DE1758437A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Amalgams aus Quecksilber und Metallpulver - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Amalgams aus Quecksilber und Metallpulver

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Description

Patentanwalt! Dipl.-Ing. F. Wiickmann, D*. Ing. A: Wiicimann D1PL.-ING. H.ViicKMAKN, Dipl-Phts. Dr. K.Finceb DiFL.-InG. F. A.VlICKMANN 1758437
I MÖNCHEN 27, DEN 3I. Mai 1968 MOHLSTKASSE 22, I.UFNUMMER 413921/22
Cecil Halliday Woodham,
Suckavmy, Warren Drive, Kingswood, Surrey, England
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines J
Amalgams aus Quecksilber und Metallpulver
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur herstellung *on Amalgamen und insbesondere zur Herstellung von Aiatlgamen für die Zahnheilkunde. Unter einem Amalgam wird eine Lösung eines . pulverförniigen Metalls in Quecksilber verstanden.
RAD ORtGfNAU
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Bei bekannten Verfahren zur Herstellung eines Amalgams werden bestimmte Mengen Quecksilber und. Metallpulver durch Hand in einen Behälter eingefüllt und in diesem solange umgerührt, bis die beiden Materialien eine homogene Masse bilden. Das Quecksilber wird in den betreffenden Behälter als Kügelchen eingeführt, wobei das Umrühren zur allmählichen Aufteilung des Kügelchens in kleinere Kügelchen führt, die sich mit dem Metallpulver vermengen. Wenn das Amalgamieren abgeschlossen ist, wird das Amalgamkügelchen durch Hand aus dem Behälter herausgenommen. Die Erfindung führt nun eine Änderung in diesem Verfahren zur Herstellung eines Amalgame ein und schafft im weiteren eine Vorrichtung, in der das Verfahren zur Herstellung eines Amalgame vollständig oder zum Teil automatisch ausgeführt werden kann, so daß sichergestellt ist, daß nacheinander hergestellte Amalgamkügelchen gleiche Eigenschaften besitzen.
Während des Umrührens des in dem Behälter befindlichen Materials wird dieses aufgrund der zwischen den einzelnen Materialelementen und aufgrund der zwischen diesen Elementen und den.Behälterwänden auftretenden Reibung erwärmt. Der Erwärmungsgrad hängt u.a. von der Dauer der Umrührung ab. Es sei bemerkt, daß eine bestimmte Zeitdauer erforderlich ist, bis das Amalgam durch Anwendung des oben erwähnten Verfahrens hergestellt ist. Es hat sich gezeigt, daß während dieser Zeitspanne die Erwärmung der Materialien in unvorteilhafter Weise die Eigenschaften des schließlich hergestellten Amalgams
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beeinflussen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet, durch Verkürzung der Umrührzeitepanne den Erwärmungsgrad der Materialien während ihres Verrührens auf ein solches Maß zu senken, da£ das schließlich hergestellte Amalgam die gewünschten Eigenschaften besitzt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung eines Amalgams aus Quecksilber und Metallpulver die Einführung von.Metallpulver in einen Behälter bzw. in eine Kammer und die anschließende Einführung von Quecksilber, und zwar derart, daß sich das Quecksilber in einer Vielzahl von Kügelchen verteilt. Das Queckailber-Metallpulver-Gemenge wird dann in dem Behälter umgerührt, wodurch eich die Quecksilberkügelchen mit dem Metallpulver unter Bildung eines Amalgams verbinden.
Der Un.rührvorgang beginnt vorzucsweise bevor das Quecksilber in den Behälter eingeführt ist, wodurch das Metallpulver eine Metallpulverwollce bildet, in der die Quecksilberkügelchen dann verteilt werden.
Das Quecksilber kann durch Abprall von der Oberfläche des Behälters in eine Vielzahl von Kügelchen aufgeteilt werden. Das Quecksilber kann hierzu z.B. in den Behälter durch eine einseine öffnung eingeführt werden, die gegenüber einer Behälterfläche vorgesehen ist. Die betreffende Behälterfläche kann durch die Innenwand des Behälters gebildet sein.
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Vie oben bereits erwähnt, umfaßt die Erfindung ferner eine Vorrichtung zur Herstellung eines Amalgams; dabei erlaubt diese Vorrichtung, das Verfahren zur Herstellung des Amalgams vollständig oder zum Teil automatisch auszuführen, so daß nacheinander hergestellte Amalgamkügelchen gleiche Eigenschaften besitzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung zur Herstellung eines Amalgams aus Quecksilber und Metallpulver eine Mischkammer, Einrichtungen zur Bewegung der Mischkammer, Zuführeinrichtung·^,die die Materialien in die Mischkammer einzuführen erlauben, und Abgabeeinrichtungen, die das Amalgam nach fertigstellung aus der Mischkammer herauszuführen erlauben.
Die zur Einführung in die Mischkammer vorgesehene Zuführeinrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß das Quecksilber in eine Vielzahl von Kügelchen aufgeteilt wird. Die Zuführeinrichtung kann z.B. so ausgebildet sein, daß sie das Quecksilber auf eine Innenoberfläche dee Mischbehälter auftreffen läßt.
Die Zuführeinrichtung enthält ein Zuführungsrohr, das in die Mischkammer hineinragt und das bei sich bewegender Mischkammer imstande ist, um eine quer zu deren Länge verlaufende Achse zu schwingen, so daß das Quecksilber und das Metallpulver unter der Wirkung der Zentrifugalkraft durch das Rohr hindurch zur
Mischkammer hin geführt werden.
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FiAPORlGlNAL
Das Zuführungsrohr und die Mischkammer können Teile einer einzelnen, zusammenhängenden Anordnung sein, die in Schwingungen versetzt werden kann. Die Schwingachse der betreffenden Anordnung kann in Bezug auf die Horizontale geneigt sein; die Mischkammer ist dabei zumindest während der Ausführung von Schwingbewegungen oberhalb dieser Achse angeordnet.
Die Zuführung des Quecksilbers und des Metallpulvers in das nachstehend auch nur als Zuführrohr bezeichnete Zuführungsrohr m kann an einer Stelle auf der Schwingachse des Rohres erfolgen; das Zuführrohr verläuft dabei von dieser Achse aus in die Mischkammer nach oben.
Die Amplitude der Schwingung zumindest eines Teils des Zuführrohres ist vorzugsweise größer als die Innenabmessung des betreffenden Teiles in Schwingungsrichtung.
Bei jeder der oben erwähnten Anordnungen kann die Abgabeeinrichtung ein Rohr enthalten, das von einer in der Mischkammer befindlichen Auslaßöffnung wegführt. Die Mischkammer und das Rohr besitzen dabei jeweils eine solche Form und die Auslaßöffnung ist so angeordnet, daß bei sich bewegender Mischkammer die Materialien in der betreffenden Mischkammer zurückbleiben, daß jedoch mit Beendigung der Bewegung ein Amalgam aus der Mischkammer unter der Wirkung der Erdschwerkraft durch das erwähnte Rohr herausgeführt wird.
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Die Aulaßöffnung kann in den unteren Teil der Mischkammer enthalten sein. Die Innenoberflächen der Kammerwände neben der Auelaßöffnung zu dem Rohr hin können abgesetzt sein oder eine sonstige Form besitzen, um während der Ausführung von Schwingungen sich in Richtung zu der Auslaßüffnung hin nach unten bewegendes Material in einer quer zu dieser Auslaßöffnung verlaufenden Richtung umzulenken.
^ Das Auslaßrohr und.die Mischkammer können ebenfalls Teile einer einzigen Anordnung bilden, die in Schwingungen versetzt werden kann.
Die Amplitude der Schwingungen zumindest eines Teils des Auelaßrohres ist vorzugsweise größer als die Innenabmessung des betreffenden Teiles in Schwingungerichtung.
Die Mischkammer wird vorzugsweise entlang einer gekrümmten * iBeweGungsbahn hin- und herbewegt. Die zum Anschluß des Auslaßrohres dienende Auslaßöffnung ist auf der Innenseite der betreffenden Kurve angeordnet, so daß unter Wirkung der Zentrifugalkraft in der Mischkammer zurückgehaltenes Material aus der betreffenden Auelaßöffnung herausgedrückt wird.
Bei jeder der oben erwähnten Anordnungen, bei denen die Mischkammern Schwingungen auszuführen vermögen, ist die Amplitude der Schwingungen zumindest eines Teils der Jeweiligen Mischkammer vorzugsweise geringer als die Innenabmessung des
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betreffenden Teiles der Mischkammer in Schwingungsrichtung.
Die zur Bewegung der Mischkammer vorgesehenen Einrichtungen können durch einen Zeit-fiteuerschalter gesteuert werden, der die jeweilige Bewegungezeitspanne festlegt.
Die Vorrichtung kann ferner einen Verteiler enthalten, der der zuvor erwähnten Zuführungseinrichtung bestimmte Mengen an für die Herstellung eines Amalgams dienendem Quecksilber und % Metallpulver zuzuführen erlaubt. Der Verteiler ist vorzugsweise auf der Vorrichtung leicht abnehmbar angeordnet.
Der Verteiler kann einen Körperteil mit einer von einem Vorratsbehälter für das Metallpulver zu einer ersten Öffnung in einer Fläche auf des betreffenden Körperteil hinführenden Zuführungsleitung und mit einer von einer zweiten öffnung in eier betreffenden Fläche zu einer Auslaßöffnung hinführenden Abgabeleitung enthalten. Ferner kann der betreffende Verteiler f ein in bzw. auf dem Körperteil drehbar angeordnetes Element enthalten, dars sich mit einer Oberfläche zu der zuvor erwähnten Fläche des Körperteiles in geringen Abstand befindet. Dabei ist die Oberfläche des betreffenden Elements mit einer Ausnehmung versehen, die in einer Drohstellung des Elementes zu der ersten Öffnung ausgerichtet ist, um eine Charge Metallpulver aus dem Vorratsbehälter aufzunehmen. In einer anderen Drehstellunc des betreffenden Elements ist dieses zu der zweiten Öffnung ausgerichtet um die Pulverladun^ aus der AlaLöiT nun, abiH^&hrcn,
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Das drehbare Element kann eine Welle mit kreisförmigem Querschnitt enthalten, die in einer in dem Körperteil befindlichen Bohrung eingepaßt und drehbar gelagert ist. Im Unterschied hierzu können sich die einander gegenüberliegenden Oberflächen in Bezug auf die Rotationsachse des drehbaren Elements auch nach außen erstrecken und relativ tifeinander zu und von einander ν;eg bewegbar sein, wobei federnd betätigbare Einrichtungen die beiden Oberflächen miteinander in Berührung zu bringen vermögen.
Die beiden Flächen können jeweils flach sein und unter rechten Winkeln zur Rotationsachse des drehbaren Elements verlaufen; sie können jedoch auch kegelförmig oder kegeletumpfförmig auegebildet sein.
Bei allen oben erwähnten Anordnungen ist der Verteiler vorzugsweise auch so angeordnet, daß er eine bestimmte Menge Quecksilber verteilt. Zu diesem Zweck kann der Verteiler eine Welle enthalten, die zusammen mit dem drehbaren Element drehbar ist und die in einer dichten Fassung die einet* in dem Körperteil befindlichen Bohrung drehbar gelagert ist« ferner kann ein Zuführrohr, das von einer in einem Quecksilbervorratsbehälter befindlichen Bohrung aus wegführt, vorgesehen sein} dtr betreffende Vorratsbehälter kann so angeordnet sein., daß das Quecksilber unter der Wirkung der Erdschwerkraft zu der Bohrung hin abgegeben wird. Xn der Welle kann eine Ausnehmung enthalten sein, die in einer Drehstellung der Welle zu dem Zuführrohr
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fluchtet und dabei eine Quecksilbercharge aufnimmt. In einer anderen Drehstellung fluchtet die betreffende Ausnehmung der Welle zu einer Auslaßöffnung der Bohrung, wodurch die Quecksilbercharge' durch diese Auslaßöffnung abgeführt wird.
Die Auslaßoffnunp: der Bohrung für das Quecksilber und die oben erv;ähnte Auslaßöffnung für das Metallpulver können miteinander in Verbindung stehen und von dem Verteiler aus zu einer einzigen End-Auslaßöffnung hinführen.
Die Ausnehmungen, Öffnungen und Auslassöffnungen sind vorzugsweise so angeordnet, daß die eine ^ in der drehbaren Welle enthaltene Ausnehmung eine Metallpulver.charge durch die Ausgabe-Auslaßüffnung abgibt und daß die andere.in der drehbaren Welle enthaltene Ausnehmung eine Quecksilbercharge aufnimmt und umgekehrt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand verschiedener AusrührungsBeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teilschnittansicht eine Vorrichtung zur Herstellung eines Amalgamlcügelchens aus Quecksilber und Metallpulver,
i?'io. 2 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil der Vorrichtung, der eine Zuführungeinrichtung, eine Mischkammer und eine Ab^aboeirxrichtun;j enthält.
ϊϊο. 3 seiju ii- einer Vorderansicht die Vorrichtung jeiBüß Pig.
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Pig. 4 zeigt in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung eine andere Ausführungsfonn einer Vorrichtung zur Herstellung von Amalgamkügelchen.
Fig. 5 zeigt in eine::. Vertikalschnitt eine geringfügig modifizierte Version der Vorrichtung gemäß Fig. 4. ?ig. G zei.;o in einem Vertii:alschnitt eine andere Ausführungsfors dor betreffenden Vorrichtung.
Fi*. 7 zeigt in einer Vorderansicht die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung.
Fig. S zeigt in eine.:. Ycrtikalscimitt eine andere Ausführungsform eines Verteilers zur Verteilung von Metallegierungspulver und Quecksilber in bestimmten Mengen.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 9*9 in Fig. Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform eines in dem Verteiler gemäß Figuren 8 und 9 verwendbaren drehbaren Elements.
Fig. 11 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie fig. 6 eine andere Ausführungsform eines Verteilers.
Fig. 12 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 8 eine noch weitere Ausführungsform eines Verteilers.
Fig. 13 zeigt den in Fig. 12 dargestellten Verteiler in einer rechten Seitenansicht.
Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht eines Teils einer modifizierten Ausführungsform des Verteilers gemäß Figuren 12 und 13.
Zunächst sei die in Fig'"-an 1 und 2 dargestellte Vorrichtung näher betrachtet. Diese Vorrichtung enthält ein Gehäuse 10
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nit Seitenwänden 11, einer Rückwand 12 und einer schräg verlaufenden Vorderhand 13.
Von der GcUrU1; verlaufenden Vorderwand 13 stehen zwei versetzt voneinander angeordnete Halterungen 14 horizontal weg. Auf den :*alteru:ioei: 1*'; :.st sum !!wecke leichter Abnahme ein allgemein ;..iv 15 boi-cichneter Verteiler für Quecksilber und Metallpulver n-.ittolr ^crUndelter Feütstellnuttern 15 befestigt. (
Der Verteiler enthUlt eir.cn Block 17 f der aus Perspex (Warenzeichen^ hergestellt sein kann. Der Block ist mit nach unten rieh erstreckenden Ansätzen 17a versehen, mit deren Hilfe er rr; lor i.alterungen 14 befestigt ist. Der Block besitzt eine horizontale Eohrunf 1- mit kreisförmigen Querschnitt, in welcher eine Welle 19 in dichten Dreheitz gelagert ist.
In lezi Block 17 ist eine erste Kammer 20 gebildet, die einen * Vorratsbehälter für Quecksilber darstellt. Das andere Ende der Kanmer 20 ist über eine Vertikal-Bohrung 21 mit einer Einlaßöffnung 22 in der Bohrung 1ö verbunden. Die Welle 19 ist ait einen Gewindeloch 23 versehen, das sich von einem Ende der Welle diagonal zu einer Stelle hin erstreckt, die gegenüber einer Auelaßöffnung 26 aus der Bohrung 16 liegt.
In das Gevindeloch Z? ist eine Hakenschraube 24 eingeschraubt.
Der Abstand 2= zwischen uec Ende der Hakenschraube und der Außenfläche der './eile 1? stellt die oben erwähnte Aufnahme dar,
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ORIGINAu
die eine Quecksilbercharge aufzunehmen vermag. Wie noch ersichtlich v/erden wird, kann die Quecksilbermenge durch entsprechende Einstellung der tyadenschraube 24 entsprechend verändert v/erden.
Die Auslaßöffnunc 26, die diametral der Einlaßöffnung 22 gegenüber liegt, führt zu einer in dem Block 17 schräg verlaufenden Bohrung 27, deren unteres Ende mit einem End-Auslaß verbunden ist. Der Vorratsbehälter 20 ist mittels einer Kappe verschlossen, die mit einem (nicht gezeigten) Luftloch versehen sein kann. Die Kappe 29 kann, wie dargestellt, als Paßstück oder Gev/indeschraube ausgebildet sein.
Der Block 17 besitzt eine zweite Kammer 30, die einen Vor*- ratsbehälter für das Metallpulver darstellt. Das untere Ende der Kammer 30 ist über eine Vertikal-Bohrung 31 mit einer Einlaßöffnung 32 zur Bohrung 18 hin verbunden. Sie Welle 19 ist mit einer Ausnehmung 33 versehen, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Drehstellung der Welle mit der aus dem Vorratsbehälter herausführenden Öffnung 32 fluchtet. Wenn die Welle von der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung aus um 180° gedreht wird, wird die Ausnehmung 33 in eine Stellung gebracht, in welcher sie zu einer Auelaßöffnung 34- fluchtet, die diametral u,e£enüber der Einlaßöffnung 32 vorgesehen ist und die über eine nach unten sich verjüngende Vertikal-Bohrung; 35 zu der End- £usls£uffnung Ic hinführt. Der Vorratsbehälter 30 ist mittels
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einer Kappe 56 verschlossen, die in entsprechender Weise wie die Kappe 29 mit einem Luftloch versehen sein kann und die als Paßteil oder Gewindeschraube in den oberen Teil des Vorrat sbehälters eingeführt sein kann.
An einem Ende der Welle 19 ist ein Betätigungshebel 37 befestigt. Wie noch ersichtlich werden wird, enthält die Ausnehmung 33 eine bestimmte Menge an aus dem Vorratsbehälter zugeführtem Metallpulver, wenn sie zu der Öffnung 32 ausge- m richtet ist. Wenn die Welle 19 aua der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung um 180° gedreht wird, wird die Metallpulvercharge entlang dieses Winkelweges mittels der Welle 19 geführt; die betreffende Metallpulvercharge wird dann durch die Auelaßöffnung 34 und die End-Auslaßöffnung 28 abgeführt. Venn die Ausnehmung 33 in diese Stellung gebracht ist, dann ist die Ausnehmung 25 zu der Einlaßöffnung 22 ausgerichtet. In dieser Stellung vermag die Ausnehmung 25 eine Charge an Quecksilber bestimmter Menge aufzunehmen. Wenn die Welle 19 wieder um 180° zurückgedreht wird und in eine Stellung gelangt, in der die Ausnehmung 33 wieder zu der öffnung 32 ausgerichtet ist, und eine neue Charge Metallpulver aufzunehmen vermag, dann ist die Ausnehmung 25 zu der Auslaßöffnung 26 ausgerichtet, so daß nunmehr die in dieser Ausnehmung 25 befindliche Quecksilber-Charge durch die Öffnung 26 abgegeben wird und durch die Bohrung 2r/ zu dem Auslaß 23 hin gelangt.
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Die Welle 19 ist zwischen den beiden Ausnehmungen 25 und 33 mit einem Umfangsnut 38 versehen,, der gegenüber einem in dem Block 17 vorgesehenen Schlitz 39 angeordnet ist, so daß in die Bohrung 15 austretendes Quecksilber oder Metallpulver aus dem Verteiler heraus in den Schlitz 39 abgeführt wird. Material aus einem Teil der Bohrung kann somit nicht mit Material aus dem anderen Teil der Bohrung amalgamieren; vielmehr wird die Welle 19 verschmutzt.
Der Abstand zwischen der Welle 19 und der Bohrung 16 ist in dem Teil der Bohrung, in den die Öffnung 34 hinführt, als in dem Teil der Bohrung, in den die öffnung 22 hinführt. Dies dient dazu, die Wahrscheinlichkeit herabzusetzen, daß in dem erstgenannten Teil der Bohrung befindliche Metallteilchen eine Blockierung der Welle bewirken.
Aus der Auslaßöffnung 28 des Verteilers austretendes Metallpulver und Quecksilber gelangt in eine Einrichtung, die allgemein mit 40 bezeichnet ist und die in Fig. 2 in perspektivischer Darstellung näher gezeigt ist. Diese Einrichtung 40 enthält die zuvor genannten Zuführungseinrichtungen, eine Mischkammer und Abführeinrichtungen. Die Einrichtung 40 kann aus Kunststoffmaterial gegossen oder aus einzelnen, miteinander verklebten Elementen hergestellt sein. Die Einrichtung 40 enthält eine hauptwelle 49» die auf einer Stahl-Stummelwellβ frei drehbar ist. Die Stahl-Stummelwelle 42 steht rechtwinklig
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VCP
«& der Vorderwand 13 des Gehäuses 10 weg.
Wie besonders klar aus Pig. 1 ersichtlich ist, ist der Block an seinem vorderen unteren Ende mit einem Ansatz versehen, der bfre das obere Ausschnittende der Welle 41 überdeckt, so daß bei auf die Vorrichtung aufgesteckten Verteiler der Ansatz einen Anschlag bildet, der verhindert, daß die Welle 41 auf der S'jur.i-olvelle 42 γίγμττ4· , auf der sie drehbar gelagert ist,
nach oben verschoben wird. ™
Das von der Wand 1*i abgelegene Ende der Welle 41 ist mit einer Bohrung 43 versehen, die an der Stelle 44 derart erweitert ist, daß durch die AuslaBcxInung 28 herausfallendes Material in das Ende der Bohrung 43 hineingelangt. Da die Bohrung entlang der Welle 41 in Richtung auf daa Gehäuse zu verläuft, läuft deren Boden in einer flachen Zuführebene 45 aus. Sie Zuführebene 45 ers-oreci-it sich diagonal über die Bohrung 43 hinweg, ist jedoch, wie aus Fij. 1 ersichtlich ist, aufgrund der l.'eigung der Welle IH ä von der Ausiaßöffnung 26 weg nach unten geneigt. An ihrem unteren Ende verlaufen zwei Seitenkantenabschnitte der Zuführebene 45 an der Stelle 46 nach oben zu der Bohrung 43 hin, so daß ein schmaler Mittelkanal 47 zwischen den Seitenbereichen verbleibt, durch den in der Bohrung 43 vorhandenes Material geführt wird.
Das untere Ende des Kanals 47 ist mit einer öffnung 48 am unteren Ende eines ^eneirrten Zuführungsrohrs 49 verbunden. Das obere Ende des Zuführungsrohres 49 führt eu einer öffnung 50 hin, die in einer am oberen Ende einer von der Welle 41 radial
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wegstehenden Stütze 9 befestigten Mischkammer 51 ausläuft. Die Hischkanaer 51 besitzt flache Vorder- und Bückflächen sowie eine gekrümmte Oberwand, die zur Achse der Welle 41 konzentrisch verläuft. Jede der beiden Seitenwände der Mischkammer 51 besitzt zwei gekämmte Bereiche 52 und 53, die unter Bildung eines Absatzes 52a zu einem Auslaß 54 hin verlaufen. Zwischen dem unteren gekrümmten Bereich 53 und den Auslaß 54 ist, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ein Absatz ly2o vorgesehen. Der Auslaß 5.4 befindet sich am oberen Ende einer uurchean^sofrnunj 55 mit kreisförmigem Querschnitt. Die Durch^an^slTfnun^ 55 erstreckt sich durch die Stütze 9 zu der Welle 41 hin. Sie verläuft dabei, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, auf einer Kurvenbahn mit ihrem unteren Ende zu einen in der Seite der Stütze 9 vorgesehenen Auslaß 56 hin. Unter dem Auslaß 56 ist auf der schrägen Vorderwand 13 des Gehäuses eine Abführrinne 57 vorgesehen.
Die zur Wand 13 des Gehäuses hin gewandte Seite der Stütze 9 ist nit zwei, einen Schlitz 58 bildenden nach oben sich erstreckenden parallelen Wänden versehen. In den Schlitz 53 greift ein Kurbelzapfen 59 ein, der auf einem von einem Elektromotor angetriebenen Rad 60 exzentrisch befestigt ist. Der erwähnte Elektromotor 61 ist in dem Gehäuse 10 angeordnet. Bine Filzscheibe 71, die auf der Welle des Motors 61 sittft und die an der Innenseite der Vorderwand 13 des Gehäuses befestigt ist, verhindert ein Eindringen von verspritztem Quecksilber in das
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Gehäuse. Der Elektromotor 61 wird durch einen ebenfalls in den Gehäuse 10 angeordneten Zeitsteuerschalter 72 gesteuert. Eine dein Zeitsteuerschalter zugehörige Arbeitswelle 63 ist rait einem Betätigungshebel 64- versehen, der einen Kurbelzapfen G 5 trägt. Der Kurbelzapfen 65 ißt mit einem Querloch versehen, durch das ein Verbindungssfceb 67 hindurchläuft. Ein Ende des Verbindungsstabes 67 ist mit einem Kopf 63 versehen, und das gegenüberliegende Ende ist an der Stelle 69 exzentrisch ait einer Scheibe 70 verbunden, die mit dem Ende der Welle des Verteilers verbunden oder mit dieser zusammenhängend ausgebildet ist. Ein (hier nicht näher gezeigter) Zapfen steht von der Innenfläche der Scheibe 70 weg und ist von einer in der Endfläche des Blockes 17 enthaltenen bogenförmigen Ausnehmung 72 aufgenommen. Sie Enden der betreffenden Ausnehmung virl:en als Anschläge, an die der Zapfen zum Anliegen kommt, um die Drehung der Welle 19 auf einen Winkelweg von 180° zu beschränken.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Zunächst ist die in der Welle 19 des Verteilers enthaltene Ausnehmung·33 zu der öffnung 32 ausgerichtet (wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist) und enthält dabei eine Metallpulverchargt. Anschließend wird der Hebel 37 um 180° gedreht, so daß die abgemessene Hetallpulvercharge durch den Auslaß 28 in das Ende der Bohrung 4-3 abgeführt wird, wie dies oben beschrieben worden ist. Eine erneute Drehung der Welle 19 um 180° bewirkt, daß
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der Verbindungsstab 67 nach unten auf den Steuerhebel 64 des Zeitsteuerschalters 62 gezogen wird. Hierdurch werden der Zeitsteuerschalter und damit der Elektromotor 61 eingeschaltet. Der Elektromotor 61 dreht nunmehr das Bad 60 derart, daß die Einrichtung 40 um den Lagerzapfen 42 Schwingbewegungen ausführt. Sie Anordnung ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß der Elektromotor kurz vor Abgabe des Metallpulvere eingeschaltet wird, so daß die Zuführebene 45 während der Zeit Schwin^beweGungen ausführt, während der das Metallpulver diese Zuführebene erreicht. Dies ist an und für sich nicht notwendig; ein befriedigendes Amalgam wird auch dann erhalten, wenn der Motor eine kurze Zeitspanne (von vielleicht einem Bruchteil einer Sekunde) nach Austritt des Metallpulverβ aus dem Auelaß 26 und Auf treffen auf der Zuf Uhreben· 45 eingeschaltet und die Einrichtung 40 in Schwingungen versetzt wird» Das in die Bohrung 43 abgegebene Metallpulver bewegt sich zunächst unter der Wirkung der Erdschwerkraft auf der hin- und herschwingenden flachen Zuführebene 45 abwärts zu der Bohrung 43 hin und durch den Kanal 47 zum unteren Ende des Zuführrohres 49· An dem unteren Ende des Zuführrohres hat sich das Pulver ein wenig von der Schwingachse der Einrichtung 40 weg bewegt; unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wird das Metallpulver von der Schwingachse wec nach oben durch das Rohr 49 in die Mischkammer 51 eingeführt. Ist das Pulver erst in die Mischkammer 51 eingeführt , so wird es bei hin- und herschwingender Mischkammer unter Bildung einer Pulverwolke in der Mischkammer bewegt·
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Mittlerweile hat sich der Hebel 37 um 180° in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch, wie oben beschrieben, eine bestimmte Menge Quecksilber dem Ende der Bohrung 43 zugeführt wird.
Hit der Rückkehr der Welle 19 in ihre Ausgangsstellung hat sich der Kopf 48 auf dem Verbindungsstab 67 ebenfalls von dem Zapfen 65 weg bewegt, so daß der Hebelarm 64 auf dem Zeitsteuerschalter nunmehr unter der Wirkung des ZeitB&erschalter-Mechanismus nach oben frei schwenkbar ist.
Die von dem Verteiler 16 abgegebene abgemessene Quecksilbermenge gelangt unter der Wirkung der Erdschwerkraft auf der Zuführebene 45 zu dem unteren Ende des Zuführrohrea 49 hin. Das ^uecksilberküeelchen wird unter der Wirkung der Zentrifugalkraft durch das Zuführrohr 49 nach oben geleitet. Das Quecksilber besitzt dabei die Form eines das Rohr ausfüllenden Kiuelcher-s. Dieses Kü>elchen --elanct durch das Zuführrohr f und durch die Austrittsöffnung 50 in die Mischkammer 51 hinein. In dieser Mischkammer trifft das Queckailberkügelchen auf die obere bogenförmige Wand auf und zerteilt sich in der Mischkammer in viele kleine Kügelchen innerhalb der Metallpulverwolke. Dabei erfolgt eine sehr innige Vermischung der Legierungs-Vartikel und der Quecksilberkügelchen. Befinden sich die Quecksilberliügelchen und das Metallpulver in der Mischkammer 51» so werden sie von einer Seite zu der anderen Seite der Mischkammer hin bewegt, wenn die Mischkammer Schwingungen ausführt.
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Dadurch werden die Quecksilberkügelchen und die Metallpulverpartikel unter Bildung unter Bildung eines Amalgame durchgehend vermischt. Die Wirkung der Zentrifugalkraft auf das in der Mischkammer befindliche Materialkügelchen bewirkt, daß dieses Materialkügelchen von dem Auslaß 54 nach oben weg geführt wird; die gekrümmten und abgesetzten Seitenwände 52 und 53 der Mischkammer erteilen dem in der Mischkammer befindliehen Material eine Querbewegung, wenn es versuchen sollte, durch den Auslaß 54 nach unten zu fallen. Venn die Zeit abgelaufen ist, während der der Zeitsteuerschalter 62 betätigt war, und der Hebel 64 seine oberste Stellung erreicht, dann wird der Elektromotor durch den Zeitsteuerschalter abgeschaltet, und das in der Mischkammer 51 Hergestellte Amalgamkügelchen fällt durch den Auslaß 54 und die Durchgangsöffnung 55 hindurch und Gelangt aus dem Auslaß 56 in die Abführrinne 57, durch die es in einen unter ihr befindlichen geeigneten Aufnahmebehälter eingeführt wird.
Es ist wichtig, daß das Metallpulver verteilt ist, bevor das Quecksilber verteilt wird. Das Quecksilber wird somit in die in der Mischkammer 51 befindliche Metallpulverwolke eingeführt; die Quecksilberkügelchen verlieren auf Grund der plötzlichen und innigen Berührung mit den Metallteilchen schnell ihre Elastizität. Dadurch ist verhindert, daß das Quecksilber aus öea offenen Ende der Bohrung 55 "explosionsartig11 auetritt. Das Quecksilber bewirkt ferner eine Reinigung des Rohres von
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an den Rohrwänden noch haftenden Metallpulverpartikeln. Es ist Jedoch nicht absolut erforderlich, daß das gesamte Metallpulver die Mischkammer 51 erreicht hat, bevor das Quecksilber verteilt wird. Wenn das Quecksilber die Zuführebene 45 erreicht, bevor das gesamte Metallpulver durch das Zuführrohr 49 hindurch in die Mischkammer eingeführt worden ist, dann wird das Quecksilberkügelchen durch das Pulver zurückgehalten; es gelangt in das Zuführrohr 49 erst dann hinein, wenn das Metallpulver durch dieses Rohr hindurchgeführt worden ist. Hierdurch kann sich die Geschwindigkeit des Quecksilberkügelchens entlang des Zuführrohres vermindern, so daß das betreffende Kügelchen nicht auf die obere Wand der Mischkammer auftrifft und sich damit völlig zerteilt. Trotzdem wird noch ein vermischtes Imalgamkügelchen erhalten.
Es sei bemerkt, daß die Geschwindigkeit, mit der die Einrichtung 40 Schwingungen ausführt, so hoch sein muß, daß das Quecksilberkügelchen das Zuführrohr 49 mit geeigneter Geschwindigkeit eed, so daß es mit genügender Kraft auf die bogenförmige obere Wandung der Mischkammer auftrifft.
Es sei ferner bemerkt, da.il die Öffnung 26, der Durchgang 27, der Auslaß 28 und das Zuführrohr 49 Jeweils einen Innendurchmesser hinreichender Größe besitzen, um das Quecksilber in
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Vorm einer zusammenhängenden Masse von dem Verteiler zu der Mischkammer hinführen zu können, so daß es in die Mischkammer 51 als zusammenhängende Masse eingeführt werden kann und dort nahezu vollständig auf einmal zerteilt wird· Wenn die Durchgänge einen zu kleinen Innendurchmesser besitzen, gelangt das Quecksilber als dünner Strahl zu seines Bestimmungsort hin; es wird jedoch nicht in der sich an sich gewünschten Weise an der oberen Hand der Mischkammer zerteilt und in der Metallpulverwolke verteilt. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Durchmesser des Zuführrohres jedoch nicht so groß gemacht werden KoIf f daß eine gewünschte Zuführgeschwindigkeit für das Quecksilber und das Legierungepulver nicht erreicht werden.
Der in dem Hebel CA auf dem ^eitsteuerschalter vorgesehene Stift 6t ist vorzugsweise in verschiedenen Stellungen auf dem Hebel verstellbar, so daß die Zeitspanne der Schwingungen der Einrichtung 40 verändert werden icBnn , 8.3. mit Rücksichtauf die Art des in dem Amalgam verwendeten Metallpulvers·
Der bereits erläuterte Verteiler 16 liefert jeweils genau abgemessene Mengen an Metallpulver und Quecksilber zur* Herstellung des Amalgams. Größere Amalgamkügelchen können dadurch hergestellt werden, daß der Verteiler 16 zwei Mal oder öfter betätigt wird und eine entsprechende Anzahl von Metallpulver- und Quecksilber-Chargen an die Einrichtung
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abgibt. Es muß Jedoch sichergestellt sein, daß nicht mehr Material verteilt wird, als in der Mischkammer $1 vermischt und durch die öffnung 55 abgeführt werden kann. Me Abmessungen und die Form der Mischkammer 51 sind vorzugsweise derart, daß es nicht möglich ist, in der betreffenden Kammer ein Kügelchen zu mischen, das nicht durch die öffnung bzw. den Durchgang 55 hindurchfallen kann, der die Größe und/oder Form des Kügelchens festlegt. Vie weiter unten noch ausgeführt werden wird, ist die Form der gekrümmten, abgesetzten Wänden 52 und der Mischkammer vorzugsweise derart, daß ein rundes Amalgamkügelchen erzeugt vird, das leicht aus der Kammer herausgeführt werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß zur Aufrechterhaltung der das Material in der Kammer belassenden Zentrifugalkraft die Amplitude der winkelförmigen Schwingung der Einrichtung 40 vorzugsweise so Groß sein muß, daß zumindest ein Teil des Durchgangs 55 auf einer bogenförmigen Bahn schwingt, die größer ist als die Breite des betreffenden Teils des Durchgangs oder der Kammer in der Schwingungsrichtung.
Auf der anderen Seite hat sich gezeigt, daß es zur Erzielung einer wirksamen und schnellen Amalgamierung des in der Mischkammer befindlichen Quecksilbers und Metallpulvers erforderlich ist, daß zumindest ein Teil der Mischkammer auf einer bogenförmigen Bahn schwingt, die kurzer ist als die Innenbreite des
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betreffenden Teiles der Mischkammer. Bei (en Erfordernissen wird durch die gezeigte Einrichtung dadurch Rechnung getragen, daß die Innenbreite der Mischkammer größer ist al· die des Abführdurchgangs 55· Um ferner einen wirksamen Transport des Quecksilbers und Metallpulvers entlang des Zuführrohres 49 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft sicherzustellen, ist es, wie oben bereite erwähnt, erforderlich, daß die Schwingungsamplitude zumindest eines Teiles des Zuführrohres 49 größer ist als die Innenabmessung des betreffenden Teiles in der Schwingungerichtung.
Es sei bemerkt, daß bei der oben erläuterten Anordnung ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Der Verteiler 16 kann so z.B. durch irgendeine andere geeignete Verteileranordnung ersetzt werden, die abgemessene Mengen Quecksilber und Metallpulver abzugeben vermag. Der Verteiler 16 kann aber auch durch irgendeinen der weiter unten näher beschriebenen Verteiler ersetzt sein. Der Verteiler braucht dabei nicht mit der getarnten Vorrichtung zusammenhängend ausgebildet sein} vielmehr können die erforderlichen Materialmengen auch durch einen gesonderten Verteiler oder auf irgendeine andere geeignete Veite abgesessen und in das Ende der Bohrung 43 eingeführt werden, t*B. durch einen Trichter. Darüber hinaus kann der Zeitsteuerschalter von Hand eingestellt werden, anstatt durch den Verteiler; es kann aber auch gänzlich weggelassen werden, wenn der
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Betrieb des Elektromotors durch Bandschalter gesteuert wird.
Anstatt der Verwendung eines Zuführrohres 4-9, das mit der Mischkammer zusammenhängend ausgebildet ist, kann das betreffende Rohr auch flexibel sein und von einem feststehenden Trichter aus zu der Mischkammer hin verlaufen. Dabei kann das betreffende Rohr so angeordnet sein, daß es Schwingungen in Richtung auf die Mischkammer zu und in Richtung von dieser weg auszuführen vermag, so da£ wieder unter der Wirkung der Zentrifugalkraft das Material entlang des Rohres zu der Kammer hin geleitet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die in der Welle 19 enthaltene Ausnehmung 25, die jeweils eine Quecksilbercharge aufzunehmen vermag, in ihrem Volumen mittels einer Madenschraube 24 veränderbar. Es sei darauf hingewiesen, daß, sofern erforderlich, das Volumen dieser Ausnehmung nicht veränderbar zu sein braucht, daß vielmehr das Quecksilber auch in einen in der Welle 19 enthaltenen Hohlraum fester Größe eingeführt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) kann die Madenschraube 24 nicht in der Weise, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, also schräg, sondern radial in die Welle 19 von der Unterseite des das Quecksilber aufnehmenden Hohlraumes her eingeschraubt sein. Dabei bildet der Kopf der Madenachraube die Bodenwand des betreffenden Hohlraumes. Hinsichtlich dieses
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Pallee sei bemerkt, daß ea zur Eineteilung der Madenschraube erforderlich ist, einen Schraubenzieher durch den Verteiler zu des geschlitzten Oberteil der Madenschraube hin zu führen.
Zufolge der hohen Oberflächenspannung von Quecksilber besitzt das Quecksilber die Neigung, den in der Welle 19 befindlichen Hohlraum/vollständig auszufüllen. Um sicherzustellen, daß das Quecksilber den betreffenden Hohlraum vollständig ausfüllt, ist es notwendig, daß in dem Vorratsbehälter 20 eine angemessene Quecksilberhöhe vorhanden ist, so daß das in dem Hohlraum befindliche Quecksilber unter Druck steht. Um eine geeignete Höhe zu erreichen, kann die Vertikal-Bohrung 21 etwas länger sein als dies in Fig. 1 gezeigt ist. Vorzugsweise sind an dem Vorratsbehälter 20 Anzeigemarken angebracht, die den für eine angemessene Quecksilberhöhe erforderlichen Quecksilberpegel anzeigen. Dabei soll sichergestellt sein, daß der Quecksilberpegel nicht unter diesen Punkt absinkt. Die Vertikal-Bohrung 21 kann zweckmäßigerweise in solcher Höhe vorgesehen sein, daß ihr oberes finde den Punkt festlegt, an welchem das Quecksilber seinen untersten zulässigen Pegel erreicht hat.
Um ferner sicherzustellen, daß das Quecksilber den in der Welle 19 befindlichen Hohlraum vollständig ausfüllt, ist dieser Hohlraum vorzugsweise licherförmig ausgebildet und mit runden Umfangskanten versehen. Dabei ist in dem Fall, daß eine Eineteil-Madenschraube verwendet wird, der Teil der betreffenden Maden-
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schraube, der die Wandung des Hohlraums bildet, vorzugsweise becherförmig ausgebildet. Hierdurch sind in dem Hohlraum 3charfe Ecken vermieden und der Quecksilberdruck, der erforderlich ist, um den betreffenden Hohlraum vollständig auszufüllen, ist gering.
Wie in PIg· 1 Ce26^b"** erstreckt sich daß Gewinde der Madenschraube nicht über die gesamte Länge der Schraube, so daß bei Jeder Einstellung der Schraube niemals der Gewindeteil der in der Welle 19 befindlichen Bohrung einen Teil des Hohlraums bildet.
Obwohl der zur Aufnahme des Legierungspulvtrs dienende Hohlraum 33 irgendeine geeignete Form besitzen kann, ist er vorzugsweise konkav ausgebildet und, wie lig. 1 zeigt, mit glatten Kurvenflächen versehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Gesamte Legierungspulver aus dem Hohlraum herausfallen kann, wenn dieser umgedreht wird.
Bei einer anderen (hier nicht näher gezeigten) modifizierten Ausführungsforn der in Pig. 2 dargestellten Einrichtung 40 sind gesonderte Zuführrohre 49 für die Zuführung des Quecksilbers und Legierungspulvers in die Mischkammer vorgesehen. Dabei ist hinter dem in Pig. 2 dargestellten Teil 44 eine zweite Bohrungs-Zuführebene und Zuführrohranordnung vorgeeehen, die den Seilen 43,44,45,46,47,48 und 49 entspricht. Dabei *
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verläuft die zweite Bohrung koaxial zu der Bohrung 4J. Das zweite Zuführrohr verläuft schräg nach oben über das Zuführrohr 49 su einer oberhalb der öffnung 50 in der Mischkammer enthaltenen Cffnunc hin.
Ferner können weitere Zuführeinrichtungen vorgesehen sein, um das Material in die Mischkammer einzuführen. So kann z.B. in dec Fall, daß die die Mischkammer umfassende Einrichtung schwenkbar lagert ist, die betreffende Einrichtung so angeordnet sein, daß sie zunächst umgedreht ist, so daß sich die Öffnung 56 in ihrer obersten Stellung befindet und Material in die Kammer durch den Durchgang 55 hindurch einzuführen erlaubt, oder durch ein anderes, zu der Mischkammer hinführenden 2uführrohr. In diesem lalle kann tine übertragungseinrichtung vorgesehen sein, die die Mischkammer nach oben in eine Stellung zuführen vermag, die der aus Figuren 1 und 2 ersichtlichen Stellung entspricht, in der sich die Kammer zu Beginn der Bewegung befindet. Venn der Bewegungevorgang beendet ist, /.ehrt die Einrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück, in der die Öffnung 56 wieder in ihrer obersten Stellung ist. Die Abgabe des fertigen Amalgamkügelchens aus der Kammer .kann durch kurzzeitiges Umdrehen der Einrichtung von Hand erfolgen. Demgegenüber kann auch eine kurzzeitige Verzögerung zwischen dem Anhalten der Kammerbewegung und dem Zurückführen der Einrichtung in ihre Ausgangsstellung ausgenutzt werden, um das Amal^an'.iüjelchen aus der Kamner herausfallen zu lassen.
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Im Unterschied hierzu kann die Mischkammer bewegt werden und der Vermischungsvorgang ausgeführt werden, während sich die Kammer noch in ihrer umgedrehten Stellung befindet, in welcher das Material zum Teil unter der Wirkung der Erdschwerkraft in der Kammer gehalten wird. Die betreffende Einrichtung wird nach Abschluß des Vermischungsvorganges um 180° geschwenkt, um das Ainal&amkügelchen herauszuführen. Eine derartige Anordnung ist in JFig. 4 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist ein Elektromotor 73 vorgesehen, dessen Welle eine Scheibe 74 trägt, die mit einem Kurbelzapfen 75 versehen ist. Auf der Motorwelle, z.B. auf einem von dieser Welle getragenen feststehenden Lager, ist ein Arm 76 frei drehbar gelagert. Der Ann 76 ist dabei zwischen der Scheibe 74- und· einer kreisförmigen Platte 77 angeordnet, die an dem Motorgehäuse befestigt ist. An seinem freien Ende ist der Arm 76 niit einem Hohlansatz 76 versehen. Der Kohlansatz dient als Lager für eine von einer Mischeinrichtung 80 weg verlaufende Spindel 79. Die Mischeinrichtung 80 entspricht weitgehend der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung 40. Die Einrichtung 80 enthält eine Stütze 81, an deren oberes Ende eine Mischkammer 82 vorgesehen ist, die in der Form der Mischkammer 51 entspricht. Eine Auslaßöffnung 53 führt von der Mischkammer zu einem nach unten verlaufenden Durchgang 84 mit kreisförmigen Querschnitt und durch die Stütze 81 zu einer Auslaßöffnung 85 hin· Dieöenioe Seite der Stütze 81 und der Kammer 82, die zu der Scheibe 74 hin gewandt ist, ist mit einem Schlitz 86 versehen,
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der zur Aufnahme dee Kurbelzapfens 75 dient. AuX der Platte sind obere und untere Anschläge 87 bzw· 88 vorgesehen. An dem oberen Anschlag ist eine Schraubenfeder mit eine* vorstehenden Endteil C9 befestigt.
Der betreffenden Vorrichtung können eine Verteilereinrich tung und ein Zeitsteuerschalter (nicht gezeigt.) zugeordnet sein. Diese Elemente kennen den in Verbindung mit der An-Ordnung cenäß Figuren 1 bis 3 erläuterten Elementen entsprechen.
Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform einer der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung weitgehend entsprechenden Vorrichtung. Die hier zugrunde gelegte Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung dadurch, daß die Mischeinrichtung 80 mit einem Hohlansatz 91 versehen ist, der auf einem an dem Arm 76 befestigten Zapfen schwenkbar ist. Es sei bemerkt, daß bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung die Verhältnisse gerade umgekehrt sind. Der Arm 76 erstreckt sich von einem Mittelansatz 93 aus radial nach außen weg. Der Mittelansatz 93 ist um ein Lagerrohr 94 drehbar, das von der Platte 77 aus in Vorwärtsrichtung wegsteht und das die Volle 95 des Motors umgibt. Vie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist dasjenige Ende des Durchgangs 84, das in Fi£. 4 das unterste Ende ist, weggeschnitten. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 4 ist der Durchgang in entsprechender Weise weggeschnit* a. Dadurch kann ein Fixierzapfen 96
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eingesetzt werden, der den Ansatz 91 auf dem Zapfen 92 zu befestigen erlaubt.
Während des Betriebs der in Figuren 4- und 5 dargestellten Vorrichtungen befindet sich die Einrichtung 80 zunächst in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung. Wenn der Motor eingeschaltet wird, dreht sich die Scheibe 74- entgegen dem Uhrseigersinn. Dadurch führt die Einrichtung cOmie Spindel bei der Anordnung gemäß Fig. 4· bzw. die Spindel 92 bei der Anordnung gemäß Fig. 5 Schwingbewegungen aus. Die Antriebsverbiiriung zwischen den sich drehenden Kurbelzapfen und den in der Einrichtung 80 vorgesehenen Schlitz 86 überträgt auf die Einrichtung 80 ein Drehaoment, auf das hin diese Einrichtung und der Arm 76 in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden, bis er an dem oberen Anschlag 87 zum Anliegen.kommt und ein mit dem Arm 76 verbundener Stift 90 (siehe Yig. 4-) das freie Ende der Feder 89 berührt. Die Einrichtung 80 befindet sich dann in der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung, in der die Öffnung 85 sich unterhalb der Auelaßöffnung des Yerteilers befindet. Die abgeeiessenen Quecksilber- und Met allpul vermeng en werden dann aus de· Terteiler herausgeführt und fallen nach unten durch den Durchgang 84- in die schwingende Hieahkesaer hinein, in der si· unter Bildung eine· Amalgams miteinander vermischt werden. Venn dieser Mischvorgang abgeschlossen ist, wird der Motor abgeschaltet, und zwar entweder manuell oder, wie bei der oben beschrieben* 'orrichtung, durch den Zeit-
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steuerschalter. Der Arm 76 vird dann mittels der Feder 89 von dem Anschlag 87 weg bewegt und fällt unter der Wirkung der Erdschwerkraft in feine aus Fig. 4 ersichtliche Ausgangsstellung zurück. Damit fällt das Amalgamkügelchen aus der Mischkammer heraus und durch den Durchgang 84- und den Auslaß in einen geeigneten Aufnahmebehälter hinein. Bei einer (hier nicht gezeigten) modifizierten Version der in figuren 4- und gezeigten Anordnung ist der Ansatz 95 direkt auf der Motorwelle 95 drehbar gelagert und nicht auf einem von der Motorwelle getragenen Rohrlager
Fig. 6 zeigt eine modifizierte AusfÜhrungeform der in Figuren 4 und 5 dargestellten Vorrichtung. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 6 ist die Einrichtung 80 auf einem Zapfen 97 drehbar gelagert, der an dem Gehäuse des Motors 73 befestigt ist. Die Welle 93 des Motors ist in von einem feststehenden Grundteil 99 getragenen Lagern9B drehbar gelagert. Auf dem Gehäuse des Motors ist ferner ein Gegengewicht 100 angeordnet. In dem Fall, in dem der Motor nicht müt einem Gehäuse versehen ist, l:ann der Zapfen 97 en einem mit der Motoranordnung verbundenen geeigneten Bügel angeordnet sein. Bei einer (nicht gezeigten) anderen Auaführungeform kann der Motor von an dem Motorgehäuse befestigten rohrförmigen Lagerhuleen drehbar getragen sein, die die Welle 93 umgeben und die in Lagern auf dem Unterteil 99 gelagert sind.
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- -P^f. α 3 ftf*
Während des Betriebs der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung hält das Gewicht 100 den Motor in einer Ruhestellung, die zu der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung umgedreht ist und bei der die in der Einrichtung 30 enthaltene öffnung 85 sich in ihrer untersten Stellung befindet. Wenn der Motor eingeschaltet wird und die Welle 95 sich unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 7 im Uhrzeigersinn dreht, bewirkt das Anfangsdrehmoment eine Schwenkung des Motorgehäuses im Gegenuhrseigersinn. Dies hat zur Folge, daß das Motorgehäuse und Λ damit auch die Einrichtung 80 und das Gewicht 100 in die aus Fi„. G ersichtliche Stellung gebracht werden. Sodann wird, wie zuvor beschrieben, von dem Vorteiler Material in die Einrichtung SO eingeführt. Ferner wird ein Elektromagnet 101 (der durch den die betreffende Einrichtung automatisch steuernden Zeitsteuerschalter gesteuert wird) erregt. Der betreffende Elektromagnet 101 half einen auf dem Motorgehäuse befindlichen Bügel 102 derart fest, daß der Motor in der aus Figuren 6 und 7 ersichtlichen Stellung verbleibt. Die- Λ jenige Seite des Bügels 102, die an dem Elektromagnet anliegt, ist bezogen auf die Vertikale bei der Ansicht gemäß Fig. 7 um etwa45° geneigt. Wenn der Mischvorgang abgeschlossen und das Amalgam hergestellt ist, schaltet der Zeitsteuerschalter automatisch den Elektromotor ab und bewirkt die Aberregung des Elektromagneten 101. Damit wird das Gewicht 100 nach unten geschwenkt, wodurch der Motor in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Das Gewicht 100 ist dabei vorzugsweise so
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angeordnet, daß es bei der oberen, aus Pig. 6 ersichtlichen Stellung außerhalb/Totmittellage liegt, so daß der Motor nicht in der aus Figuren 6 und 7 ersichtlichen Stellung stehen bleibt. Im Unterschied hierzu kann daa Gewicht 100 (oder ein Anschlag an dem Motorgehäuse) an einer mit 103 bezeichneten Feder anliegen, wenn es sich in seiner obersten Stellung befindet, so daß dann die Feder das Gewicht aus der Totmittellage herausführt, wenn der Elektromagnet aberregt ist,
Wie früher bereits erwähnt, ist es erwünscht, daß da· Quecksilberkugelchen als kompakte Masse erhalten bleibt, wenn es in die Mischkammer eingeführt wird, damit es nämlich auf die Wand der Mischkammer hin abgegeben werden kann und in eine Vielzahl von Kügelchen zerteilt wird. Zu diesem Zweck sind die in Verbindung mit Figuren 4 bis 7 erläuterten Vorrichtungen vorzugsweise durch Verwendung eines gesonderten Zuführrohres modifiziert, das entlang der Seite der Abführöffnung verläuft und einen geringeren Querschnitt besitzt als der Abführdurchgang. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Quecksilberkügelchen während seines Weges entlang des Zuführrohres nicht aufgeteilt wird, sondern als zusammenhängende Masse in die Mischkammer abgegeben wird.
Obwohl, v/ie oben in Verbindung mit der in Figuren 4 bis 7 gezeigten Vorrichtung erläutert, kann der Verteiler auch so angeordnet sein, daß er das Material in das offene obere Ende der Mischeinrichtung abgibt, so daß das betreffende Material
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unter der Wirkung der Erdschwerkraft auf den Boden der Mischkammer fällt^ sei bemerkt, daß auch andere Einrichtungen vorgesehen sein könnenj um die Materialien bei aolchen Vorrichtungen in die Mischkammer einzuführen. So kann z.B. die Mischeinrichtung 80 mit einem Zuführrohr versehen sein, das in ähnlicher Weise wie das bei den Vorrichtungen gemäß Figuren bis 3 vorgesehene Zuführrohr 49 wirkt. Ein derartiges Zuführrohr kann einen kleineren Durchmesser besitzen als der Haupt-.urchjanj 4 in de-.· Einrichtung. Im Unterschied hierzu können flexible Rohre zu der Mischkammer hin führen und dabei so angeordnet sein, daß das Material durch sie hindurch mittels Zentrifugalkraft geleitet wird. Abweichend hiervon kann das Material auch unter der Wirkung der Erdschwerkraft entlang des jeweiligen flexiblen Rohreβ geleitet werden.
In den Fällen, in denen ein Verteiler und ein Zeiteteuerschalter ir. der Vorrichtung mit enthalten sind, kann zwischen diesen Elementen irgend eine geeignete Verbindung vorgesehen sein, die z.3. I.'ockenscheiben, Zahnräder, Kettenräder und Ketten, Riemen und Riemenscheiben, etc. enthält. Die Verbindung kann dabei so getroffen sein, daß die Welle 19 schrittweise in einer Richtung gedreht werden kann. In dem oben beschriebenen Fall, bei den die Welle zuerst in die eine und dann in die andere Richtung un 1EX)0 gedreht wird, kann auf der Welle eine Rückholfeder vorgesehen sein, die die Welle in ihre Ausgangslage zurückzuholen vermag·
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Der Zeitsteuerschalter kann in irgendeiner bekannten und zweckmäßigen Weise realisiert sein; er kann z.B. durch ein Uhrwerk oder elektrisch betätigt werden.
Die runde Form dar in figuren 1 und 2 gezeigten Abschnitte 52 und 53 gewährleistet, daß das hergestellte Amalgamkügalchen soweit wie möglich kugelförmig ist; bei der Vorrichtung gemäß Fig. 4 sind die betreffenden Abschnitte becherförmig ausgebildet, um diese Kugelform zu erreichen. Andere eckige Formen bei den Absätzen, können, sofern erforderlich, vorgesehen sein. Die Verbindun^zwischen dem oberen gekrümmten Teil 52 und der bogenförmigen Deckwandung dtr Mischkammer können gekrümmt sein. Eine größere Anzahl an Absätzen, als die in Figuren 2 und 4-gezeigten beiden Absätze kann vorgesehen sein. Dabei besteht die Forderung, daß die betreffenden Absätze «Mi* dt· Partikel/l von den beiden Hischkamnereeiten her eine Bewegung erteilen, die die Aufbewahrung der Partikel in der Kammer unterstützt.-Die betreffenden Absätze sollen dabei aber nicht die ungehinderte Abgabe des Amalgamkügelchena aus der Kammer behindern, wenn diese in ihre Ruhestellung gelangt.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen dar erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch irgend ein anderes geeignetes Verfahren angewandt werden, um de jeweilige Mischkammer zu bewegen. So kann z.B. eine Iiufcaagnetanordnung verwendet werden.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen der beschriebenen Vorrichtung führt die Inbetriebsetzung des Motors und die Schwingung der Einrichtung 40 su einer gewissen Schwingung der Vorrichtung. Hierbei ist wichtig, daß diese Schwingung nicht gedämpft wird, sondern auf den Verteiler 16 übertragen werden kann. Dies stellt dann sicher, daß die in der Welle 19 des Verteilers enthaltenen Ausnehmungen 33 und 25 vollständig mit Metallpulver und Quecksilber gefüllt werden bzw. daß die Vibration die Materialien nach unten in die Ausnehmungen hineinbewegt. Die Vibration stellt ferner eine sehr schnelle und vollständige Abführung der Materialien aus den Ausnehmungen heraus und aus den verschiedenen in dem Verteiler vorgesehenen Abgabedurchgängen sicher. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei durch/b etreffende Vorrichtung nacheinander hergestellten Amalgamkügelchen die in den jeweiligen Kügelchen enthaltenen Quecksilber- und Legierungspulvermengen w eitgehend konstant sind, so daß die betreffenden Amalgamkügelchen von gleichbleibender Qualität Bind.
Bei einer Modifikation der beschriebenen Vorrichtung enthält die Mischeinrichtung 40 eine Mischkammer, di· von dtr Auflage der Vorrichtung abnehmbar ist. Auf diese Weiee kann ein· verschlossene Mischkammer verwendet werden, dl· bereite Bit einer bestimmten Menge Metallpulver gefüllt ist. Die Kammer kann geöffnet und an eine auf der Vorrichtung befindliche Rohrleitung angeschlossen werden, durch die Quecksilber zuführbar ist. Die geschlossene Kammer kann aber auch so auw« >rdnet sein,
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daß ihr Verschluß automatisch geo'ffnet wird, wenn sie an die Rohrleitung angeschlossen wird. Is ist dann lediglich erforderlich, daß der Verteiler eine bestimmte Menge Quecksilber abgibt. Diese Menge Quecksilber hangt von der Menge an in der Mischkammer bereite enthaltenem Pulver ab.
Bei weiteren (nicht gezeigten) modifizierten Aueführungeformen der erläuterten Vorrichtung können für eine verstärkte Abgabe des Quecksilbers in die Mischkammer hinein andere Einrichtungen vorgesehen sein. Das Quecksilber kann dabei z.B. durch einen pneumatisch betätigten Stößel oder durch eine Feder betätigte Einrichtung abgeführt werden.
Wie weiter oben bereits erwähnt, können verschiedene Ausführungsformen des für Metallpulver und Quecksilber vorgesehenen Verteilers mit den Ausführungsfomen der oben beschriebenen Vorrichtung verwendet werden.
Eine derartige bekannte Ausführungsform des Verteilers enthält einen Stab mit rechteckförmigem Querschnitt. Der betreffende Stab ist in einer entsprechend geformten Bohrung hin- und herschwenkbar; er ist mit zwei vertikalen Querbohrungen versehen, die in der einen Lage des Stabes unterhalb der für die Metallegierung und das Quecksilber vorgesehenen Vorratsbehälter zum Liegen kommen und die bei in einer zweiten Lage befindlichen Stab oberhalb getrennter Auslaßöffnungen zum Liegen kommen, die zu einer gemeinsamen Abführöffnung hinführen.
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Damit werden abgemessene Quecksilber- und Metallegierungsciengen bei einer Bewegung des betreffenden Stabes gleichzeitig vci; eier ^ ei£ ein sau: en Abführöffnung abgegeben. Wie oben bereits erwähnt, besteht ein bedeutendes Merkmal des in Fig. 1 ge-.,Git;ten Verteilers 10 darin, daß das Metallpulver vor einer Verteilung des Quecksilbers verteilt wird. Die obige, bekannte Für:.; des Verteilers kann daher so modifiziert werden, daß sie -Ur die Veivei-dunb in der erfindungsgeaäßen Vorrichtung besser ^eei,jnet ist, uii den erwähnten Effekt zu erzielen. Daher sind % lie beiden in de:., recb/fceckföraijen Stab enthaltenen vertikalen Bohrungen so ai.^eordnet, daß bei einer cit seinem zugehörigen Vorratsbehälter fluchtender Bohrung die andere Bohrung nit ihrec zuGehori^en Auslaß fluchtet. Dabei kann gegebenenfalls nur ein einziger geceineaner Auslaß vorgesehen sein. In einer Stellung des Stabes nimmt eoci'o eine Bohrung ein« Quackfcilbercharge auf, während die andere Bohrung eine Lagierungspuivercharbe aus der Auslaßöffnung abgibt. Venn der betreffende Stab in seine andere Endlage gebracht wird, ist die Quecksilber- μ ν har0o zu deru anderen Auslaß hin geführt und durch diesen abgeiei-Ov. Die andere, zuvor entleerte Bohrung ist zu deia Legierungsi-ulvervorratsbehälter hingeführt, un eine erneute Charge für <Len nächsten Mischvorgang aufzunehmen.
Wird ein drehbarer Verteiler der in ?ig. 1 dargestellten Art verwendet, so können lachteile auftreten, wenn das Metallpulver extrem fein ist. In einen solchen Fall kann es nänlich vorkommen, daß die feinen Pulverpartikel zwischen einander
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berührenden Flächen des Körperteile und der drehbaren Welle des Verteilers gelangen und im Laufe der Zeit derart zwischen diesen Flächen anwachsen, daß sie die Welle festfressen lassen. Die verschiedenen Modifikationen des im folgenden beschriebenen Dreh-Verteilers vermeiden diesen Nachteil.
Die in Figuren ε und 9 dargestellte modifizierte Ausführungsform des Verteilers enthält einen Block 117« der aus Perapex (Warenzeichen) hergestellt sein kann. Der Block besteht aus zwei ieilen 117a und 117b» die durch Schrauben 117c miteinander verbunden sind. Der Jeil 117a kann mit nach unten sich er-Btreckenden Ansätzen (nicht gezeigt) versehen sein, mit deren Hilfe der betreffende Verteiler an irgendeine der oben beschriebenen, zur Amalgamherstellung dienenden Vorrichtungen befestigt werden kann.
Der Teil 117a des Blockes ist mit einer kreisförmigen Horizont al-Bohrung 118 versehen, in der eine Welle 119 in dichter DTehpassung gelagert ist. In dem Teil 117a des Blockes ist ferner eine erste Kammer 120 enthalten, die einen Vorratsbehälter für Quecksilber darstellt. Der untere Teil der Kammer 120 ist über einen Vertikal-Durchgang 121 mit einer in der Bohrung 118 enthaltenen Einlaßöffnung 122 verbunden. Die Welle 119 ist mit einem Gev/indeloch 123 versehen, das sich diagonal von dem einen Ende der Welle zu einer Stelle hin erstreckt, die gegenüber einer Auslaßöffnung 126 der Bohrung 11G liegt. In das Gewindeloch 123 ist eine
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Madenschraube 124 eingeschraubt; das Durchgangsloch 125 zwischen dem Ende der Madenschraube und der Außenfläche der Welle 129 stellt die erwähnte Ausnehmung dar, die eine Charge Quecksilber aufzunehmen vermag. Die von der erwähnten Ausnehmung aufnehmbare Quecksilbermenge kann durch entsprechende Einstellung der Madenschraube 124 verändert werden.
Die diametral der Einlaßöffnung 122 gegenüberliegende Auslaßöffnung 126 führt zu einer in dem Blockteil 117a schräg ^ verlaufenden Bohrung 127 hin; das untere Ende der Bohrung ist mit einer End-Auslaßöffnung 123 verbunden. Die Kammer ist durch einen . Deckel 129 verschlossen, der mit einem Luftloch (nicht gezeigt) versehen sein kann.
Der Seil 117b des Blockes ist mit einer zweiten Kammer 130 versehen, die einen Vorratsbehälter für das Metallpulver darstellt. Die Kammer 130 ist durch einen Deckel 136 verschlossen, der ähnlich wie der Deckel 129 mit einem Luftloch versehen sein kann. Das untere Ende der Kammer 130 ist über einen schräg verlaufenden Durchgang 131 mit einer in einer kreisförmigen Metallplatte 138 Toreasehenen Formöffnung 132 verbunden. Die Oberfläche der kreisförmigen Metallplatte 138 liegt mit der aufrecht stehenden Seitenfläche des Teiles 117b des Blockes in einer Ebene.
Derjenige Teil der Welle 1191 der über die Bohrung 118 hinwegsteht, ist in seinein Durchmesser verringert. Das Ende des
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verkleinerten Teiles der Welle ist an der Stelle 159 verrundet und innerhalb einer in einer Scheibe 141 gebildeten runden Ausnehmung 140 lose aufgenommen. Die Scheibe 141 stellt das zuvor erwähnte drehbare Element dar. Sie Stirnfläche der Scheibe ist mit zwei Schlitzen 142 versehen, die von der Achse der Welle 119 aus radial nach außen verlaufen. Ein durch die Welle verlaufender Querstift 143 ist mit seinen Enden von den Schlitzen 142 derart aufgenommen, daß die Scheibe 141 axial verschoben und auf dem Ende der Welle geneigt werden kann. Neben dem Absatz am Ende des den verringerten Durchmesser besitzenden Bereichs der Welle 119 ist an dieser eine Gefeenlagerscheibe 145 mittels eines Stiftes befestigt. Auf dem im Durchmesser verkleinerten Bereich der Well ist zwischen den Scheiben 145 und 141 eine Schraubendruckfeder 146 vorgesehen, deren Enden in an sich bekannter Weise abgeflacht sind und die die Stirnfläche 147 der Scheibe 141 in dichtem Kontakt mit der Stirnfläche der kreisförmigen Platte 138 bringt.
Die Stirnfläche 147 der mit der Platte 138 in dichtem Kontakt befindlichen Scheibe 141 ist mit einer zum Teil kugelförmig ausgebildeten Ausnehmung 133 versehen, die in der aus Pig. ersichtlichen Drehstellung der Welle zu der mit dem Vorratsbehälter 130 verbundenen Einlaßöffnung 132 fluchtet. Wenn die Welle 119 aus der aus £*ig. 8 ersichtlichen Stellung um 180° gedreht wird, gelangt die Ausnehmung 133 in eine Stellung, in der sie zu einem in der aufrechtstehenden Stirnfläche
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des Blockteiles 117b und der Platte 138 gebildeten Auslaß-.chlitz 154 fluchtet. Der Auslaßschlitz 134 liegt diametral gegenüber üer Einlaßöffnung 132; er führt nach unten zu dem End-Auslal 128 hin.
An dem einen Ende der Welle 119 ist, wie Fig. 9 erkennnen läßt, ein Betätigungshebel 137 befestigt. Wie einzusehen sein dürfte, enthält die Ausnehmung 133 in dem fall, daß sie zu
von
aer Öffnung 132 fluchtet, eine bestimmte Menge an/dem Vorratsbehälter 130 abgegebenem Metallpulver. Wenn die Welle uus der aus Fig. 8 ersichtlichen Stellung um 180° gedreht wird, wird die Metallpulvercharge mittels der Scheibe entlang des Winkelweges geführt und durch den Auslaßschlitz uud die End-Auslaßöffnung 128 abgeführt. Wenn die Ausnehmung in diese Stellung Gebracht ist, fluchtet die Ausnehmung 128 zu der Einlaßöffnung 122. Damit nimmt die Ausnehmung 125 eine bestirnte Menge Quecksilber auf. Ist die Welle 119 um 180° zurückgedreht t ^ <üe Ausnehmung 133 zu der öffnung 132 fluchten z\x lassen und damit eine neue Charge Metallpulver aufzunehmen, so ist die Ausnehmung 125 in eine solche Stellung gebracht, in der sie, wie Fig. 1 erkennen läßt, zu der Auslaßcffnung 126 fluchtet. Damit wird das in dieser Ausnehmung enthaltene Quecksilber durch die öffnung 126 und die Bohrung zu dein Auslaß 12C hin abgeführt.
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Wenn der Verteiler an einer zur Herstellung eines Amalgams dienenden Vorrichtung der aus Fig. 1 ersichtlichen Art angeordnet wird, befindet sich der Auslaß 128 oberhalb des aufgeschnittenen Endes der Bohrung 43 der Einrichtung 40.
Da die Scheibe 141 durch die Feder 146 mit der Platte 138 in Berührung gehalten wird, befinden sich die beiden einander berührenden Oberflächen der Scheibe und der Platte in dichter Berührung. Das Metallpulver hat dabei nur ein geringes Bestreben, aus dem Durchgang 131 und der Ausnehmung 133 zwischen Scheibe und Platte zu wandern. Sollte sich Jedoch im Laufe der Zeit in den beiden Oberflächen Metallpulver ansammeln, so führt dies nicht dazu, daß die beiden Oberflächen festfressen, da nämlich die Scheibe 141 unter Federspannung steht und geneigt und/oder in axialer Richtung bewegt werden i:ann. Damit kann sich die Scheibe aber stete ungehindert drehen.
Fig. 10 zeigt eine modifzierte Ausführungsform der Scheibe 141. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausnehmung 133 nicht einfach zum Teil kugelförmig ausgebildet·, sie besitzt vielmehr die aus der Zeichnung ersichtliche Form, die ihr durch einen unter einem bestimmten Winkel zur Achse der Scheibe geführten Kugelkopffräser gegeben worden ist. Besitzt die Ausnehmung eine derartige Form, so steht der Teil 133a der 'Ausnehmung ia wesentlichen unter rechtem Winkel zur Stirnfläche .147 der Scheibe und nicht unter einem solchen Winkel, wie dies bei der ir. ϊ1!;. _ rjoreirten Ausnehmung 155 der Fall"ist.
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Hierdurch kann das Metallpulver in der Ausnehmung besser zurückgehalten werden, wenn diese in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung zu der öffnung 132 fluchtet. Der geradlinige Teil 133b der in Fig. 3 gezeigten Ausnehmung ermöglicht ferner eine schnelle Füllung und vollständige Entleerung des in der betreffenden Ausnehmung jeweils enthaltenen Metallpulvers, v/enn diese zu dem Auslaßschlitz 134 fluchtet.
In Abhängigkeit von dem Material, aus dem das Teil 117b hergestellt ist, kann gegebenenfalls auf die Platte 138 verzichtet werden; in diesem Fall steht die Scheibe 141 direkt mit der Oberfläche des Teiles 117b in Eingriff. Es sei bemerkt, daß die Vorratsbehälter 120 und 130 zur Aufnahme größerer Mengen Quecksilber und Legierungspulver größer gemacht werden können, und zwar in der Weise, daß sie in Richtung aufeinandedzu ausgeweitet worden. Die betreffenden Vorratsbehälter können ferner in Richtung aufeinander zu erweitert werden, um ihre Höhe oder Breite zu vermindern. Es sei ferner bemerkt, daß zum Zueciie eines geeigneten Betriebs des Verteilers der Legierungspulverpegel in dem Vorratsbehälter 130 oberhalb der in Fig. C mit 148 bezeichneten Linie gehalten werden muß, damit sichergestellt ist, daß die Ausnehmung 133 vollständig mit Pulver gefüllt ist.
Fig. 11 zeirt eine modifizierte Vorrichtung gemäß der Erfindung. Dabei sind bei den Vorrichtungen gemäß Figuren 6 und 9 vorgesehene Teile und hier entsprechende Teile mit
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gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Vorrichtung gemäß Pig. 11 ist die Welle 119 in einer Metallbuchse 149' gelagert, die in der Bohrung 118 gelagert ist. An ihren Ende weist die Buchse 149 einen nach außen sich erweiternden kegelförmigen Teil 150 auf.
Die Welle 119 ist mit einen im Durchmesser von den übrigen Bereichen abgesetzten Ansatz 151 versehen, der ein im Durchmesser etwas größeren Ansatz 152 aufweist. Auf diesem Ansatz 152 ist ein kegelstumpfförmiges Element 153 derart aufgebracht, daß es auf diesem Ansatz verschiebbar und leicht neigbar ist. Das kegelförmige Element 153 ist mit der Welle drehbar. Zu diesem Zweck befindet sich ein Keil 154 in einem in dem Ansatz 15I vorgesehenen Schlitz und in einem in der größeren Stirnfläche des kegelförmigen Elements 153 vorgesehenen Schlitz. Das Ende des Ansatzes 151 läuft durch eine in einer Platte 164 vorgesehene öffnung hindurch. Die Platte ist an dein Block 117 befestigt. Zwischen der Platte 164 und einer ringförmigen Scheibe 156, die an dem Keil 154 anliegt, ist eine Schraubendruckfeder 155 vorgesehen, deren Enden in an sich bekannter Weise abgeflacht sind. Damit dürfte er-
sichtlich sein, daß das kegelförmige Element 153 unter der Feuerwirkung der Feder 155 mit dem kegelförmigen Teil I50 der Buchse 149 in Eingriff gebracht wird. An dem Ende de3 Ansatzes 151 ist ein Betätigungshebel 137 befestigt. Der Metallpulver-Vorratsbehälter 150 ist über einen Durchgang 157 cit
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einer in der. kegelförmigen Element 153 enthaltenen Ausnehmung 15£ verbunden. Das Element 153 v/irkt in ähnlicher Weise wie die bei der Vorrichtung teaäJJ Fig. 6 vorgesehene Scheibe 141, so daß also die Ausnehmung 158 eine Metallpulvercharge aufnimmt, während die Ausnehmung 125 eine Quecksilbercharge abgibt. let die Welle 119 um 130° gedreht, so cibt die Ausnehmung 156 ihre Metallpulvercharge aus dem Auslaßdurchgang 159 an den Hauptauslaß 128 ab, während die Ausnehmung 125 eine weitere Quecksilbercharge aus dem Vorratsbehälter 120 aufnimmt. Wie bei der zuvor erläuterten Vorrichtung besitzt auch hier daa Metallpulver ein geringes Bestreben, sich zwischen die einander berührenden Oberflächen der betreffenden Teile zu bewegen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß das kegelförmige Element 153 unter Federkraft mit dem kegelförmigen Teil 150 in Eingriff gehalten wird. Sollte im Laufe der Zeit Metallpulver zwischen die Oberflächen der betreffenden Teile gelangen, so kann das kegelförmige Element 153 sich entgegen der Federwirkung der Feder bewegen, so daf; die beiden Oberflächen nicht festfressen.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß die Enden des kegelförmigen Elements 153 über die Enden des Ansatzes 152 überstehen und daß die in deii Element 153 vorgesehene Mittelbohrung cn den Stellen 160 und 161 abgeschrägt ist, so daß jegliches Metallpulver, das zwischen die Oberflächen des kegelförmigen Elements und des Teiles 150 gelangen sollte, von den Ansatz 152 v.'eso'eleitet wird, wocit; ein Festfressen
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des Elements 153 an dem Ansatz 152 vermieden ist. Sie Endkanten des Ansatzes 152 können ebenfalls abgeschrägt sein. In dem Körper 117 kann ein Schlitz 162 zur Aufnahme von Metallpulver enthalten-sein, das zwischen die Oberflächen gelangt ist. Dieser Schlitz kann mit der Außenseite des Blockes verbunden sein. Auch das den größeren Durchmesser besitzende Ende des kegelförmigen Elements 153 ist mit einer axial verlaufenden Umfangewand 163 versehen, die jegliches Metallpulver von dem Keil 154- wegführt.
Es sei bemerkt, daß andere Methoden angewandt werden können, um das kegelförmige Element 153 *it dem Ansatz 152 zu verkeilen. So können z.B. der Ansatz und das kegelförmige Element mit entsprechenden Hüten versehen sein. In Abweichung hiervon können eine oder mehrere feile in in de» Aneatz 152 und den kegelförmigen Element 153 vorgesehenen axial verlaufenden Schlitzen aufgenommen sein. Sin derartiger Eeil. iet dann in den in dem einen Teil befindlichen Schlitz feet eingepreßt; in dem in dem anderen Teil befindlichen Schlitz ist er lose geführt. Hierdurch iet eine Axial-Bewegung und Neigung des kegelförmigen Elemente auf dem Aneatz ermöglicht. In Unterschied hierzu kann ein einzelner, mit des Aneatz 152 zusammenhängend ausgebildeter axialer Federnut in einem in der Bohrung des kegelförmigen Elemente 153 enthaltenen axialen Schlitz verschiebbar gelagert sein. Bei diesen zuletzt er wähnten Anordnungen entfallen der Keil 154 und die Scheibe 156; das Ende der Feder 155 liegt hierbei direkt an der Stirnfläche des Elements 153 an.
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Das kegelförmige Element 153 und das Teil 150 können irgendeinen gewünschten Kegelwinlcel besitzen. Ferner kann die Feder 155 zwischen dem kegelförmigen Element und einem Gegenla^er auf dein Ansatz· 151 der Welle anstatt zwischen dem kegelföiTui-jen Element und einer festen Platte 154 angeordnet sein. So kann z.B. der Griff 137 das Gegenlager umfassen.
Bei einer (hier nicht gezeigten) modifizierten Vorrichtung ist das kegelförmige Element mit der Welle verbunden oder nxit dieser zusammenhängend ausgebildet. Die Welle ist dabei ^ als ganzes durch eine Feder vorgespannt, und zwar derart, daß der kegelförmige Teil mit der kegelförmigen Tragfläche in Berührung gebracht wird. Die oben beschriebene Vorrichtung wird jedoch bevoräugt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß sie zufolge der Möglichkeit des kegelförmigen Elements, sich zu neigen, selbst Einstelleigenschaften in Bezug auf das Keillager besitzt.
Fi £. 12 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in Fig. 11 M darrestellten Verteilers. Dabei sind entsprechende Teile in beiden Figuren durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 12 ist das kegelförmige Element 153 niit dem im Durchmesser abgesetzten Bereich 151 der Welle mittels eines Querstiftes 165 verkeilt, dessen Enden von der Oberfläche des Ansatzes 151 an diametral gegenüberliegenden Punkten wegstehen und in in der Mittelbohrung des Elementes enthaltenen, diametral gegenüberliegenden Schlitzen 166 lose
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geführt sind. Die Enden des Stiftes 165 sind in den Schlitzen 166 so geführt, daß das kegelförmige Element frei schwenkbar ist und eine gewisse Strecke auf dem Wellenansats 151 in axialer Richtung bewegt werden kann.
Die Abmessungen der in dem kegelförmigen Element 153 enthaltenen Bohrung sind derart, daß bei Anliegen der äußeren ke^elf öraif-en Fläche an der Fläche der in dem Element 173 enthaltenen kegelförmigen Bohrung kein Eontakt zwischen dem iiegelföriiii^en Element 153 und den Wellenansatz 151 vorhanden ist und daf. nur der Stift 165 mit den kegelförmigen Element in Verbindung steht.
Ein Teil der durch die Mitte des kegelförmigen Elements 153 verlaufenden Bohrung besitzt an der Stelle 167-einen größeren Querschnitt. Die den Wellenansatz 151 umgebende Schraubendruckfeder 155 ist zwischen dem Ende des vergrößerten Teiles der Eonrun-, und einer ringförmigen Ausnehmung 168 in einem ringförmigen Ansatz 169 angeordnet, der an deia Ende des Wellenansatzes 151 befestigt ist und der den Betätigungshebel 137 trä^t. Der ring- bzw. kreisförmige Ansatz 169 ist in einer in dem betreffenden Ende des Blockes 117 vorgesehenen ringförmigen Ausnehmung 17O drehbar. Hierdurch ist eine Axialbewegung der Welle 119 verhindert. Innerhalb der ringförmigen Ausnehaunv 17O ist ein Dichtungsring I7I aus Hartgummi oder ähnlichen Material angeordnet, um den Austritt von Metallpulver cue dem Ansatz 159 heraus zu verhindern.
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ORlGlNAu
Zufolge der Bewegungsfreiheit des Stiftes 165 in den Schlitzen 1GC vercag das kegelförmige Element 153 eine geringfügige Drehbewegung auf der. Ansatz I51 der Welle auszuführen. Auf J rund dieser freien Bewegung ist die (weiter i'len in Verbindung laic F13. 1 bereits beschriebene), zur Begrenzung der Drehung der Welle 1£O° dienende Anschlag- -.nordn.m^ derart angeordnet, daß die nögliche Drehung der Welle jeringf üji;/ großer ist als 180°, und zwar uia die uVw^e der möglichen Drehbewegung des kegelförraigen Elements nuf uer Welle.
Die Schraubendruckfeder 155 drückt das kegelförmige Element in die in eine:.. Kesalleleaent 173, das innerhalb des Blockes angeordnet ist, vorgesehene kegelförmige Öffnung 172 fest hinein. Des Ketallelenent 173 enthält in seinem oberen Teil Ci.:.e öffnung 174, die nit dec Durchgang 157 verbunden ist, .-.er -./iederuni mit der. Metallpulver-Vorratsbehälter 130 verbunden ist. Das Elen.ent 173 besitzt in seinen unteren Teil eine Cffnun^ 1?:, die r.it dem AuslaSdurchgang 159 verbunden is«, der zu den HauptausIaB 12c hinführt. Das kegelförmige Element bewirke, daß von der. Vorratsbehälter 13O abgegebenes Hotallpulver zu dem Auslaß 12£ in entsprechender Weise hingeführt wird, wie durch das bei der Vorrichtung jeuäß Pig. 11 vorgesehene entsprechende Element.
Die El einen-je 1f>3 und 173 bestehen vornugc.ieise aus gehärtetem Stahl, oz testi:.:.Twe, für Ai/.algane verwendete Metallegierungen
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einen starken Abrieb verursachen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 12 sind Einrichtungen vorgesehen, die unverbrauchtes Metallpulver sammeln, das sich zwischen die einander gegenüberliegenden Oberflächen des kegelförmigen Elements 153 und des Elemente 173 bewegt hat. Vie bei der Anordnung gemäß Fig. 11 ist auch hier in dem Block 117 ein Querschlitz 162 vorgesehen. Dieser Schlitz ist mit der Außenseite des Blockes 117 verbunden. Wie aus Fig. hervorgeht, sind die Enden des Schlitzes durch abnehmbare Deckel 170 verschlossen, die z.B. aus Kunststoffen bestehen. Diese Deckel sind in die Enden der Schlitze 162 fest eingepreßt, um ein Austreten des Metallpulvere aus dem Schlitz während des nromalen Gebrauchs der Vorrichtung zu vermeiden. Die Deckel 176 können, um den Schlitz von Zeit zu Zeit reinigen zu können, abgenommen v/erden. Der Shhlitz 162 ist über zwei nach unten schräg verlaufende Durchsänge 177 nit einem Zwischenraum zwischen der größeren Stirnfläche des gegelförmit;en Elements 153 und des Ansatzes 169 verbunden. Jegliches Metallpulver, das sich am Boden des Schlitzes 162 ansammelt, fällt damit gegebenenfalls durch die Durchgänge 177 hindurch und in den Zwischenraum bzw. Hohlraum 176 hinein. Dies wird durch die Vibration der Vorrichtung noch unterstützt. Jegliches Metallpulver, das sich nach oben entlang der einander gegenüberliegenden Flächen zwBchen den Elementen 153 und 173 bewegt, gelangt ebenfalls direkt in den Zwischenraum 178 hinein.
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Aus dem unteren Teil des Zwischenraumes 178 und durch einen Ansatz 180 verläuft ein vertikaler Durchgang 179 hindurch. Auf den Ansatz 160 ist eine transparente Sammelkapsel aufgepreßt. Die Kapsel 1S1 sammelt das nicht verbrauchte Metallpulver; sie kann von Zeit zu Zeit zweckmäßigerweiae abgenommen und geleert werden. In der Wand der Kapsel 131 ist ein Überlaufloch 152 vorgesehen, das verhindert, daß sich in der Kapsel 181 und in dem Zwischenraum 178 das Metallpulver bis zu einer solchen Höhe ansammelt, daß es die beweglichen Teile der Vorrichtung verschmutzt, wenn die Kapsel nicht gelert wird.
Das den größeren Durchmesser besitzende Ende des kegelförmigen Elements 153 kann in Richtung auf den Ansatz 169 verlängert sein, um die Peder 155 in größerer Länge zu schützten. IrI diesen Fall kann der Teil des kegelförmigen Elements, der nicht innerhalb des Elementes 173 liegt, mit einem Umfangsnut versehen sein, so daß jegliches Metallpulver, das zu dem den größeren Durchmesser besitzenden Ende des kegelförmigen Elements hin wandert, über den Nut nach unten in den Zwischenraum 178 eingeführt wird und damit nicht über das betreffende Ende des kegelförmigen Elements hinaus zu dem ungeschützten Teil der Feder 155 zu wandern vermag.'
Pig. 14· zeigt eine geringfügig modifizierte Version eines Teiles des in Fi <> 13 dargestellten Verteilers. Bei der Anordnung gemäß Fi1;. 14- verläuft der Durchgang 117 nicht von
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dem Schlitz 162 zu dem Zwischenraun 173 hin, sondern zu einer in der Stirnfläche 183 des Blockes 117 enthaltenen öffnung. Ein an seiner Oberseite offener transparenter Behälter 1S4 ist an dem Block 117 mittels einer Schraube und einer Befestigungsmutter 135 abnehmbar angeordnet. Das obere Ende des Behälters 134 dient dabei zur Aufnahme von Hetallpulver, das durch die Durchgänge 177 herabfällt. Die Kante des Blockes 117 zwischen der Stirnfläche 183 und dem Zwischenraum 178 ist, wie an der Stelle 166, abgeschrägt, so daß in den Zwischenraum 178 hinein gelangendes Hetallpulver die Schräge 186 hinab und durch den Ansatz 169 hindurch in den Behälter 184 hineinfallen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines Aaalgaae aus Quecksilber und Metallpulver, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver in eine Kaaaer (51) eingeführt wird, daß dann das Quecksilber in diese Kaaaer (51) eingeführt wird und zwar derart, daß es sich in eine Vielzahl von Kügelchen aufteilt, und daß die Kammer (51) derart bewegt wird, daß die einzelnen Queckiilberkügelchen mit dem Metallpulver ein Amalgaa bilden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kammer (51) vor der Zuführung des Quecksilbers beginnt und daß das Metallpulver in die Kammer (51) derart eingeführt wird, daß es eine Metallpulverwolke biläet, in der die Quecksilberkügelchen dann verteilt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Quecksilber durch Auftreffen auf eine Oberfläche der Kamiüer' (51) in eine Vielzahl von Kügelchen aufgeteilt wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, da£ eine Mischkammer (51) vorgesehen ist, daß der Mischkammer (^1) Zuführeinrichtungen (4-3,4-5,4-9) zugeordnet sind, die die
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    Materialien in die Mischkammer (51) einzuführen erlauben, und da£ Abführeinrichtungen (55t56) vorgesehen sind, das fertige Amalgam aus der Mischkammer (51) abzuführen erlauben.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu. führ einrichtungen (44,45,49) so ausgebildet sind, daß sie das Quecksilber auf eine Oberfläche in der Mischl-iaacer (51) auftreffen lassen.
    c. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen (44,4-5*49) ein in die Mischkammer (51) hineinführendes Zuführrohr (49) enthalten, daß bei Besegung der Mischkammer (51) um eine quer zu seiner Länge verlaufende Achse in Schwingungen versetzt \:erden kann, so daß in ihm enthaltenes Quecksilber bzw. Metallpulver unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu der Mischkammer (51) hin geleitet wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da£ das Zuführrohr (49) und die Mischkammer (51) Teile eines zusammenhängenden Gebildes (40) darstellen, das in Schwingungen versetzt werden kann.
    1. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch rekennzeichnet, daß die Schv/inguiitjsachse des Gebildes (40) bezogen auf die Horizontale ^enei·;« ist und daß die Mischkammer (51) zumindest -..'lirend der Ausführur.r vor. Sciv»in;üev;e^unr,en
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    oberhalb dieser Achse liegt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis C, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführöffnung (46) zur Einführung des Quecksilbers und Metallpulvers in das Zuführrohr (49) an einem Punkt auf der Schwingungsachse vorgesehen ißt und dass das Zuführrohr von dieser Achse aus nach oben in die Mischkammer (51) hin verläuft.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsamplitude zumindest eines Teiles des Zuführrohres (49) größer ist als die Innenabmessung des betreffenden Teiles in Schwingungsrichtung.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtungen ein Rohr (55) enthalten, das von einer in der Mischkammer (51) enthaltenen Auslaßöffnung (54) wegführen und daß die Mischkammer (51) und das Bohr (55) so geformt sind und die Auslaßöffnung (54) so angeordnet ist, daß bei sich bewegender Mischkammer (51) die Materialien in der Mischkammer (51). zurückgehalten ;verden, während mit Beendigung der Bewejpnng das Amalgam unter der Wirkung der Erdschwerkraft aus der Mischkammer (51) heraus durch das Bohr (55) abgeführt wird.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (54) in dem unteren Teil der Mischkammer (31) vorgesehen ist und daß die Innenoberfläche der Wände (52,53) der Kammer (51) neben der mit dem Rohr (55) verbundenen Auslaßöffnung (54) stufenförmig oder sonstwie geformt sind, so daß während der Bewegung der Mischkammer (51) sich in Richtung auf die Auslaßöffnunr; (5*0 hin bm/egendes Material in eine Querrichtung uEselenkt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführrohr (55) und die Mischkammer (51) Teile eines einzigen Gebildes (40) darstellen, das in Schwingungen versetzt werden kann·
    . Vorrichtung nach Anspruch 1}, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsamjilitude zumindest eines Teils des Abführrohres (55) größer ist als die Innenabmessung des betreffenden Teiles in Schwingungsrichtung·
    Vorrichtung nach einen der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (51) entlang einer Kurvenbahn Schwingungen ausführt und daß die mit dem Abführrohr (49) verbundene Auslaßöffnung (54) auf der Innenseite dieser Kurve derart angeordnet ist, daß unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in der HischkEJnxer (f1) befindliches Material aus der Auslaßöffnung (54) herausfuhr
    bar ist. 009885/0860
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    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (51) derart in Schwingungen versetzt wird, daß die Schwingungsamplitude zumindest eines Teiles der Mischkammer (51) geringer ist als die Innenabmessung des betreffenden Teiles in Schwinguiissrichtung.
    ι, . Vorrichtung nach einein der Ansprüche 4 bio 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beuegung äer Mischkammer (51) vorgesehene Bewegungseinrrhtungen (GO,61) durch einen ,üeitsteuerschalter (62) steuerbar sind, der die Bewegungadauer festlegt,
    1L. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17( dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteiler (16) vorgesehen ist, der an die Zündeinrichtungen (44,45,^) bestimmte Mengen quecksilber und Metallpulver abzugeben vermag.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1G, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (16) an ihr leicht abnehmbar befestigt i£.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1S oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein von einer Bedienperson steuerbares Teil (15) enthält, durch dessen Betätigung der Verteiler (15) in Funktion setztar und der Betrieb der Bewe-ungseinrichturgen (60,51) einleitbar ist.
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    — oü —
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da2 durch Betätigung des Teiles (137) der Zeitsteuerschalter (62) betätigbar 1st.
    22. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 15 bis 21, dadurch ^el-iennseichnet, daß der Verteiler (16) einen Körperteil (17) mit einen Zuführrohr ($1 in Pig. 1; 157 in Pig· 12) enthält, def: aus einem Vorratsbehälter (30 in Pig. 1; 150 in Fig. 12) Metallpulver in eine in einer Fläche des Körperteiles enthaltene erste öffnung (32 in Pig. 1; 174 in Fir-, 12) einzuführen erlaubt, daß der Körperteil (17) ein Abführrohr (27 in Fig. 1; 159 in Pig. 12) enthält, daß von einer in der Fläche des Körperteiles enthaltenen zweiten öffnung (26 in Pig. 1} 175 in Fig. 12) zu einer Abführ-AuslafiöffnunG (28 in Pig. 1j 128 in Pig. 12) hinführt, daß der Körperteil (17) ein auf ihm drehbar gelagertes Element (19 in Fig. 1j 153 in Fig. 12) enthält, dessen eine Stirnfläche in dichter Drehbeziehung zu der zuvor genannten Fläche auf dem Körperteil (17) liegt, daß die Stirnfläche des Elementes (19 in Fig.1;153 in Pig. 12) nit einer Ausnehmung (33 in Fig. 1; 158 in Pig. 12) versehen ist, die in einer Drohstellung des Elementes zu der ersten Cffnung (32 in Fig. 1; 174 in Fig. 12) fluchtet und eine Iletallpulvercharge aus dem Vorratsbehälter (30 in ~J±Z' ">; 15c in Fi.-. 12) aufnimmt, und daü das Element (19 in Fi-j. 1; 133 in Fic· *2) uit der Ausnehmung (33 in Pie· 1;
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    158 in Pig. 12) in einer anderen Drehstellung zu Ar zv/eiten öffnung (26 in Pig. 1} 175 in fiß. 12) fluchtet und die Metallpulvercharge durch die Auslaßöffnung (54) abgibt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element eine Welle (19) mit kreisförmigem Querschnitt enthält, die in einer in dem Körperteil (17) vorgesehenen Bohrung (18) in dichter Drehpassung gelagert ™ ist.
    24-, Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Flächen in Bezug auf die Drehachse des drehbaren Elements(153) nach außen verlaufen und relativ zueinander und voneinander weg bewegbar sind und daß die beiden flächen durch federnde Elemente (155) miteinander in Berührung gebracht sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flächen sich um die Borationsachse des drehbaren Elements (153) erstrecken.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flächen jeweils flach ausgebildet sind und unter rechten Winkeln zur Botationsach.se des drehbaren Elements (141) verlaufen.(fig. 8)
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    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flächen die flächen eine« Kegele oder legelatumpfes sind, (fig· 12)
    28. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 24 bis 27« dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Sienente federn (155) enthalten, die zwischen dem drehbaren Element (153) und einem Vorrichtungeteil (169) angeordnet sind.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (153) auf einer in dem Körperteil (117) drehbaren Welle (119) derart angeordnet ist, daß es mit dieser.Welle (119) drehbar und auf dieser * *nnaT verschiebbar ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 2? oder 29, dadurch gekenn» zeichnet, daß die federn (155) zwischen de« drehbaren Element (153) und einem auf der Welle (119) vorgesehenen Anschlag (169) angeordnet sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (153) auf der Welle (119) kippbar ist.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 319 dadurch Gekennzeichnet, daß der Verteiler eine Welle (19) enthält, die in dem Element drehbar ist und die in einer in dem
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    Körperteil (1?) entbaltenen Bobrung (16) in dichter Lrehpassung gelagert ist, daß ein Zuführrohr (21) von einem Queckeilber-Vorratabehälter (20) zu dieser Bohrung (13) hinführt und dabei so angeordnet ist, dass das Quecksilber unter der Wirkung der Erdschwerkraft zu der Bohrung (1C) hin gelangt, und daß in der Welle (19) eine Aus- . nehniung (25) vorgesehen ist, die in einer Drehst#llung der Welle (19) zu den Luführrohr (21) fluchtet und eine Queckoilbercharge aufzunehmen vermag und die in eimer anderen Drohstellung der Welle (19) zu einer Auslaßöffnung (26) fluchtet, durch die die Quecksilbercharge abführbar ist.
    53. Vorrichtung nach Anapruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (17) mit einem Schlitz (39) in Fig. 1; 162 in Fiy. 12) versehen ist, der mit der Außenseite des Blockes verbunden iäb und der die die Welle (19) in dichter Drehpassung aufnehmende Bohrung (18) quer schneidet,und zwar an einer Stelle zwischen dem drehbaren Element und der in der Welle (19) enthaltenen Ausnehmung (25) , so daß entlang der Bohrung (1£) wanderndes Quecksilber oder Metallpulver in den Schlitz (39 in Fig. 1; 162 in Fig. 12) gelangt.
    J4. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (1?) nit zumindest einen Rohr (177 in Fig. 12) ■/ersehen ist, da£ von dein Schlitz zu eines Sammelbehälter (1C1) herabiührt, der an dcu: Verteiler abnehmbar befestigt ist.
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    35· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34-« dadurchgekennzeichnet, daß die aus der Bohrung (18) herausführende Auslaßöffnung und die JLbführ-Ausla£öffnung für das Metallpulver miteinander verbunden sind und zu einem einzigen End-Auslaß (23 in Fig.1; 128 in Fig. 12) von den Verteiler aus hinführt.
    3G. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35t dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen, Offnungen und Auslassöffnungen derart angeordnet sind, daß bei Abgabe einer Metallpulvercharce von der in den drehbaren Element enthaltenen Ausnehmuno durch die Abführcffnung die andere, in der drehbaren VeHe enthaltenen Ausnehmung eine Quecksilbercharge aufninAt und daß bei Abgabe der Quecksilbercharge die erstgenannte Ausnehmung eine Metallpulverchai-^e aufnimmt.
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