DE3332785C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63H1/04—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
- B63H1/06—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
- B63H1/08—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
- B63H1/10—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment of Voith Schneider type, i.e. with blades extending axially from a disc-shaped rotary body
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- B63H23/32—Other parts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zykloiden-Schiffspropeller gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein solcher Propeller ist bekanntgeworden durch den Aufsatz von
Friedrich Richter "Bereisungsboot Karl Jarres der Duisburg-
Ruhrorter Häfen AG", abgedruckt in HANSA, Zentralorgan für
Schiffahrt, Schiffbau, Hafen (Nr. 37, 1950), inhaltsgleich mit
dem Voith-Nachdruck Nummer 1187 aus dem Jahre 1953.
Außerdem ist aus
"Schiff und Hafen", Heft 4/1969,
Seiten 244 bis 253, Abb. 17 und 22 mit zugehörender
Beschreibung eine ähnliche
Aufhängung einer Lagerplatte
bekanntgeworden, wenn auch
für einen Querstrahlpropeller
und nicht für einen Zykloiden
propeller. Dabei sind der
Lagerplatte Gummiringe
zugeordnet, über die die Lager
platte am Propellerfundament
elastisch eingespannt ist.
Diese Gummiringe waren über Jahre
hinweg eine Schwachstelle der gesamten Aufhängung. Dabei traten
an den Gummiringen selbst Schäden auf, und zwar an den Stütz
flächen, an denen sie anliegen, und zwar sowohl an den Stütz
flächen der Lagerplatte, als auch an jenen, die dem Gehäuse bzw. dem Propellerfundament zu
geordnet sind. Die Gummiringe wurden an diesen Grenzflächen
förmlich zerrieben, wofür es keine Erklärung gab.
Dabei wurde versucht, Abhilfe zu schaffen durch stärkere Di
mensionierung, durch Auswahl anderer Gummisorten mit besonders
hohen oder besonders niedrigen E-Modulen sowie durch Einfügen
von Geflechten oder Gerippen aus Metall. All dies
hat nicht zum Erfolg geführt.
Bei der Lagerung dieser Propeller besteht außerdem die Schwierigkeit,
eine genaue Abstimmung der Lagerung hinsichtlich der Resonanz
frequenzen des Antriebes zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine
ohne großen kostenmäßigen Aufwand herstellbare sowie leicht und
genau abstimmbare, insbesondere in der Abstimmung nachstellbare
elastische Lagerung für einen Zykloiden-Propeller zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Lagerung der eingangs angegebenen
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
gelöst.
Man hat bei dieser Anordnung auch den Vorteil, daß bei einer Beschä
digung unter Umständen nicht alle Gummiringe ersetzt zu werden
brauchen. Ferner können handelsübliche Gummiringe, also Strang
ware, benutzt werden. Es können von einem Gummistrang entspre
chende Längen abgeschnitten und dann die Stücke an den Stößen
zu Ringen zusammengeklebt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand dreier, in den Figuren
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Diese Figuren
zeigen einen Axialschnitt durch einen solchen Propeller, d. h.
entlang der Propellerdrehachse, in einem Ausschnitt, wo sich
die Propellerlagerung befindet.
In Fig. 1 ist das Propellergehäuse mit 1 und die obenerwähn
te, ringförmige Grundplatte desselben mit 28 bezeichnet.
Im übrigen geht grundsätzlich der Aufbau eines in Rede stehenden
Propellers aus der Zeitschrift "Schiff und Hafen", 1954, Seiten
414 bis 418, insbesondere Abb. 8, hervor. Die Lagerungs
kräfte werden nach unten in das Propellerfundament 2 und nach
oben und seitlich zunächst in ein ringförmiges Stützbauteil
(Stützring) 12 eingeleitet. Das Propellerfundament ist im
Schiffsboden ausgebildet und weist hier noch Verstärkungsrippen
26 auf. Die ringförmige Grundplatte 28 des Propellers ist nun
über einen Tragflansch 3 an Gummiringen allseitig abgestützt.
Diese Gummiringe sind zwischen Ringen eingespannt, welche eine
im wesentlichen kegelstumpfförmige Mantelfläche aufweisen, auf
oder an welchen jeweils die Gummiringe gelagert sind. Es sind
untere Gummiringe 9, 9′ und 9′′ für die Aufnahme des Propellergewichts
sowie obere Gummiringe 10, 10′, 10′′ zur zusätzlichen
Aufnahme von Kippmomenten vorgesehen. Ferner kann dadurch eine
genaue Abstimmung der Eigenfrequenzen der Lagerung vorgenommen
werden. Zu dem Zweck ist der obere Stützring 7 für die oberen
Gummielemente mittels der Spannschrauben 11 nachstellbar. Der
obere Stützring ist ebenfalls wie ein unterer Stützring 8 radi
al außen an dem Stützring 12 geführt. Es befinden sich noch
O-Ringdichtungen 21 und 22 zwischen dem unteren Stützring 8 und
dem Propellerfundament 2. Ansonsten erfolgt die Abdichtung des
Propellers mittels der Gummiringe. Es sind nun an den oberen
und unteren Stützflächen jeweils drei parallele Gummiringe vorge
sehen. Deren Zahl kann aber variiert werden. In die oberste
bzw. unterste Mantelfläche sind jeweils Nuten eingearbeitet, so
daß sich die oberen Gummiringe zwischen der Mantelfläche 16 und
den Mantelflächen 18, 18′ und 18′′ befinden, welche aber auch
als eine durchgehende Mantelfläche gedacht werden könnten. Das
gleiche gilt für die unteren Stützflächen, wo die Gummiringe
zwischen der Mantelfläche 17 und den Mantelflächen 19, 19′ und
19′′ eingespannt sind. Die Mantelflächen 16 und 17, die der
ringförmigen Grundplatte 28 zugehörig sind, sind in diesem Fall
an getrennten Ringen 29 bzw. 25 vorgesehen, die über Schrauben
24 an dem Tragflansch 3 befestigt sind. Dies erleichtert die
Herstellung der nach Art eines Kegelstumpfes ausgebildeten Man
telflächen. Der Stützring 12 ist mittels Stehbolzen 13 und Mut
tern 14 am Propellerfundament befestigt. Mittels Kontermuttern
15 wird die Einstellung des oberen Stützringes 7 festgelegt.
Eine genaue Einstellung ist durch Messung des Spaltes zwischen
oberem Stützring 7 und dem inneren Flansch des Stützringes 12
leicht und genau möglich. Es ist in der Figur mit 27 der Ver
lauf der Propellerdrehachse angedeutet.
Die Neigung der genannten kegelstumpfförmigen Mantelflächen ist
nun, wie dargestellt, im Verhältnis zur Ebene der ringförmigen
Grundplatte 28 mit 35° vorgesehen. Es hat sich herausge
stellt, daß mit einer solchen Anordnung die bestmögliche, d. h.
auch am einfachsten mögliche Abstimmung der Lagerung erzielbar
ist.
Dieser Winkel kann zwischen 32° und 38° variieren.
Fig. 2 unterscheidet sich im wesentlichen von Fig. 1 dadurch,
daß die Gummiringe 6, 6′ und 6′′, nicht zwischen kegel
stumpfförmigen, sondern zwischen ebenen Flächen eingespannt
sind.
Fig. 3 entspricht im wesentlichen Fig. 1, weist jedoch zu
sätzlich Trag-Gummiringe 5 und Stütz-Gummiringe 4 auf. Diese
Gummiringe sind in Nuten des oberen Stützringes 7′ bzw. des
unteren Stützringes 8′ eingeklemmt und weisen im Normalfall
einen geringen Spalt von etwa 0,2 bis 0,5 mm gegenüber den je
weils gegenüberliegenden, zum Grundring 28′ des Propellergehäu
ses gehörigen Mantelflächen auf. Sie haben ferner eine andere
Shore-Härte als die normalen Gummiringe. Haben die anderen Gum
miringe z. B. eine Shore-Härte von etwa 70, so ist ihre Shore-
Härte etwa 90. Man erzielt dadurch eine progressive Federkennlinie.
Bei den Ausführungsformen entsprechend Fig. 1 und 3 liegen die
jeweils paarig einander entsprechenden Gummiringe des oberen
und unteren Lagerbereichs im wesentlichen etwa auf dem gleichen
Durchmesser. Dieser ergibt sich rein konstruktiv und
diese Bedingung muß auch nicht genau eingehalten
sein. Sie erleichtert höchstens die erforderlichen Berechnungen.
Claims (1)
- Zykloiden-Schiffspropeller mit einem um eine vertikale Propellerdreh achse rotierenden Flügelradkörper und mit um vertikale Achsen zyklisch verschwenkbaren Propellerflügeln, die um die Propellerdrehachse herum gruppiert sind, ferner mit einer das Propellergehäuse am Schiffskörper lagernden Lagerplatte, die senkrecht zur Propellerdrehachse angeordnet ist, durch die die Propellerdrehachse hindurchgeführt ist, und die mittels Gummiringen eingespannt ist, die sich ihrerseits im Um fangsbereich der Lagerplatte auf deren beiden Seiten befinden und sich an entsprechenden Stützflächen des Propellerfundaments sowie der Lagerplatte abstützen, dadurch ge kennzeichnet, daß
- a) die oberen Stützflächen (16; 18, 18′, 18′′) des Propellerfundaments (2) und der Lagerplatte (28) kegelstumpfförmig sind, wobei der Neigungswinkel der Erzeugenden der Kegelstumpfflächen gegen die Kegelachse, die gleich der Propellerdrehachse (27) ist, jeweils zwischen 52° und 58° beträgt,
- b) die unteren Stützflächen (17; 19, 19′, 19′′) des Propellerfundaments (2) und der Lagerplatte (28) mit der Propellerdrehachse (27) einen rechten Winkel bilden oder als Kegel stumpfflächen mit zu den oberen Stützflächen entgegengesetzter Neigung ausgebildet sind, und
- c) zwischen den oberen und unteren Stützflächen jeweils mehrere Gummiringe (9, 9′, 9′′; 10, 10′, 10′′) koaxial angeordnet sind.
Priority Applications (5)
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- 1984-09-10 US US06/648,884 patent/US4664636A/en not_active Expired - Lifetime
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