DE435065C - Mischmaschine mit zweiteiliger Mischtrommel - Google Patents

Mischmaschine mit zweiteiliger Mischtrommel

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DE435065C
DE435065C DER64035D DER0064035D DE435065C DE 435065 C DE435065 C DE 435065C DE R64035 D DER64035 D DE R64035D DE R0064035 D DER0064035 D DE R0064035D DE 435065 C DE435065 C DE 435065C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2018Transportable containers, e.g. on a wheelbarrow, to be fixed totally or partly in a mixer, e.g. for rotation therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischmaschine mit zweiteiliger Mischtrommel. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni ig t i die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 14.. März 1925 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine mit zweiteiliger Trommel, deren einer Teil durch den Kasten eines Mischgutförderfahrzeuges gebildet ist, welches in eine den anderen Trommelteil umgreifende Tragvorrichtung einzufahren ist und von der beim Betrieb der Maschine um ihre zentrale Achse sich drehenden Tragvorrichtung mitgedr eht wird.
  • Zwecks Erzielung eines ruhigen Ganges und folglich geringen Verschleißes der Maschine und guter Mischung mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand ist gemäß der Erfindung eine dem Gewichtsausgleich des rotierenden Systems besonders günstige Ausbildungsart des an der Tragvorrichtung sitzenden Trommelteiles vorgesehen. Es stellt nämlich der an der kreisrunden Tragvorrichtung sitzende Trommelteil eine Mulde dar, welche in zwei achsial liegende, untereinander verschiedene Rinnen ausläuft, von (Jenen die eine der Offenseite des Kastens des in die Tragvorrichtung eingefahrenen Zllischb ttförderfahrzeuges gegenüberliegt, während die andere Rinne sich seitlich vorn Förderfahrzeug befindet, welches das Mischgut bei entsprechendem Drehsinn. der Tragvorrichtung in die seitlich liegende Rinne entleert, die zwecks Einhaltung eines kurzen Lasthebelarmes schmäler als die andere Riniie ist, jedoch in der Länge so bemessen ist, daß dem Mischgut Ausbreitmöglichkeit gegeben ist. - Von letzterer Rinne aus strebt das Mischgut auf seinem weiteren Weg infolge entsprechender Gestaltung der Mulde unter zunehmender Zusammendrängung in achsialer Richtung der Tragvorrichtung der zweiten, kürzeren, im Interesse des Massenausgleiches jedoch breiteren Rinne zu, um dann von letzterer aus in den Kasten des Förderfahrzeuges zurückzufallen.
  • Auf der Zeichnung ist ein für Handbetrieb geeignetes Ausführungsbeispiel einer derartig ausgebildeten Mischmaschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine im Aufriß; Abb.2 ist eine Ansicht von links auf Abb. i gesehen, und Abb. 3 ist eine Oberansicht zu Abb. i. Die kreisrunde Tragvorrichtung i besitzt zwei durch [)-Eisen gebildete Ringschienen 2, welche durch Abstandschienen 3 und durch die den einen Teil der Mischtrommel darstellende Mulde 4 fest miteinander verbunden sind. Auf dem Fahrgestell A der Mischmaschine sind in Lagern zwei einander gegenüberstehende Rollenpaare 7 angeordnet, auf welchen die Tragvorrichtung i mittels der Schienen 2 abgestützt ist. Zwischen den beiden Ringschienen 2 ist an der Tragvorrichtung i- eine ebenfalls aus einem U-Eisen bestehende Ringschiene 2' angebracht, welche durch in seine Schenkel eingesetzte Querbolzen zu einem Zahnkranz gestaltet ist, mit dem ein Zahnkolben 55 im Eingriff ist. Der Zahnkolben 55 ist in einem ortsfesten Lager angeordnet und steht in fester Verbindung mit dem einen Rad eines Kegelradgetriebes 56, dessen zweites Rad mit dem Handantriebsrad 57 fest verbunden ist, welches eine Kurbel 58 trägt. Durch Drehen des Rades 57 mittels der Kurbel 58 wird die Tragvorrichtung i um ihre Achse gedreht.
  • Die Tragvorrichtung i weist noch eine ebenfalls aus einem [)-Eisen bestehende Abstandschiene 3' auf, welche gleichzeitig als Fahr- und Führungsbahn für die zum Zu-und Wegführen des Mischgutes dienende Schiebkarr e 14 bzw. zur Aufnahme sowie zum Festhalten ihres Laufrades bestimmt ist. Die Schiene 3' ist an ihrem der Einfuhrseite der Tragvorrichtung i abgekehrten Ende zu einem Halbring aufgebogen, welcher das Laufrad der in die Tragvorrichtung eingefahrenen Schiebkarre 14. aufnimmt, wodurch der letzteren in der Tragvorrichtung Halt gegeben ist; das Einfahren der Schiebkarr e 14, deren Kasten 15 das Mischgut enthält, in die Tragvorrichtung i ist durch eine in Abb. 2 strichpunktiert eingezeichnete Rampe B ermöglicht. Die Tragvorrichtung besitzt Widerlager 59 für die beiden Füße 14' der Schiebkarr e, und zwar haben diese Widerlager je eine vertiefte Stelle für- den Eingriff des betreffenden Fußes der Schiebkarre. An der Tragvorrichtung i befinden sich zwei Stellhebel öo, von denen jeder durch einen kurzen Lenker mit einem verschiebbaren Sperriegel 61 (Abb.3) verbunden ist. Diese Sperriegel 61 können durch entsprechendes Bewegen der Stellhebel 6o in die in Abb. 3 gezeichnete Lage vorgeschoben werden, in welcher sie, zwecks vollständiger Sicherung der Schiebkarre in der Tragvorrichtung i, die aus Flacheisen gebildeten Füße der Karre an der Sohle (Aufsteltteil) übergreifen. In Abb. 3 ist der eine Stellhebel. 6o strichpunktiert in der Stellung vor dem Einfahren der Schiebkarre in die Tragvorrichtung gezeichnet, in welcher der zugeordnete Riegel bi den betreffenden Fuß der Schiebkarre nicht übergreift; in diese Stellung werden beide Stellhebel 6o verschwenkt, um die Schiebkarre nach erfolgtem Mischen des Gutes, zwecks Ausfahrens aus der Tragvorrichtung i, wieder freizulegen. Die beiden Stellhebel können durch einen entsprechend angeordneten Lenker zwangläuiige Bewegungsverbindung miteinander haben.
  • Die an der Tragvorrichtung i vorgesehene Mulde 4 läuft an ihren Enden in achsial liegende, untereinander verschiedene Rinnen da und 4b aus. Die Rinne 4a liegt der oberen offenen Seite des Kastens 15 der Schiebkarre 14 gegenüber, wogegen die Rinne ,Ib sich seitlich vom erwähnten Kasten befindet. Die schmälere Rinne 4b ragt mit den Enden über den Kasten 15 der Schiebkarre 14. vor. Die breitere Rinne 4a dagegen ist kürzer als die betreffende Abmessung der Öffnung des Schiebkarrenkastens 15. Die im Umfangssinne der Tragvorrichtung i von der Rinne +'b zur Rinne 4a sich verengende Mulde 4 besitzt entsprechend verlaufende Stirnwände 2. In der Mulde 4 ist eine im Umfangssinne der Tragvorrichtung i sich erstreckende Trennwand 4c vorgesehen, welche an ihrem der Rinne 4a entsprechenden Ende gleichfalls zu einer Rinne 4d ausgestaltet ist. Die Trennwand .1.c ist an Gewindebolzen 62 befestigt, mittels welcher sie in radialer Richtung zur Tragvorrichtung i in der Mulde 4. ,einstellbar ist. 63 ist ein an der Tragvorrichtung i angebrachtes Ausgleichgewicht.
  • Beim Betriebe der Mischmaschine wird die Tragvorrichtung i in der in Abb. i eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht. Aus dem den zweiten Trommelteil bildenden Kasten 15 der Schiebkarre 14 entleert sich das Mischgut in die Rinne 4b der Mulde 4. Infolge der der Rinne 4b gegebenen Länge kann sich das Mischgut in derselben in achsialer Richtung der Tragvorrichtung ausbreiten; dadurch, daß die Rinne 4b schmal ist, ist ein entsprechend kurzer radialer Lasthebelarm vorhanden. Von der Rinne 4b aus strebt das Mischgut beim Weiterdrehen- der Tragvorrichtung in der Mulde 4, in welcher es infolge entsprechenden Verlaufes der Stirnwände 4' der Mulde mehr und mehr in achialer Richturig der Tragvorrichtung zusammengedrängt wird, der kürzeren Rinne -ja zu, welche im Interesse des Massenausgleiches breiter als die Rinne 4b ist. Durch die Trennwand 4c wird das Mischgut auf seinem Weg von der Rinne 4b der Mulde 4 zur Rinne 4a in zwei Teile geteilt, von denen mir der außerhalb der Trennwand wandernde Teil in die Rinne .4a gelangt, während der auf die Innenseite der Trennwand 4- gelangte Teil des Mischgutes der Rinne 4d zustrebt; durch entsprechendes Einstellen der Trennwand kann die Größe des durch dieselbe von der Gesamtheit des in der Mulde .4 wandernden Mischgutes abzutrennenden, über die Trennwand 4c zu leitenden Teiles verändert werden, je nachdem dies im Interesse des Massenausgleiches des rotierenden Systems wünschenswert ist, damit der Schwerpunkt des letzteren wenigstens annähernd in der Drehachse der Tragvorrichtung liegt. Das durch freien Fall aus der Mulde 4 in den Kasten 15 der Schiebkarre 1I zurückgelangende Mischgut wird sodann neuerdings in die Rinne -4b der Mulde 4 entleert usw. Sowohl beim Entleeren des -Mischgutes aus dem Scliiebkar renkasten 15 in die Rinne 4b der Mulde .I als auch beim Zurückfallen desselben aus den Rinnen 4a und 4d in den Schiebkarrenkasten überstürzt sich das Mischgut mehrmals, wodurch das Mischen gefördert wird. Das Mischen wird ferner begünstigt durch das Ausbreiten und das nachfolgende Zusammendrängen des Mischgutes in achsialer Richtung.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, kann dein Mischgut z. B. mittels einer Schlauchleitung durch den zwischen den beiden Trommelteilen vorhandenen freien Raum hindurch Wasser zugeführt werden.
  • . Diese Mischmaschine, welche selbstverständlich auch für Kraftbetrieb eingerichtet sein kann, kommt hauptsächlich zum Mischen von Sand und Kies mit Zement, Traß oder Kalk in Betracht. An Stelle einer Schiebkarre kann bei entsprechender Ausbildung der Tragvorrichtung z. B. auch ein Rollwagen als Mischgutförderfahrzeug dienen, dessen Kasten wiederum den zweiten Trommelteil bildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischmaschine mit zweiteiliger Mischtrommel, deren einer Teil durch den Kasten eines Mischgutförderfahrzeuges gebildet ist, welches in eine den Z anderen Trommelteil umgreifende Tragvorrichtung einzufahren ist und von letzterer mitgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Tragvorrichtung (i) festsitzende Trommelteil eine Mulde (4) bildet, welche in zwei achsial liegende, untereinander verschiedene Rinnen (4a, 4b) ausläuft, von denen die eine (4a) der Offenseite des Kastens (i5) des in die Tragvorrichtung eingefahrenen Mischgutförderfahrzeuges (14) gegenüberliegt, während die andere Rinne (4 b) sich seitlich vom Förderfahrzeug (14) befindet, welches das Mischgut bei entsprechendem Drehsinn der Tragvorrichtung (i) in die Rinne (4 b) entleert, die zwecks Einhaltung eines kurzen radialen Lasthebelarmes schmäler als die andere Rinne (4a), jedoch in der Lärige so bemessen ist, daß dem Mischgut Ausbreitmöglichkeit gegeben ist, von welcher Rinne (4b) aus das Mischgut auf seinem weiteren Weg infolge entsprechender Gestaltung der Mulde (4.) unter zunehmender Zusammendrängung in achsialer Richtung der zweiten, kürzeren, im Interesse des Massenausgleiches jedoch breiteren Rinne (4a) zustrebt, um dann in den Kasten (15) des Förderfahrzeuges (14) zurückzufallen.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mulde (4) der Tragvorrichtung (i) eine im Umfangssinne der letzteren sich erstreckende Trennwand (49 angeordnet ist, zum Zwecke, das in der Mulde (4) wandernde Mischgut zum Teil auf die von der Trennwand (4c) gebildete innere Bahn abzulenken.
  3. 3. Mischmaschine nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mulde (4) der Tragvorrichtung (i) befindliche Trennwand (4c) ihrerseits an dem breiteren Ende der Mulde (4) in eine Rinne (4d) ausläuft. .
  4. 4. Mischmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mulde (4) der Tragvorrichtung (i) vorgesehene Trennwand (4c) einstellbar ist, um einen größeren oder kleineren Teil des in der Mulde (4) wandernden Mischgutes auf die von der Trennwand (4c) gebildete innere Bahn ablenken zu können.
DER64035D 1925-03-14 1925-04-19 Mischmaschine mit zweiteiliger Mischtrommel Expired DE435065C (de)

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DE435065C true DE435065C (de) 1926-10-06

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ID=4515044

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