DE4337203C2 - Integrierte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit gemeinsam genutztem Radsatz - Google Patents
Integrierte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit gemeinsam genutztem RadsatzInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
eine integrierte Sicherheitsvorrichtung, die bei
Fahrzeugen mit gemeinsam genutztem Radsatz verwendet
werden kann.
Bei bestimmten Fahrzeugkombinationen oder
Gelenkzügen, bei denen zwei hintereinander liegende
Fahrzeuge mit demselben Radsatz fahren, erfolgt die
Verbindung dieser Fahrzeuge untereinander mittels
einer Stange oder Lanze, die bei beiden Fahrzeugen
so angebracht ist, daß sie über ein Kugelgelenk
in das unmittelbar davor liegende Fahrzeug eindringt
und sich stützt. Und beide auf diese Art und Weise
miteinander verbundene Fahrzeuge werden durch ein
Spurlager mit dem Radsatz verbunden, den sie gemeinsam
nutzen müssen.
Bei dieser Art von Fahrzeugkombinationen
oder Konvois ergibt sich daher, daß während ihres
Antriebs die gesamte Kraftübertragung über die genannte
Verbindungsstange oder -lanze erfolgt, wodurch diese
zu dem wichtigsten Teil wird, da deren Drehbewegung
oder einfach deren falsche Verbindung zu schweren
Verkehrsunfällen führen kann. Folglich ist es erforder
lich, Sicherheitsvorrichtungen für derartige Verbindungen
zu verwenden.
Da der Radsatz von beiden Fahrzeugen gemeinsam
genutzt wird und mit keinem von beiden fest verbunden
ist, entsteht zwischen dem Radsatz und den beiden
Fahrzeugen eine abnehmbare oder abmontierbare Kupplung
oder Verbindung, die ebenfalls ausreichend befestigt
werden muß.
Die zu diesem Zweck geschaffenen Sicherheits
systeme bestehen aus mechanischen Vorrichtungen zur
Blockierung der Verbindungen zwischen Fahrzeugen und der An
koppelung derselben an den gemeinsamen Radsatz. Trotzdem
bringen diese Vorrichtungen im allgemeinen starke Nachteile
mit sich, die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:
- - Sie ermöglichen es nicht, einen eventuellen Bruch oder eine eventuelle fehlerhafte Montage der Verbindungselemente zwi schen Fahrzeugen zu entdecken.
- - Sie ermöglichen es nicht zu entdecken, ob irgendein Fehler in den Blockierungsfunktionen eintritt, für die sie vorgese hen sind.
- - Sie bestehen aus komplexen mechanischen Systemen, die, ab gesehen davon, daß sie teuer sind, auch schwer zu betätigen und zu warten sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit gemeinsam be
nutztem Radsatz anzugeben, die mit geringem Aufwand eine zu
verlässige Verbindung und Überwachung der Verbindung zwischen
den Fahrzeugen und deren Verbindung mit dem gemeinsam genutz
ten Radsatz gewährleistet und im Fehlerfalle Mittel zur Ver
hinderung einer Fahrzeugbewegung betätigt.
Die Sicherheitsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 stellt eine wirksame Lösung für all diese
Nachteile dar, indem sie es ermöglicht, daß durch eine ein
zige, einfache und schnelle Betätigung im Fahrzeug die
gleichzeitige Blockierung der Verbindungen der Fahrzeuge un
tereinander und der Ankoppelung derselben an die gemeinsam
genutzten Radsätze bewirkt wird und es möglich wird, daß man
jederzeit weiß, ob diese Blockierung ordnungsgemäß eingetre
ten ist oder nicht, oder ob die Verbindungselemente zwischen
Fahrzeugen ihre Funktion wegen Bruch oder schlechter Montage
derselben nicht richtig ausüben, in welchem Falle die ent
sprechende Vorrichtung die Bremsvorrichtung der Fahrzeugkom
bination oder des Konvois betätigt, um das Fahren derselben
zu verhindern.
Diese Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus einer Welle besteht, die durch Drehbe
wegung angetrieben werden kann und an der, um ihr in ihren
Bewegungen zu folgen, eine Pleuelstange fest angebracht ist,
die an ihrem einen Ende gelenkartig mit einem Block verbunden
ist, der sich in Längsrichtung auf einer Ebene bewegen kann,
die oberhalb der Verbindungsstange oder -Lanze der beiden
Fahrzeuge liegt, während sie am gegenüberliegenden
Ende mit einem Zahnradgetriebe ausgerüstet ist, dessen
Zähne in die eines anderen Zahnradgetriebes greifen,
das am oberen Teil einer Gabel gelegen ist, die so
angeordnet ist, daß sie auf die Achse des Wagens
einwirken kann, dessen Radsatz den Fahrzeugen gemeinsam
dient. Dabei bilden beide Zahnradgetriebe einen Umkehr
mechanismus, über den die Drehbewegung der Pleuelstange
auf die genannte Gabel übertragen wird und somit
auch die Drehbewegung der Welle, die mit der Pleuelstange
verbunden ist, und welche Welle auf lediglich zwei
Positionen begrenzt ist: Eine geschlossene oder Blockie
rungsposition, bei der der Block sich so weit bewegt,
bis er sich direkt über der Verbindungsstange oder
-Lanze befindet, wobei er für diese eine Anschlags
funktion ausübt und verhindert, daß diese sich aus
der genannten Verbindung löst, wenn die Gabel die
Achse des Wagens des gemeinsamen Radsatzes festhält;
und eine geöffnete oder Löseposition, bei der der
Block sich so weit bewegt, bis er sich außerhalb
der Reichweite der Verbindungsstange oder -lanze
befindet, wenn die Gabel die Achse des Wagens des
gemeinsamen Radsatzes freigibt. Dabei stellt sich
die Vorrichtung mit Hilfe einer Arretierfeder jeweils
in einer ihrer beiden möglichen Positionen fest.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung
ist, daß sich unten an der Gabel eine Platte befindet,
die mit einer schlitzartigen Öffnung versehen ist,
deren Ränder die Achse des Wagens des gemeinsamen
Radsatzes in der geschlossenen oder Blockierungsposition
einklemmen und festhalten. Außerdem ist die genannte
Gabel mit einem Sensor ausgerüstet, der in dieser
Position in Kontakt mit der genannten Achse des Wagens
des gemeinsamen Radsatzes tritt, um zu bestätigen,
daß die Verbindung und Blockierung der genannten
Achse durch die Gabel erfolgt ist. Wenn aber diese
Position nicht erreicht wird und somit der erwähnte
Kontakt nicht hergestellt worden ist, dann löst der
Sensor die Betätigung der Bremsvorrichtung der Fahrzeug
kombination aus, um deren Fortbewegung zu verhindern.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin,
daß in Kontakt mit der Verbindungsstange oder -lanze ein
zweiter Sensor zu dem Zweck angebracht ist, die richtige Po
sition derselben im Falle eines eintretenden Bruches zu über
prüfen sowie die Betätigung der Bremsvorrichtung der Fahr
zeugkombination auszulösen, um deren Fortbewegung zu verhin
dern. Außerdem soll in einem solchen Falle die Trennung der
Fahrzeugkombination durch eine Sicherungsvorrichtung verhin
dert werden, die zu diesem Zwecke an der genannten Verbin
dungsstange oder -lanze angebracht ist.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin,
daß für den Fall, daß während der Fahrt der Fahrzeugkombina
tion oder des Konvois zufällig ein Lösen oder ein Bruch ir
gendeiner Verbindung zwischen Fahrzeugen oder der Ankoppelung
derselben an den gemeinsamen Radsatz eintritt, die erwähnten
Sensoren unabhängig voneinander die Bremsvorrichtung der Fahr
zeugkombination oder des Konvois betätigen, um sie sofort zum
Halten zu bringen.
Die Eigenschaften der genannten Vorrichtung werden nach
stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen auf den beige
fügten Blättern beschrieben. Diese Zeichnungen stellen eine
Ausführung der Erfindung als Beispiel dar.
Fig. 1 zeigt eine schematische Teilansicht, aufrecht
von der Seite, der Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung
ist, und zwar in geschlossener Position, d. h. in der Position
der Blockierung der Verbindung von zwei Fahrzeugen mitein
ander und der Ankoppelung der beiden an den gemeinsamen Rad
satz.
Fig. 2 zeigt eine schematische Teilansicht,
aufrecht von vorn, der genannten Vorrichtung in derselben
geschlossenen Position, wie in Fig. 1 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Teilansicht,
als Draufsicht, der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und zwar in derselben geschlossenen Position, wie
in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine gleiche Ansicht wie
Fig. 1, aber mit der Vorrichtung, die Gegenstand
der Erfindung ist, in offener Position, d. h. in der
gelösten Position der Verbindung zwischen zwei Fahrzeugen
und der Ankoppelung derselben an den gemeinsamen
Radsatz.
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht, aufrecht
von der Seite, die die Montage der Verbindungsstange
oder -Lanze von einem Fahrzeug zum direkt davorliegenden
Fahrzeug darstellt.
Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist,
verfügen sämtliche Fahrzeuge, aus denen sich die
Fahrzeugkombination oder der Konvoi zusammensetzt,
unten jeweils über Wellen 1, deren Enden vorne und
hinten am Fahrzeug so weit überstehen, daß eine
Handkurbel 2 bei ihnen angesetzt werden kann, mit
deren Hilfe sie auf die beiden einzig möglichen Positio
nen gedreht werden können: die geschlossene Position,
die die Blockierung und folgliche Sicherung der Verbin
dungsstücke der Fahrzeuge und der Vorrichtungen für
die Ankoppelung dieser Fahrzeuge an ihren gemeinsamen
Radsatz bewirkt, sowie die offene Position, bei der
die einen und anderen Vorrichtungen gelöst sind und
demzufolge beide Fahrzeuge voneinander und beide
wiederum von ihrem gemeinsamen Radsatz getrennt werden
können.
Diese Welle 1 ist fest mit einer Pleuelstange
3 verbunden, die daher der Welle in ihrer Drehbewegung
folgt und an einem Ende gelenkartig mit einem Block
4 verbunden ist, der sich in Längsrichtung auf einer
Ebene oberhalb einer Stange oder Lanze 5 bewegen
kann, die zu einem der Fahrzeuge gehört und die,
wenn sie mit dem Schaft 6 verbunden wird, der zu
dem vorgeschalteten Fahrzeug gehört, die Verbindung
der beiden Fahrzeuge miteinander bestimmt. An ihrem
anderen Ende ist die genannte Pleuelstange 3 mit
einem Zahnradgetriebe 7 ausgerüstet, dessen Zähne
in die eines anderen Zahnradgetriebes 8 fassen, das
am oberen Ende einer Gabel 9 angebracht ist. Beide
Zahnradgetriebe bilden einen Umkehrmechanismus, über
den die Drehbewegung der Pleuelstange 3 auf die genannte
Gabel 9 übertragen wird.
Die genannte Gabel 9, die so angebracht
ist, daß sie in die Achse 10 eingreifen kann, die
zu dem (nicht dargestellten) Wagen gehört, dessen
Radsatz beiden Fahrzeugen gemeinsam dient, besteht
aus zwei miteinander verbundenen, flachen Platten
von im allgemeinen ungefähr dreieckiger Form, zwischen
denen sich ein an ihnen befestigter Sensor 11 befindet.
Darunter ist eine konkav gewölbte Platte 9a angebracht,
die mit einer Öffnung 9b versehen ist, die von ihrem
Anfang in der Mitte der Platte aus zum Rande derselben
hin breiter wird.
In der geöffneten Position der Vorrichtung,
d. h. in ihrer nicht-blockierten Position, sind die
verschiedenen Elemente derselben in der in Fig. 4
gezeigten Form angebracht und ermöglichen die Verbin
dung der Fahrzeuge mit Hilfe der Stange oder Lanze
5 des ersten Fahrzeuges und des Schaftes 6 des zweiten
Fahrzeuges, sowie die Ankoppelung dieser Fahrzeuge
an den gemeinsamen Radsatz über die Achse 10 des
Wagens, der zu diesem Radsatz gehört.
Wenn durch Betätigung der Handkurbel 2
die Drehbewegung der Welle 1 bewirkt wird, dreht
sich gleichzeitig damit die Pleuelstange 2, und diese
treibt wiederum den Block 4 an, damit sich dieser
in Längsrichtung so weit bewegt, bis er sich direkt
über der Stange oder Lanze 5 befindet und für diese
eine Anschlagfunktion hat, die verhindert, daß sie
sich vom Schaft 6 freimacht.
Zugleich bewirkt die Drehbewegung der Pleuel
stange 3 über den Dreh-Umkehr-Mechanismus, der durch
die Zahnradgetriebe 7 und 8 entsteht, die Drehbewegung
der Gabel 9, deren Grundplatte 9a zwischen den Rändern
ihrer Öffnung 9b die Achse 10 des Wagens - durch
den Hals oder die Verengung, die diese Achse aufweist - auf
und hält sie fest, wodurch ihr Herunterfallen
verhindert wird.
Auf diese Art und Weise wird man zur geschlos
senen Position der Vorrichtung gekommen sein, die
in Fig. 1 dargestellt ist und bei der es zur zeitgleichen
Blockierung der Verbindung zwischen Fahrzeugen und
zur Ankoppelung und Befestigung derselben an dem
gemeinsamen Radsatz kommt.
Wenn eine Drehbewegung der Gabel 9 in Richtung
auf die geschlossene Position der Vorrichtung stattfin
det, dreht sich mit ihr zusammen der an ihr angebrachte
Sensor 11, bis er den oberen Teil der Achse 10 des
Wagens kontaktiert. Auf Grund dieses Kontaktes bestätigt
dieser Detektor, daß die Drehbewegung der Gabel
9 stattgefunden hat, daß die Achse 10 in der richtigen
Position ist und daß folglich die Verbindung und
Blockierung der Achse durch die Gabel stattgefunden
hat.
Wenn dem nicht so wäre, also wenn diese
Verbindung und Blockierung nicht stattgefunden hätte,
weil die Gabel 9 nicht gedreht worden wäre oder weil
die Achse 10 nicht in der richtigen Position wäre,
hätte der entsprechende Sensor 11 einen Befehl zur
Betätigung der Bremsvorrichtung der Fahrzeugkombination
gegeben, um deren Fahrt zu verhindern.
Desgleichen ist ein weiterer Sensor 12
in Kontakt mit der Verbindungsstange oder -Lanze
5 der Fahrzeuge vorgesehen, um die richtige Position
derselben zu prüfen. Falls ein Bruch der genannten
Stange oder Lanze 5 eintritt, gibt der Sensor 12
auch einen Betätigungsbefehl an die Bremsvorrichtung
der Fahrzeugkombination, um diese zum Halten zu bringen,
während zugleich eine Sicherung 13 verhindert, daß sich die
Fahrzeugkombination trennt.
Wenn während der Fahrt der Fahrzeugkombination oder des
Konvois ein Lösen oder ein Bruch der Verbindung zwischen den
Fahrzeugen oder der Ankoppelung derselben an den gemeinsamen
Radsatz eintritt, treten die Sensoren 11 oder 12 in Aktion,
um die automatische Bremsung auszulösen.
Schließlich wird die Vorrichtung, die Gegenstand der
Erfindung ist, durch eine Arretierfeder 14 in ihrer Position
gehalten, ob diese nun geöffnet oder geschlossen ist.
Claims (4)
1. integrierte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit
gemeinsam genutztem Radsatz, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Welle aufweist, die in Drehbewegung versetzt wer
den kann, und die fest mit einer Pleuelstange verbunden
ist, die an ihrem einen Ende gelenkartig mit einem Block
verbunden ist, der sich in Längsrichtung auf einer Ebene
bewegen kann, die oberhalb einer Verbindungsstange oder
-lanze der beiden Fahrzeuge liegt, während sie am gegen
überliegenden Ende mit einem Zahnradgetriebe ausgerüstet
ist, dessen Zähne in die eines anderen Zahnradgetriebes
greifen, das am oberen Teil einer Gabel angeordnet ist,
die so angeordnet ist, daß sie auf die Achse eines Wagens
einwirken kann, dessen Radsatz den Fahrzeugen gemeinsam
dient, wobei beide Zahnradgetriebe einen Umkehrmechanismus
bilden, über den die Drehbewegung der Pleuelstange auf die
genannte Gabel übertragen wird und somit auch die Drehbe
wegung der Welle, die mit der Pleuelstange verbunden ist,
und welche Welle auf lediglich zwei Positionen begrenzt
ist, eine geschlossene oder Blockierungsposition, bei der
der Block sich so weit bewegt, bis er sich direkt über der
Verbindungsstange oder -lanze befindet, wobei er für diese
eine Anschlagsfunktion ausübt und verhindert, daß diese
sich aus der genannten Verbindung löst, wenn die Gabel die
Achse des Wagens des gemeinsamen Radsatzes festhält, und
eine geöffnete oder Löseposition, bei der der Block sich
so weit bewegt, bis er sich außerhalb der Reichweite der
Verbindungsstange oder -lanze befindet, wenn die Gabel die
Achse des Wagens des gemeinsamen Radsatzes freigibt, und
wobei die Vorrichtung mit Hilfe einer Arretierfeder je
weils in einer ihrer beiden möglichen Positionen festge
stellt wird.
2. integrierte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit
gemeinsam genutztem Radsatz gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich unten an der genannten Gabel eine
Platte befindet, die mit einer schlitzartigen Öffnung ver
sehen ist, deren Ränder die Achse des Wagens des gemein
samen Radsatzes in der geschlossenen oder Blockierungspo
sition einklemmen und festhalten, und daß die genannte
Gabel mit einem Sensor ausgerüstet ist, der in dieser Po
sition in Kontakt mit der genannten Achse des Wagens des
gemeinsamen Radsatzes tritt, um zu bestätigen, daß die
Verbindung und Blockierung der genannten Achse durch die
Gabel erfolgt ist, oder die Betätigung der Bremsvorrich
tung der Fahrzeugkombination auslöst, um deren Fortbewe
gung zu verhindern, wenn diese Position nicht erreicht
wird und somit der erwähnte Kontakt nicht hergestellt wor
den ist.
3. integrierte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit
gemeinsam genutztem Radsatz gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Kontakt mit der Verbindungsstange
oder -lanze ein zweiter Sensor zu dem Zweck angebracht
ist, die richtige Position derselben im Falle eines ein
tretenden Bruches zu überprüfen sowie die Betätigung der
Bremsvorrichtung der Fahrzeuge auszulösen, um deren Fort
bewegung zu verhindern, und daß eine Sicherheitsvorrich
tung an der genannten Verbindungsstange oder -lanze ange
bracht ist, um in einem solchen Falle die Trennung der
Fahrzeugkombination zu verhindern.
4. integrierte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit
gemeinsam genutztem Radsatz gemäß Anspruch 2 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß während der
Fahrt der Fahrzeugkombination oder des Konvois zufällig
ein Lösen oder ein Bruch irgendeiner Verbindung zwischen
Fahrzeugen oder der Ankopplung an den gemeinsamen Radsatz
eintritt, die erwähnten Sensoren unabhängig voneinander
die Bremsvorrichtung der Fahrzeugkombination oder des Kon
vois betätigen, um sie automatisch zum Halten zu bringen.
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