DE4316898A1 - Sicherheitsvorrichtung und Antriebsverfahren für ein mechanisch betätigtes Fenster - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung und Antriebsverfahren für ein mechanisch betätigtes Fenster

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mechanisch betätigtes Fenster eines Kraftfahrzeugs, das von einer Antriebsquelle, wie beispielsweise einem Elektromotor, geöffnet und geschlossen wird, und speziell eine Sicherheitsvorrichtung und ein Antriebsverfahren für ein solches Fenster die bzw. das das Einklemmen einer Hand, eines Kopfes od. dgl. zwischen der Fensterscheibe und dem Rahmen ermittelt, um eine Sicherheitsfunktion auszulösen.
Im allgemeinen wird ein mechanisch betätigtes Fenster eines Kraft­ fahrzeugs von einem Elektromotor oder dergleichen angetrieben. Es kann vorkommen, daß die Hand oder der Kopf des Fahrers oder eines Mitfahrers oder irgendein anderer Gegenstand (nachfolgend als "Fremd­ körper" bezeichnet) zwischen der Scheibe und dem Fensterrahmen einge­ klemmt werden kann. Um solches zu verhindern, ist eine Sicherheits­ vorrichtung vorgeschlagen worden, die ein solches Einschließen eines Fremdkörpers entdeckt und sofort die Bewegung der Scheibe ab­ bricht oder die Scheibe in Öffnungsrichtung bewegt, um dadurch einen Unfall zu vermeiden.
Zu diesem Zweck verwendet die Sicherheitsvorrichtung eine Detektor­ vorrichtung zum Ermitteln des Antriebsstroms des Elektromotors, der die Fensterscheibe antreibt. Wenn ein Fremdkörper zwischen der Fen­ sterscheibe und dem Fensterrahmen eingeklemmt ist, nimmt die Motor­ belastung zu, so daß auch der Motorstrom ansteigt. Der gesteigerte Strom wird von der Detektorvorrichtung ermittelt. Bei Ermittlung des Fremdkörpers wird die Fensterscheibe zwangsweise in Öffnungsrichtung des Fensters bewegt, um den Fremdkörper freizugeben. Bei der oben be­ schriebenen Sicherheitsvorrichtung ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß eine Steigerung des Motorstroms als Hinweis auf die Tatsache des Einklemmens eines Fremdkörpers im Fenster ausgenutzt wird, jedoch in der Praxis eine endliche Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten eines gefährlichen Zustandes und der Ermittlung desselben durch Anstieg des Motorstroms. Dieses Ermittlungsverfahren leidet daher an dem Nach­ teil, daß der Sicherheitssteuervorgang langsam anspricht, d. h., wenn die gefährliche Situation auftritt, kann der Sicherungsvorgang nur nach Verstreichen einer gewissen Zeit ausgeführt werden. Wenn bei­ spielsweise der Hals einer Person zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen gefangen ist, kann die Person mehrere Sekunden in einer gefährlichen und schmerzhaften Situation gefangen sein. Das konven­ tionelle Ermittlungsverfahren für einen solchen Zustand ist daher nicht völlig befriedigend.
Die Anmelderin hat auch bereits eine Sicherheitsvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Änderung der Drehzahl des die Fensterscheibe antreibenden Motors ermittelt wird, d. h. die Relativgeschwindigkeit des Motors gemessen wird. Wenn die Relativgeschwindigkeit unter einen vorbestimmten Wert fällt, dann wird dies als Hinweis ausgenutzt, daß ein Fremdkörper von der Fensterscheibe eingefangen worden ist, woraufhin der Motor stillgesetzt oder in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, um die Fensterscheibe zwangsweise in Fensteröffnungsrichtung zu bewegen.
Bei einem gewöhnlichen mechanischen Fensterantriebssystem wird das Drehmoment des Motors über einen Zahnradmechanismus od. dgl. auf die Fensterscheibe übertragen, so daß ein gewisses Spiel bei der Inbe­ triebsetzung des Motors auftreten kann. In diesem Falle ist zu Beginn des Motorbetriebs die Drehzahl des Motors momentan erhöht und fällt dann abrupt ab. Die obige Sicherheitsvorrichtung, die eine Abnahme der relativen Motordrehzahl ermittelt, um den Sicherheitssteuervor­ gang auszuführen, kann dies daher manchmal als Fremdkörperkollision im Fenster auswerten, und abhängig von dieser fehlerhaften Ermittlung kann sie dann einen unnützen Sicherheitssteuervorgang ausführen. Auch dieses ist unerwünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvor­ richtung für und ein Antriebsverfahren für ein mechanisches Fenster anzugeben, die bzw. das beim Einfangen eines Fremdkörpers zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen in der Lage ist, einen solchen Zustand sofort zu ermitteln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheits­ vorrichtung für ein mechanisch angetriebenes Fenster anzugeben, das eine Sicherheitssteuerfunktion korrekt ausführt und frei von den Schwierigkeiten fehlerhafter Ermittlung aufgrund von Spiel zu Beginn des Motorbetriebs frei ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der davon abhängigen Ansprüche. Weitere, unter das gleiche Konzept fallende Lösungen der Aufgabe sind Gegenstand der Ansprüche 6, 7 und 9.
Ein Antriebsverfahren für ein mechanisch betätigtes Fenster ist Ge­ genstand des Anspruches 11. Weitere, dem gleichen Lösungsansatz ge­ horchende Verfahren sind in den Ansprüchen 16, 17 und 19 beschrieben. Weiterbildungen davon sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprü­ che.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktionen eines Mikrocomputers, der in einer Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines mechanisch betätigten Kraftfahrzeugfensters, an dem das technische Konzept der Erfindung angewendet ist, und einen Sicherheitssteuerbereich;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Impulssignalgene­ rators, der Impulse erzeugt, wenn ein Elektromotor dreht;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer ersten Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 5(a) und 5(b) grafische Darstellungen von Impuls­ signalen und ihren Zwei-Bit-Werten zur Erläuterung eines Verfahrens zur Ermittlung der Bewegungsrichtung einer Fensterscheibe gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der wesentlichen Betriebs­ schritte des Sicherheitssteuervorgangs nach der Erfindung;
Fig. 7 eine grafische Darstellung des Verlaufs der Absolut­ geschwindigkeit einer Fensterscheibe bei der Bewegung durch den Motor;
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der wesentlichen Funktionen einer Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 9(a) und 9(b) schematische Darstellungen der Verhältnisse zwischen der Absolutdrehzahl und der Relativdrehzahl eines Elektromotors im Antrieb eines mechanisch betätigten Fen­ sters, bei dem das technische Konzept gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung angewendet ist.
Fig. 2 zeigt schematisch ein mechanisch betätigtes Fenster, bei dem das technische Konzept der Erfindung angewendet ist. Eine Fenster­ scheibe 1 aus Glas wird von einem Fensterhebemechanismus 2 bewegt, um das Fenster zu öffnen oder zu schließen. Der Mechanismus 2 ist im Fahrzeugkörper, der auch durch eine Fahrzeugtür repräsentiert sein kann, unter dem Fenster angeordnet. Eine Schiene 3 ist vertikal im Fahrzeugkörper montiert und führt gleitbeweglich ein Gleitstück 4. Das Gleitstück 4 ist mit einem Draht 5 verbunden, der über zwei Rollen 6 läuft, die an den oberen und unteren Enden der Schiene 3 angeordnet sind. Der Draht 5 ist mit einem Antrieb 7 verbunden, der eine Antriebsrolle (wie dargestellt umfassen kann).
Wenn der Antrieb 7 aktiviert wird, wird das Gleitstück 4 von dem Draht 5 in vertikaler Richtung bewegt. Das Gleitstück 4 ist mit der Fensterscheibe 1 verbunden. Wenn die Fensterscheibe 1 zusammen mit dem Gleitstück 4 vertikal bewegt wird, öffnet oder schließt sich die von dem Fensterrahmen 8 umgebene Fensteröffnung.
Der Fensterantrieb 7 enthält einen Elektromotor 9 als Antriebsquelle. Das Drehmoment des Motors 9 wird zum Antrieb des Drahtes 5 verwendet, der somit die Fensterscheibe 1 vertikal auf- und abbewegt. Wenn beispielsweise der Motor 1 in Vorwärtsrichtung dreht, wird die Fensterscheibe 1 nach oben bewegt, um das Fenster zu schließen, dreht hingegen der Motor in Rückwärtsrichtung, wird die Fensterscheibe 1 abwärtsbewegt, um das Fenster zu öffnen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Ringmagnet 10 fest an der Welle 9a des Motors 10 befestigt, und zwei Hallelemente 11a und 11b sind um den Magneten 10 in zwei um 90° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Stellungen angeordnet. Die Hallelemente 11a und 11b bilden einen Impulssignalgenerator 11. Die Hallelemente 11a und 11b ermitteln die Pole des Magneten 10 und erzeugen dann Ströme. D.h., wenn der Magnet 10 vom Motor 9 gedreht wird, geben die Hallelemente 11a und 11b Impulssignale ab, die eine der Drehzahl des Magneten entsprechende Frequenz aufweisen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung einer ersten Ausführungsform einer gemäß der Erfindung gestalteten Sicherheits­ vorrichtung. Der oben beschriebene Fensterantrieb 7 ist mit einer Steuereinheit 20 verbunden, die von einem Mikrocomputer 30 gebildet wird. Die Hallelemente 11a und 11b des Impulssignalgenerators 11 sind über eine Sensoreingangsschaltung 23 mit dem Mikrocomputer 30 verbunden, wo die eingegebenen Impulssignale dazu verwendet werden, sowohl die Drehzahl des Motors als auch seine Drehrichtung zu ermitteln. Der Motor 9, der die Antriebsquelle für das mechanisch bewegte Fenster ist, ist über einen Relaisschalter 24 mit einer Stromquelle 21 des Fahrzeugs verbunden. Der Relaisschalter 24 ist über eine Relaisausgangsschaltung 26 mit dem Mikrocomputer 30 verbunden. Die Drehrichtung des Motors kann durch Betätigung des Relaisschalters 24 unter der Steuerung durch den Mikrocomputer 30 geändert werden. Der Mikrocomputer 30 ist weiterhin über einen Schaltereingangskreis 27 mit einem Funktionsschalter 22 verbunden, der dazu dient, zwischen automatischem Fensterbetrieb und manuellem Fensterbetrieb und zwischen Fensteröffnen und Fensterschließen zu wählen. Die Stromquelle 21 ist über einen Konstantspannungsregler 28 und einen A-D-Wandler 29 mit dem Mikrocomputer 30 verbunden.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Funktionen des Mikrocom­ puters 30 zeigt. Dieser hat, wie in Fig. 1 gezeigt, zwei Systeme: Das erste System dient der Ermittlung eines Sicherheitssteuerbe­ reiches aus dem Öffnungsgrad oder Schließgrad des Fensters, und das zweite System dient der Ermittlung, wenn ein Fremdkörper zwischen der Fensterscheibe und dem Rahmen eingeschlossen ist.
Das erste System hat Einrichtungen 31 zur Ermittlung der Bewegungs­ richtung der Fensterscheibe. Dieser Bewegungsrichtungsdetektor 31 kodiert binär die von den Hallelementen 11a und 11b abgegebenen Impulssignale in ein Zwei-Bit-Signal, wie in Fig. 5 gezeigt. Die zeitliche Änderung des Zwei-Bit-Signals wird zur Ermittlung der Drehrichtung des Motors 9 und damit der Bewegungsrichtung der Fensterscheibe ausgewertet. Im Falle, daß das Zwei-Bit-Signal seine Zustände beispielsweise in der Reihenfolge "2", "3", "1", "0" ändert, wie in Fig. 5(a) gezeigt, dreht der Motor in Vorwärtsrichtung, und im Falle, daß das Zwei-Bit-Signal seine Zustände in der Reihenfolge "1", "3", "2", "0", ändert, wie in Fig. 5(B) gezeigt, dreht der Motor in Rückwärtsrichtung.
Ein Fensterscheibenpositionsdetektor 32 zur Ermittlung der Position der Fensterscheibe wird beispielsweise von einem Aufwärts/Abwärts- Zähler gebildet. Dieser Zähler arbeitet wie folgt: Zunächst wird der Zählwert auf "0" gesetzt, wenn das Fenster vollständig geschlossen ist. Unter dieser Bedingung zählt der Zähler die Impulse des Impuls­ signals in negativer Richtung, wenn der Motor in Vorwärtsrichtung dreht, und er zählt die Impulse des Impulssignals in positiver Richtung, wenn der Motor rückwärts dreht, so daß die laufende Position der Fensterscheibe aus dem Zählwert ermittelt werden kann.
Ein Sicherheitssteuerbereichsdiskriminator 33, der den Ausgang des Fensterscheibenpositionsdetektors 32 erhält, ermittelt den Öffnungs-/Schließ-Bereich der Fensterscheibe während der Zeitdauer, die seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem das Fenster voll ge­ öffnet ist, bis zu dem Zeitpunkt unmittelbar vor dem völligen Schlie­ ßen des Fensters, so daß die Sicherheitssteuerung nur dann ausgeführt werden kann, wenn dieser Bereich ermittelt ist. Das heißt, unmittel­ bar bevor das Fenster geschlossen ist, gelangt die Scheibe 1 mit dem Rahmen 8 in Berührung, wodurch ein Kontaktwiderstand hervorgebracht wird. Dieser Kontaktwiderstand kann als Fremdkörper, der zwischen der Scheibe und dem Rahmen eingeklemmt ist, fehlgedeutet werden. Um eine solche fehlerhafte Ermittlung auszuschließen, ist der Sicherheits­ steuerbereichsdiskriminator 33 vorgesehen. In dieser Ausführungsform wird, wie in Fig. 2 gezeigt, etwa 90 % des Bereichs, den die Fensterscheibe bedeckt, wenn das Fenster voll geöffnet ist, als Sicherheitssteuerbereich verwendet. Der Ausgang des Sicherheits­ steuerbereichsdiskriminators 33 wird einem der Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 34 zugeführt und weiterhin der Betriebssteuer­ einheit 35.
Andererseits enthält das zweite System, das zur Ermittlung der Kollision mit einem Fremdkörper dient, den Absolutdrehzahldetektor 36 und den Relativdrehzahldetektor 38.
Der Absolutdrehzahldetektor 36 ermittelt die Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt, zu welchem der Schalter eingeschaltet wird, bis zum Anstieg des nachfolgenden Impulses des Impulssignals verstreicht, oder das Zeitintervall zwischen den Anstiegen aufeinanderfolgender Impulse des Impulssignals, um dadurch zu ermitteln, ob die Drehzahl des Motors, der die Fensterscheibe bewegt, d. h. die Fensteröffnungs- oder -Schließgeschwindigkeit, größer als ein vorbestimmter Bezugs­ wert ist. Wenn diese Absolutgeschwindigkeit sich als niedriger als der Bezugswert herausstellt, ermittelt der erste Fremdkörperdetektor 37, daß ein Fremdkörper im Fenster eingefangen worden ist. Wenn bei dieser Ausführungsform die Drehgeschwindigkeit des Motors 9 gleich 20 ms/U oder weniger ist, dann bedeutet dies, daß die Fensterscheibe gegen einen Fremdkörper gelaufen ist.
Der Relativdrehzahldetektor 38 ermittelt die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Impulssignalen und erhält das relative Verhält­ nis der Zeitintervalle, um Drehzahländerungen beim Fensteröffnungs- oder -Schließbetrieb durch den Motor zu ermitteln, d. h. die Relativ­ drehzahl desselben. Wenn diese Relativdrehzahl niedriger als ein vor­ bestimmter Wert ist, bestimmt der zweite Fremdkörperdetektor 39, daß die Scheibe gegen einen Fremdkörper gelaufen ist. Wenn bei dieser Ausführungsform die Relativdrehzahl um 10 % oder mehr abfällt, dient dies als Hinweis, daß die Scheibe gegen einen Fremdkörper gelaufen ist.
Die Ausgänge der ersten und zweiten Fremdkörperdetektoren 37 und 39 werden den Eingangsanschlüssen einer ODER-Schaltung 40 zugeführt, deren Ausgang mit dem anderen Eingangsanschluß der oben beschriebenen UND-Schaltung 34 verbunden ist.
Der Ausgang der UND-Schaltung 34 wird einer Sicherheitssteuerbe­ triebsbefehlseinheit 41 zugeführt. Auf Empfang eines Fremdkörper­ detektorsignals steuert diese Befehlseinheit 41 eine Betriebsbe­ fehlseinheit 35, damit diese einen Sicherheitssteuerbetrieb ausführt. Bei dieser Ausführungsform wird die Steuerung derart ausgeführt, daß die Fensterscheibe um 12 cm in Fensteröffnungs­ richtung bewegt wird.
Es versteht sich, daß die Betriebsbefehlseinheit 35 in der Lage ist, den Motor 9 in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung in Abhän­ gigkeit von einem Signal vom Funktionsschalter 22 zu drehen. Der Ausgang der Betriebsbefehlseinheit 35 wird einer Motorantriebsschal­ tung 42 zugeführt, um die Drehung des Motors 9 zu steuern.
Der Betrieb der Sicherheitsvorrichtung oben beschriebenen Aufbaus wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 6 erläutert. Wenn der Schalter 22 eingeschaltet wird, dann wird der Einschaltzeitpunkt ermittelt (Schritt S1). Wenn der Motor 9 dreht, liefern die Hallelemente 11a und 11b der Impulsgeneratoreinheit 11 Impulssignale an den Mikrocomputer 30. Der Absolutdrehzahldetektor 36 ermittelt, ob 20 ms bis zur Ermittlung des Anstiegs des ersten nachfolgenden (n = 1) Impulses des Impulssignals seit Ermittlung des Einschaltens des Schalters im Schritt S1 verstrichen sind (Schritt S2). Wenn ermittelt wird, daß 20 ms verstrichen sind, ermittelt der erste Fremdkörperdetektor 37, daß die Absolutgeschwindigkeit des Fensteröffnungs- oder -Schließbetriebs des Motors niedriger als die Bezugsgeschwindigkeit ist. Er ermittelt daher die Tatsache, daß das Fenster gegen einen Fremdkörper gelaufen ist und setzt ein Absolut­ geschwindigkeitskennzeichen (Schritt S3). Andererseits versucht bei Ermittlung des Anstiegs des ersten nachfolgenden Impulses des Impulssignals (Schritt S4) der Relativdrehzahldetektor 38 die Relativdrehzahl zu ermitteln. Es wird jedoch keine Relativdrehzahl ermittelt, weil zu diesem Zeitpunkt die Bedingung (n+1) 3 nicht erreicht worden ist (Schritt S5). Auf Ermittlung des zweiten Impulses des Impulssignals wird noch immer keine Relativdrehzahl ermittelt. Wenn jedoch der dritte Impuls des Impulssignals ermittelt wird, wird das Zeitintervall zwischen dem Anstieg des ersten Impulses und dem Anstieg des zweiten Impulses des Impulssignals mit dem Zeitintervall zwischen dem Anstieg des zweiten Impulssignals und dem Anstieg des dritten Impulssignals verglichen. D.h., das Verhältnis (t2-t1) (t3-t2) wird berechnet, um die Relativgeschwindigkeit des Fensteröffnungs- oder -Schließbetriebes des Motors zu ermitteln (Schritt S6). Der zweite Fremdkörperdetektor 39 ermittelt, ob die so ermittelte Relativgeschwindigkeit um 10 % oder mehr abgefallen ist (Schritt S7) und setzt ein Relativdrehzahlkennzeichen, wenn das Ergebnis dieser Ermittlung "ja" ist (Schritt S8).
In gleicher Weise wird für jede Ermittlung des n-ten Impulses des Impulssignals, wobei (n + 1) 3, das Verhältnis der Zeitinter­ valle zwischen Impulssignalen (tn-tn-1)/(tn+1-tn) berechnet, um die Relativdrehzahl zu erhalten, und es wird ermittelt, ob die Relativdrehzahl abgenommen hat oder nicht (Schritt S6).
Der Fensterscheibenbewegungsrichtungsdetektor 31 verwendet die Ausgangsimpulssignale der Hallelemente 11a und 11b, um die Dreh­ richtung des Motors 9 und damit der Scheibenbewegungsrichtung zu ermitteln (Schritt S9). Der Fensterscheibenpositionsdetektor 32 ermittelt aus der so bestimmten Scheibenbewegungsrichtung, ob der Motor in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung dreht (Schritt S10). Wenn ermittelt wird, daß der Motor in Vorwärtsrichtung dreht, wird der Zähler um eins (1) erhöht (Schritt S11), wenn jedoch der Motor in Rückwärtsrichtung dreht, wird der Zähler um eins (1) erniedrigt (Schritt S12).
Als nächstes ermittelt der Sicherheitssteuerbereichsdiskriminator 33 aus dem Inhalt des Zählers, ob sich die Fensterscheibe im Sicherheitssteuerbereich befindet (Schritt S13), und sendet ein Signal an die UND-Schaltung 34, wenn sich die Scheibe im Sicherheitssteuerbereich befindet.
Andererseits wird das Absolutdrehzahldetektorsignal oder das Relativdrehzahldetektorsignal über die ODER-Schaltung 40 der UND-Schaltung 34 zugeführt, und es gelangt durch die UND-Schaltung 34, wenn das Ausgangssignal des Sicherheitssteuerbereichsdiskriminators 33 vorhanden ist, und wird somit der Sicherheitssteuerbetriebsbefehls­ einheit 41 zugeführt. Letztere ermittelt, ob das Absolutdrehzahl­ kennzeichen gesetzt worden ist, oder nicht (Schritt S14), und ermit­ telt dann, ob das Relativdrehzahlkennzeichen gesetzt worden ist, oder nicht (Schritt S15). Wenn eines der Kennzeichen gesetzt worden ist, ermittelt die Sicherheitssteuerbetriebsbefehlseinheit 41, daß die Fensterscheibe mit einem Fremdkörper in Berührung gelangt ist, und ak­ tiviert die Betriebsbefehlseinheit 35, damit diese einen Sicherheits­ steuerbetrieb ausführt (Schritt S16). Im Sicherheitssteuerbetrieb steuert der Mikrocomputer 30 die Relaisausgangsschaltung 26, daß die­ se den Relaisschalter 24 betätigt, damit die Motortreiberschaltung 14 gesteuert wird. Als Folge davon wird der Motor in entgegengesetzter Richtung gedreht, um die Fensterscheibe um eine vorbestimmte Distanz (12 cm) in Fensteröffnungsrichtung zu bewegen und dann die Scheibe anzuhalten, so daß der Fremdkörper von der Fensterscheibe freigegeben wird.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Änderung der Absolutgeschwindigkeit des Fensterscheibenbewegungsvorgangs, der von dem Motor während der Zeit­ dauer ausgeführt wird, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Fen­ ster voll geöffnet ist, bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Fenster völlig geschlossen ist. Wie man aus Fig. 7 erkennt, wird die Absolutdrehzahl, d. h. die Absolutgeschwindigkeit, im wesentlichen konstant gehalten; die Absolutdrehzahl hängt jedoch von dem speziellen Fahrzeug ab, weil Belastungsänderungen, wie beispielsweise durch Reibungskräfte zwischen der Fensterscheibe und dem Fenster­ rahmen und zwischen der Schiene und dem Gleitstück sowie andere äußere Kräfte wirksam sind. Mit anderen Worten, unterschiedliche Fahrzeuge haben unterschiedliche Absolutdrehzahlen des Fensterheber­ motors.
Wenn nur aus einer Änderung (Verminderung) die Absolutgeschwindig­ keit des Fensterhebevorgangs ermittelt würde, ob die Fensterscheibe auf einen Fremdkörper gelaufen ist, oder nicht, dann wäre das Ermitt­ lungsergebnis fehlerhaft wegen der obenbeschriebenen Tatsache, daß unterschiedliche Fahrzeuge unterschiedliche Absolutgeschwindigkeiten des Fensterhebebetriebs aufweisen. Es ist daher schwierig, die Bezugs­ geschwindigkeit zur Ermittlung einer Änderung der Absolutgeschwindig­ keit auf einen festen, niedrigen Wert einzustellen. Wenn andererseits die zur Ermittlung der Änderung der Absolutgeschwindigkeit verwendete Bezugsgeschwindigkeit auf einen hohen Wert gesetzt würde, dann wäre die Fremdkörperermittlungsempfindlichkeit niedrig. Wenn nur die Rela­ tivgeschwindigkeit des Fensterhebebetriebs für die Kollisionsermitt­ lung verwendet würde, dann entstünde hieraus die Schwierigkeit, daß beim Auftreffen der Fensterscheibe auf ein weiches Hindernis die Absolutgeschwindigkeitsänderungen nur klein sind und demzufolge die Abnahme der Relativgeschwindigkeit nicht größer als der Bezugswert (beispielsweise etwa 10 % der Absolutgeschwindigkeit) wäre und daher die Ermittlung des Fremdkörpers verzögert und manchmal sogar unmög­ lich wäre.
Im Hinblick auf die vorangehend erläuterten Umstände werden die damit einhergehenden Probleme dadurch gelöst, daß die Absolutgeschwindig­ keit und die Relativgeschwindigkeit des Fensterhebebetriebs in Kom­ bination ausgewertet werden. Bei der Erfindung wird somit der Bezugs­ wert für die Ermittlung der Absolutgeschwindigkeit so gesetzt, daß fehlerhafte Ermittlung eines Fremdkörpers infolge unterschiedlicher Absolutgeschwindigkeiten bei unterschiedlichen Fahrzeugen vermieden werden. In diesem Falle kann die Ermittlungsempfindlichkeit herabge­ setzt werden; wenn jedoch die Fensterscheibe auf einen Fremdkörper aufläuft, kann ein solcher Zustand sofort aus der abrupten Geschwin­ digkeitsänderung, d. h. aus der Relativgeschwindigkeit, ermittelt wer­ den. Wenn andererseits die Fensterscheibe auf ein weiches Hindernis aufläuft, dann ist es schwierig, einen solchen Zustand aus der Rela­ tivgeschwindigkeit zu ermitteln. In diesem Falle jedoch erfährt die Absolutgeschwindigkeit, und dieser Zustand kann daher im wesentlichen sofort ermittelt werden. Gemäß der Erfindung wird somit der Sicher­ heitssteuerbetrieb schnell ausgeführt, das mechanisch betätigte Fen­ ster hat somit eine erhöhte Sicherheit.
Wie oben beschrieben, wird der Sicherheitssteuerbetrieb mit der Sicherheitsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wie folgt aus­ geführt: sowohl die Absolutgeschwindigkeit als auch die Relativge­ schwindigkeit beim Fensteröffnungs- und -schließbetrieb werden ermit­ telt, und die so ermittelten zwei Geschwindigkeiten werden in Kombi­ nation für die Ermittlung der Kollision der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper ausgenutzt. Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung beseitigt die Nachteile, die vorhanden sind, wenn nur die Absolutge­ schwindigkeit oder nur die Relativgeschwindigkeit für die Ermittlung einer Kollision der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper ausgenutzt wird, und es wird im wesentlichen sofort ermittelt, wenn die Fenster­ scheibe auf einen Fremdkörper aufläuft. Mit der Sicherheitsvorrich­ tung nach der Erfindung wird daher der Sicherheitssteuerbetrieb ohne Verzögerung ausgeführt.
Außerdem wird mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung die Position, d. h. die Höhenlage der Fensterscheibe, ermittelt. Es wird dabei ermittelt, ob die Fensterscheibe sich im Sicherheitssteuerbe­ reich befindet oder nicht, und der Sicherheitssteuerbetrieb wird nur dann ausgeführt, wenn sich die Fensterscheibe im Sicherheitssteuer­ bereich befindet. Ein fehlerhafter Betrieb kann daher vermieden werden, der ansonsten eintreten würde, wenn die Fensterscheibe sich nahe der völlig geschlossenen Stellung befindet.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9(a) und 9(b) erläutert.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der wesentlichen Schaltungselemente einer Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen Mikrocomputer zur Ausführung einer Sicher­ heitssteuerung, dem ein Impulssignal von einem Impulssignalgenerator 53 zugeführt wird, der mit einem Elektromotor 52 gekoppelt ist, der die Antriebsquelle für das mechanisch betätigte Fenster bildet. Der Motor 52 betreibt einen Fensterhebermechanismus 54, der ein Zahnrad­ getriebe enthält, so daß eine Fensterscheibe 55 vertikal bewegt wird, um das Fenster zu öffnen oder zu schließen. Ein Funktionsschalter 56 dient dazu, zwischen einem Fensteröffnungs- und einem Fensterschließ­ betrieb auszuwählen, und er gibt ein entsprechendes Wählsignal ab. Das Wählsignal wird dem Mikrocomputer 51 zugeführt. Dieser gibt ein Steuersignal zur Steuerung einer Motortreiberschaltung 57 ab, die da­ zu dient, die Drehrichtung des Motors 52 einzustellen.
Der Impulssignalgenerator 53 ist in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ausgeführt.
Der Mikrocomputer 51 enthält einen Relativdrehzahldetektor 61, der mit einem Fremdkörperkollisionsdetektor 62 verbunden ist. Der Relativ­ drehzahldetektor 61 dient dazu, das Zeitintervall zwischen Impulsen des Impulssignals zu ermitteln, das von dem Impulsgenerator 63 gelie­ fert wird, und ein Verhältnis aufeinanderfolgender Zeitintervalle zu ermitteln, um somit die Geschwindigkeitsänderung beim Fensteröff­ nungs- oder -schließbetrieb zu ermitteln, d. h. dessen Relativge­ schwindigkeit. Wenn die Relativgeschwindigkeit sich als niedriger als ein vorbestimmter Wert erweist, dann bestimmt der Kollisionsdetektor 62, daß die Fensterscheibe auf einen Fremdkörper aufgelaufen ist. Wenn bei dieser Ausführungsform die Relativgeschwindigkeit auf wenigstens 10 % abgenommen hat, denn bedeutet dies, daß die Fensterscheibe auf einen Fremdkörper aufgelaufen ist, und ein entsprechendes Detektor­ signal wird einer Sicherheitssteuerbetriebsbefehlseinheit 63 zuge­ führt.
Auf Empfang dieses Detektorsignals steuert die Sicherheitssteuer­ betriebsbefehlseinheit 63 eine Betriebsbefehlseinheit 64 zur Aus­ führung eines Sicherheitssteuerbetriebs. Bei dieser Ausführungs­ form wird die Fensterscheibe um 12 cm aus ihrer aktuellen Stellung in Fensteröffnungsrichtung bewegt.
Der Mikrocomputer enthält weiterhin einen Absolutgeschwindigkeits­ detektor 65. Dieser ermittelt die Periode der Impulssignale, die von dem Impulssignalgenerator 53 abgegeben werden, um daraus die Drehzahl des Motors 52 als Absolutgeschwindigkeit des Fensteröffnungs- und -schließbetriebes zu ermitteln. Ein Totgangdetektor 66 ermittelt sowohl den Zeitpunkt, zu welchem die so ermittelte Absolutgeschwin­ digkeit einen vorbestimmten Wert übersteigt, und den Zeitpunkt, zu welchem sie wieder niedriger als der vorbestimmte Wert wird. Das Zeitintervall zwischen diesen beiden Zeitpunkten wird als Zeitperi­ ode ermittelt, in der der Totgang auftritt (nachfolgend als Totgang­ zeit bezeichnet), falls vorhanden. Ein Zeitgeber 67 ermittelt das Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer seit Beendigung des Tot­ gangs, d. h. seit dem Zeitpunkt, zu welchem die Absolutgeschwindig­ keit geringer als der vorbestimmte Wert wird, um ein Signal abzuge­ ben. Eine Kollisionsbezugswerteinstelleinheit 68 setzt den Bezugs­ wert für die Ermittlung einer Kollision der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper, wenn der Totgangdetektor 66 Totgang ermittelt und wenn sie das Ausgangssignal (betreffend die vorbestimmte Zeitdauer) vom Zeitgeber 67 erhält. Bei dieser Ausführungsform wird der Bezugswert auf einen großen negativen Wert in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Totgangdetektors 66 geändert, und in Abhängigkeit vom Ausgangs­ signal des Zeitgebers 67 wird ein Bezugswert, der um 10 % niedriger ist, als die Relativgeschwindigkeit, 20 % niedriger eingestellt.
Die so aufgebaute Sicherheitsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn der Motor 52 dreht, legt der Impulssignalgenerator 53 Impulssig­ nale an den Mikrocomputer 51 an, woraufhin der Relativdrehzahldetek­ tor 61 die Relativdrehzahl des Motors ermittelt. Wenn die Relativ­ drehzahl unter den Bezugswert fällt, bestimmt der Kollisionsdetektor 62, daß ein Fremdkörper zwischen Fensterscheibe und Rahmen einge­ klemmt ist und somit die Bewegung der Fensterscheibe behindert, und gibt ein Kollisionsdetektorsignal ab, das der Sicherheitssteuerbe­ triebsbefehlseinheit 63 zugeführt wird. Auf Empfang dieses Detektor­ signals gibt die Einheit 63 ein Befehlssignal zum Sicherheitssteuer­ betrieb an die Steuerbefehlseinheit 64 ab. Als Folge davon steuert letztere die Drehrichtung des Motors 52 über die Motortreiberschal­ tung 57 derart, daß die Bewegung der Fensterscheibe in Fenster­ schließrichtung angehalten oder sie in Fensteröffnungsrichtung umge­ steuert wird.
Fig. 8(a) zeigt die Änderung der Absolutdrehzahl des Motors 52, die während der Zeitdauer auftritt, die zwischen dem Zeitpunkt, zu wel­ chem das Fenster völlig geöffnet ist, bis zum Zeitpunkt, zu welchem es voll geschlossen ist, verstreicht. Wie in Fig. 8(a) gezeigt, nimmt bei Inbetriebsetzung des Motors die Absolutdrehzahl abrupt zu, weil ein Totgang im Fensteröffnungs- und -schließmechanismus auf­ tritt. Unmittelbar nach diesem Phänomen ist der Totgang beseitigt, und die Motorbelastung nimmt abrupt zu, und daher fällt die Absolut­ drehzahl plötzlich ab und ist anschließend im wesentlichen konstant.
In Korrespondenz mit der oben beschriebenen Änderung der Absolut­ drehzahl ist die Änderung der Relativdrehzahl in Fig. 8(b) gezeigt. Bei Inbetriebsetzung des Motors ist die Relativdrehzahl groß in posi­ tiver Richtung und nimmt während der Totgangzeit allmählich ab. Wenn die Totgangzeit vorüber ist, wird die Relativdrehzahl in negativer Richtung groß, und sie wird anschließend im wesentlichen Null wegen der Stabilisierung der Absolutdrehzahl. Wenn von der Scheibe ein Fremdkörper eingeklemmt wird, nimmt die Relativdrehzahl in negativer Richtung zu.
Wenn nur die Relativdrehzahl für die Ermittlung verwendet würde, ob ein Fremdkörper im Fenster eingeklemmt ist, oder nicht, dann könnte eine Abnahme der Relativdrehzahl aufgrund des unmittelbar nach Inbe­ triebsetzen des Motors auftretenden Totgangs (die Abnahme entspre­ chend dem in Fig. 9(b) schraffierten Bereich) fehlerhaft als Kolli­ sion der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper gedeutet werden. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch ein Bezugswert Vr für die Absolut­ drehzahl eingerichtet. Das heißt, die ermittelte Absolutdrehzahl wird mit der Bezugsdrehzahl verglichen, so daß eine Steigerung der Absolutdrehzahl, die während der Totgangzeit auftritt, positiv ermit­ telt wird; es wird somit aus der Steigerung der Absolutdrehzahl er­ mittelt, daß ein Totgang aufgetreten ist. Zum Zeitpunkt t1, zu welchem der Totgangdetektor 66 einen Totgang feststellt, ändert die Kollisionsbezugswerteinstelleinheit 18 daher den Bezugswert auf den großen negativen Wert, und der Kollisionsdetektor 62 gibt daher kein Signal ab, womit der Sicherheitssteuerbetrieb zwangsweise gesperrt wird. Die Sperrung des Sicherheitssteuerbetriebs während Totgangzei­ ten wirft in der Praxis kein Problem auf, weil die Wahrscheinlich­ keit verhältnismäßig gering ist, daß während dieser Zeitdauer ein Fremdkörper vom Fenster eingeklemmt wird.
Anschließend nimmt die Absolutdrehzahl ab, wird niedriger als der Bezugswert Vr zum Zeitpunkt t2. Der Zeitgeber 67 ermittelt das Ver­ streichen einer vorbestimmten Zeitdauer δt seit dem Zeitpunkt t2. Für diese Zeitdauer ändert die Kollisionsbezugswerteinstell­ einheit 68 den Bezugswert des Kollisionsdetektors 62 auf einen Wert ab, der um 20 % niedriger als der Standardbezugswert ist. Somit wird selbst im Falle, daß, wie durch den schraffierten Bereich in Fig. 9 (b) angedeutet, nach dem Auftreten von Totgang die Relativgeschwin­ digkeit abnimmt, wenn die Belastung zunimmt, die Abnahme nicht als Kollision der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper ausgewertet. Ein fehlerhafter Betrieb des Sicherheitssteuervorgangs wird somit verhin­ dert.
Wenn die Scheibe während der vorbestimmten Zeitdauer δt auf einen Fremdkörper aufläuft, nimmt die Relativgeschwindigkeit abrupt ab, sie ist dann um 20 % niedriger als der Standardbezugswert. Diese Abnahme wird von dem Kollisionsdetektor 62 ermittelt, und dieser liefert ein Detektorsignal an die Sicherheitssteuerbetriebsbefehlseinheit 63. Auf diese Weise wird der Sicherheitssteuerbetrieb ausgeführt. Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wird der Bezugswert des Kollisions­ detektors 62 für die Zeitdauer δt seit Beendigung des Totgangs herab­ gesetzt. Die Sicherheitsvorrichtung kann jedoch auch so modifiziert werden, daß anstelle des Zeitgebers 67 ein Wegstreckenzähler einge­ setzt wird, wodurch der Kollisionsbezugswert unverändert gehalten wird, bis die Fensterscheibe sich um eine vorbestimmte Distanz nach Ermittlung des Totgangs bewegt hat.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wird der Totgangzustand aus der Absolutdrehzahl ermittelt. Der Totgangzustand kann jedoch auch mit einem Lastsensor zur Ermittlung des Motordrehmoments oder dgl. ermittelt werden, der in der Treiberschaltung angeordnet ist.
Außerdem kann die Sicherheitsvorrichtung derart modifiziert werden, daß das Einschalten der Stromversorgung ermittelt wird, und in Abhän­ gigkeit von dieser Ermittlung wird der Bezugswert herabgesetzt oder der Sicherheitssteuerbetrieb angehalten. In diesem Falle sollte die Stromquelle derart gestaltet sein, daß das Absenken des Bezugswertes oder das Abbrechen des Sicherheitssteuerbetriebes eine ausreichend lange Zeitdauer ausgeführt werden kann, weil der Totgang, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. (a) angedeutet, sich mit der Zeit än­ dert und durch Änderungen der Umgebungstemperatur, der Versorgungs­ spannung usw. beeinflußt wird. Andererseits wird bei der obenbe­ schriebenen Ausführungsform der Totgang ermittelt, um den Bezugswert abzusenken oder den Sicherheitssteuerbetrieb zu unterbrechen, und da­ her kann die vorbestimmte Zeitdauer δt kurz sein, was es möglich macht, positiv zu ermitteln, daß unmittelbar nach Inbetriebsetzung des Motors ein Fremdkörper von der Fensterscheibe getroffen worden ist. Die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung stellt somit eine hervorragende Sicherheitssteuerung des mechanisch betätigten Fensters sicher.
Bezugszeichenliste Fig. 1
 1 Fensterscheibe
 2 Antrieb
 9 Elektromotor
11 Impulsgenerator
21 Schalter
31 Bewegungsrichtungsdetektor
32 Positionsdetektor
33 Sicherheitssteuerbereichsdiskriminator
35 Betriebsbefehlseinheit
36 Geschwindigkeitsdetektor
37 erster Kollisionsdetektor
38 Relativgeschwindigkeitsdetektor
39 zweiter Kollisionsdetektor
41 Sicherheitssteuerbetriebsbefehlseinheit
42 Motorantriebsschaltung
Bezugszeichenliste Fig. 4
23 Sensoreingangsschaltung
24 Relaisschalter
25 Konstantspannungsregler
26 Relaisausgangsschaltung
27 Schaltereingangsschaltung
28 Konstantspannungsregler
30 Mikrocomputer
Bezugszeichenliste Fig. 6
S1 Einschaltzeitpunkt oder Anstieg des n-ten Sensorsignals wird ermittelt (n0)
S2 Sind 20 ms vergangen?
S3 Geschwindigkeitskennzeichen wird auf 1 gesetzt
S4 wurde Anstieg des n+1-ten Sensorsignals ermittelt?
S6 Relativgeschwindigkeit
S7 Relativgeschwindigkeit 0,1
S8 Relativgeschwindigkeitskennzeichen wird auf 1 gesetzt
S9 Ermittlung Drehrichtung
S10 Dreht Motor vorwärts?
S11 Zähler -1
S12 Zähler +1
S13 ist Scheibe im Sicherheitssteuerbereich?
S14 ist Absolutgeschwindigkeitkennzeichen 1?
S15 ist Relativgeschwindigkeitkennzeichen 1?
S16 Sicherheitssteuerbetrieb
Bezugszeichenliste Fig. 8
51 Mikrocomputer
52 Elektromotor
53 Impulsgenerator
54 Antrieb
56 Schalter
57 Motortreiberschaltung
61 Relativgeschwindigkeitsdetektor
62 Kollisionsdetektor
63 Sicherheitssteuerbetriebsbefehlseinheit
64 Betriebsbefehlseinheit
65 Absolutgeschwindigkeitsdetektor
66 Totgangdetektor
67 Zeitgeber
68 Kollisionsbezugswerteinstelleinheit

Claims (20)

1. Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster eines Fahrzeugs, in dem eine Fensterscheibe von einer Antriebs­ quelle in Fensteröffnungs- oder -schließrichtung bewegt wird, enthaltend:
eine Einrichtung zur Ermittlung einer Absolutgeschwindigkeit der Fensterscheibe während eines von der Antriebsquelle hervorgerufenen Bewegungsvorgangs;
eine Einrichtung zur Ermittlung einer Kollision zwischen der Fen­ sterscheibe und einem Fremdkörper aus der Absolutgeschwindigkeit;
eine Einrichtung zur Ermittlung der Beschleunigung der Fensterschei­ benbewegung;
eine Einrichtung zur Ermittlung einer Kollision zwischen der Fenster­ scheibe und einem Fremdkörper aus der Fensterscheibenbeschleunigung; und
eine Einrichtung zur Ausführung eines Sicherheitssteuerbetriebes, wenn eine der Kollisionsermittlungseinrichtungen eine Kollision zwischen der Fensterscheibe und einem Fremdkörper ermittelt hat.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine Einrichtung zum Erzeugen von Impulssignalen in Abhängigkeit von der Fensterscheibenbewegung, wobei die Impulssignale der Ermittlungsein­ richtung für die Absolutgeschwindigkeit und der Ermittlungseinrich­ tung für die Beschleunigung der Fensterscheibe während des Bewegungs­ vorgangs zugeführt sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Einrichtung zur Erzeugung von Impulssignalen zwei Hallelemente enthält, die be­ nachbart der Welle eines Antriebsmotors angeordnet sind.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend:
eine Einrichtung zur Ermittlung einer Position der Fensterscheibe zur Bestimmung eines Sicherheitssteuerbereichs; und
eine Einrichtung zum Sperren des Sicherheitssteuerbetriebs, wenn sich die Fensterscheibe nicht in dem Sicherheitssteuerbereich befindet.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin enthaltend:
eine Einrichtung zum Ermitteln einer Position der Fensterscheibe zur Unterscheidung eines Sicherheitssteuerbereichs; und
eine Einrichtung zum Sperren des Sicherheitssteuerbetriebs, wenn sich die Fensterscheibe nicht im Sicherheitssteuerbereich befindet.
6. Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster eines Fahrzeugs, bei der die Betriebsgeschwindigkeit einer Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Fensters gemessen wird, um zu ermitteln, ob eine Kollision zwischen der Fensterscheibe und einem Fremdkörper aufgetreten ist, um dadurch einen Sicherheitssteuerbetrieb auszuführen, enthaltend:
eine Einrichtung zum Ermitteln des Zeitpunkts der Inbetriebsetzung der Antriebsquelle; und
eine Einrichtung zum Unterdrücken des Sicherheitssteuerbetriebs für eine vorbestimmte Zeitdauer seit der Ermittlung des Zeitpunkts der Inbetriebsetzung der Antriebsquelle.
7. Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster eines Fahrzeugs, bei der die Betriebsgeschwindigkeit einer Antriebsquelle für das Öffnen und Schließen des Fensters ermittelt und mit einem Bezugswert verglichen wird, um zu ermitteln, ob eine Kollision zwi­ schen der Fensterscheibe und einem Fremdkörper aufgetreten ist, um einen Sicherheitssteuerbetrieb auszuführen, enthaltend:
eine Einrichtung zum Ermitteln des Auftretens von Totgang in der An­ triebsquelle; und
eine Einrichtung zum Unterdrücken des Sicherheitssteuerbetriebs, wenn in der Antriebsquelle Totgang auftritt, und zum Herabsetzen des Be­ zugswertes für eine vorbestimmte Zeitdauer ab Beendigung des Tot­ gangs.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Einrichtung zum Ermitteln des Auftretens von Totgang eine Einrichtung zum Er­ mitteln eines Zeitpunktes umfaßt, zu welchem ein Absolutwert der Betriebsgeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet und zum Ermitteln eines nachfolgenden Zeitpunktes, zu welchem der Abso­ lutwert der Betriebsgeschwindigkeit unter den vorbestimmten Wert fällt.
9. Sicherheitsvorrichtung für ein mechanisch betätigtes Fenster eines Fahrzeugs, bei der die Betriebsgeschwindigkeit eine Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Fensters ermittelt und mit einem Bezugs­ wert verglichen wird, um zu ermitteln, ob die Fensterscheibe mit einem Fremdkörper kollidiert ist, um einen Sicherheitssteuerbetrieb auszuführen, enthaltend:
eine Einrichtung zum Ermitteln des Auftretens von Totgang in der Antriebsquelle; und
eine Einrichtung zum Unterdrücken des Sicherheitssteuerbetriebs beim Auftreten von Totgang in der Antriebsquelle und zum Herabsetzen des Bezugswertes, bis sich die Fensterscheibe um eine vorbestimmte Distanz bewegt hat.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Einrichtung zum Ermitteln des Auftretens von Totgang eine Einrichtung zum Er­ mitteln eines Zeitpunktes umfaßt, zu welchem ein Absolutwert der Be­ triebsgeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet und zum Ermitteln eines nachfolgenden Zeitpunktes, zu welchem der Absolutwert der Betriebsgeschwindigkeit unter den vorbestimmten Wert fällt.
11. Verfahren zum Betreiben eines mechanisch betätigten Fensters eines Fahrzeugs, in dem eine Fensterscheibe von einer Antriebsquelle in Fensteröffnungs- oder -schließrichtung bewegt wird, umfassend die Schritte:
Bewegen der Fensterscheibe mit der Antriebsquelle;
Ermitteln einer Absolutgeschwindigkeit der Fensterscheibe, während diese von der Antriebsquelle bewegt wird;
Ermitteln einer Kollision der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper aus der Absolutgeschwindigkeit;
Ermitteln einer Beschleunigung der Fensterscheibe während der Bewe­ gung derselben durch die Antriebsquelle;
Ermitteln einer Kollision der Fensterscheibe mit einem Fremdkörper aus der Beschleunigung der Fensterscheibe; und
Ausführen eines Sicherheitssteuerbetriebes, wenn eine Kollision aus der Absolutgeschwindigkeit oder der Beschleunigung der Fensterschei­ be ermittelt worden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei der der Sicherheitssteuerbetrieb das Anhalten der Bewegung der Fensterscheibe und das anschließende Bewegen der Fensterscheibe in Öffnungsrichtung umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin enthaltend das Erzeugen von Impulssignalen in Abhängigkeit von der Fensterscheibenbewegung und die Ermittlung einer Kollision unter Auswertung der Impulssignal­ folge.
14. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin enthaltend:
Ermitteln einer Position der Fensterscheibe zur Bestimmung eines Si­ cherheitssteuerbereichs; und
Sperren des Sicherheitssteuerbetriebs, wenn sich die Fensterscheibe nicht im Sicherheitssteuerbereich befindet.
15. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin enthaltend:
Ermitteln einer Position der Fensterscheibe zur Bestimmung eines Sicherheitsbereichs; und
Sperren des Sicherheitssteuerbetriebes, wenn sich die Fensterschei­ be nicht in dem Sicherheitsbereich befindet.
16. Verfahren zum Betreiben eines mechanischen Fensters eines Kraft­ fahrzeugs, bei dem die Betriebsgeschwindigkeit einer Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Fensters gemessen wird, um zu ermitteln, ob eine Kollision zwischen der Fensterscheibe und einem Fremdkörper aufgetreten ist, um dadurch einen Sicherheitssteuerbetrieb auszufüh­ ren, enthaltend die folgenden Schritte:
Ermitteln des Zeitpunkts der Inbetriebsetzung der Antriebsquelle; und
Unterdrücken des Sicherheitssteuerbetriebs für eine vorbestimmte Zeitdauer seit der Ermittlung der Inbetriebsetzung der Antriebs­ quelle.
17. Verfahren zum Bewegen eines mechanisch betätigten Fensters eines Fahrzeugs, bei dem die Betriebsgeschwindigkeit einer Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Fensters ermittelt und die Betriebsge­ schwindigkeit mit einem Bezugswert verglichen wird, um eine Kollision zwischen der Fensterscheibe und einem Fremdkörper zu ermitteln, um dadurch einen Sicherheitssteuerbetrieb auszuführen, enthaltend die Schritte:
Ermitteln des Auftretens eines Totgangs in der Antriebsquelle;
Unterdrücken des Sicherheitssteuerbetriebs, wenn ein Totgang in der Antriebsquelle auftritt; und
Vermindern des Bezugswertes für eine vorbestimmte Zeitdauer seit der Beendigung des Totgangs.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Ermittlung des Auftretens von Totgang umfaßt:
Ermitteln eines Zeitpunktes, zu dem ein Absolutwert der Betriebsge­ schwindigkeit einen vorbestimmten Wert übersteigt; und
Ermitteln eines nachfolgenden Zeitpunktes, zu dem der Absolutwert der Betriebsgeschwindigkeit unter den vorbestimmten Wert fällt.
19. Verfahren zum Bewegen eines mechanisch betätigbaren Fensters eines Fahrzeugs, bei dem die Betriebsgeschwindigkeit einer Antriebs­ quelle zum Öffnen und Schließen des Fensters ermittelt und mit einem Bezugswert verglichen wird, um zu ermitteln, ob die Fensterscheibe mit einem Fremdkörper kollidiert ist, oder nicht, um einen Sicher­ heitssteuerbetrieb auszuführen, enthaltend die Schritte:
Ermitteln des Auftretens von Totgang in der Antriebsquelle;
Unterdrücken des Sicherheitssteuerbetriebes, während Totgang in der Antriebsquelle auftritt; und
Vermindern des Bezugswertes, bis die Fensterscheibe sich um eine vor­ bestimmte Distanz bewegt hat.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Ermittlung von Totgang umfaßt:
Ermitteln eines Zeitpunktes, zu dem ein Absolutwert der Betriebsge­ schwindigkeit einen vorbestimmten Wert übersteigt; und
Ermitteln eines nachfolgenden Zeitpunktes, zu dem der Absolutwert der Betriebsgeschwindigkeit unter den vorbestimmten Wert fällt.
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