DE438571C - Ortsbewegliches Ruehrwerk fuer AEscher- und Gerbgruben - Google Patents

Ortsbewegliches Ruehrwerk fuer AEscher- und Gerbgruben

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DE438571C
DE438571C DEB119672D DEB0119672D DE438571C DE 438571 C DE438571 C DE 438571C DE B119672 D DEB119672 D DE B119672D DE B0119672 D DEB0119672 D DE B0119672D DE 438571 C DE438571 C DE 438571C
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pit
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DEB119672D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/27Rotating drums for treating leather

Description

  • Ortsbewegliches Rührwerk für Äscher- und Gerbgruben. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Rührwerk für Ascher- und Gerbgruben, welches in an sich bekannter Weise die Flüssigkeit in den Bottichen in Bewegung versetzt.
  • Solche Einrichtungen sind bereits bekannt, doch benötigen diese eine besondere Bauart und Unterteilung der Gruben, da diese Rührwerke meist einzelnen Gruben oder einer Gruppe von Gruben fest zugeteilt bzw. in dieselbe eingebaut sind; sie lassen sich also nicht anderweitig ansetzen. Deshalb muß die Brühe zum Umrühren in einen besonderen Rührraum abgelassen und durch eine Pumpeneinrichtung den einzelnen Gruben wieder zugeführt werden.
  • Bei anderen bekannten ortsbeweglichen Rühreinrichtungen werden die Blößen an der Einrichtung selbst aufgehängt. Vor der Verwendungsmöglichkeit der Einrichtung in einer anderen Grube ist es daher unbedingt notwendig, daß die Blößen weggenommen werden.
  • Gegenüber dem Bekannten besteht die vorliegende Erfindung in einer besonderen Ausbildung des Rührwerkes derart, daß dieses an einem ortsbeweglichen und an der Grube leicht zu befestigenden U-förmig geformten Eisenrahmen eine ebenfalls U-förmig gekröpfte und drehbare Welle trägt, an welcher ein als Förderschaufel dienendes und die Strömung erzeugendes Brett befestigt ist, und diese Förderschaufel durch am Eisenrahmen beweglich gelagerte Führungsstangen geführt wird.
  • Als weiteres Kennzeichen ist hervorzuheben, daß die Höhe der Lagerung der Antriebswelle am Rahmen durch Verstellbarkeit der Wellenlager beliebig gewählt und so die Eintauchtiefe der Förderschaufel dem Grubeninhalte angepaßt werden kann.
  • Durch diese vereinfachte Ausbildung und leichte Befestigungsmöglichkeit an den Grubenmauern ist eine Verschiebung nach anderen Gruben leicht und in kürzester Frist durchführbar. Eine besondere Bauart der Gruben ist hierbei nicht erforderlich; die Einrichtung kann auch dort Verwendung finden, wo Hilfseinrichtungen noch nicht vorhanden sind, ohne .daß Umbauten der Gruben notwendig sind.
  • Das neue Rührwert. ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele eranschaulicht.
  • Abb. r zeigt eine Ansicht des Rührwerkes, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben nach dem Schnitte A-A der Abb. z, während Abb. 3 eine Teilansicht darstellt.
  • Das Rührwerk besteht aus einem U-förmigen Rahmen a, welcher aus U-Eisen gebildet sein kann. An diesem Rahmen werden vier Träger b befestigt, welche mit Gewinde versehen sind und zur Aufnahme von Halteschrauben c dienen. Zwischen je zwei Trägern b mit Halteschrauben c ist ein Führungsstück d drehbar gelagert. Dieses ist senkrecht zur Drehachse durchbohrt und dient zur Führung einer Führungsstange e.
  • Die Führungsstange c ist in einem Lenkstück feingeschraubt oder auf andere Weise befestigt. Das Lenkstück f besteht aus zwei Teilen, die durch Schrauben g zusammengehalten werden. Eine Bohrung h des Lenkstückes f dient zur Aufnahme einer U-förmig gekröpften Antriebswelle i, welche ihrerseits durch zwei Lager k, die am Träger a durch Schrauben festgehalten werden, gehalten wird. Eine rechteckförmige Aussparung n in einem der beiden Teile des Lenkstückes f gestattet die Festklemmung eines Flacheisens in o. dgl. An diesem Eisen in. wird ein Brett p aus Holz als Förderschaufel mittels Winkeleisen o. dgl. befestigt.
  • Um eine Geradführung der Förderschaufel p erreichen zu können, sind mindestens zwei Führungsstangen nebst dem oben beschriebenen Zubehör erforderlich mit Ausnahme des Flacheisens in, von welchem nur ein Stück vorhanden ist und das durch die Lenkstücke hindurchgeht und von diesen gehalten wird. Einer seitlichen Verschiebung dieses Flacheisens in kann .dadurch vorgebeugt werden, daß je ein die Förderschaufel p haltendes Winkeleisen v auf beiden Seiten des Lenkstückes f angeordnet wird.
  • Die Verwendung dieses Rührwerkes geschieht in der Weise, daß es in einem rechten Winkel zur Grubenmauer über die Grube gestellt wird. Die an dem Rahmen a genieteten oder geschraubten Füße q gestatten ein Festschrauben an Schraubenbolzen, welche zweckmäßig in die Grubenmauern eingemauert werden, was auf' der Zeichnung nicht zur Darstellung gelangt ist. Hierauf wird die Antriebswelle i, welche an einem Ende einen Elektromotor trägt oder durch eine andere Irraft in bekannter Weise angetrieben wird, in kreisende Bewegung gesetzt, so daß durch ('.im Förderschaufel p der flüssige Grubeninhalt B in kreisende Bewegung gebracht wird, wie dies in Abb.2 durch die Pfeilrichtung angedeutet ist. Damit diese kreisende Bewegung keinen Widerstand an der Förder-:;chaufel p findet, ist es notwendig, daß, wenn die Bewegung der Antriebswelle von s2 über s nach s, ausgeführt wird, das Brett bzw. die 1.-, örderschaufel p die Flüssigkeit nicht mehr berührt, sie also außerhalb der Flüssigkeit bewegt wird. Dies kann durch Anbringen der Lager k in geeigneter Höhe am Rahmeng erreicht werden.
  • Um dein verschieden hohen und möglichen Flüssigkeitsstande verschiedener Gruben Rechnung tragen zu können, kann der Rahmen a mit einer Anzahl Löchern versehen werden, welche erlauben, daß die Lager hin einer dem Grubeninhalte entsprechenden Höhe befestigt «-erden können. Bedingung dabei ist nur, daß die Länge der Führungsstangen e der tiefsten Lagerstellung entsprechend gewählt wird.
  • Damit das Rührwerk von einer Grube zur andern leicht befördert werden kann, ist am Rahmen a ein Ring y o. dgl. angebracht, so daß die Förderung mittels eines Kranes o. dgl. ausgeführt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIiE; r . Ortsbewegliches Rührwerk für Äscher-und Gerbgruben, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Grube zu befestigenden U-förmigen Eisenrahmen (a) eine U-förmig gekröpfte Antriebswelle (i) drehbar gelagert ist, auf welcher wenigstens zwei zweiteilige Lenkstücke (f) mit ihren Bohrungen (-h) drehbar befestigt sind, mit deren unterm Teil eine Förderschaufel (p) starr verbunden ist, während am oberen Teil der Lenkstücke (f) eine Führungsstange (e) befestigt ist, die durch am oberen Querbalken des Eisenrahmens (a) angeordnete Führungsstücke (d) geführt wird, wobei die Führungsstücke (d) wiederum drehbar zwischen je zwei der in Trägern (b) am Eisenrahmen (a) befestigten-Halteschrauben (c) gelagert sind.
  2. 2. Rührwerk nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (k) der Antriebswelle (i) am Eisenrahmen (d) verstellbar sind, um die Eintauchtiefe der Förderschaufel (p) dem Grubeninhalte anzupassen, und dazu die Förderschaufel (p) nur jeweils für einen Teil ihrer kreisenden Bewegung durch die Grubenflüssigkeit geführt wird.
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