DE336386C - Maschine zum Schneiden von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenstaenden in Scheiben von regelbarer Dicke - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenstaenden in Scheiben von regelbarer Dicke

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DE336386C
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pawl
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ratchet wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/157Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis
    • B26D1/18Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis mounted on a movable carriage

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Description

  • Maschine zum Schneiden von Nahrungsmitteln oder. anderen Gegenständen in Scheiben von regelbarer Dicke. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Frankreich vom i. März igig für die Ansprüche i, 2, 3 und 6 und vom 2. August igig für die Ansprüche 4 und 5 beansprucht. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schneiden von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen in Scheiben von regelbarer Dicke, bei welcher das Schneidmesser quer zu dem Schneidgut verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art wird das Schneidmesser von einem schwingenden Arm getragen, der durch eine Anzahl von Gelenkhebeln mit einer beweglichen Rampe verbunden ist, derart, daß beim Rückgang des Messers eine Schaltklinke auf ein Schaltrad einwirkt, und zwar durch Vermittlung der Rampe, wobei das, Schaltrad mit einer Schraube ohne Ende fest verbunden ist, die mit einer entsprechenden Mutter, des Schneidgutträgers in Eingriff steht. Die Stellung dieser Klinke ist in der Höhe regelbar, so daß man den Zeitpunkt einstellen kann, in welchem sie von der Rampe- betätigt wird. Auf diese Weise wird der absatzweise Vorschub des Schneidgutes bewirkt.
  • Bei einer anderen bekannten Maschine ist der Schneidgutwagen an einer Kette ohne Ende befestigt, die in absatzweisen Bewegungen durch eine Schaltklinke mitgenommen wird, deren Schwingung durch die Drehung eines der vielen Zahntriebe hervorgerufen wird, welche erforderlich sind, um die exzentrische. Drehung des Messers zu bewirken. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen mit äußerst kompliziertem Mechanismus zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch die verhältnismäßig geringe Zahl der erforderlichen Teile; den geringen Herstellungspreis und die leichte Handhabung und Zusammensetzung der Teile aus, die ein vollkommen sicheres Arbeiten der Maschine gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung ist das Messer an einem Wagen befestigt, der in einem festen' Gestell in der Längsrichtung verschoben werden kann und am Ende seiner Rückwärtsbewegung auf eine Schaltstange derart einwirkt, daß die von dieser gehaltene Schaltklinke mit einem Schaltrad in Eingriff gebracht und dem Schneidgutträger mit Hilfe einer Seilübertragung eine absatzweise Vorschubbewegung erteilt wird. Ein einstellbares Widerlager ermöglicht es, die Verschiebung der Schaltstange, d. h. deren Hublänge bei ihrer Vorwärtsbewegung zu begrenzen und die Größe des Vorschubes des Schneidgutträgers bzw. die Dicke der zu schneidenden Scheiben zu regeln.
  • Eine Schneidemaschine nach der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Gesamtansicht in kleinerem Maßstabe der auf einem Fuß befestigten Maschine, wobei der Fuß mit einem Fußtritt (Pedal) ausgestattet ist, um die Unbeweglichkeit des Apparates während des Gebrauches zu sichern.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht, Fig. 3 eine entsprechende Rückansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht, und Fig. 5 eine entsprechende Oberansicht. Fig. 6 stellt einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig.5 dar.
  • Die Fig. 7 bis io beziehen sich auf eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine, und zwar ist Fig.7 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig.8 eine teilweise Oberansicht der Anordnung zum Vorschub des das Schneidgut tragenden Wagens, wobei gleichzeitig die Anordnung zur Regelung der Scheibendicke veranschaulicht ist.
  • " Fig. g stellt einen senkrechten Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7 dar, und Fig. io veranschaulicht einen teilweisen Schnitt nach Linie io-io der Fig. 9 und veranschaulicht den beweglichen Wagen zur Aufnahme des Schneidgutes.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besteht die neue Schneidmaschine aus ginem Fuß oder Gestell. a, welches sich aus zwei senkrechten Laschen zusammensetzt und ein zweites quer dazu angeordnetes Gestell b trägt, in welchem der das kreisförmige Messer d tragende Wagen c gleiten kann.
  • Dieses Messergestell c trägt überdies lose auf einer Achse e1 ein Zahnrad e, welches einerseits in eine Zahnstange f am oberen Teil des Quergestelles b und anderseits in ein Getriebe g eingreift, welches mit dem kreisförmigen Messer d fest verbunden ist.
  • Infolge dieser Anordnung wird bei einer Längsverschiebung des Wagens c in seinem Gestell durch die feste Zahnstange f die Umdrehung des Zahnrades e bewirkt, welches das Zahnrad g und dadurch das kreisförmige Messer d antreibt, dessen Achse dl sich in dem Gestell c frei dreht.
  • Da der Durchmesser des Zahnrades e viel größer ist als derjenige des Zahnrades g, wird letzteres und mit ihm das - fest verbundene Messer d mit einer viel größeren Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, als diejenige des Zahnrades e ist, so daß man also auf diese Weise mit Leichtigkeit das Zerschneiden des Schnittgutes beliebiger Art erzielt.
  • Die Messerachse dl, welche, wie oben beschrieben, von dem Gestell c getragen wird, dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schwingungsachse für eine Kurbel 1a, welche gabelförmig gelenkig an einem Hebel i angreift, der an seinem oberen Ende einen Handgriff il -trägt und an seinem unteren Ende auf einer Achse j drehbar befestigt ist, welche von einem am Gestell a befestigten Flansch j1 getragen ist.
  • Diese Einrichtung hat zur Folge, daß bei einer Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Hebels i gleichzeitig die Vorwärtsbewegung bzw. Rückwärtsbewegung des Gestelles c und des von ihm getragenen Messers d erzeugt wird, wobei das Messer bei der Rückwärtsbewegung des Gestelles c eine genügende Umdrehung erfährt, um selbst das zäheste, auf dem Schlitten k ruhende Schnittgut zerschneiden zu können.
  • Die Vorrichtung zur Bewirkung der Verschiebung dieses Wagens und zur Regelung der abzuschneidenden Scheibendicke sind zwischen zwei Querwänden L eingeschlossen, welche die Flanschen bzw. Laschen des Gestelles a miteinander verbinden.
  • Der Wagen k ist derart angeordnet, daß er zwischen den Laschen des Gestelles a auf einer Platte a1 hin und her gleiten kann, welche Platte a1 von geringerer Breite ist, als die Entfernung zwischen den Laschen beträgt. Sein Antrieb erfolgt auf folgende Weise: Der Wagen k ist an seinen beiden Enden durch Bolzen k1 mit einer Gegenplatte n unterhalb der Platte a1 derart verbunden, daß sich die Bolzen kl frei in dem Raum bewegen können, welcher zwischen der Platte & und den Laschen des Gestells a frei bleibt. An der Unterseite des Wagens k ist eine Antriebsschnur o befestigt, deren eines Ende an einer Spannschraube p angreift, mit welcher die Spannung der Schnur .geregelt werden kann. Diese in einem geeigneten Gehäuse untergebrachte Antriebsschnur o führt über eine Umkehrrolle q sowie dann über die Führungsrollen r und rollt sich auf einer Trommel s auf, welche auf ihrer Vorderwand ein Klinkenrad bzw. Sperrad t trägt.
  • Der absatzweise Vorschub des Sperrades t hat infolgedessen eine entsprechende absatzweise Verschiebung des Wagens k mit dem Schnittgut zur Folge und wird auf folgende Weise erzeugt: In dem Gestell b ist eine Stange u längsverschiebbar angeordnet, welche zu diesem Zweck an ihrem einen Ende einen Knopf zcl trägt, der in einem Schlitz b1 des Gestelles b Führung findet und sich unter der Wirkung einer Feder u2 gegen die Rückseite des Messergestelles c anlegt, wie dies Fig. a zeigt. Diese Stange u trägt an ihrem anderen Ende eine Antriebsklinke u3, welche in das Sperrrad t auf der Zugtrommel s für die Antriebsschnur o eingreift. Wenn nun der Wagen c nach erfolgtem Abschneiden einer Scheibe wieder zurückbewegt, wird, nimmt er mit seiner Rückseite den --Gleitknopf ül- der Stange u mit und schaltet dadurch vermittels der Klinke & das Sperrad t weiter, wodurch der Wagen k um denselben Betrag vorbewegt wird, um den der Gleitknopf ul durch das Messergestell c zurückbewegt wurde. Die Größe dieser Bewegung kann auf folgende Weise geregelt werden: Bei der Vorwärtsbewegung des Messerträgers c folgt der Knopf zt' der Stange u dieser Bewegung unter der Wirkung der Feder u2, bis die Stange u gegen einen Anschlag v anstößt, dessen Stellung verändert werden kann, um so den Weg der Klinke u3 und dadurch die Größe der Umdrehung der Trommel s bei Gelegenheit der Rückwärtsbewegung des Messerträgers zu bestimmen.
  • Dieser verstellbare Anschlag v ermöglicht also, die Größe des Vorschubes des Wagens k und dadurch die Dicke der abzuschneidenden Scheibe nach Belieben zu regeln.
  • Der Anschlag v wird zu diesem Zweck vom Ende einer Stange vl getragen, die an der Außenseite des Gestelles a vorragt und einen Handknopf v2 trägt.
  • Sie besitzt an ihrer Oberseite mehrere Einschnitte v3, deren Entfernung den verschiedenen Scheibendicken entspricht, und welche unter dem Einflug einer von unten gegendrückenden Feder y mit einem Anschlag x in Eingriff treten können, um so die Stange v' in jeder gewünschten Stellung festzustellen.
  • Der Regulierungsanschlag v erstreckt sich genügend weit nach abwärts, um das Sperrrad t von dem Eingriff seiner Sperrklinke befreien zu können, wenn man den Wagen k aus irgendeinem Grunde zurückziehen will. Es genügt alsdann, die Stange v" vermittels ihres Knopfes v2 nach außen zu ziehen und das Messergestell c vorzuschieben. Die Sperrklinke z wird alsdann von der unteren Verlängerung des Anschlages v derart um ihren Drehpunkt z1 gedreht, daß sie das Sperrad t freigibt, welches gleichzeitig in seinem oberen Teil durch die Verschiebung der von der Stange u getragenen Transportklinke u3 von dieser befreit wird. Man kann alsdann den Wagen k mittels der Hand verschieben und ihn auf jede gewünschte Stelle des Tisches a'- hinbewegen Der Handknopf v2 wird alsdann wieder an dem Gestell a zurückgedrückt, bis er mit der - gewünschten Einklinkung v3 in Eingriff mit der Sperrplatte x kommt, welche Stellung alsdann durch die Feder y gesichert ist. Hierdurch wird gleichzeitig wieder der Eingriff der Sperrklinke. z in das Sperrad t hergestellt, worauf man das Messergestell c zurückführt, um den Apparat wieder aufs neue zur Arbeit bereitzumachen.
  • Der das Schnittgut tragende Wagen k besteht im wesentlichen. aus- zwei-Pfosten -i: Einer dieser Pfosten i ist als Zahnstange 2 ausgebildet, und der andere Pfosten i trägt auf seiner ganzen Höhe Löcher 3. Die Pfosten tragen einen Querhebel q., der dazu dient, zwischen ihnen und auf dem Wagen das in Scheiben zu zerlegende Schnittgut festzuhalten. Zu diesem Zwecke ist die Unterseite des Querhebels ¢ sowohl ' als auch der Boden des Wagens mit Zähnen oder Vorsprüngen 5 ausgestattet, welche eine Verschiebung des Schnittgutes während des Schneidens verhindern.
  • Der Querhebel ¢ greift mit seinem einen Ende entsprechend der Dicke des Schnittgutes in einen der Zähne 2 der Zahnstange ein und wird auf seiner anderen Seite an dem zweiten Pfosten i durch einen Bolzen 6 gehalten, der in das entsprechende Loch 3 dieses Pfostens eingesteckt ist.
  • Der beschriebene Apparat wird durch eine nur in Fig. 2 dargestellte Schutzplatte 7 vervollständigt, welche ein Gehäuse bildet und das Getriebe e, g derart abdeckt, daß während des Schneidens keine Teile von Fett, Fleisch oder andere Fremdkörper hineingelangen können.
  • In gleicher Weise ist am oberen Teil dieser Gehäusewand 7 oder des Messergestelles c eine Vorrichtung angeordnet, welche bei der Verschiebung des Messergestelles das Messer d selbsttätig anschärft.
  • Diese Vorrichtung besteht- im wesentlichen aus einem" Block 8 aus Schmirgel öder anderem Schleifmaterial, welcher derart angeordnet ist, daß er in einer Aussparung des Messergestelles c oder der Schutzwand 7 verschoben werden kann, um mit der Schnittfläche des Messers in Berührung zu kommen, wobei diese Berührung durch Federdruck gesichert wird. Durch eine Verschiebung des Schleifblockes 8 in der anderen Richtung, der Federwirkung entgegen, wird die Berührung mit der Schneidkante des Messers aufgehoben.
  • Diese beiden Stellungen der Schleif- und Scharfvorrichtung 8 werden durch die Drehung eines Handknopfes 9 erzielt, welcher eine geneigte Fläche 911 besitzt, der eine in entgegengesetzter Richtung geneigte Fläche am Messergestell c oder an der Schutzwand 7 entspricht.
  • Die beschriebene Schneidemaschine kann auf einem beweglichen Gestell i i angeordnet sein, wie dies in Fig. i dargestellt ist.
  • Dieses leicht bewegliche Tischgestell i i muß jedoch während der Betätigung der Schneidemaschine unverrückbar an seiner Stelle stehen.
  • Zu diesem Zweck ist ein Fußtritt 12 vorgesehen, der an seiner Unterseite Zähne besitzt und derart angeordnet ist- daßseine Zähne sich auf den Boden aufpressen und das Tischgestell i i unbeweglich machen, wenn man den Fußtritt nach abwärts drückt, so daß alsdann trotz der hin und her gehenden Bewegung mittels des Antriebshebels der Maschine eine Verschiebung des Gesamtapparates nicht stattfinden kann.
  • Wird die Belastung des Fußtrittes 1z aufgehoben, so kehrt derselbe durch die Wirkung einer Feder 13 in seine Ruhelage zurück.
  • Die Fig. 7 bis io stellen eine abgeänderte Ausführungsform der' Maschine dar. Dieselbe besteht i. aus einer anderen Anordnung des Antriebes für den Wagen und der Regelvorrichtung für die Scheibendicke sowie a. aus einer abgeänderten Konstruktion des Wagens für das Schnittgut derart, daß dieser Wagen leicht abnehmbar angeordnet ist, um schnell- durch einen entsprechend ausgebildeten -Wägen mit einem Schnittgut anderer Art ersetzt werden zu können.
  • Bei der abgeänderten Konstruktion gemäß den Fig.7 bis io besteht die Maschine wiederum aus einem Sockel- oder Fußgestell, welches sich aus zwei senkrechten Flanschen a zusammensetzt und ein zweites Quergestell b trägt, in welchem unter der Einwirkung des Hebels i der Schlitten c gleiten kann, der sowohl das kreisförmige Messer d als auch das Getriebe e und g für dieses Messer trägt.
  • Der Vorschub des sogenannten Fleischwagens wird im Prinzip stets in- derselben Weise erzeugt wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform, nämlich durch die Hin-und Herbewegung des Schlittens c, welcher bei seiner Rückwärtsbewegung eine Vorrichtung mit einer Transportklinke mitnimmt, welche die Drehung eines Sperrades t erzeugt, das mit der Schnurtrommel s fest verbunden ist. Die Schnurtrommel s trägt die endlose Schnur o, welche am Fleischwagen k mittels der Spannschrauben p befestigt ist. Die Antriebsklinke u$ ist schwingbar am Ende eines Rohres 0 angeordnet, welches fest von einem zweiten Rohr u' getragen wird. In letzterem kann eine Stange u gleiten, die an ihrem Ende einen Knopf aJ trägt, welcher die Verschiebung des Rohres ass und damit der Antriebsklinke u' erzeugt, wenn er bei der Rückwärtsbewegung des Messerschlittens c von diesem mitgenommen wird.
  • Das Rohr & und die Antriebsklinke u3 werden normalerweise durch eine Zugfeder u2 vorgezogen, welche mit einem Ende an einem festen Punkt h der Gehäusewand l und mit dem anderen Ende an einem Vorsprung ur, des Rohres uE befestigt ist. Der Vorsprung oder Zapfen u° ist in einer wagerechten Führungsnut 12 der genannten Gehäusewand l verschiebbar angeordnet (Fis: 8) Die den Knopf ul tragende und in dem Rohr 3s angeordnete Stange ai ist von einer Schraubenfeder 14 umgeben, welche sich mit einem Ende (Fig.7 rechts) gegen einen Innenflansch des Rohres uL anlegt und an dem anderen Ende von einer Schraube oder einem Anschlag u3 gehalten wird, der mit der Stange u fest verbunden ist und in den Führungsschlitz u7 des Rohres u5 eingreift.
  • Infolge dieser Anordnung wird das Rohr ug und damit auch die Antriebsklinke u3 für den Fleischwagen k in seiner Rückwärtsbewegung durch das Auftreffen des Vorsprungesu° gegen eine in ihrer Stellung regelbare Stange 15 angehalten,, so daß der Rest der Rückwärtsbewegung des Messerschlittens c nur noch den Vorschub der Stange u unter gleichzeitigem Zusammenpressen der Schraubenfeder 14 in dem Rohr u5 bewirkt.
  • Wenn der Messerschlitten c zwecks Abschneidens einer neuen Scheibe vorbewegt wird, wird der Knopf ul freigegeben, derart, daß die Gesamtanordnung der Stange ac, des Rohres ac5 und der Antriebsklinke zig unter dem Einfluß der Zugfeder u2 vorgezogen wird. Diese Bewegung des Rohres z15 wird durch den Anschlag des Knopfes ul gegen das Ende des Führungsschlitzes b2 in dem unteren Teil des festen Gestelles b begrenzt.
  • Die schwingende Antriebsklinke ug ist mit der Sperrklinke z durch eine Schraubenfeder 16 verbunden, welche den Eingriff der Sperrklinke z in das Sperrad t sichert und die Antriebsklinke ug in geeigneter Stellung für den Vorschub des Sperrades hält.
  • Die Sperrklinke z ist frei drehbar auf einem von der Gehäusewand l getragenen Zapfen z1 angeordnet und wird gleichzeitig durch die erwähnte Feder 16 in Berührung mit einer Daumenscheibe 17 gehalten, welche fest auf einer Achse 18 sitzt und vermittels eines kleinen Handhebels i9 in die Stellungen I und II (Fig. 7) eingestellt werden kann, um das Sperrad t von dem Eingriff der Sperrklinke z zu befreien, wenn man den Fleischwagen zurückbewegen will.
  • Die Gehäusewand l besitzt außer dem Führungsschlitz 12 für den Zapfen u,; noch einen Fensterausschnitt l3, durch welchen die Antriebsschnur o führt, die sich auf der Trommel s aufrollt und über Rollen y sowie die Umkehrrolle 9 läuft, um an den Spannschrauben p anzugreifen.
  • Die Regelung der Scheibendicke wird vermittels einer Anschlagstange 15 erzielt, die quer zu den Laschen a in einer am Quergestell b befestigten Führung i9 sowie in einer Durchbrechung a2 einer der beiden Laschen a gleitet (Fig. 8).
  • Das eine Ende dieser Anschlagstange 15 liegt in der Bahn des Rohres u5 vor dem Köpf u8 desselben, ünd das andere Ende trägt einen Vorsprung 17, mittels dessen die Stange von Hand vor- und rückwärts bewegt werden kann, je nach der gewünschten Dicke der abzuschneidenden Scheibe. Sie besitzt zu diesem Zweck-- eine Anzahl - von Einkerbungen 18, welche durch ihre Einstellung zu der Führung i9 die Scheibendicke bestimmen, und zwar durch den dadurch erzeugten mehr oder weniger großen Abstand des vorderen Erzdes der Stange 15 von dem mit dem Rohr u15 fest verbundenen Zapfen ue.
  • Wie sich@aus Fig. 8 ergibt, ermöglicht diese Einrichtung eine Veränderung der Länge der Bewegung -des Rohres u5 und der von diesem getragenen Antriebsklinke u3, wodurch natürlich _auch der Transport des Sperrades t und der den Fleischwagen k antreibenden Trommel s bestimmt wird. Hieraus folgt ein mehr oder weniger großer Vorschub des das Schnittgut tragenden Fleischwagens- mit Bezug auf das Messer. Die Feder 14 dämpft dabei den. Anstoß des Messerschlittens c und erlaubt ihm, seine Rückwärtsbewegung zu vollenden, ohne daß dabei die Antriebsklinke u$ über -den -gewünschten Punkt hinweg weiterbewegt wird. -Wenn die Anschlagstange 15 in die gewünschte Stellung der Scheibendicke entsprechend eingestellt ist, wird sie vermittels einer in - die entsprechende Einklinkung 18 eingreifenden Schraube 2o der Führung i9 festgestellt (Fig. 8). - .-Der Vorschub des auf dem. Fleischwagen ruhenden, in Scheiben zu zerschneidenden Gutes wird auf folgende Weise erreicht: Ein Wagen 21 gleitet zwischen den Gestelllaschen a auf einer Platte cal von geringerer Breite, als die Entfernung zwischen diesen beiden Laschen a beträgt. Der Wagen .2 i ist. an seinen beidenRändern mit einer Gegenplatte 23 unter der Platte a" durch Bolzen 22 verbunden, welche sich frei in dem Zwischenraum a3 bewegen, der zwischen der Platte a1 und den Laschen a verbleibt. An der Unterseite der Gegenplatte 23 sind die Spannschrauben p für die Antriebsschnur o angeordnet.
  • Je nachdem nun in welchem Sinne der Antriebsschnur o eine Bewegung erteilt wird, wird entsprechend der Vorschub oder das Zurückziehen des Wagens 21 auf der Platte a1 bewirkt.
  • Der Wagen trägt an seinen beiden senkrechten Seiten Führungsschlitze 24 zur Aufnahme der senkrechten Stützen 25 eines zweiten Wagens k, des eigentlichen Fleischwagens. Dieser zweite Wagen steht mit dem erstgenannten Wagen nur durch den Eingriff seiner senkrechten Stützen 25 in die Führungsschlitze 24 in Verbindung und kann mithin leicht nach oben abgenommen und durch einen anderen, entsprechend ausgebildeten Wagen ersetzt werden, der irgendein anderes Schnittgut trägt.
  • Das Schnittgut wird auf dem eigentlichen Fleischwagen k durch eine Platte 26 von genügendem Gewicht festgehalten, welche mit sanfter Reibung auf den Stützen 25 gleitet und auf ihrer Unterseite mit Spitzen 27 ausgestattet ist, die in das Schnittgut eindringen. Der Boden des Fleischwagens k ist an seiner Oberseite zu demselben Zweck mit Spitzen 28 ausgestattet.
  • Der Apparat wird durch eine Abdeckplatte 29 vervollständigt, welche vor der Führung b1 über den Gestellaschen a angeordnet ist. Die Gestellaschen a werden überdies in geeignetem Abstand durch Querwände 30 und 31 verbunden, welch letztere die Umkehrrolle 9 für die Antriebsschnur o trägt.
  • Die beschriebene Maschine dient vorwiegend zum Zerschneiden von Eßwaren, z. B. Ii leisch, Aufschnitt, Brot usw. in Scheiben, aber sie kann naturgemäß mit geringen, die Erfindung nicht berührenden Änderungen auch zum Zerschneiden irgendwelcher andern Waren dienen.
  • Die einzelnen Konstruktionselemente sind nur beispielsweise angegeben und können in der Form, dem Material und den Dimensionen sowie auch in den zugehörigen Teilen abgeändert werden, ohne daß. die Erfindung davon berührt wird.
  • -- -So -kann- das Messer beispielsweise für gewisse .-Fälle durch eine Kreissäge ersetzt werden.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Maschine zum Schneiden von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen in Scheiben von regelbarer Dicke mit einem quer zu dem Schneidgut verschiebbaren Schneidmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Schneidmesser (d) auf einem in einem feststehenden Quergestell (b) längsverschiebbaren Wagen (c) gelagert ist, der bei seiner Rückwärtsbewegung auf eine Schaltstange (u) einwirkt, derart, daß diese mittels einer Schaltklinke (u3) und eines Schaltrades (t) den das Schneidgut tragenden Wagen (k) um einen bestimmten Betrag weiterschaltet, der entsprechend der jeweils gewünschten Dicke der zu schneidenden Scheiben durch Änderung des Hubes der Schaltstange (u) mittels eines regelbaren Anschlages (v1, -v3) eingestellt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (t) an einer Trommel (s) mit einem Seil (o), dessen Enden an dem Schneidgutwagen .(k) befestigt sind, angebracht ist und die Schaltstange (u) beim Schneid-hub des Messers unter-der Einwirkung einer Feder (2c2) zurückgeführt wird, wobei ihre Bewegung durch den einstellbaren Anschlag (v1) begrenzt wird, mittels dessen die beim Rückgang des Schneidmessers dem Schaltrad mitgeteilte Drehbewegung in ihrer Größe geregelt werden kann..
  3. 3: Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Anschlag (v1) durch eine bewegliche Stange gebildet wird, die durch Federwirkung (y) in Eingriff mit einem feststehenden Sperrzahn (x) gebracht und dadurch in der gewünschten Stellung gesichert werden kann und außerdem das Auslösen einer Sperrklinke (z) für das Schaltrad (t) des Schneidgutwagens (k) vermittelt, um den Wagen von Hand zurückführen zu können.
  4. 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (u) in einem die Schaltklinke (u3) tragenden Rohrstück (u4, u5) mit einer zwischen dem Boden des Rohres (u5) und einem Anschlag (u$) der Schaltstange untergebrachten :bämpfungsfeder (14) gelagert ist, um beim Rückgang des Schneidmesserträgers ein elastisches Mitnehmen des die Klinke tragenden Rohres zu sichern, bis das Rohr durch den regelbaren Anschlag .in seiner Bewegung aufgehalten wird, und um andererseits ein Mitnehmen der Schaltstange durch den Messerträger bis zum Ende der Rückwärtsbewegung des letzteren zu ermöglichen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung der Scheibendicke durch eine einem Vorsprung (ue) des Klinkenrohres (u5) gegenüber in einer feststehenden Führung (i9) längsbewegliche Stange (15) gebildet wird, die in der Führung von außen her durch eine Druckschraube (2o) festgestellt werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (z) für das Schaltrad (t) des Schneidgutwagen (k) von außen her (v, v1, v2) ausgelöst werden kann, um- die Rückwärtsbewegung des Wagens zu ermöglichen.
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