DE2807372C3 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE2807372C3
DE2807372C3 DE2807372A DE2807372A DE2807372C3 DE 2807372 C3 DE2807372 C3 DE 2807372C3 DE 2807372 A DE2807372 A DE 2807372A DE 2807372 A DE2807372 A DE 2807372A DE 2807372 C3 DE2807372 C3 DE 2807372C3
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DE2807372A
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Michael Grigorjevic Levoberesnaja Moskovskaja Oblast' Skakunov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOSUDARSTVENNYJ PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT PO PROEKTIROVANIJU TECHNOLOGII MONTAZA LEGKOJ I PISCEVOJ PROMYSLENNOSTI MOSKVA SU
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GOSUDARSTVENNYJ PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT PO PROEKTIROVANIJU TECHNOLOGII MONTAZA LEGKOJ I PISCEVOJ PROMYSLENNOSTI MOSKVA SU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/04Large containers rigid spherical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen metallischen Behälter in Form eines Rotationskörpers, der auf Stützen gelagert ist.
Die Nachteile eines bekannten Behälters der vorstehend genannten Art (Chemiker-Zeilung/Chem. Apparatur, 1967. Nr. 12, S. 422) besahen darin, daß zur Erreichung der optimalen Steifigkeit und stabilen Lagerung auf der Stütze die Behälter ände relativ dick und die Stützen massiv sowie am Gehäuse starr befestigt sein müssen.
Dies erhöht das Gewicht der gesamten Konstruktion und bedingt insbesondere eine komplizierte Herstellung des Behälters.
Außerdem führt das Anschweißen der Stütze am gesamten Umfang an den Behälter zu Strukturänderungen in den Behälterwänden, was sich während des Behällerbetriebes nachteilig auswirkt.
Ein weilerer Nachteil ist ein schwieriger Transport des Behälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der genannten Nachteile einen solchen Behälter zu schaffen, dessen Konstruktion bei relativ geringer Stärke seiner Wände steif ist und die Aufrechtcrhaltung seiner Form sowohl während des Speicherns von großen Flüssigkeitsmengen wie auch beim Transport des Behälters gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf der Außenfläche des Behälters längs seiner Erzeugenden gleichmäßig Führungen ausgebildet sind, in denen biegsame Elemente untergebracht sind, die in ihrem mittleren Teil mit den Stützen verbunden sind und die an ihren oberen und unteren Enden mit Spannvorrichtungen verbunden sind, welche sich jeweils ober· und iinlcrhälb des Behälters befinden.
Die Verbindung der biegsamen Elemente mit den Stützen entlastet die dünnen Wände des Bchältcrgchäuscs von den inneren Spannungen.
In zweckmäßiger Weise enthüll jede Spannvorrichtung einen biegsamen Ring, mil dem die Enden der biegsamen Elemente verbunden sind, und eine Vorrichtung /ur Veränderung der Länge dieses biegsamen Ringes.
Diese Ausführung der Spannvorrichtung ist in konstruktiver Hinsicht die einfachste und läßt die Spannung der biegsamen Elemente verhältnismäßig leicht und gleichförmig ändern.
An den biegsamen Ring der oberen Spannvorrichtung können Seilgehänge angeschlossen werden.
Dies läßt den Behälter zum Transport durch Kran oder andere bekannte Hebemittel vorbereiten,
ίο Der nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Behälter hat bei relativ geringer Stärke der Gehäusewände eine erhöhte Steifigkeit, ist einfach in der Herstellung, bequem im Betrieb, bei Montage und 7 ransport.
is Nachstehend folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Behälter gemäß der Erfindung in Gesamtansicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Behälter,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-111 der Fig. 1, im vergrößerten Maßstabund
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1. im vergrößerten Maßstab.
Der dünnwandige Behälter 1 ist auf Stützen 2 angeordnet.
Für erforderliche Steifigkeit sowohl während des Speicherns von Flüssigkeiten wie auch beim Transport des Behälters sind am Behälter 1 gleichmäßig auf seiner Außenfläche Führungen, im vorliegenden Fall Nuten 3, ausgeführt. Die Nuten 3 können durch Walzen gefertigt werden und dienen als Versteifungsrippen.
Die Nuten können als Rippen gesondert ausgeführt und mit dem Behälter durch Schweißen oder nach einem anderen bekannten Verfahren starr verbunden werden. In jeder Nut 3 ist ein biegsames Element 4 untergebracht, als welches im beschriebenen Fall ein Seil verwendet ist.
Die oberen Enden der biegsamen Elemente 4 sind mit einer Spannvorrichtung 5 verbunden, die oberhalb des Behälters 1 angeordnet ist. Die unteren Enden der biegsamen Elemente 4 sind mit einer Spannvorrichtung 6 verbunden, die unterhalb des Behälters I angeordnet ist.
Jede Spannvorrichtung 5 und 6 enthält einen biegsamen Ring 7 und Vorrichtungen 8 zur Veränderung der Länge dieses Ringes. Die Enden der biegsamen Elemente 4 sind mit dein biegsamen Ring 7 verbunden.
Als Vorrichtung 8 zur Veränderung der Länge des biegsamen Ringes 7 kann ein Spannschloß oder andere bekannte Mechanismen verwendet werden.
Zum Erfassen des Behälters bei dessen Transport sind an den biegsamen Ring 7 der Spannvorrichtung 5 Seilgehänge 9 angeschlossen, deren andere Enden mit einem Ring 10 verbunden sind.
Die biegsamen Elemente 4 sind in ihrem mittleren Teil, d. h. längs der Äquatorlinie des Behälters, mit den Stützen 2 verbunden. Die Verbindung eines jeden biegsamen Elementes 4 mit der Stütze 2 erfolgt mittels fco einer Kausche II. die in eins biegsame Element 4 cingcflochtcn und in einer Knagge 12 angeordnet ist. die mit der Stütze 2 mittels einer Gewindeverbindung verbunden ist.
Die Vorbereitung des Behälters zum Betrieb gehl auf fei die folgende Webe vor sich.
In den Nuten 3 des dünnwandigen Behälters I. der aus einzelnen Bahnen mit einer BIcchslärkc von 2—5 mm hergestellt ist. werden biegsame Elemente 4 verlegt.
Die Enden der biegsamen Elemente sind als Schlingen ausgebildet, durch die die biegsamen Ringe 7 hindurchgesteckt werden- Die Spannung der biegsamen Elemente 4 erfolgt mittels der Vorrichtung 8 durch Ändern der Länge des biegsamen Ringes 7.
Je nach dem Nenndruck der im beschriebenen Behälter zu speichernden Flüssigkeit werden die biegsamen Elemente 4, die um den dünnwandigen sphärischen Behalter 1 laufen, mit Hilfe von Spannvorrichtungen 5 und 6 gespannt, indem an sie gleiche Kräfte angelegt werden, wobei alle biegsamen Elemente 4 gleiche Spannungen erfahren.
Die Steifigkeit des auf diese Weise zusammengebauten dünnwandigen Behälters wird durch die Steifigkeit der Wandung und den Spannungsgrad der vorgespann- ti ten biegsamen Elemente 4 bestimmt.
Danach wird der Behälter mit den Stützen 2 verbunden.
Hierzu werden die· Stützen 2 mit ihren Enden, an denen ein Gewinde ausgeführt ist, in die an den biegsamen Elementen 4 befestigten Kauschen il hindurchgesteckt und durch die Knaggen 12 fixiert. Auf diese Weise wird die Verbindung der Stützen 2 mit den biegsamen Elementen 4 des Behälters geschaffen. Die Befestigung der Stützen 2, die das Auflager für den Behälter bilden, nicht an dessen Wandung, sondern an den vorgespannten biegsamen Elementen 4, die den Behälter I umfassen, entlastet die dünnen Wände von den inneren Spannungen vollkommen, was den Betrieb des Behälters positiv beeinflußt.
Der Behälter ist betriebsbereit.
Die Stützen 2, die an die biegsamen Elemente 4 des Behälters längs der Äquatorlinie desselben angeschlossen sind, trennen die Wirkungszonen der oberen und der unteren Spinnvorrichtung5 und 6.
Während des Betriebes werden im Bedarfsfall beim eventuellen Erschlaffen der gespannten biegsamen Elemente 4, das zum Steifigkeitsverlust führt, die biegsamen Elemente 4 mit Hilfe der Spannvorrichtungen 5 und 6 gleichzeitig oder getrennt nachgespannt.
Die Vorbereitung des Behälters zum Transport besteht darin, daß an den oberen biegsamen Ring 7 die Seilgehänge 9 angeschlossen und in den Ring 10 hindurchgesteckt werden, der mit einem Hebezeug (nicht abgebildet) erfaßt wird, als welches Kranhaken oder eine andere geeignete Vorrichtung verwendet wird.
Beim Transport wird der Behälter zusammen mit den Stützen 2 als eine Einheit gehoben.
Hierzu wird der (in der Zeichnung nicht abgebildete) Kranhaken in den Ring 10 eingeführt, mit dem die durch den biegsamen Ring 7 der oberen Spannvorrichtung 5 hindurchgesteckten Seilgehänge9 encivri.
In Kombination mit den vorgespannten biegsamen Elementen 4 können die Wände des Behälters 1 dünn genug gewählt werden.
Der erfindungsgemäße sphärische Behälter zum Speicher·-: von Flüssigkeiten ist äußerst einfach in der Herstellung und daher billig.
Er ist von hoher Lebensdauer und büßt seine Form während des Betriebes nicht ein, ist ferner bequem zu transportieren, weil er einfaches Anschlagen gewährleistet, sowie bei Beförderung mittels Hubschraubern im unwegsamen Gelände und in Wüstengebieten besondersbequem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Metallischer Behälter in Form eines Rotationskörpers, der auf Stützen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Behälters (1) längs seiner Erzeugenden gleichmäßig Führungen ausgebildet sind, in denen biegsame Elemente (4) untergebracht sind, die in ihrem mittleren Teil mit den Stützen (2) verbunden sind und die an ihren Enden mit Spannvorrichtungen (5 und 6) verbunden sind, welche sich jeweils ober- und unterhalb des Behälters (1) befinden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung (5, 6) einen biegsamen Ring (7), mit dem die Enden der biegsamen Elemente (4) verbunden sind, und eine Vorrichtung (8) zur Veränderung der Länge des biegsamen Ringes (7) enthält.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den biegsamen Ring (7) der oberen Spannvorrichtung (5) Seilgehänge (9) angeschlossen sind.
DE2807372A 1978-02-21 1978-02-21 Behälter Expired DE2807372C3 (de)

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DE2807372A1 DE2807372A1 (de) 1979-08-23
DE2807372B2 DE2807372B2 (de) 1980-08-14
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