DE7236056U - Mischmaschine - Google Patents
MischmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/1893—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing the mixing drum being rotated by pulling it over the ground; the mixing drum or the stirrer being driven by movement of the wheel of a vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/30—Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
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Description
Moran | ·· ·■ t · · · UEXKÜLL & STOLBERG |
... ~,
.* .' * < ■ ι ι *' PATENTANWÄLTE £- OR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL |
|
2 HAMBURG 52
BESELERSTRASSE 4 |
DR. ULRICH ORAF STOLBERO ; | ||
OIFL.-INO. JOROEN SUCHANTKS | |||
Keith | |||
(Prio: 2s Oktober 1Q<71
61 Guildford Road ^596Vn"-" 9750)
Douglas Alan Michael Elston
22 Desenfans Road
London/England
Hamburg, 28. September 1972
Mischmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine, insbesondere zum Mischen von Zement, die eine drehbare Mischtrommel mit einem
offenen und einem geschlossenen Ende hat.
Übliche Zementmischmaschinen zur Verwendung auf der Baustelle
haben eine Mischtrommel, die auf einem Räder aufweisenden Rahmen befestigt ist und normalerweise von einem ebenfalls am Rahmen
befestigten Motor angetrieben wird. Die Mischtrommel ist schwenkbar befestigt, so daß sie zur Abgabe des gemischten Materials
gekippt werden kann. Diese Maschinen dienen im allgemeinen zur Bearbeitung verhältnismäßig großer Zementmengen, die dann in
eine Karre geladen und zur Verarbeitungsstelle bewegt werden. Eine Maschine dieser Art ist für die Verwendung durch Privat-
Xeufce. wie Heimwerker o.a.- ungeeignet, da sie sehr sperrig und
teuer ist und weit größere Zementmengen verarbeitet, als sie normalerweise von Personen benötigt werden, die kleinere Arbeiten
am oder im eigenen Haus durchführen wollen. Aus diesem Grund müssen derartige Einzelpersonen, die verhältnismäßig kleine
Zementmengen mischen wollen, etwa zur Herstellung eines kleinen Weges, die Materialien normalerweise auf dem Boden mischen,
indem sie sie beispielsweise mittels eines Spatens durchmischen. Der gemischte Zement muß dann zur Verarbeitungsstelle getragen
a werden. Es ist ohne weiteres klars daß ein derartiges Mischen
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, eine verhältnismäßig kleine und einfach zu benutzende Mischmaschine zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Mischmaschine mit einer drehbaren Mischtrommel mit einem offenen und einem geschlossenen
Ende dadurch erreicht, daß die Mischtrommel eine sich um ihren Umfang erstreckende äußere Lagerfläche und sich von ihrer Innen·?
fläche in den Trommelinnenraum erstreckende Rippen aufweist, und daß am geschlossenen Ende der Mischtrommel eine Räder und
einen Handgriff aufweisende Halterung zur drehenden Bewegung der Trommel mit auf dem Boden aufliegender äußerer Lagerfläche
angebracht ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Mischmaschine erfolgt das Drehen also
durch einfaches Bewegen der Halterung über den Boden, was beim
Aufliegen der äußeren Lagerfläche auf dem Boden zum Drehen der Trommel führt.
Die Rippen erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen vom offenen Ende zum geschlossenen Ende der Trommel, so daß das
Material in der Trommel bei der Drehbewegung über den Boden gut durchmischt wird.
Jede Rippe kann aus eines» Teil der Tromaelwand bestehen, die
gegenüber der Trommelform nach innta versetzt ist. Wird also
beispielsweise die Trommel durch einen Formvorgang hergestellt, etwa durch Blasverformung eines Rohlings, so ist die Wandstärke
der Trommel im Bereich jeder Rippe im allgemeinen gleichförmig.
Vorzugsweise enthält die Halterung zwei drehbar an den Enden einer Stange befestigte Räder, und die Stange ist an einer um
eine Spindel herumgreifenden Buchse befestigt. Die Spindel geht vom geschlossenen Ende der Trommel aus. Dadurch erhält man
einen stabilen Aufbau der Mischmaschine, die zur Abgabe des in der Trommel enthaltenen Materials genau geführt werden kann.
Der Handgriff für die Maschine ist vorzugsweise an einer weiteren Buchse befestigt, die schwenkbar an der mit Rädern versehenen Halterung angebracht ist. Die Spindel der Halterung ist
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vorzugsweise an einer Platte gehaltert, die durch Bolzen, Nieten o.a. am geschlossenen Ende der Trommel befestigt ist.
Die Mischtrommel hat vorzugsweise Kegelstumpfform, wobei sich
das offene Ende der Trommel im kleineren Endbereich befindet. Das geschlossene Ende kann abgerundet sein, damit sich eine
glatte Innenfläche ohne scharfe Kanten ergibt. Die Lagerfläche an der Trommel kann einfach aus dem größten Umfangsbereich bestehen,
doch Ϊ3t die Trommel im Bereich der Lagerfläche vorzugsweise
verstärkt, und dieser verstärkte Bereich kann mit einem elastischen Material oder einem Gummireifen o.a. versehen
sein, um eine Lagerfläche zu bilden. Auf diese Weise wird eine entsprechende Reibung zwischen dem Erdboden und der Trommel
zu deren Drehung sichergestellt und eine gleichmäßigere Drehbewegung der Trommel erreicht, wenn die Maschine über den Boden
bewegt wird.
Man erkennt, daß sich die erfindungsgemäße Mischmaschine in ihrer Grc"ße und ihrem Aufbau an die speziellen Erfordernisse
anpassen läßt und daher sowohl für Baustellen als auch für den häuslichen Gebrauch durch Privatpersonen geeignet sein kann.
Das Mischen der Materialien in der Trommel wird durch einfaches Schieben erreicht, so daß die Trommel sich mit der Lagerfläche
dreht und mit der Räder aufweisenden Halterung bewegt. Man kann also Zement durch Einbringen der verschiedenen Materialien ir
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die Trommel und Bewegen der Maschine zum Ort der späteren Verarbeitung
mischen oder aber die entsprechende Vermischung durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Trommel erreichen. Die
Verwendung einer getrennten Karre zum Transport des gemischten Zements wird dadurch überflüssig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Mischmaschine.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung die die
Maschine gemäß Fig. 1 bildenden Teile.
Die dargestellte Zementmischnaschine besteht im wesentlichen aus
einer Mischtrommel 1 mit einem Gummireifen 2, einem drehbar auf einer Achse k, die an der Hinterwand der Trommel 1 befestigt ist,
angeordneten Handgriff 3 und einer mit zwei Rädern 6 versehenen Halterung 5- Die Räder 6 sind an einer die Achse 4 umschließenden
Lagerung 7 befestigt, die außerdem einen Griff 8 trägt= Zum Mischen von Zement wird die Mischtrommel 1 mit den zu mischenden
Materialien (etwa Sand, Zement und Wasser) gefüllt und die
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ganze Maschine entweder in einer Richtung oder vorwärts und
rückwärts auf den Rädern 6 und dem Reifen 2 über den Boden geschoben,
so daß sich die Mischtrommel 1 dreht und die in ihr befindlichen Materialien umgerührt und vermischt werden. In
das Innere der Trommel 1 gerichtete Rippen unterstützen den Mischvorgang, indem sie Teile der Materialien bei Drehung der
Trommel 1 bis zu einem gewissen Grad mitnehmen. Ist der Mischvorgang beendet, so kann die Mischung durch Kippen der Trommel
mittels des Handgriffes 3 und/oder des Griffes 8 geleert werden. Außerdem kann die Trommel mittels des Handgriffes 3 gekippt
werden, während sie gleichzeitig über den Boden bewegt wird, so daß die Mischung entlang einer Strecke abgegeben wird.
Die Einzelheiten des Aufbaus der Mischmaschine ergeben sich deutlicher aus c3n Fig. 2 und 3· Fig. 2 zeigt einen Schnitt
durch eine der- Rippen 9 an einer Seite der Trommel 1, und man erkennt, daß die Trommel einen vorderen Abschnitt 3. A und einen
hinteren Abschnitt IB hat, die i»rt Bereich von Flanschen 11
mittels Nieten 10 o.a. miteinander verbunden sind, so daß die Rippen in den beiden Abschnitten miteinander fluchten. Der
Reifen 2 besteht aus einem Gummischlauch oder einem entsprechend geformten Gummi, das über die miteinander verbundenen
Flansche 11 gezogen wird. Am hinteren Abschnitt IB ist mittels Nieten 12 o.a. eine Halteplatte 13 befestigt, die der Form des
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hinteren Abschnitts IB angepaßt ist. Die Achse 1I ist an dieser
Halteplatte angeschweißt (das innere Ende der Achse 4 erstreckt sich in die Aussparung 14 im hinteren Abschnitt IB) und trägt
verschiedene, in Fig. 3 auseinandergezogen dargestellte Teile. Der Handgriff 3 ist über zwei Nylonbuchsen 15 mittels einer
Buchse 16, an der er angeschweißt ist, an der Achse 4 angebracht. Die Lagerung ist in gleicher Weise durch zwei Nylonbuchsen 17
und eine zwischen den Buchsen 15 und 17 angeordnete Scheibe an der Achse befestigt. Eine weitere Scheibe 19 befindet sich
zwischen der äußeren Buchse 17 und einem Splint 20, der sich durch eine Bohrung in der Achse 1J erstreckt, um die verschiedenen
Teile auf der Achse zu halten.
Die Trommel 1 kann aus Fiberglas, gepreßtem Stahl, Kunststoff o.a. hergestellt werden, und die übrigen Teile außer den Buchsen
und Scheiben bestehen vorzugsweise aus Metall, obwohl selbstverständlich
auch andere Materialien verwendet werden können.
Claims (1)
- • II· IlI I IIl Il) I 1 I Il 1«ι ι :Schutzansprüche1. Mischmaschine mit einer drehbaren Mischtrommel mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (1) eine sich um ihren Umfang erstreckende äußere Lagerfläche (2) und sich von ihrer Innenfläche in den Trommelinnenraum erstreckende Rippen (9) aufweist und daß am geschlossenen Ende der Mischtrommel (1) eine Räder (6) und einen Handgriff (3) aufweisende Halterung (5) zur drehenden Bewegung der Mischtrommel (1) mit auf dem Boden aufliegender äußerer Lagerfläche (2) angebracht ist.2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (9) im wesentlichen vom offenen zum geschlossenen Ende der Mischtrommel (1) erstrecken.3. Mischmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (9) aus einem Teil der Trommelwand besteht, die dazu nach innen gedrückt ist.Ί. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) zwei Räder (6) aufweist.■ ·■ · β · · III* » α · ι ι ι ι > ι ιI I I · I I I I ι·■· ■■ ■5· Mischmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ! die Räder (6) drehbar an den Enden einer Stange befestigt sind, welche mit einer Buchse (7) verbunden ist, die auf einer vom geschlossenen Ende (IB) der Mischtrommel (1) ausgehenden Spindel (4) gelagert ist.6. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (1) im wesentlichen Kegelstumpf form hat und daß sich das offene Ende an der schmalen Seite des Kegelstumpfes befindet.7. Mischmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende (IB) abgerundet ist.8. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (1) im Bereich der Lagerfläche (2) verstärkt ist.9. Mischmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Teil der Mischtrommel (1) mit einem elastischen Material oder einem Reifen (2) bedeckt ist.10. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff schwenkbar an der Halterung befestigt ist.su:kö
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