DE844517C - Jauchefass - Google Patents

Jauchefass

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Publication number
DE844517C
DE844517C DEP50482A DEP0050482A DE844517C DE 844517 C DE844517 C DE 844517C DE P50482 A DEP50482 A DE P50482A DE P0050482 A DEP0050482 A DE P0050482A DE 844517 C DE844517 C DE 844517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
surge
liquid
slurry tank
tank according
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Expired
Application number
DEP50482A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Johann Kuechenmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGRIKULTUR GES
Technik M B H
Original Assignee
AGRIKULTUR GES
Technik M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AGRIKULTUR GES, Technik M B H filed Critical AGRIKULTUR GES
Priority to DEP50482A priority Critical patent/DE844517C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844517C publication Critical patent/DE844517C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/008Tanks, chassis or related parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 833 721 ist ein Jauchefaß, das durch seine besondere Gestaltung als landwirtschaftliches Mehrzweckgerät verwendbar ist und außer als Transportgefäß für Wasser oder Jauche auch als Ackerwalze, Markierungswalze, Ringelwalze od. dgl. dient. Insbesondere bei der Verwendung als Ackerwalze wird das Jauchefaß je nach dem erwünschten Gewicht mit Wasser gefüllt.
Um zu verhindern, daß das Wasser bei einer Verwendung des Jauchefasses als Ackerwalze, durch den unebenen Boden bedingt, in dem Faß hin und her schwankt und schwabbt und sich infolge des Rollens des Fasses gegebenenfalls leicht überstürzt und störende Wellen bildet, weist das Jauchefaß gemäß der Erfindung Einrichtungen auf, die ein Schlingern der Flüssigkeit im Faß herabmindern. Es ist im Faß mindestens eine Schwallfläche angeordnet. Es können im Faß parallel zu seinen Stirnwänden verlaufende Zwischenwände angeordnet sein, die Aussparungen oder Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit aufweisen. Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Längsmittelebene des Fasses eine Durchbrechungen aufweisende, sich bei Bewegung des Fasses nicht mitdrehende as Schwallfläche angeordnet, deren Haltezapfen flüssigkeitsdicht durch die Lagerzapfen des Fasses hindurchgeführt und am Zugrahmen des Fasses befestigt sind. Nach einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Längs- mittelebene des Fasses eine Durchbrechungen aufweisende Schwallfläche angeordnet, deren Halte-
zapfen durch die Lagerzapfen des Fasses flüssigkeitsdicht hindurchgeführt sind und außenseitig Gegengewichte zur Schwallfläche aufweisen. Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von einem gemeinsamen Rahmen gehaltene Schwallflächen übereinander angeordnet sind. Eine weitere Form der Erfindung ist durch eine in Längsrichtung des Fasses angeordnete Schwallfläche gekennzeichnet, die mittels einer außerhalb des Fasses zu betätigenden Höheneinstellvorrichtung auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Faß einstellbar ist, beispielsweise mittels einer Verstellspindel. Die Schwallflächen können aus elastischem Material, wie Gummi, bestehen oder mittels federnder Gelenke befestigt sein. Schließlich ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fässer konzentrisch ineinander angeordnet sind, von denen das innere Faß zur Aufnahme der Flüssigkeit dient und mittels Haltezapfen am Zugrahmen gelagert ist, während das äußere Faß drehbar auf den Haltezapfen des inneren Fasses gelagert ist, so daß bei Verwendung des Fasses als Walze nur das äußere Faß eine Umdrehung ausführt. Die beiden Fässer weisen einander überdeckende verschließbare öffnungen zum Füllen und Entleeren des inneren Fasses auf, und die beiden Fässer sind in dieser Stellung zueinander verriegelbar.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι ein Jauchefaß mit einer Mehrzahl von parallel zu den Stirnwänden des Fasses verlaufenden Schwallflächen; in
Fig. 2 ist eine am Rahmen des Fasses befestigte Schwallfläche gezeigt;
Fig. 3 zeigt eine ein Gegengewicht aufweisende Schwallfläche; in
Fig. 4 und 5 ist eine Mehrzahl von in einem gemeinschaftlichen Rahmen angeordneten Schwallflächen dargestellt;
Fig. 6 veranschaulicht eine höheneinstellbare Schwallfläche, und in
Fig. 7 ist die Anordnung eines Doppelfasses gezeigt.
Das in Fig. 1 dargestellte Jauchefaß weist eine Mehrzahl von vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander und parallel zu den Stirnwänden des Fasses angeordneten Schwallflächen 52 auf. Diese Schwallflächen 52 erstrecken sich auf etwa zwei Drittel der Querschnittsfläche des Fasses 1, Sie können den Durchtritt der Flüssigkeit ermöglichende öffnungen 53 besitzen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Jauchefaß ist eine in Längsrichtung des Fasses angeordnete Schwallfläche 54 an Haltezapfen 55 befestigt, welche durch die Lagerzapfen 56 des Fasses 1 flüssigkeitsdicht hindurchgeführt und am Tragrahmen 57 des Fasses befestigt sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Jauchefaß ist an dem Haltezapfen 59 der Schwallfläche 60, welcher flüssigkeitsdicht durch den Haltezapfen des Fasses 1 hindurchgeführt und drehbar im Tragrahmen 61 des Fasses 1 gelagert ist, ein Gegengewicht 62 zur Schwallfläche 60 befestigt.
In Fig. 4 und 5 ist eine Mehrzahl von Schwallflächen 51, die gleiche oder unterschiedliche Breite aufweisen können und in Richtung der Längsachse des Fasses angeordnet sind, am Rahmen 50 befestigt, die Haltezapfen 49 aufweisen. Die Haltezapfen 49 sind durch die Haltezapfen des Fasses hindurchgeführt und am Tragrahmen befestigt.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Form des Erfindungsgegenstandes ist in dem Jauchefaß 1 in Richtung von dessen Längsachse die Schwallfläche 63 angeordnet, welche in ihrer Höhe einstellbar ist. Die Schwallfläche 63 ist mittels Bolzen 69 in Längsschlitzen 71 eines Diagonalgestänges 70 gehalten. In vertikaler Richtung ist die Schwallfläche 63 an der einen Stirnseite mittels Gleitschienen 72 und Buchse 74 auf den Haltezapfen 73 drehbar gelagert. Auf der anderen Stirnseite ist eine Höheneinstellvorrichtung vorgesehen, welche mittels einer Kurbel 64 in Achsrichtung verschoben wird.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind zwei Fässer 65, 66 konzentrisch ineinander angeordnet. Das Faß 65 dient zur Aufnahme der Flüssigkeit und ist mit seinen Haltezapfen 67 starr am Zugrahmen gelagert. Das äußere Faß 66 ist in Lagern 68 auf dem Haltezapfen 67 des inneren Fasses 65 drehbar gelagert. Wird das Jauchefaß als Walze benutzt, so führt das innere Faß 65 keine Umdrehungen aus, wohl aber das äußere Faß 66. Dieses kann auch als zylindrischer Mantel ausgeführt sein, der mittels Speichen an seinen Stirnflächen auf den Haltezapfen 67 abgestützt ist. Beide Fässer weisen einander überdeckende verschließbare öffnungen zum Füllen und Entleeren des inneren Fasses 65 auf, die hierzu übereinander gebracht und in dieser Stellung gegeneinander verriegelt werden können.
Die Schwallflächen können beim Erfindungsgegenstand aus elastischem Material, wie Gummi, bestehen. Sie können auch aus siebartigen Blechen oder gitterartig angeordneten Stäben bestehen. Auch können sie mit federnden Gelenken angebracht sein.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Jauchefaß nach Patent 833 721, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen aufweist, die ein Schlingern der Flüssigkeit im Faß herabmindern.
2. Jauchefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Faß mindestens eine Schwallfläche angeordnet ist.
3. Jauchefaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Faß parallel zu seinen Stirnwänden verlaufende Zwischenwände angeordnet sind, die Aussparungen oder Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit aufweisen.
4. Jauchefaß nach Anspruch 1 oder 2, da- 1*5 durch gekennzeichnet, daß in der Längsmittel-
ebene des Fasses eine Durchbrechungen aufweisende, sich bei Bewegung des Fasses nicht mitdrehende Schwallfläche angeordnet ist, deren Haltezapfen flüssigkeitsdicht durch die Lagerzapfen des Fasses hindurchgeführt und am Zugrahmen des Fasses befestigt sind.
5. Jauchefaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsmittelebene des Fasses eine Durchbrechungen aufweisende Schwallfläche angeordnet ist, deren Haltezapfen durch die Lagerzapfen des Fasses flüssigkeitsdicht hindurchgeführt sind und außenseitig Gegengewichte zur Schwallfläche aufweisen.
6. Jauchefaß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von einem gemeinsamen Rahmen gehaltene Schwallflächen übereinander angeordnet sind.
7. Jauchefaß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung des Fasses angeordnete Schwallfläche, die mittels einer außerhalb des Fasses zu betätigenden Höheneinstellvorrichtung auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Faß einstellbar ist, beispielsweise mittels einer Verstellspindel.
8. Jauchefaß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwallflächen aus elastischem Material, wie Gummi, bestehen oder mittels federnder Gelenke befestigt sind.
9. Jauchefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fässer konzentrisch ineinander angeordnet sind, von denen das innere Faß zur Aufnahme der Flüssigkeit dient und mittels Haltezapfen am Zugrahmen gelagert ist, während das äußere Faß drehbar auf den Haltezapfen des inneren Fasses gelagert ist, so daß bei Verwendung des Fasses als Walze nur das äußere Faß eine Umdrehung ausführt.
10. Jauchefaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fässer einander überdeckende verschließbare Öffnungen zum Füllen und Entleeren des inneren Fasses aufweisen und daß die beiden Fässer in dieser Stellung zueinander verriegelbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 5275 7.53
DEP50482A 1949-07-30 1949-07-30 Jauchefass Expired DE844517C (de)

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DEP50482A DE844517C (de) 1949-07-30 1949-07-30 Jauchefass

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DEP50482A DE844517C (de) 1949-07-30 1949-07-30 Jauchefass

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DE844517C true DE844517C (de) 1953-07-23

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ID=7384444

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DE (1) DE844517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551310A1 (fr) * 1983-09-05 1985-03-08 Somme Conseil General Procede d'epandage de boues de station d'epuration et dispositif mettant en oeuvre ce procede

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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