8 geschrieben. Beim Auslesen gelangt die Schreibfreigabeschal
tung /WE auf einen "H"-(High)Pegel und die Auslesesteuerschal
tung 6 aktiviert einen Vorverstärker 12 und einen Ausgabepuffer
13. Ein Datenwert wird aus der Speicherzelle 8 ausgelesen und
von einem Leseverstärker 10 über den Vorverstärker 12 und den
Ausgabepuffer 13 ausgegeben.
Fig. 5 stellt ein Schaltbild dar, welches den in Fig. 4 gezeig
ten Ausgabepuffer zeigt. Die NAND-Gatter 31 und 33 empfangen an
ihrem einen eingangsseitigen Ende die ausgelesenen Datenwerte
RD und /RD von dem in Fig. 4 gezeigten Vorverstärker 12 und
empfangen an dem anderen eingangsseitigen Ende ein Ausgabefrei
gabesignal OE. Beim Auslesen gelangt das Ausgabefreigabesignal
OE auf einen "H"-Pegel und das NAND-Gatter 31 wird geöffnet.
Die Ausgabe dieses Gatters wird durch einen Inverter 32 inver
tiert und der ausgelesene Datenwert wird durch eine Verstärker
schaltung 20 verstärkt und wird über einen n-Kanal-Transistor
35 an einen Ausgabeanschluß ausgegeben. Wenn kein Datenwert RD
zum Auslesen angelegt ist, so gelangt ein Ausgang des NAND-
Gatters 33 auf einen "L"-Pegel und wird von einem Inverter 34
invertiert, wodurch ein n-Kanal-Transistor 36 in den leitenden
Zustand versetzt wird, so daß der Ausgangsanschluß auf einen
"L"-Pegel gelangt.
Die Verstärkerschaltung 20 ist in Fig. 5 aufgrund der folgenden
Gründe vorgesehen. Da die n-Kanal-Transistoren 35 und 36 als
Ausgabepuffer verwendet werden, wird ein Datenwert mit einem
"H"-Pegel durch eine Schwellenspannung VTH eines n-Kanal-
Transistors 35 reduziert und die Spannungsausgabe an dem Ausga
beanschluß weist einen niedrigeren Pegel mit Vcc - VTH auf. Ferner
wird eine Zugriffsverzögerung erzeugt. Demzufolge wird die Aus
gabe der Verstärkerschaltung 20 auf den Pegel Vcc + α gesetzt.
Fig. 6 stellt ein Schaltbild dar, welches ein Beispiel einer
Verstärkerschaltung zeigt. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, sind
sechs Inverter 21-26 miteinander in Serie verbunden und eine
Ausgabe des Inverters 26 wird über einen Kondensator 27 an ei
nen Ausgabeanschluß OUT angelegt. Zwischen dem Ausgabeanschluß
OUT und einem Verbindungspunkt zwischen einem Ausgang des In
verters 22 und einem Eingang des Inverters 23, wird ein n-
Kanal-MOS-Transistor 28 verbunden, der an seinem Gate eine Ver
sorgungsspannung Vcc empfängt.
Fig. 7 stellt ein Zeitablaufdiagramm dar, welches den Betrieb
der in Fig. 6 gezeigten Verstärkerschaltung zeigt. Fig. 8
stellt ebenfalls ein Zeitablaufdiagramm dar, welches den Be
trieb der Verstärkerschaltung für den Fall zeigt, in dem ein
kurzer Puls unerwünschterweise mit einem Eingabesignal der Ver
stärkerschaltung zusammengeführt wird.
Wenn ein Eingabesignal IN von einem "L"-Pegel auf einen "H"-
Pegel ansteigt, wie dies in Fig. 7(a) gezeigt ist, so wird das
Eingabesignal IN nachfolgend durch die Inverter 21 und 22 in
vertiert. Wie in Fig. 7(b) dargestellt ist, steigt ein Knoten
N1, der einen Ausgang des Inverters 22 darstellt, von einem
"L"-Pegel auf einen "H"-Pegel an. Dieses Signal mit "H"-Pegel
wird durch den Ausgabeanschluß OUT über den n-Kanal-Transistor
28 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ausgabeanschluß OUT
auf einen Pegel Vcc - VTH (VTH stellt eine Schwellenspannung des
n-Kanal-Transistors 28 dar) aufgeladen, wie dies in Fig. 7(d)
dargestellt ist. Das "H"-Pegelsignal am Knoten N1 wird aufein
anderfolgend über die Inverter 23-26 verzögert und übertragen
und ein Knoten N2 gelangt von einem "L"-Pegel auf einen "H"-
Pegel, wie dies in Fig. 7(c) dargestellt ist.
Aufgrund des am Knoten N2 anliegenden Signals mit "H"-Pegel
wird eine verstärkte Spannung mit einem Pegel Vcc + α über die
eingekoppelte Kapazität des Kondensators 27 an den Ausgabean
schluß OUT ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der n-
Kanal-Transistor 28 in dem ausgeschalteten Zustand, da sich
sein Gate auf dem Vcc-Pegel befindet, der Knoten N1 sich eben
falls auf dem Vcc-Pegel befindet und sich der Ausgabeanschluß
OUT auf dem verstärkten Pegel befindet. Demzufolge wird der
verstärkte Pegel am Ausgabeanschluß OUT nicht an den Knoten N1
angelegt werden.
Wenn ein kurzer, auf einen "L"-Pegel abfallender Puls mit dem
Eingabesignal IN vereinigt wird, wie dies in Fig. 8(a) darge
stellt ist, so verringert sich der Pegel am Knoten N1, wie dies
in Fig. 8(b) dargestellt ist, wodurch der n-Kanal-Transistor 28
eingeschaltet wird und der Verstärkungspegel des Ausgabean
schlusses OUT gesenkt wird. Da der Knoten N2 mit dem Kondensa
tor 27 verbunden ist, verringert sich der Amplitudenpegel des
kurzen Pulses, der am Knoten N2 ankommt und der Pegel des Aus
gabeanschlusses OUT verbleibt auf einem niedrigen Pegel.
Im folgenden wird der Grund der Zusammenführung eines kurzen
Pulses mit dem Eingabesignal IN beschrieben. Fig. 9 stellt ein
Blockschaltbild dar, welches den gesamten Aufbau eines DRAM
zeigt. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, besteht ein DRAM aus ei
ner Mehrzahl von Speicherblöcken 41-44, wenn der DRAM eine hohe
Speicherkapazität aufweist. Auslesedaten werden von einem Vor
verstärker ausgegeben, der einem jeden Speicherblock 41-44 ent
spricht und ein Auslesedatenwert wird durch einen Adressense
lektor 45 ausgewählt. Hierbei entsteht durch die unterschiedli
che Anordnung der Speicherblöcke 41-44 ein Zeitunterschied zwischen
den Ausgaben der Vorverstärker, wodurch möglicherweise ein
kurzer Puls den Auslesedaten RD überlagert wird. Des weiteren
könnte ein Ausgabefreigabesignal OE auf einen "H"-Pegel gelan
gen, bevor sich die Auslesedaten RD ändern, da diese von einem
externen Stift zugeführt werden. Als Ergebnis hiervon wird ein
kurzer Puls erzeugt, und der Verstärkungspegel wird gesenkt,
wodurch sich ein "H"-Pegel in unerwünschter Weise verringert.
Aus der US-PS 5 170 072 ist eine Verstärkerschaltung zur Ausgabe
einer Ausgangsspannung an einen Ausgangsanschluß mit einem Pe
gel, der höher als eine Versorgungsspannung ist, bekannt. Eine
Puffereinrichtung wird durch einen Booster verwirklicht. Damit
sollen einem Eingangssignal überlagerte Störimpulse weitgehendst
unwirksam gemacht werden. Hierzu verfügt die Verstärkerschaltung
über einen Schaltungsteil, der als Eingabesperreinrichtung
wirkt, solange ein anderes Schaltungsteil ein Maskiersignal für
das Eingangssignal abgibt.
Aus der US-PS 5 396 463 ist noch eine ähnliche Booster-Schaltung
bekannt, bei der ein Hochzieh- und ein Tiefzieh-Transistor zum
Ausgeben von Daten durch eine komplementäre Schalttätigkeit ge
steuert werden. Eine Vorladeeinrichtung lädt ein Paar von aus
einer Speicherzelle gelesenen Datensignalen mit einem gegebenen
Spannungspegel in einem ersten Betriebsmodus vor, eine Schalt
einrichtung verbindet das Ausgangssignal der Vorladeeinrichtung
mit den Gates der genannten Transistoren. Eine Freigabeschaltung
verbindet das Ausgabesignal von der Schalteinrichtung mit den
Gates der genannten Transistoren in einem anderen Modus.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verstärkerschal
tung vorzusehen, mit der das Abfallen des Verstärkungspegels an einem Ausgangsanschluß
auch dann verhindert wird, wenn ein kurzer Störpuls dem Eingabe
signal überlagert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Verstärkerschaltung nach Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Es folgt die Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Verstärkerschaltung
gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm, welches den Be
trieb der in Fig. 1 gezeigten Verstärker
schaltung veranschaulicht;
Fig. 3 ein Beispiel einer Verbesserung der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaubild, welches
einen DRAM zeigt;
Fig. 5 ein Schaltbild, welches ein Beispiel des
in Fig. 4 gezeigten Ausgabepuffers zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, welches ein Beispiel ei
ner Verstärkerschaltung zeigt;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm, welches den Be
trieb der in Fig. 6 gezeigten Verstärker
schaltung veranschaulicht;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm, welches den Be
trieb der Verstärkerschaltung veranschau
licht, wenn ein kurzer Puls mit einem
Eingabesignal verschmolzen bzw. zusammen
geführt ist,
Fig. 9 ein Schaltbild, welches die Ursachen des
Zusammenführens eines kurzen Pulses mit
einem Eingabesignal zeigt.
Fig. 1 stellt ein Schaltbild dar, welches eine Verstärkerschal
tung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. In der Verstärkerschaltung der vorliegenden Ausführungs
form sind vier Inverter 23-26 miteinander in Serie verbunden,
ein Ende eines Kondensators 27 ist mit einem Ausgangsknoten N2
des Inverters 26 verbunden und ein n-Kanal-Transistor 28 ist
zwischen einem eingangsseitigen Ende eines Inverters 23 und dem
anderen Ende des Kondensators 27 in ähnlicher Weise wie in dem
oben mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen Beispiel verbunden. Ei
ne Versorgungsspannung Vcc wird an das Gate des n-Kanal-
Transistors 28 angelegt.
Zusätzlich ist ein RS-Flip-Flop, welches aus den NAND-Gattern
51 und 52 besteht, auf der Eingangsseite des Inverters 23 vor
gesehen. Ein Eingabesignal IN wird an einen Setz-Eingang ange
legt, der einen Eingang des NAND-Gatters 52 darstellt und ein
Ausgangssignal des NAND-Gatters 54 wird an einen Rücksetz-
Eingang angelegt, der aus einem Eingangsanschluß des NAND-
Gatters 51 besteht. Das NAND-Gatter 54 weist ein Eingangsende
auf, an welchem das Eingabesignal IN empfangen wird, und der
andere Eingang empfängt den Pegel eines Ausgabeanschlusses OUT,
der durch einen Inverter 53 invertiert wird.
Fig. 2 stellt ein Zeitablaufdiagramm dar, welches den Betrieb
der in Fig. 1 gezeigten Verstärkerschaltung veranschaulicht. Im
folgenden wird der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Verstärker
schaltung mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Wenn das Eingabesi
gnal IN auf einen "H"-Pegel ansteigt, wie dies in Fig. 2(a) ge
zeigt ist, so fällt ein Knoten N3, der einen Ausgang des NAND-
Gatters 52 darstellt, auf einen "L"-Pegel ab, wie dies in Fig.
2(d) dargestellt ist, und ein Knoten N1, der einen Ausgang des
NAND-Gatters 51 darstellt, steigt auf einen "H"-Pegel an, wie
dies in Fig. 2(b) dargestellt ist. Da sich der Ausgabeanschluß
OUT zu diesem Zeitpunkt auf einen "L"-Pegel befindet, wie dies
in Fig. 2(g) dargestellt ist, wird der Ausgabeanschluß auf den
Pegel Vcc - VTH durch den n-Kanal-Transistor 28 aufgeladen. Das
Signal mit dem "H"-Pegel des Knotens N1 wird über die Inverter
23-26 an den Knoten N2 übertragen und der Kondensator 27 wird
durch dieses Potential wie in Fig. 2(c) dargestellt aufgeladen.
Die Ladespannung des Kondensators 27 wird dem Ausgabeanschluß
OUT aufaddiert und der verstärkte Pegel Vcc + α wird von dem Aus
gabeanschluß OUT wie in Fig. 2(g) gezeigt, ausgegeben.
Wenn das Eingangssignal IN momentan auf einen "L"-Pegel hinab
gezogen wird, wie dies in Fig. 2(a) gezeigt ist, so gelangen
die Knoten N3 und N5 auf einen "H"-Pegel, wie dies in den
Fig. 2(d) und (f) dargestellt ist. Als Ergebnis hiervon fällt
der Knoten N1 auf einen "L"-Pegel ab, wie dies in Fig. 2 (b)
gezeigt ist, und das RS-Flip-Flop wird eingerastet. Da sich der
Ausgangsanschluß OUT auf dem Pegel Vcc + α befindet, wird zu die
sem Zeitpunkt ein Knoten N4, der einen Ausgang des Inverters 53
darstellt, auf einen "L"-Pegel gelangen, wie dies in Fig. 2(e)
dargestellt ist und das NAND-Gatter 54 wird geschlossen. Demzu
folge wird der Halte-Zustand bzw. Einrastzustand des RS-Flip-
Flop selbst dann aufrechterhalten, wenn das Eingangssignal IN
nach dem Zusammenschluß mit dem kurzen Puls ansteigt.
Die am Ausgangsanschluß OUT angelegte Spannung wird durch das
Abfallen des Knotens N1 auf den "L"-Pegel entladen. Wenn das
Potential am Ausgangsanschluß OUT einen "L"-Pegel einnimmt, so
nimmt der Ausgang des Inverters 53 einen "H"-Pegel ein, wodurch
das NAND-Gatter 54 geöffnet wird. Der Knoten N5 gelangt auf ei
nen "L"-Pegel und der Knoten N1 nimmt einen "H"-Pegel ein, wo
durch der Ausgabeanschluß OUT wieder auf Vcc - VTH aufgeladen
wird. Hiernach wird der Kondensator 27 durch das über die In
verter 23-26 übertragene Signal mit "H"-Pegel aufgeladen und
der verstärkte Pegel wird am Ausgabeanschluß OUT ausgegeben.
Selbst wenn ein kurzer Puls, der auf einen "L"-Pegel abfällt,
mit dem Eingangssignal zusammengeführt wird, nachdem das Ein
gangssignal auf einen "H"-Pegel angestiegen ist, wie dies in
Fig. 2(a) gezeigt ist, kann mit der vorliegenden Ausführungs
form ein Ausgangsanschluß OUT auf das Potential Vcc + α verstärkt
werden, nachdem es unter Beeinflussung des kurzen Pulses auf
einen "L"-Pegel abgefallen ist, wie dies in Fig. 2(g) darge
stellt ist.
Fig. 3 stellt ein Schaltbild dar, welches eine weitere Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform erfordert das Beschleunigen der Hal
tevorgänge durch die NAND-Gatter 51 und 52 ein solches Verhält
nis, daß der Knoten N1 so schnell wie möglich auf einen "L"-
Pegel gesteuert wird. Da der Ausgang des NAND-Gatters 51 mit
einem eingangsseitigen Ende des NAND-Gatters 52, dem Eingang
des Inverters 23 und dem n-Kanal-Transistor 28 in der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform verbunden ist, wird eine hohe Last
angelegt, wodurch ein Abfallen des Knotens N1 auf einen "L"-
Pegel verzögert wird, wenn ein kurzer Puls mit dem Eingabesi
gnal IN zusammengeführt wird. Deshalb sind in der in Fig. 3 ge
zeigten Ausführungsform zwei weitere Inverter 55 und 56 zwischen
dem Ausgang des NAND-Gatters 51 und dem Inverter 23 ein
gesetzt, wodurch die Last am Knoten N1 reduziert wird und der
Abfall des Knotens auf einen "L"-Pegel erleichtert wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird nach der vorliegenden Erfin
dung ein Transistor in Reaktion auf ein Eingabesignal, welches
in eine Pufferschaltung eingegeben wurde, und welches von einem
niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, in den leiten
den Zustand versetzt, wodurch ein Ausgabeanschluß aufgeladen
wird, ein Kondensator wird in Reaktion auf das Ausgangssignal
der Pufferschaltung, welches von einem niedrigen Pegel auf ei
nen hohen Pegel ansteigt, aufgeladen und das Aufladungspotenti
al wird dem des Ausgabeanschluß überlagert und, wenn ein Si
gnalpuls mit dem Eingangssignal zusammengeführt wird, wird die
Eingabe eines Signals mit hohem Pegel an die Pufferschaltung so
lange verhindert, bis der Ausgangsanschluß einen niedrigen Pe
gel einnimmt, so daß der Ausgangsanschluß nach dem Abfall auf
einen niedrigen Pegel wieder auf einen verstärkten Pegel erhöht
werden kann.
Claims (3)
1. Eine Verstärkerschaltung zur Ausgabe einer Ausgangsspannung
an einen Ausgangsanschluß (OUT) mit einem Pegel (Vcc + α), der
höher als eine Versorgungsspannung (Vcc) ist, mit:
einer Puffereinrichtung (23-26) zum Ausgeben eines angelegten Eingangssignals (IN) als ein Ausgabesignal;
einem Transistor (28), der das an die Puffereinrichtung (23-26) angelegte Eingangssignal (IN), welches von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, an den Ausgangsanschluß (OUT) überträgt;
einem Kondensator (27), der als Reaktion auf das Ausgabesignal von der Puffereinrichtung (23-26), welches von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, aufgeladen wird, wobei das aufgeladene Potential zu dem Potential des Ausgabeanschlusses (OUT) aufaddiert wird und
einer Eingabesperreinrichtung (51-54) zum Verhindern einer Ein gabe eines Signals mit hohem Pegel in die Puffereinrichtung (23- 26) so lange, bis das Potential des Ausgangsanschlusses (OUT) einen niedrigen Pegel einnimmt, wenn ein Signalpuls, der auf einen niedrigen Pegel abfällt, dem Eingangssignal (IN) überla gert wird, nachdem das Eingangssignal (IN) von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel angestiegen ist.
einer Puffereinrichtung (23-26) zum Ausgeben eines angelegten Eingangssignals (IN) als ein Ausgabesignal;
einem Transistor (28), der das an die Puffereinrichtung (23-26) angelegte Eingangssignal (IN), welches von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, an den Ausgangsanschluß (OUT) überträgt;
einem Kondensator (27), der als Reaktion auf das Ausgabesignal von der Puffereinrichtung (23-26), welches von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, aufgeladen wird, wobei das aufgeladene Potential zu dem Potential des Ausgabeanschlusses (OUT) aufaddiert wird und
einer Eingabesperreinrichtung (51-54) zum Verhindern einer Ein gabe eines Signals mit hohem Pegel in die Puffereinrichtung (23- 26) so lange, bis das Potential des Ausgangsanschlusses (OUT) einen niedrigen Pegel einnimmt, wenn ein Signalpuls, der auf einen niedrigen Pegel abfällt, dem Eingangssignal (IN) überla gert wird, nachdem das Eingangssignal (IN) von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel angestiegen ist.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, bei der die Eingabe
sperreinrichtung (51-54) eine Halteeinrichtung (51, 52, 54) zum
Einnehmen eines Haltezustands aufweist, wenn der Signalpuls auf
einen niedrigen Pegel abfällt, und die ihren Haltezustand als
Reaktion auf den Pegel des Ausgabeanschlusses (OUT), der auf
einen niedrigen Pegel abgesunken ist, freigibt, um die gehaltene
Ausgabe an die Puffereinrichtung (23-26) als das Eingangssignal
anlegt.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, bei der die Halteein
richtung einen RS-Flip-Flop (51, 52), welcher das Eingabesignal
(IN) an seinem Setz-Eingangsanschluß empfängt, und
eine Gatter-Schaltung (54) zum Sperren des Zurücksetzens des RS-
Flip-Flops (51, 52) durch das Eingangssignal (IN) so lange, bis
der Pegel des Ausgangsanschlusses (OUT) ein niedriger Pegel
wird, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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