DE844516C - Jauchefass - Google Patents

Jauchefass

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Publication number
DE844516C
DE844516C DEP47472A DEP0047472A DE844516C DE 844516 C DE844516 C DE 844516C DE P47472 A DEP47472 A DE P47472A DE P0047472 A DEP0047472 A DE P0047472A DE 844516 C DE844516 C DE 844516C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
frame
slurry tank
tank according
wheels
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Expired
Application number
DEP47472A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Johann Kuechenmeister
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AGRIKULTUR GES
Technik M B H
Original Assignee
AGRIKULTUR GES
Technik M B H
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Filing date
Publication date
Application filed by AGRIKULTUR GES, Technik M B H filed Critical AGRIKULTUR GES
Priority to DEP47472A priority Critical patent/DE844516C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844516C publication Critical patent/DE844516C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/008Tanks, chassis or related parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. JULI 1953
ρ 47472 III j 45b D
Jauchefaß
Gegenstand des Patents 833 721 ist ein Jauchefaß, das als landwirtschaftliches Mehrzweckgerät ausgebildet ist und neben dem Transport und der Verteilung von Jauche oder Wasser auch als Ackerwalze, als Markierungswalze, als Ringelwalze, als Walzenkrümelegge und gegebenenfalls als Wasserspeicher auf der Weide zum Tränken von Tieren benutzt wird. Dieses Jauchefaß kann mit auf Steckachsen sitzenden Rädern versehen werden, an deren Stelle auch Räder verwendet werden können, die auf an dem Faß zentrisch angeordnete Zapfen aufgesetzt werden. Das Faß ist nach dem Hauptpatent gegebenenfalls auch auf einer mit zwei Rädern versehenen Achse abnehmbar gelagert, die die Halter für das Faß trägt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Jauchefaß, das ebenfalls in einem fahrbaren Gestell gelagert ist, aber bei seiner Verwendung, z. B. als Ackerwalze, nicht mehr aus dem Gestell herausgenommen zu werden braucht. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das mit an seinen Stirnseiten angebrachten zentrischen Zapfen versehene Faß in einem mit Laufrädern versehenen Rahmen exzentrisch zur Achse der Lauf räder fest oder senkrecht zur Achse verschiebbar gelagert ist. Hierdurch kann das Faß bei seiner Verwendung als Transportmittel für Flüssigkeiten angehoben werden, so daß es von den Laufrädern getragen wird, während es bei seiner Verwendung als Ackerwalze od. dgl. zunächst auf den Laufrädern auf das Feld gebracht und erst dort in dem Rahmen bzw. mit dem Rahmen umgesetzt wird, so daß es bei angehobenen und nicht abgenommenen Laufrädern auf dem Boden rollen kann.
Das Faß weist in seinem Mantel nur eine öffnung auf, die zum Füllen und Entleeren dient. Es ist daher erfindungsgemäß in dem Rahmen um i8o° drehbar und verriegelbar, so daß die Öffnung je nach Erfordernis nach oben oder nach unten zeigen kann.
Zum Zweck des Gebrauchs als Ackerwalze od. dgl. wird das Faß nach der Erfindung in dem Rahmen oder mit dem Rahmen um i8o° umgelegt, so daß es nach dem Umlegen auf dem Boden rollt, während die Laufräder um die exzentrische Lagerung des Fasses in dem Rahmen nach oben geschwenkt vom Boden abgehoben sind. Zur Erleichterung des Umlegens des Fasses ist vorzugsweise an der Außenseite des Tragrahmens ein z. B.
ίο ein- und ausklappbarer oder ein- und ausschiebbarer oder einsteckbarer Hebel angebracht. Das Faß kann auch z. B. durch Ketten, Riegel oder Zahngesperre od. dgl. an den Laufrädern verankert und dann mit Hilfe eines Hebels, der einen Teil dieser Sperrvorrichtungen bilden kann, umgelegt werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird daß Faß in am Tragrahmen angeordneten Schlittenführungen gelagert, die durch mindestens eine an sich bekannte, z. B. rechts- und linksgängige Doppelspindel, die scherenartig wirkt und dadurch das Faß allmählich bis auf den Boden absetzt und damit die Laufräder vom Boden abhebt, gemeinsam betätigt oder gesteuert werden. Auf der Doppelspindel ist, abnehmbar, eine Kurbel angeordnet.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Anwendung des Erfindungsgegen-Standes als Jauchefaß in Stirnansiicht;
Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Jauchefasses bei Verwendung als Ackerwalze;
Fig. 4 ist eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 3; in Fig. 5 ist ein senkrecht zur Achse verschiebbares Jauchefaß in Stirnansicht, bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes zum Jauchetransport, dargestellt ;
Fig. 6 ist eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 5; Fig. 7 zeigt die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform in Stirnansicht bei Verwendung als Ackerwalze;
Fig. 8 zeigt in Stirnansicht die Lagerung des Fasses in einem Rahmen, in dem es auf und ab bewegbar ist.
Bei der in Fig. Ii bis 4 dargestellten Ausführurigsform ist das Jauchefaß 1 in einem Rahmen 2 drehbar gelagert, welcher um die Fahrzeugachse 3, auf der die Fahrzeugräder 4 angeordnet sind, schwenkbar ist. Das Schwenken kann mittels eines am Faß 1 befestigten Bügels 5 erfolgen. Um ein ungewolltes Drehen des Fasses beim Jauchetransport zu verhindern, ist eine Verriegelung 6 vorgesehen. Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in Einstellung für den Transport von Jauche. Bei Fig. 3 und 4 ist das Faß nach unten geschwenkt, so daß das Gerät als Ackerwalze dienen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist der Drehzapfen 37 des Fasses 1 in einem Rahmen 38 gelagert. Dieser Rahmen 38 wird von einem Gelenkviereck 41 getragen, dessen Zapfen 36 in Schlitzen 35 des Rahmens 38 verschiebbar sind. In seinem untersten Punkt ist das Gelenkviereck 41 an der Achse 34 des Fahrzeugrades 43 angelenkt. Am obersten und untersten Punkt des Gelenkrahmens sind Führungsmuffen 42 für eine oberhalb bzw. unterhalb des Rahmens 38 ein gegenläufiges Gewinde aufweisende Spindel 40, deren mittleres Teil in einem Führungsstück 39 mittels des Ringbundes drehbar gelagert ist, in welchem der Zapfen 37 des Fasses 1 ruht. Mittels einer Kurbel 44 kann die Spindel 40 in Umdrehung versetzt werden, wobei sich das Faß 1 hebt und senkt, so daß es einmal die in Fig. 5 und 6 dargestellte Lage, zum Jauchetransport dienend, zum anderen die in Fig. 7 gezeigte, als Ackerwalze dienende Lage einnimmt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist das Faß in einem Rahmen 50 gelagert, dessen senkrecht angeordnetes Teil 49 in einem Führungsblock 47 vertikal bewegbar ist, welcher auf der Achse 45 des Fahrzeugrades 46 angeordnet ist. Das Auf- und Abwärtsbewegen des Fasses geschieht mittels einer Spindel 48, die mittels einer Handkurbel 51 drehbar ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Jauchefaß nach Patent 833 721, dadurch gekennzeichnet, daß das mit an den Stirnseiten angebrachten zentrischen Zapfen versehene Faß in einem mit zwei Laufrädern versehenen Rahmen exzentrisch zur Achse der Laufräder fest oder senkrecht zur Achse verschiebbar gelagert ist.
2. Jauchefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß bei seiner Verwendung als Transportmittel für Flüssigkeiten etwa senkrecht über den Laufrädern ruht, während es bei seiner Verwendung als Ackerwalze od. dgl. bis zur Berührung mit dem Boden in dem »00 Rahmen bzw. mit dem Rahmen umgelegt wird.
3. Jauchefaß nach Anspruch 2, da lurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit dem Faß zum Zweck des Gebrauches als Ackerwalze od. dgl. um i8o° umgelegt wird, so daß es nach dem Umlegen auf dem Boden rollt, während die Räder um die exzentrische Lagerung des Fasses vom Boden abgehoben sind.
4. Jauchefaß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Außenseite des Tragrahmens des Fasses ein z. B. ein- und ausklappbarer oder ein- und ausschiebbarer oder einsteckbarer Hebel od. dgl. angebracht ist, der zum erleichterten Umlegen des Fasses dient.
5. Jauchefaß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß in Schlittenführungen gelagert ist, die durch mindestens eine z. B. rechts- und linksgängige Doppelspindel gemeinsam betätigt oder gesteuert werden und das Faß je nach der Drehrichtung der Doppelspindel auf dem Boden ansetzen oder vom Boden anheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5275 7.53
DEP47472A 1949-06-30 1949-06-30 Jauchefass Expired DE844516C (de)

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DEP47472A DE844516C (de) 1949-06-30 1949-06-30 Jauchefass

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DEP47472A DE844516C (de) 1949-06-30 1949-06-30 Jauchefass

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DE844516C true DE844516C (de) 1953-07-23

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