DE2432831A1 - Vorrichtung zum umfuellen pastoeser massen aus groesseren behaeltern in kleinere behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum umfuellen pastoeser massen aus groesseren behaeltern in kleinere behaelter

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Guenter Digele
Walter Kraft
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B3/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by application of pressure to material
    • B65B3/12Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by application of pressure to material mechanically, e.g. by pistons or pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umfüllen pastöser Massen aus größeren Behältern in kleinere Behälter Die Erfindung beZieht sich auf eine Vorrichtung zum Umfüllen pastöser Massen, insbesondere Dichtungsmassen, aus größeren Behältern, z.B. Dosen, in kleinere Behälter, vornehmlich Kartuschen oder Spritzen, mit einem im Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des größeren Behälters entsprechenden, durch einen Hebelmechanismus betätigten Druckteller, an dessen Rückseite der bzw. die kleineren Behälter befestigbar sind, wobei der Druckteller Ausnehmungen für den Durchtritt der pastösen Masse beim Hineinbewegen des Drucktellers in den größeren Behälter aufweist.
  • In der Regel werden pastöse Dichtungsmassen bereits vom Hersteller in rohrförmige Kartuschen abgepackt. Abnehmer, die größere Mengen derartiger pastöser Massen verarbeiten, ziehen es jedoch.aus verschiedenen Gründen vor, ihren Bedarf in größeren Einheiten, z.B.
  • 2-Liter-Dosen, zu decken. Um die Masse an der Baustelle verarbeiten zu können, muß sie aus den größeren Behältern, z.B. Dosen, entweder in Leerkartuschen oder aber unmittelbar in das Spritzwerkzeug umgefüllt werden.
  • Der erforderliche Umfüllvorgang wurde bisher mittels Druckteller entweder von Hand oder mit schweren, teuren und unhandlichen Geräten bewerkstelligt, bei denen der Druckteller nach Art eines Wagenhebers durch eine Pumpbewegung in den größeren Behälter hineinbewegt werden mußte. Außerdem war zum Festhalten des größeren Behälters, vornehmlich für den vor dem Umfüllen nötigen Umrühr-bzw Mischvorgang eine spezielle Haltevorrichtung erforderlich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den beschriebenen Umfüllvorgang zu vereinfachen und zu erleichtern.
  • Dieses Ziel wird nach dem Grundgedanken der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch erreicht, daß der Druckteller mit einem Betätigungshebel gelenkig verbunden ist, der seinerseits an einer Iraltevorrichtung fur den größeren Behälter angelenkt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Gegenstand der Erfindung noch so ausgebildet sein, daß die Haltevorrichtung für den größeren Behälter aus einem zylinderhülsenförmig geformten Spannband besteht, dessen mit Abstand einander zugekehrte Enden mittels eines Schnellspanners verbunden sind, der als Kniehebelgetriebe ausgebildet ist.
  • Fur den Fall, daß statt der Kartuschen Spritzen in die Vorrichtung aufgenommen werden sollen, ist ein im wesentlichen U-förmiger Spannbügel mit seinen zu Lagerösen geformten Schenkelenden vorgesehen, der die Enhängestäbe umfaßt und sich mit seinem Steg in axialer Richtung auf dem freien Ende der Spritze abstützt, wobei die Schenkel des Spannbügels in ihrer Längsrichtung gebogen und elastisch ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrem Aufbau einfach und erfordert daher nur geringe Anschaffungskosten. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch geringes Gewicht und extreme Handlichkeit aus und ist somit für das Verarbeiten von Dichtungsmassen an der Baustelle besonders geeignet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung und der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung entnommen werden. Es zeigt: Fig. i eine Umfüllvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht (teilweise geschnitten), Fig. 2 Druckteller und Spannvorrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1, teils im Längsschnitts teils in Ansicht A, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in Draufsicht (ohne Kartuschen und ohne Spannteller), Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Drucktellers nach der Erfindung anhand einer Darstellung entsprechend Fig. 2, Fig. 5 den Gegenstand von Fig. 4 in Draufsicht (Spritze weggelassen), Fig. 6 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform der Haltevorrichtung für den größeren Behälter in Ansicht, Fig. 7 die Vorrichtung gemäß Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Drucktellers und einer Spannvorrichtung für eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 6 zur Aufnahme von Spritzen,teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 9 den Gegenstand von Fig. 8 in Seitenansicht und Fig. 10 ein Gelenk zwischen dem Rahmenteil und dem Betätigungshebel einer Vorrichtung gemäß Fig. 1-und 6 in vergrößerter Darstellung teilweise im Schnitt.
  • Nach Fig. 1 bezeichnet 10 einen rohrförmigen rechtwinklig nach oben abgebogenen Rahmen. An dem auf dem Boden aufliegenden horizontalen Rahmenteil 11 ist bei 12 eine Auflageplatte 13 für einen größeren Behälter 14 befestigt. Bei dem größeren Behälter 14 handelt es sich z.B. um eine Dose, in der sich eine pastöse Dichtmasse befindet. An dem mit 15 bezifferten senkrecht nach oben abgebogenen Rahmenteil ist eine Haltevorrichtung 16 befestigt, die aus einem Rohrteil 17 besteht, welches über einen rohrförmigen Arm j8 am Rahmenteil 15 angreift. Zur Versteifung der Rahmenteile 11, 15 dient eine Strebe 19 die bei 20 am Rahmenteil 15 angreift und mit ihrem unteren nicht gezeigten Ende entweder am Rohrteil 17 oder an der Platte 13 befestigt sein kann.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, greift am oberen Ende des Rahmenteils 15 bei 21 ein Betätigungshebel 22 gelenkig an. Der Betätigungshebel 22 ist über ein weiteres Gelenk 23 mit einem Verbindungsstab 24 gelenkig verbunden, der mit seinem unteren Ende - wie auch aus Fig. 2 und 3 ersichtlich - in der Mitte eines Drucktellers 25 befestigt ist. An seinem oberen Ende weist der Verbindungsstab 24 ein Gewinde 26 auf, auf dem ein Schnellspannkreuzgriff 27 aufgeschraubt ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist der Druckteller 25 vier stufenförmig abgesetzte Bohrungen 28 auf, die kreisförmig um den zentralen Verbindungsstab 24 herum angeordnet sind. In die Stufenbohrungen 28-sind - wie aus Fig. 2 hervorgeht - Kartuschen 29 eingesetzt. Die Kartuschen 29 werden in den Bohrungen 28 gehalten durch einen Spannteller 30, der von dem mit einem Gewinde versehenen Ende 26 des Verbindungsstabes 24 in einer zentralen Ausnehmung durchsetzt und mittels des Schnellspannkreuzgriffes 27 gegen die oberen Stirnflächen der Kartuschen 29 verspannt wird. Auf der Oberseite des Spanntellers 30 sind nach unten gerichtete und an ihren unteren Enden seitlich abgebogene Einhängestäbe 31 befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, bilden die unteren seitlich abgebogenen Enden der Einhängestäbe 31 zusammen mit entsprechenden Bohrungen 32 in mit dem Betätigungshebel 22 verbundenen Lagerflächen 33 die bereits erwähnten Gelenke 23. Aus dem Gesagten wird deutlich, daß'der Betätigungshebel 22 zweckmäßig bügelförmig ausgebildet ist und den Verbindungsstab 24 beidseitig symmetrisch umgreift.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt. Zunächst wird der Betätigungshebel 22 mit dem daran beweglich gelagerten Druckteller 25 soweit nach oben geschwenkt, daß der Inhalt der in der Haltevorrichtung 16 fixierten Dose 14 mit einem handelsüblichen Ruhrgerät durchgemischt werden kann. Anschließend kann das Umfüllen der in dem größeren Behälter 14'befindlichen Masse in die auf dem Druckteller 25 verspannten kleineren Behälter ( Kartuschen 29) erfolgen. Der Betätigungshebel 22 wird zu diesem Zweck nach unten geschwenkt bis der Druckteller 25 in den Behälter 14 eintritt.
  • Durch weiteres Nach-unten-Schwenken des Betätigungshebels 22 wird die unterhalb des Drucktellers 25 befindliche Masse verdrängt, weicht durch die Stufenbohrungen 28 nach oben aus und füllt somit alimählich die Kartuschen 29.
  • Der Druckteller 25 ist an seinem Rand 34 ballig ausgebildet. Der maximale Durchmesser des Drucktellers 25 entspricht dabei genau dem Innendurchmesser des Behälters 14. Durch die erwähnte Balligkeit einerseits und die genaue Abstimmung der Durchmesser von Druckteller und Behälter andererseits wird bei der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 22 die Masse sauber an der Wand des Behälters 14 abgestreift, und ein Verkanten des Drucktellers 25 im Behälter 14 kann nicht erfolgen. Der mit B bezeichnete Hebelarm zwischen Anlenkpunkt 21 des Betätigungshebels 22 und dessen Gelenkverbindung 23 mit dem Verbindungsstab 24 ist so gewählt, daß sich der Druckteller 25 am Boden des Behälters 14 gerade in horizontaler Lage befindet. Dadurch wird ein vollständiges Entleeren des Behälters 14 durch den Druckteller 25 ermöglicht. Die mit dem Rahmenteil 11 verschweißte Grundplatte 13 verhindert dabei ein Ausbeulen des Bodens des Behälters i4.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.- 4 und 5 weist der hier mit 35 bezeichnete Druckteller lediglich eine zentrale,Stufenbohrung 36 auf. Diese ist mit einem Innengewinde 37 versehen, in das das mit einem entsprechenden Außengewinde 28 versehene Ende eines kleineren Behälters 39 eingeschraubt ist. Der kleinere Behälter 39 kann ähnlich wie bei der-Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 eine Kartusche oder ein Verarbeitungswerkzeug, z.B. eine Spritze, sein Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind mit 40 bezeichnete Einhängestäbe unmittelbar am Druckteller 35befestigt. Sie sind nach oben gerichtet und an ihren Enden seitwärts abgebogen. Wie ein Vergleich von Fig. 4 und 2 zeigt, befinden sich die abgebogenen Enden der Einhängestäbe 40 bezogen auf die Höhe des Drucktellers 35 bzw.
  • 25 auf gleicher Höhe wie die abgebogenen Enden der Einhängestäbe 31 bei der Ausführungsform nach Fig. 2, 3. Dadurch wird vorteilhaft ein Austausch des Drucktellers 25 durch den Druckteller 35 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Vorrichtung ermöglicht. Das Umfüllen der Masse aus dem größeren Behälter 14 in den kleineren Behälter 39 erfolgt entsprechend dem bereits zur Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 Gesagten, d.h. durch Nach-unten-Schwenken des Betätigungshebels 22. Eine Spannvorrichtung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist jedoch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 nicht vorgesehen. Der kleinere Behälter 39 (Spritze) wird hier lediglich durch die Gewindeverbindung 37, 38 an dem Druckteller 35 fixiert. Um ein seitliches Austreten der umzufüllenden Masse zu verhindern, ist zwischen dem unteren Ende des kleineren Behälters 39 und dem Druckteller 35 ein elastischer Dichtungsring 41 eingeklemmt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig.6 und 7 dargestellt. Der wesentliche Aufbau dieser Vorrichtung ist der gleiche wie der bereits anhand der Fig. 1 beschriebene.
  • Jedoch besteht die Haltevorrichtung 16 für den größeren Behälter 14 aus einem zylinderhülsenförmigen Spannband 50. Die einander zugekehrten Enden des Spannbandes 50 werden mittels eines Schnellspanners 51 verbunden, der als Kniehebelgetriebe ausgebildet ist. Beim Schließen des Schnellspanners 51 verkleinert sich der Innendurchmesser des Spannbandes 50 derart, daß es die Hantelfläche eines eingesetzten1 auf der Auflageplatte 13 aufsitzenden Behälters i4 umspannt.
  • Im einzelnen besteht der Schnellspanner 51 aus einem auf einem-Träger 52 gelagerten Griff 64. Der Träger 52 ist am einen Ende des Spannbandes 50 befestigt. Über ein Verbindungsstück 65 greift-eine Öse 53 kniehebelartig am Griff 64 ans die in Spannstellung einen am anderen Ende des Spannbandes 50 befestigten Haken 54 hintergreift.
  • Das Spannband 50 greift mit seinem den sich einander zugekehrten Enden gegenüberliegenden Abschnitt am vertikalen Rahmenteil 15 an.
  • Um das Einsetzen von Spritzen 55 in die Vorrichtung zu vereinfachen, ist ein im wesentlichen U-förmiger Spannbügel 56 vorgesehen, wie dies die Fig. 8 und 9 zeigen. Mit seinen zu Lagerösen 57 geformten Schenkelenden umfaßt der Spannbügel 56 die in den Druckteller 25 eingeschraubten Einhängestäbe 31, während sich sein Steg 58 in axialer Richtung auf dem freien Ende einer eingesetzten Spritze 55 ab stützt. Die Schenkel 59 des Spannbügels 56 sind gebogen und elastisch ausgebildet, um den nötigen Spanndruck auf der Spritze zu erzeugen.
  • Für eine sichere Halterung des Spannbügels 56 auf der Spritze 55 ist der Steg 58 im Auflageabschnitt mit einer Ausbiegung 60 versehen, die sich der Form der Spritze in diesem Abschnitt anpaßt. Zwei gegensinnig aneinanderliegende auf die Einhängestäbe 31 aufgeschobene Sicherungsfederscheiben 66 sorgen für einen Abstand zwischen den Lagerflächen 33 des Betätigungshebels 22 und den Lagerösen 57 der Spannbügel 56.
  • Zu einem einfachen Aufbau und einer trotzdem zuverlässigen Funktion der Vorrichtung trägt auch die Ausbildung des Gelenkes 21 bei, das in der Fig. 10 vergrößert dargestellt ist.
  • Auf einem Bolzen 61 sitzen der Rahmenteil 15 und der Betätigungshebel 22 unter Zwischenlage einer Scheibe 62. Zur Sicherung der Teile in axialer Richtung sind sowohl am Rahmenteil 15 als auch am Betätigungshebel 22 anliegende Sicherungsfederscheiben 63 auf den Bolzen 61 aufgeschoben.

Claims (17)

  1. P A T E N T A Nr S P R Ü C H E
    Vorrichtung zum Umfüllen pastöser Massen, insbesondere Dichtungsmassen, aus größeren Behältern, z.B. Dosen, in kleinere Behälter, vornehmlich Kartuschen oder Spritzen, mit einem im Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des größeren Behälters entsprechenden, durch einen Hebelmechanisnus betätigten Druckteller1 an dessen Rückseite der bzw. die kleineren Behälter befestigbar sind, wobei der Druckteller Ausnehmungen für den Durchtritt der pastösen Masse beim Hineinbewegen des Drucktellers in den größeren Behälter aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Druckteller (25, 35) mit einem Betätigungshebel (22) gelenkig (bei 23) verbunden ist, der seinerseits an einer Haltevorrichtung (io) für den größeren Behälter angelenkt-ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die Gelenkverbindung (23) zwischen Druckteller (25, 35) und Betätigungshebel (22) lösbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t d d a ß am Druckteller (25, 35) - mittel- oder unmittelbar - seitlich abgebogene Einhängestäbe (31 bzw. 40) zur Herstellung der Gelenkverbindung (23) mit dem Betätigungshebel (22) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Spannvorrichtung (24, 26, 27, 30) zur lösbaren Befestigung einer oder mehrerer kleinerer Behälter (29) an dem Druckteller (25) und ferner dadurch, daß die Einhängestäbe (31) zur Herstellung der Gelenkverbindung (23) zwischen Druckteller (25) und Betätigungshebel (22) an der Spannvorrichtung angreifen (Fig. 1 und 2).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß am Druckteller (25), vorzugsweise in der Mitte desselben, ein Verbindungsstab (24) befestigt ist, der einen Spannteller (30) trägt, und daß der oder die kleineren Behälter (29) zwischen Druckteller und Spannteller einspannbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Druckteller (25) kreisförmig um den zentralen Verbindungsstab (24) herum angeordnete Stufenbohrungen (28) aufweist, in die die kleineren Behälter (29) eingesetzt werden können, und daß der von dem ein Gewinde (26) aufweisenden freien Ende des Verbindungsstabes (24) in einer zentralen Ausnehmung durchsetzte Spannteller (30) durch eine auf dem freien Ende des Verbindungsstabes aufgeschraubte Mutter, vorzugsweise einen Schnellspannkreuzgriff (27), gegen die kleineren Behälter verspannbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Druck teller eine oder mehrere abgestufte Gewindebohrungen (36) zum Einschrauben eines oder mehrerer kleinerer Behälter (39) aufweist und daß die Enhängestäbe (40) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Drucktellers, etwa am Rand desselben, unmittelbar befestigt sind (Fig. 4 und 5)
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß der Druckteller (25, 35) einen ballig ausgebildeten Rand t4) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß die Innenabmessungen eines rohrförmigen Teils (17) der Haltevorrichtung (10) den Außenkonturen des größeren Behälters (14) angepaßt sind, so daß der rohrförmige Teil den größeren Behälter an seinem Umfang umschließt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß die Haltevorrichtung im wesentlichen aus einem rohr- oder stangenförmigen, etwa rechtwinklig nach oben abgebogenen Rahmen (io) besteht und daß am oberen Ende des nach oben abgebogenen Rahmenteils (15) der Betätigungshebei (22) angelenkt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t d a ß der größere Behälter (14) auf einer fest mit dem horizontalen Rahmenteil (11) verbundenen Grundplatte (13) angeordnet ist und der rohrförmige Teil (17) der Haltevorrichtung am vertikalen Rahmenteil (15) angreift.
  12. 12 Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, , d a d u r c h g zu e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Haltevorrichtung (16) für den größeren Behälter (14) aus einem zylinderhülsenförmig geformten Spannband (50) besteht, , dessen mit Abstand einander zugekehrte Enden mittels eines Schnellspanners (51) verbunden sind, der als Kniehebelgetriebe ausgebildet ist.
  13. 13 Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e e k e n n -z e i c h n e t s d a ß der Schnellspanner (51) aus einem an dem einen Ende des Spannbandes (50) auf einem Träger (52) gelagerten Griff (64) besteht, an dem kniehebelartig eine Öse (53) gelenkig angeordnet ist, die einen am anderen Ende des Spannbandes (5o) vorgesehenen Haken (54) in Spannstellung hintergreift.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß das Spannband (50) mit seinem den mit Abstand einander zugekehrten Enden gegegenüberliegenden Abschnitt am vertikalen Rahmenteil (15} angreift.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß zur Aufnahme von Spritzen (55) ein im wesentlichen U-förmiger Spannbügel (56) mit seinen zu Lagerösen geformten Schenkelenden die Einhängestäbe (31, 40) umfaßt und sich mit seinem Steg (58) in axialer Richtung auf dem freien Ende der Spritze (55) abstützt, und daß die Schenkel (59> des Spannbügels (56) in ihrer Längsrichtung gebogen und elastisch ausgebildet sind
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h, g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß der auf der Spritze (55) aufliegende Abschnitt des Steges (58) eine der Form der Spritze (55) in diesem Auflageabschnitt angepaßte Ausbiegung (60) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß das Gelenk (21) von einem Bolzen (61) gebildet wird, auf dem unter Zwischenlage einer Scheibe (62) der Rahmenteil (15) und der Betätigungshebel (22) sitzen und durch beidseitig auf den Bolzen (61) angeordnete Sicherungsfederscheiben (63) axial gesichert sind.
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