DE2529072C2 - Halteeinrichtung für das Gefäß einer Mischvorrichtung - Google Patents

Halteeinrichtung für das Gefäß einer Mischvorrichtung

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für das Gefäß einer Mischvorrichtung, wobei die Mischvorrichtung eine ein Mischwerk tragende Stativsäule und einen Aufnahmeboden für das Gefäß aufweist, mit einer Anschlagpratze und einer dieser diametral gegenüberliegenden Haltepratze, wobei die Anschlagpratze an einem Schaft und die Haltepratze an einem Schaft befestigt sind und beide Schafte an dem Aufnahmeboden angeordnet sind, wobei die Anschlagpratze und die Haltepratze aufeinander zu bewegbar und zum Einklemmen des Gefäßes in Anschlag an die Außenwand des Gefäßes bringbar und mit Hilfe von Fixiereinrichtungen fixierbar sind, um das Gefäß auf dem Aufnahmeboden relativ zur Stativsäule festzulegen.
Eine Halteeinrichtung dieser Art ist aus der CH-PS 4 37 171 bekannt, die eine Meliervorrichtung für Konditoreierzeugnisse beschreibt, bei der das auf einem drehbar gelagerten und mittels eines Elektromotors antreibbaren Haltekopf absetzbare Gefäß durch zwei gegen die Gefäßwandung kippbare Schwenkhebel gehalten wird, die schwenkbar am Haltekopf gelagert sind und mittels eines mit ihrem das Schwenklager jeweils überragenden Ansatz zusammenwirkenden Anlaufkonus in eine Spannstellung verbringbar sind, in welcher ihre Gummifinger an der Gefäßwandung angreifen. Der Anlaufkonus ist in der Betriebsstellung mittels eines Fallhakens fixierbar. Die Betätigung von Fallhaken und Anlaufkonus erfolgt über jeweils zugeordnete Fußhebel. Die Bedienung der bekannten Anordnung erweist sich somit als sehr umständlich und zeitraubend. Von einer Schnellspanneinrichtung kann hier jedenfalls keine Rede sein. Die bekannte Anordnung erweist sich aber auch als nicht universell verwendbar genug. Je nach Durchmesser des zur Einspannung kommenden Gefäßes ergeben sich hierbei unterschiedliche Neigungswinkel der Schwenkhebel und damit ein unterschiedlicher Bodenabstand der Angriffspunkte der schwenkhebelseitig vorgesehenen Pratzen am jeweils zu haltenden Gefäß. Gefäße mit einem gewissen Durchme^er bzw. einer gewissen Mindesthöhe können daher mit Anordnungen der bekannten Art nicht mehr zuverlässig eingespannt werden. Das bedeutet, daß das Rühr- bzw. Mischgut in einen der vorhandenen Halteeinrichtung angepaßten Behälter umgefüllt werden muß, was mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und nicht unbeträchtlichen Verlust an Rühr- bzw. Mischgut oder mit einer Verschlechterung der Rühr- bzw. Mischgutqualität verbunden sein kann. Ein weiterer Nachteil von Anordnungen der aus der CH-PS 4 37 171 entnehmbaren Art ist darin zu sehen, daß infolge der hier gegebenen Abhängigkeit des Bodenabstandes der gefäßseitigen Pratzen-Anlagebereiche vom Gefäßdurchmesser der genannte Bodenabstand der Pratzen-Anlagebereiche nur selten mit dem Bodenabstand des Mischorgans übereinstimmt. Dies führt jedoch zu einem das Gefäß auf Kippen belastenden Moment, welches um so größer wird, je höher die Zähigkeit des Rühr- bzw. Mischgutes ist. Selbst dann, wenn das Gefäß infolge der Größe seiner Standfläche nicht umkippt, kann es bei Verwendung dünnwandiger Gefäße zu starken mechanischen Verformungen kommen. Es besteht daher die Gefahr, daß das Rühr- bzw. Mischgut teilweise ausläuft. Ein weiterer Nachteil der Anordnung gemäß der CH-PS 4 37 171 ist darin zu sehen, daß hierbei eine zur Mischspindel exzentrische Aufstellung des Mischgefäßes, was in vielen Fällen erwünscht bzw. notwendig ist, überhaupt nicht möglich ist da hier die beiden Schwenkarme bewegungsmäßig miteinander gekoppelt sind, so daß sich zwangsläufig jeweils gleiche Schwenkwinkel ergeben. Außerdem erweist es sich bei der Anordnung gemäß der CH-PS 4 37 171 als nachteilig, daß die mittels des Fußhebels aufbringbaren Spannkräfte von der Winkelstellung des Fußhebels abhängen, was bedeutet, daß bei unterschiedlichem Gefäßdurchmesser unterschiedliche Spannkräfte zur Anwendung kommen. Außerdem ist bei dieser Anordnung die Endstellung des ersten Fußhebels durch den Fallhaken, dessen Schwenkachsgehäuse festgehalten wird, definiert, was lediglich eine einzige Spannstellung und damit lediglich die
Verwendung von Gefäßen mit gleichem Durchmesser zuläßt.
In der Zeitschrift »Chemie Ingenieur Technik«, 1965, ist eine Halteeinrichtung abgebildet, bei der mittels stabiler Lagerlaschen schwenkbar am Maschinengestell gelagerte, in einer zum Mischgefäßboden parallelen Ebene verschwenkbare, mit weiteren Greifarmen versehene Bügr·! vorgesehen sind, die mittels eines im Bereich der Lagerlaschen angeordneten Handrads betätigbar sind. Bei dieser bekannten Anordnung bleibt to der Bodenabstand der Greifarme zwar konstant. Unabhängig davon erfordert die bekannte Halteeinrichtung jedoch eine sehr umständliche und aufwendige Bedienung und erweist sich daher als nicht bedienungsfreundlich genug. Von einer Schnellspannvorrichtung kann jedenfalls keine Rede sein.
Es sind auch schon Halteeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein in Horizontalrichtung bzw. in seinem Abstand zur Rühr- bzw. Mischwerkswelle verstellbarer Anschlag und ein elastischer Haltegurt vorgesehen sind, der so festlegbar ist, daß er das Gefäß mit flächiger Anlage über einen verhältnismäßig großen Zentriwinkelbereich umgreift und gegen den Anschlag zieht. Auch bei Anordnungen dieser Art ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Anpassung an beliebige Gefäßdurchmesser.
Die Anpassung an einen möglichst weiten Bereich von Gefäßdurchmessern hat man bereits dadurch versucht, in den Griff zu bekommen, daß man eine Vielzahl von Haltegurten verschiedener Länge und Elastizitätscharakteristik zur Rühr- bzw. Mischvorrichtung beigegeben hat. Dies aber ist abgesehen von dem dadurch bedingten Kostenaufwand auch deswegen keine befriedigende Lösung, weil durch die Notwendigkeit der Auswahl des richtigen Haltegurtes zum betreffenden in Arbeitsstellung festzulegenden Gefäß erfahrungsgemäß ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand bedingt wird, der häufig einen ins Gewicht fallenden Kostenfaktor für das gesamte Behandlungsverfahren des Rühr- bzw. Mischgutes darstel1' Abgesehen davon, daß selbst dann, wenn für bestimmte Gefäßabmessungen bestimmte Haltegurte vorgeschrieben sind, ist dadurch deswegen dieses Problem selbst bei erfahrenen Facharbeitern noch keineswegs gelöst, weil nämlich die Konsistenz des in einem solchen Gefäß enthaltenen Rühr- bzw. Mischgutes in weiten Grenzen schwanken kann, gerade diese Konsistenz aber das Verhalten des Gefäßes während des Rühr- bzw. Mischvorganges wesentlich beeinflußt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man nicht selten einen für eine bestimmte Gefäßdimension empfohlenen bzw. vorgeschriebenen Haltegurt deswegen austauschen muß, weil dieser nicht in der Lage ist, das betreffende Gefäß mit einer bestimmten Füllung an Rühr- bzw. Mischgut in Arbeitsstellung sicher zu halten. Es muß unter solchen Umständen erst einmal ein Probelauf gefahren werden, welcher seinerseits aber dann, wenn die Auswahl einmal nicht zweckgerecht getroffen sein sollte, bereits die Gefahr von Verschmutzungen, Verlust an Rühr- bzw. Mischgut und Schädigung der Umwelt mit sich bringt
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist weiterhin, daß die geschilderten nachteiligen Momentenverhältnisse auch hier nicht ausgeschaltet werden können. Dies liegt zum großen Teil daran, daß notwendigerweise der jeweils zum Einsatz kornmende Haitegurt unabhängig von seiner Länge und seiner Ausbildung stets eine bestimmte Elastizität aufweisen muß. In Abhängigkeit von seiner Dehnungslänge, welche wiederum eine Funktion der Gefäßdimensionen ist, ist für jrde Kombination von Haltegurt und in Arbeitsstellung festzulegendem Gefäß eine andere Kräftesituation gegeben. Hinzu kommt hier, daß der Haltegurt dann, wenn die Rühr- bzw. Mischvorrichtung für die Behandlung flacher Rühr- bzw. Mischgutgefäße ausgebildet sein soil, verhältnismäßig nahe dem Gefäßboden ;angeordnet sein muß. Werden in einem solchen Falle verhältnismäßig hohe oder gar hohe und schlanke Gefäße verwandt, so kann es dann, wenn hier auch noch ungünstige Konsistenzverhältnisse des Rührbzw. Mischgutes hinzutreten und/oder es erforderlich ist, daß das Rühr- bzw. Mischorgan, beispielsweise die Rühr- bzw. Mischwerkswellenflügel, nicht allzu tief in das Gefäß eintauchen, zu solchen Auslenkungen des oberen Teils des Gefäßes kommen, die sich meist zu Schwingungen desselben aufschaukeln, daß das GefäP einfach aus der Halterung herausgerissen wird, umkipp) und sich der Inhalt mit den bereits geschilderten nachteiligen Foigen euiieei i.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Halteeinrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die nicht nur einfach aufgebaut und dennoch universell einsetzbar ist, sondern die sich auch als höchst bedienungsfreundlich erweist und eine zeitsparende Schnellspannung und damit insgesamt eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Halteeinrichtung gattungsgemäßer Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schafte für die Anschlagpratze und die Haltepratze parallel zum Aufnahmeboden angeordnet sind und in radialer Richtung bezüglich der Behälterachse bewegbar sind, daß die Anschlagpratze in mehreren Arbeitsstellungen fixierbar ist und daß der Schaft der Haltepratze in Vorschubrichtung frei verschiebbar und in entgegengesetzter Richtung nur nach Lösen einer Sperre verschiebbar ist.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die auf das zu haltende Gefäß wirkenden Spannkräfte stets in Bodennähe angreifen, und zwar völlig unabhängig vom Durchmesser und der Umfangskontur des Gefäßes, was eine höchst stabile Einspannung erwarten läßt. Dasselbe gilt ersichtlich auch bei bezüglich der Rühr- bzw. Mischwerkswelle exzentrischer Gefäßanordnung. Da hier infolge des bodennahen Kraftangriffs die bei Gefäßen aller Art praktisch vorhandene, durch den Gefäßboden bewirkte Versteifung zum Tragen kommt, sind auch bei relativ schwacher Gefäßausbildung Deformationen der Gefäßwandungen nicht zu befürchten, was sich positiv auf die Haltbarkeit der Einspannung auswirkt. Außerdem ist davon auszugehen, daß die beim Betrieb der Misch- bzw. Rührwerkswelle auf die Gefäßwandungen wirkenden Reaktionskräfte voll aufgenommen werden können, ohne daß Kippmomente entstehen. Gleichzeitig ist hierbei sichergestellt, daß die der einen festen Anschlag bildenden Anschlagpratze gegenüberliegende, relativ hierzu bewegliche Haltepratze in Richtung auf die Anschlagpratze zu frei verschiebbar ist, in Richtung von der A«nschl>gpra;." weg jedoch nur nach Lösen einer Sperre, die somit eine Fixierung der Haltestellung der an der Außenwandung des Gefäßes zur Anlage gebrachten Haltepratze und damit ein Widerlager für einen sich anschließenden Spannangriffsvorschub der Haltepratze bildet Hierdurch wird demnach eine höchst einfache und dennoch schnell zu bewerkstelligende Bedienbarkeit sicherge-
stellt, da .'.ie Haltepratze praktisch im Schnellgang aus einer Freigabestellung in grobe Anlageverbindung mit dem zu spannenden Gefäß gebracht Werden kann, um anschließend einen exakten Spannvorschub durchzufüh-■- ·η.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß einer erfinderischen Fortbildung kennzeichnet sich dadurch, daß der Schaft praktisch glatte Außenoberfläche aufweist und in beliebiger Vorschubstellung, vorzugsweise in seiner der Anlageverbindung an der Außenwandung des Gefäßes entsprechenden Vorschubstellung, gegenüber seinem Schiebelager vorzugsweise kraftschlüssig festlegbar ist und ein die Haltepratze tragendes Verlängerungsstück aufweist, welches koaxial zu ihm unter Federkraftwirkung in Spannangriffsstellung verschiebbar und gegen diese Federkraftwirkung aus dieser wieder lösbar ist. Dabei kann für eine solche Vorrichtung mit kraftschlüssiger Festlegung des die Haltepratze tragenden Schaftes gegenüber dessen Schiebelager zweckmäßig eine Schnellspanneinrichtung in Form einer Hen Schaft kraftschlüssig festlegenden Klemmeinrichtung vorgesehen sein. Mit Vorteil kann dabei die Klemmeinrichtung ein durch Kipphebelbetätigung in Wirkverbindung mit dem die Haltepratze tragenden Schaft bringbares Klemmglied aufweisen. Ferner kann mit Vorzug die Klemmeinrichtung ein Klemmglied aufweisen, das in drei unterschiedliche Vorschubstellungen bringbar ist. Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei herausgestellt, wenn die Klemmeinrichtung ein Klemmglied aufweist, das für Verfahrbewegung des die Hauepratze tragenden Schaftes in eine Rückholstellung tür automatische Abtastung des Erreichens einer vorbestimmten Arbeitsstellung in eine Mittelstellung und für Festlegung dieses Schaftes gegenüber seiner Schiebelagerung in eine Vorschubstellung verbringbar ist.
Eine erfinderische Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens kennzeichnet sich dadurch, daß das Klemmglied ein in einer schiebelagerfesten Hülse geführter Plunger ist, an dessen dem Schaft abgewand- *o tem Ende ein Kniehebel angelenkt ist, dessen freies Ende einen Handgriff für Hebelbetätigung des Klemmgliedes bildet und der über eine Zwischenbrücke, die einerseits am Kniehebel im Bereich von dessen Abkröpfung und andererseits an der Führungshülse angelenkt ist, in seiner Verschwenkbewegung so geführt ist, daß er von einer der einen Extremstellung des Klemmgliedes, beispielsweise der Rückholstellung des Plungers, entsprechenden Stellung, in der die Anlenkung des Kniehebels am Plunger mit den beiden Anlenkungen der Zwischenbrücke etwa fluchtend außerhalb desselben liegt, über eine der Zwischenstellung des Klemmgliedes entsprechende ^teilung, m welcher die Anlenkung des Kniehebeis am Plunger in j% den etwa rechten Winke! eines rechtwinkligen Dreiecks über der Verbindungslinie beider Anlenkungen der Zwischenbrücke als Hypotenuse bestimmender Stellung liegt, in eine der anderen Extremstellung des Klemm- : gliedes, beispielsweise der Vorschubstellung des Plungers, entsprechende Stellung und umgekehrt verbringbar ist in der die Anlenkung des Kniehebels am Plunger ΐ mit den beiden Anienkunger! der Zwischenbrücke etwa % fluchtend Tsrischen diesen liegt
;\ Dadurch bietet sich die Möglichkeit besonderer ή Rationalisierungen für ganz bestimmte Einsatzfälle. Soll ,;; nämlich eine Serie von Rühr- bzw. Mischgutchargen ~ behandelt werden, dir sich fo gleichartigen Gefäßen befinden, so kann diese Ausbildung d.^für ausgenutzt werden, daß die Rückholstellung des Plungers als Verfahrstellung für den die Haltepratze tragenden Schaft benutzt wird, welche eine beliebige Einstellung des Schaftes bzw. seiner Haltepratze relativ zu seiner Schiebelagarung ermöglicht, also eine Einstellung auf jede bcl:ebige Dimension und Konfiguration des das Rühr- bzw. Mischgut enthaltenden Gefä3es, die Voischubstellung des Plungers hingegen als Spannbzw. Festlegungsstellung für den Schaft und seine Haltepratze benutzt wird, während die Zwischenstellung als Suchstellung Verwendung findet, um sehr schnell eine ganz bestimmte Arbeitsstellung, welche vorgegben sein kann, anfahren zu können, wenn es gilt, in kürzestmöglicher Zeit ganze Serien von Gefäßen auf der betreffenden Rühr- bzw. Mischvorrichtung durchsetzen zu können. Hierfür hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zur Bestimmung einer solchen bevorzugten Arbeitsstellung der Haltepratze an dem diese tragenden Schaft eine Anschlagschwelle vorgesehen ist. an der das freie Ende des in Mittelstellung befindlichen Klemmgliedes beim Verbringen der Haltepratze in diese bevorzugte Arbeitsstellung zum Anlaufen bringbar ist. In weiterer zweckmäßiger Fortbildung kann ferner vorgesehen sein, daß zur Bestimmung mindestens einer Extremstellung, vorzugsweise jedoch beider Extremstellungen, der Haltepratze an dem diese tragenden Schaft jeweils eine Anschlagschwelle vorgesehen ist, an der das freie Ende des ·η Mittelstellung befindlichen Klemmgliedes beim Verbringen der Haltepratze in die jeweils zugeordnete Extremstellung zum Anlaufen bringbar ist. Die Universalität einer solchen mit Anschlagschwelle ausgerüsteten Ausführungsform der Erfindung wird ferner dadurch gesteigert, daß zumindest die die bevorzugte Arbeitsstellung bestimmende Anschlagschwelle, vorzugsweise auch eine oder beide der die Extremstellungen bestimmenden Anschlagschwellen, in ihrer Stellung längs der Länge des die Haltepratze tragenden Schaftes einstellbar ist bzw. sind.
Als besonders zu bevorzugen hat es sich ferner herausgestellt, wenn am freien Ende des Klemmgliedes ein mit dem die Haltepratze tragenden Schaft in Wirkverbindung bringbarer elastischer Puffer, vorzugsweise ein Gummipuffer, angeordnet ist. Dieser : ann zum Ausgleich von Verschleißerscheinungen und ferner auch zur Ermöglichung von Nachjustierungen zwecks Vereinfachung der Fertigung in Richtung der Plungerachse einstellbar sein. Weiterhin kann es zwecks Einsparung von Bauhöhe mit Vorzug in Außerarbeitsstellung zumindest teilweise in der Schiebelagerung des Schaftes versenkt angeordnet sein.
Die letztgenannte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat den Vorzug, daß bei ihr der die Haltepratze tragende Schaft sehr schnell in seine Widerlagerstellung bringbar und in dieser festlegbar ist und danach genauso schnell die Haltepratze in Anlageverbindung an der Außenwandung des das Rührbzw. Mischgut enthaltenden Gefäßes bringbar ist, wo dann, wenn eine Serie gleichdimensionierter Gefäße zu behandeln ist, stets die gleiche Andrückkraft aufgebracht wird, und zwar dies über εί·Ίεπι verhältnismäßig großen Wandungsbereich (Zentriwinkelbereich) des Gefäßes, auf jeden Fall jedoch praktisch unter Ausschluß von punktförmiger Belastung. Dabei ist die Andrückkrait deswegen im-.cr gleich, weil entsprechend der Charrkteriitik c-: rcderkiaftwirkung in AbhängH-cdt -i^ Spannangriffsvorschuß des Ver-
längerungsstückes des Schaftes die selbsttätige Einstellung auf die Gefäßdimensionen erfolgt Es kann jedoch auch andere Einsatzfälle geben, bei denen es darauf ankommt, daß stets ein bestimmtes Maß an Spannangriffsvorschuß, also ein bestimmter Vorschubweg der Haltepratze, unabhängig von innerhalb bestimmter Grenzen liegenden Abweichungen der Gefäßdurchmesser, durchlaufen wird, und zwar dies gleichfalls schnell und rationell. Solche Verhältnisse können beispielsweise dann auftreten, wenn die das Rühr- bzw. Mischgut enthaltenden Gefäße durch automatisch arbeitende Zubringereinrichtungen eingebracht und/oder entnommen werden, welche eine bestimmte Bewegungsfreiheit zwischen Gefäßaußenwandung und Haltepratze erfordern.
Für einer rolchen Einsatzzweck eignet sich besonders eine andere Ausführungsform gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken, bei welcher der Schaft praktisch glatte Außenoberfläche aufweist und in beliebiger Vorvhubstellung. vorzugsweise in seiner der Anlageverbindung an der Außenwandung des Gefäßes entsprechenden Vorschubstellung, gegenüber senem Schiebelager vorzugsweise kraftschlüssig festlegbar ist und ein die Haltepratze tragendes Verlängerungsstück aufweist welches mittels einer Positioniereinrichtung von einer definierten Ausgangsstellung in eine gleichfalls definierte Spannangriffsstellung und wieder zurück vei jringbar ist Dabei kann gemäß weiterer erfinderischer Fortbildung die Positioniereinrichtung einen durch Kipphebelwirkung in Wirkverbindung mit dem Verlängerungsstück bringbaren Plunger aufweisen. Ferner kann zweckmäßig die Positioniereinrichtung einen Plunger aufweisen, der von einer Ausfahrstellung, in der er gegenüber Axialverschiebung gesichert ist. über eine ungesicherte Mittelstellung in eine Rückzugsstellung, in der er gleichfalls gegenüber Axialverschiebung gesichert ist. und umgekehrt verbringbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens kennzeichnet sich in erfinderischer Fortbildung dadurch, daß ein als Schubglied ausgebildeter *o Plunger vorgesehen ist. der in einer auf der der Haltepratze abgewandten Stirnseite des diese tragenden Schaftes festgelegten Hülse koaxial zum Schaft geführt ist und an dessen dem Schaft abgewandten Ende ein Kniehebel angelenkt ist. dessen freies Ende einen *5 Handgriff für Hebelbetätigung des Schubgliedes bildet und der über eine Zwischenbrücke, die einerseits am Kniehebel im Bereich von dessen Abkröpfung und andererseits an der Führungshülse angelenkt ist. in seiner Verschwenkbarkeit so geführt ist, daß er von so einer der einen Extremstellung des Plungers, beispielsweise dessen Rückholstellung, entsprechenden Stellung, in der die Anlenkung des Kniehebels am Plunger mit den beiden Anlenkungen der Zwischenbrücke etwa fluchtend außerhalb derselben liegt, über eine der SS /wIUherstellung des Plungers entsprechende Stellung, in welcher die Anlenkung des Kniehebels am Plunger in den etwa rechten Winkel eines rechtwinkligen Dreiecks über der Verbindungslinie beider Anlenkungen der Zwischenbrücke als Hypotenuse bestimmender Stellung W liegt, in eine der anderen Extremstellung des Plungers, beispielsweise dessen Vorschubstellung, entsprechende Stellung und umgekehrt verbringbar ist, in der die Anlenkung des Kniehebels am Plunger mit den beiden Anlenkungen der Zwischenbrücke etwa fluchtend zwischen diesen liegt.
Besonders bewährt hat sich aber eine andere bevorzugte Ausführungsform gemäß einem weiteren die Erfindung in nicht naheliegender Weise fortbildenden Erfindungsgedanken, bei welcher die individuelle Einstellung des Spannangriffsvorschubes nach Festlegung der Widerlagerstellung des die Haltepratze tragenden Schaftes relativ zu seiner Schiebelagerung möglich ist Gemäß dieser erfinderischen Fortbildung kennzeichnet sich eine Rühr- und/oder Mischvorrichtung dieser Ausgestaltung dadurch, daß der Schaft als Gewindespindel ausgebildet ist an deren der Anschlageinrichtung zugewandtem Ende die Haltepratze angeordnet ist und daß sein Schiebelager als Gehäuse ausgebildet ist in dessen Innerem mindestens eine Gewindebacke so gelagert ist daß sie durch Federbelastung selbsttätig in Eingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel gehalten und durch Verschiebebewegung der Gewindespindel in Richtung auf die Anschlageinrichtung zu gegen diese Federbelastung außer Eingriff mit diesem Gewinde bringbar ist die Gewindespindel jedoch gegen Verschiebebewegung in entgegengesetzter Richtung gesperrt und dadurch ein Widerlager für weiteren Vorschub der Haltepratze in deren Spannangriffsstellung durch Schraubebetätigung der Gewindespindel gebildet ist, wobei eine Auslösehandhabe vorgesehen ist. mittels welcher durch gezielten Eingriff von außen der selbsttätige Gewindeeingriff zwischen Gewindebacke bzw. -backen und Gewindespindel gegen die Federbelastung aufhebbar ist. wodurch die Fixierung der Gewindespindel in ihrer der Anlageverbindung an der Außenwandung des Gefäßes entsprechenden Stellung aufgehoben und die Gewindespindel auch in Richtung von der Anschlageinrichtung w-g frei bewegbar ist.
Dieser Erfindungsgedanke bringt es also mit sich, daß der die Haltepratze tragende Schaft in der gleichen Weise, wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen in eine Widerlagerstellung verbracht werden und in dieser festgelegt werden kann, daß dann aber durch gezielten Eingriff >nn außen, nämlich durch Schraubbetätigung des Schaftes, der Haltepratze der gewünschte Spannangriffsvorschub vermittelt werden kann. Bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen stellt sich der Spannangriffsvorschub entweder selbsttätig auf den Abstand zur Außenwandung des das Rühr- bzw. Mischgut enthaltenden Gefäßes ein oder ist auf einen vorgegebenen Wert beschränkt nämlich den Vorschubweg des Plungers, der das Verlängerungsstück des die Haltepratze tragenden Schaftes verschiebt.
Eine zu bevorzugende Ausführungsform dieser speziellen Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwei Gewindebacken auf gegenüberliegenden Seiten der Gewindespindel vorgesehen und bei gemeinsamer Verbringung in und außer Eingriff mit der Gewindesp ndel jeweils gegenläufige Bewegungen durchmachend angeordnet sind. Dabei kann mit Vorzug vorgesehen sein, daß die Gewindebakke bzw. backen jeweils um eine quer zur Achse der Gewindespindel angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist bzw. sind, wobei jeweils der größere Abschnitt ihrer Gewindegänge anschlageinrichtungueitig von der zugeordneten Achse angeordnet ist. Hierdurch wird nämlich die Verschiebung der Gewindespindel in Richtung auf die Anschlageinrichtung zu ohne Betätigung der Auslösehandhabe erleichtert. Die einzeln oder einander gegenüberliegend doppelt vorgesehenen Gewindebacke bzw. -backen weicht bzw. weichen infolge dieser erfindungsspezifischen Lagerung zwangsläufig aus. Die Festlegung der Gewindespindel in der Widerlagerstellung ist äußerst sicher und selbstsper-
rend, da jede in Richtung von der Anschlageinrichtung weg wirkende Kraft, wie diese sich z. B. bei Aufbringung des Spannangriffsvorschubes aufbaut, dadurch die Tendenz hat, die Gewindebacken noch stärker in Gewindeeingriff mit der Gewindespindel zu bringen. ϊ
Die Erfindung sieht für diesen Erfindungsgedanken zwei bevorzugte erfinderische Fortbildungen vor. Die eine kennzeichnet sich dabei dadurch, daß jeder Gewindebacke eine Auslösehandhabe zugeordnet ist, während gemäß der anderen beiden Gewindebacken i» gemeinsam eine einzige Auslösehandhabe zugeordnet ist.
Bei der erstgenannten Ausführungsform können in erfinderischer Weiterbildung die Auslösehandhaben durch zwei Betätigungsbügel gebildet sein, die sich η jeweils als Fortsetzungen von in das das Schiebelager bildende Gehäuse eintretenden Achsstummeln mit sich anschlageinrichtungsseitig von diesem Gehäuse erstrekkenden Bügelstegen kreuzen. Dadurch wird einerseits eine besonders preiswerte Konstruktion möglich, weil Λ» die Betätigungsbügel als Drahtbiegeteile ausgebildet werden können, und zum anderen eignet sich diese Ausführungsform besonders für einhändige Bedienung. Es brauchen nämlich nur die beiden sich kreuzenden Bügelstege zum Auslösen des Gewindeeingriffs zwi- '"· sehen den Gewindebacken und der Gewindespindel gemeinsam in Richtung auf die Gewindespindel zu gedrückt zu werden, um ein gegenläufiges Zurückschwenken der Backen zu bewirken, wobei sich im übrigen c besonders günstiger Schwenkbogen ergibt. »>
Weitere Konstruktionsvereinfachungen und Montageerleichterungen ergeben sich dadurch, daß mit den freien sich ins Innere des Gehäuses erstreckenden Achsstu:Timelenden eines jeden der beiden Betätigungsbügel jeweils eine Gewindebacke drehfest verbunden i"> ist. Dem gleichen Zwecke dient eine weitere vorteilhafte Fortbildung dieses Erfindungsgedankens, nach welcher die die Gewindebacken in Eingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel haltende Federbelastung durch Wendelfedern aufgebracht ist. von denen jeweils eine mit μ ihren Wendelabschnitten eines der sich ins Innere des Gehäuses erstreckenden Achsstummelenden umgibt und sich mit einem freien Ende an eine Gewindebacke und mit ihrem anderen freien Ende am Gehäuse abstüi/t.
Bei der mit einer einzigen gemeinsamen Auslöse handhabe für beide Gewindebacken arbeitenden Va name kann in erfinderischer Fortbildung vorgesehen sein, daß die Auslösehandhabe eine auf der der Anschlageinrichtung zugewandten Seite aus dem das ·" Schiebelager bildenden Gehäuse herausragende Schiebehülse aufweist, die mittels eines Handgriffs gegen Federkraftwirkung relativ zum Gehäuse verschiebbar ist und dabei mit Druckfingern an den jeweils durch einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen ■'< in der Schiebehülse hindurchgreifenden Gewindebakken angreifend diese gegen deren Federbelastung außer Gewindeeingriff mit der Gewindespindel schwenkt. Hierdurch wird eine Ausführungsform geschaffen, bei welcher trot? einfacher Bauform und hoher Belastbar- M> keil der Gewindegänge nicht nur ein sicherer Gewindeeingriff, sondern auch ein stets synchrones Schwenken der Gewindebacken erreicht wird.
Eine bautechnische Vereinfachung läßt sich dadurch erzielen, daß in weiterer Fortbildung die Federbelastung h> für die Gewindebacken durch eine sich einerseits gegenüber der handgriffseitigen Gehäusewandung und andererseits gegenüber den Gewindebacken abstützende, die Schiebehülse umgebende Druckfeder aufgebracht ist. Dadurch ist für beide Gewindebacken nur eine einzige Druckfeder erforderlich, die sich zudem auch noch raumsparend unterbringen läßt und ferner für eine gleichmäßige Belastung beider Gewindebacken sorgt.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn an aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Schiebehülse ein Radialkragen vorgesehen ist, mit dem der als Kipphebel ausgebildete Handgriff in Wirkverbindung bringbar ist, um die Schiebehülse zur Herausschwenkung der Gewindebacken aus ihrem Eingriff mit der Gewindespindel in Richtung auf die Anschlageinrichtung zu zu verschieben. Hierdurch wird eine kinematisch günstige und dabei doch preiswerte Kopplung der Schiebehülse mit dem Handgriff erreicht.
Grundsätzlich kann bei der bisher geschilderten Ausbildung der Erfindung eine Anschlageinr^-ntung vorgesehen sein, welche ihrerseits starr festgelegt ist. Die entsprechenden Anpassungen können dann durch geeignete Einstellung der Haltepratze mittels der in geeigneter Weise vorgesehenen beschriebenen Schnellspanneinrichtungen erzielt werden. Um aber sich nicht nur auch ungewöhnlichen Betriebsbedingungen und insbesondere dabei auch ausgefallenen Formen von das Rühr- bzw. Mischgut enthaltenden Gefäßen anpassen und gleichzeitig auch den Rahmen der zu verwirklichenden Exzentrizitäten der Anordnung solcher Gefäße relativ zur Rühr- bzw. Mischwerkswelle realisieren zu können, kann gemäß einem die Erfindung weiterhin zweckmäßig fortbildenden Erfindungsgedanken vorgesehen seia daß die Halteeinrichtung eine einstellbare Anschlageinrichtung aufweist, die über eine Schnellspanneinrichtung in der jeweils gewünschten Arbeitsstellung festlegbar ist. Auch hier legt die Erfindung Wert darauf, daß die entsprechenden Einstellungen bzw. Anpassungen unter möglichster Ausschaltung von Totzeiten erfolgen.
In weiterer erfinderischer Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann ferner die Anschlageinrichtung eine Anschlagpratze aufweisen, die an einem für Vorschubbewegung parallel zum Boden des das Rührbzw. Mischgut enthaltenden Behälter gelagerten Schaft angeordnet ist. wobei zur Festlegung dieses Schaftes in seiner jeweiligen Arbeitsstellung die Schnellspanneinrichtung als diesen Schaft gegenüber seiner Schiebelagerung formschlüssig festlegende Verriegelungseinrichtung oder aber kraftschlüssig festlegende Klemmeinrichtung ausgebildet ist. Beide Ausführungsformen haben ihre bevorzugten Anwendungsbereiche. Formschlüssige Festlegung des die Anschlagpratze tragenden Schafte wird sich häufig, jedoch nicht ausschließlich, in Solchen fällen empiehlen. in denen größere Chargen oder Rühr- bzw. Mischgut besonders großer Zähigkeit zu behandeln ist bzw. sind, während umgekehrt in der überwiegenden Mehrzahl der Anwendungsfälle sich die kraftschlüssige Variante empfehlen dürfte.
F.ine bevorzugte Ausführungsform der formschlüssig arbeitenden Variante kennzeichnet sich dadurch, daß die Verriegelungseinrichtung einen an der Schiebelagerung des Schaftes angeordneten und unter Federspan· nung automatisch in eine entsprechende Ausnehmung im Schaft einrastenden und aus seiner Raststellung mittels eines Handgriffes gegen die Federkraft lösbaren Verriegelungsstift aufweist.
Bei der kraftschlüssig arbeitenden Variante kann in weiterer erfinderischer Fortbildung vorgesehen sein, daß die Klemmeinrichtung ein durch Kipphebelbetäti-
gung in Wirkverbindung mit dem die Anschlagpratze tragenden Schaft bringbares Klemmglied aufweist Dabei kann mit Vorzug dieses Klemmglied in drei unterschiedliche Vorschubstellungen verbringbar sein. Eine zweckmäßige Ausführungsform hiervon kenn- ■> zeichnet sich dadurch, daß die Klemmeinrichtung ein Klemmglied aufweist, das für Verfahrbewegung des die Anschlagpratze tragenden Schaftes in eine Rückholstellung, für automatische Abtastung des Erreichens einer vorbestimmten Arbeitsstellung in eine Mittelstellung w und für Festlegung dieses Schaftes gegenüber seiner Schiebelagerung in eine Vorschubstellung verbringbar ist.
Die bevorzugte, weil sowohl bautechnisch als auch montagemäßig besonders wirtschaftliche und betriebs- r> technisch als am vorteilhaftesten erachtete Ausführungsform kennzeichnet sich gemäß einer erfinderischen Fortbildung dadurch, daß das Klemmglied ein in einer schiebelagprfesten Hülse geführter Plunger ist, an dessen dem Schaft abgewandten Ende ein Kniehebel " angelenkt ist. dessen freies Ende einen Handgriff für Hebelbetätigung des Klemmgliedes bildet und der über eine Zwischenbrücke, die einerseits am Kniehebel im Bereich von dessen Abkröpfung und andererseits an der Führungshülse angelenkt ist, in seiner Verschwenkbe- « wegung so geführt ist, daß er v,«n einer der einen Extremstellung des Klemmgliedes, beispielsweise der Rückholstellung des Plungers, entsprechenden Stellung, in der die Anlenkung des Kniehebels am Plunger mit den beiden Anlenkungen der Zwischenbrücke etwa x> fluchtend außerlwlb derselben liegt, über eine der Zwischenstellung des Kt-mmgli-rles entsprechende Stellung, in welcher die Anlenkung des Kniehebels am Plunger in den etwa rechten Winke' eines rechtwinkligen Dreiecks über der Verbindungslinie beider Anlen- r> kungen der Zwischenbrücke als Hypotenuse bestimmender Stellung liegt, in eine der anderen Extremstellung des Klemmgliedes, beispielsweise der Vorschubstellung des Plungers, entsprechende Stellung und umgekehrt verbringbar ist. in der die Anlenkung des *o Kniehebels am Plunger mit den beiden Anlenkungen der Zwischenbrücke etwa fluchtend zwischen diesen1 liegt.
Um auch hier die Möglichkeit dieser spezifischen Konstruktion voll ausschöpfen zu können, indem *'> nämlich die drei vorhandenen Stellungen als Verfahr-, Such- und Spannstellung benutzt werden, um notwendige F.instellvorgänge weitestgehend zu rationalisieren, kann in weiterer Fortbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß zur Bestimmung einer bevorzugten Arbeitsstellung der Anschlagpratze an dem diese tragenden Schaft eine Anschlagschwelle vorgesehen ist. an der das freie Ende des in Mittelstellung befindlichen Klemmgliedes beim Verbringen der Anschlagpratze in diese bevorzugte Arbeitsstellung zum Anlaufen bringbar ist. ■>> Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zur Bestimmung mindestens einer Extremstellung, mit Vorzug jedoch auch beider Extremstellungen, der Anschlagpratzen an dem diese tragenden Schaft jeweils eine Anschlagschwelle vorgesehen ist. an der das freie b" Ende des in Mittelstellung befindlichen Klemmgliedes beim Verbringen der Anschlagpratze in die jeweils zugeordnete Extremstellung zum Anlaufen bringbar ist. Die Universalität der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung kann schließlich dadurch optimiert werden, h!> daß zumindest die die bevorzugte Arbeitsstellung bestimmende Anschlagschwelle, vorzugsweise aber auch eine oder beide der die Extremstellungcn bestimmenden weiteren Anschlagschwellen, in ihrer Stellung längs der Länge des die Anscblagpratze tragenden Schaftes einstellbar ist bzw. sind.
Auch in diesem Falle hat es sich als besonders zu bevorzugen erwiesen, wenn am freien Ende des KleiTimgliedes ein mit dem die Anschlagpratze tragenden Schaft in Wirkverbindung bringbarer elastischer Puffer, vorzugsweise ein Gummipuffer, angeordnet ist Dieser kann zweckmäßig in Außerarbeitsstdlung zumindest teilweise in der Schiebelagerung des Schaftes versenkt angeordnet sein, um eine raumsparende Bauform zu erhalten. Im übrigen kann der elastische Puffer ferner mit Vorteil in seiner Stellung relativ zum ihn tragenden freien Ende des Klemmgliedes einstellbar sein, um gegebenenfalls erforderliche Justierungen vornehmen oder gegebenenfalls vorhandenen Verschleiß ausgleichen zu können.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann ferner die Halteeinrichtung an einem sich von der das Rühr- bzw. Mischwerk tragenden Stativsäule wegersireckendcn Scitenrahmen angeordnet sein. Dabei kann mit Vorzug der Seitenrahmen durch eine die Stativsäule untergrundfest abstützende Fußgabel gebildet sein. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich jedoch dadurch, daß die Halteeinrichtung an einem Aufnahmetisch für das das Rühr- bzw. Mischgut enthaltende Gefäß angeordnet ist der eine den Durchtritt zu einem unterhalb desselben anzuordnenden Spülbehälter gestattende Ausnehmung aufweist und oberhalb einer Fußgabel angeordnet ist welche die Stativsäule untergrundfest abstützt, auf welcher für Hin- und Herbewegung von einer hochgelegenen Hub- oder Ruhestellung in eine tiefergelegene Mischstellung und weiter in eine noch tiefer gelegene Spülstellung ein Support gelagert ist der das Rühr- bzw. Mischwerk so abstützt, daß in Hubstellung dessen Rühr- bzw. Mischwerkswelle sich außerhalb des auf dem Aufrahmetisch m.ttels der Halteeinrichtung in Arbeitsstellung festgelegten Gefäßes befindet und h Mischstellung in dieses und in Spülstellung durch die Ausnehmung im Aufnahmetisch hindurchgreifend in den Spülbehälter eintaucht, wobei zur Fixierung der jeweiligen Betriebs-Stellung des Rühr- bzw. Mischwerkes der dieses tragende Support in seiner Verfahrensstellung längs der Stativsäulenlänge mittels einer Positioniereinrichtung festlegbar ist.
Auf diese Weise wird es möglich, den Betrieb mit einer Vorrichtung nach der Erfindung noch weiter zu rationalisieren, indem nämlich Mischungen unterschiedlichster Art nacheinander deswegen zeitsparend mit derselben Vorrichtung vorgenommen werden können, we·! sich deren Rühr- bzw. Mischwerkswelle nach Beendigung des Rühr- bzw. Mischvorganges, nachdem mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Halteeinrichtung das das Rühr- bzw. Mischgut enthaltende Gefäß in minimaler Zeit entfernt worden ist, in einen Spülbehälter eingebracht und dort einer entsprechenden Spülung unterzogen werden kann, ohne daß es hier zu weiteren Zeitverlusten kommen könnte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht einer Mischvorrichtung einer Halteeinrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Halteeinrichtung auf einem
Aufnahmetisch für das Gefäß angeordnet ist,
Fig.3 in Seitenansicht die Mischvorrichtung gem. Fi g. 2 mit einer anderen Ausführung der Halteeinrichtung,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Axialschnitts- > darstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer Schafttagerung für eine Haltepratze längs Linie IV-IV gem. Fig. 5.
F i g. 5 das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 in einer Querschnittsdarstellung längs Linie V-V, ι ο
Fig.6 in einer der Fig.4 entsprechenden Darstellung, ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaftlagerung für eine Haltepratze,
Fig.7 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Ausführungsbeispiele gem. Fig.4, 5 und 6 eine π Kipphebeleinrichtung für die Betätigung eines Puffers oder eines Schaftverlängerungsstückes in Draufsicht
F i g. 8 das Bauteil gem. F i g. 7 in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles F.
Fig.9 und 10 in vergrößertem Maßstab einen .»n Axialschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaftlagerung für die Haltepratze in zwei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaftiage- ι; rung für eine Haltepratze längs Linie XI-XI gem. Fig. 12.
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gem. F i g. 11 längs Linie XII-XII gem. Fig. 11,
F i g. 13 in schematischer Darstellung vergrößert ein i» Ausführungsbeispiel einer Anschlageinrichtung im Axialschnitt längs Linie XHI-XIII gem. F i g. 14.
Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung durch das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 13 längs deren Linie XIV-XIV, r.
F i g. 15 in der der F i g. 13 entsprechenden Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anschlageinrichtung im Axialschnitt längs Linie XV-XV gem. F ig. 16. und
Fig. 16 in ^er der Fig. 14 entsprechenden Darstel- 4» king einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gem. F i g. 15 längs deren Linie XVI-XVI.
Die in F i g. 1 dargestellte Mischvorrichtung setzt sich aus einer Stativsäule 2 und einem stativsäulenfesten Seitenrahmen in Form einer Fußgabel 1 zusammen. ■<"> mittels welcher die Stativsäule ? untergrundfest abgestützt und gehalten ist. Die Stativsäuie 2 ist als Kastenprofil ausgebildet, und an ihrem freien oberen Ende ist eine Umlenkrolle 7 gelagert, über die ein Seil 6 läuft am freien Ende von dessen außerhalb der Stativsäu'e 2 laufenden in F i g. I vorderen Trum ein Support 8 befestigt ist. während das rückwärtige, im Inneren der Stativsäule 2 verlaufende Trum ein Gegengewicht zum Ausgleich des Gewichtes des Supports 8 und de/· von ihm getragenen Aggregate ">> trägt, welches in F i g. 3 schematisch dargestellt und mi: 5 bezeichnet ist. Der Support 8. am besten im übrigen zu sehen in der Seitenansicht gem. F i g. 3, trägt das Rührbzw. Mischwerk 10, welches eine Rühr· bzw. Mischwerkswelle 11 mit einem geeigneten Rühr- bzw. w> Mischöfgan 11a an ihrem unteren Ende aufweist. Die Welle 11 ist mit dem Rühr- bzw. Mischwerksantrieb über eine vorzugsweise als Schnellkupplung ausgebildete Kupplung 12 zwangsgekoppelt.
In dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2 und 3 sind ^ die Grundbauteile Jer Mischvorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen gleich ausgebildet und angeordnet. Der Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 1 besteht darin, daß der Stativsäulenfeste Seitenrahmen hier durch einen Aufnahmetisch 3, 4 für den das Rühr- bzw. Mischgut enthaltenden Behälter 13 gebildet ist, welcher in Fig. 1 bis 3 jeweils strich-punktiert dargestellt ist Statt eines solchen Aufnahmetisches könnte im übrigen auch ein an einer nahegelegenen Wand befestigter Aufnahmetisch vorgesehen sein. Aus Fig.3 ist im übrigen auch erkennbar, wie das Rühr- bzw. Mischwerk 10 vom Support 8 abgestützt bzw. getragen wird, welcher mittels einer geeigneten Rolleneinrichtung 9 in gewichtsmäßig ausbalancierter Weise längs der Länge der Stativsäule 2 verschiebbar und mittels einer Schnellspanneinrichtung 15 in der gewünschten Stellung festlegbar ist
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 1 ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, welche aus einer in herkömmlicher Weise ausgebildeten Anschlageinrichtung 19 und einer erfindungsgemäß ausgebildeten, über eine Schnellspanneinrichtung 18, 186 in Arbeitsstellung festlegbaren Haltepratze 18a besveht Diese Halteeinrichiung ist so angeordnet, daß sie von Jer Vorderseite der Vorrichtung her bedient werden kann, also die Anschlageinrichtung auf der einen und die Schnellspanneinrichtung auf der a nderen Seite liegt.
Beim A 'lsführungsbeispiel gem. F i g. 2 ist die gleiche Halteeinrichtung zum Einsatz gekommen, dies jedoch so. daß diese auf dem Aufnahmetisch 4 für das das Rührbzw. Mischgut enthaltende Gefäß 13 angeordnet ist. Deshalb sind auch die gleichen Bezugszekhen verwandt worden. Um einige Möglichkeiten der speziellen Anordnung zu demonstrieren, ist in F i g. 3 eine andere Anordnungsmöglichkeit dargestellt, bei welcher die Anschlageinrichtung, die jetzt mit 16,17,17a bezeichnet ist, stativsäulenfest angeordnet ist. während die Schnellspanneinrichtung IP gegenüber gelegen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine von der Seite der Vorrichtung her zu bedienende Anordnung.
<n Fig. 3 ist weiterhin gezeigt, daß rnier dem Aufnahmetisch 4 für das Gefäß 13 ein ein geeignetes Spülmittel enthaltender Spülbehälter 14 angeordnet sein ..ann. Das dargestellte Rühr- bzw. Mischwerk 10 befindet sich in seiner mit M bezeichneten Rühr- bzw. Mischstellung (Arbeitsstellung). Es kann nach beendetem Arbeitsgang in Richtung des Pfeiles H nach oben aus dem Gefäß 13 ausgefahren werden, worauf die Schnellspanneinrichtung 18 der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung gelöst und dadurch dieses Gefäß 13 freigegeben wird. Nachdem es vom Aufnahmetisch 4 abgenommen ist. kann das Rühr- bzw. Mischwerk 10 in Richtung des Pfeiles C abgesenkt und durch die Ausnehmung 4a im Aufnahmetisch 4 hindurchgreifend in den Spülbehälter 14 eingefahren und betätigt werden. Dadur*!i wird in sehr zeitsparender Weise die Eintauchhöhe der Rühr- bzw. Mischwerkswelle und deren Rühr- bzw. N'.schorgan gereinigt unJ für einen nachfolgenden Rühr- bzw. Mischvorgang vorbereitet.
In F i g. 3 ist im übrigen als Anschlageinrichtung nicht die herkömmliche Ausführung, wie diese in F i g. 1 und 2 dargestellt wurde, eingesetzt, sondern eine erfindungsgemäße Ausbildung, Es ist selbstverständlich, daß statt der in Fig.3 dargestellten, mit einer Schnellspanneinrichtung ausgerüsteten Anschlageinrichtufig auch eine herkömmliche Ausführungsform, wie diese in F i g. 1 und 2 darstellt ist, eingesetzt werden kann, ebenso wie die Anschlageinrichtutig gem. Fig. 1 und 2 durch die gem. F i g. 3 ersetzt werden können.
Die in Fig.4 und 5 gezeigte Schnellspannlagerung
der Haltepratze 34 weist eine als Schiebelager dienende Buchse 21 mit einem Standfuß 35 auf, der mittels durch die Löcher 36 hindurchgehender, lediglich durch ihre Mittellinien dargestellter Schrauben oder Schraubbolzen 37 an geeigneter Stelle an der Fußgabel 1 oder dem Aufnahmetisch 4 für das Gefäß 13 festgelegt werden kann. In ihrem etwa horizontalen Durchgangsloch ist ein Schaft 22 für Axialverschiebung gelagert, der einseitig eine Anschlagschwelle 38 aufweist, die in einer entsprechenden Nut der Durchgangsbohrung in der Schiebelagerung 21. die nicht näher bezeichnet ist, läuft und daher aufgabengemäß auch gleichzeitig als Führung und Drehsicherung für den Schaft 22 wirkt. Am haltepratzenseitigen Ende weist der Schaft 22 eine Axialausnehmung 28 auf, die sich nach außen hin in eine |5 koaxiale Ausnehmung 29 größeren Durchmessers erweitert. In der Ausnehmung 28 ist ein Verlängerungsstück 23, 24, 25, 27 axialverschieblich geführt, indem einerseits ein Endstummel 25 entsprechenden Durchmessers frei in der Ausnehmung 28 im Schaft 22 läuft, während der verbleibende haltepratzenseitige Rest für Axialverschiebung an der Innenwandung der Ausnehmung 29 geführt ist. Dies geschieht dadurch, daß das Verlängerungsstück einen Bereich 24 größeren Durchmessers als der Endstummel 25 und einen weiteren haltepratzenseitigen Bereich 23 zwischen beiden Durchmessern liegenden Durchmessers aufweist. Von der Seite der Haltepratze 34 her ist auf diesen Bereich mittleren Durchmessers ein Ring 27 geschoben, welcher geeigneten Durchmesser und geeignete Passung aufweist, um bequem innerhalb der Ausnehmung 29 axialverschieblich laufen zu können. Er liegt an der bundartigen Stufe zwischen den Bereichen 24 und 23 an und wird in loser Anlage durch einen Wellensprengring 30 gehalten. Zwischen dem Führungsring 27 und dem inneren Stirnende der Ausnehmung 29 ist eine Druckfeder 26 angeordnet, welche den Führungsring 27 und damit auch das gesamte Verlängerungsstück 23, 24, 25, 27. an dessen freiem Ende die Haltepraize 34 angeordnet ist. nach außen zu drücken trachtet. Um hier ·"> einen Endanschlag vorzusehen, ist die Ausnehmung 29 mitteis eines Bohrungssprengringes 32 gesichert. Von der Seite her ist radial in den Führungsring 27 ein Handgriff 31 eingeschraubt, der durch eine entsprechende Quer- und Längsausnehmung 33 in der die Axialausnehmung 29 begrenzenden Wandung des Schaftes 22 hindurchgreift. Diese Wandungsausnehmung 33 ist hakenförmig so geformt, daß sie eine Karabinersperre darstellt.
Zu der als Ganzes mit 20 bezeichneten Lagerung der Haltepratze 34 gehört auch die Schnellspanneinrichtung 40. Diese weist einen radial an die Schiebelagerungshülse 21 angeschweißten Rohrstutzen 41 geeigneter Länge auf. der durch einen Deckel 48 mittels lediglich durch ihre Mittellinien dargestellter Schrauben oder Schraubbolzen 49 verschlossen ist. Am Verschlußdeckel 48 ist eine Schnellspanneinrichtung mittels eines Schraubschaftes 45 und einer Gegenmutter 46 festgelegt. Diese Schnellspanneinrichtung ist in Fig.5 lediglich durch ihre am Verschlußdeckel 48 festgelegte Führungshülse 71 und einen Teil einer Zwischenbrücke 78 sowie einen Plunger 43 dargestellt, der in das Innere 47 des Rohrstutzens 41 hineinragt und als Träger für einen ais Abschlußstück eines kraftschlüssig arbeitenden Klemmgliedes wirkenden elastischen Puffer 42 dienen. Dieser ist gegenüber dem Plunger 43 mittels eines Gewindebolzens 44 längenverstellbar.
Die Funktion dieser Schnellspanneinrichtung 40 ist anhand der Fig. 7 und 8 im folgenden näher erläutert. Hier ist erkennbar, daß eine Führungshülse 71 an einem Wandungsbauteil 69, das bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig.4 und 5 der Verschlußdeckel 48 sein kann, mittels eines Gowindestutzens 81 und einer Gegenmutter 82 verschraubt und festgelegt ist. Durch diese Führungshülse hindurch greift ein Plunger 73, welcher das im allgemeinen mit 72 bezeichnete Klemmglied bildet. Auf seinem dem festzulegenden Bauteil, im Falle des Ausführungsbeispiels gem. F i g. 4 und 5 dem Schaft 22, zugewandten freien Ende weist der Plunger 73 ein Gewindesackloch 74 auf, in welches ein Gewindestift 84 eingeschraubt ist, der den entsprechend der Oberfläche des festzulegenden Teils auf seiner Wirkungsoberfläche ausgebildeten, im Falle des Ausfuhrungsbeispiels gem. F i g. 4 und 5 entsprechend dem Radius des Schaftes 22 ausgekehlten Puffer 83 trägt. Durch geeignete Schraubstellung läßt sich eine etwa erforderliche Längenanpassung vornehmen. Das andere Ende des Plungers 73 is; bei 76 an dem einen Ende eines winkelförmig abgekröpften Kniehebels 79a, 796 angelenkt, der seinerseits in seinem Abkröpfungsbereich 79d an dem einen Ende einer Zwischenbrücke 78 bei 77 angelenkt ist, deren anderes, nämlich pufferseitiges Ende bei 75 an der Führungshülse 71 angelenkt ist. Der Kniehebel 79a. 79b setzt sich zu seinem freien Ende hin in einen Handgriff 80 fort. Die Zwischenbrücke 78 besteht aus zwei paravfelen Zungen, die untereinander durch einen über die Plungerlaufbahn hinweggreifenden Steg 78a verbunden sind.
Die als Ganzes mit 70 gekennzeichnete Schnellspanneinrichtung hat folgende Funktionsweise: Normalerweise befindet sich der Plunger 73 und der von diesem getragene Puffer 83 in der in Fig.8 in gestrichelten Linien dargestellten Rückzugsiellung so, daß die Vorderkante des Puffers 83 die Stellung C einnimmt. Dabei nimmt der Kniehebel 79a, 79b die gestrichelte Stellung ein, die einerseits durch die Stellung des Handgriffes 80 beispielsweise nach oben (wie gezeigt) gekennzeichnet ist. die mit 806 bezeichnet ist, und andererseits auch aus der Stellung der Anlenkung 76 des Kniehebels am Plunger 73 ersichtlich ist, die mit 76b bezeichnet ist und bei welcher die Anlenkung 76 zwar mit den beiden Anlenkungen 75 und 77 der Zwischenbrücke 78 nämlich einerseits an der Führungshülse 71 und andererseits am Kniehebel 79a, 796, in einer Flucht, jedoch außerhalb dieser beiden Anlenkungen 75 und 77 liegt. Diese Stellung C ist selbsthemmend bzw. selbstverriegelnd, denn ein Teil des Kniehebels schlägt seinerseits an der Verbindungslasche 78a der Zwischenbrücke 78 an, die dadurch als Begrenzungsanschlag und selbsthemmende Kraftaufnahme wirkt. Soll der Puffer 83 in eine mittlere Stellung verfahren werden, die sehr gut als Suchstellung ausnutzbar ist, so braucht der Handgriff 80 lediglich aus der in Fig.8 dargestellten Stellung 80i> um 90° nach unten geschwenkt zu werden. Dabei kann die Anlenkung 76, da es sich um eine Anlenkung an dem Plunger 73 handelt, lediglich eine Bewegung in Richtung der Plungerachse durchmachen. Es muß also bei diesem Schwenkvorgang des Handgriffes 80 sich die Anlenkung 77 der Zwischenbrücke 78 an diesem bzw. dem Kniehebel nach oben ausweichend verschieben. Es ergibt sich ein rechtwinkliges Dreieck aus den Anlenkungen 75, 76 und 77, wobei der Abstand der beiden Anlenkungen 75 und 77 die Hypotenuse desselben bildet In diesem Zustand, weicher der Stellung B der Vorderkante des Puffers 83 entspricht vermag die Schnellspanneinrichtung 70 allerdings
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weder Kräfte in Axialrichtung des Plungers 73 aufzunehmen, noch aufzubringen. Diese Stellung kann also nicht als Spannstellung, sondern lediglich als Suchstellung ausgenutzt werden. Soll jetzt eine Spannwirkung aufgebracht werden, so muß der Handgriff 80 und damit der Kniehebel 79a, 19b nochmals um 90° nach unten geschwenkt werden. Dabei erreicf.« der Handgriff die in F i g. 8 mit durchgehenden Linien dargestellte und mit 80a bezeichnete Stellung. In dieser liegt die Anlenkung 76 des Kniehebels am Plunger 73 wieder mit den beiden anderen Anlenkungen 75 und 77 fluchtend, diesmal jedoch zwischen diesen beiden Anlenkungen 75 und 77. Diese Stellung ist dadurch wiederum selbsthemmend bzw. selbstverriegelnd, weil das die Anlenkung 76 tragende Kniehebelende sich wiederum in Anschlag an der Verbindungslasche bzw. -zunge 78a der Zwischenbrücke 78 befindet. In dieser Stellung, welche die Ausfahrstellung des Plungers Ii darsteiit, hat auch der Puffer S3 seine mii A bezeichnete Ausfahrstellung, die als Spannstellung ausgenutzt werden kann. Der Verfahrweg des freien Endes des Plungers 73 bzw. der Vorderseite (Arbeitsseite) des Puffers 83 zwischen Mittelstellung B und Vorschubstellung A ist mit a und zwischen Rückzustellung Cund Vorschubstellung A ist mit bbezeichnet. Soll die Schnellspanneinrichtung 70 wieder in Freigabestellung verbracht werden, so braucht deren Betätigung durch Betätigung des Handgriffes 80 lediglich in umgekehrter Richtung zu erfolgen.
Bei Einsatz dieser Schnellspanneinrichtung 70 gem. Fig./ und 8 in der Schnellspanneinrichtung 40 für den die Haltepratze 34 tragenden Schaft 22 gem. Fig.5 ergibt sich folgende Funktionsweise für diese: Es wird, geeignete Einstellung der Anschlageinrichtung an der Mischvorrichtung vorausgesetzt, das das Rühr- bzw. Mischgut enthaltende Gefäß 13 auf beispielsweise dem Aufnahmetisch 4 gem. Fig.3 so abgestellt, daß es sich mit seiner einen Wandung in Anlage an der Anschlageinrichtung befindet. Nun wird, wenn eine Einstellung nach Gutdünken gewünscht und beabsichtigt ist, der Handgriff 80 des Kniehebels in eine solche Stellung verschwenkt, daß der elastische Puffer 83, in dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 5 auch mit 42 bezeichnet, sich in seiner Rückholstellung C befindet. Dadurch kann der Schaft 22 in seiner Schiebelagerung 21 nach Belieben verschoben werden. In diesem Zustand ist durch geeignetes Einrasten des Handgriffes 31 in der Karabinerverschlußöffnung 33 das Verlängerungsstück 23 des Schaftes 22 (Fig.4) gegen die Kraft der Druckfeder 26 zurückgezogen. Es kann jetzt der Schaft 22 in jede beliebige gewünschte Stellung gebracht werden und wird dann dadurch festgespannt, daß der Handgriff 80 der Einrichtung 70 gem. F i g. 7 und 8 um 180° verschwenkt wird. Dadurch gelangt der Puffer 83 bzw. beim Ausführungsbeispiel gem. Fig.5 42 von seiner Rückholstellung C in seine Spannstellung A, in welcher er auf die Mantelfläche des Schaftes 22 drückt und diesen kraftschlüssig fixiert
Soll eine vorbestimmte Stellung des Schaftes 22 relativ zu seiner Schiebelagerung 21 angefahren werden, wie das häufig bei Behandlung größerer Serien gleicher Gefäße der Fall ist, so wird durch Betätigung des Handgriffes 80 lediglich um 90° der Puffer 83 auf von seiner Rückholstellung C lediglich in seine Suchstellung B verbracht In dieser steht er in den Verschiebeweg des bereits genannten Anschlages 38 am Schaft 22 hinein, so daß bei Verschiebung des Schaftes 22 dessen Anschlag 38 auf die Seitenkante des Puffers 83 bzw. 42 ausläuft. Dadurch wird arbeitsaufwendiges Einstellen und Justieren vermieden. Die gewünschte Vorschubstellung des Schaftes 22 relativ zur Schiebelagerung 21 selbst läßt sich dadurch einstellen, daß der Anschlag 38 seinerseits längs des Schaftes 22 einstellbar ist. Dies ist durch Darstellung einer Befestigungs- bzw. Einstellschraube 39 symbolisiert.
1st nun der Schaft 22 in seine gewünschte Stellung verbracht und in dieser fixiert, so ist allerdings noch nicht das in Arbeitsstellung festzulegende Gefäß fixiert. Hierfür ist es erforderlich, daß mittels Betätigung des Handgriffes 31 in der Karabineröffnung 33 der Wandung des Schaftes 22 dessen Verlängerungsstück 23 die Möglichkeit erhält, sich unter der Druckkraft der Feder 26 in Richtung auf die Anschlageinrichtung bzw. die Wandung des festzulegenden Gefäßes 13 zu zu verschieben. Dadurch gelangt die Haltepratze 34 in satte Anlagen an der Gefäßwandung, und es wird eine uefirilerie Kl ilfi näCncfirriäSig Und FiiCni pünkiiTlaßig auf diese aufgebracht. Die Halterung bzw. Festlegung des das Rühr- bzw. Mischgut enthaltenden Gefäßes 13 ist dabei erfindungsgemäß so, daß selbst dann, wenn es sich um ein sehr hohes schlankes Gefäß mit verhältnismäßig viskosem Rühr- bzw. Mischgut und ungünstiger Eintauchtiefe des Rühr- bzw. Mischorgans und ungünstigen Drehzahlverhältnissen desselben handelt, eine feste Halterung dieses Gefäßes ohne Ortsverlagerungen desselben realtiv zu seinem Untergrund und ohne Gefahren für mechanische Beschädigung des Gefäßes gewährleistet ist.
Soll das Gefäß 13 wieder freigegeben und entnommen werden, so braucht lediglich der Handgriff 31 in seiner Karabinerführung 33 gegen die Feder 26 zurückverschoben zu werden, wodurch die Spannangriffsverbindung der Haltepratze 34 an der Gefäßwandung gelöst wird. Es kann nunmehr durch entsprechende Betätigung des Handgriffes 80 der Einrichtung 70 auch eine Verschiebebewegung des die Haltepratze 34 tragenden Schaftes 22 ermöglicht werden, um das Gefäß von dieser freizubekommen, falls dies erforderlich wird. Zu erwähnen ist, daß erfindungsgemäß der Ring 27 sich frei auf dem Bereich 23 des Verlängerungsstückes 23, 24, 25, 27 drehen kann, um zu erreichen, daß bei Verschwenkung in seiner Karabinerführung 33 sich das Verlängerungsstück relativ zu ihm drehen und dadurch die von ihm getragene Haltepratze 34 selbsttätig auf die Wandung des Gefäßes 13 einstellen kann.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel einer als Ganzes mit 50 bezeichneten Lagerung für einen eine Haltepratze 62 tragenden Schaft 51 ist die die eigentliche Abstützung bildende Hülse 54 in der gleichen Weise ausgebildet und an der Fußgabel 1 oder dem Aufnahmetisch 4 für das das Rühr- bzw. Mischgut enthaltende Gefäß 13 festlegbar und weist zu diesem Zwecke einen Standfuß 60 mit durch in dessen Fußplatte vorgesehene Löcher hindurchgreifenden Schrauben oder Schraubbolzen 61 auf, die lediglich durch ihre Mittellinien angedeutet sind. Der in der Lagerungshülse 5* etwa horizontal verschiebbare Schaft 51 ist als Rohrstück ausgebildet, in dessen Inneren ein weiteres Rohrstück 53 teleskopartig über ein Schiebelager 57 geführt ist, welches auch als einfache Gleithülse ausgebildet sein kann. Der Schaft 51 selbst kann in beliebiger gewünschter Stellung formschlüssig dadurch festgelegt werden, daß mittels eines Handrades oder Knaufes 56 ein in einem radialen Gewindeloch der Lagerungshülse 54 laufender Gewindestift 55 mit
verhältnismäßig steilem Gewinde (große Gewindesteigung) eingedreht und gegenüber dem Schaft 51 verspannt wird.
Auf dem der Haltepratze 62 abgewandten Stirnende des Schaftes 51 weist dessen Innenhohlraum 52 Innengewinde 65 tuf, in welches der Gewindestutzen 81 der Führungshülse 71 einer Schnellspanneinrichtung 70 gem. F i g. 7 und 6 eingeschraubt ist. Die Funktionsweise ist grundsätzlich die gleiche, wie in Verbindung mit Fig. 7 und 8 bereits beschrieben. Es fehlt im vorliegenden Fall lediglich der die Klemmwirkung aufbringende Puffer, weil hier diese Schnellspanneinrichtung zu einem anderen Zweck eingesetzt ist. Der Plunger 73 dient im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch als zweite Abstützung für das Verlängerungs- 1S stück 53 des Schaftes 51, daß in sein endseitiges Innengewinde mit einem entsprechenden Gewindeansatz 66 eine Verlängerungsstange 63 eingeschraubt ist, weiche mit ίιΊΓδΓΓι fpciCn Ende ΐΐΐ das Innere des Verlängerungsstückes 53 eingreift und als Schiebefüh- M rung für dieses dient. Das Rohrstück 53, welches die Haltepratze 62 trägt, weist in seinem dieser abgewandten Endbereich diametral gegenüberliegend zwei Langlöcher 58 auf, in denen ein die Verlängerungsstange 63 durchgreifender Stift 59 geführt ist. Zwischen dem haltepratzenseitigen Ende der Verlängerungsstange 63 und der Haltepratze 62 selbst ist eine Druckfeder 64 tngeordnet.
Die Wirkungsweise der Schnellspanneinrichtung 50 gem. F i g. 6 ist nun folgende: Wenn es gilt, ein Gefäß 13 in seiner Arbeitsstellung festzuspannen, so wird dieses an seinem Arbeitsort unterhalb des Rühr- bzw. Mischwerkes 10 aufgestellt und die Einrichtung 70 in ihre in F i g. 6 dargestellte Rückholstellung verbracht, in dem ihr Handgriff in geeignete Stellung geklappt wird. Dabei ist gewährleistet, daß — wie in F i g. 6 gezeigt — tuch die Verlängerungsstange 63 und über deren Stift 59, der am haltepratzenfernen Ende der Langlöcher 58 des Verlängerungsstückes 53 sich in Anlage befindet, tuch dieses gleichfalls ihre Rückholstellung einnehmen. In dieser Stellung kann der gesamte Schaft 51 in seiner Lagerungshülse 54 bei losem Spannstift 55 so verschoben werden, daß die Haltepratze 62 eine geeignete Stellung gegenüber der Wandung des in seiner Arbeitsstellung festzulegenden Gefäßes 13 einnimmt, beispielsweise an ihr anliegt. In dieser Stellung wird nun der Spannstift 55 festgezogen und dadurch der Schaft 51 in seiner Arbeitsstellung fixiert. Nunmehr wird der Handgriff der Einrichtung 70 umgeklappt und gelangt dabei über seine Mittelstellung in seine Vorschubstelhmg. Dadurch aber gelangt auch die Verlängerungsstange 63 über eine Mittelstellung in eine Vorschubstellung. In ihrer Mittelstellung hat sich der Stift 59 in den Langlöchern 58 des Verlängerungsstückes 53 zum haltepratzenseitigen Ende derselben verschoben. Diese Verschiebebewegung des Stiftes 59 setzt sich fort, wenn die Verlängerungsstange 63 aus der Mittelstellung in die Vorschubstellung verbracht wird. Jetzt aber nimmt der an den haltepratzenseitigen Enden der Langlöcher 58 anliegende Stift 59 auf seinem Vorschubweg das Verlängerungsstück 53 mit. Dadurch wird eine definierte Spannstellung der Haltepratze 62 erreicht, wenn sich der Plunger 73 bzw. die als seine Verlängerung dienende Stange 63 in Vorschubstellung befindet. Soll das in Arbeitsstellung festgelegte Gefäß wieder freigegeben werden, um für Entnahme zugänglich zu sein, s*: braucht lediglich der Handgriff der Einrichtung 70 in seine Rückholr.'ellung zurückverschwenkt zu werden. Dabei folgt auch der Stift 59 dieser Bewegung und nimmt, da durch die Feder fc<# stets eine gute Schleppverbindung zwischen Verlängerungsstück 53 und Verlängerungsstange 63 gegeben ist, das Verlängerungsstück 53 und die von diesem getragene Haltepratze 62 zurück. Durch die Gewindeverbindung 66 ist im übrigen eine Nachstell- und Justiermöglichkeit gegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gem. F i g. 9 und 10 erfolgt das Festlegen des die Haltepratze tragenden Schaftes nicht kraftschlüssig, sondern formschlüssig. Der Schaft ist bei dieser als Ganzes mit 90 bezeichneten Schnellspanneinrichtung mit 102 bezeichnet und als Gewindespindel ausgebildet. Diese läuft in einer Schiebehülse 97, welche zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 98 aufweist. Die Schiebehülse 97 selbst ist in einem Lagergehäuse längsverschieblich gelagert, das aus den beiden Schalen 91 und 92 zusammengesetzt ist, von denen sich die letztere zu einem Stsndfuß 93 fortsetzt, in dessen Bodenplatine Durchstecklöcher 94 für lediglich durch ihre Mittellinien angedeutete Schrauben oder Schraubbolzen zum Befestigen der Einrichtung 90 vorgesehen sind.
Beidseitig der Schraubenspindel 102 sind auf quer zu deren Achse liegenden Schwenkachsen 103, 104 Gewindebacken 105, 106 so schwenkbar gelagert, daß sie mit ihren Gewindestücken 107 bzw. 108 durch die zugeordneten Ausnehmungen 98 der Schiebehülse 97 hindurchgreifen und in Eingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel 102 treten können. Verschwenkt in und außer Gewindeeingrif werden die Gewindebacken 105, 106 durch die Verschiebebewegung der in der Axialöffnung 96 im Gehäuse 91, 92 geführten Schiebehülse. Zu diesem Zwecke weist die Schiebehülse 97 auf ihrem haltepratzenfernen Ende einen auf der haltepratzenfernen Seite der Gewindebacken liegenden und mit diesen in Wirkverbindung bringbaren Mitnehmer 97a auf, der auch als rundumlaufender Bund ausgebildet sein kann, und auf der gegenüberliegenden Seite der Gewindebacken 105, 106 wird der haltepratzennahe Bereich der Schiebehülse 97 von einer Druckfeder 99 umgeben, die sich einerseits gegenüber der 'nnenseite der Gehäuseschale 92 und andererseits über einen Druckteller 100 an den Gewindebacken 105, 106 abstützt.
Die Haltepratze ist bei dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 9 und 10 nicht dargestellt. Sie ist am rechten Ende der durch den Innenhohlraum 101 der Schiebehülse 97 hindurchgehenden Gewindespindel 102 befestigt, und zwar vorzugsweise gelenkig, um bei Verdrehung der Gewindespindel eine Selbsteinstellung gegenüber der Wandung des in Arbeitsstellung festzulegenden Gefäßes zu erreichen.
Die Verschiebebewegung der Schiebehülse 97, welche die Festlegung oder Lösung der Gewindespindel 102 und damit auch der Haltepratze in Widerlagerstellung bestimmt, erfolgt dadurch, daß — wie in F i g. 9 und 10 dargestellt — eine Auslösehandhabe vorgesehen ist Diese wird gebildet durch die Schiebehülse 97 selbst sowie dadurch, daß an ihr bei 109 ein Handgriff 110 schwenkbar angelenkt ist, der als Heb?! ausgebildet ist und sich mit seinem gehäusenahen Ende an der Außenseite der Gehäuseschale 92 abstützt Wenn der Handgriff 110 betätigt wird, so wird über eine Hebelwirkung die Schwenkanlenkung 109 des Handiriffes und mit dieser auch die Schiebehülse 97 in Richtung auf das Gehäuse 91, 92 zu oder von diesem weg verschoben, weil die Schiebehülse 97 keine Verschwenkbewegung durchmachen kann, da :>ie in der
ZentraJbohrung 96 des Gehäuses 91,92 geführt ist.
Die Wirkungsweise dieses formschlüssig arbeitenden Ausführungsbeispiels der Erfindung ist nun folgende:
Soll ein das Rühr- bzw. Mischgut enthaltendes Gefäß 13 in seiner Arbeitsstellung festgelegt werden, so wird es in Anlage an der Anschlageinrichtung aufgestellt. Nunmehr wird die Auslösehandhabe 97, 109, 110 in die in F i g. 9 gezeigte Stellung verschwenkt, in welcher sich das gehäuseseitige Ende des einen Hebel bildenden Handgriffs 110 an der Gehäuseschale 92 so abstützt, daß der Abstand der Schwenkanlenkung 109 zur Außenseite dieser Gehäuseschale 92 ein Maximum annimmt. Dadurch wird bewirkt, daß die Schiebehülse 97 sich entgegen der Kraft der zusammengedrückten Feder 99 in Richtung Haltepratze, d. h. nach rechts, verschiebt, wobei der Mitnehmer 97a auf der haltepratzenfernen Seite der Gewindebacken 105, 106 sich an diesen in Anlage befindend diese außer Gewindeeingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel 102 verschwenkt. Die Gewindespindel ίΟ2 isi sumii Γι ei für Verscuieburig in der einen oder anderen Richtung. Sie und mit ihr die Haltepratze wird also jetzt so weit nach rechts, d. h. in Richtung des Pfeiles D, verschoben, bis die Haltepratze in Anlage an der Wandung des in Arbeitsstellung festzulegenden Gefäßes 13 kommt. Diese Stellung wird als Widerlagerstellung bezeichnet. Sie wird jetzt dadurch fixiert, daß der Handgriff 110 aus seiner in F i g. 9 gezeigten Stellung in seine in F i g. 10 dargestellte Stellung verschwenkt wird, bei welcher der Abstand seiner Schwenkanlenkung 109 an der Schiebehülse 97 zu/ Außenseite der Gehäuseschale 99 ein Minimum erreicht. Die Folge davon ist, daß bei unveränderter Stellung der Gewindespindel 102 zum Gehäuse 91, 92 sich die in der Zentralausnehmung 96 geführte Schiebehülse 97 nach links, d. h. in Richtung des Pfeiles £f, verschiebt und dadurch die Gewindebacken 105, 106 se verschwenkt, daß deren Gewindestücke 107 bzw. 108 in Eingriffsverbindung mit dem Spindelgewinde treten. Dies ist in Fig. 10 dargestellt. Um eine Anlageverbindung bzw. Sicherung zu gewährleisten, wird die Wirkung der Druckfeder 99 herangezogen, die über den Druckteller 100 die Gewindebacken synchron nicht nur in guter Eingriffsverbindung mit dem Schraubspindelgewinde, sondern auch in Anlage am Anschlag 97a hält.
Nachdem somit die Widerlagerstellung des die Haltepratze tragenden Schaftes (im vorliegenden Fall der Gewindespindel 102) fixiert ist, wird der Spannangriffsvorschub nunmehr dadurch bewirkt, daß aus dieser in Fig. 10 dargestellten Widerlagerstellung heraus die Haltepratze dadurch in Richtung des Pfeiles D verschoben wird, daß die Gewindespindel 102 gedreht wird. Dadurch läßt sich ein beliebiger Spannarsjr'fftvcrschub realisieren, so wie dieser im einzelnen hinsatzfall benötigt wird. Dabei ist nicht nur praktisch jede beliebige Größe der Andrückkraft der Haltepratze gegenüber der Behälterwandung realisierbar, sondern jede Steigerung der Andrückkraft sorgt erfindungsgemäß automatisch auch für eine Verbesserung der Widerlagerverbindung des die Haltepratze tragenden Schaftes (Gewindespindel).
Es wird also erfindungsgemäß der wesentliche Teil des Vcrschubweges für dss Festlegen des Gefäßes durch »Schnellvorschub« erledigt und lediglich der eigentliche Aufbringungsweg für die Spann- bzw. FestSegungskraft noch durch geringfügiges weiteres Ycrschubmaß bewirkt Die dadurch bedingte Zehersparnis für den Spannvorgang bei formschlüssiger Festlegung der Haltepratze und bisher r.ient t' rer Kräftegeometrie der Festlegungsverbindung des Gefäßes sind offenbar. Zur Freigabe der Spannverbindung braucht nun lediglich noch der Handgriff 110 von seiner in Fi g. IOdarges!' 'hen füteilungin seine in F i g. 9 dargestellte Stellung verschwenkt zu werden. Dadurch wird in umgekehrter Reihenfolge und mit entgegengesetztem Wirkungsablauf die Schiebehülse 97 in Richtung des Pfeiles D entgegen der Kraft der nun zusammengedrückten Feder 99 verschoben, wobei
'" gleichzeitig durch die zwangsläufig folgende Verschiebung des Mitnehmers 97a die Gewindebacken 105, 106 außer Gewindeeingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel 102 verschwenkt werden. Dadurch ist die Gewindespindel 102 und damit auch die von ihr getragene Haltepratze für beliebige Verschiebung in Richtung des Pfeiles Efrei.
Der Handgriff ist beim dargestellten Ausführungsbei spiel als an der Schiebehülse 97 angelenkter Hebel ausgebildet. Er weist zur Begrenzung seiner Schwenk-
Uhu uan
mo ν imri Io η
Ausfahrstellung der Schiebehülse 97 in Richtung auf die Haltepratze einen Anschlag 112 auf, mit welchem er, wie in Fig. IO angedeutet, auf der Unterseite des am haltepratzenseitigen Ende der Schiebehülse 97 vorgesehenen Radialkragens 111 zum Anschlag kommt. Statt dieser mit einem an der Schiebehülse angelenkten und damit schiebehülsenfesten Handgriff arbeitenden Ausführungsform kann aber auch eine andere bevorzugte, weil bei gleicher Funktionsweise und Wirksamkeit wesentlich preiswertere Variante zum Einsatz kommen, bei welcher der Handgriff praktisch schwimmend gelagert ist. Er ist dabei als die Schiebehülse 97 umgebender Lappen ausgebildet, der als Stanzteil eine solche Verformung erhalten hat, daß er eine sich im Querschnitt etwa dreiecksartig in Richtung auf die Gehäuseschale 92 zu erstreckende Spitze aufweist. Mit dieser Spitze stützt er sich an der Außenseite dieser Gehäuseschale ab, wenn er zum Lösen der Gewindeverbindung zwischen den Gewindebacken 105,106 und der
•♦ο Gewindespindel 102 betätig* wird und bildet dadurch ein »schwimmendes«, d. h. nicht schiebehülsenfestes Schwenklager. Die Betätigung einer solchen Auslösehandhabe erfolgt dadurch, daß das freie Ende eines solchen Handgriffes in Richtung auf das festgelegte Gehäuse 91, 92 zu gedruckt wird, wobei sich zwangsläufig die Knickstelle gegenüber der Gehäuseschale 92 abstützt und dadurch das die Schiebehülse 97 umgreifende Ende des Handgriffes deren Radialkragen 111 hintergreifend an diesem zur Anlage kommt und die gesamte Schiebehülse 97 in Richtung des Pfeiles D verschiebt und dadurch die Gewindeverbindung zwischen den Gewindebacken 105, 106 und der Gewindespindel 102 aufhebt.
In F i g. 11 und 12 ist ein dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gem. F i g. 9 und 10 verwandtes Ausführungsbeispiel gezeigt, welches gleichfalls formschlüssig arbeitet. Auch hier ist. ein Gehäuse aus zwei miteinander verbundenen, beispielsweise verschweißten Gehäuseschalen 121, 122 vorgesehen, die sich in einen Standfuß 123 fortsetzen, dessen Bodenteil Durchstecklöcher 124 für lediglich durch ihre Mittellinien symbolisierte Schrauben oder Schraubbclzer· 125 aufweist, mittels derer das gesamte Gehäuse 121,122 als Schiebelager für den die Haltepratze tragenden Schaft festlegbar ist.
Dieser ist wiederum als Gewindespindel ausgebildet, die mit 135 bezeichne; ist. Si* kl in einer Zentralausnehmung 126 des Gehäuses 121, :22 in Richtung der Pfeile Γ> nod E frei vi;v~bieb!ich. Auch hier sind zwei auf
gegenüberliegenden Seiten der Gewindespindel 135 liegende Gewindebacken 131,132 vorgesehen, die um quer zur Achse der Gewindespindel 135 liegende Achsen verschwenkbar sind. Die Gewindebacken 131, 132 sind jeweils an Achsstummeln 128a, 1286 (Fig. 12) befestigt Diese werden durch die Enden von als Drahtformteile ausgebildeten Bügeln 127 bzw. 128 gebildet. Diese Bügel 127 bzw. 128 greifen mit ihren als Achsstummel für die Schwenkverbindung der Gewindebacken 131 bzw. 132 mit dem Lagergehäuse 121, ί22 wirkenden Enden 128a, 1286 bzw. 127a, 1276 von außen durch die Wandung des Gehäuses 121, 122, und zwar vorzugsweise in dessen Trennfuge zwischen diesen beiden Gehäuseschalen liegend, hindurch. Beide Betätigungsbügel 127,128 kreuzen sich, wie beispielsweise aus Fi g. 12 gut erkennbar, mit ihren Bügelstegen 128c und 127caußerhalb des Gehäuses 121,122.
Die im Inneren des Lagerungsgehäuses 121, 122 liegenden Achsstummelenden 127a. 1276 bzw. 128a. 1286 werden jeweils von den Windungen einer Wendelfeder 129 bzw. i30 umgeben, deren eines freies Ende sich gegenüber der Innenseite der Gehäusewandung, beispielsweise der Gehäuseschale 12Z abstützt, während das andere freie Ende jeweils sich in Anlage an dem Gewindestück 133 bzw. 134 der zugeordneten Gewindebacke 131 bzw. 132 befindet.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels ist ahn1 ch der des Ausführungsbeispiels gem. F i g. 9 und 10. Soll die Gewindespindel 135 in Richtung auf das in Anlage an der Anlageeinrichtung gebrachte in Arbeitsstellung festzulegende Gefäß verschoben werden, so braucht bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gem. Fig.9 und 10 lediglich ein leichter Druck in Richtung des Pfeiles D ausgeübt zu werden. Dadurch, daß die Gewindebacken 131, 132 so angelenkt sind, daß der größere Teil der Gewindegänge ihres Gewindestückes 133 bzw. 134 haltepratzenseitig von der zugeordneten Anlenkung 128a. 1286 bzw. 127a. 1276 liegt, weichen nämlich die Gewindestücke 133,134 bereits bei verhältnismäßig leichtem Druck in Richtung des Pfeiles D aus und verschwenken sich gegen die Kraft der Wendelfedern 129 bzw. 130 ins Innere des Gehäuses 121, 122 hinein. Die Gewindeverbindung zwischen den Gewindebacken und der Gewindespindel ist dadurch ausreichend aufgehoben, um ein Verschieben der Gewindespindel in Richtung des Pfeiles D zu ermöglichen. Befindet sich die Haltepratze, die bei diesem Ausführungsbeispiel in F i g. 11 rechtsseitig von der Gehäuseschale 122 gelegen ist. in Anlage an der Wandung des in Arbeitsstellung festzulegenden Gefäßes, so wird dadurch der Verschiebebewegung der Gewindespindel 135 ein Ende gesetzt, und es fallen die Gewindestücke 133 bzw. 134 wieder in Gewindeeingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel 135. letzt erfolgt der Spannangnffsvorschub in beschriebener Weise durch Verdrehen der Schraubenspindel 135 in dem Sinne, daß diese sich jetzt auf Grund von Gewindeeingriffsdrehung in Richtung des Pfeiles D langsam vorschiebt. Dadurch wird eine Kraft auf die Haltepratze und über diese auf die Wandung des Gefäßes ausgeübt, welche eine Reaktionskraft bedingt. Diese Reaktionskraft ist es. welche jetzt die Gewindebacken 133, 134 stets immer fester in Gewindeeingriff mit der Gewindespindel 135 zwingt. Soll die Spannverbindung wieder gelöst werden, so brauchen nur die beiden Betätigungsbügel 127, 128 der Auslösehandhabe gegeneinander, d. h. jeweils in Richtung auf die Schraubenspindel 135 zu, gedrückt zu wtiden. Dadurch werden jetzt die mit den dadurch verschwenkten Achsstummeln 128a, 1286 bzw. 127a, 1276 jeweils starr verbundenen Gewindebacken 133,134 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der jeweils zugeordneten Wendelfedern 129a bzw. 1296 bzw. 130a bzw. 1306 verschwenkt, wodurch ihre Gewindeteile 133 bzw. 134 außer Eingriff mit dem Gewindespindelgewinde kommen und die Gewindespindel 135 für Verschiebung in Richtung des Pfeiles E freigegeben ist.
ίο In vielen Fällen stellt somit die Schnellspanneinrichtung 120 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 eine besonders kostengünstige Ausführungsform der Erfindung dar. In Fig. 13 und 14 ist ein Ausführungsbeispiel einer Anschlageinrichtung gezeigt und als Ganzes mit 140 bezeichnet, die formschlüssig arbeitet Bei dieser Anschlageinrichtung 40 wird eine Schiebelagerung 141 mit einem Standfuß 143 und Durchstecklöchern 144 für lediglich durch ihre Mittellinie symbolisierte Schrauben oder Schraubbolzen in der zugehörigen Bodenplatte verwandt, die im grundsätzlichen Aufbau dem Schiebelager 21 gem. F i g. 4 ähnelt. An der Schiebehülse 141 ist auch hier, wie aus beispielsweise Fig. 14 erkennbar, ein rohrförmiger Querstutzen 150 angeschweißt Zum Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 4 und 6 ist jedoch das Durchgangsloch in der Hülse 141, in Fig. 14 mit 147 bezeichnet, mit geringerem Durchmesser ausgeführt In der Querhülse 150. die mit einem Verschlußdeckel 154 mittels lediglich durch ihre
M Mittellinien dargestellter Schrauben oder Schraubbolzen 151 verschließbar ist ist eine Druckfeder 153 angeordnet die sich mit ihrem einen Ende auf der Innenseite des Verschlußdeckels 154 und auf der anderen Seite gegen einen mit einem zentrisch durch die als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder hindurchgehenden Stift 149 fest verbundenen Teller 152 abstützt. Dieser Stift 149 ragt auf seinem schiebehülsenfernen Ende durch den Verschlußdeckel 154 hindurch und trägt auf seinem Ende einen Betätigungsknauf 148.
Der die Anschlagpratze 146. gegen welche das in Arbeitsstellung festzulegende Gefäß zum Anliegen zu bringen ist tragende Schaft 142 kann als Massivstange oder, wie in beispielsweise Fig. 13 gezeigt, als Rohrteil ausgebildet sein. Auf einer geraden Linie weist dieser
Schaft eine Anzahl vorzugsweise in gleichem Abstand
zueinander angeordneter Löcher 147 auf. deren
Durchmesser so bemessen ist, daß der Stift 149 durch sie
hindurchzutreten vermag.
Soll nun die Anschlageinrichtung 140 auf eine
bestimmte Durchmessergröße eines das Ruhr- bzw. Mischgut enthaltenden Gefäßes eingestellt werden, so braucht lediglich der Stift 149 durch Betätigung des Knaufes 148 gegen die Kraf' der Feder 153 von der Schiebelagerungshülse 141 weggezogen zu werden, so daß der Schaft 142 beliebig in der Schiebelagerungshülse 141 verschiebbar ist. Es wird dem gewünschten zu behandelnden Gefäßdurchmesser entsprechend eines der Locher 147 im Schaft 142 in fluchtende Zuordnung mit dem vom Stift 149 durchgriffenen I ,och 147 in der Schiebelagerungshülse 141 gebracht, so daß beim Loslassen des Handgriffes 148 der Stift 149 unter der Belastung der Feder 153 selbsttätig in dieses Loch 147 im Schaft 142 einrastet und dessen Stellung formschlüssig festlegt. Die Anschlagpratze 146, welche vorzugs- weise als Blech- bzw. Kunststofformteil in Form eines Teiles eines Zylindermantels ausgebildet ist. braucht anders als bei den vorstehend geschilderten Haltepratzen nicht um die Achse des sie tragenden Schaftes
drehbar gehalten zu sein, um sich selbsttätig auf das zu halternde Gefäß ausrichten und einstellen zu können, weil hier der Vorschub nicht mittels Drehung des Schaftes um seine eigene Achse, sondern mit reiner Translationsbewegung, bewirkt wird. Allerdings ist dieses formschlüssig arbeitende Ausführungsbeispiel einer Anschlageinrichtung auf vorgegebene Anschlagpositionen beschränkt
Soll eine Einstellbarkeit auf beliebige Anschlagmaße möglich sein, so empfiehlt sich eine weitere bevorzugte to Ausführungsform, die in Fig. 15 und 16 dargestellt und als Ganzes mit 160 bezeichnet ist. Diese Ausführungsform arbeitet mit kraftschlüssiger Festlegung des die Haltepratze tragenden Schaftes. Bis auf die Löcher 147 ist dieser Schaft, der bei diesem Ausführungsbeispiel mit is 162 bezeichnet ist und die Haltepratze 166 trägt, in der gleichen Weise ausgebildet, wie der Schaft 142 des Ausführungsbeispiels gem. F i g. 13 und 14. Die Schiebelagerung mit der Hülse 161, dem Standfuß 163 mit den Durchsteckiöchern 164 für iedigiich durch ihre Mitteliinien angedeutete Schrauben oder Schraubbolzen 165 ist in der gleichen Weise ausgebildet, wie beim Ausführungsbeispiel gem. F i g. 4 und 5, dies jedoch mit der Maßgabe, daß vorzugsweise die radial abstehende Hülse 171 sich auf der anderen Seite der Schiebelagerungshülse (Haupthülse) 161 befindet und zwar dies deswegen, weil bei dieser Anschlageinrichtung 160 die Schaftverschiebung in entgegengesetzter Richtung erfdgt und dadurch die Betätigung von der gleichen Seite möglich ist wie für die Schneilspanneinrichtung 20 gem. F i g. 4 und 5.
Die Schnellspanneinrichtung ist hier beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 15 und 16 als Ganzes mit 170 bezeichnet und weist einen die von der Haupthülse 161 quer wegstehende Aufnahmehülse 171 für den Puffer 172 verschließenden Deckel 178 auf. der gegenüber der Hülse 171 mittels lediglich durch ihre Mittellinien angedeuteter Schrauben oder Schraubbolzen 179 festlegbar ist. An diesem Deckel ist mittels eines Schraubbolzens 175 die Schiebehülse 71, an der eine Zwischenbrücke 78 angelenkt ist einer Einrichtung mittels einer Mutter 175 festgelegt, wie diese in Fig. 7 und 8 dargestellt und in Verbindung damit vorstehend beschrieben ist Diese Schnellspanneinrichtung weist
einen Plunger 173 auf, an dessen schaftseitigem Ende mittels einer Justierverschraubung 174 ein elastischer Puffer 167 angeordnet ist Dieser Puffer 167 kann sich im Innenraum 177 der Aufnahmehülse 171 verschieben, und zwar dies unter der Wirkung der Kniehebelklemmeinrichtung 70 gern. F i g. 7 und 8, die hier in der gleichen Weise Verwendung findet, wie beim Ausführungsbeispiel einer Haltepratzenlagerung gem. F i g. 4 und 5, und von der die lagerungsseitigen Endteile in Fig. 16 dargestellt und mit 71 und 78 bezeichnet sind (vergleiche Fig.5). Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie in Verbindung mit F i g. 4 und 5 bereits beschrieben.
Auch bei dieser Anschlageinrichtung 160 ist wie beim Ausführungsbeispiel gem. F i g. 4 und 5 eine Möglichkeit vorgesehen, nicht nur der Anschlagpratze 166 eine beliebige gewünschte Stellung zu geben und siejn dieser fixieren zu können, sondern auch bestimmte fest vorgegebene Arbeitsstellungen der Anschlagpratze 166 anfahren zu können. Zu diesem Zwecke ist ebenso wie beim Ausführungsbcispie! gem. F i g. 4 und 5 ein Anschlag am Schaft 162 vorgesehen. Dieser ist in Fig. 15 in gestrichelten Linien dargestellt und mit 167 bezeichnet Zweckmäßigerweise kann auch dieser Anschlag einstellbar sein. Dies ist durch die in Fig. 15 dargestellte Einstellschraube 168 angedeutet Die Einstellung des Anschlages erfolgt ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gem. F i g. 4 und 5 in beliebiger bekannter Weise.
Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung erhebliche Rationalisierungsvorteile an Mischvorrichtungen erzielbar sind. Es lassen sich ohne Gefahren für den das Ruhr- bzw. Mischgut enthaltenden Behälter Querschnittsformen und Querschnittsabmessungen fassen und sicher in Arbeitsstellung festlegen, und zwar dies unabhängig von den bereits geschilderten Befriebspararaetern. All dies geschieht erfindungsgemäß auf höchst einfache und kostengünstige Weise, wobei nicht nur erhebliche Zeitersparnisse in Form von Ausschaltung von Totzeiten beim Beschicken der Mischvorrichtung nach der Erfindung mit den einzelnen Chargengefäßen erzielbar sind, sondern die ganzen Vorgänge sich auch höchst einfach und bequem so durchführen lassen, daß als Bedienungspersonal für eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch ungelerntes Personal Einsatz finden kann.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (43)

Patentansprüche:
1. Halteeinrichtung für das Gefäß einer Mischvorrichtung, wobei die Mischvorrichtung eine ein Mischwerk tragende Stativsäule und einen Aufnahmeboden für das Gefäß aufweist, mit einer Anschlagpratze und einer dieser diametral gegenüberliegenden Haltepratze, wobei die Anschlagpratze an einem Schaft und die Haltepratze an einem Schaft befestigt sind und beide Schafte an dem Aufnahmeboden angeordnet sind, wobei die Anschlagpratze und die Haltepratze aufeinander zu bewegbar und zum Einklemmen des Gefäßes in Anschlag an die Außenwand des Gefäßes bringbar und mit Hilfe von Fixiereinrichtungen Fixierbar sind, um das Gefäß auf dem Aufnahmeboden relativ zur Stativsäule festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schafte (142,162 bzw. 186,22, 51, 102, 135) für die Anschlagpratzen (17a. 19a. 146, 166) und die Haltepratze (18a. 34, 62) parallel zum Aufnahmeboüsn (4) angeordnet sind und in radialer Richtung bezüglich der Behälterachse bewegbar sind, daß die Anschlagpratze (17a, 19a. 146, 166) in mehreren Arbeisstellungen fixierbar ist und daß der Schaft (180.22,51,102,135) der Haltepratze (18a, 34. 62) in Vorschubrichtung frei verschiebbar und in entgegengesetzter Richtung nur nach Lösen einer Sperre verschiebbar ist
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22) der Haltepratze (34) glatte Außenoberfläche aufweist und in beliebiger Vorschubstellung, vorzugsweise in seiner der Anlagevcbindung in der .ußenwandung des Gefäßes (13) entsprecht aden Vcrschubstellung. gegenüber seinem Schiebelager (Ί) vorzugsweise kraftschlüssig festlegbar ist und ein die Haltepratze (34) tragendes Verlängerungsstück (23) aufweist, welches koaxial zu ihm unter Federkraftwirkung (26) in Spannangriffstellung verschiebbar und gegen diese Federkraftwirkung (26) aus dieser wieder lösbar ist(F ig.4und 51
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 2 mit kraftschlüssiger Festlegung des die Haltepratze tragenden Schaftes gegenüber dessen Schiebelager, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnellspanneinrichtung in Form einer den Schaft (22) kraftschlüssig festlegenden Klemmeinrichtung (40) vorgesehen ist (F i g. 4 und 5).
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (40) ein so durch Kipphebelbetätigung in Wirkverbindung mit dem die Haltepratze (34) tragenden Schaft (22) bringbares Klemmglied (43 bzw. 72) aufweist (F ig. 5).
5. Halteeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (40) ein Klemmglied (43 bzw. 72) aufweist, das in drei unterschiedliche Vorschubstellungen (A, B, C) bringbar ist (F i g. 7 und 8).
6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (40) ein Klemmglied (43 bzw. 72) aufweist, das für Verfahrbewegung des die Haltepratze (34) tragenden Schaftes (22) in eine Rückholstellung (C), für automatische Abtastung des Erreichens einer vorbestimmten Arbeitsstellung in eine Mittelstellung (B) und für Festlegung des Schaftes (22) gegenüber seiner Schiebelagerung (21) in eine Vorschubstelking (A) verbringbar ist (F i g. 7 und 8).
7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (43 bzw. 72) ein in einer schiebelagerfesten Hülse (71) geführter Plunger (73) ist, an dessen dem Schaft (22) abgewandtem Ende ein Kniehebel (79a, 796) angelenkt ist, dessen freies Ende einen Handgriff (80) für Hebelbetätigung des Klemmgliedes (43 bzw. 72) bildet und der über eine Zwischenbrücke (78\ die einerseits am Kniehebe! (79a, 79b,} im Bereich von dessen Abkröpfung (79</J und andererseits an der Führungshülse (71) angelenkt ist, in seiner Verschwenkbewegung so geführt ist, daß er von einer der einen Extremstellung des Klemmgliedes (43 bzw. 72), beispielsweise der Rückholstellung des Piungers (73), entsprechenden Stellung (C), in der die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a, 79b) am Plunger (73) mit den beiden Anlenkungen (75, 77) der Zwischenbrücke (78) etwa fluchtend außerhalb derselben liegt (766/ über eine der Zwischenstellung des Klemmgliedes (42 bzw. 72) entsprechende Stellung, in weicher die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a, 796; am Plunger (73) in etwa den rechten Winkel eines rechtwinkligen Dreiecks über der Verbindungslinie beider Anlenkungen (75, 77) der Zwischenbrücke (78) als Hypotenuse bestimmender Stellung liegt, in eine der anderen Extremstellung des Klemmgliedes (42 bzw. 72). beispielsweise der Vorschubstellung des Plungers (73), entsprechende Stellung (A) und umgekehrt verbringbar ist, in der die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a, 796; am Plunger (73) mit den beiden Anlenkungen (75,77) der Zwischenbrücke (78) etwa fluchtend zwischen diesen liegt (76a,/(F i g. 7 und 8).
8. Halteeinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung einer bevorzugten Arbeitsstellung der Haltepratze (34) an dem diese tragenden Schaft (22) eine Anschlagschwelle (38) vorgesehen ist, an der das freie Ende des in Mittelstellung fß,/befindlicher Klemmgliedes (43 bzw. 72) beim Verbringen der Haltepratze (34) in diese bevorzugte Arbeitsstellung zum Anlaufen bringbar ist (F i g. 4 und 5).
9. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung mindestens einer Extremstellung, vorzugsweise beider Extremstellungen, der Haltepratze (34) an dem diese tragenden Schaft (22) jeweils eine Anschlagschwelle vorgesehen ist. an der das freie Ende des in Mittelstellung (B) befindlichen Klemmgliedes (43 bzw. 72) beim Verbringen der Haltepratze (34) in die jeweils zugeordnete Extremstelliing zum Anlaufen bringbar ist.
10. Halteeinrichtung nach Ansprüche oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die bevorzugte Arbeitsstellung bestimmende Anschlagschwelle (38). vorzugsweise auch eine oder beide der die Extremstellungen bestimmenden Anschlagschwellen, in ihrer Stellung lär.gs der Länge des die Haltepratze (34) tragenden Schaftes (22) einstellbar ist bzw. sind (39) (F ig. 4),
11. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Klemmgliedes (43 bzw. 72) ein mit dem die Haltepratze (34) tragenden Schaft (22) in Wirkverbindung bringbarer elastischer Puffer (42 bzv . 72), vorzugsweise ein Gummipuffer, angeordnet ist (Fig. 5).
12. Halteeinricnutiife nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer (42 bzw. 72) in Außerarbeitsstellung zumindest teilweise in der Schiebelagerung (21) des Schaftes (22) versenkt angeordnet ist.
13. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (51) praktisch glatte Außenoberfläche aufweist und in beliebiger Vorschubstellung, vorzugsweise in seiner der Anlageverbindung pn der Außenwandung des Gefäßes (13) entsprechenden Vorschubstellung, gegenüber seinem Schiebelager (54) vorzugsweise kraftschlüssig festkgbar ist und ein die Haltepratze (62) tragendes Verlängerungsstück (53) aufweist, welches mittels einer Positioniereinrichtung (70) von einer definierten Ausgangsstellung (C) in eine gleichfalls definierte Spannangriffstellung (A) und wieder zurück verbringbar ist (F i g. 6).
14. Halteeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (70) einen durch Kipphebelwirkung in Wirkverbindung mit dem Verlängerungsstück (53) bringbaren Plunger (73) aufweist (Fig. 6).
15. Halteeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (73) von einer Ausfahrstellung (A), in der er gegenüber Axialverschiebung gesichert ist. über eine ungesicherte Mittelstellung (B) in eine Rückzugsstellung (C). in der er gleichfalls gegenüber Axialverschiebung gesichert ist. und umgekehrt verbringbar ist (F ig. 6).
16. Halteeinrichtung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß ein als Schubglied ausgebildeter Plunger (73) vorgesehen ist. der in einer auf der der Haltepratze (62) abgewandten Stirnseite des diese tragenden Schaftes (51) festgelegten Hülse (71) koaxial zum Schaft (51) geführt ist und an dessen dem Schaft (51) abgewandtem Ende ein Kniehebel (79a, 79b) angelenkt ist, dessen freies Ende einen Handgriff (80) für Hebelbetätigung des Schubgliedes bildet urn1 der über eine Zwischenbrücke (78). die einerseits am Kniehebel (79a, 79b) im Bereich von dessen Abkröpfung (79d) und andererseits an der Führungshülse (71) angelenkt ist. in seiner Verschwenkbewegung so geführt ist, daß er von einer der einen Extremstellung des Plungers (73), bei spielsweise dessen Rückholstellunj. entsprechenden Stellung (C), in der die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a. 79^am Plunger (73) mit den beiden Anlenkungen (75,77) der Zwischenbrücke (78) etwa fluchtend außerhalb derselben liegt (766/ über eine der Zwischenstellung des Plungers (73) entsprechende Stellung (B), in welcher die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a. 79b), am Plunger (73) in etwa den rechten Winkel eines rechtwinkligen Dreiecks über der Verbindungslinie beider Anlenkungen (75, 77) der Zwischenbrücke (78) als Hypotenuse bestimmender Stellung liegt, in eine der anderen Extremstellung des Plungers (73), beispielsweise seiner Vorschubstellung, entsprechende Stellung (Λ) und umgekehrt verbringbar ist. in der die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a, 790^ am Plunger (73) mit den beiden Anlenkungen (75, 77) der Zwischenbrücke (78) etwa fluchtend zwischen diesen liegt (76aJ (Fig. 7 und 8).
17. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18i>^ als Gewindespindel (102; 135) -.!!«gebildet ist, an deren der
Anschlagpratze (19a bzw. 17aj zugewandtem Ende die Haltepratze (IBa) angeordnet ist, und daß sein Schiebelager als Gehäuse (91, 92; 121, 122) ausgebildet ist, in dessen Innerem mindestens eine Gewindebacke (105 bzw. 106; 131 bzw. 132) so gelagert ist, daß sie durch Federbelastung (99,100; 129,130) selbsttätig in Eingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel (102, 135) gehalten und durch Verschiebewegung der Gewindespindel (102; 135) in Richtung (D) auf die Anschlagpratze (19a bzw. 17a,) zu gegen diese Federbelastung (99, 100; 129, 130) außer Eingriff mit diesem Gewinde bringbar ist, die Gewindespindel (102; 135) jedoch gegen Verschiebebewegung in entgegengesetzter Richtung (E) gesperrt und dadurch ein Widerlager für weiteren Vorschub der Haltepratze (l&a) in deren Spannangriffsstellung durch Schraubbetätigung der Gewindespindel (102; 135) gebildet ist, wobei eine Auslösehandhabe (110; 127, 128) vorgesehen ist, mittels welcher durch gezielten Eingriff von außen der selbsttätige Gewindeeingriff zwischen Gewindebacke bzw. -backen (105 bzw. 106, i31 bzw. 132) und Gewindespindel (102; 135) gegen t& Federbelastung (99, 100, 129, 130) aufhebbar ist, wodurch die Fixierung der Gewindespindel (102; 135) in ihr<*r der Anlageverbindung an der Außenwandung des Gefaües (13) entsprechenden Stellung aufgehoben und die Gewindespindel (102; 135) auch in Richtung von der Anschlagpratze (19a bzw. YIa) weg frei verschiebbar ist (Fig.9 und 10sowie 11 und 12).
18. Halteeinrichtung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gewindebacken (105,106; 131, 132) auf gegenüberliegenden Seiten der Gewindespindel (102, 135) vorgesehen und bei gemeinsamer Verbringung in und außer Eingriff mit der Gewindespindel (102; 135) jeweils gegenläufige Bewegungen durchmachend angeordnet sind (Fig.9und lOsowie 11 und 12).
19. Halteeinrichtung nach Anspruch 17 und 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeoacke bzw.-backen (105 bzw. 106; 131 bzw. 132) jeweils um e>ne quer zur Achse der Gewindespindel (102; 135) angeordnete Achse (103 bzw. 104; 128a. 1286 bzw. 127a. 127ö^ schwenkbar gelagert ist bzw. sind, wobei jeweils der größere Abschnitt ihrer Gewindegänge (107 bzw. 108; 133 bzw. 134) anschlasjeinricbtungsseitig von der zugeordneten Achse (107 bzw. 108; 128a. 1286 bzw 127a. 127f>; angeordnet ist (Fig.9 und 10 sow ie 11 und 12).
20. Halteeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewindebacke (131 bzw. 132) en:e Auslösehandhabe (127 bzw. 128) zugeordnet ist(Fig. 11 und 12).
21. Halteeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch geKennzeichnet. daß die Auslösehandhaben durch zwei Betätigungsbügel (127 und 128) gebiidet find, die sich jeweils als Fortsetzungen von in das das Schiebelager bildende Gehäuse (121,122) eintretenden Achsstummeln (127a. 127b, 128a. 128b; mit sich anschlagseinricutungsseitig von diesem Gehäuse (121, 122) erstreckenden Bügelstegen (127c bzw. 128C;kreuzen(Fig. 12).
22. Halteeinrichtung nach Anspruch 2',, dadurch gekennzeichnet, daß mit den freien sich ins Innere desGehäuses(121,122)erstreckenden Achsstummelenden (!27a, 127!? bzw. 128a, 1286,; eines jeden der beiden Betätigungsbügel (127, 128) jeweils eine Gewindebacke (131 bzw. 132) drehfest verbunden ist
(Fig. 12).
23. Halteeinrichtung nach Anspruch 21 oder 22. dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewindebakken (131 bzw. 132) in Eingriff mit dem Gewinde der Gewindespindel (135) haltende Federbelastung durch Wendelfedern (129 bzw. 130) aufgebracht ist, von denen jeweils eine mit ihren Wendelabschnitten eines der sich ins Innere des Gehäuses (121, 122) erstreckenden Achsstummelenden (127a bzw. 1276 bzw. 128a bzw. \2Sb) umgibt und sich mit einem freien Ende an einer Gewindebacke (131 bzw. 132) und mit ihrem anderen fre'en Ende am Gehäuse (121,122)abstützt(Fig. II).
24. Halteeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Gewindebakken (105,106) gemeinsam eine einzige Auslösehandhabe (97,110,111) zugeordnet ist (F i g. 9 und 10).
25. Halteeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daü die Auslösehandhabe (97, i iö, 111) eine auf der der Anschlagpratze (19a bzw. \7a) zugewandten Seite aus dem das Schiebelager bildenden Gehäuse (91, 92) herausragende Schiebehülse (97) aufweist, die mittels eines Handgriffs (110) gegen Federkraftwirkung (99) relativ zum Gehäuse (91, 92) verschiebbar ist und dabei mit Druckfingern (97a) an den jeweils durch einander diametral gegenüberliegende Ausnehmung (98) in der Schiebehülse (97) hindurchgreifenden Gewindebacken (105, 106) angreifend diese gegen deren Federbelastung (99, 100) außer Gewindeeingriff mit der Gewindespindel (1^2) schwenkt (F i g. 9 und 10).
26. Halteeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung für die Gewindebacken (105, 106) durch eine sich einerseits gegenüber der handgriffseitigen Gehäusewandung (92) und andererseits gegenüber den Gewindebakken (105, 106) abstützende, die Schiebehülse (97) umgebende Druckfeder (99) aufgebracht ist (F i g. 9 und 10).
27. Halteeinrichtung nach Anspruch 25 oder 26. dadurch gekennzeichnet, daß am aus dem Gehäuse (91, 92) herausragenden Ende der Schiebehülse (97) ein Radialkragen (111) vorgesehen ist, mit dem der als Kipphebel ausgebildete Handgriff (110) in Wirkverbindung bringbar ist, um die Schiebehülse (97) zur Herausschwenkung der Gewindebacken (105,106) aus ihrem Eingriff mit der Gewindespindel (102) in Richtung auf die Anschlagpratze (19a bzw. Yla)zw zu verschieben (F i g. 9 und 10).
28. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagpratzen (19a bzw. 17a,} über eine Schnellspanneinrichtung (140 bzw. 160) in der jeweils gewünschten Arbeitsstellung festlegbar ist (Fig. 13 und 14 sowie 15 und 16).
29. Halteeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Schaftes (142) der Anschlagpratze (146) in dessen jeweiliger Arbeitsstellung die Schnellspanneinrichtung als diesen Schaft (142) gegenüber seiner Schiebelage- ω rung (141) formschlüssig festlegende Verriegelungseinrichtung (140) ausgebildet ist (F i g. 13 und 14).
30. Halteeinrichtung nach Anspruch 29. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (140) einen an der Schiebe'agerung (141) des ω Schaftes (142) angeordneten und unter Federspannung (153) automatisch in eine entsprechende Ausnehmung (147) im Schaft (142) einrastenden und aus seiner Raststellung mittels eines Handgriffes (148) gegen diese Federkraft (153) auflösbaren Verriegelungsstift (149) aufweist (F ig. 13 und 14).
31. Halteeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Schaftes (162) der Ar.schlagpratze (166) in dessen jeweiliger Arbeitsstellung die Schnellspanneinrichtung (160) als diesen Schaft (162) gegenüber seiner Schiebelagerung (161) kraftschlüssig festlegende Klemmeinrichtung (170) ausgebildet ist (F ig. 15 und 16).
32. Halteeinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (170) ein durch Kipphebelbetätigung in Wirkverbindung mit dem die Anschlagpratze (166) tragenden Schaft (162) bringbares Klemmglied (173 bzw. 72) aufweist (Fig. 15 und 16).
33. Halteeinrichtung nach Anspruch 31 oder 32. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (170) ein Klemmglied {173 bzw. 72) aufweist, das in drei unterschiedliche Vorschubstellungen (A. B, C) bringbar ist (F i g. 7 und 8).
34. Halteeinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (170) ein Klemmglied (173 bzw. 72) aufweist, das für Verfahrbewegung des die Anschlagpratze (166) tragenden Schaftes (162) in eine Rückholstellung (C), für automatische Abtastung des Erreichens einer vorbt nimmten Arbeitsstellung in eine Mittelsteilung (B) und für Festlegung dieses Schaftes (162) gegenüber seiner Schiebelagerung (161) in eine Vorschubstellung (A) verbringbar ist (F i g. 7 und 8).
35. Halteeinrichtung nach \nspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (173 bzw. 72) ein in einer schiebelagerfesten Hülse (71) geführter Plunger (73) ist, an dessem dem Schaft (162) abgewandtem Ende ein Kniehebel (79a, 79b) angelenkt ist. dessen freies Ende einen Handgriff (80) für Hebelbetätigung des Klemmgliedes (173 bzw. 72) bildet und der über eine Zwischenbrücke (78). die einerseits am Kniehebel (79a, 79b) im Bereich von dessen Abkröpfung (79d) und andererseits an der Führungshülse (71) angelenkt ist. in seiner Verschwenkbewegung so geführt ist, daß er von einer der einen Extremstellung des Klemmgliedes (173 bzw. 72), beispielsweise der Rückholstellung des Plungers (73), entsprechenden Stellung (C), in der die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a. 79b) am Plunger (73) mit den beiden Anlenkungen (75, 77) der Zwischenbrücke (78) etwa fluchtend außerhalb derselben liegt (76b), über eine der Zwischenstellung des Klemmgliedes (173 bzw. 72) entsprechende Stellung (B), in welcher die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a, 79b) am Plunger (73) in etwa dem rechten Winkel eines rechtwinkligen Dreiecks über der Verbindungslinie beider Anlenkungen (75, 77) der Zwischenbrücke (78) als Hypotenuse bestimmender Stellung liegt, in eine der anderen Extremstellung des Klemmgliedes (173 bzw. 72), beispielsweise der Vorschubstellung des Plungers (73), entsprechende Stellung (A) und umgekehrt verbringbar ist, in der die Anlenkung (76) des Kniehebels (79a, 79Z^aIn Plunger (73) mit den beiden Anlenkungen (75,77) der Zwischenbrücke (78) etwa fluchtend zwischen diesen liegt (76a^ (F i g. 7 und 8).
36. Halteeinrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung einer bevorzugten Arbeitsstellung der Anschlagpratze (166) an dem diese tragenden Schaft (162) eine
Anschlagwelle (167) vorgesehen ist, an der das freie Ende des in Mittelstellung (B) befindlichen Klemmgliedes (173 bzw. 72) beim Verbringen der Anschlagpratzp (166) in diese bevorzugte Arbeitsstellung zum Anlaufen bringbar ist (Fig. 15 und 16).
37. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß zur Besi'mmung mindestens einer Extremstellung, vorzugsvjeise beider Extremstellungen, der Anschlagpratze (166) an dem diese tragenden Schaft (162) jeweils eine Anschlagwelle vorgesehen ist, an der das freie Ende des in Mittelstellung (B) befindlichen Klemmgliedes (173 bzw. 72) beim Verbringen der Anschlagpratze (166) in die jeweils zugeordnete Extremstellung zum Anlaufen bringbar ist.
38. Halteeinrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die bevorzugte Arbeitsstellung bestimmende Anschlagschwelle (167), vorzugsweise auch eine oder beide der die Extremstellungen bestimmenden Anschlagschwellen, in ihrer Stellung längs der Länge des die Anschlagpratze (166) tragenden Schaftes (162) einstellbar ist bzw. sind (168) (F i g. 15).
39. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Klemmgliedes (173 bzw. 72) ein mit dem die Anschlagpratze (166) tragenden Schaft (162) in Wirkverbindung bringbarer elastischer Puffer (172 bzw. 83), vorzugsweise ein Gummipuffer, angeordnet ist.
40. Halteeinrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer (172 bzw. 83) in Außerarbeitsstellung zumindest teilweise in der Schiebelagerung (161) des Schaftes (162) versenkt angeordnet ist. &
41. Halteeinrichtung nach Anspruch 39 oder 40. dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer (172 bzw. 83) in seiner Stellung relativ zum ihn tragenden freien Ende des Klemmgliedes (173 bzw. 72) einstellbar ist. 4<>
42. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansptüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltepratze aufweisende Halteeinrichtung (18, 19 bzw. 18, 17) an einem sich von der das Rühr- bzw. Mischwerk (10 bis 12) tragenden Stativsäule (2) « wegerstreckenden Seitenrahmen (1 bzw. 4) angeordnet ist.
43. Halteeinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrahmen durch eine die Stativsäule (2) untergrundfest abstützende Μ Fußgabel (1) gebildet ist.
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