CH113863A - Mischmaschine. - Google Patents

Mischmaschine.

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Publication number
CH113863A
CH113863A CH113863DA CH113863A CH 113863 A CH113863 A CH 113863A CH 113863D A CH113863D A CH 113863DA CH 113863 A CH113863 A CH 113863A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trough
ring body
channel
partition
machine according
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Application number
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English (en)
Inventor
Heinrich Ruef
Original Assignee
Heinrich Ruef
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Ruef filed Critical Heinrich Ruef
Publication of CH113863A publication Critical patent/CH113863A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2018Transportable containers, e.g. on a wheelbarrow, to be fixed totally or partly in a mixer, e.g. for rotation therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


  Mischmaschine.    Das Hauptpatent betrifft eine Mischma  schine, deren einer Trommelteil durch den  Kasten eines Mischgut-Förderfahrzeuges ge  bildet ist, welches in eine den andern Trom  melteil     umgreifende    Tragvorrichtung einzu  fahren ist und von dieser beim Betrieb der  Maschine mitgedreht wird. Gemäss Haupt  patent ist genannte Tragvorrichtung durch  einen kreisrunden Ringkörper gebildet, wel  cher sich bei zwecks Mischens des Gutes be  wirkter Bewegung um seine zum rotierenden  System zentrale Achse     dreht,    wobei der  Durchmesser des Ringkörpers so gewählt ist  und die Massen so verteilt liegen,     da#    der  Schwerpunkt des das beladen eingefahrene  Förderfahrzeug enthaltenden rotierenden Sy  stems wenigstens annähernd in der Dreh  achse des Ringkörpers liegt.  



  Um dem     angestrebten    Zweck noch mehr  entgegen zu kommen, stellt gemäss der zu  sätzlichen Erfindung der am Ringkörper vor  gesehene Trommelteil eine Mulde dar, welche  eine dem Gewichtsausgleich des rotierenden  Systems besonders günstige Ausbildungsart  aufweist.    Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform einer im Sinne der zusätz  lichen Erfindung ausgebildeten Mischma  schine dargestellt, und zwar für Handbetrieb,  auf einer Karre mit Deichsel angeordnet.  



  Fig. 1 zeigt die Maschine im Aufriss;  Fig. 2 ist eine Ansicht von links der Fig.  1 mit Schnitt durch die Deichsel der Karre;  Fig. 3 ist eine Oberansicht zu Fig. 1.  Der     kreisruncle    Ringkörper 1 besitzt zwei  durch     U-Eisen    gebildete Ringschienen 2, wel  che durch Distanzschienen 3 und durch die  den einen Teil der Mischtrommel darstellende  Mulde     .1    fest miteinander verbunden sind.  Auf dem Fahrgestell A der     Mischmaschine     sind in Lagern zwei einander gegenüberste  hende Rollenpaare 7 angeordnet, auf wel  chen der Ringkörper 1     mittelst    der Ring  schienen 2 abgestützt ist.

   Zwischen diesen       beiden    Ringschienen ist am Ringkörper 1  eine ebenfalls aus einem     U-Eisen    bestehende  Ringschiene 2' angebracht, welche durch in  seine Schenkel eingesetzte Querbolzen     zii     einem Zahnkranz gestaltet ist, mit dem ein  Zahnkolben 55 in Eingriff ist. Der Zahn-      kolben 55 ist in einem ortsfesten Lager an  geordnet und steht in fester Verbindung mit  dem einen Rad eines Winkelgetriebes 56, des  sen zweites Rad mit einem Antriebsrad 57  fest verbunden ist, welches eine Handkurbel  58 trägt. Durch Drehen des Rades 57 mittelst  der Kurbel 58 wird der Ringkörper 1 um  seine Achse gedreht.  



  Der Ringkörper 1 weist noch eine eben  falls aus einem U-Eisen bestehende Distanz  schiene 3' auf, welche gleichzeitig als     Fahr-          und    Führungbahn für die zum Zu- und Weg  führen des Mischgutes dienende, mit zwei  Holmen versehene Sehiebkarre 14 bezw. zur  Aufnahme, sowie zum Festhalten ihres Lauf  rades bezw. der Sehiebkarre 14 bestimmt, ist,  Die Schiene 3' ist an ihrem der Einfahrseite  des Ringkörpers 1 abgekehrten Ende zu  einem Halbring aufgebogen, welcher das  Laufrad der in der erforderlichen Weise in  den Ringkörper eingefahrenen Sehiebkarre 14  aufnimmt. wodurch der letzteren im Ringkör  per Halt gegeben ist; das Einfahren der  Schiebkarre 14, deren Kasten 15 das Misch  gut enthält, in den Ringkörper 1, ist durch  eine in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnete  Rampe B ermöglicht.

   Der Ringkörper 1 be  sitzt Widerlager 59 für die beiden Füsse 14'  der Schiebkarre, und zwar hauen diese Wi  derlager je eine vertiefte Stelle für den Ein  griff des betreffenden Fusses der Schiebkarre.  Am Ringkörper 1 sind zwei Stellhebel 60  vorgesehen, von denen jeder durch einen kur  zen Lenker mit einem verschiebbaren     Sperr-          61    verbunden ist. Diese Sperriegel 61  können durch entsprechendes Bewegen der  Stellhebel 60 in die gezeichnete Lage vorge  schoben werden, in welcher sie, zwecks  Sicherung der Sehiebkarre 14 im  Ringkörper 1, die aus Flacheisen gebildeten  Füsse an der Sohle (Aufstehteil) übergreifen.

    I n Fig. 3 ist der eine Stellhebel 60 strich  punktiert in der Stellung vor dem Einfahren  der Schiebkarre 14 in den Ringkörper ge  zeichnet in welcher der zugeordnete Riegel  61 den betreffenden Fuss der Schiebkarre  nicht übergreift; in diese Stellung werden  leide Stellhebel 60 v erschwenkt, um die    Schiebkarre nach erfolgtem Mischen des Gu  tes zwecks Ausfahrens aus dem Ringkörper  1. wieder freizulegen. Die beiden Stellhebel  können durch einen entsprechend angeordne  ten Lenker zwangsläufig. Bewegungsverbin  dung miteinander haben.  



  Die am Ringkörper 1 vorgesehene Mulde  4 läuft in achsial liegende, untereinander ver  schiedene Rinnen In und 4u aus. Die Rinne  4a liegt der Offenseite des Kastens 15 des  Schiebkarrens 14 gegenüber, wogegen die  Rinne 4b sich seitlich vom erwähnten hasten  befindet. Die in radialer Richtung des Ring  körpers 1 schmälere Rinne 4b ragt mit den  Enden über den Kasten 15 der Schiebkarre  14 vor (Fig. 3). Die in radialer Richtung  des Ringkörpers 1 breitere Minne 4a dagegen  ist kürzer als die betreffende Abmessung der  Öffnung de, Schiebkarrenkastens 15. Die im  Umfangssinne des Ringhörpers 1 von der  Rinne 4b zur Rinne 4a sich verengende Mulde  4 besitzt entsprechend verlaufende Stirn  wände 4'.

   In der Mulde 4 ist eine im Um  fangssinne des Ringkörpers 1 sich     erstrek-          kende    und achsiall gerichete Trenntwand 4c  vorgesehen, welche an ihrem der Rinne la  entsprechenden Ende zu einer an den Enden  offenen Rinne 4d gestaltet ist. Die     Trenn-          4c    ist an Gewindebolzen 62 befestight.  mittelst welchen sie in radialer Richtung zum  Ringkörper 1 in der Mulde 4 einstellbar ist.  63 ist ein am Ringkörper 1 angebrachtes     Aus-          Beim    Betriebe der Michmaschine wird der  Ringhörper 1 in der in in File. 1 eingezeichneten  Pfeilrichtung gedreht. Aus dem den zweiten  Trommelteil bildenden hasten 15 der Schieb  harre 14 entleert sich das Mischgut in die  Rinne 4b der Mulde 4.

   Infolge der der Rinne  4b gegebenen Länge kann sich das Mischgut  in derselben in achaialer Richtung des Ring  körpers ausbreiten; dadurch dass die Rinne  4b schmal ist, ist ein entsprechend kurzer ra  dialer     Lastliebelarin        vorhanden.    Von der       Rinne        4b        eins    strebt das Mischgut in der       Mulde    I, in     welcher    es infolge entsprechen  den Verlaufes der     Stirnjvlinde    I' der     Mulde     mehr und mehr in     achsialer    Richtung des      Ringkörpers zusammengedrängt wird, der  kürzeren Rinne 4a zu,

   welche im Interesse  des Massenausgleiches breiter als die Rinne  4b ist. Durch die Trennwand 4c wird das  Mischgut auf seinem Weg von der Rinne 4b  der Mulde 4 zur Rinne 4a in zwei Teile ge  teilt, von denen nur der ausserhalb der Trenn  wand 4c wandernde Teil in die Rinne 4a ge  langt, während der auf die Innenseite der  Trennwand 4c gekommene Teil des Misch  gutes der Rinne 4d der letzteren zustrebt;  durch entsprechendes Einstellen der Trenn  wand 4c kann die Grösse des durch dieselbe  von der Gesamtheit des in der Mulde 4 wan  dernden Mischgutes abzutrennenden, über die  Trennwand 4c zu leitenden Teils verändert  werden, je nachdem dies im Interesse des  Massenausgleiehes des rotierenden Systems  wünschenswert ist, damit der Schwerpunkt  des letzteren wenigstens annähernd in der  Drehachse des Ringkörpers liegt.

   Das durch  freien Fall aus der Mulde 4 in den Kasten 15  der Schiebkarre 14' zurückgelangende Misch  gut wird sodann neuerdings in die Rinne 4b  der Mulde 4 entleert usw. Sowohl beim Ent  leeren des Mischgutes aus dem Schiebkarren  kasten 15 in die Rinne 4b der Mulde 4, als  auch beim Zurückfallen desselben aus den  Rinnen 4a und 4d in den Schiebkarrenkasten  überstürzt sich das Mischgut mehrmals, wo  durch das Mischen desselben gefördert wird.  Das Mischen wird ferner begünstigt durch  das Ausbreiten und das nachfolgende     Zusam-          menldrängen    des Mischgutes in achsialer Rich  tung des Ringkörpers 1.  



  Wie ohne weiteres ersichtlich, kann  dem Mischgut zum Beispiel mittelst einer  Schlauelileitung durch den zwischen den bei  den Trommelteilen vorhandenen freien Raum  hindurch Wasser zugeführt werden.  



  Diese Mischmaschine, welche selbstver  ständlich auch für Kraftbetrieb eingericlitet  sein kann, kommt hauptsächlich zum Mischen  von Sand und Kies mit Zement, Trass oder  Kalk in Betracht. An Stelle einer Schieb  karre kann, bei entsprechender Ausbildung  des Ringkörpers, zum Beispiel auch ein     Roll-          vagen    als Mischgut-Förderfahrzeug dienen,    dessen Kasten wiederum den zweiten Trom  melteil bildet. Der Ringkörper könnte even  tuell am Umfang statt zwei Ringschienen,  nur eine Ringschiene besitzen, wobei der  Ringkörper durch seitlich an der Ringschiene  wirkende Anschlagrollen entsprechend ge  stützt würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischmaschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der am kreisrunden Ringkörper vorge sehene Trommelteil eine Mulde darstellt, wel che in achsial liegende, untereinander ver schiedene Rinnen ausläuft, von denen die eine der Offenseite des Kastens des in den Ringkörper eingefahrenen Mischgut-Förder- fahrzeuges gegenüberliegt, während die an dere Rinne sich seitlich vom Förderfahrzeug befindet, welches das Misehgut bei entspre- ehenclem Drehsinn des Ringkörpers, in die seitlich liegende Rinne entleert,
    die zwecks Einhaltung eines kurzen radialen Lasthebel armes schmäler als die andere Rinne ist, je doch in der Länge so bemessen ist, dass dem Mischgut Ausbreitmöglichkeit gegeben ist, van welcher Rinne aus das Mischglut auf seinem weiteren Mreg infolge entsprechender Gestaltung der Mulde unter zunehmender Zii- sammendräng2ing in aclisialer Richtung des Ringkörpers der zweiten, kürzeren, iin In teresse des Massenausgleiches jedoch breite ren Rinne zustrebt,
    um dann in den Kasten des Förderfahrzeuges zurück zu fallen. UNTERANSPRÜCHE 1. Mischmaschine nach dem Patentanspruch hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mulde des Ringkörpers eine im Um fangssinne des letzteren sich erstreckende Trennwand vorgesehen ist, zum Zwecke, das in der 1Zulde wandernde Mischgift zum Teil auf die von der Trennwand gebildete innere Bahn abzulenken. 1Vlischmaschine nach Unteranspruch 1.
    hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mulde des Ringkörpers vorgesehene Trennwand ihrerseits an dem der breiteren Rinne der Mulde entsprechenden Ende in eine Rinne ausläuft. 3. Mischmaschine nach Unteranspruceh 1 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mulde des Ringkörpers vorgesehene Trennwand einstellbar ist, um einen b ö- sseren oder kleineren Teil des in der Mulde wandernden Mischgutes auf die von der Trennwand gebildete innere Bahn ablen- ken zu können.
CH113863D 1924-04-18 1925-03-14 Mischmaschine. CH113863A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH109089T 1924-04-18
CH113863T 1925-03-14

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