AT220565B - Vorrichtung zum automatischen, stückweisen Abwägen von teigartigen Massen, insbesondere von Brotteig - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen, stückweisen Abwägen von teigartigen Massen, insbesondere von Brotteig

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AT220565B
AT220565B AT674860A AT674860A AT220565B AT 220565 B AT220565 B AT 220565B AT 674860 A AT674860 A AT 674860A AT 674860 A AT674860 A AT 674860A AT 220565 B AT220565 B AT 220565B
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AT
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dough
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pistons
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conveyor belt
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AT674860A
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Michael Caseli
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Michael Caseli
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Description


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  Vorrichtung zum automatischen, stückweisen Abwägen von teigartigen
Massen, insbesondere von Brotteig 
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Förderband,fixiert, dass in dieser äussersten Stellung die Aussenflächen der Kolben 5a und 5b bündig mit der Umfangs- fläche   des Messkörpers   3 sind. In einer Ausnehmung des Messkörpers 3 ist ein Schneckenrad 9 angeordnet, welches von der Stange 6 axial durchsetzt und auf dieser Stange axial verschiebbar ist, aber in Drehverbindung mit dieser Stange 6 steht.

   Mit diesem in derAusnehmung des Messkörpers 3 axial nicht verschiebbar gehaltenen Schneckenrad 9 steht eine im Messkörper 3 drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagerte Schnecke 10 im Eingriff, welche mittels eines auf ihrem einen, seitlich aus dem Messkörper 3 vorstehenden Ende angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Handrades gedreht werden kann. Durch Drehen der Schnecke 10 und damit der Stange 6 kann der Abstand zwischen den gegen Verdrehung gesicherten Kolben 5a und 5b und damit das Hubvolumen dieser Kolben 5a und 5b in gleichem Sinne verändert werden. Am Ständer 1 ist ein Abstreifmesser 11 in solcher Stellung angebracht, dass seine Schneide an der im Sinne der Drehung des Messkörpers 3 vorne liegenden Begrenzung der Öffnung des in unterster Stellung befindlichen Zylinders 4a bzw. 4b an der Umfangsfläche des Messkörpers 3 anliegt. 



   Die durch die Stange 6 miteinander verbundenen Kolben 5a und 5b sind in ihren Zylindern 4a und 4b durch Druckluft verschiebbar, welche durch je einen innenseitig des Kolbens 5a bzw. 5b in den Zylinder 4a   bzw ; 4b mündenden Kanal 12a   bzw. 12b in den jeweils in unterster Stellung befindlichen Zylinder 4a oder 4b eingeleitet und gleichzeitig aus dem ändern, in oberster Stellung befindlichen Zylinder 4b oder 4a abgeleitet werden kann. Unterhalb des Messkörpers 3 ist ein über zwei im Ständer 1 gelagerte Walzen 13a und 13b laufendes erstes Förderband 14 angeordnet. Die Walze 13a ist über eine Kette oder einen Keilriemen 15 von einem im Ständer 1 angeordneten Elektromotor 16 antreibbar. 



   Das Auslaufende des Förderbandes 14 überragt das Einlaufende eines zweiten Förderbandes 17, welches über zwei am Waagschalenträger 18 einer Neigungswaage gelagerte Walzen 19a und 19b läuft und die Funktion der Waagschale erfüllt. Am oberen Hebel der Parallelführung für den Waagschalenträger 18 der Neigungswaage ist ein Laufgewicht 20 zum Einstellen des Gewichtes, welches die abzuwägenden Teigportionen haben sollen, angeordnet. Am einen Ende der Walze 19a sitzt ein Zahnrad 21. Im Ständer 1 ist ein mit einem auf der Welle des Elektromotors 16 angeordneten Zahnrad 22 kämmendes Zahnrad 23 gelagert.

   Wenn sich der Waagschalenträger 18 mit dem Förderband 17 in seiner tiefsten Stellung befindet, steht das Zahnrad 21 im Eingriff mit dem Zahnrad 23 und das Förderband 17 wird in dieser Stellung des Waagschalenträgers 18 Über das Zahnrad 22, das Zahnrad 23 und das Zahnrad 21 in der gleichen Richtung wie das Förderband 14 angetrieben. Befindet sich dagegen der Waagschalenträger 18 mit dem Förderband 17 in angehobener Stellung, so ist das Zahnrad 21 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 23 und das Förderband 17 wird nicht angetrieben. Das Auslaufende des Förderbandes 17 überragt ein drittes Förderband 24, welches über eine Kette oder einen Keilriemen 25 vom Elektromotor 16 angetrieben wird und welches die vom Förderband 17 kommenden, fertig abgewogenen Teigportionen übernimmt und zur weiteren Verarbeitung weiterbefördert.

   An Stelle der Zahnräder 21, 22 und 23 können auch Reibräder vorgesehen sein. 
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  Diese Zubringeinrichtung besteht im dargestellten Fall aus einem auf einer vertikalen Welle sitzenden drehbaren Teigbehälter 26 von sternförmigem Grundriss, welchem Teig durch ein Rohr 27 von oben zugeführt wird. Jeder seitliche Vorsprung dieses Teigbehälters 26 weist an seinem spitzen äusseren Ende eine Öffnung 28 auf. Bei der Drehung dieses Teigbehälters 26 wird der in ihm enthaltene Teig unter der Wirkung der Fliehkraft durch die Öffnungen 28 herausgetrieben. An einem einstellbar am Ständer 1 angeordneten Halter 29 ist ein Abschneiddraht oder-messer 30 angeordnet, an welchem die Enden der Vorsprünge   des Teigbehälters   26 vorbeistreichen.

   Dieser Abschneiddraht oder dieses Abschneidmesser 30 ist so angeordnet, dass die von ihm abgetrennten Teigteilchen unter der Wirkung der Fliehkraft auf den mittleren Teil des Förderbandes 17 geworfen werden. 
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 dem Auslauf des Vorratsbehälters 2. Der Kolben 5a befindet sich in seiner äussersten Stellung. Die Kolben 5a und 5b sind durch Drehen der sie verbindenden Stange 6 mittels der Schnecke 10 und des Schnekkenrades 9 in einem solchen Abstand voneinander eingestellt, dass ihr Hubvolumen eine Teigmenge   aufzu-   nehmen vermag, deren Gewicht etwas kleiner ist als das Gewicht, welches die abzuwägenden Teigportio-   nen   haben sollen. Der Einstellbereich ist verhältnismässig gross, so dass   z. B.   das Hubvolumen auf eine Teigmenge von 1/2 kg oder 1 kg eingestellt werden kann.

   Zur Herstellung von Kleingebäck kann aber auch ein sehr viel kleineres Hubvolumen eingestellt werden. Nun wird Druckluft durch den Kanal12b in den unten befindlichen Zylinder 4b eingeleitet, während die Luft aus dem oben befindlichen Zylinder 4a durch   denKanal12a   abgeleitet wird. Dies bewirkt, dass der Kolben 5b nach aussen gedrückt und der Kolben 5a einwärts gezogen wird. Der Kolben 5a saugt dabei Teig aus dem Vorratsbehälter 2 an, so dass der 

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 über ihm befindliche Raum im Zylinder 4a vollständig mit Teig gefüllt wird. Hat der Kolben 5b seine   äusserste Stellung im   Zylinder 4b erreicht, erhält der Messkörper 3 einen Startimpuls und dreht sich um
1800, worauf er wieder stillgesetzt wird.

   Nun wird Druckluft in den jetzt in unterster Stellung befindlichen
Zylinder 4a eingeleitet, was bewirkt, dass der Kolben 5a im Zylinder 4a nach aussen gedrückt wird und den Teig aus diesem ausstösst, während gleichzeitig der Kolben 5b Teig aus dem Vorratsbehälter 2 in den jetzt oben befindlichen Zylinder 4b ansaugt. Der aus dem Zylinder 4a ausgestossene Teig fällt auf das
Förderband 14 und wird von diesem auf das zweite Förderband 17 befördert. Da die vom Förderband 14 auf das Förderband 17 gelangende Teigmenge ein Gewichtsmanko aufweist, senkt sich der das als Waag- schale dienende Förderband 17 tragende Arm des Waagbalkens 18 vorerst noch nicht, aber der Antrieb des
Teigbehälters 26 wird eingeschaltet.

   Die durch die Öffnungen 28 austretenden kleinen Teigmengen wer- den durch den Abschneiddraht bzw. das Abschneidmesser 30 abgetrennt und werden unter der Wirkung der
Fliehkraft auf die auf dem Förderband 17 befindliche Teigmasse geworfen. Sobald die gesamte auf dem
Förderband 17 befindliche Teigmenge das Sollgewicht der abzuwägenden Teigportionen erreicht, senkt sich   der Waagschalenträger   18 mit dem Förderband 17. Dies bewirkt, dass durch den verlängerten unteren
Hebel der Parallelführung des Waagschalenträgers 18 ein elektrischer Schalter 31 betätigt wird, wodurch der Antrieb des Teigbehälters 26 sofort ausgeschaltet wird, so dass keine weiteren Teigteilchen mehr auf das Förderband 17 geworfen werden.

   Wenn das Förderband 17 seine tiefste Stellung erreicht, kommt das
Zahnrad 21 mit dem Zahnrad 23 in Eingriff und das Förderband 17 wird angetrieben und schafft die auf ihm befindliche, nunmehr das Sollgewicht aufweisende Teigmasse auf das Förderband 24, von welchem sie zur Weiterverarbeitung wegbefördert wird. Hat das Förderband 17 die auf ihm befindliche Teigportion an das Förderband 24 abgegeben, so kehrt der Waagschalenträger 18 unter der Wirkung des Laufgewichtes
20 in seine Ausgangsstellung zurück, wobei er dem Messkörper 3 über einen elektrischen Schalter 31a einen neuen Startimpuls erteilt. Der Messkörper 3 dreht sich hierauf wieder um 1800 und der Vorgang wiederholt sich in der beschriebenen Weise. 



   Der Messkörper 3 braucht nicht unbedingt, wie dargestellt, ein massiver Körper zu sein, sondern er kann aus zwei auf einer Achse sitzenden, kreisrunden Scheiben, welche von einem zylindrischen Mantel umgeben sind, gebildet sein, wobei die Zylinder 4a und 4b zwischen die beiden Scheiben eingesetzt sind und der Mantel diesen Zylindern entsprechende Öffnungen aufweist. 



   Mit Vorteil kann der Teigbehälter 26 auch über ein Malteserrad-Schaltwerk angetrieben sein, wobei er zweckmässig zum Teil von einem feststehenden, zylindrischen Mantel umgeben ist, welcher nur so weit offen ist, dass jeweils nur ein Vorsprung des Teigbehälters 26 frei ist, während die Öffnungen 28 seiner   ändern Vorsprünge   durch diesen Mantel abgeschlossen sind. Es wird damit erreicht, dass keine Teigteilchen in ungewollter Richtung abgeschleudert werden können. 



   An Stelle eines solchen zylindrischen Mantels können die Vorsprünge des Teigbehälters 26 auch mit Klappen oder Schiebern versehen sein, welche jeweils die betreffende Öffnung 28 erst freigeben, wenn sie sich dem Abschneiddraht bzw. dem Abschneidmesser 30 nähert. 



   An Stelle der beschriebenen und dargestellten Neigungswaage kann auch eine andere geeignete Waage,   z. B.   eine Federwaage, vorgesehen sein. 



   Diese automatische Maschine zum   portionenweisen Abwägen   von teigartigen Massen kann auch zwei oder mehr parallel nebeneinander angeordnete Bahnen oder Strassen aufweisen. Dabei wird der Messkörper 3 zweckmässig als Walze ausgebildet, in welcher eine der Zahl der Bahnen oder Strassen entsprechende Zahl von Zylindern 4a und 4b in Achsrichtung in geeignetem Abstand nebeneinander vorgesehen sind. 



  Jede Bahn oder Strasse muss dabei jedoch eine besondere Wägevorrichtung und Zubringeinrichtung besitzen und die Steuerung muss so getroffen sein, dass dem Messkörper 3 ein neuer Startimpuls erst erteilt wird, wenn alle Wägevorrichtungen die auf ihr befindliche Teigportion abgegeben haben. 



   In Fig. 4 und 5 ist mit 41 ein fest am Ständer der Maschine gelagertes Rohr bezeichnet, welches in einen Teigbehälter 42 von sternförmigem Grundriss mündet, welcher auf dem oberen Ende einer vertikalen Welle 43 sitzt, die durch einen In der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. 



  Jeder der seitlichen Vorsprünge des Teigbehälters 42 weist an seiner Spitze eine Öffnung 44 auf und aussen an jeder dieser Spitzen des Teigbehälters 42 ist in einer an dieser angeordneten Führung 45 ein messerartiger Schieber 46 aus Stahlblech geführt, in welchem ein der Öffnung 44 entsprechendes Loch 46a vorgesehen ist. Dieser Schieber 46 Ist am äusseren Ende eines zweiarmigen Hebels 47 angeordnet, welcher auf einer Achse 48 sitzt, die in einem Lager 49 auf dem betreffenden seitlichen Vorsprung des Teigbehälters 42 gelagert ist. Der innere Arm des Hebels 47, welcher in einer auf dem Vorsprung des Teigbehälters 42 angeordneten Führungsschlaufe 50 geführt ist, weist an seinem Ende einen Daumen 47 a auf, welcher in einer Daumennut eines fest auf dem Rohr 41 befestigten Führungsringes 51 geführt ist.

   Die 

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Daumennut weist einen über angenähert den ganzen Umfang des Ringes 51 sich erstreckenden, auf glei- cher Höhe verlaufenden Teil 51a auf und bildet nur an einer Stelle eine Ausbiegung 51b nach oben. 



   Wenn der   Messkörper   3 einen Startimpuls erhält, wird gleichzeitig der die Welle 43 mit dem Teig- behälter 42 antreibende Elektromotor eingeschaltet. Die Schieber 46 sind, wenn die Daumen 47a der He-   i bel   47 in dem auf gleicher Höhe verlaufenden Teil 51a der Daumennut des Ringes 51 gleiten, in einer solchen Stellung gehalten, dass sich ihr Loch 46a vor der Öffnung 44 des betreffenden Vorsprunges des
Teigbehälters 42 befindet. Bei der Drehung des Teigbehälters 42 wird der durch das Rohr 41 in ihn einge- führte Teig durch die Zentrifugalkraft in seine seitlichen Vorsprünge und durch die Öffnungen 44 und Lö- cher 46a der Schieber 46 herausgedrückt, so dass sich aussenseitig jedes Schiebers 46 ein kleiner Teig- strang bildet.

   Gelangt nun bei der Drehung des Teigbehälters 42 ein Daumen 47a zur Ausbiegung 51b der
Daumennut des feststehenden Ringes 51, so wird der am betreffenden Hebel 47 sitzende Schieber 46 kurz- zeitig verschoben, was bewirkt, dass dieser Schieber 46 den aus seinem Loch 46a ausgetretenen Teigstrang durchschneidet und der so abgetrennte Teigstrang vom Teigbehälter 42 abgeschleudert wird. Der Ring 51 ist in solcher Stellung am Rohr 41 befestigt, dass die Teigteilchen gegen die auf dem als Waagschale die-   nenden Förderband   17 befindliche Teigportion zu abgeschleudert werden.

   Es werden also fortlaufend kleine
Teigmengen zum auf dem Förderband 17 befindlichen Teig geworfen, bis die gesamte auf dem Förder- band 17 befindliche Teigmenge das Sollgewicht erreicht hat, worauf sich dieses als Waagschale dienende
Förderband 17 senkt, wobei sofort der die Welle 43 antreibende Elektromotor stillgesetzt wird. 



   Die Hebel 47 können statt   durch. eine Daumennut 51Åa,   51b auch durch eine einfache Kurve gesteuert sein, wenn ihre Daumen 47a je durch eine Feder an diese Kurve angedrückt werden. 



   Die Schieber 46 können aber auch durch je einen Elektromagneten betätigt sein, welche durch eine am Rohr 41 angeordnete Kontakteinrichtung derart gesteuert werden, dass die Schieber 46 jeweils an einer bestimmten Stelle zur Abtrennung des durch ihr Loch 46a ausgetriebene   Teigsträngchens   verschoben werden. 



   Ein und dieselbe Zubringeinrichtung zum Zubringen zusätzlicher Teigmengen kann gegebenenfalls zwei parallel nebeneinander laufende Förderbahnen bedienen, wobei jedoch die Schieber 46 für jede För- derbahn gesondert und unabhängig voneinander gesteuert sein müssen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum automatischen, stückweisen Abwägen von teigartigen Massen, insbesondere von
Brotteig, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Messkörper (3), dessen Umfangsfläche den Abschluss des
Auslaufes eines über ihm befindlichen trichterförmigen Vorratsbehälters (2) bildet und in welchem zwei einander diametral gegenüberliegende, nach aussen offene Zylinder   (4a,   4b) vorgesehen sind, in welchen sich je ein Kolben (5a, 5b) befindet, welche Kolben durch eine Stange (6) miteinander verbunden sind,
Mittel zum   schrittweisen Drehen des Messkörpers   (3) um je 1800 und zum Verschieben der genannten Kol- ben (5a, 5b) in den   Zylindern (4a, 4b),   ein unter dem Messkörper (3) angeordnetes, durch einen Elektro- motor (16) angetriebenes erstes Förderband (14),

   an dessen Auslaufende das Einlaufende eines zweiten, über zwei am Waagschalenträger (18) einer Waage gelagerte Walzen (19a, 19b) laufenden, die Waagschale bildenden Förderbandes (17) anschliesst, dessen eine Walze (19a) ein Antriebsrad (21) trägt, wel- ches nur bei in tiefster Stellung befindlichem zweitem Förderband (17) mit einem Zwischenrad (23) in Antriebsverbindung steht, das vom Elektromotor (16) angetrieben ist, einer Zubringeinrichtung mit Vorratsbehälter (26, 42) zum Zubringen zusätzlicher kleiner Teigmengen auf das zweite Förderband (17), ein drittes durch den Elektromotor (16) angetriebenes Förderband (24), an dessen Einlaufende das Auslauf- ende des zweiten Förderbandes   (17) "anschliesst,   welches die vom zweiten Förderband (17) kommenden Teigportionen übernimmt und weiterbefördert,

   und Mitteln zur Steuerung des Antriebes des Messkörpers (3), der Kolben (4a, 4b) desselben und der Zubringeinrichtung.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (5a, 5b) eine entsprechend der Umfangsfläche des Messkörpers (3) zylindrisch bombierte Aussenfläche besitzen und gegen Verdrehung gesichert in denZylindem (4a, 4b) geführt sind, wobei die äusserste Stellung dieser Kolben (5a, 5b) in den Zylindern (4a, 4b) derart bestimmt ist, dass in dieser äussersten Stellung ihre bombierte Aussenfläche bündig mit der Umfangsfläche des Messkörpers (3) ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kolben (5a, 5b) verbindende Stange (6) einerseits mit Rechtsgewinde in eine Gewindebohrung des Kolbens (5a) eingeschraubt und anderseits mit Linksgewinde in eine Gewindebohrung des Kolbens (5b) eingeschraubt ist, und dass die die Kolben (5a, 5b) verbindende Stange (6) ein mit ihr in Drehverbindung stehendes, im Messkör- <Desc/Clms Page number 5> per (3) angeordnetes Schneckenrad (9) axial durchsetzt, mit welchem eine im Messkörper (3) drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagerte Schnecke (10) im Eingriff steht, auf deren einem, aus dem Messkörper (3) vorstehendem Ende ein Handrad sitzt, das Ganze derart, dass durch Drehen der Schnecke (10) die Stange (6) gedreht und dadurch der Abstand der Kolben (5a, 5b) voneinander und damit deren Hubvolumen in de.
    n Zylindern (4a, 4b) verändert werden kann.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (26) der Zubringeinrichtung um eine vertikale Achse drehbar ist und sternförmigen Grundriss aufweist, wobei an der Spitze jedes seiner Vorsprünge eine Öffnung (28) vorgesehen ist, und dass an einem einstellbar gelagerten Halter (29) ein Abschneiddraht oder ein Abschneidmesser (30) angeordnet ist, an welchem die Vorsprünge des Vorratsbehälters (26) bei dessen Drehung vorbeistreichen, das Ganze derart, dass der im Vorratsbehälter (26) enthaltene Teig unter der Wirkung der Fliehkraft aus den Öffnungen (28) der Vorsprünge des sich drehenden Vorratsbehälters (26) gedruckt wird und jeweils beim Vorbeistreichen eines Vor- sprunges am Abschneiddraht oder-messer (30) eine kleine Teigmenge abgetrennt und unter der Wirkung der Fliehkraft zu dem auf dem zweiten Förderband (17)
    befindlichen Teig geworfen wird.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (42) der Zubringeinrichtung um eine vertikale Achse drehbar Ist und sternförmigen Grundriss aufweist, wobei an der Spitze jedes seiner Vorsprünge eine Öffnung (44) vorgesehen ist, vor welcher ein messerartiger Schieber (46) in einer Führung (45) geführt ist, und dass Steuerungsmittel für diese Schieber (. 46) vorgesehen sind, welche diese Schieber (46) derart bewegen, dass sie jeweils an einer bestimmten Stelle verschoben werden und die aus der Öffnung (44) ausgetretene Teigmenge abschneiden.
    6. Vorrichtung nach denAnsprüchen 1 bio 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (46) am Ende des äusseren Armes eines zweiarmigen Hebels (47), welcher auf dem betreffenden Vorsprung des Teigbehälters (42) gelagert ist, sitzt, wobei das Ende (47 a) des Inneren Armes dieses Hebels (47) durch eine am feststehenden Rohr (41), durch welches der Teig in den Teigbehälter (42) eingeführt wird, angeordnete Kurvensteuerung (51,51a, 51b) gesteuert wird.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (46) durch einen besonderen Elektromagneten betätigt wird, wobei am feststehenden Rohr (41), durch welches der Teig in den Teigbehälter (42) eingeführt wird, eine Kontakteinrichtung zur Steuerung dieser Elektromagnete vorgesehen ist.
AT674860A 1959-09-03 1960-09-03 Vorrichtung zum automatischen, stückweisen Abwägen von teigartigen Massen, insbesondere von Brotteig AT220565B (de)

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