DE2065545A1 - Vorrichtung zum injizieren von poekellake in fleisch - Google Patents

Vorrichtung zum injizieren von poekellake in fleisch

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Description

Patentanwälte 33ipl.-Ing. ΡΛν'^ΐοκ2.ίΛΐ:Ν>
Dipl.-Ing. H.Wei ck μλ ν ν, Dipl.-Ik'g. R AAVe ι ciLM α ν ν, Djpl.-Chem. B. Huder
Belege^Bsfrrplar
Darf niditÄdefNwerden
. g MÜNCHEN 86,1
POSTFACH S60820 . MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Louis Adolph Hoffmann, Gerasdorfer Str. 131, 1210 Wien, Österreich
V V
Vorrichtung zum Indizieren von Pökellake in Fleisch
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Injizieren von - Pökellake in auf einer Auflagefläche liegendes Fleisch, mit mehreren, in einem gemeinsamen relativ zur Auflagefläche auf und ab verschiebbar geführten Nadelkasten gehalterten Nadeln, deren jede einen zu zumindest einer im Bereich der Nadelspitze * angeordneten Lakeaustrittsöffnung führenden Lakekanal ira Nadel-Körper aufweist, wobei äede Nadel von einer entlang des Nadellcörpers bis zur Absperrung bzw. Freigabe der Lakeaustritts-Öffnung verschiebbaren Hülse umgeben ist, die zusammen mit der Lakeaustrittsöffnung ein Ventil für den Lakestrom bildet und an einem Abgleiten von der Nadel gesichert ist, wobei alle Nadeln an eine gemeinsame Leitung für unter Druck stehende Lake angeschlossen sind.
Bei einer nach der US-Patentschrift 2 560 O60 bekannten Vorrichtung dieser Art ist zur Steuerung der Lakeaustrittsöffnungen mittels der Hülsen ein gesondertes, für alle Nadeln gemeinsames
/von Hand
Ventil vorgesehen, das/erst dann geöffnet wird, wenn die Nadeln in das Fleisch eingestochen haben. Vor Beginn des Aufwärtshubes
von Hand
der Nadeln wird das Ventil/wieder geschlossen. Dies hat zur Folge, daß während des Einstechens und während des Zurückziehens der Nadeln,· also während sich die Nadeln relativ zum Fleisch bewegen, keine Lake in das Fleisch eingespritzt wird. Diese Zeit geht daher nutzlos verloren und dies bedeutet, bei sonst gleichen Verhältnissen, eine Verringerung der in das Fleisch eingespritzten Lakemenge und- damit eine Herabsetzung der Qualität des Pökelgutes,
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Außerdem ist bei der Konstruktion nach der US-PS 2 560 060 über ein Drittel der Hadellängen mit Lakeaustrittsöffnungen versehen, so daß zu deren Abdeckung auch die Hüllen eine entsprechende Länge aufweisen müssen. Damit wird aber die Länge der Nadeln A'e.rßrößer't, da die Nadeln zumindest um die Länge der Hülsen länger sein müssen als für die völlige Durchdringung dos Fleisches nötig ware. Je langer die Nadeln aber im Verhältnis zu ihrem'Durchmesser sind, desto leichter können sie, insbesondere beim Auftreffen auf einen Knochen, verbogen v/erden.
Bei der Konstruktion nach, der US-PS-2 560 060 ist außerdem eine federnde Abstützung der Nsdein gegenüber dem.Nadelkasten nicht vorgesehen, was infolge der großen Länge der Nadeln die Gefahr der Verbiegung der Nadeln erhöht.
Bei der Konstruktion nach der US-Patenschrift 2 560 060 ist die einzige Abgleitsicherung für die Hülsen dadurch gebil- ; det, daß sie umschließende. Federn einerseits an einer Mutter am'Nadelkasten, andererseits an einem Flansch der Hülsen befestigt sind. Dies ist nicht genügend sicher,\ da das Fleisch mitunter Lappen aufweist, die den Rand der Flansche hintergreifen können und derart die Hülsen entgegen der Wirkung der Federn festhalten* Dadurch v/erden die Federn auf Zug beansprucht. Dies hat eine Dehnung der Federn zur Folge, welche wiederum zur Folge hat, daß die obersten Austrittsöffnungen für die Lake in den Nadeln nicht mehr sicher abgedeckt werden, so daß dort Lake unkontrolliert ausströmen kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung eingangs genannter Art anzugeben, bei der unter geringem Aufwand die Injektion der Pökellake in das Fleisch vom Eindringen der einzelnen Nadelspitzen in ,das Fleisch bis zu ihrem-Heraustreten aus dem Fleisch selbsttätig sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung eingangs genannter Art, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Nadel gesondert der Lakestrom durch den Nadelkörper nur durch je ein von der ajs Abstreiferplatte ausgebildeten Külse und der Lakeaustrittsöffnung gebildetes Ventil gesteuert ist, wobei die Abstreiferplatte die nur in der Nachbarschaft der Nadelspitze
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. -BAD
angeordneten Lakeaustritt sb'f fnung in der Schließstellung des Ventiles dichtend abschließt und durch einen unnachgiebigen Anschlag der Nadel oder des Nadelkastens bei der Aufwärtsbewegung der Nadel mitgenommen wird.
Nach der Lehre der Erfindung ist der Lake strom für jede einzelne Nadel somit lediglich durch das Ventil gesteuert, das durch die Lakeaustrittsöffnung an der Nadelspitze und die Abstreiferplatte gebildet ist.
Bevorzugt ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelende eine Verbreiterung hat, an der ein nach innen vorstehender Bund der Ab streiferplatte zur Anlage kommen kann oder daß mit der Abstreif erplatte eine Stange verbunden ist, die eine Bohrung der Bodenwand des Nadelkastens durchsetzt und oberhalb dieser Bohrung mit einem verbreiterten Kopf versehen ist.
Durch diese Maßnahmen wird das Abgleiten der Abetreiferplatte von der Nadel verhindert. Beim Hub wird die Abstreif erplatte formschlüssig durch den Bund oder die Stange mitgenommen.
Bevorzugt ist jeder Nadelkörper im Nadelkasten entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar gehaltert.
Besonders.vorteilhaft ist es, wenn die·Abstreiferplatte durch eine an ihr und der Bodenwand des Nadelkastens abgestützte Druckfeder belastet ist und die Kraft der zur verschiebbaren Halterung des Nadelkörpers im Nadelkasten dienenden Feder stärker ist als die Kraft der die Abstreif erplatte belastenden Druckfeder. Dadurch wird vermieden, daß die Nadeln beim Auf treffen auf einen Knochen brechen.
Die genannte Druckfeder drückt im Betrieb die Abstreiferplatte fest gegen das Fleisch, dennoch ist aber die Vorrichtung selbst
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bei Bruch der Druckfeder noch funktionsfähig. Man könnte sogar grundsätzlich auf die Druckfeder ganz verzichten und stattdessen die Abstreiferplatte mit einem Gewicht belasten oder schwer ausbilden.
Die Erfindung wird im -folgenden an Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig.1 zeigt eine mit mehreren Nadeln ausgebildete Vorrich-^ tung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig.1;
Fig.3 zeigt eine einen Nadelbruch verhindernde elastische · Abstützung der Nadeln; . ■
Fig.4 zeigt eine Nadel, bei welcher das Ventil für die Lake am Einstichende der Nadel angeordnet ist.
Fig.5 zeigt eine Variante zu Fig.3*
Bei der Vorrichtung nach den Fig.1 und 2'wird das*pökelnde". Fleisch auf einer als Förderband ausgebildeten Auflagefläche aufliegend Injiziernadeln 3 zugeführt, die in einem Nadelkasten gehaltert sind, der gegen die Auflagefläche 1 für das Fleisch, verschiebbar gelagert ist. Weiters ist ein Abstreifer 4 vorgesehen, der an zwei Stangen 5 aufgehängt ist, die in am Nadelkasten befestigten Buchsen 6 geführt sind. Jede Stange 5 trägt einen an ihr verstellbar festgelegten Ring 11, der das eine Widerlager einer Feder 12 bildet, deren anderes Ende gegen die jeweils obere Buchse 6 abgestützt ist. Dadurch wird der Abstreifer bei der Abwärtsbewegung des'Nadelkastens ,2 so lange mitgeführt, bis der Abstreifer auf dem zu behandelnden Gut zur Auflage kommt, vorauf sich die Nadeln 3 weiter absenken, der Abstreifer 4 hingegen in seiner Lage verbleibt, wobei die Federn 12 gespannt werden. Geht der Nadelkasten 2 wieder hoch, so v/erden die Federn 12 entspannt und, sobald die jeweils untere Buchse 6 am Ring 11 zur Anlage kommt, der Abstreifer 4 angehoben. .·
Der Nadelkasten 2 wird von einem Rohrrahmen 7 getragen, der in gestellfesten Lagern 8 gleitbar geführt ist. Der Abstreifer ist gleichfalls aus e.inem Rohrrahmen gebildet', dessen Ebene je-
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doch senkrecht auf eier Ebene dec RchrraomePo 7 steht.
Der Antrieb des Nädelkastenranmens 7 erfolgt durch einen . Kurbeltrieb 13» ä.er von einem Kotor 26 unter Zwischenschaltung eines Getriebes 27 angetrieben wird. Der Antrieb des Getriebes 27 erfolgt durch einen Riemen 28. Da der "Na-delkastenrahncn formschlüßig mit dem Kurbeltrieb gekuppelt ist, ist die Bewegung des Nadelkastens eine zwangsläufige. Um eine Beschädigung jlpr Injiziernadelii 3 beim Auftreffen auf einen im Fleisch befindlichen Knochen 'zu verhindern, sind die Injiziernadeln 3 im Nadelkasten entgegen dem Druck von Federn 14 verschiebbar gelagert (Fig.3). Die Federn 14 stützen sich hierbei mit ihrem jeweils einen Ende an ein ortsfest im Nadelkasten angeordnetes Widerlager 29 ab, während ihr jeweils anderes Ende auf einem an einer. Verlängerung 31 der Nadel 3 befestigten Federteller 30 auf ruht.
Die Nadeln 3 können auch verschwenkbar im Nadelkasten 2 gehaltert sein. Damit die Nadeln hinreichend weit gegen die Vertikale ausgelenkt v/erden können, kann dievBodenplatte 31 des Nadelkastens mit Durchtrittsbohrungen für die Nadeln· 3 versehen sein, v/elche Durchtrittsbohrungen einen Durchmesser "besitzen, der größer als der Außendurchmesser der Nadeln 3 Bereich der Durchtrittsbohrungen ist.
Die Injiziernadeln 3 sind über Schläuche 15 an den Rohrrahmen angeschlossen, über welchen die Zufuhr der Lake erfolgt. Der Rohrrahmen 7 wird seinerseits über "einen Schlauch 16 von einer Lakequelle 16' (Fig.1) mittels einer Lakepumpe 19 mit unter Druck stehender Lake versorgt.
Die Konstruktion nach Fig. 4 sieht als Fühler eine auf die Nadelspitze aufgesetzte Abstreiferplatte in. Form einer Scheibe 75 vor, die am Spitzenende der Nadel gleitend geführt ist und die Austrittsbohrung 34 des Nadelkörpers 32 in der in Fig .4' gezeigten Stellung dichternd abschließt. Die Scheibe 75 ist entweder mittels einer sie belastenden Kegelfeder 76 oder m ittels einer Stange 77 festgehalten, wobei die Kegelfeder bzw. die Stange zu .einer Platte 78 an der Kadelhalteruag 36 führen.
4098U/0S42 bad obigwal
Die Kegelfeder 76 ist an dieser Platte 78 festgelegt, wogegen die Stange 77 eine Bohrung 79 der Platte 78 durchsetzt und mit einer Mutter 73 festgehalten ist.
Die Funktion dieser Ausführungsform ist die, daß beim Aufsetzen der Platte 75 auf das Fleisch die Platte entgegen der Wirkung der Feder 76 nach oben verschoben wird, während die Nadel 3 in das Fleisch eindringt. Dadurch.wird" die Aus« trittsoffnung 34 für αίς Lake freigegeben. Y;io ersichtlich, übt die Platte 75, welche gegebenenfalls noch weiter verbreitert v/erden kann, eine Abstreiferwirkung aus, welche dazu beiträgt, das an der Nadel anhaftende Fleisch beim Aufv/ärtshub der Nadel von dieser abzustreifen.
Bei der Variante nach Fig.5 ist am unteren Ende der Nadel 3 ein Flansch 80 vorgesehen, auf welchen eine Absetzung 81 der durch die*Feder 76 belasteten Platte 75 aufgesetzt ist. Dadurch wird die Halterung der Platte 75 einfacher gestaltet. Mit 34 sind wiederum die Austrittsbohrungen bezeichnet.
Die Nadeln müssen nicht vertikal angeordnet sein, sondern können beliebige Richtungen aufweisen, z.B. horizontal, nach aufwärts gerichtet u.s.w. '
. Die eine Durchbiegung der Nadeln 3 bei Auftreffen auf einen Knochen verhindernden Federn 14(Fig.3) müssen stärker bemessen sein als die Federn 76, die die Ventilfunktionen der Nadeln ermöglichen, um zu verhindern, daß die Nadeln 3 beim Einstechen nur nach oben ausweichen, ohne daß ihr Ventil entsprechend gesteuert wird.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist es zweckmäßig, die das Ventil belastenden Federn einstellbar auszubilden. Die Einstellung des Federdruckes kann z.B. durch von außen verstellbare Schraubenmuttern erfolgen, welche das eine Federende abstützen.
BAD -ORIGINAL 0 9 8 1 A/0542

Claims (5)

Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dii-l.-Piiys. Dr. E Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber 8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/.22 POSTFACH 860 820 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Injizieren von Pökellake in auf einer Auflagefläche liegendes Fleisch, mit mehreren, in einem gemeinsamen relativ zur Auflagefläche auf und ab verschiebbar geführten Nadelkasten gehalterten Nadeln, deren jede einen zu zumindest einer im Bereich der Nadelspitze angeordneten Lakeaustrittsöffnung führenden Lakekanal im Nadelkörper aufweist, wobei jede Nadel von einer entlang des Nadelkörpers bis zur Absperrung bzw. Freigabe der Lakeaustrittsöffnung verschiebbaren Hülse umgeben ist, die zusammen mit der Lakeaustrittsöffnung ein Ventil für den'Lakestrom bildet und ah einem Abgleiten von der Nadel gesichert ist, wobei alle Nadeln an eine gemeinsame Leitung für unter Druck stehende Lake angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Nadel (3) gesondert der Lakestrom durch den Nadelkörper (32) nur durch je ein von der als Abstreiferplatte (4,75) ausgebildeten Hülse und der Lakeaustrittsöffnung (34) gebildetes Ventil (4,34) gesteuert ist, wobei .die Abstreiferplatte (4,75) die nur in der Nachbarschaft der Nadelspitze (32) angeordneten Lakeaustrittsöffnung (34) in der Schließstellung des Ventils (4,34) dichtend abschließt und durch einen unnachgiebigen Ansehlag (73; 81) der Nadel (3) oder des Nadelkastens (2) bei der Aufwärtsbewegung der Nadel (3) mitgenommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelende eine Verbreiterung (80) hat, an der ein nach innen vorstehender Bund (81) der Abstreiferplatte (4,75) zur Anlage kommen kann. (Fig.5)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 mit der Abstreiferplatte (4,75). eine Stange (77) verbunden ist, die eine Bohrung (79) der Bodenwand (78) des Nadelkastens (2) durchsetzt und oberhalb dieser Bohrung (79) mit einem verbreiterten Kopf (73) versehen ist (Pig.4).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadelkörper (32) im Nadelkasten (2) entgegen der Wirkung einer Feder (14) verschiebbar gehaltert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferplatte (4,75) durch eine an ihr und der Bodenwand (78) des Nadelkastens (2) abgestützte Druckfeder (76) belastet ist und daß die Kraft der zur verschiebbaren Halterung des Nadelkörpers (32) im Nadelkasten (2) dienenden Feder (14) stärker ist als die Kraft der die Abstreiferplatte (4,75) belastenden Druckfeder (76).
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