DE434613C - Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen der Wagentueren eines Zuges von einer beliebigen Stelle des Zuges aus - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen der Wagentueren eines Zuges von einer beliebigen Stelle des Zuges aus

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DE434613C
DE434613C DEH82039D DEH0082039D DE434613C DE 434613 C DE434613 C DE 434613C DE H82039 D DEH82039 D DE H82039D DE H0082039 D DEH0082039 D DE H0082039D DE 434613 C DE434613 C DE 434613C
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car
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DEH82039D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/655Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings specially adapted for vehicle wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schließen und Öffnen der Wagentüren eines Zuges von einer beliebigen Stelle des Zuges-aus. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen und öffnen der Wagentüren' eines Zuges von einer beliebigen Stelle des Zuges aus unter Benutzung von Elektroinagneten zum öffnen und Schließen der Ventile der Türmotoren.
  • Gemäß der Erfindung sind in jedem Wagen gewöhnlich unwirksame Schalter und Überbrückungsstücke für die Verbindung der Schalter mit einer Schaltstelle vorgesehen, um von einer Schaltstelle aus entweder in an sich bekannter Weise die Türen sämtlicher Wagen oder die Türen bestimmter Wagengruppen oder bestimmte Türen der Wagen des Zuges wahlweise zu bedienen und eine Schalttätigkeit von den anderen Wagen aus infolge der Unwirksamkeit der Schalter zu verhindern, wobei die Schaltstelle jederzeit vor und während der Fahrt auf einen beliebigen Wagen verlegt «,-erden kann.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Schaltsysteme dargestellt: Abb. i zeigt eine Schaltanordnung für die gleichzeitige Betätigung aller Türen der Wagen, die sich an das eine oder das andere Ende des Schaltstellenwagens anschließen und für die unabhängige Betätigung der Türen des Wagens mit der Schaltstelle; Abb. 2 zeigt eine andere Schaltanordnung, in welcher bestimmte Türen der Wagen des Zuges von der Schaltstelle aus bedient werden können und in welcher unabhängig davon die Türen des einzeln bedient werden können; Abb. 3 zeigt eine andere Schaltanordnung, in welcher besondere Magnete für das öffnen und Schließen der Türen verwendet werden, und in welcher die Türen einzeln bedient werden können und die Schaltstelle auf das eine oder andere Ende des Wagens verlegt werden kann; Abb. 4. zeigt eine Schaltanordnung zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen aller Türen auf jeder Seite des Zuges; Abb.5 ist ein wagerechter Schnitt durch ein Schaltgehäuse; Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch :das Schaltgehäuse nach 6-6 der Abb. 5; Abb. 7 zeigt eine Schaltanordnung für die gruppenweise Kontrolle der Türen, nach welcher alle Türen auf einer Seite sämtlicher Wagen auf einmal geöffnet und in Aufeinanderfolge oder beliebiger Reihenfolge geschlossen werden können; Abb. 8 zeigt in Ansicht einen in der Schaltanordnung der Abb. 7 verwendeten Schalthebel.
  • In Abb. i ist ein System dargestellt, das die gruppenweise Kontrolle der Türen einer Anzahl von Wagen von einer Stelle aus ermöglicht. Durch die Überbrückung der Kontakte io, i i durch das Überbrückungsstück 12 wird die Schaltstelle auf einen bestimmten Wagen, und zwar nach C (Abb. i, links oben), verlegt. Durch Einschaltung des Schalters 13 fließt Strom durch die Leitung 16 nach den rechts gelegenen Wagen, in welchen die Überbrückungsstücke 12 die Kontakte 17, 18, i9 miteinander verbinden, so daß der Strom durch die Leitungen 16, 2o, 21,:22, 21:24 die Türkontrollmagnete 25 und von dort nach .der Erde 26 fließt. Durch den Schalter 15 werden vermittels der Leitung 27 in gleicher Weise die Türmagnete 25 der links gelegenen Wagen erregt, und durch den mittleren Schalter 14 werden die Türmagnete des Schaltstellenwagens erregt, so daß also durch die drei Schalter die Wagen des Zuges in drei Gruppen unterteilt sind, in welchen je sämtliche Türen zugleich geöffnet bzw. geschlossen werden können.
  • Abb. 2 veranschaulicht ein System, welches die Bewegung bestimmter Türen einer Gruppe von Wagen ermöglicht und unabhängig davon die Bewegung der einzelnen Türen des Wageas, auf dem sich die Schaltstelle befindet. Durch die Überbrückung der Kontakte 30, 31 in dem Stromkreis 32 der Batterie 33 und des Schaltgehäuses 40 wird die Schaltstelle auf den mittleren Wagen verlegt. Die Überbrückungsstücke 29 der anderen Wagen sind ausgeschaltet. Durch Betätigung der Kontakte 34 der Schaltstelle D (Schaltgehäuse 4o) ,wird z. B. Strom durch die Leitungen 41, 42 und von da durch die Leitung 43, ÜberbrückungsstÜck 44, Leitung 45 und Leitung 46 den Türkontrollanagneten 25 für die linken Türen jedes Wagens zugeführt. Mit Ausnahme des Schaltstellenwagens, für welchen besondere Kontakte 37, 38, 39 im Schaltgehäuse vorgesehen sind, um die Türen dieses Wagens unabhängig von den Türen der anderen Wagen bewegen zu können. Zugleich sind die Überbrückungsstücke 44 des Schaltstellenwagens ausgeschaltet, so daß die Kontakte 47 und 48, 49 und So sowie 51 und 52 nicht miteinander verbunden sind. Durch Schließen der Kontakte 35 werden die mittleren Türen der anderen Wagen, unter Schlie-Ben der Kontakte 36 die rechten Endtüren der anderen Wagen bedient. Durch Verbindung der Kontakte 54, 53 mittels des Überbrückungsstückes 29 kann die Schaltstelle auf (las linke Ende des Wagens verlegt werden.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Anordnung für das Öffnen und Schließen bestimmter Türen eines Wagens. Durch Überbrückungsstücke 6o wird die Schaltstelle D durch Verbindung der Batterie 33 mit einem der Schaltgehäuse 4o auf eine Seite des Wagens verlegt.
  • Die Kontakte 61, 62, 63 sind durch Leitungen 64, 65, 66 mit den Türöffnungsmagneten 67 verbunden, und die Kontakte 68, 69, 70 sind durch Leitungen 71, 72, 73 mit den Türschließmagneten 74 verbunden. Jeder Schalter 4o kann durch eine Leitung 75 mit der Batterieleitung 76, 77 verbunden werden.
  • Abb. 4 zeigt ein Schaltsy stein, bei welchem durch Schalter die Leitungen 8o, 81 mit der Batterieleitung 82 verbunden werden können, um die Türschließmagnete 74 sämtlicher Wagen gleichzeitig zu erregen, oder bei welchem durch Schalter die Leitung 83, 84 zur Erregung der Türöffnungsmagnete 67 sämtlicher Wagen mit der Batterieleitung verbunden werden können.
  • An der Schaltstelle, von welcher aus die verschiedenen Türen bedient werden sollen, ist vorzugsweise ein Schaltgehäuse 4o (Abb. 5 und 6) vorgesehen. Im Schaltgehäuse sind eine Anzahl paarweise angeordneter Kontakte 9o und Überbrückungskontakte 9i untergebracht. Die letzteren sind an Stangen 92 befestigt, welche durch die Enden des Gehäuses 40 treten. Federn 93 halten die Kontakte 9o, 9i gewöhnlich im Abstand voneinander. Durch Druck auf die hervorstehenden Enden der Stangen 92 werden die Stromkreise 94 und 95 geschlossen. Die Schaltstellen werden vorzugsweise an beiden Enden jedes Wagens angeordnet. Die Leitungen 94, 95 sind mit den Magneten zum Schließen und Öffnen der Ventile der Türmotoren bestimmter Türen der Wagen verbunden.
  • Abb.7 zeigt ein System, in welchem die Türen auf einer Seite sämtlicher Wagen durch Einstellung des Schalthebels ioo auf die Stellung a zugleich geöffnet werden können, da dann die Batterieleitung ioi mit der Leitung 1o2 und Abzweigungen 103 der letzteren mit den Leitungen io4 der Türöffnungsmagnete 67 jedes Wagens verbunden sind. Die Schließbewegeng der Türen jedes Wagens erfolgt unabhängig, und zwar kann die Reihenfolge der Schließbewegung der Türen der verschiedenen Wagen auf beliebige Weise stattfinden. Zu diesem Zweck sind Kontakte h-k mit Leilungen los bis 114 verbunden, welche ihrerseits durch Schalter F in beliebiger Anordnung, z. B. bei 115, 116, 117, mit den Leitungen 118, 119 der Türschließmagnet_e 74 jedes Wagens verbunden sind. Wird z. B. der Schalthebel ioo der Schaltstelle E (links oben) von links nach rechts bewegt, so wird zuerst durch den Kontakt b der Stromkreis für die Leitung 1o5 geschlossen, und dadurch werden die Türen, des am weitesten nach rechts gelegenen Wagens geschlossen. Erregt der Schalthebel den Kontakt i, so wird die Stromkreisleitung 112 geschlossen, und diese Leitung ist bei 117 mit dem Schalter F verbunden, der seinerseits bei 118 mit der Leitung 119 der Schließmagnete des dritten Wagens verbunden ist. Dadurch werden die Türen dieses an dritter Stelle gezeigten Wagens geschlossen. Bei Berührung des Kontaktes 1a durch den Schalthebel ioo werden schließlich die Türen des Kontrollwagens selbst geschlossen. Die Anordnung des in Abb. 8 gezeigten Schalthebels zeigt, daß der Beamte den Schalthebel in beliebiger Weise mit den Kontakten b-k in Berührung bringen kann, infolge der federnden Befestigung des Schalthebels. Es können also die Türen der Wagen in beliebiger Reihenfolge bedient werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schließen und öffnen der Wagentüren eines Zuges von einer beliebigen Stelle des Zuges aus unter Benutzung von Elektromagneten zum öffnen und Schließen der Ventile der Türmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Wagen gewöhnlich unwirksame Schalter (4o bzw. 13, 14 und 15) und Überbrückungsstücke (29 bzw. 12) für die Verbindung der Schalter mit einer Schaltstelle vorgesehen sind, tun von einer Schaltstelle aus entweder in an sich bekannter Weise die Türen sämtlicher Wagen oder die Türen bestimmter Wagengruppen oder bestimmte Türen der Wagen des Zuges wahlweise zu bedienen und eine Schalttätigkeit von den anderen Wagen aus infolge der Unwirksamkeit der Schalter zu verhindern, wobei die Schaltstelle jederzeit vor und während der Fahrt auf einen beliebigen Wagen verlegt werden kann.
DEH82039D Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen der Wagentueren eines Zuges von einer beliebigen Stelle des Zuges aus Expired DE434613C (de)

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DE434613C true DE434613C (de) 1926-09-29

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