DE4325873C2 - Stranggepreßte Fassadenplatte - Google Patents

Stranggepreßte Fassadenplatte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine stranggepreßte, vorzugsweise keramische, Fassadenplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für die vorgehängte, hinterlüftete Montage auf einer Unterkon­ struktion oder für die Verklebung oder Vermörtelung an einer Wand.
Durch die AT-PS 344 963 und die AT-PS 350 237 sind strangge­ preßte keramische Fassadenplatten im Hochformat mit vertikalen, rechteckigen abgerundeten Löchern bekannt, welche an den seit­ lichen Randflächen U-förmige Ausnehmungen aufweisen, die vorne und hinten durch den vorderen und hinteren überstehenden Platten­ teil und mittig durch einen diese beiden Teile verbindenen Steg begrenzt sind. Die kopf- und fußseitigen Randflächen, welche durch die Löcher unterbrochen sind, werden im wesentlichen durch einen einfachen, zur Plattenoberfläche senkrechten stumpfen Schnitt gebildet.
Die Nachteile dieser Fassadenplatten liegen insbesondere darin, daß die bei der Montage oft erforderliche seitliche Maßanpassung technisch und ästhetisch nur unbefriedigend möglich ist. Wird nämlich die Fassadenplatte seitlich, also parallel zu den Löchern, zugeschnitten, so verläuft der Schnitt in der Regel nicht durch einen der wenigen schmalen Stege, sondern durch eines der Löcher. Häufig steht dabei der verbleibende vordere und hintere Plattenteil weit auskragend über den beide Teile ver­ bindenden Steg hinaus, so daß die Bruchsicherheit der Fassaden­ platte stark herabgesetzt ist. Werden diese Fassadenplatten dann mit vertikalen Abstandsfugen montiert, so wird die geringe Materialstärke auch deutlich sichtbar, was aber aus architekto­ nischen Gründen unerwünscht ist. Dies ist auch dann der Fall, wenn - wie bei der nicht zugeschnittenen Platte - der vordere und hintere Plattenteil seitlich nur geringfügig auskragt und die Bruchsicherheit für diese Teile noch ausreichend hoch ist. Weitere Nachteile dieser Fassadenplatten bestehen darin, daß die seitlich überstehenden Plattenteile und die seitlichen Verbin­ dungsstege bei der Herstellung eine starke randseitige Abbrem­ sung des plastischen keramischen Stranges und dadurch eine mangelhafte Materialverdichtung bewirken. Daraus resultiert eine erhöhte Trockenrißempfindlichkeit, eine erhöhte Trockenbruch­ quote und auch eine verminderte Bruchsicherheit der gebrann­ ten Fassadenplatten. Diese Nachteile werden auch dadurch noch gesteigert, daß die randseitige Trockengeschwindigkeit der Platten durch die an diesen Stellen vergrößerte Oberfläche noch weiter erhöht wird und dadurch der Trockengeschwindigkeit des Plattenkörpers noch stärker voreilt als im Normalfall.
Ein weiterer Nachteil dieser stranggepreßten Fassadenplatten be­ steht darin, daß durch ihren stumpfen kopf- und fußseitigen Schnitt keine gute Wasserführung gewährleistet ist. Dies ist ins­ besondere dann der Fall, wenn die Fassadenplatten mit horizonta­ len Abstandsfugen montiert werden, durch welche das Fassaden­ wasser und der Schlagregen eindringen können und welche auch den ungehinderten Durchblick bis zur Unterkonstruktion gewähren.
Durch die DE-PS 31 10 606 sind stranggepreßte Fassadenplatten mit runden oder ovalen Löchern sowie einfachen oder hinter­ schnittenen Nuten bekannt, welche jeweils in der Strangpreßrich­ tung angeordnet sind. Die Fassadenplatten sind, sofern sie im Querformat montiert werden, mit einem stranggepreßten Kopf- bzw. Fußfalz versehen, welche sich zum Zweck der Wasserführung und des optischen Fugenabschlusses gegenseitig hintergreifen.
Die Querformatplatten sind seitlich - also quer zur Lochung - stumpf abgeschnitten, so daß hier eine stufenlose horizontale Maßanpassung durch Abschneiden der Fassadenplatten leicht mög­ lich ist. Falls die Fassadenplatten in Hochformat montiert wer­ den, sind sie oben und unten stumpf abgeschnitten, so daß eine schlechte Wasserführung und eine optisch offene Fuge nachteilig in Kauf genommen werden muß. Dagegen ist aber die vertikale Maß­ anpassung durch stumpfes Abschneiden der Platten sehr einfach möglich. Die wesentlichen Nachteile dieser Fassadenplatten liegen darin, daß ihre in der Praxis sehr häufig erforderliche stufenlose Maßanpassung quer zur Strangpreßrichtung nicht mög­ lich ist, da die Schnitte dann in der Regel entweder parallel durch die Löcher oder parallel durch Nuten verlaufen, wodurch die Bruchfestigkeit der Platten stark herabgesetzt wird. Die an den Schnittstellen durch die Löcher oder Nuten stark verringerte Wandstärke wird dann auch durch offene Abstandsfugen optisch deutlich sichtbar. Ein weiterer Nachteil dieser Fassadenplatte liegt darin, daß ihr Loch- und Nutenanteil sehr gering und damit ihr Gewicht relativ hoch ist. Das hat zur Folge, daß diese Plat­ ten bei der Herstellung nur sehr langsam getrocknet werden können, leicht krumm werden und mit einer hohen Trocken- und Brennbruchquote belastet sind. Außerdem ist die zur Montage er­ forderliche Unterkonstruktion durch das erhöhte Gewicht höher belastet.
Weitere stranggepreßte Fassadenplatten sind durch die DE-PS 34 01 271 bekannt. Diese sind im Querformat angeordnet und mit quadratischen Löchern versehen. Der vordere und hintere Platten­ teil ist durch schmale, zwischen den Löchern und am Plattenrand angeordnete Stege verbunden. Diese Fassadenplatten könnten auch im Hochformat montiert werden mit dem Nachteil, daß durch den stumpfen Schnitt quer zu den Löchern eine schlechte Wasserfüh­ rung und eine optisch offene Abstandsfuge in Kauf genommen wer­ den müßte. Ein besonderer Nachteil ist aber auch hier die fehlen­ de stufenlose Maßanpassung quer zu den Löchern, da die parallel zu den Löchern erforderlichen Schnitte in der Regel durch die Löcher verlaufen. Auch bei Querformat-Montage ist die erhöhte Bruchgefahr des nach unten überstehenden vorderen Plattenteiles gegeben. Der in der Abstandsfuge sichtbar werdende dünnere Plattenteil wird bei Querformat-Montage optisch als Tropffalz akzeptiert, nicht jedoch bei Hochformat-Montage.
Ein weiterer Nachteil dieser Fassadenplatten besteht in der star­ ken Profilierung des oberen und unteren Randes durch Kopf- und Fußfalz, die wie oben beschrieben, wegen vergrößerter Ober­ flächen und geringer Wandstärken zu einem schlechten Lauf des plastischen keramischen Stranges und zu einer zu schnellen An­ trocknung im Randbereich und damit zu einer erhöhten Bruchquote und zu einer geringeren Bruchsicherheit führen.
Eine stranggepreßte Platte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 16 59 582 bekannt. Die dort beschriebene Ver­ kleidungsplatte aus dichtgebranntem keramischen Material besitzt auf der Rückseite parallel zueinander verlaufende Ansätze mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt zur Verankerung in einem an der zu verkleidenden Fläche angebrachten Mörtelbett. Damit die sich im Mauerwerk sammelnde Feuchtigkeit auf raschem Weg wieder abgeführt werden kann, sind parallel zu den Verankerungsansätzen verlaufende, als Kamine wirkende Entlüftungskanäle vorgesehen. Als Verhältnis der Randstegdicke zur Mittelstegdicke läßt sich aus der Zeichnung dieser Druckschrift die Größenordnung 1,6 bis 1,7 entnehmen. Damit hat diese bekannte Platte jedoch ein relativ hohes Eigengewicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine stranggepreßte, insbesondere keramische Fassadenplatte zu beschreiben, welche ein relativ ge­ ringes Gewicht hat, eine einwandfreie stufenlose Maßanpassung quer zur Lochrichtung ermöglicht, ohne daß auch nur ein einziger Anschnitt eines der Löcher oder einer der Nuten erfolgen müßte, welche außerdem eine gute Wasserführung sicherstellt und einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einer Fassaden­ platte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale, die in den Fig. 1 und 2a bis c erläutert sind.
Der Vorteil der dem Anspruch 1 entsprechenden Ausführungsform nach Fig. 1 liegt darin begründet, daß durch die schmalen Mittel­ stege ein hoher Lochanteil und dadurch geringes Gewicht erzielt wird, daß aber gleichzeitig durch die mindestens doppelte Stärke der Randstege der Vortrieb des plastischen keramischen Stranges aus dem Preßmundstück in beiden Randbereichen verbessert wird. Dadurch ergibt sich nicht nur ein erhöhter Preßdruck und eine erhöhte Materialdichte, sondern auch eine erhöhte Biegezugfestig­ keit im Randbereich. Durch die Materialansammlung ergibt sich auch eine erwünschte Verzögerung der Trockengeschwindigkeit im Randbereich mit der Folge einer verminderten Trocken- und Brenn­ bruchquote und einer erhöhten Bruchsicherheit der Fassaden­ platten. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführungs­ form ist eine absolut symmetrische Form des Querschnittes mög­ lich, dessen Vorteil auch darin liegt, daß der plastische kera­ mische Strang schon von sich aus praktisch gerade aus dem Mund­ stück gepreßt wird und nicht erst durch künstliche Abbremsung zum geraden Lauf gezwungen werden muß. Dadurch kann auch bei der Trocknung eine seitliche Verkrümmung der Fassadenplatten in der Plattenebene weitgehend vermieden werden. Die erfindungsgemäßen Fassadenplatten können sowohl im Hochformat als auch im Quer­ format montiert werden.
In einer dem Anspruch 1 entsprechenden Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Fassadenplatte (Fig. 2a) sind die Löcher wesentlich breiter und die Breite der Randstege beträgt mindestens die halbe Lochbreite. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß der Lochanteil der Fassadenplatten höher liegt und diese dadurch leichter sind. Dabei wird jedoch durch die Defini­ tion, daß die Breite des Randsteges mindestens eine halbe Loch­ breite beträgt, dafür gesorgt, daß mit einem bis maximal vier Schnitten stufenlos jede beliebige Maßanpassung ohne Anschnitt der Löcher möglich ist. Der besondere Vorteil liegt darin, daß es sich jeweils um einen einfachen stumpfen Schnitt durch die ganze Plattenstärke, also um einen Schnitt ohne jede Abstufung handelt. In der Praxis muß bei einem Schnitt neben dem Loch noch eine restliche Materialstärke von ca. 2 mm stehen bleiben, damit die erfindungsgemäße Aufgabe einer einwandfreien stufenlosen Maß­ anpassung ohne Anschnitt von Löchern oder Nuten voll erfüllt ist. Deshalb müssen sich die einzelnen theoretisch nutzbaren Maß­ bereiche etwas überschneiden.
Bei einer weiteren verbesserten Ausführungsvariante der erfin­ dungsgemäßen Fassadenplatte nach Anspruch 2 (Fig. 3) sind die randseitigen Löcher gleich oder schmäler als die halbe Breite der daneben angeordneten Löcher und gleich oder schmäler als die Breite des Randsteges.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß durch die Anordnung der schmalen Löcher im Randbereich die durchschnitt­ liche Anzahl der erforderlichen Schnitte bzw. Platten um ca. 15 bis 25% vermindert werden kann. Da die Anpaßarbeiten in aller Regel erst während der Montage erfolgen und die Schnitte mit Dia­ mantsägen einzeln in Handarbeit ausgeführt werden, bedeutet die Verminderung der durchschnittlich erforderlichen Anzahl von Schnitten bzw. Platten einen wesentlichen Faktor bei der Einspa­ rung von Montagekosten.
Bei einer anderen Ausführungsform nach Anspruch 3 (Fig. 4) nimmt die Breite der Löcher vom Plattenrand bis zur Plattenmitte der­ art zu, daß die Breite des jeweiligen Loches kleiner ist, als das Gesamtmaß von der Plattenrandfläche bis zu dem jeweiligen Loch. Theoretisch gilt hier die Bedingung: Lochbreite <= Gesamt­ maß von diesem Loch bis zum Plattenrand; für die Praxis gilt jedoch, damit beim Schnitt Material in ausreichender Stärke stehen bleibt, die Bedingung: Lochbreite < Gesamtmaß. Der Vorteil dieser Variante liegt insbesondere in dem geringen Gewicht, das durch den hohen Lochanteil bedingt ist, ohne daß die Vorteile der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, die geringe durch­ schnittlich erforderliche Schnitt- bzw. Plattenzahl, dadurch auf­ gegeben würde (dazu die Spalten 4 und 5 der Ta­ belle zu Fig. 4).
Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassadenplatte nach Anspruch 4 (Fig. 5) ist die Breite aller Löcher kleiner als die Breite der beiden Randstege.
Besonders vorteilhaft wirken sich die breiten Randstege auf die Herstellung und die Qualität der keramischen Fassadenplatten aus. Durch die Anordnung der breiten Randstege ist die Bremswir­ kung des Strangpreßmundstücks in den Randbereichen gegenüber den Mittelbereichen vermindert, so daß die Randbereiche des plasti­ schen keramischen Stranges einen höheren Preßdruck erfahren, der eine höhere Biegezugfestigkeit des Materials bewirkt. Üblicher­ weise sind beim Strangpressen von plattenförmigen Körpern die Randbereiche benachteiligt, da durch die zusätzliche Randfläche eine zusätzliche Bremswirkung eintritt. Da die Randbereiche wegen der zusätzlichen Randflächen sowieso schneller antrocknen und damit früher schwinden als die Mittelbereiche, besteht üb­ licherweise die Gefahr der Trockenrisse in den Randbereichen, da der plattenförmige Körper durch den verminderten Preßdruck gerade in den Randbereichen eine verminderte Biegezugfestigkeit besitzt, in welchen er zusätzlichen Schwindspannungen durch zu schnelle Antrocknung ausgesetzt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Plattenquerschnitt wird aber auch durch die Materialansammlung in den Randbereichen die Trockengeschwindigkeit herabgesetzt und der in den Mittelbereichen angeglichen, so daß dadurch auch die Schwindspannung und die Trockenrißgefahr erheblich vermindert wird.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassadenplatte nach Anspruch 5 (Fig. 6) ist an ihrer oberen und/oder unteren quer zu den stranggepreßten Löchern verlaufen­ den Randfläche mit einem vorderseitigen und/oder rückseitigen Falz zur Wasserführung versehen. Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, daß das Fassadenwasser, welches an der Fassadenvorder­ seite oder in den Löchern der Fassadenplatten abläuft, nicht oder nur in geringem Maße zur Rückseite derselben gelangen kann. Durch die immer zur Vorderseite der Fassade ausgerichtete Wasser­ führung ergibt sich, daß auf der Rückseite nur noch relativ ge­ ringe Wassermengen abgeleitet werden müssen, z. B. vom Wind hoch­ getriebenes Wasser oder Kondensat, so daß die Unterkonstruktion und die Wärmedämmung vor Durchfeuchtung geschützt werden.
Da die Falze nach Anspruch 5 bruchgefährdet sind, ist es zweck­ mäßig diese nach Anspruch 6 (Fig. 7) dadurch zu verstärken, daß die zwischen dem vorderen und rückseitigen Plattenteil angeord­ neten Stege in voller oder teilweiser Höhe erhalten sind und durch ihre Verbindung mit den Falzen deren Bruchsicherheit er­ höhen. Zweckmäßigerweise ist die Summe der Höhen der am vorder­ seitigen bzw. rückseitigen Falz befindlichen Stege kleiner als die ursprüngliche Gesamthöhe der Stege, damit sich diese im mon­ tierten Zustand nicht berühren oder gegenseitig stören. Ein wei­ terer Vorteil des kleinen Abstandes der Stege voneinander be­ steht in ihrer kapillaren Trennung, durch welche das teilweise durch die Löcher ablaufende Fassadenwasser zur vorderen Tropf­ kante abgeleitet wird.
In einer noch vorteilhafteren Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Fassadenplatte nach Anspruch 7 (Fig. 8) verlaufen die Stege an den Falzen von hinten oben schräg nach vorne unten. Die Vorteile bestehen in einer weiteren erhöhten Falzbruchfestig­ keit, da die Höhe der Rippen am jeweiligen Falzfuß mehr als doppelt so groß ist wie bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 (Fig. 7). Außerdem wird auch das in den Löchern und sogar das an der Rückseite der Fassadenplatten ablaufende Fassadenwasser durch Adhäsion zur Fassadenvorderseite abgeleitet.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft er­ läutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Fassaden­ platte,
Fig. 2a einen Horizontalschnitt durch mehrere Fassaden­ platten mit der Angabe der Maße möglicher Zu­ schnitte,
Fig. 2b einen Horizontalschnitt mit Zuschnittbeispielen von 0 bis 40 mm,
Fig. 2c einen Horizontalschnitt mit Zuschnittbeispielen von 30 bis 65 mm,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch mehrere Fassaden­ platten mit schmäleren randseitigen Löchern,
Fig. 4 den Horizontalschnitt durch eine Fassadenplatte mit zunehmender Lochbreite,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch eine Fassadenplatte mit einem besonders breiten Randsteg,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch zwei Fassadenplatten mit Falzen ohne Stege,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch zwei Fassadenplatten mit restlichen Teilen der Stege,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch zwei Fassadenplatten mit schrägen Stegteilen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der vordere Plattenteil 1 und der hintere Plattenteil 2 der Fassadenplatte 3 durch schmale Mittelstege 4 und mindestens doppelt so breite Randstege 5 ver­ bunden sind und daß zwischen den Stegen 4, 5 rechteckige abge­ rundete Löcher angeordnet sind. Dabei sind die zwischen den Rand­ flächen 7 und den randseitigen Löchern 8 angeordneten Randstege 5 mindestens doppelt so breit wie die übrigen Mittelstege 4.
Aus Fig. 2a ist eine Fassadenplatte 9 mit rechteckigen abgerun­ deten Löchern 10 gleicher Größe ersichtlich, bei welcher die Randstege 11 mindestens doppelt so breit sind wie die Mittel­ stege 12. Wie in Fig. 1 ist auch hier die Breite a₁, a₂, a₃, a₄ der Randstege mindestens so groß wie die halbe Breite der Löcher 10. Durch die Maße a₁, a₂, b₁ min., b₁ max., c₁ min., c₁ max. usw. ist dargestellt, in welchen Bereichen die Fassadenplatten stufenlos und ohne Einschnitt in die Löcher beschnitten werden können. Durch die Maße a₃, a₄, b₃, b₄ usw. ist dargestellt, in welchen Bereichen bei anderen Platten 13, 14 zusätzlich geschnit­ ten werden kann oder muß, um ohne Anschnitt der Löcher alle be­ liebigen Maßanpassungen zu ermöglichen.
In Fig. 2a sind die einzelnen theoretisch nutzbaren Maßbereiche beispielhaft im Maßstab 1 : 1 wie folgt dargestellt:
a₁ = a₂ = a₃ = a₄ = 0 bis 10 mm
b₁ min. bis b₁ max. = 30 bis 35 mm
b₁ = b₂ = b₃ = b₄ = 30 bis 35 mm
c₁ min. bis c₁ max. = 55 bis 60 mm
In Fig. 2b sind die drei ersten Varianten der Maßanpassung durch ein bis vier Schnitte 15, 16, 17, 18 an ein bis zwei Fassa­ denplatten 19, 20 dargestellt und zwar in einem stufenlosen Be­ reich von 0 bis 40 mm.
In Fig. 2c sind die vier anschließenden Varianten der Maßan­ passung durch ein bis vier Schnitte 21, 22, 23, 24 an ein bis zwei Fassadenplatten 25, 26 dargestellt und zwar in dem stufen­ losen Bereich von 30 bis 65 mm.
In Fig. 2b und 2c ist dargestellt, wie sich sämtliche Maßan­ passungen stufenlos und ohne Abschnitt von Löchern dadurch aus­ führen lassen, daß ein bis vier Schnitte an ein bis zwei Platten vorgenommen werden. Dabei gehören die beiden mittleren Plattenab­ schnitte mit den Maß-Indices 1 und 2 zu ein und derselben Platte und die beiden äußeren Plattenabschnitte mit den Indices 3 und 4 zu einer zweiten Platte.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß sich lt. Spalte 3 der obigen Tabelle die theoretisch nutzbaren Bereiche in der Regel um 10 bis 20 mm mindestens aber um 5 mm überschnei­ den, so daß für jede Maßanpassung eine Schnittkombination mög­ lich ist, bei welcher kein einziger Anschnitt der Löcher erfor­ derlich ist.
In Fig. 3 sind Fassadenplatten 26 abgebildet, deren randseitige Löcher 27 schmäler sind als die Löcher 28 und der Randsteg 29. Durch die angegebenen Maße a₁, b₁ min., b₁ max. usw. ist wie auch in Fig. 2a dargestellt, in welchen Bereichen die Fassaden­ platten stufenlos und ohne Anschnitt der Löcher beschnitten wer­ den können.
In Fig. 3 sind die einzelnen zur Maßanpassung theoretisch nutz­ baren Bereiche beispielhaft im Maßstab 1 : 1 wie folgt darge­ stellt:
Wie aus der Spalte 4 der letzten Tabelle hervorgeht sind bei Maß­ anpassungen von 0 bis 33 mm bzw. 0 bis 70 mm durchschnittlich nur 1,5 bzw. 1,9 Schnitte erforderlich, während bei der vorher beschriebenen Ausführungsform mit ganzen Löchern im Randbereich durchschnittlich 2,0 bzw. 2,4 Schnitte erforderlich sind (Spalte 4 der vorletzten Tabelle). Auch die durchschnittliche Anzahl der erforderlichen Platten ist bei der verbesserten Ausführungsform mit 1,0 bzw. 1,2 Platten (Spalte 5 der letzten Tabelle) wesent­ lich geringer als bei der vorher beschriebenen Ausführungsform mit 1,25 bzw. 1,4 Platten (Spalte 5 der vorletzten Tabelle).
In Fig. 4 ist eine Fassadenplatte abgebildet, bei welcher die Breite der Löcher vom Plattenrand 30 zur Plattenmitte 31 hin der­ art zunimmt, daß die jeweilige Lochbreite z. B. 1₂ kleiner ist als das Gesamtmaß b₁ max. von der Plattenrandfläche bis zu dem jeweiligen Loch.
In Fig. 4 sind die einzelnen zur Maßanpassung nutzbaren Bereiche beispielhaft im Maßstab 1 : 1 wie folgt dargestellt.
In Fig. 5 ist eine Fassadenplatte 32 gezeigt, bei welcher alle Löcher 33 gleich groß sind und die Breite der Randstege 34 größer ist als die Breite der Löcher 33. Außerdem ist ein der Planung und Ausführung dienliches Rastermaß von z. B. 25 mm einge­ zeichnet.
Die Vorteile liegen, wie aus der nachfolgenden Tabelle hervor­ geht, darin, daß die durchschnittliche Zahl der erforderlichen Schnitte auch bei großen Maßanpassungen in keinem Fall über 1,5 hinausgeht, also noch deutlich geringer ist als bei allen voran­ gegangenen Ausführungsformen. Darüber hinaus können sämtliche Maßanpassungen an ein und derselben Platte erfolgen, ohne daß auch nur in Einzelfällen eine zweite Fassadenplatte dazu erfor­ derlich wäre. Außerdem ist die Systematik der Kombination von einzelnen Schnitten für den Handwerker auf der Baustelle viel einfacher zu verstehen, da nur maximal zwei Schnitte zu kombi­ nieren sind statt bis zu vier Schnitte bei den vorher beschrie­ benen Ausführungsformen. Bei zwei Schnitten dient i.A. der eine Schnitt durch den Mittelsteg im wesentlichen zur groben Maßan­ passung und der durch den breiten Randsteg zur feinen Maßan­ passung. Die Vorteile der beschriebenen Ausführungsform treten auch dann auf, wenn sich die oben beschriebenen breiten Rand­ stege an beiden Plattenrändern befinden, die darauf abgestimm­ ten, etwas schmäleren Löcher, jedoch nur auf einer Plattenseite angeordnet sind. Falls nämlich zwei Schnitte zur Maßanpassung erforderlich sind, werden diese immer an gegenüberliegenden Rän­ dern der Platte vorgenommen.
In Fig. 5 ist die beschriebene Ausführungsform beispielhaft im Maßstab 1 : 1 wie folgt dargestellt:
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß eine viel geringere Anzahl von Schnittkombinationen erforderlich ist, um in einem bestimmten Maßbereich eine lückenlose und stufenlose Maßanpas­ sung ohne Einschnitte in die Löcher zu ermöglichen. So sind, wie aus der letzten Tabelle zu entnehmen ist, für den Bereich von 0 bis 70 mm nur 5 Schnitte oder Schnittkombinationen erforderlich, während bei den oben beschriebenen Ausführungsformen nach den zugehörigen Tabellen 8 bis 10 Schnitte oder Schnittkombinationen erforderlich sind. Sehr nützlich für Planung und Verarbeitung ist auch die Tatsache, daß sich gleich große Löcher sehr einfach in eine übergeordnete Rasterung einordnen lassen. Bei der in Fig. 5 dargestellten Lochung mit einer Lochbreite von 20 mm und einer Mittelstegbreite von 5 mm ergibt sich ein Raster von 25 mm. Bei einer Fugenbreite von 10 mm ergibt sich eine Randsteg­ breite von 22,5 mm, die größer ist als die Lochbreite von 20 mm. Um bei der Maßanpassung auch im ungünstigsten Fall noch eine etwas größere verbleibende Stegstärke zu gewährleisten, kann z. B. bei 25 mm Raster eine Mittelstegstärke von 7 mm und eine Lochbreite von 18 mm gewählt werden.
In Fig. 6 sind die Fassadenplatten 35, 36 an ihrer oberen Rand­ fläche 37 mit einem rückseitigen Falz 38 und an ihrer unteren Randfläche 39 mit einem vorderseitigen Falz 40 versehen, welche sich im Bereich der horizontalen Plattenfuge 41 gegenseitig so hintergreifen, daß das auf der Vorderseite 42 der Fassadenplatte 35 ablaufende Fassadenwasser nicht zur Rückseite 43 der Fassaden­ platte 36 abfließen kann; vielmehr wird es auf der Vorderseite 44 oder durch die Löcher 45 der Fassadenplatte 36 abgeleitet.
In Fig. 7 sind Fassadenplatten 46 und 47 dargestellt, deren zwischen dem vorderen Plattenteil 48 und dem hinteren Platten­ teil 49 angeordneten Stege 50 an dem vorderseitigen Falz 51 und dem rückseitigen Falz 52 in teilweiser Höhe 53, 54 erhalten sind. Die Summe der Höhen 53 und 54 ist kleiner als die ursprüng­ liche Höhe 55 der Stege 50.
In Fig. 8 sind Fassadenplatten 56, 57 dargestellt, bei welchen sowohl die Stege 58 im Bereich des vorderseitigen Falzes 59 als auch die Stege 60 im Bereich des rückseitigen Falzes 61 von hinten oben schräg nach vorne unten verlaufen. Dadurch wird von Wind eingetriebenes Fassadenwasser, welches an der Rückseite 62 der Fassadenplatten oder in deren Löchern 63 abläuft, nach vorne zu der Tropfkante 64 und damit zur Vorderseite 65 der Fassaden­ platten geführt.

Claims (8)

1. Stranggepreßte, vorzugsweise keramische Fassaden-, Bau- oder Dekorationsplatte mit in Strangrichtung verlaufenden Randstegen (5, 11, 29, 34), mindestens einem Mittelsteg (4, 12) und dazwischen verlaufenden Löchern (6, 8, 10, 27, 28, 33), dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (5, 11, 29, 34) mindestens die doppelte Breite der Mittelstege (4, 12) und mindestens die halbe Breite der Löcher (6, 8, 10, 28) aufweisen.
2. Fassadenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines randseitigen Loches (27) oder beider rand­ seitigen Löcher (27) kleiner oder gleich der halben Breite der daneben angeordneten Löcher (28) und kleiner oder gleich der Breite des Randsteges (29) ist.
3. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Löcher vom Plattenrand (30) zur Plattenmitte (31) hin zunimmt und die Breite jedes Loches jeweils kleiner oder gleich ist dem Gesamtmaß von der Rand­ fläche der Platte bis zum jeweiligen Loch.
4. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite aller Löcher kleiner oder gleich ist der Breite eines Randsteges (34) oder beider Randstege (34).
5. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die obere und/oder untere quer zu den Löchern (45) verlaufenden Randflächen (37, 39) mit einem rückseitigen und/oder vorderseitigen Falz (38, 40) versehen sind.
6. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwischen dem vorderen und hinteren Plattenteil (48, 49) angeordneten Stege (50) an dem vorder­ seitigen und/oder rückseitigen Falz (51, 52) in voller oder teilweiser Höhe erhalten sind.
7. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Summe der Höhen (53, 54) der an den vorderseitigen und/oder rückseitigen Falzen (51, 52) erhal­ tenen restlichen Stege etwas kleiner ist als die ursprüng­ liche Gesamthöhe (55) der Stege (50).
8. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an den vorderseitigen und/oder rück­ seitigen Falzen (59, 61) erhaltenen Stege (58, 60) schräg ausgebildet sind.
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