DE4408745A1 - Antriebssteuersystem für Fahrzeuge - Google Patents

Antriebssteuersystem für Fahrzeuge

Info

Publication number
DE4408745A1
DE4408745A1 DE4408745A DE4408745A DE4408745A1 DE 4408745 A1 DE4408745 A1 DE 4408745A1 DE 4408745 A DE4408745 A DE 4408745A DE 4408745 A DE4408745 A DE 4408745A DE 4408745 A1 DE4408745 A1 DE 4408745A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
arrangement
road
passability
vehicle speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4408745A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4408745C2 (de
Inventor
Nobuyoshi Asanuma
Hiroshi Sekine
Yoshikazu Tsuchiya
Kazuya Tamura
Hiroyuki Kamiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6817093A external-priority patent/JP3366043B2/ja
Priority claimed from JP27425493A external-priority patent/JP3169198B2/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE4408745A1 publication Critical patent/DE4408745A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4408745C2 publication Critical patent/DE4408745C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/28Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network with correlation of data from several navigational instruments
    • G01C21/30Map- or contour-matching
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096708Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the received information might be used to generate an automatic action on the vehicle control
    • G08G1/096725Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the received information might be used to generate an automatic action on the vehicle control where the received information generates an automatic action on the vehicle control
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096733Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where a selection of the information might take place
    • G08G1/096758Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where a selection of the information might take place where no selection takes place on the transmitted or the received information
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096791Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is another vehicle

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebs­ steuersystem für ein Fahrzeug nach den Patentansprüchen 1, 10 und 13.
Es ist ein Antriebsinformations-Anzeigegerät unter Verwen­ dung eines Navigationssystems bekannt, wie es beispielswei­ se in der JP-OS 89289/85 beschrieben ist.
Ein derartiges Antriebsinformations-Anzeigegerät vermag nicht nur eine Karte und eine Fahrzeugposition auf einer Fläche anzuzeigen sondern auch eine Kurve zu detektieren, die das Fahrzeug nicht mit der gegebenen Geschwindigkeit in einem gegebenen Abschnitt in Fahrtrichtung durchfahren kann. Dies erfolgt auf der Basis des Fahrtabstandes und des Krüm­ mungsradius von der bzw. der Kurve einer Straße auf der Kar­ te, Berechnung einer geeigneten Fahrzeuggeschwindigkeit mit der das Fahrzeug die Kurve richtig durchfahren kann, und An­ zeige dieser Information für den Fahrer.
Bei der vorgenannten bekannten Technik hängt die Genauigkeit der geeigneten Fahrzeuggeschwindigkeit stark von der Berech­ nungsgenauigkeit des Krümmungsradius einer Kurve der Straße, d. h. von der Genauigkeit der durch das Navigationssystem re­ alisierten Karte ab. Die durch das bekannte Navigationssy­ stem realisierte Genauigkeit der Karte reicht jedoch für eine korrekte Berechnung des Krümmungsradius der Kurve nicht aus. Darüber hinaus besteht bei der vorgenannten bekannten Technik das Problem, daß die Berechnung des Krümmungsradius der Kurve kompliziert ist und damit eine große Kapazität der Berechnungsanordnung erforderlich wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem anzugeben, mit dem die Fahrt eines Fahrzeugs richtig steuerbar ist, und zwar durch genaue Beurteilung, ob das Fahrzeug die Kurve ohne Berechnung von deren Krümmungs­ radius passieren kann oder nicht, sowie durch genaue Festle­ gung einer Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der das Fahrzeug die Kurve sicher durchfahren kann.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einem derartigen System wird der passierbare Bereich auf der Karte auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit festge­ legt; weiterhin wird der Straßenabschnitt vor der Fahrzeug­ position mit dem passierbaren Bereich verglichen, wobei entschieden wird, daß das Fahrzeug den Straßenabschnitt pas­ sieren kann, wenn die Straße im passierbaren Bereich enthal­ ten ist. Daher wird durch eine einfache Berechnung ohne eine komplizierte und ungenaue Berechnung des Krümmungsradius einer Straße eine einfache Beurteilung möglich, ob das Fahr­ zeug den Straßenabschnitt passieren kann oder nicht. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Antriebssteuer­ system für ein Fahrzeug durch die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 10 gekennzeichnet.
Bei einem derartigen System wird der maximale Kurvenradius festgelegt, der für das Passieren des Straßenabschnittes er­ forderlich ist, welcher sich in Fahrtrichtung auf der Karte vor der Fahrzeugposition befindet, und die Passierbarkeits­ fahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis des maximalen Kurven­ radius berechnet. Daher kann durch einfache Berechnung ohne Berechnung des Krümmungsradius einer komplizierten Straße eine Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit festgelegt wer­ den.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Antrieb­ steuersystem für ein Fahrzeug durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 13 gekennzeichnet.
Bei einem derartigen System ist es beispielsweise bei Fahrt auf einer Straße mit einem langen geraden Abschnitt ohne Hindernisse für das Fahrzeug, wie beispielsweise auf einer Autobahn, nicht erforderlich, eine Beurteilung durchzufüh­ ren, ob das Fahrzeug die Straße im zweiten Abschnitt pas­ sieren kann, wodurch es möglich wird, den durch das System durchzuführenden Berechnungsumfang zu reduzieren. Damit kann die Größe der Berechnungsanordnung und damit der gesamten Steuereinheit reduziert und die Geschwindigkeit einer weite­ ren oder nachfolgenden Berechnung durch das System verbes­ sert werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand jeweiliger Un­ teransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 ein Antriebssteuersystem für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 1 ein Blockschaltbild des gesamten Aufbaus;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Steuerabschnittes;
Fig. 3 ein die Wirkungsweise erläuterndes Flußdiagramm,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise bei kleiner Fahrzeuggeschwindigkeit;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise, wenn sich die Straße in einem passierbaren Bereich befindet;
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise, wenn die Straße außerhalb eines passierbaren Bereiches liegt; und
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Festlegung einer Passierbarkeitsfahrzeuggeschwin­ digkeit zeigt; und
Fig. 9 bis 20 ein Antriebssteuersystem für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 9 ein den gesamten Aufbau erläuterndes Blockschalt­ bild;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzips der Wir­ kungsweise;
Fig. 11 bis 13 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wir­ kungsweise;
Fig. 14 ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Festlegung eines Detektierungsbereichs;
Fig. 15 ein Diagramm zur Erläuterung eines weiteren Ver­ fahrens zur Festlegung eines Detektierungsberei­ ches;
Fig. 16 ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Berechnung einer Zielfahrzeuggeschwindigkeit;
Fig. 17 eine schematische Ansicht eines Armaturenbretts;
Fig. 18 ein Diagramm einer Ausführungsform einer Alarman­ ordnung;
Fig. 19 ein Diagramm einer weiteren Ausführungsform einer Alarmanordnung; und
Fig. 20 ein Diagramm einer weiteren Ausführungsform einer Alarmanordnung
zeigen.
Anhand der Fig. 1 bis 8 wird nachfolgend eine erste Ausfüh­ rungsform eines Antriebssteuersystems für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung beschrieben.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Navigationssystem NV für ein Auto­ mobil eine an sich bekannte Trägheitsnavigationsanordnung 1, eine Karteninformations-Ausgangsanordnung 2 1 mit einer IC- Karte oder einem CD-ROM sowie einen Steuerabschnitt 3 für verschiedene nachfolgend beschriebene Berechnungen. Die Trägheitsnavigationsanordnung 1 nimmt zusätzlich zu Fahr­ zeugpositionsinformation, Straßeninformation, Verkehrsinfor­ mation und ähnlichem von einer Satellitenkommunikationsan­ ordnung 4 1 oder einer Nahbereichskommunikationsanordnung 5 1 Signale von einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektoranordnung 6 1 sowie von einer Gierrate-Detektoranordnung 7 1 auf. Die Navigationsanordnung 1 berechnet auf der Basis der Signale und Daten von der Karteninformations-Ausgabeanordnung 2 1 eine laufende Position des betreffenden Fahrzeugs oder einen Weg zu einem Ziel und zeigt diese über eine Mensch/Maschine­ schnittstelle 8 auf einer CRT 9 1 an. Der Steuerabschnitt 3 führt auf der Basis der Ausgangssignale der Karteninforma­ tions-Ausgabeanordnung 21 und der Fahrzeuggeschwindigkeits- Detektoranordnung 6 1 verschiedene noch zu beschreibende Be­ rechnung in Echtzeit durch.
Eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuereinheit D1 enthält eine Bildformungsanordnung 11, eine Alarmanordnung 12 1 und eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Regelanordnung 13 1. Die Bildfor­ mungsanordnung 11 enthält beispielsweise ein Headup-Display und zeigt eine Straßenkarte, eine Fahrzeugposition, eine Kurvenpassierbarkeits-Fahrzeuggeschwindigkeit oder ähnliches an. Die Alarmanordnung 12 1 enthält eine akustische Anord­ nung, wie beispielsweise einen Summer oder einen Tongeber und liefert für den Fahrer einen Alarm zur Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit. Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Regelan­ ordnung 13 1 enthält eine Bremsanordnung oder einen auto­ matischen Fahrtregler und regelt die Fahrzeuggeschwindig­ keit so, daß das Fahrzeug eine Kurve passieren kann.
Gemäß Fig. 2 enthält der Steuerabschnitt 3 des Navigations­ systems NV eine Minimumkurvenradius-Berechnungsanordnung M1 zur Berechnung eines minimalen Kurvenradius R eines Fahr­ zeugs auf der Basis einer Fahrzeuggeschwindigkeit V0; eine Zwischen- oder Übergangs-Fahrzeugpositions-Berechnungsanord­ nung M2 zur Berechnung einer Zwischen- oder Übergangsfahr­ zeugposition P1 vor der Fahrzeugposition P0 in Fahrtrichtung unter Ausnutzung der Fahrzeuggeschwindigkeit V0 und der Fahrzeugposition P0; eine Passierbarkeitsbereich-Festle­ gungsanordnung M3 zur Festlegung eines Fahrzeugpassierbar­ keitsbereiches A aus dem minimalen Kurvenradius R des Fahr­ zeugs und der Zwischenfahrzeugposition P1; eine Passierbar­ keits/Unpaßbarkeits-Beurteilungsanordnung M4 zur Beur­ teilung, ob das Fahrzeug eine Kurve passieren kann, aus Straßenpositionsdaten N und dem Fahrzeugpassierbarkeitsbe­ reich A; eine Maximumkurvenradius-Berechnungsanordnung M5 zur Berechnung eines maximalen Kurvenradius R′, derart, daß die Positionsdaten N im Passierbarkeitsbereich A enthalten sind, wenn das Fahrzeug die Kurve nicht passieren kann; eine Passierbarkeitsfahrzeugsgeschwindigkeits-Berechnungsanord­ nung M6 zur Berechnung einer Passierbarkeitsfahrzeugge­ schwindkeit VMAX auf der Basis des maximalen Kurvenradius R′; sowie eine Vergleichsanordnung M7 zum Vergleich der Pas­ sierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX mit der Fahrzeugge­ schwindigkeit V0. Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuereinheit D1 wird auf der Basis eines Ausgangssignals von der Ver­ gleichsanordnung M7 gesteuert.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Antriebs­ steuersystems gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand des Flußdiagramms nach Fig. 3 beschrieben.
Zunächst wird eine laufende Position P0 (X0, Y0) des betref­ fenden Fahrzeuges durch die Trägheitsnavigationsanordnung 1 des Navigationssystems NV (in einem Schritt S1) und eine laufende Fahrzeuggeschwindigkeit V0 durch die Fahrzeugge­ schwindigkeits-Detektoranordnung 6 1 (in einem Schritt S2) detektiert. Sodann wird auf der Basis der Fahrzeuggeschwin­ digkeit V0 ein Vorleseabstand L berechnet (in einem Schritt S3), wobei die Zwischenfahrzeugpositions-Berechnungsanord­ nung M2 eine Zwischenfahrzeugposition P1 (X1, Y1) aus der Fahrzeugposition P0 (X0, Y0) und des Vorleseabstandes L be­ rechnet (in einem Schritt S4). Gemäß den Fig. 4 und 5 ist die Zwischenfahrzeugposition P1 (X1, Y1) eine Bezugsposi­ tion, in der beurteilt wird, ob das Fahrzeug die Kurve pas­ sieren kann oder nicht, wobei die Passierbarkeitsfahrzeug­ geschwindigkeit VMAX festgelegt wird, bei der das Fahrzeug die Kurve passieren kann. Der Vorleseabstand L wird auf einen größeren Wert festgelegt, wenn die Fahrzeuggeschwin­ digkeit V0 größer ist, so daß ein ausreichender Geschwin­ digkeitsverringerungsabstand sichergestellt werden kann, wenn die laufende Fahrzeuggeschwindigkeit V0 zu groß ist, d. h. das Fahrzeug die vor der Zwischenfahrzeugposition P1 (X1, Y1) liegende Kurve nicht passieren kann.
Sodann sucht die Minimumkurvenradius-Berechnungsanordnung M1 auf der Karte einen minimalen Kurvenradius R auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V0 (in einem Schritt S5). Dieser minimale Kurvenradius R ist größer als eine größere Fahr­ zeuggeschwindigkeit V0 und kleiner als eine kleinere Fahr­ zeuggeschwindigkeit V0.
Danach wird durch die Passierbarkeitsbereich-Festlegungsan­ ordnung M3 ein Passierbarkeitsbereich A festgelegt. Speziell werden zwei Kreisbögen C1 und C2 mit gleichem Radius, der gleich dem minimalen Kurvenradius R ist, so festgelegt, daß sie sich bei der Zwischenfahrzeugposition P1 (X1, Y1) berüh­ ren, wobei der Passierbarkeitsbereich A außerhalb der beiden Kreisbögen C1 und C2 liegt (in einem Schritt S6). Der mini­ male Kurvenradius R ist kleiner, wenn die Fahrzeuggeschwin­ digkeit V0 kleiner ist, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, wo­ mit der Passierbarkeitsbereich A breiter wird. Andererseits ist der minimale Kurvenradius R größer, wenn die Fahrzeugge­ schwindigkeit V0 größer ist, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht, womit der Passierbarkeitsbereich A schmaler wird.
Sodann bildet die Karteninformations-Ausgabeanordnung 2 1 eine Vielzahl von Knotenpunkten N = N1, N2, N3, . . . auf der Straße auf der Basis der aus der IC-Karte oder dem CD-ROM ausgelesenen Straßenpositionsraten, wobei die Passierbar­ keits/Unpassierbarkeits-Beurteilungsanordnung M4 beurteilt, ob diese Knotenpunkte im Passierbarkeitsbereich A enthalten sind oder nicht (in einem Schritt S7). Sind die Knotenpunkte N gemäß Fig. 4 im Passierbarkeitsbereich A enthalten, so wird entschieden, daß das Fahrzeug die Kurve mit der laufen­ den Fahrzeuggeschwindigkeit V0 passieren kann. Liegen ande­ rerseits die Knotenpunkte N gemäß Fig. 5 außerhalb des Pas­ sierbarkeitsbereichs A, so wird entschieden, daß das Fahr­ zeug die Kurve mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 nicht passieren kann. Die Knotenpunkte werden mit kleineren Abständen voneinander festgelegt, wenn eine Straße einen kleineren Krümmungsradius besitzt.
Ob die Knotenpunkte N innerhalb oder außerhalb des Plazier­ barkeitsbereichs liegen, wird in der Passierbarkeits/Unpas­ sierbarkeits-Beurteilungsanordnung M4 folgendermaßen beur­ teilt: Besitzen gemäß Fig. 6 zwei Abstände B1 und B2 zwi­ schen den Mittelpunkten der beiden Kreisbögen C1 und C2 den gleichen Radius R und ist der Knotenpunkt N größer als der Radius R, so wird entschieden, daß der Knotenpunkt N inner­ halb des Passierbarkeitsbereiches A liegt, so daß das Fahr­ zeug den Knotenpunkt M mit der laufenden Fahrzeuggeschwin­ digkeit V0 passieren kann. Besitzt andererseits einer der Abstände B1 und B2 (beispielsweise B2) zwischen den Mittel­ punkten der beiden Kreisbögen C1 und C2 den Radius R und ist der Knotenpunkt N kleiner als der Radius R, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, so wird entschieden, daß der Knotenpunkt N außerhalb des Passierbarkeitsbereiches A liegt, so daß das Fahrzeug den Knotenpunkt N nicht mit der laufenden Fahrzeug­ geschwindigkeit V0 passieren kann.
Selbst wenn beispielsweise die Knotenpunkte N1 und N3 inner­ halb des Passierbarkeitsbereiches A liegen, wenn der Knoten­ punkt N2 außerhalb des Passierbarkeitsbereichs A liegt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, so kann das Fahrzeug den Knotenpunkt N mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 nicht passieren. Damit das Fahrzeug die Kurve mit der lau­ fenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 passieren kann, ist es da­ her notwendig, daß alle Knotenpunkte N innerhalb des Pas­ sierbarkeitsbereiches A liegen.
Wird im Schritt S7 entschieden, daß das Fahrzeug die Kurve nicht passieren kann, so wird in der Maximumkurvenradius- Berechnungsanordnung M5 ein für die Passierbarkeit der Kur­ ve durch das Fahrzeug notwendiger maximaler Kurvenradius R′ berechnet (in einem Schritt S8). Der maximale Kurvenradius R′ wird als Radius R′ von Kreisbögen C′1 und C′2 festgelegt, innerhalb derer keine Knotenpunkte vorhanden sind (siehe Fig. 8). Daher wird die Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine Ge­ schwindigkeit verringert, bei der das Fahrzeug mit maximalem Kurvenradius R′ gelenkt werden und die Kurve passieren kann.
Eine Fahrzeuggeschwindigkeit V1, bei der das Fahrzeug mit dem maximalen Kurvenradius R′ gelenkt werden kann, wird in der Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit-Berechnungsanord­ nung M6 berechnet (in einem Schritt S9) und als Passierbar­ keitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX festgelegt (in einem Schritt S10). Wird im Schritt S7 entschieden, daß das Fahr­ zeug die Kurve passieren kann, so schreitet der Prozeß zum Schritt S10 fort, in dem die laufende Fahrzeuggeschwindig­ keit V0 wie sie ist als Passierbarkeitsfahrzeuggeschwin­ digkeit VMAX festgelegt. Die laufende Fahrzeuggeschwindig­ keit V0 wird mit der Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX verglichen, d. h., wenn das Fahrzeug die Kurve nicht passieren kann, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V0 durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Regelanordnung 13 1 der Fahr­ zeugsteuereinheit D1 im Sinne der Verringerung auf einen Wert eingestellt, der gleich oder kleiner als die Passier­ barkeitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX ist, bis das Fahrzeug die Zwischenfahrzeugposition B1 erreicht (in einem Schritt S12). Damit wird es möglich, daß das Fahrzeug die Kurve sicher passieren kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Alarmanordnung 12 1 bei der Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit V0 auf einen Wert gleich oder kleiner als die Passierbarkeitsfahrzeug­ geschwindigkeit VMAX in Kombination verwendet werden kann. Speziell kann die Alarmanordnung 12 1 zur Abgabe lediglich eines Alarms betätigt werden, wenn beispielsweise die lau­ fende Fahrzeuggeschwindigkeit V0 innerhalb des 1,2-fachen der Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX liegt. Er­ reicht die Fahrzeuggeschwindigkeit V0 wenigstens das 1,2- fache der Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX, so kann die Fahrzeuggeschwindigkeits-Regelanordnung 13 1 zur Re­ duzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit betätigt werden.
Ohne die komplizierte und wenig genaue Berechnung eines Krümmungsradius einer Kurve wird beurteilt, ob das Fahrzeug die Kurve passieren kann oder nicht. Kann das Fahrzeug die Kurve bei der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit nicht pas­ sieren, so kann es die Kurve dadurch mit einer geeigneten Fahrzeuggeschwindigkeit passieren, daß eine Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Alarmanordnung 12 1 und/ oder die Fahrzeuggeschwindigkeits-Regelanordnung 13 1 er­ folgt.
Im Antriebssteuersystem für das Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform können bei der Festlegung des Vorleseab­ standes L und des minimalen Kurvenradius R auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V0 diese Größen auf der Basis der Betriebsbedingungen, wie beispielsweise des Fahrzeuggewich­ tes und/oder Antriebsbedingungen, wie beispielsweise der Reibungskoeffizient einer Straße korrigiert werden. Ist bei­ spielsweise das Fahrzeuggewicht groß und der Reibungskoeffi­ zient einer Straße klein, so wird der minimale Krümmungsra­ dius R auf einen großen Wert eingestellt, wenn der Vorlese­ abstand L einen großen Wert besitzt, wodurch eine genauere Beurteilung und Steuerung durchgeführt werden kann.
Erfolgt im Schritt S11 des Flußdiagramms nach Fig. 3 eine "NEIN"-Festlegung, d. h., daß das Fahrzeug die Kurve mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 passieren kann, so kann festgelegt werden, daß das Fahrzeug die Kurve unabhän­ gig davon passieren kann, um wieviel km/h die Geschwindig­ keit von der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 verrin­ gert werden kann.
Weiterhin können augenblickliche Änderungen der Passierbar­ keitsfahrzeuggeschwindigkeit VMAX in einem Speicher gespei­ chert und über eine vorgegebene Zeit sequentiell regeneriert werden und es kann die laufende Fahrzeuggeschwindigkeit V0 mit dem Maximalwert der gespeicherten Passierbarkeitsfahr­ zeuggeschwindigkeiten VMAX verglichen werden.
Ein Antriebssteuersystem für ein Fahrzeug gemäß einer zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Fig. 9 bis 16 beschrieben.
Fig. 9 zeigt ein Navigationssystem 22 für ein Automobil. Eine Karteninformations-Ausgabeanordnung 22 unter Verwendung einer IC-Karte oder eines CD-ROM ist mit dem Navigationssy­ stem 22 verbunden. Verschiedene Informationen von einer Sa­ tellitenkommunikationsanordnung 4 2 und einer Nahbereichskom­ munikationsanordnung 5 2 sowie Signale von einer Fahrzeugge­ schwindigkeits-Detektoranordnung 6 2 und einer Gierraten-De­ tektoranordnung 7 2 werden in das Navigationssystem 22 einge­ geben. Eine eine CRT enthaltende Anzeigeanordnung 9 2 ist mit dem Navigationssystem 22 verbunden. Ein Weg bis zu einem Ziel und eine Fahrzeugposition auf einer Karte werden auf der Anzeigeanordnung 9 2 angezeigt.
Kartendaten und -information, wie beispielsweise die Fahr­ zeugposition werden vom Navigationssystem 22 in eine Fahr­ zeuggeschwindigkeits-Steuereinheit D2 eingegeben. Die Fahr­ zeugposition wird durch eine Fahrzeugpositions-Detektoran­ ordnung, wie beispielsweise eine Trägheitsnavigationsanord­ nung detektiert. Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuereinheit D2 werden Signale von einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Detek­ toranordnung 6 2, einer Straßendeckenzustands-Detektoranord­ nung 14 zur Detektierung des Reibungskoeffizienten einer Straße, einer Straßengradienten-Detektoranordnung 15 zur Detektierung der Neigung (Aufwärts- und Abwärtsneigung in Grad) einer Straße, einer in einer automatischen Wischerein­ richtung oder ähnlichem verwendeten Regenfall-Detektoranord­ nung 16 und einer in einer Autobeleuchtungseinrichtung oder ähnlichem verwendeten Umgebungslicht-Detektoranordnung 17 zugeführt.
Weiterhin sind eine Alarmanordnung 12 2 und eine Geschwindig­ keitsverringerungsanordnung 13 2 als Fahrzeuggeschwindig­ keits-Regelanordnung mit der Fahrzeuggeschwindigkeits- Steuereinheit D2 verbunden. Zusätzlich zu einer Anordnung zur Abgabe eines akustischen Alarms unter Verwendung eines Tongebers oder eines Summers kann die Alarmanordnung 12 2 auch eine Anordnung zur Abgabe eines sichtbaren Alarms un­ ter Verwendung beispielsweise einer Leuchtdiode sein, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. Die Geschwindig­ keitsverringerungsanordnung 13 2 umfaßt eine mit einer Motor­ steuerung ECU verbundene Drosselklappenbetätigungseinrich­ tung zur Einstellung des Drosselklappen-Öffnungsgrades und eine mit einer Bremssteuerung ECU verbundene Bremsbetäti­ gungseinrichtung zur Betätigung einer Bremsvorrichtung.
Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuereinheit D2 enthält eine Beurteilungsabschnitts-Festlegungsansanordnung 18 zur Festle­ gung eines Untersuchungsabschnitts L1, eines Alarmab­ schnitts L2 und eines Geschwindigkeitsverringerungsab­ schnitts L3; eine Beurteilungsausführungs-Festlegungsanord­ nung 19 zur Festlegung, ob eine Passierbarkeits/Unpassier­ barkeitsbeurteilung im Alarmabschnitt L2 und im Geschwindig­ keitsverringerungsabschnitt L3 auf der Basis der Entschei­ dung durchgeführt werden soll oder nicht, daß das Fahrzeug eine Straße im Untersuchungsabschnitt L1 passieren kann oder nicht; eine Alarmausführungs-Festlegungsanordnung 20 zur Be­ tätigung der Alarmanordnung 12 2 auf der Basis der Entschei­ dung, daß das Fahrzeug die Straße im Alarmabschnitt L2 pas­ sieren kann oder nicht; eine Geschwindigkeitsverringerungs­ durchführungs-Festlegungsanordnung 21 zur Betätigung der Geschwindigkeitsverringerungsanordnung 13 2 auf der Basis der Entscheidung, daß, das Fahrzeug die Straße im Geschwindig­ keitsverringerungsabschnitt L3 passieren kann oder nicht. Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuereinheit D2 berechnet die Signale aus dem Navigationssystem 22, der Fahrzeuggeschwin­ digkeits-Detektoranordnung 6 2, der Straßendeckenzustands-De­ tektoranordnung 14, der Regenfall-Detektoranordnung 16 und der Umgebungslicht-Detektoranordnung 17, betätigt die Alarm­ anordnung 12 2 zur Abgabe eines Alarms für einen Fahrer und betätigt die Geschwindigkeitsverringerungsanordnung 13 2 zur automatischen Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Der Plan des Fahrzeuggeschwindigkeitsalarms und der Fahr­ zeuggeschwindigkeitssteuerung wird nachfolgend anhand von Fig. 10 beschrieben.
Koordinaten N einer Vielzahl von Knotenpunkten auf einer Straße, welche den Fahrtweg für das betreffende Fahrzeug anzeigen, sowie Koordinaten P0 einer laufenden Fahrzeug­ position sind in Kartendaten enthalten, welche der Fahr­ zeuggeschwindigkeits-Steueranordnung D2 vom Navigations­ system 22 zugeführt werden. Ein Untersuchungsabschnitt L1, ein Alarmabschnitt L2 und ein Geschwindigkeitsverringe­ rungsabschnitt L3 mit jeweils einer in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgegebenen Länge werden auf der Basis einer Fahrzeugposition P0 auf einer Straße in Fahrt­ richtung vor dem Fahrzeug bestimmt. Ein am vorderen Ende des Untersuchungsabschnittes L1 und am weitesten vom fraglichen Fahrzeug entfernt liegender Knotenpunkt wird als erste Zwi­ schenfahrzeugposition Pn festgelegt; ein am vorderen Ende des mittleren Alarmabschnittes L2 liegender Knotenpunkt wird als zweite Zwischenfahrzeugposition Pk und ein am vorderen Ende des Geschwindigkeitsverringerungsabschnittes L3 dem Fahrzeug am nächsten liegender Knotenpunkt als dritte Zwi­ schenfahrzeugposition Pj festgelegt. Der untersuchungsab­ schnitt L1 bildet einen ersten Abschnitt bei dieser Ausfüh­ rungsform, während der Alarmabschnitt L2 und der Geschwin­ digkeitsverringerungsabschnitt L3 zusammen einen zweiten Abschnitt in dieser Ausführungsform bilden.
Ist eine Straße im Untersuchungsabschnitt L1 (d. h. zwischen der laufenden Position P0 und der ersten Zwischenfahrzeug­ position Pn) eine gerade Straße, so wird entschieden, daß für die Durchfahrt des Fahrzeugs durch den Untersuchungs­ abschnitt kein Hindernis oder Problem vorhanden ist, wobei die nachfolgenden Steuerungen nicht durchgeführt werden. Ist im Untersuchungsabschnitt L1 eine Kurve, eine Kreuzung, eine Krümmung oder eine Einmündung vorhanden, so wird beurteilt, ob das Fahrzeug die Straße im Alarmabschnitt L2 (d. h. zwi­ schen dem laufenden Punkt P0 und der zweiten Zwischenfahr­ zeugposition Pk) mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit passieren kann oder nicht. Wird entschieden, daß ein Hin­ dernis vorhanden ist, so wird die Alarmanordnung 12 2 be­ tätigt, um den Fahrer anzuzeigen, mit verringerter Geschwin­ digkeit zu fahren, und es wird beurteilt, ob das Fahrzeug den Geschwindigkeitsverringerungsabschnitt L3 (d. h. zwischen der laufenden Position P0 und der dritten Zwischenfahrzeug­ position Pj) mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit pas­ sieren kann oder nicht. Wird entschieden, daß ein Hindernis für die Fahrt vorhanden ist, so wird die Geschwindigkeits­ verringerungsanordnung 13 2 zwecks automatischer Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit betätigt.
Die oben beschriebene Wirkungsweise wird nachfolgend im einzelnen anhand eines Flußdiagramms nach den Fig. 11 bis 13 näher erläutert.
Zunächst werden gemäß dem Flußdiagrammteil nach Fig. 11 Ko­ ordinaten P0 der laufenden Position auf einer Karte aus dem Navigationssystem 22 in die Beurteilungsabschnitts-Festle­ gungsanordnung 18 und eine laufende Fahrzeuggeschwindigkeit V0 aus der Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektoranordnung 6 2 in die Beurteilungsabschnitt-Festlegungsanordnung 18 gelesen (in Schritten Q1 und Q2). In der Beurteilungsabschnitt-Fest­ legungsanordnung 18 wird auf der Basis eines durch die Straßendeckenzustands-Detektoranordnung 14 detektierten Straßendecken-Reibungskoeffizienten ein Straßendeckenzu­ stands-Korrekturfaktor K1; aus einem durch die Straßengra­ dienten-Detektoranordnung 15 detektierten Straßengradienten ein Straßengradienten-Korrekturfaktor K2; aus einem durch die Regenfalldetektoranordnung 16 detektierten Regelfallzu­ stand ein Regenfall-Korrekturfaktor K3; und aus der durch die Umgebungslicht-Detektoranordnung 17 detektierten Hel­ ligkeit ein Umgebungslicht-Korrekturfaktor K4 berechnet (Schritte Q3 bis Q6). Diese Korrekturfaktoren K1 bis K4 werden beispielsweise durch Kartensuchen festgelegt.
Sodann werden eine erste Stellquerbeschleunigung α1 zur Festlegung eines ersten Detektorbereiches A1 zur Beurtei­ lung, ob ein Alarm erforderlich ist oder nicht, sowie eine zweite Stellquerbeschleunigung α2 zur Festlegung eines zwei­ ten Detektorbereiches A2 zur Beurteilung, ob eine Geschwin­ digkeitsreduzierung erforderlich ist oder nicht, festgelegt (in einem Schritt Q7). Die erste und zweite Stellquerbe­ schleunigung α1 und α2 dienen zur Definition eines Grenz­ wertes einer Querbeschleunigung, wenn das Fahrzeug einen Knotenpunkt auf einer Straße passiert, und werden so fest­ gelegt, daß α2 < α1 gilt.
Sind die erste und die zweite Stellquerbeschleunigung α1 und α2 festgelegt, so werden ihre Werte auf der Basis des Straßendeckenzustands-Korrekturfaktors K1, des Straßengra­ dienten-Korrekturfaktors K2 des Regenfallkorrekturfaktors K3 und des Umgebungslicht-Korrekturfaktors K4 korrigiert. Spe­ ziell werden die Werte der ersten und zweiten Stellquerbe­ schleunigung α1 und α2 auf kleine Werte korrigiert, wenn das Fahrzeug sich in einem Zustand befindet, in dem es schwer scharf zu lenken ist, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Straßendecken-Reibungskoeffizient klein ist, die Straße abfällt, es regnet oder die Umgebung dunkel ist.
Danach werden eine erste Stellabbremsung β1 zur Festlegung des Untersuchungsabschnitts L1 und des Alarmabschnittes L2 sowie eine zweite Stellabbremsung β3 zur Festlegung des Ge­ schwindigkeitsverringerungsabschnittes L3 festgelegt (in einem Schritt Q8). Bei der ersten und zweiten Stellabbrem­ sung β1 und β2 handelt es sich jeweils um eine Abbremsung, die zur ausreichenden Verringerung der Fahrzeuggeschwin­ digkeit innerhalb einer vorgegebenen Zeit erforderlich ist, bis das Fahrzeug von der laufenden Position P0 aus die zwei­ te Zwischenfahrzeugposition Pk oder die dritte Fahrzeugposi­ tion Pj erreicht.
Sind die erste und zweite Stellabbremsung β1 und β2 festge­ legt, so werden ihre Werte auf der Basis des Straßendecken­ zustands-Korrekturfaktors K1, des Straßengradienten-Korrek­ turfaktors K2, des Regenfallkorrekturfaktors K3 und des Um­ gebungslicht-Korrekturfaktors K4 korrigiert. Speziell werden die Werte der ersten und zweiten Stellabbremsung β1 und β2 auf kleine Werte korrigiert, wenn das Fahrzeug sich in einem Zustand befindet, in dem seine Geschwindigkeit schwierig schnell zu verringern ist, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Straßendecken-Reibungskoeffizient klein ist, die Straße abfällt, es regnet oder die Umgebung dunkel ist.
Bei der Festlegung der ersten und zweiten Stellquerbeschleu­ nigung α1 und α2 sowie der ersten und zweiten Stellabbrem­ sung β1 und β2 werden bei der vorliegenden Ausführungsform der Straßendeckenzustand, der Straßengradient, der Regen­ fallzustand und der Umgebungszustand in Rechnung gestellt. Zusätzlich zu diesen Faktoren kann auch ein Fahrerzustand in Rechnung gestellt werden. Speziell kann etwa aus der Über­ wachung der Bewegungen der Augäpfel und der Augenlider, der Herzfrequenz oder der Atmung des Fahrers auf dessen Ermü­ dung oder Schläfrigkeit geschlossen werden und auf dieser Basis eine Sicherheitskorrektur der Werte der ersten und zweiten Stellquerbeschleunigung α1 und α2 sowie der ersten und zweiten Stellabbremsung β1 und β2 durchgeführt werden.
Sodann werden eine erste Stellzeit t1, welche erforderlich ist, damit das Fahrzeug die zweite Zwischenfahrzeugposition Pk aus der laufenden Position P0 erreichen kann, sowie eine zweite Stellzeit T2, welche erforderlich ist, damit das Fahrzeug die dritte Zwischenfahrzeugposition Pj aus der lau­ fenden Position P0 erreichen kann, festgelegt (in einem Schritt Q9).
Gemäß dem Flußdiagrammteil nach Fig. 12 wird auf der Basis der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 und der ersten Stellabbremsung β1 (in einem Schritt Q10) ein Untersuchungs­ abschnitt L1 gemäß der Gleichung L1 = V0 2/(2β1) berechnet. Dieser Untersuchungsabschnitt L1 entspricht einem Abstand, der zum Abstoppen des Fahrzeugs erforderlich ist, wenn die Geschwindigkeitsverringerung aus der Fahrzeuggeschwindig­ keit V0 mit der ersten Stellabbremsung β1 erfolgt.
Auf der Basis der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0, der ersten Stellabbremsung β1 und der ersten Stellzeit t1 wird gemäß einer Gleichung L2 = V0t1-(β1xt1 2)/2 ein Alarmab­ schnitt L2 berechnet (in einem Schritt Q11) . Dieser Alarm­ abschnitt L2 entspricht einer Strecke, die das Fahrzeug in der ersten Stellzeit durchfährt, wenn die Geschwindigkeits­ verringerung aus der Fahrzeuggeschwindigkeit V0 mit der er­ sten Stellabbremsung β1 erfolgt.
Auf der Basis der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0, der zweiten Stellabbremsung β2 und der zweiten Stellzeit t2 wird gemäß einer Gleichung L3 = V0t2-(β2xt2 2)/2 ein Geschwindig­ keitsverringerungsabschnitt L3 berechnet (in einem Schritt Q12). Dieser Geschwindigkeitsverringerungsabschnitt L2 ent­ spricht einer Strecke, die das Fahrzeug in der zweiten Stellzeit t2 durchfährt, wenn die Geschwindigkeitsverringe­ rung aus der Fahrzeuggeschwindigkeit V0 mit der zweiten Stellabbremsung β2 erfolgt.
Sodann werden in der Beurteilungsdurchführungs-Festlegungs­ anordnung 19 Koordinaten P0, N1 bis Nn von im Untersuchungs­ abschnitt L1 enthaltenden Knotenpunkten entnommen, wobei wiederum eine Kurve, eine Kreuzung, eine Krümmung oder eine Einmündung im Untersuchungsabschnitt L1 detektiert werden (in Schritten Q13 und Q14). Wird in einem Schritt Q15 keine Kreuzung, Krümmung oder Einmündung und in einem Schritt Q16 keine Kurve detektiert oder wird etwa an einer derartigen Kreuzung in einem Schritt Q17 kein Abbiegen nach rechts oder links durchgeführt und im Schritt Q16 selbst dann keine Kur­ ve detektiert, wenn im Schritt Q15 die Kreuzung, Krümmung und/oder Einmündung detektiert wird, d. h., wenn die Straße im Untersuchungsabschnitt L1 eine gerade Straße ist, so wird entschieden, daß das Fahrzeug den Untersuchungsbereich L1 ohne Alarmgabe und Geschwindigkeitsverringerung passieren kann, wobei die Systemoperation zum Beginn eines Programms zurückkehrt.
Wird im Schritt Q15 eine Kreuzung, Krümmung und/oder Einmün­ dung detektiert und erfolgt etwa an einer derartigen Kreu­ zung gemäß dem Schritt Q17 ein Abbiegen nach rechts oder links oder wird im Schritt Q16 eine Kurve detektiert, d. h. handelt es sich bei der Straße im Untersuchungsbereich L1 um keine gerade Straße, so wird entschieden, daß eine Alarmgabe oder eine Geschwindigkeitsverringerung erforderlich sein kann, wobei ein Fortschreiten zu einem Schritt Q18 im Fluß­ diagrammteil nach Fig. 13 erfolgt.
Im Flußdiagrammteil nach Fig. 13 werden in der Alarmausfüh­ rungs-Festlegungsanordnung 20 Koordinaten Nj+1 bis Nk von im Alarmabschnitt L2 enthaltenen Knotenpunkten sowie Koordina­ ten P0, N1 bis N-j von im Geschwindigkeitsverringerungsab­ schnitt L3 enthaltenen Knotenpunkten entnommen (in Schritten Q18 und Q19). Sodann wird für jeden Knotenpunkt im Alarmab­ schnitt L2 ein erster Detektorbereich A1 gebildet.
Fig. 14 zeigt ein Verfahren zur Festlegung des ersten Detek­ torbereiches A1. Gemäß diesem Verfahren wird zunächst eine durch zwei Linien gebildete Winkelhalbierende c gebildet: ein den Knotenpunkt im Alarmabschnitt L2 und einen vorderen Knotenpunkt verbindendes Liniensegment a sowie ein den Kno­ tenpunkt und einen hinteren Knotenpunkt verbindendes Linien­ segment b. Auf der Basis der laufenden Fahrzeuggeschwindig­ keit V0 und der ersten Stellquerbeschleunigung α1 wird gemäß einer Gleichung R1 = V0 21 ein minimaler Kurvenradius R1 berechnet. Weiterhin sind zwei einen Wendepunkt auf der Win­ kelhabierenden c besitzende und durch den Knotenpunkt ver­ laufende Kreisbögen C1 und C2 vorhanden. Ein schrägschraf­ fierter Bereich, der von einem Kreisbogen C3 mit einem Ra­ dius 2R1 um den Knotenpunkt und die beiden Kreisbögen C1 und C2 eingeschlossen ist, wird als erster Detektorbereich A1 festgelegt.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Verfahren zur Festlegung des er­ sten Detektorbereiches A1. Gemäß diesem Verfahren wird zu­ nächst ein Schnittpunkt zwischen einer Linie d zur verti­ kalen Halbierung eines den Knotenpunkt im Alarmabschnitt L2 und einen vorderen Knotenpunkt verbindenden Liniensegmentes a und einem den Knotenpunkt und einen hinteren Knotenpunkt verbindenden Liniensegment b festgelegt. Diesen Schnitt­ punkt und den Knotenpunkt verbindet eine gerade Linie f. Auf der Basis der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 und der ersten Stellquerbeschleunigung α1 wird gemäß einer Gleichung R1 = V0 21 ein minimaler Kurvenradius R1 berechnet. Zwei Kreisbögen C1 und C2 besitzen Mittelpunkte auf der geraden Linie f und laufen durch den Knotenpunkt. Sodann wird ein schrägschraffierter Bereich, der durch einen Kreisbogen C3 mit einem Radius 2R1 um den Knotenpunkt und die beiden Kreisbögen C1 und C2 umgeben ist, als erster Detektorbereich A1 festgelegt.
Der in der oben beschriebenen Weise festgelegte minimale Kurvenradius R1 des ersten Detektorbereichs A1 entspricht einem minimalen Kurvenradius, bei dem das Fahrzeug mit einer Querbeschleunigung gelenkt werden kann, die gleich oder kleiner als die erste Stellquerbeschleunigung α1 ist, wenn das Fahrzeug mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 in den Knotenpunkt eintritt. Liegt der vordere Knotenpunkt in­ nerhalb des ersten Detektorbereiches A1, so kann daher das Fahrzeug den Knotenpunkt mit einer Querbeschleunigung pas­ sieren, der gleich oder kleiner als die erste Stellquerbe­ schleunigung α1 ist. Liegt andererseits der vordere Knoten­ punkt außerhalb des ersten Detektorbereiches A1, so kann das Fahrzeug den Knotenpunkt nicht mit einer Querbeschleunigung passieren, die gleich oder kleiner als die erste Stellquer­ beschleunigung α1 ist.
Liegt der vordere Knotenpunkt außerhalb des ersten Detektor­ bereiches A1 (im Schritt Q21), so wird entschieden, daß das Fahrzeug den Alarmabschnitt L2 nicht mit der laufenden Fahr­ zeuggeschwindigkeit V0 passieren kann, wobei die Alarmanord­ nung 12 2 einen Alarm für den Fahrer abgibt, eine Geschwin­ digkeitsverringerung durchzuführen, wobei dieser Alarm nach Ablauf der ersten Stellzeit t1 beendet wird (in Schritten Q22 und Q23). Die Alarmanordnung 12 2 wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Sodann wird für jeden Knotenpunkt im Geschwindigkeitsver­ ringerungsabschnitt L3 (in einem Schritt Q24) in der Ge­ schwindigkeitsverringerungsausführungs-Festlegungsanordnung 21 ein zweiter Detektorbereich A2 gebildet. Die Bildung die­ ses zweiten Detektorbereiches A2 wird im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Bildung des ersten Detektorbereiches A1 durchgeführt, die oben anhand der Fig. 14 und 15 erläu­ tert wurde. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß ein minimaler Kurvenradius R2 auf der Basis der zweiten Stell­ querbeschleunigung α22 < α1) gemäß einer Gleichung R2 = V0 22 berechnet wird. Daher ist der minimale Kurven­ radius R2 des zweiten Detektorbereiches A2 kleiner als der minimale Kurvenradius R1 des ersten Detektorbereiches A1 (R2 < R1).
Der in der oben beschriebenen Weise gebildete minimale Kurvenradius R2 des zweiten Detektorbereiches A2 entspricht einem minimalen Kurvenradius, bei dem das Fahrzeug mit einer Querbeschleunigung gelenkt werden kann, die gleich oder kleiner als die zweite Stellquerbeschleunigung α2 ist, wenn das Fahrzeug mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 in den Knotenpunkt eintritt. Liegt der vordere Knotenpunkt in­ nerhalb des zweiten Detektorbereiches A2, so kann das Fahr­ zeug den Knotenpunkt mit einer Querbeschleunigung passieren, die gleich oder kleiner als die zweite Stellquerbeschleuni­ gung α2 ist. Liegt andererseits der vordere Knotenpunkt außerhalb des zweiten Detektorbereiches A2, so kann das Fahrzeug den Knotenpunkt nicht mit einer Querbeschleunigung passieren, die gleich oder kleiner als die zweite Stellquer­ beschleunigung α2 ist.
Liegt der vordere Knotenpunkt außerhalb des zweiten Detek­ torbereiches A2 (in einem Schritt Q25), so wird entschieden, daß das Fahrzeug den Geschwindigkeitsverringerungsbereich L3 nicht mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 passieren kann, wobei die Geschwindigkeitsverringerungsanordnung 13 2 betätigt wird, um automatisch eine Geschwindigkeitsverringe­ rung durchzuführen, die nach dem Ablauf der zweiten Stell­ zeit t2 beendet wird (Schritte Q26 und Q27).
Wie oben ausgeführt, wird zunächst beurteilt, ob im Unter­ suchungsbereich L1 etwa eine Kurve vorhanden ist oder nicht; ist keine Kurve oder ähnliches vorhanden, so wird die Beur­ teilung, ob das Fahrzeug den Alarmabschnitt L2 und den Ge­ schwindigkeitsverringerungsabschnitt L3 passieren kann, ab­ gebrochen. Wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit einem lan­ gen geraden Abschnitt ohne Hindernis, beispielsweise auf einer Autobahn, fährt, so kann daher eine unnötige Berech­ nung vermieden werden. Die Erfindung gewährleistet daher eine Größenverringerung einer Berechnungsanordnung und auch eine Vergrößerung der Geschwindigkeit anderer durchgeführ­ ter Berechnungen. Durch Ausführung der Alarmgabe- und Ge­ schwindigkeitsverringerungsfunktionen auf der Basis der Entscheidung, daß das Fahrzeug den Alarmabschnitt L2 und den Geschwindigkeitsverringerungsabschnitt L3 passieren kann oder nicht, kann von der Alarmgabe an bis zur Geschwindig­ keitsverringerung bei Annäherung des Fahrzeugs an eine Kur­ ve eine Feinregelung der Fahrzeuggeschwindigkeit durchge­ führt werden.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Betriebs­ zeit der Alarmanordnung 12 2 und der Geschwindigkeitsverrin­ gerungsanordnung 13 2 durch die erste und zweite Stellzeit t1 und t2 definiert; sie können jedoch auch folgendermaßen anders festgelegt werden:
Wird entschieden, daß das Fahrzeug einen Knotenpunkt im Alarmabschnitt L2 mit einer laufenden Fahrzeuggeschwindig­ keit V0 nicht passieren kann, so wird eine erste Ziel­ fahrzeuggeschwindigkeit V1 als Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet und in einem Speicher gespeichert, bei der das Fahrzeug einen derartigen Knotenpunkt passieren kann.
Fig. 16 zeigt ein Verfahren zur Festlegung der ersten Ziel­ fahrzeuggeschwindigkeit V1. Liegt ein vorderer Knotenpunkt außerhalb eines bei einem Knotenpunkt gebildeten ersten Detektorbereiches A1, so wird ein erster Kreisbogen C4 geschlagen, der durch den Knotenpunkt und den vorderen Knotenpunkt läuft und einen fiktiven Mittelpunkt auf der geraden Linie c (siehe Fig. 14) oder einer geraden Linie f (siehe Fig. 15) besitzt, und es wird eine erste Fahrzeug­ zielgeschwindigkeit V1 auf der Basis eines Radius R1′ die­ ses Kreisbogens C4 und der ersten Stellquerbeschleunigung α1 gemäß einer Gleichung V1 = (α1xR1′)1/2 berechnet.
Betätigt der Fahrer bei Alarm die Bremse, wodurch die Fahr­ zeuggeschwindigkeit V0 auf die im Speicher gespeicherte er­ ste Zielfahrzeuggeschwindigkeit V1 verringert wird, wird die Funktion der Alarmanordnung 12 2 unterbrochen. Dieser Spei­ cherwert wird eliminiert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V0 die erste Zielfahrzeuggeschwindigkeit V0 erreicht hat oder wenn das Fahrzeug den Knotenpunkt erreicht hat.
Wird entschieden, daß das Fahrzeug den vorgegebenen Knoten­ punkt im Geschwindigkeitsverringerungsabschnitt L3 mit der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 nicht passieren kann, so wird entsprechend in der in Fig. 8 dargestellten Weise eine zweite Zielfahrzeuggeschwindigkeit V2 als Fahrzeugge­ schwindigkeit berechnet, mit der das Fahrzeug diesen Knoten­ punkt passieren kann. In diesem Falle wird die zweite Ziel­ fahrzeuggeschwindigkeit V2 auf der Basis der zweiten Stell­ querbeschleunigung α2 gemäß einer Formel V2 = (α2xR2′)1/2 be­ rechnet.
Wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V0 durch eine automatische Geschwindigkeitsverringerung auf die im Speicher gespeicher­ te zweite Zielfahrzeuggeschwindigkeit V2 verringert, so wird die Funktion der Geschwindigkeitsverringerungsanordnung 13 2 unterbrochen. Dieser Speicherwert wird eliminiert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V0 die zweite Zielfahrzeuggeschwin­ digkeit V2 erreicht hat oder wenn das Fahrzeug den Knoten­ punkt erreicht hat.
Darüber hinaus wird, die Beurteilung, ob die Alarmanordnung 12 2 oder die Geschwindigkeitsverringerungsanordnung 13 2 be­ tätigt werden soll oder nicht, in der folgenden Weise durch­ geführt:
In der oben beschriebenen Weise wird für alle Knotenpunkte im Alarmabschnitt L2 eine erste Zielfahrzeuggeschwindigkeit V1 berechnet und im Speicher gespeichert. Sodann wird eine zur Verringerung der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 auf die erste Zielfahrzeuggeschwindigkeit V1 erforderliche Abbremsung berechnet, bevor das Fahrzeug jeden Knotenpunkt erreicht. Wenn diese Abbremsung die erste Stellabbremsung β1 übersteigt, wird die Alarmanordnung 12 2 betätigt. Entspre­ chend wird für alle Knotenpunkte im Geschwindigkeitsverrin­ gerungsabschnitt L3 die zweite Zielfahrzeuggeschwindigkeit V2 berechnet und im Speicher gespeichert. Wenn eine für die Verringerung der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit V0 auf die zweite Zielfahrzeuggeschwindigkeit V2 erforderliche Ab­ bremsung, bevor das Fahrzeug jeden Knotenpunkt erreicht, die zweite Stellabbremsung β2 übersteigt, wird die Geschwindig­ keitsverringerungsanordnung betätigt.
Der spezielle Aufbau der Alarmanordnung 12 2 wird nachfolgend beschrieben.
Gemäß Fig. 17 ist die eine Leuchtdiode enthaltende Alarman­ ordnung 12 2 als langgestreckter Balken ausgebildet und an einer leicht sichtbaren Stelle zwischen einem Tachometer 23 und einem Drehzahlmesser 24 in einem Armaturenbrett mon­ tiert.
Gemäß Fig. 18 enthält die Alarmanordnung 12 2 aufeinanderfol­ gend von unten nach oben einen "blauen", einen "gelben" und einen "roten" Bereich. Die Grenze zwischen dem "blauen" und dem "gelben" Bereich entspricht einem Alarmschwellwert, bei dem die Alarmanordnung 12 2 betätigt wird, während die Grenze zwischen dem "gelben" und dem "roten" Bereich einem Schwell­ wert für eine automatische Geschwindigkeitsverringerung ent­ spricht, bei dem die Geschwindigkeitsverringerungsanordnung 13 2 betätigt wird. Sowohl der Alarmschwellwert als auch der Schwellwert für eine automatische Geschwindigkeitsverringe­ rung ist als fester Wert festgelegt, der bei dieser Ausfüh­ rungsform nicht von der Kurvenkrümmung abhängt; sie können jedoch beispielsweise auch vom Straßendeckenzustand oder den Fähigkeiten des Fahrers abhängig sein.
Ein Bereich der Alarmanordnung 12 2 vom unteren Ende bis zu einer laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit leuchtet bei einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei ein Teil des "gelben" Bereiches zwischen dem Alarmschwellwert und dem laufenden Wert leuchtet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den Alarmschwellwert übersteigt, so daß das Ausmaß der zu großen laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit im Bereich des leuchtenden Teils leicht erkannt werden kann. Übersteigt weiterhin die Fahrzeuggeschwindigkeit den Schwellwert für die automatische Geschwindigkeitsreduzierung, so leuchtet ein Teil des "roten" Bereichs zwischen dem Schwellwert für die automatische Geschwindigkeitsreduzierung der laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit zusammen mit dem gesamten "gelben" Bereich, so daß das Ausmaß der zu hohen laufenden Fahrzeug­ geschwindigkeit leicht im Bereich des leuchtenden Teils er­ kannt werden kann.
Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Alarmanord­ nung 12 2. In dieser Alarmanordnung 12 2 leuchtet ein Bereich von seinem unteren Ende bis zu einer laufenden Fahrzeugge­ schwindigkeit mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit. Im leuchtenden Bereich leuchtet ein Teil unterhalb eines Alarm (Geschwindigkeitsverringerungs)-Schwellwertes "blau" und ein Teil oberhalb des Alarm (Geschwindigkeitsverringerungs)- Schwellwertes "rot". Der Alarm (Geschwindigkeitsverringe­ rungs)-Schwellwert ändert sich in Abhängigkeit von der Kur­ venkrümmung vertikal.
Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als der Alarm (Geschwindigkeitsverringerungs)-Schwellwert, so leuch­ tet lediglich ein "blauer" Bereich, während bei Übersteigen des Alarm (Geschwindigkeitsverringerungs)-Schwellwertes durch die Fahrzeuggeschwindigkeit das Ausmaß der zu hohen laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit leicht durch den in Ab­ hängigkeit der zu hohen Geschwindigkeit leuchtenden Teil eines "roten" Bereiches erkannt werden kann.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Alarmanord­ nung 12 2. In diesem Alarmanordnung 12 2 ist ein eine Skala eines Tachometers 23 umgebender Umfangsteil durch eine Leuchtdiode gebildet. Ein Teil, der eine höhere Geschwindig­ keit als der Alarm (Geschwindigkeitsverringerungs)-Schwell­ wert (ein variabler Wert in Abhängigkeit von der Kurvenkrüm­ mung) anzeigt, leuchtet als "roter" Bereich. Daher ist das Ausmaß der zu hohen Fahrzeuggeschwindigkeit leicht als Ab­ stand zwischen der Stellung des eine laufende Geschwindig­ keit anzeigenden Zeigers und dem Startende des "roten" Be­ reiches erkennbar. Wird das Startende des leuchtenden "ro­ ten" Bereiches zur Seite kleinerer Geschwindigkeit verscho­ ben, wenn das Fahrzeug den Beginn einer Kurve erreicht, so kann der Fahrer das Ausmaß der Gefahr sicher erkennen.
Wie bereits ausgeführt, kann durch eine Leuchtdiode zuver­ lässig ein sichtbarer Alarm gegeben werden, selbst wenn ein in seinem Sehvermögen behinderter Fahrer das Fahrzeug fährt oder wenn die Lautstärke eines Tongerätes zu groß ist, um durch eine Alarmanordnung, wie einen Tongeber oder einem Summer, einen ausreichenden Effekt zu erzielen.
Soll bei zu hoher Fahrzeuggeschwindigkeit ein Alarm gegeben werden, so kann der Fahrer dies nicht nur durch Leuchten der Alarmanordnung 12 2 sondern gleichzeitig auch durch Leuchten aller Anzeigen auf dem Armaturenbrett, wie beispielsweise Tachometer 23, Drehzahlmesser 24 und eine den Betrieb eines Winkers oder Blinkers anzeigende Lampe, zuverlässig erken­ nen.

Claims (14)

1. Antriebssteuersystem für ein Fahrzeug mit einer Karten­ informations-Ausgabeanordnung (2 1; 2 2) zur Ausgabe einer Karte, einer Fahrzeugpositions-Detektoranordnung (1; in 22) zur Detektierung der Position des Fahrzeugs auf der Karte, einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektor­ anordnung (6 1; 6 2) zur Detektierung der Fahrzeugge­ schwindigkeit, einem Passierbarkeits-Festlegungsanord­ nung (M3; in 22) zur Festlegung eines Passierbarkeits­ bereichs auf der Karte auf der Basis der detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Passierbarkeits/Un­ passierbarkeits-Beurteilungsanordnung (M4; in 22) für eine Entscheidung, daß das Fahrzeug durch einen vor ihm liegenden Straßenteil fahren kann, wenn eine in Fahrt­ richtung vor der Fahrzeugposition liegende Straße im Passierungsbereich auf der Karte enthalten ist.
2. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Anordnung (M1) zur Berechnung eines minima­ len Kurvenradius des Fahrzeugs auf der Basis der Fahr­ zeuggeschwindigkeit und durch eine Festlegung des Pas­ sierbarkeitsbereichs aus dem berechneten minimalen Kur­ venradius durch die Passierbarkeits-Festlegungsanord­ nung (M3).
3. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anordnung (M1) zur Berechnung eines minimalen Kurvenradius bei zunehmender Fahrzeug­ geschwindigkeit mit zunehmendem Wert berechnet.
4. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Passierbarkeits-Fest­ legungsanordnung (M3) zwei Kreisbögen mit dem minimalen Kurvenradius derart festlegt, daß diese sich in der Fahrzeugposition auf der Karte berühren, und den Pas­ sierbarkeitsbereich außerhalb der beiden Kreisbögen festlegt.
5. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Passierbarkeits-Fest­ legungsanordnung (M3) den Passierbarkeitsbereich auf der Basis wenigstens einer Betriebsbedingung und einer Fahrtumgebungsbedingung des Fahrzeugs festlegt.
6. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Zwischenfahrzeugpositions- Berechnungsanordnung (M2) zur Berechnung einer Zwi­ schenfahrzeugposition in einem Abstand vor einer tat­ sächlichen Fahrzeugposition auf der Basis der detek­ tierten Fahrzeuggeschwindigkeit und durch eine Festle­ gung des Passierbarkeitsbereichs auf der Basis der Zwi­ schenfahrzeugposition.
7. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfahrzeugposi­ tions-Berechnungsanordnung (M2) die Zwischenfahrzeugpo­ sition bei einem Vorwärtsabstand berechnet, welcher länger eingestellt ist, wenn die Fahrzeuggeschwin­ digkeit größer ist.
8. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Passierbarkeits/Unpas­ sierbarkeits-Beurteilungsanordnung (M4) die Straße als einen Satz von Straßenpositionsdaten erfaßt und dadurch beurteilt, ob das Fahrzeug den ankommenden Straßenteil passieren kann oder nicht, ob die Positionsdaten in den Passierbarkeitsbereich anzeigenden Daten enthalten ist oder nicht.
9. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Maximumkurvenradius-Festle­ gungsanordnung (M5) zur Festlegung eines maximalen Fahrzeuglenkradius, der für das Passieren eines Straßenteils durch das Fahrzeug erforderlich ist, auf der Basis dieses Straßenteils vor der Fahrzeugposition in Fahrtrichtung, wenn in der Passierbarkeits/Unpas­ sierbarkeits-Beurteilungsanordnung (M4) entschieden wird, daß die Straße vor der Fahrzeugposition nicht im Passierbarkeitsbereich enthalten ist und das Fahrzeug diesen Straßenteil nicht passieren kann, und durch eine Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit-Berechnungsan­ ordnung (M6) zur Berechnung einer Passierbarkeitsfahr­ zeuggeschwindigkeit auf der Basis des maximalen Kurven­ radius.
10. Antriebssteuersystem für ein Fahrzeug mit einer Karten­ informations-Ausgabeanordnung (2 1) zur Ausgabe einer Karte, einer Fahrzeugpositions-Detektoranordnung (1) zur Detektierung der Position des Fahrzeugs auf der Karte, einer Maximumkurvenradius-Festlegungsanordnung (M5) zur Festlegung eines maximalen Fahrzeugkurvenra­ dius, der für eine Fahrt durch eine Straße erforder­ lich ist, auf der Basis eines auf der Karte in Fahrt­ richtung vor dem Fahrzeug liegenden Straßenteils und einer Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeits-Berech­ nungsanordnung (M6) zur Berechnung einer Passierbar­ keitsfahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis des festge­ legten maximalen Kurvenradius.
11. Antriebssteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Karteninformations-Ausgabeanordnung (2 1) eine Vielzahl von Knotenpunkten auf dem Straßen­ teil festlegt und die Maximumkurvenradius-Festlegungs­ anordnung (M5) einen Fahrzeuglenkradius einstellt, der für das Passieren aller Knotenpunkte bis zum maximalen Kurvenradius erforderlich ist.
12. Antriebssteuersystem nach Anspruch 10 und/oder 11, ge­ kennzeichnet durch eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Detek­ toranordnung (6 1) zur Detektierung einer Fahrzeugge­ schwindigkeit, einer Vergleichsanordnung (M7) zum Ver­ gleich der detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit mit der berechneten Passierbarkeitsfahrzeuggeschwindigkeit und eine Anordnung (D1) zur Alarmgabe und/oder Einstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn diese die Passierbar­ keitsfahrzeuggeschwindigkeit überschreitet.
13. Antriebssteuersystem für ein Fahrzeug mit einer Karten­ informations-Ausgabeanordnung (22) zur Ausgabe einer Karte, einer Fahrzeugpositions-Detektoranordnung (in 22) zur Detektierung der Fahrzeugposition auf der Kar­ te, einer Beurteilungsabschnitt-Festlegungsanordnung (18) zur Realisierung eines ersten einen vorgegebenen Bereich aufweisenden Abschnittes und eines zweiten Abschnittes mit einem gegenüber dem vorgegebenen Be­ reich engeren Bereich auf einer Straße in Fahrtrich­ tung vor der Fahrzeugposition, einer Beurteilungsaus­ führungs-Festlegungsanordnung (19) zur Beurteilung auf der Basis der detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit und eines Kurvenzustandes der Straße auf der Karte, ob das Fahrzeug die Straße im ersten Abschnitt passieren kann oder nicht, sowie zur Festlegung auf der Basis der Be­ urteilung, ob eine Passierbarkeits- oder Unpassierbar­ keitsbeurteilung der Straße im zweiten Abschnitt durch­ zuführen ist oder nicht, einer Passierbarkeits/Unpas­ sierbarkeits-Beurteilungsanordnung (20, 21) zur Beur­ teilung auf der Basis der detektierten Fahrzeugge­ schwindigkeit und des Kurvenzustandes der Straße, ob das Fahrzeug die Straße im zweiten Abschnitt passieren kann oder nicht, wenn durch die Beurteilungsausfüh­ rungs-Festlegungsanordnung (19) entschieden wird, daß die Passierbarkeits- oder Unpassierbarkeitsbeurteilung für eine Fahrt durch die Straße im zweiten Abschnitt durchgeführt werden soll, und eine Anordnung (12 2, 13 2) zur Alarmgabe und/oder Einstellung der Fahrzeugge­ schwindigkeit auf der Basis der Beurteilung, ob das Fahrzeug die Straße im zweiten Abschnitt passieren kann oder nicht.
14. Antriebssteuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Abschnitt einen Alarmab­ schnitt und einen Geschwindigkeitsverringerungsab­ schnitt mit gegenüber dem Alarmabschnitt engeren Be­ reich enthält und daß die Passierbarkeits/Unpassierbar­ keits-Beurteilungsanordnung (20, 21) eine Alarmausfüh­ rungs-Festlegungsanordnung (20) zur Festlegung, daß auf der Basis der Beurteilung, ob das Fahrzeug eine Straße im Alarmabschnitt passieren kann oder nicht, ein Alarm ausgelöst werden soll, sowie eine Geschwindigkeitsein­ stell-Ausführungsfestlegungsanordnung (21) zur Festle­ gung, daß auf der Basis, ob das Fahrzeug eine Straße im Geschwindigkeitsverringerungsabschnitt passieren kann oder nicht, eine Einstellung der Fahrzeuggeschwindig­ keit erfolgen soll, enthält.
DE4408745A 1993-03-26 1994-03-15 Fahr-Steuereinrichtung für Fahrzeuge Expired - Fee Related DE4408745C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6817093A JP3366043B2 (ja) 1993-03-26 1993-03-26 車両の通過可能車速設定装置
JP27425493A JP3169198B2 (ja) 1993-11-02 1993-11-02 車両の車速制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4408745A1 true DE4408745A1 (de) 1994-09-29
DE4408745C2 DE4408745C2 (de) 1997-02-27

Family

ID=26409396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4408745A Expired - Fee Related DE4408745C2 (de) 1993-03-26 1994-03-15 Fahr-Steuereinrichtung für Fahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5539397A (de)
DE (1) DE4408745C2 (de)
GB (1) GB2276452B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543551A1 (de) * 1994-11-22 1996-05-30 Honda Motor Co Ltd Fahrzeugsteuersystem
DE19638511A1 (de) * 1996-09-20 1998-03-26 Porsche Ag Längsregelsystem für Kraftfahrzeuge mit Einbindung von Informationen zum Straßenverlauf
DE19905034C2 (de) * 1998-02-10 2003-04-24 Nissan Motor Antriebskraft-Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
DE10258167B4 (de) 2001-12-17 2021-09-30 Scania Cv Ab Verfahren für ein Fahrzeug

Families Citing this family (173)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5910854A (en) 1993-02-26 1999-06-08 Donnelly Corporation Electrochromic polymeric solid films, manufacturing electrochromic devices using such solid films, and processes for making such solid films and devices
US5670935A (en) * 1993-02-26 1997-09-23 Donnelly Corporation Rearview vision system for vehicle including panoramic view
US6822563B2 (en) 1997-09-22 2004-11-23 Donnelly Corporation Vehicle imaging system with accessory control
US5877897A (en) 1993-02-26 1999-03-02 Donnelly Corporation Automatic rearview mirror, vehicle lighting control and vehicle interior monitoring system using a photosensor array
US6498620B2 (en) 1993-02-26 2002-12-24 Donnelly Corporation Vision system for a vehicle including an image capture device and a display system having a long focal length
US5661650A (en) * 1994-02-23 1997-08-26 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha System for controlling a vehicle relative to a judged shape of a travel road
US5668663A (en) 1994-05-05 1997-09-16 Donnelly Corporation Electrochromic mirrors and devices
JP3341955B2 (ja) * 1994-09-01 2002-11-05 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 ナビゲーション装置
JPH08201093A (ja) * 1995-01-20 1996-08-09 Mitsubishi Electric Corp ナビゲーション装置
US5854987A (en) * 1995-02-22 1998-12-29 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Vehicle steering control system using navigation system
US5850193A (en) * 1995-03-30 1998-12-15 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Apparatus for assisting driver in carefully driving
US6891563B2 (en) 1996-05-22 2005-05-10 Donnelly Corporation Vehicular vision system
US5752207A (en) * 1995-09-29 1998-05-12 Caterpillar Inc. Method and apparatus for determining a path for a machine between a predetermined route and a final position
JPH09114367A (ja) * 1995-10-24 1997-05-02 Mitsubishi Electric Corp 車載走行制御装置
US5893894A (en) * 1996-02-23 1999-04-13 Kabushikikaisha Equos Research Apparatus for controlling an automatic transmission of an automobile and method thereof
JPH09244003A (ja) * 1996-03-13 1997-09-19 Toyota Motor Corp 車両用画面制御装置
US7655894B2 (en) 1996-03-25 2010-02-02 Donnelly Corporation Vehicular image sensing system
EP0819912B1 (de) * 1996-07-15 2004-11-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeugfahrzustandsvorhersagevorrichtung und Warnvorrichtung, welche die Vorrichtung verwendet
US6141621A (en) * 1996-08-02 2000-10-31 Magellan Dis, Inc. Method of providing a textual description of a remote vehicle location
JP3668340B2 (ja) * 1996-09-05 2005-07-06 本田技研工業株式会社 車両操舵装置
JP3223239B2 (ja) * 1996-11-12 2001-10-29 本田技研工業株式会社 車両制御装置
JPH10141102A (ja) * 1996-11-12 1998-05-26 Honda Motor Co Ltd 車両制御装置
JP3328939B2 (ja) 1996-11-25 2002-09-30 トヨタ自動車株式会社 車両用ナビゲーション装置及びこれに使用する道路形状データの作成
US6169952B1 (en) 1997-04-08 2001-01-02 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha System for determining passability of vehicle
US6163741A (en) * 1997-04-08 2000-12-19 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha System for determining passability of vehicle
JP3388132B2 (ja) * 1997-04-09 2003-03-17 本田技研工業株式会社 車両制御装置
JP3347972B2 (ja) * 1997-04-09 2002-11-20 本田技研工業株式会社 車両制御装置
JP3340941B2 (ja) * 1997-06-12 2002-11-05 富士重工業株式会社 走行路曲率半径検出装置
US6326613B1 (en) 1998-01-07 2001-12-04 Donnelly Corporation Vehicle interior mirror assembly adapted for containing a rain sensor
US8294975B2 (en) 1997-08-25 2012-10-23 Donnelly Corporation Automotive rearview mirror assembly
US6124886A (en) 1997-08-25 2000-09-26 Donnelly Corporation Modular rearview mirror assembly
US6172613B1 (en) 1998-02-18 2001-01-09 Donnelly Corporation Rearview mirror assembly incorporating vehicle information display
JP3485239B2 (ja) * 1997-09-10 2004-01-13 富士重工業株式会社 車両運動制御装置
DE69736905T2 (de) * 1997-09-17 2007-09-06 Magellan Dis Inc., Rochester Hills Verfahren zum bereitstellen von textualer beschreibung einer entfernten fahrzeugposition
US6445287B1 (en) 2000-02-28 2002-09-03 Donnelly Corporation Tire inflation assistance monitoring system
US8288711B2 (en) 1998-01-07 2012-10-16 Donnelly Corporation Interior rearview mirror system with forwardly-viewing camera and a control
US6690268B2 (en) 2000-03-02 2004-02-10 Donnelly Corporation Video mirror systems incorporating an accessory module
GB2333838A (en) * 1998-01-28 1999-08-04 Rover Group Method and apparatus for navigating a surface vehicle
US6693517B2 (en) 2000-04-21 2004-02-17 Donnelly Corporation Vehicle mirror assembly communicating wirelessly with vehicle accessories and occupants
US6477464B2 (en) 2000-03-09 2002-11-05 Donnelly Corporation Complete mirror-based global-positioning system (GPS) navigation solution
US6329925B1 (en) 1999-11-24 2001-12-11 Donnelly Corporation Rearview mirror assembly with added feature modular display
US5900819A (en) * 1998-04-21 1999-05-04 Meritor Heavy Vehicle Systems, Llc Drowsy driver detection system
US6230097B1 (en) * 1998-08-31 2001-05-08 Trimble Navigation Limited Accurate vehicle navigation
US6161071A (en) 1999-03-12 2000-12-12 Navigation Technologies Corporation Method and system for an in-vehicle computing architecture
JP3167990B2 (ja) * 1999-09-14 2001-05-21 富士重工業株式会社 カーブ進入制御装置
US6405128B1 (en) 1999-12-20 2002-06-11 Navigation Technologies Corp. Method and system for providing an electronic horizon in an advanced driver assistance system architecture
US6415226B1 (en) * 1999-12-20 2002-07-02 Navigation Technologies Corp. Method and system for providing safe routes using a navigation system
US7167796B2 (en) 2000-03-09 2007-01-23 Donnelly Corporation Vehicle navigation system for use with a telematics system
US7195381B2 (en) 2001-01-23 2007-03-27 Donnelly Corporation Vehicle interior LED lighting system
WO2007053710A2 (en) 2005-11-01 2007-05-10 Donnelly Corporation Interior rearview mirror with display
US7370983B2 (en) 2000-03-02 2008-05-13 Donnelly Corporation Interior mirror assembly with display
US6396408B2 (en) 2000-03-31 2002-05-28 Donnelly Corporation Digital electrochromic circuit with a vehicle network
JP2001312798A (ja) * 2000-04-28 2001-11-09 Honda Motor Co Ltd 車両の走行安全装置
DE10047751A1 (de) * 2000-09-27 2002-04-11 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zu Längsregelung eines Fahrzeuges, bei dem Informationen eines Navigationssystems erfasst werden
DE10051745A1 (de) * 2000-10-18 2002-05-16 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Schätzung der Krümmung eines Wegeabschnitts
US7581859B2 (en) 2005-09-14 2009-09-01 Donnelly Corp. Display device for exterior rearview mirror
US7255451B2 (en) 2002-09-20 2007-08-14 Donnelly Corporation Electro-optic mirror cell
US7697027B2 (en) 2001-07-31 2010-04-13 Donnelly Corporation Vehicular video system
US6882287B2 (en) 2001-07-31 2005-04-19 Donnelly Corporation Automotive lane change aid
JP4301537B2 (ja) * 2001-08-13 2009-07-22 パイオニア株式会社 移動体用ナビゲーションシステム及び方法並びにコンピュータプログラム
ES2391556T3 (es) 2002-05-03 2012-11-27 Donnelly Corporation Sistema de detección de objetos para vehículo
US6918674B2 (en) 2002-05-03 2005-07-19 Donnelly Corporation Vehicle rearview mirror system
US7329013B2 (en) 2002-06-06 2008-02-12 Donnelly Corporation Interior rearview mirror system with compass
WO2003105099A1 (en) 2002-06-06 2003-12-18 Donnelly Corporation Interior rearview mirror system with compass
US7522091B2 (en) * 2002-07-15 2009-04-21 Automotive Systems Laboratory, Inc. Road curvature estimation system
WO2004026633A2 (en) 2002-09-20 2004-04-01 Donnelly Corporation Mirror reflective element assembly
US7310177B2 (en) 2002-09-20 2007-12-18 Donnelly Corporation Electro-optic reflective element assembly
US7289037B2 (en) 2003-05-19 2007-10-30 Donnelly Corporation Mirror assembly for vehicle
US8768573B2 (en) * 2003-08-11 2014-07-01 American Vehicular Sciences, LLC Technique for ensuring safe travel of a vehicle or safety of an occupant therein
US7446924B2 (en) 2003-10-02 2008-11-04 Donnelly Corporation Mirror reflective element assembly including electronic component
US7308341B2 (en) 2003-10-14 2007-12-11 Donnelly Corporation Vehicle communication system
JP4990629B2 (ja) * 2003-12-24 2012-08-01 オートモーティブ システムズ ラボラトリー インコーポレーテッド 道路曲率推定システム
JP4509620B2 (ja) * 2004-03-24 2010-07-21 クラリオン株式会社 車載情報端末、要約地図作成装置、要約地図表示方法
US7526103B2 (en) 2004-04-15 2009-04-28 Donnelly Corporation Imaging system for vehicle
US7881496B2 (en) 2004-09-30 2011-02-01 Donnelly Corporation Vision system for vehicle
JP4325535B2 (ja) * 2004-10-28 2009-09-02 株式会社デンソー 前方道路情報送出システム
KR100672565B1 (ko) * 2004-12-13 2007-01-24 엘지전자 주식회사 이동통신 단말기를 이용한 자동차 기어 변속 알림 제공장치 및 제공방법
US7720580B2 (en) 2004-12-23 2010-05-18 Donnelly Corporation Object detection system for vehicle
JP4639997B2 (ja) * 2005-02-18 2011-02-23 トヨタ自動車株式会社 車両の減速制御装置
US7626749B2 (en) 2005-05-16 2009-12-01 Donnelly Corporation Vehicle mirror assembly with indicia at reflective element
JP4169065B2 (ja) * 2006-02-13 2008-10-22 株式会社デンソー 車両制御装置
US7972045B2 (en) 2006-08-11 2011-07-05 Donnelly Corporation Automatic headlamp control system
US8013780B2 (en) 2007-01-25 2011-09-06 Magna Electronics Inc. Radar sensing system for vehicle
US7914187B2 (en) 2007-07-12 2011-03-29 Magna Electronics Inc. Automatic lighting system with adaptive alignment function
US8017898B2 (en) 2007-08-17 2011-09-13 Magna Electronics Inc. Vehicular imaging system in an automatic headlamp control system
WO2009036176A1 (en) 2007-09-11 2009-03-19 Magna Electronics Imaging system for vehicle
US8554475B2 (en) 2007-10-01 2013-10-08 Mitac International Corporation Static and dynamic contours
WO2009046268A1 (en) 2007-10-04 2009-04-09 Magna Electronics Combined rgb and ir imaging sensor
MX2008014783A (es) * 2008-02-05 2009-08-27 Krueger Int Inc Armazon para silla con soporte hueco ergonomico integral.
US8154418B2 (en) 2008-03-31 2012-04-10 Magna Mirrors Of America, Inc. Interior rearview mirror system
US20100020170A1 (en) 2008-07-24 2010-01-28 Higgins-Luthman Michael J Vehicle Imaging System
US9487144B2 (en) 2008-10-16 2016-11-08 Magna Mirrors Of America, Inc. Interior mirror assembly with display
GB0902988D0 (en) * 2009-02-21 2009-04-08 Jcb Landpower Ltd Hybrid steering system
EP2401176B1 (de) 2009-02-27 2019-05-08 Magna Electronics Fahrzeugalarmsystem
US8376595B2 (en) 2009-05-15 2013-02-19 Magna Electronics, Inc. Automatic headlamp control
WO2011014497A1 (en) 2009-07-27 2011-02-03 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with on-board microcontroller
KR101735134B1 (ko) 2009-07-27 2017-05-24 마그나 일렉트로닉스 인크. 주차 보조 시스템
ES2538827T3 (es) 2009-09-01 2015-06-24 Magna Mirrors Of America, Inc. Sistema de formación de imágenes y de exhibición para un vehículo
JP5168421B2 (ja) * 2009-12-28 2013-03-21 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
US8386173B2 (en) * 2010-01-11 2013-02-26 Mitac International Corp. Adjusting a level of map detail displayed on a personal navigation device according to detected speed
US8890955B2 (en) 2010-02-10 2014-11-18 Magna Mirrors Of America, Inc. Adaptable wireless vehicle vision system based on wireless communication error
US9117123B2 (en) 2010-07-05 2015-08-25 Magna Electronics Inc. Vehicular rear view camera display system with lifecheck function
WO2012068331A1 (en) 2010-11-19 2012-05-24 Magna Electronics Inc. Lane keeping system and lane centering system
US9900522B2 (en) 2010-12-01 2018-02-20 Magna Electronics Inc. System and method of establishing a multi-camera image using pixel remapping
US9264672B2 (en) 2010-12-22 2016-02-16 Magna Mirrors Of America, Inc. Vision display system for vehicle
WO2012103193A1 (en) 2011-01-26 2012-08-02 Magna Electronics Inc. Rear vision system with trailer angle detection
US9194943B2 (en) 2011-04-12 2015-11-24 Magna Electronics Inc. Step filter for estimating distance in a time-of-flight ranging system
WO2012145822A1 (en) 2011-04-25 2012-11-01 Magna International Inc. Method and system for dynamically calibrating vehicular cameras
US9547795B2 (en) 2011-04-25 2017-01-17 Magna Electronics Inc. Image processing method for detecting objects using relative motion
US9357208B2 (en) 2011-04-25 2016-05-31 Magna Electronics Inc. Method and system for dynamically calibrating vehicular cameras
WO2013016409A1 (en) 2011-07-26 2013-01-31 Magna Electronics Inc. Vision system for vehicle
US9491450B2 (en) 2011-08-01 2016-11-08 Magna Electronic Inc. Vehicle camera alignment system
WO2013043661A1 (en) 2011-09-21 2013-03-28 Magna Electronics, Inc. Vehicle vision system using image data transmission and power supply via a coaxial cable
US9681062B2 (en) 2011-09-26 2017-06-13 Magna Electronics Inc. Vehicle camera image quality improvement in poor visibility conditions by contrast amplification
US9146898B2 (en) 2011-10-27 2015-09-29 Magna Electronics Inc. Driver assist system with algorithm switching
WO2013074604A2 (en) 2011-11-15 2013-05-23 Magna Electronics, Inc. Calibration system and method for vehicular surround vision system
WO2013081985A1 (en) 2011-11-28 2013-06-06 Magna Electronics, Inc. Vision system for vehicle
US9762880B2 (en) 2011-12-09 2017-09-12 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with customized display
EP2796332B1 (de) * 2011-12-20 2018-04-11 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeugsteuerungsvorrichtung
US10457209B2 (en) 2012-02-22 2019-10-29 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with multi-paned view
US10493916B2 (en) 2012-02-22 2019-12-03 Magna Electronics Inc. Vehicle camera system with image manipulation
US8694224B2 (en) 2012-03-01 2014-04-08 Magna Electronics Inc. Vehicle yaw rate correction
US10609335B2 (en) 2012-03-23 2020-03-31 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with accelerated object confirmation
WO2013158592A2 (en) 2012-04-16 2013-10-24 Magna Electronics, Inc. Vehicle vision system with reduced image color data processing by use of dithering
US10089537B2 (en) 2012-05-18 2018-10-02 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with front and rear camera integration
US9340227B2 (en) 2012-08-14 2016-05-17 Magna Electronics Inc. Vehicle lane keep assist system
DE102013217430A1 (de) 2012-09-04 2014-03-06 Magna Electronics, Inc. Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug
US9558409B2 (en) 2012-09-26 2017-01-31 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with trailer angle detection
US9446713B2 (en) 2012-09-26 2016-09-20 Magna Electronics Inc. Trailer angle detection system
US9723272B2 (en) 2012-10-05 2017-08-01 Magna Electronics Inc. Multi-camera image stitching calibration system
US9743002B2 (en) 2012-11-19 2017-08-22 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with enhanced display functions
US9090234B2 (en) 2012-11-19 2015-07-28 Magna Electronics Inc. Braking control system for vehicle
US10025994B2 (en) 2012-12-04 2018-07-17 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system utilizing corner detection
US9481301B2 (en) 2012-12-05 2016-11-01 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system utilizing camera synchronization
DE102012024970A1 (de) * 2012-12-20 2013-07-04 Daimler Ag Verfahren zum Bestimmen einer Soll-Kurvenneigung eines Kraftfahrzeugs beim Befahren eines kurvenförmigen Fahrbahnabschnitts
US9092986B2 (en) 2013-02-04 2015-07-28 Magna Electronics Inc. Vehicular vision system
US20140218529A1 (en) 2013-02-04 2014-08-07 Magna Electronics Inc. Vehicle data recording system
US10179543B2 (en) 2013-02-27 2019-01-15 Magna Electronics Inc. Multi-camera dynamic top view vision system
US10027930B2 (en) 2013-03-29 2018-07-17 Magna Electronics Inc. Spectral filtering for vehicular driver assistance systems
US9327693B2 (en) 2013-04-10 2016-05-03 Magna Electronics Inc. Rear collision avoidance system for vehicle
US10232797B2 (en) 2013-04-29 2019-03-19 Magna Electronics Inc. Rear vision system for vehicle with dual purpose signal lines
US9508014B2 (en) 2013-05-06 2016-11-29 Magna Electronics Inc. Vehicular multi-camera vision system
US9280202B2 (en) * 2013-05-10 2016-03-08 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system
US9205776B2 (en) 2013-05-21 2015-12-08 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system using kinematic model of vehicle motion
US9563951B2 (en) 2013-05-21 2017-02-07 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with targetless camera calibration
US10567705B2 (en) 2013-06-10 2020-02-18 Magna Electronics Inc. Coaxial cable with bidirectional data transmission
US9260095B2 (en) 2013-06-19 2016-02-16 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with collision mitigation
US20140375476A1 (en) 2013-06-24 2014-12-25 Magna Electronics Inc. Vehicle alert system
US10326969B2 (en) 2013-08-12 2019-06-18 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with reduction of temporal noise in images
US9619716B2 (en) 2013-08-12 2017-04-11 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with image classification
US9499139B2 (en) 2013-12-05 2016-11-22 Magna Electronics Inc. Vehicle monitoring system
US9988047B2 (en) 2013-12-12 2018-06-05 Magna Electronics Inc. Vehicle control system with traffic driving control
US10160382B2 (en) 2014-02-04 2018-12-25 Magna Electronics Inc. Trailer backup assist system
US9153132B2 (en) * 2014-03-04 2015-10-06 Nissan North America, Inc. On-board vehicle control system and method for determining whether a value is within an area of interest for extraneous warning suppression
US9623878B2 (en) 2014-04-02 2017-04-18 Magna Electronics Inc. Personalized driver assistance system for vehicle
US9487235B2 (en) 2014-04-10 2016-11-08 Magna Electronics Inc. Vehicle control system with adaptive wheel angle correction
US10328932B2 (en) 2014-06-02 2019-06-25 Magna Electronics Inc. Parking assist system with annotated map generation
US9916660B2 (en) 2015-01-16 2018-03-13 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with calibration algorithm
US10946799B2 (en) 2015-04-21 2021-03-16 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with overlay calibration
US10819943B2 (en) 2015-05-07 2020-10-27 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with incident recording function
US10214206B2 (en) 2015-07-13 2019-02-26 Magna Electronics Inc. Parking assist system for vehicle
US10078789B2 (en) 2015-07-17 2018-09-18 Magna Electronics Inc. Vehicle parking assist system with vision-based parking space detection
US10086870B2 (en) 2015-08-18 2018-10-02 Magna Electronics Inc. Trailer parking assist system for vehicle
US10875403B2 (en) 2015-10-27 2020-12-29 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with enhanced night vision
US11277558B2 (en) 2016-02-01 2022-03-15 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with master-slave camera configuration
US11433809B2 (en) 2016-02-02 2022-09-06 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with smart camera video output
US10160437B2 (en) 2016-02-29 2018-12-25 Magna Electronics Inc. Vehicle control system with reverse assist
US20170253237A1 (en) 2016-03-02 2017-09-07 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with automatic parking function
US10132971B2 (en) 2016-03-04 2018-11-20 Magna Electronics Inc. Vehicle camera with multiple spectral filters
US10055651B2 (en) 2016-03-08 2018-08-21 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with enhanced lane tracking
US10607094B2 (en) 2017-02-06 2020-03-31 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with traffic sign recognition
US11968639B2 (en) 2020-11-11 2024-04-23 Magna Electronics Inc. Vehicular control system with synchronized communication between control units
US20230065761A1 (en) * 2021-08-24 2023-03-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Remote driver support method, remote driver support system, and storage medium

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201142A1 (de) * 1991-01-18 1992-08-20 Mazda Motor Fahrzeuggeschwindigkeit-steuereinrichtung
US5146219A (en) * 1987-01-10 1992-09-08 Robert Bosch Gmbh Device for the output of safety-related road information in locating and navigating systems of land vehicles
JPH0689298A (ja) * 1992-09-09 1994-03-29 Chubu Nippon Denki Software Kk 財務データと税務データの複合処理方式

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63196812A (ja) * 1987-02-10 1988-08-15 Yazaki Corp 車両位置表示装置
KR930010426B1 (ko) * 1990-11-26 1993-10-23 현대전자산업 주식회사 차량의 위험지역 주행시 주의방송 송,수신장치
JP3133770B2 (ja) * 1991-01-18 2001-02-13 マツダ株式会社 自動車の走行システム
JP2671626B2 (ja) * 1991-04-08 1997-10-29 日産自動車株式会社 走行情報提供装置
JP3227741B2 (ja) * 1991-11-18 2001-11-12 住友電気工業株式会社 オーバースピード予測装置
DE4205979A1 (de) * 1992-02-27 1993-09-02 Bosch Gmbh Robert Navigationseinrichtung fuer landfahrzeuge
US5420580A (en) * 1992-12-29 1995-05-30 University Of South Florida Roadway hazard warning system and method
DE9317406U1 (de) * 1993-11-13 1994-01-27 Roemmler H Resopal Werk Gmbh Schichtpreßstoffplatte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5146219A (en) * 1987-01-10 1992-09-08 Robert Bosch Gmbh Device for the output of safety-related road information in locating and navigating systems of land vehicles
DE4201142A1 (de) * 1991-01-18 1992-08-20 Mazda Motor Fahrzeuggeschwindigkeit-steuereinrichtung
JPH0689298A (ja) * 1992-09-09 1994-03-29 Chubu Nippon Denki Software Kk 財務データと税務データの複合処理方式

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE 42 05 979 A1 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543551A1 (de) * 1994-11-22 1996-05-30 Honda Motor Co Ltd Fahrzeugsteuersystem
DE19543551B4 (de) * 1994-11-22 2007-05-24 Honda Giken Kogyo K.K. Fahrzeugsteuersystem
DE19638511A1 (de) * 1996-09-20 1998-03-26 Porsche Ag Längsregelsystem für Kraftfahrzeuge mit Einbindung von Informationen zum Straßenverlauf
DE19905034C2 (de) * 1998-02-10 2003-04-24 Nissan Motor Antriebskraft-Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
DE10258167B4 (de) 2001-12-17 2021-09-30 Scania Cv Ab Verfahren für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
GB9406025D0 (en) 1994-05-11
GB2276452A (en) 1994-09-28
GB2276452B (en) 1996-12-11
GB2276452A8 (en)
US5539397A (en) 1996-07-23
DE4408745C2 (de) 1997-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4408745C2 (de) Fahr-Steuereinrichtung für Fahrzeuge
DE19755406C2 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE112006002262B4 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers, um eine Strecke zu überwinden
DE69938018T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Anzeigen von Fahzeugpositionsinformation
DE10334620B4 (de) Generierung von Verkehrshinweisen durch die Interpretation von Verkehrszeichenszenarien und Navigationsinformation in einem Fahrzeug
DE102012219921B4 (de) Fahrassistenzvorrichtung
DE19609488B4 (de) Straßensituation-Erkennungssystem
DE19906614A1 (de) Fahrzeugsteuerung
DE4205979A1 (de) Navigationseinrichtung fuer landfahrzeuge
DE10030258A1 (de) Verfahren zur Abstandsregelung eines Fahrzeugs zu einem vorausfahrenden Fremdfahrzeug und Abstandsregelsystem
DE10050741A1 (de) Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
DE102010049721A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige einer Kritikalität
DE102007000601A1 (de) Gerät zum Steuern von Schwenkwinkeln von Fahrzeugvorderlichtern
DE102019202591A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
DE102016001204B4 (de) Kraftfahrzeug
DE102019202588A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
DE102019202586A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
EP3931029A1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrerinformationssystems in einem ego-fahrzeug und fahrerinformationssystem
DE102019202585A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
DE102013221867A1 (de) Dateneingabevorrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Eingeben von Daten mit einer Dateneingabevorrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE112017005713T5 (de) Fahrerassistenzsystem und fahrerassistenzverfahren
DE102019202580A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
DE102005048398A1 (de) Assistenzsystem für den Fahrer eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs für den öffentlichen Straßenverkehr
DE102005051601B4 (de) System und Verfahren zur Übertragung von Informationen über Strassen vor einem Fahrzeug
DE102005057636B4 (de) Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee