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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Öffnungs-/
Schließvorrichtung,
wie beispielsweise eine elektrisch betriebene Schiebetür und ein
elektrisch betriebenes Schiebedach, die in einem Fahrzeug verwendet
werden.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Unter
Fahrzeugen, wie beispielsweise Lieferwagen und Transportern, ist
eine Fahrzeugart bekannt, die eine so genannte Schiebetür einsetzt,
bei der ein Türpaneel
geöffnet
oder geschlossen wird, indem es in der Längsrichtung des Fahrzeugs geschoben
wird.
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Unter
solchen Schiebetüren
gibt es eine automatische Schiebetür-Vorrichtung, deren Öffnungs-/Schließvorgang
(d. h. das Schieben des Türpaneels)
mittels der Antriebskraft eines Antriebsmittels, wie beispielsweise
eines Motors, automatisiert ist, und die es einem Insassen auf dem
Fahrersitz erlaubt, den Öffnungs-/
Schließvorgang
von beispielsweise dem Türpaneel
neben einem Rücksitz
auszuführen.
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Bei
der herkömmlichen
automatischen Schiebetür-Vorrichtung
wird die Detektion des Einklemmens eines Fremdkörpers in einem Fall, in dem das
Türpaneel
zum Zeitpunkt des Schließens
des Türpaneels
einen Fremdkörper
eingeklemmt hat, mittels Detektierens einer Überlast eines Motors bewirkt,
begleitet von einer Verringerung in der Schiebegeschwindigkeit des
Türpaneels,
welche Verringerung aufgrund des Einklemmens des Fremdkörpers durch
das Türpaneel
auftritt.
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Jedoch
wird die Schiebegeschwindigkeit des Türpaneels bei üblichen
automatischen Schiebetür-Vorrichtungen
unmittelbar vor dem vollständigen Öffnen oder
dem vollständigen
Schließen
des Türpaneels
gedrosselt, um Vibration und Geräusche
während
des Öffnens
oder Schließens
zu verhindern und die Lebensdauer einer Dich tungsleiste und dergleichen,
die am Türpaneel
vorgesehen sind, zu verbessern. Da sich die Schiebegeschwindigkeit
des Türpaneels
unmittelbar vor dem vollständigen Öffnen oder vollständigen Schließen des
Türpaneels ändert, ist die
Detektion des Einklemmens eines Fremdkörpers in diesem Abschnitt des Öffnungs-
oder Schließ-Prozesses
unmöglich.
Demgemäß ist in
diesem Abschnitt, in dem sich die Schiebegeschwindigkeit ändert, im
Allgemeinen Maskierungs-Verarbeitung vorgesehen, bei der selbst
dann, wenn eine Überlast des
Motors detektiert wird, eine Ermittlung durchgeführt wird, dass das Einklemmen
eines Fremdkörpers durch
das Türpaneel
nicht aufgetreten ist, und der Bereich, in dem sich die Schiebegeschwindigkeit
des Türpaneels ändert, ist
als ein Tot-Bereich eingestellt. Aus diesem Grund ist es schwierig,
wenn ein dünner Fremdkörper oder
ein Fremdkörper
mit einer kleinen Form eingeklemmt wird, das Einklemmen zu detektieren.
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Zusätzlich gibt
es, wenn die Schiebetür-Vorrichtung
derart ausgeführt
ist, dass sie in einem Zustand, in dem das Fahrzeug nach vorne oder
nach hinten geneigt ist, einer Öffnungs-/Schließoperation unterzogen
wird, ein Problem darin, dass es schwierig ist zu ermitteln, ob
ein Fremdkörper
mittels der Detektion einer Überlast
des Motors in solch einem Fall wirklich detektiert worden ist oder
nicht, da sich die Öffnungs-/Schließgeschwindigkeit
des Türpaneels
aufgrund der Wirkung der Schwerkraft ändert.
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In
DE 19623420 A1 ist
eine Vorrichtung zum Betreiben eines in einem Fahrzeug angeordneten elektrischen
Antriebs offenbart, die aufweist eine an einer Endposition eines
Teils angeordnete drucksensitive Leiste, das mittels des Antriebs
bewegt wird, und wobei die Leiste im Fall von Druck ein Signal zu einem
elektronischen Steuersystem liefert, einen inkrementalen Sensor,
der Signale liefert, aus denen das elektronische Steuersystem die
Position des Teils, einen Wert für
die Drehzahl des Antriebs und eine Erfassung einer Einklemmung ermittelt,
abgeleitet von der Drehzahl, zumindest zwei Positionsbereiche, die
das Teil während
des Öffnens
und Schließens
passiert, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der drucksensitiven
Leiste näher
gelegenen ersten Positionsbereich ein Einklemmschutz-System anspricht,
wenn entweder Signale von der drucksensitiven Leiste ein Einklemmen
detektieren oder ein aus der Drehzahl abgeleitetes Erkennen eines
Einklemmens vorliegt, und dadurch, dass in einem von der drucksensitiven
Leiste entfernten zweiten Positionsbereich ein Einklemmschutz-System
anspricht, wenn sowohl mittels der Signale der drucksensitiven Leiste
ein Einklemmen detektiert wird als auch das aus der Drehzahl abgeleitete
Detektieren eines Einklemmens vorliegt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, das Einklemmen mit einer verringerten
Wahrscheinlichkeit der fehlerhaften Detektion solch eines Einklemmens zu
verhindern, indem ein Fremdkörper
in einem Fall detektiert wird, in dem sich die Öffnungs-/Schließ-Bewegungsgeschwindigkeit
eines bewegbaren Teils, wie beispielsweise eines Türpaneels, ändert, und
sogar, wenn der Fremdkörper
klein ist.
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Zu
diesem Zweck ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine automatische Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
bereitgestellt, die aufweist: ein bewegbares Teil, das eine Öffnungs-/Schließbewegung
mittels Aufnehmens einer Antriebskraft von einem Antriebsmittel
ausführt;
Positions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Position des bewegbaren
Teils; Last-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Last auf dem
Antriebsmittel, wenn die Bewegung des bewegbaren Teils eingeschränkt ist,
wenn sich das Antriebsmittel in einem Antriebszustand befindet;
einen drucksensitiven Sensor, angeordnet am bewegbaren Teil und
sich gemeinsam mit dem bewegbaren Teil bewegend, das mittels der
Antriebskraft des Antriebsmittels bewegt wird, und zum Erfassen
des auf einen Endabschnitt in der Bewegungsrichtung des bewegbaren
Teils ausgeübten
Drucks, das mittels Aufnehmens der Antriebskraft des Antriebsmittels
bewegt wird; Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob ein Überlast-Zustand,
in dem eine Last gleich oder größer als
ein Referenzwert ist, von der Last-Erfassungseinrichtung erfasst worden
ist oder nicht, und ob vom drucksensitiven Sensor ein Druck-Zustand
erfasst worden ist oder nicht, in dem der Druck gleich oder größer als ein
Referenzwert ist; Steuereinrichtung zum Steuern des Antreibens des
Antriebsmittels, wenn es mittels der Positions-Erfassungseinrichtung
erfasst worden ist, dass sich das bewegbare Teil im vorbestimmten Bereich
befindet, und wenn der Überlast-Zustand oder
der Druck-Zustand
mittels der Ermittlungseinrichtung ermittelt worden ist, und zum
Steuern des Antreibens des Antriebsmittels, wenn es mittels der Positions-Erfassungseinrichtung
erfasst worden ist, dass sich das bewegbare Teil außerhalb
des vorbestimmten Bereichs befindet, und nur, wenn von der Ermittlungseinrichtung
der Druck-Zustand ermittelt worden ist, wobei die Außenseite
des vorbestimmten Bereichs auf einen Bereich eingestellt ist, in
dem sich das bewegbare Teil beschleunigt oder verzögert bewegt.
Gemäß der automatischen Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
mit der oben beschriebenen Konfiguration wird ein vorbestimmter
Bereich durch das bewegbare Teil geöffnet oder geschlossen, da
das bewegbare Teil bestimmt ist, aufgrund der Antriebskraft des
Antriebsmittels eine Öffnungs-/Schließbewegung
auszuführen.
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Zusätzlich wird
im Zustand, in dem das bewegbare Teil eine Öffnungs-/Schließbewegung
ausführt,
wenn die Bewegung des bewegbaren Teils aufgrund beispielsweise des
Einklemmens eines Fremdkörpers
eingeschränkt
ist und eine Last an dem Antriebsmittel anliegt, diese Last von
der Last-Erfassungseinrichtung erfasst. Ferner wird der drucksensitive
Sensor, der sich zusammen mit dem bewegbaren Teil bewegt, mit dem
Fremdkörper
oder dergleichen, der im Bewegungspfad des bewegbaren Teils vorhanden
ist, in Kontakt gebracht, und der drucksensitive Sensor erfasst
die Druck-Reaktionskraft (d. h. Druck) des Fremdkörpers, wenn
der drucksensitive Sensor den Fremdkörper gedrückt hat.
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Wenn
die Last-Erfassungseinrichtung die Last erfasst hat, und hat der
drucksensitive Sensor die Druck-Reaktionskraft erfasst, ermittelt
die Ermittlungseinrichtung, ob sich die Last und die Druck-Reaktionskraft
bei Referenzwerten befinden oder größer sind. Ist es von der Ermittlungs-Einrichtung
ermittelt, dass sich entweder eine der Last oder der Druck-Reaktionskraft
bei einem Referenzwert befindet oder größer ist, steuert die Steuereinrichtung
das Antreiben des Antriebsmittels und, als Beispiel, stoppt das
Antriebsmittel oder treibt es entgegengesetzt an.
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Hier
wurde bei der automatischen Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
die Position des bewegbaren Teils mittels der Positions-Erfassungseinrichtung
erfasst, und zumindest entweder einer des Referenzwertes für die Ermittlung
des Überlast-Zustands
mittels der Ermittlungseinrichtung und des Referenzwertes für die Ermittlung
des Druck-Zustands mittels der Ermittlungseinrichtung, wird entsprechend
dem Ergebnis dieser Erfassung verändert. Demgemäß können, wenn
in einem Bereich, in dem die Erfassung eines Fremdkörpers mittels
entweder der Last-Erfassungseinrichtung oder des drucksensitiven
Sensors im Abschnitt der Öffnungs-/Schließbewegung
des bewegbaren Teils schwierig ist, oder in einem Bereich, in dem
die Erfassung einer Last eines Referenzwertes oder höher mittels
der Last-Erfassungseinrichtung und die Erfassung eines Drucks eines
Referenzwertes oder höher mittels
des drucksensitiven Sensors aufgrund der Einschränkung der Bewegung durch den
Fremdkörper
oder das Einklemmen eines Fremdkörpers
zuverlässiger
bewirkt werden kann, entweder einer der vorgenannten Referenzwerte
verringert ist oder der andere der Referenzwerte erhöht ist,
die Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit
der Erfassung des Einklemmens eines Fremdkörpers verbessert werden.
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Es
ist zu bemerken, dass der Zustand, wobei die Steuereinrichtung das
Antreiben des Antriebsmittels steuert, einer sein kann, in dem die
Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass der Zustand der Überlast-Zustand
oder der Druck-Zustand (d. h. "ODER-Bedingung") oder einer ist,
in dem die Ermittlungseinrichtung den Zustand ermittelt, der sowohl der Überlast-Zustand
als auch der Druck-Zustand ist (d. h. "UND-Bedingung").
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Ferner
kann die Positions-Erfassungseinrichtung bei der vorliegenden Erfindung
eingerichtet sein, das bewegbare Teil direkt zu erfassen, oder kann
eingerichtet sein, die Position des bewegbaren Teils auf der Basis
beispielsweise des Betrags des Antreibens mittels des Antriebsmittels
indirekt zu erfassen.
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Zusätzlich kann
die Last-Erfassungseinrichtung bei der vorliegenden Erfindung zum
Beispiel eingerichtet sein, die Last am Antriebsmittel direkt zu
erfassen, oder kann eingerichtet sein, die Last auf der Basis beispielsweise
einer Änderung
in der Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren Teils indirekt zu
erfassen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
bereitgestellt, die aufweist: ein bewegbares Teil, das eine Öffnungs-/Schließbewegung
mittels Aufnehmens einer Antriebskraft von einem Antriebsmittel
ausführt;
Positions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Position des bewegbaren
Teils; Last-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Last, die am
Antriebsmittel anliegt, wenn die Bewegung des bewegbaren Teils eingeschränkt ist,
wenn sich das Antriebsmittel in einem Antriebszustand befindet;
einen am bewegbaren Teil angeordneten und sich zusammen mit dem bewegbaren
Teil bewegenden drucksensitiven Sensor, welches Teil mittels der
Antriebskraft des Antriebsmittels bewegt wird, und zum Erfassen
des Drucks, der auf einen Endabschnitt in der Bewegungsrichtung
des bewegbaren Teils ausgeübt
wird; Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob ein Überlast-Zustand
vorliegt oder nicht, in dem von der Last-Erfassungseinrichtung eine
Last gleich oder größer einem
Referenzwert erfasst wird, und ob ein Druck-Zustand, in dem Druck
gleich oder größer einem
Referenzwert ist, vom drucksensitiven Sensor erfasst worden ist
oder nicht; und Steuereinrichtung zum Steuern des Antriebs des Antriebsmittels,
wenn mittels der Positions-Erfassungseinrichtung erfasst worden
ist, dass sich das bewegbare Teil in einem vorbestimmten Bereich
befindet, und wenn mittels der Ermittlungseinrichtung der Überlast-Zustand oder
der Druck-Zustand ermittelt worden ist, und zum Steuern des Antriebs
des Antriebsmittels, wenn mittels der Positions-Erfassungseinrichtung
erfasst worden ist, dass sich das bewegbare Teil außerhalb
des vorbestimmten Bereichs befindet, und nur, wenn von der Ermittlungseinrichtung
der Druck-Zustand ermittelt worden ist, wobei die Außenseite
des vorbestimmten Bereichs auf einen Bereich in der Nähe der Position,
an der das bewegbare Teil vollständig
geschlossen ist, und einen Bereich in der Nähe der Position eingestellt
ist, an der das bewegbare Teil vollständig geöffnet ist.
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Gemäß der automatischen Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
mit der oben beschriebenen Konfiguration wird vom bewegbaren Teil
ein vorbestimmter Bereich geöffnet
oder geschlossen, wenn das bewegbare Teil derart angesteuert wird,
dass es aufgrund der Antriebskraft des Antriebsmittels eine Öffnungs-/Schließbewegung
ausführt.
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Zusätzlich erfasst
die Last-Erfassungseinrichtung im Zustand, in dem das bewegbare
Teil eine Öffnungs-/Schließbewegung
ausführt,
wenn die Bewegung des bewegbaren Teils aufgrund beispielsweise des
Einklemmens eines Fremdkörpers
eingeschränkt
ist und eine Last auf das Antriebsmittel ausgeübt wird, diese Last. Ferner
wird, wenn das bewegbare Teil einen Fremdkörper in der gleichen Weise wie
das vorgenannte Einklemmen eines Fremdkörpers gedrückt hat, vom drucksensitiven
Sensor die Druck-Reaktionskraft zu diesem Zeitpunkt erfasst. Bezüglich der
erfassten Last und Druck-Reaktionskraft wird von der Ermittlungseinrichtung
eine Ermittlung durchgeführt
bezüglich
dessen, ob die erfassten Werte größer oder gleich Referenzwerten
sind oder nicht.
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Hier
steuert, wenn es mittels der Positions-Erfassungeeinrichtung erfasst
worden ist, dass sich das bewegbare Teil im vorbestimmten Bereich befindet,
und wenn es von der Ermittlungseinrichtung ermittelt worden ist,
dass sich zumindest eine der mittels der Last-Erfassungseinrichtung
erfassten Last und der mittels des drucksensitiven Sensors erfassten
Druck-Reaktionskraft in einem Überlast-Zustand oder
im Druck-Zustand eines Referenzwertes befindet oder größer ist,
dann die Steuereinrichtung das Antreiben des Antriebsmittels und
stoppt das Antriebsmittel oder treibt es entgegengesetzt an. Daher kann
im vorbestimmten Bereich, da das Antriebsmittel gestoppt oder entgegengesetzt
angetrieben wird, wenn sich zumindest eine mittels der Last-Erfassungseinrichtung
erfassten Last und der mittels des drucksensitiven Sensors erfassten
Druck-Reaktionskraft bei einem Referenzwert befindet oder größer ist, selbst
ein Fremdkörper,
der von einem, der Last-Erfassungseinrichtung oder dem drucksensitiven
Sensor schwer zu erfassen ist, mittels der anderen Einrichtung erfasst
werden, sodass das Einklemmen eines Fremdkörpers zuverlässig verhindert
werden kann.
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Zusätzlich steuert,
wenn es mittels der Positions-Erfassungseinrichtung erfasst worden
ist, dass sich das bewegbare Teil außerhalb des vorbestimmten Bereichs
befindet, und wenn es mittels der Ermittlungseinrichtung ermittelt
worden ist, das sich die mittels des drucksensitiven Sensors erfasste
Druck-Reaktionskraft
im Druck-Zustand eines Referenzwertes befindet oder größer ist,
die Steuereinrichtung das Antreiben des Antriebsmittels und stoppt
das Antriebsmittel oder treibt es entgegengesetzt an. Und zwar steuert
in diesem Fall die Steuereinrichtung das Antreiben des Antriebsmittels
nicht, selbst wenn mittels der Last-Erfassungseinrichtung die Last
gleich dem Referenzwert oder größer erfasst
worden ist, es sei denn, es wird mittels des drucksensitiven Sensors ein
Druck gleich dem Referenzwert oder größer erfasst. Demgemäß ist es
möglich
zu verhindern, dass das Antriebsmittel infolge einer plötzlichen Änderung in
der Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren Teils, wie beispielsweise
unmittelbar nach dem Beginn der Bewegung oder unmittelbar vor der
Beendigung der Bewegung des bewegbaren Teils, in einem Zustand gestoppt
oder entgegengesetzt angesteuert wird, in dem beispielsweise eine
Last äquivalent
der Einschränkung
der Bewegung aufgrund eines Fremdkörpers auf das Antriebsmittel
ausgeübt
wird.
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Vorzugsweise
ist der Bereich des vorbestimmten Bereichs bei der automatischen Öffnungs-/Schließvorrichtung
gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung auf einen Bereich eingestellt, in dem sich
das bewegbare Teil mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt.
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Gemäß der automatischen Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
mit der oben beschriebenen Konfiguration wird im Bereich, in dem
das bewegbare Teil bei einer konstanten Geschwindigkeit aufgrund
des Aufnehmens der Antriebskraft des Antriebsmittels im Bewegungsbereich
des bewegbaren Teils bewegt wird, das Antreiben des Antriebsmittels nicht
nur, wenn der drucksensitive Sensor den Druck (die Druck-Reaktionskraft)
eines Referenzwertes oder größer erfasst
hat, sondern auch, wenn es mittels der Ermittlungseinrichtung ermittelt
worden ist, dass die von der Last-Erfassungseinrichtung erfasste Last
größer als
oder gleich dem Refe renzwert ist, mittels der Steuereinrichtung
gesteuert, und das Antriebsmittel wird gestoppt oder entgegengesetzt
angetrieben.
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Mit
anderen Worten gibt es im Bereich, in dem sich das bewegbare Teil
mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, einige Fälle, in
denen eine Last anders als die Last, die infolge der Einschränkung der
Bewegung des bewegbaren Teils aufgrund eines Fremdkörpers auftritt,
an dem Antriebsmittel anliegt. Zusätzlich ist die Größe der Last
kleiner als die Last, die infolge der Einschränkung der Bewegung des bewegbaren
Teils aufgrund des Fremdkörpers
auftritt, sodass diese Last kleiner als der Referenzwert wird, selbst
wenn eine Last anders als die Last, die infolge der Einschränkung der
Bewegung des bewegbaren Teils aufgrund eines Fremdkörpers ist,
erfasst wird. Demgemäß entsprechen
der Fall, in dem die Last des Referenzwertes oder größer aufgetreten
ist, und der Fall, in dem die Bewegung des bewegbaren Teils aufgrund
des Fremdkörpers
eingeschränkt
ist, im Wesentlichen einander. Aus diesem Grund kann mittels Durchführens der
Erfassung eines Fremdkörpers
mittels sowohl der Druck-Erfassung mittels des drucksensitiven Sensors
als auch der Last-Erfassung mittels der Last-Erfassungseinrichtung
in diesem Bereich selbst ein Fremdkörper, der mittels entweder
der Last-Erfassungseinrichtung oder
des drucksensitiven Sensors schwierig zu erfassen ist, mittels der
anderen Einrichtung erfasst werden, sodass das Einklemmen eines
Fremdkörpers zuverlässig verhindert
werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Logik-Schaltdiagramm
zum Steuern des Antreibens einer automatischen Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration zum Steuern des Antreibens der automatischen Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist eine Seiten-Draufsicht
eines Fahrzeugs, darstellend Bereiche A bis D in 1;
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4 ist eine perspektivische
Ansicht, genommen aus einer Schräg-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs;
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5 ist eine perspektivische
Ansicht, genommen aus einer Schräg-Vorne-Richtung
des Fahrzeugs;
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6 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Mechanismus zum Schieben eines Türpaneels darstellt;
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7 ist eine Ansicht, die
eine schematische Anordnung einer Positions-Erfassungseinrichtung darstellt;
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8 ist eine Ansicht, die
eine schematische Anordnung eines drucksensitiven Sensors darstellt;
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9 ist eine Querschnittsansicht
des drucksensitiven Sensors in einem Montagezustand; und
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10 ist ein Schaltkreisdiagramm,
das die Konfiguration des drucksensitiven Sensors darstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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4 zeigt eine perspektivische
Ansicht eines Fahrzeugs 12, auf das eine automatische Schiebetür-Vorrichtung 10 als
eine automatische Öffnungs-/Schließ-Vorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet ist. Wie in dieser Zeichnung
gezeigt, ist das Fahrzeug 12 mit einem Türpaneel 14 versehen,
das als ein bewegbares Teil dient. Dieses Türpaneel 14 ist entsprechend
einer Öffnung 20 ausgebildet,
die in einer Seitenwand 18 einer Fahrzeugkarosserie 16 zum Aussteigen
und Einsteigen von Insassen ausgebildet ist. Das Türpaneel 14 ist
so ausgebildet, dass in einem Zustand, in dem es in die Öffnung 20 eingepasst ist,
sodass die Öffnung 20 geschlossen
ist, eine Außenfläche des
Türpaneels 14 und
eine Außenfläche der
Seitenwand 18 im Wesentlichen miteinander bündig sind.
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Eine
sich in einer Quer-Innenrichtung erstreckende Halterung 22 des
Fahrzeugs ist an einem unteren Ende des Türpaneels 14 einstückig angebracht.
Wie in 6 gezeigt, ist
ein Paar von Rollen 24 schwenkbar an einem distalen Ende
der Halterung 22 gehalten, und die Rollen 24 drücken in
der Querrichtung des Fahrzeugs gegen die Außenfläche einer Führungsschiene 26,
die an einer rückseitigen Fläche eines
Bodenblechs (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 12 vorgesehen
ist. Die Rollen 24 sind im Wesentlichen entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs 12 bewegbar, während sie aufgrund der Reibung
mit der Führungsschiene 26 gerollt
werden. Jedoch ist, wie in 6 gezeigt,
ein äußerer Endabschnitt
der Führungsschiene 26 an
ihrem vorderen Ende in der Querrichtung des Fahrzeugs schräg zur Quer-Innenseite
des Fahrzeugs hin geneigt, und da die Rollen 24 entlang
dieses geneigten Abschnitts rotieren, bewegen sich die Rollen 24 während des
Bewegens zur Front des Fahrzeugs 12 hin zur Quer-Innenseite
des Fahrzeugs. Daher wird das Türpaneel 14,
das entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs 12 an der Fahrzeug-Quer-Außenseite
glitt, zur Fahrzeug-Quer-Innenseite hin versetzt und in die Öffnung 20 eingepasst.
Inzwischen ist das Türpaneel 14,
das in die Öffnung 20 eingepasst
wurde, da sich die Rollen 24 zur Fahrzeug-Quer-Außenseite
hin bewegen, während
sie sich zum Heck des Fahrzeugs 12 bewegen, in der Lage,
sich zur Fahrzeug-Quer-Außenseite
der Seitenwand 18 hin zu bewegen, und wird in der Längsrichtung
des Fahrzeugs 12 schiebbar.
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Zusätzlich sind,
wie in 6 gezeigt, Umlenkrollen 28 und
eine Antriebsrolle 30, die jeweils um Achsen rotieren,
die in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs 12 ausgerichtet
sind, in der Nähe
der Führungsschiene 26 angeordnet,
und ein Endlosriemen 32 wird um sie herum gezogen. Die
vorgenannte Halterung 22 ist am Endlosriemen 32 befestigt,
und wenn die Halterung 22 aufgrund der Rotation des Endlosriemens 32 bewegt
wird, sind die Rollen 24 eingerichtet, entlang der Führungsschiene 26 zu
rollen, was wiederum verursacht, dass sich das Türpaneel 14 bewegt.
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Die
Antriebsrolle 30 ist mit einer in 4 gezeigten Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 gekuppelt,
und der Endlosriemen 32 läuft aufgrund der Antriebskraft
eines Schiebe-Motors 88 (siehe 2) um, der als ein Antriebsmittel dient,
das in der Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 vorgesehen
ist. Ferner weist, wie in 2 gezeigt,
die Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 einen
Schiebe-Antrieb 38 auf, der einen Teil der Steuereinrichtung
bildet. Der Schiebe-Motor 88 ist über den Schiebe-Antrieb 38 mit
einem Computer 36 elektrisch gekoppelt, der einen anderen
Teil der Steuereinrichtung bildet. Der Schiebe-Motor 88 ist
ferner über
den Computer 36 mit einem Betätigungsschalter 52 (siehe 4) elektrisch gekoppelt,
der in der Nähe
eines Fahrersitzes des Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Wenn
mittels Betätigens
des Betätigungsschalters 52 ein
Signal zum Computer 36 gesendet wird, wird die Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 betätigt oder
gestoppt, wodurch es ermöglicht
wird, das Türpaneel 14 zu öffnen oder zu
schließen.
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Die
Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 weist einen
Positionsdetektor 90 auf, der als eine Positions-Erfassungseinrichtung
dient und in 7 gezeigt
ist. Wie in 7 gezeigt,
weist der Positionsdetektor 90 eine Impulsplatte 92 auf,
die aus einem elektrisch leitfähigen
Scheibenteil gebildet ist. In der Impulsplatte 92 ist ein
im Wesentlichen scheibenförmiger
Plattenabschnitt 94 ausgebildet. Der Plattenabschnitt 94 ist
konzentrisch und einstückig
an einem einer Mehrzahl von Zahnrädern 96 zum Übertragen der
Antriebskraft des Schiebe-Motors 88 auf die Antriebsrolle 30 befestigt,
während
die Drehzahl des Schiebe-Motors 88 reduziert
wird, um die Antriebsrolle 30 zu rotieren. Ferner ist eine
Kontaktplatte 102 mit dem Plattenabschnitt 94 an
dessen einen axialen Ende in Gleit-Kontakt gehalten. Zusätzlich sind
an einem Außen-Umfangsabschnitt
der Platte 94 eine Mehrzahl von Vorsprüngen 98 in solch einer
Weise ausgebildet, dass sie mit vorbestimmten Winkel-Abständen radial
von ihm hervorstehen.
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Ein
distales Ende einer Kontaktplatte 100 ist im Rotationspfad
dieser Vorsprünge 98 positioniert. Rotiert
die Impulsplatte 92 zusammen mit dem Zahnrad 96,
und liegt einer der Vorsprünge 98 dem
distalen Ende der Kontaktplatte 100 gegenüber, kommen der
Vorsprung 98 und die Kontaktplatte 100 miteinander
in Kontakt und werden leitfähig
gemacht, wodurch es der Kontaktplatte 100 ermöglicht ist,
mit der Kontaktplatte 102 über die Impulsplatte 92 leitfähig zu sein.
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Proximale
Enden der Kontaktplatten 100 und 102 sind mit
einer Stromversorgung elektrisch gekoppelt, und Strom fließt nur im
vorgenannten Leitfähig-Zustand.
Demgemäß fließt, wenn
das Zahnrad 96 rotiert, periodisch Strom, und die Spannung
zu diesem Zeitpunkt ist eine Impulsspannung. Die Anzahl der Impulse
(d. h. die Anzahl von Leitfähigkeiten) der
Impulsspannung wird mittels eines zwischen der Kontaktplatte 100 und
der Stromversorgung vorgesehenen Impulszählers 106 gezählt. Wie
in 2 gezeigt, ist der
Impulszähler 106 mit
dem Computer 36 gekoppelt. Der Computer 36 berechnet
die Position des Türpaneels
auf der Basis der Anzahl der vom Impulszähler 106 gezählten Impulse.
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Und
zwar ist der Betrag der Bewegung des Türpaneels 14 proportional
zum Betrag der Rotation der Schiebe-Motors 88. Da der Betrag
der Rotation des Schiebe-Motors 88 naturgemäß proportional zum
Betrag der Rotation des Zahnrads 96 ist, ist es möglich, die
Position des Türpaneels 14 mittels
Erfassens des Betrags der Rotation des Zahnrads 96 zu erfassen.
Da die Vorsprünge 98 der
Impulsplatte 92 in vorbestimmten Winkelabständen ausgebildet sind,
wie oben beschrieben, ist es möglich,
wenn die Anzahl der Leitfähigkeiten
zwischen der Kontaktplatte 100 und den Vorsprüngen 98,
d. h. die Anzahl der Impulse nach dem Starten des Antreibens des
Schiebe-Motors 88 gezählt
wird, den Rotationswinkel des Zahnrads 96 zu berechnen.
Auf der Basis des Rotationswinkels des Zahnrads 96 ist
es möglich,
den Betrag der Rotation des Schiebe-Motors 88 und daher den
Betrag der Bewegung des Türpaneels 14 (d.
h. die Position des Türpaneels 14)
zu berechnen.
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Wie
in 2 gezeigt, weist
die Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 eine
Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 auf,
die als eine Last-Erfassungseinrichtung und eine Ermittlungseinrichtung
dient. Die Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ist
eingerichtet, ein Signal auf das Erfassen einer Änderung in der Drehzahl hin, welche Änderung
hervorgerufen wird, wenn der Antrieb des Schiebe-Motors 88 gehemmt
wird, auszugeben. Das ausgegebene Signal wird dem Computer 36 eingegeben.
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Inzwischen
sind, wie in 5 gezeigt,
in einem vertikalen Zwischenabschnitt bzw. an einem oberen Endabschnitt
des Türpaneels
sich in der Quer-Innenrichtung des Fahrzeugs erstreckende Halterungen 46 angeordnet.
Rollen (nicht gezeigt) sind an distalen Enden dieser Halterungen 46 vorgesehen
und jeweils in Führungsnuten 50 von
im Fahrzeug 12 an geeigneten Stellen angeordneten Führungsschienen 48 in
einem Zustand eingepasst, dass verhindert wird, sich von den Führungsnuten 50 der Führungsschienen 48 zu
lösen,
und die Rollen sind eingerichtet, sich entlang der Führungsschienen 48 zu
bewegen. Und zwar wird das Türpaneel 14 von der
Seitenwand 18 der Fahrzeugkarosserie 16 über die
Führungsschienen 48 und
die Halterungen 46 gehalten und wird mittels der Antriebskraft
der vorgenannten Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 bewegt, während es
mittels der Führungsschienen 26 und 48 geführt ist.
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Die
Führungsschienen 48 sind
an ihren vorderen Enden ebenfalls zur Quer-Innenseite des Fahrzeugs
hin geneigt. Bei diesen geneigten Abschnitten bewegen sich die Rollen 48,
während
sie sich zur Vorderseite des Fahrzeugs 12 hin entlang der
Führungsnuten 50 der
Führungsschienen 48 bewegen,
zur Quer-Innenseite des Fahrzeugs hin oder bewegen sich, während sie
sich zur Heckseite des Fahrzeugs 12 hin bewegen, zur Quer-Außenseite des
Fahrzeugs hin. Während
dieser Bewegung bewegt sich das Türpaneel 14 in der
Quer-Innen- oder -Außenrichtung
des Fahrzeugs.
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Zusätzlich ist,
wie in 4 gezeigt, die
automatische Schiebetür-Vorrichtung 10 mit
einer Schließ-Betätigungseinrichtung 56 versehen,
die als das Antriebsmittel dient. Die Schließ-Betätigungseinrichtung 56 ist
im Inneren des Türpaneels 14 angeordnet
und weist einen Schließ-Motor 59 auf.
Wie in 2 gezeigt, ist
der Schließ-Motor 59 über einen Schließ-Antrieb 58 mit
dem Computer 36 elektrisch gekoppelt, der einen anderen
Teil der Steuereinrichtung bildet. Zählt der Impulszähler 106 des
Positionsdetektors 90 die Anzahl von Umdrehungen des Schiebe-Motors 88 bis
unmittelbar, bevor das Türpaneel 14 vollständig die Öffnung 20 verschließt (vollständiges Schließen), betätigt der
Computer 36 den Schließ-Antrieb 58,
um dem Schließ-Motor 59, der als
das Antriebsmittel dient, von einer Stromversorgung 42 elektrische
Energie zuzuführen,
und der Schließ-Motor 59 wird
dadurch angetrieben. Als ein Ergebnis betätigt der Schließ-Motor 59,
wenn das Türpaneel 14 in
der Öffnung 20 eingepasst
ist, einen im Türpaneel 14 vorgesehenen
Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) des Türpaneels 14, wie beispielsweise
ein Schloss, und führt
das Türpaneel 14 zu
einer vorbestimmten Position im Inneren der Öffnung 20, wo das
Türpaneel 14 mittels
des Verriegelungsmechanismus' verriegelt
werden kann.
-
Und
zwar wird bei dieser automatischen Schiebetür-Vorrichtung 10 die
Schiebe-Bewegung (d. h. die Öffnungs-/Schließbewegung)
des Türpaneels 14 im
Wesentlichen durch den Schiebe-Motor 88 (die Schiebe-Betätigungseinrichtung 34)
bewirkt, allerdings wird die Schiebe-Bewegung vom Schließ-Motor 59 (der
Schließ-Betätigungseinrichtung 56)
nur unmittelbar vor dem vollständigen Schließen des
Türpaneels 14 bewirkt.
-
Ferner
ist, wie in 5 gezeigt,
ein drucksensitiver Sensor 60 in der Nähe des vorderen Endes des Türpaneels 14 angeordnet,
wobei seine Längsrichtung
auf die Vertikalrichtung des Fahrzeugs 12 eingestellt ist.
Wie in 8 gezeigt, weist
der drucksensitive Sensor 60 einen Außen-Abdeckabschnitt 62 auf,
der einen Teil eines Sensorkörpers
bildet und in einer länglichen
Form aus einem elastischen Material mit Isolationseigenschaften,
wie beispielsweise Gummi oder einem weichsynthetischen Harz-Material,
gebildet ist. Ein Kreuzloch 64 mit einer kreuzförmigen Querschnittsform
(siehe 9) ist im Inneren des
Außen-Abdeckabschnitts 62 in
solch einer Weise ausgebildet, dass es sich entlang der Längsrichtung des
Außen-Abdeckabschnitts 62 erstreckt.
Das Kreuzloch 64 ist entlang der Längsrichtung des Außen-Abdeckabschnitts 62 um
die Mitte des Außen-Abdeckabschnitts 62 graduell
versetzt. Zusätzlich
sind Elektroden 66, 68, 70 und 72 an
der Innenseite des Außen-Abdeckabschnitts 62 angeordnet, die
in der Form eines länglichen
flexiblen Strangs mittels Verdrillens feiner leitfähiger Drähte, wie
beispielsweise Kupferdrähte,
ausgebildet sind, und die zusammen mit dem Außen-Abdeckabschnitt 62 den Sensorkörper bilden.
Diese Elektroden 66, 68, 70 und 72 sind
entlang des Kreuzloches 64 helixförmig in solch einer Weise angeordnet,
dass sie durch das Kreuzloch 64 hindurch voneinander im
Abstand in der Nähe
der Mitte des Kreuzlochs 64 angeordnet sind und gemeinsam
an Innen-Umfangsabschnitten des Kreuzloches 64 gesichert
sind. Demgemäß werden
die Elektroden 66, 68, 70 und 72 abgelenkt, wenn
der Außen-Abdeckabschnitt 64 einer
elastischen Verformung ausgesetzt wird. Insbesondere kommt bzw.
kommen, wenn der Außen-Abdeckabschnitt 62 auf
ein Ausmaß elastisch
verformt wird, dass das Kreuzloch 64 zusammengedrückt wird, eine
oder alle der Elektroden 66, 68, 70 und 72 miteinander
in Kontakt und werden leitfähig.
Wird andererseits der Außen-Abdeckabschnitt 64 wiederhergestellt,
werden die Elektroden 66, 68, 70 und 72 ebenso
wiederhergestellt.
-
Wie
in einem Schaltkreisdiagramm in 10 gezeigt,
sind die Elektroden 66 und 70 an einem ihrer Längsenden
miteinander leitfähig,
während
die Elektroden 68 und 72 an einem ihrer Längsenden
ebenfalls miteinander leitfähig
sind. Ferner sind die Elektroden 70 und 68 am
anderen ihrer Längsenden
miteinander über
einen Widerstand 74 leitfähig. Ferner sind die anderen
der Längsenden
der Elektroden 66 und 72 über ein Kabel (nicht gezeigt)
mit der Stromversorgung gekoppelt. Jedoch ist nur die Elektrode 72 mit
der Stromversorgung über
eine Strom-Erfassungseinrichtung 78 gekoppelt, die als
die Ermittlungseinrichtung zum Ausgeben eines Signals dient, wenn über sie
ein Strom eines vorbestimmten Wertes oder größer fließt. Und zwar fließt der Strom,
der von der Elektrode 66 über die Elektroden 68 und 70 zur Elektrode 72 fließt, normalerweise
durch den Widerstand 74; jedoch fließt der Strom, wenn der Außen-Abdeckabschnitt 72 zusammengedrückt und
die Elektrode 66 oder 70 mit der Elektrode 68 oder 72 in Kontakt
kommt und kurzgeschaltet wird, ohne über den Widerstand 74 zu
fließen.
Daher ändert
sich, wenn es einem Strom beispielsweise möglich ist, über den Schaltkreis mit einer
konstanten Spannung zu fließen,
der Stromwert, und der durch den Schaltkreis fließende Strom
erhöht
sich. Wenn sich der Strom erhöht
und von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 ein Signal ausgegeben
wird, ist es möglich
zu erfassen, ob der Außen-Abdeckabschnitt 62 zusammengedrückt worden
ist oder nicht, d. h. ob eine äußere Kraft
auf den drucksensitiven Sensor 60 ausgeübt wurde oder nicht.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist die
Strom-Erfassungseinrichtung 78 mit dem Computer 36 gekoppelt.
-
1 zeigt einen Logik-Schaltkreis
zum Steuern des Antreibens des Türpaneels
mittels des Computers 36. Wie in diesem Diagramm gezeigt,
ist der Logik-Schaltkreis zum Steuern des Antreibens des Türpaneels
aus einer Mehrzahl von UND-Gattern 120, 122, 124 und 126 sowie
einer Mehrzahl von ODER-Gattern 128, 130 und 132 gebildet.
Obwohl die Details später
beschrieben werden, ändert
sich, wenn das Türpaneel 14 mithilfe
dieser UND-Gatter 120, 122, 124 und 126 sowie
der ODER-Gatter 128, 130 und 132 von
seinem Vollständig-Offen-Zustand in
die Schließrichtung
bewegt wird, eine Bedingung zum Umkehren des Schiebe-Motors 88 vom Schließ-Betrieb (d. h. zum
Bewirken des Öffnungs-Betriebs)
in Abhängigkeit
davon, in welchen Bereichen A bis D in 3 sich der vordere Endabschnitt eines
Türpaneels 14 befindet.
-
Zusätzlich ist,
wie in 8 gezeigt, ein
aus Gummi oder einem weichen und elastisch verformbaren synthetischen
Harz-Material gebildeter länglicher
Schutz 80 an der Außenseite
des Außen-Abdeckabschnitts 62 vorgesehen.
Der Schutz 80 hält den äußeren Abdeck-Abschnitt 62 in
einem Umhüllungs-Zustand.
Ferner ist im Schutz 80 ein Halteabschnitt 82 ausgebildet.
Der Halteabschnitt 82 hat eine U-Form, die in der Fahrzeug-Rückwärtsrichtung 12 offen
ist. Der drucksensitive Sensor 60 ist am Türpaneel 14 mittels
Anbringens des Halteabschnitts 82 in solch einer Weise
befestigt, dass er einen an der Innenseite des Türpaneels 14 angeordneten
plattenförmigen
Befestigungsabschnitt 84 klemmt.
-
Als
nächstes
wird eine Erläuterung
des Betriebs und der Wirkung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
gegeben.
-
Bei
dieser automatischen Schiebetür-Vorrichtung 10 rotiert
die Antriebsrolle 30 derart, dass der Endlosriemen 32 umläuft, wenn
der Betätigungsschalter 52 in
einem Zustand betätigt
wird, in dem die Öffnung 20 vom
Türpaneel 14 geschlossen
ist, und wenn die Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 betrieben
wird, und der Endlosriemen 32 drückt die Halterung 22 in
Rückwärts-Richtung des
Fahrzeugs 12, was wiederum verursacht, dass sich die Rollen 24 entlang
der Führungsschiene 26 bewegen,
während sich
die Rollen (nicht gezeigt) der Halterungen 46 ebenfalls
gleichzeitig entlang der Führungsschienen 48 bewegen.
Folglich gleitet das Türpaneel 14 in
der Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs 12. Hier bewegen sich die Rollen 24 der
Halterung 22 und die Rollen der Halterungen 46 zeitweilig
zur Quer-Außenseite
des Fahrzeugs hin, wenn sich in der Rückwärts-Richtung bewegend, da die
Fahrzeugkarosserie 16 und die Führungsschienen 48 an
ihren vorderen Endabschnitten zur Quer-Innenseite des Fahrzeugs 12 hin
gekurvt sind. Als ein Ergebnis dieser Bewegung zur Quer-Außenseite
des Fahrzeugs hin kommt das Türpaneel 14 dazu,
außerhalb
der Fahrzeugkarosserie 16 positioniert zu sein, und ist
in diesem Zustand in der Lage, in der Rückwärts-Richtung entlang der Fahrzeugkarosserie 16 zu
gleiten.
-
Inzwischen
rotiert die Antriebsrolle 30 in einer Richtung entgegengesetzt
zur Richtung zum Zeitpunkt des Öffnens
des Türpaneels 14,
wenn der Betätigungsschalter 52 in
einem Zustand betätigt wird,
in dem die Öffnung 20 nach
Bewegung des Türpaneels 14 offen
ist, und wenn die Schiebe-Betätigungseinrichtung 34 betrieben
wird, wodurch der Endlosriemen 32 umläuft. Der Endlosriemen 32 drückt die
Halterung 22 in die Vorwärts-Richtung des Fahrzeugs 12.
Folglich gleitet das Türpaneel 14 in der
Vorwärts-Richtung des Fahrzeugs 12.
In diesem Fall wird, wenn der Schiebe-Motor 88 das Antreiben beginnt,
die Anzahl der Leitfähigkeiten
zwischen den Kontaktplatten 100 und 102 mittels
des Impulszählers 106 gezählt. Auf
der Basis dieser Zählung
wird vom Computer 36 der Betrag der Rotation des Schiebe-Motors 88,
d. h. die Position des Türpaneels 14, erfasst.
Dann bewegt sich das Türpaneel 14 zur Quer-Innenseite
des Fahrzeugs 12 hin entlang der Kurven der Fahrzeugkarosserie 16 und
der Führungsschienen 48,
und wenn vom Impulszähler 106 die
Anzahl von Umdrehungen des Schiebe-Motors 88, bis das Türpaneel 14 einen
Zustand annimmt, der unmittelbar vor dem vollständigen Schließen der Öffnung 20 besteht,
gezählt
ist, betätigt
der Computer 36 den Schließ-Antrieb 58 der Schließ-Betätigungseinrichtung 56,
sodass dem Schließ-Motor 59 von
der Stromversorgung 42 elektrische Energie zugeführt wird.
Als ein Ergebnis beginnt der Schließ-Motor 59 das Antreiben.
Der Schließ-Motor 59 betätigt den Verriegelungsmechanismus
zum Verriegeln des Türpaneels 14,
wobei die Öffnung 20 vollständig geschlossen
wird, und führt
das Türpaneel 14 zu
einer Position, wo das Türpaneel 14 mittels
des Verriegelungsmechanismus' verriegelt
werden kann. Folglich verriegelt der Verriegelungsmechanismus das
Türpaneel 14,
wenn das Türpaneel 14 die Öffnung 20 vollständig schließt, wodurch
die Bewegung des Türpaneels 14 in
der Öffnungsrichtung
eingeschränkt
ist, es sei denn, dass ein vorbestimmter Öffnungsbetrieb vorgesehen ist.
-
An
dieser Stelle wird dann, wenn der Schließbetrieb des Schiebe-Motors 88 (d.
h. der Antrieb zum Bewegen des Türpaneels 14 in
der Vorwärts-Richtung
des Fahrzeugs 12), wobei das Türpaneel 14 vollständig geschlossen
ist, gestartet wird, wenn der Computer 36 auf der Basis
des Zählwertes des
Impulszählers 106 den
Zustand ermittelt, in dem das Türpaneel 14 begonnen
hat, sich während
des Beschleunigens in der Schließrichtung zu bewegen (d. h.
in der Vorwärts-Richtung
des Fahrzeugs 12), d. h. die Tatsache, dass sich der vordere
Endabschnitt des Türpaneels 14 im
Beschleunigungsabschnitt A in 3 befindet,
von einem Signalgenerator (nicht gezeigt) im Computer 36 ein
Signal ausgegeben und dem UND-Gatter 120, wie in 1 gezeigt, eingegeben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt erhöht
sich dann, wenn der Schutz 80 des drucksensitiven Sensors 60,
der sich zusammen mit dem Türpaneel 14 bewegt,
einen sich im Bewegungspfad des Türpaneels 14 befindlichen
Fremdkörper
drückt,
und wenn der Schutz 80 und der Außen-Abdeckabschnitt 62 infolge
der Druck-Reaktionskraft elastisch verformt werden und die Elektroden 66 oder 70 und
die Elektroden 68 oder 72 miteinander in Kontakt
gebracht werden und kurzgeschaltet sind (d. h. sie nehmen einen "Zustand des Gedrückt-Seins", vorstehend erläutert, an),
der durch den Schaltkreis fließende
Strom, und von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 wird
ein Signal, wie oben beschrieben, ausgegeben. Dieses Signal wird ebenfalls
dem UND-Gatter 120 eingegeben. Zusätzlich wird in diesem Zustand,
da der Betätigungsschalter 52 naturgemäß betätigt wurde,
um die Schließoperation
des Türpaneels 14 zu
bewirken, auch vom mit dem Betätigungsschalter 52 gekoppelten
Signalgenerator ein Signal ausgegeben und wird dem UND-Gatter 120 eingegeben.
Wenn diese drei Signale dem UND-Gatter 120 eingegeben sind,
wird vom UND-Gatter 120 ein Signal ausgegeben und dem ODER-Gatter 128 eingegeben.
Das ODER-Gatter 128 gibt ein Signal aus, wenn ihm von einem
der UND-Gatter 120, 122 und 124 ein Signal
eingegeben wird.
-
Das
vom ODER-Gatter 128 ausgegebene Signal wird dem ODER-Gatter 130 eingegeben.
Dieses ODER-Gatter 130 gibt ein Signal aus, wenn ihm das
Signal vom ODER-Gatter 128 oder ein Umkehr-Signal vom Schließ-Antrieb 58 eingegeben wird.
Das vom ODER-Gatter 130 ausgegebene Signal wird dem Schiebe-Antrieb 38 eingegeben,
der auf das Empfangen des vom ODER-Gatter 130 ausgegebenen
Signals hin den Schiebe-Motor 88 entgegengesetzt antreibt
(d. h. den Öffnungs-Betrieb
bewirkt). Als ein Ergebnis ist es möglich, da das Türpaneel
in die Öffnungsrichtung
(d. h. in die Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 12)
geschoben wird, zu verhindern, dass mittels des Türpaneels 14 ein Fremdkörper eingeklemmt
wird.
-
Dann
wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Türpaneels 14 konstant
wird, und wenn der Computer 36 auf der Basis des Zählwertes
des Impulszählers 106 ermittelt,
dass sich der vordere Endabschnitt des Türpaneels 14 im Konstantgeschwindigkeitsbereich
B in 3 befindet, vom
Signalgenerator (nicht gezeigt) im Computer 36 ein Signal
ausgegeben und wird dem UND-Gatter 122 eingegeben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in der gleichen Weise wie, wie wenn sich der
vordere Endabschnitt des Türpaneels 14 im
Beschleunigungsbereich A befindet, wenn der Schutz 80 und
der Außen-Abdeckabschnitt 62 aufgrund
der Druck-Reaktionskraft von einem Fremdkörper elastisch verformt werden und
die Elektroden 66 oder 70 und die Elektroden 68 oder 72 miteinander
in Kontakt gebracht werden und kurzgeschaltet sind, von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 ein
Signal ausgegeben.
-
Zusätzlich wird
zu diesem Zeitpunkt, wenn der sich im Bewegungspfad des Türpaneels 14 befindliche
Fremdkörper
die Bewegung des Türpaneels 14 hemmt,
und wenn die Drehzahl des Schiebe-Motors 88 abfällt, die
Zeitdauer der Leitfähigkeit
zwischen den Kontakt platten 100 und 102 lang,
und der Zählwert
pro Einheitszeit im Impulszähler
wird pro Einheitszeit klein. Die Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 erfasst
eine Änderung
in der Leitfähigkeits-Zeitdauer
und gibt ein Signal aus.
-
Beide
der von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 und der Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ausgegebenen
Signale werden dem ODER-Gatter 132 eingegeben. Wenn zumindest
eines der von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 und der
Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ausgegebenen
Signale dem ODER-Gatter 132 eingegeben wird, gibt das ODER-Gatter 132 ein
Signal aus. Das vom ODER-Gatter 132 ausgegebene Signal
wird ebenfalls dem UND-Gatter 122 eingegeben.
-
Zusätzlich wird
zu diesem Zeitpunkt, da der Betätigungsschalter 52 naturgemäß betätigt wurde, um
den Schließvorgang
des Türpaneels 14 zu
bewirken, auch vom mit dem Betätigungsschalter 52 gekoppelten
Signalgenerator ein Signal ausgegeben und wird dem UND-Gatter 122 eingegeben.
Wenn diese drei Signale dem UND-Gatter 122 eingegeben sind,
wird vom UND-Gatter 122 ein Signal ausgegeben und wird
dem ODER-Gatter 128 eingegeben. Auf das Empfangen des Signals
vom UND-Gatter 122 hin gibt das ODER-Gatter 128 ein Signal aus,
und dieses Signal wird dem ODER-Gatter 130 eingegeben.
Ferner gibt das ODER-Gatter 130 auf das Empfangen des Signals
hin ein Signal aus, und der Schiebe-Antrieb 38 treibt auf das Empfangen
des vom ODER-Gatter 130 ausgegebenen Signals hin den Schiebe-Motor 88 entgegengesetzt
an. Als ein Ergebnis ist es möglich
zu verhindern, dass mittels des Türpaneels 14 ein Fremdkörper eingeklemmt
wird, da das Türpaneel 14 in
die Öffnungsrichtung
(d. h. in die Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 12)
geschoben wird.
-
Dann
wird, wenn die Bewegung in der Schließrichtung des Türpaneels 14 mittels
des Schiebe-Motors 88 den Zustand unmittelbar vor deren
Beendigung erreicht und die Bewegungsgeschwindigkeit des Türpaneels 14 abnimmt,
und wenn der Computer 36 auf der Basis des Zählwerts
des Impulszählers 106 ermittelt,
dass sich der vordere Endabschnitt des Türpaneels 14 im Verzögerungs-Bereich
C in 3 befindet, vom Signalgenerator
(nicht gezeigt) im Computer 36 ein Signal ausgegeben und
wird dem UND-Gatter 124 eingegeben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in der gleichen Weise, wie wenn sich der vordere
Endabschnitt des Türpaneels 14 im
jeweiligen des Beschleunigungs-Bereichs A und des Konstantgeschwindigkeits-Bereich B befindet,
wenn der Schutz 80 und der Außen-Abdeckabschnitt 62 aufgrund
der Druck-Reaktionskraft von einem Fremdkörper elastisch verformt werden
und die Elektroden 66 oder 70 und die Elektroden 68 oder 72 miteinander
in Kontakt gebracht werden und kurzgeschaltet sind, von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 ein
Signal ausgegeben und wird dem UND-Gatter 124 eingegeben.
-
Zusätzlich wird
zu diesem Zeitpunkt, da der Betätigungsschalter 52 naturgemäß betätigt wurde, um
die Schließoperation
des Türpaneels 14 zu
bewirken, auch vom mit dem Betätigungsschalter 52 gekoppelten
Signalgenerator ein Signal ausgegeben und wird dem UND-Gatter 124 eingegeben.
Wenn diese drei Signale dem UND-Gatter 124 eingegeben sind,
wird vom UND-Gatter 124 ein Signal ausgegeben und wird
dem ODER-Gatter 128 eingegeben. Auf das Empfangen des Signals
vom UND-Gatter 124 hin gibt das ODER-Gatter 128 ein Signal aus,
und dieses Signal wird dem ODER-Gatter 130 eingegeben.
Ferner gibt das ODER-Gatter 130 auf das Empfangen des Signals
hin ein Signal aus, und der Schiebe-Antrieb 38 treibt auf das Empfangen
des vom ODER-Gatter 130 ausgegebenen Signals hin den Schiebe-Motor 88 entgegengesetzt
an. Als ein Ergebnis ist es möglich,
das Einklemmen eines Fremdkörpers
mittels des Türpaneels 14 zu
verhindern, da das Türpaneel 14 in
die Öffnungsrichtung
(d. h. in die Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 12)
geschoben wird.
-
Dann
wird, wenn das vollständige
Schließen des
Türpaneels 14 mittels
der Antriebskraft des Schließ-Motors 59 der
Schließ-Betätigungseinrichtung 56,
wie oben beschrieben, gestartet wird, und wenn der Computer 36 auf
der Basis des Zählwertes des
Impulszählers 106 ermittelt,
dass sich der vordere Endabschnitt des Türpaneels 14 im Schließ-Bereich
D in 3 befindet, vom
Signalgenerator (nicht gezeigt) im Computer 36 ein Signal
ausgegeben und wird dem UND-Gatter 126 eingegeben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden in der gleichen Weise, wie wenn sich der
vordere Endabschnitt des Türpaneels 14 im
jeweiligen der Bereiche A bis C befindet, wenn der Schutz 80 und
der Außen-Abdeckabschnitt 62 aufgrund
der Druck-Reaktionskraft vom Fremdkörper elastisch verformt werden
und die Elektrode 66 oder 70 und die Elektrode 68 oder 72 miteinander
in Kontakt gebracht werden und kurzgeschaltet sind, von der Strom-Erfassungseinrichtung 78 ein
Signal ausgegeben und wird dem UND-Gatter 126 eingegeben.
-
Zusätzlich wird
zu diesem Zeitpunkt, da der Betätigungsschalter 52 naturgemäß betätigt wurde, um
die Schließoperation
des Türpaneels 14 zu
bewirken, auch vom mit dem Betätigungsschalter 52 gekoppelten
Signalgenerator ein Signal ausgegeben und wird dem UND-Gatter 126 eingegeben.
-
Wenn
diese drei Signale dem UND-Gatter 126 eingegeben sind,
wird vom UND-Gatter 126 ein Signal ausgegeben und wird
dem Schließ-Antrieb 58 eingegeben.
Auf das Empfangen des Signals vom UND-Gatter 126 hin treibt der Schließ-Antrieb 58 den Schließ-Motor 59 entgegengesetzt
an, sodass der Verriegelungsmechanismus, wie beispielsweise das Schloss,
in einen Zustand zurückgeführt wird,
der gleich dem Zustand ist, in dem das Türpaneel 14 vollständig geöffnet ist,
und ein Signal wird vom Schließ-Antrieb 58 ausgegeben.
Das vom Schließ-Antrieb 58 ausgegebene
Signal wird dem ODER-Gatter 130 eingegeben. Ferner gibt
das ODER-Gatter 130 ein Signal aus, und der Schiebe-Antrieb 38 treibt
auf das Empfangen des vom ODER-Gatter 130 ausgegebenen
Signals hin den Schließ-Motor 88 entgegengesetzt
an. Daher wird das Türpaneel 14 in
die Öffnungsrichtung
(d. h. in die Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs 12) geschoben, wodurch es ermöglicht wird
zu verhindern, dass mittels des Türpaneels 14 ein Fremdkörper eingeklemmt
wird.
-
An
dieser Stelle findet, wie oben beschrieben, bei dieser Schiebetür-Vorrichtung 10 der
Zurück-Antreiben
des Schiebe-Motors 88 auf die Erfassung einer Absenkung
in der Drehzahl des Schiebe-Motors 88 (d.
h. eine Herabsenkung in der Geschwindigkeit des Schiebe-Motors 88)
hin nur im Konstantgeschwindigkeits-Bereich B in 3 statt. Und zwar ist beispielsweise,
da der Beschleuni gungsbereich A und der Verzögerungsbereich C Bereiche sind,
in denen die Schiebegeschwindigkeit des Türpaneels 14 verglichen
mit dem Zustand, in dem sich das Türpaneel 14 im Konstant-Geschwindigkeitsbereich
B befindet, erhöht
oder verringert wird, die Schiebegeschwindigkeit des Türpaneels 14 naturgemäß geringer,
und die Drehzahl des Schiebe-Motors 88 ist ebenfalls niedrig.
Demgemäß kann in
dem Fall, in dem sich das Türpaneel 14 in
dem Beschleunigungsbereich A und dem Verzögerungsbereich C befindet,
von der Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ein
Signal ausgegeben werden. Bei dieser automatischen Schiebetür-Vorrichtung 10 jedoch
ignoriert der Computer 36 in Fällen, in denen sich der vordere
Endabschnitt des Türpaneels 14 in
dem Beschleunigungsbereich A und dem Verzögerungsbereich C befindet,
selbst wenn die Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ein
Signal ausgibt, dieses Signal. Demgemäß ist, obwohl es keine Änderung
im Referenzwert der Drehzahl des Schiebe-Motors 88 gibt zum
Ermöglichen,
dass die Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ein
Signal (d. h. die Anzahl der Leitfähigkeiten der Kontaktplatten 100 und 102 pro
Einheitszeit) ausgibt, da der Computer 36 das von der Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ausgegebene
Signal ignoriert, selbst wenn sich die Drehzahl des Schiebe-Motors 88 verringert,
diese Verringerung folglich äquivalent zu
der Tatsache, dass der Referenzwert der Drehzahl des Schiebe-Motors 88 zum
Ermöglichen,
dass die Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ein
Signal ausgibt, auf 0 oder niedriger herabgesenkt wird, sodass das
Signal nicht ausgegeben wird (d. h. der Computer 36, der
die Steuereinrichtung bildet, ist die vorstehend genannte "Referenzwert ändernde
Einrichtung"). Aus
diesem Grund wird der Schiebe-Motor 88 nicht aufgrund einer
Verringerung in der Drehzahl des Schiebe-Motors 88 während der Beschleunigung
und Verzögerung
des Türpaneels 14 entgegengesetzt
angetrieben, und es ist möglich,
die Fehlfunktion zu verhindern, bei der der Schiebetür-Motor 88 in
einem Zustand, in dem es keinen Fremdkörper gibt, entgegengesetzt
angetrieben wird.
-
Da
im Konstantgeschwindigkeits-Bereich B keine Erhöhung und Verringerung in der
Schiebegeschwindigkeit des Türpaneels 14 auftritt,
kann ferner der Referenzwert der Drehzahl des Schiebe- Motors 88 zum
Ermöglichen,
dass die Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ein
Signal ausgibt, auf einen kleinen Wert eingestellt sein. Demgemäß ist es
in diesem Zustand, selbst wenn das Türpaneel 14, das gleitet,
nicht gestoppt wird, möglich, einen
Fremdkörper
zu erfassen, der ein Hindernis beim Schieben des Türpaneels 14 bilden
könnte. Ferner
ist es in diesem Konstantgeschwindigkeits-Bereich B, da die Erfassung
des Fremdkörpers aufgrund
Druckerfassung mittels des drucksensitiven Sensors 60 und
der Erfassung einer Verringerung in der Geschwindigkeit des Schiebe-Motors 88 bewirkt wird,
möglich,
selbst einen Fremdkörper,
der bei der Erfassung der Verringerung der Geschwindigkeit des Schiebe-Motors 88 schwierig
zu erfassen ist (beispielsweise ein relativ dünner und kleiner Fremdkörper), und
einen Fremdkörper
zu erfassen, der bei der Druckerfassung mittels des drucksensitiven
Sensors 60 schwierig zu erfassen ist (beispielsweise ein
länglicher
Fremdkörper
und ein Fremdkörper,
dessen Flächendruck
auf den drucksensitiven Sensor 60 gering ist).
-
Zusätzlich hören im Schließ-Bereich
D in 3, da die Bewegung
des Türpaneels 14 vom Schließ-Motor 59 vom
Schiebe-Motor 88 übernommen
wird, selbst wenn in diesem Zustand ein Fremdkörper eingeklemmt ist, die Änderung
in der Geschwindigkeit des Schiebe-Motors 88 und das Einklemmen
des Fremdkörpers
grundsätzlich
auf, einander zu entsprechen. Jedoch ist es, wie oben beschrieben,
möglich,
einen Fremdkörper
im Schließ-Bereich
D zu erfassen, da die Erfassung eines Fremdkörpers bei dieser automatischen
Schiebetür-Vorrichtung 10 mittels
Erfassens der Druck-Reaktionskraft mittels des drucksensitiven Sensors 60 bewirkt
wird.
-
Obwohl
die bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehene
Anordnung so ist, dass, wenn das von entweder der Strom-Erfassungseinrichtung 78 oder
der Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 im
Konstantgeschwindigkeitsbereich B in 3 ausgegebene
Signal dem ODER-Gatter 132 eingegeben wird, vom ODER-Gatter 132 ein
Signal ausgegeben wird, kann eine Anordnung derart vorgesehen sein,
dass das ODER-Gatter 132 durch ein UND-Gatter ersetzt ist, und
vom UND-Gatter wird kein Signal ausgegeben (d. h. der Schiebe-Motor 88 wird
nicht entgegengesetzt rotiert), es sei denn, die von sowohl der Strom-Erfassungseinrichtung 78 als
auch der Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ausgegebenen
Signale werden dem UND-Gatter eingegeben.
-
Beispielsweise
wirkt in einem Fall, in dem das Türpaneel 14 geschoben
wird, indem der Schiebe-Motor 88 dazu gebracht wird, eine
Schließoperation
in einem Zustand auszuführen,
in dem das Fahrzeug 12 an einem nach hinten abfallenden
Gefälle angehalten
ist, die Schwerkraft selbst in einem Konstantgeschwindigkeits-Bereich B in solch
einer Weise, dass die Bewegung des Türpaneels 14 behindert wird,
sodass im Schiebe-Motor 88 eine Änderung in der Geschwindigkeit
auftritt. Inzwischen wirkt in einem Fall, in dem das Türpaneel 14 geschoben
wird, indem der Schiebe-Motor 88 dazu gebracht wird, einem
Schließbetrieb
in einem Zustand unterzogen zu werden, indem das Fahrzeug 12 an
einem nach vorne abfallenden Gefälle
angehalten wird, die Schwerkraft in der gleichen Weise selbst in
einem Konstantgeschwindigkeits-Bereich B in solch einer Weise, dass
die Bewegung des Türpaneels 14 beschleunigt wird,
sodass eine Änderung
in der Geschwindigkeit auch im Schiebe-Motor 88 auftritt.
Mit der oben beschriebenen Konfiguration wird der Schiebe-Motor 88 jedoch,
selbst wenn sich die Geschwindigkeit des Schiebe-Motors 88 geändert hat
und von der Geschwindigkeitsänderungs-Detektionseinrichtung 108 ein
Signal ausgegeben wurde, nicht entgegengesetzt angetrieben, es sei
denn, vom drucksensitiven Sensor 60 wird das Signal von
der Strom-Erfassungseinrichtung 78 aufgrund der Erfassung
von Druck ausgegeben. Daher ist es möglich, die Fehlfunktion aufgrund
der Wirkung der Schwerkraft zu verhindern.
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Zusätzlich ist
es, obwohl die Erfindung bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
auf die automatische Schiebetür-Vorrichtung 10 des Fahrzeugs 12 angewendet
worden ist, selbstverständlich,
dass die erfindungsgemäße automatische Schiebetür-Vorrichtung
auf allgemeine Öffnungs-/Schließ-Vorrichtungen überall anwendbar
ist, inklusive automatische Türen,
die andere sind als die automatische Schiebetür-Vorrichtung 10 des
Fahrzeugs 12. Im Fall eines Fahrzeugs kann die erfindungsgemäße automatische
Schiebetür-Vorrichtung auch
als eine Vorrichtung zum Öffnen
oder Schließen eines
Dachhimmelbereichs des Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Sonnendachs
oder eines Schiebedachs, angewendet werden oder kann auf eine automatische
Tür eines
Gebäudebaus,
eine Tür
eines Fahrstuhls, eine Tür
eines Schienenfahrzeugs usw. angewendet werden.
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Ferner
ist, obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der drucksensitive
Sensor 60 von einem Typ, bei dem die vier Elektroden 66, 68, 70 und 72 helixförmig im
Inneren des Außen-Abdeckabschnitts 62 vorgesehen
sind, als der drucksensitive Sensor verwendet wird, der drucksensitive Sensor
nicht auf diese Anordnung beschränkt,
und es genügt,
wenn ein Sensor verwendet wird, der in der Lage ist, das Vorhandensein
eines Fremdkörpers aufgrund
der Druck-Reaktionskraft vom Fremdkörper zu erfassen.
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Ferner
ist, obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Anordnung,
bei der die Impulsspannung, die erzeugt wird, wenn die Kontaktplatten 100 und 102 durch
die Impulsplatte 92 leitfähig gemacht werden, als die
Anordnung der Positions-Erfassungseinrichtung
vorgesehen ist, die Anordnung der Positions-Erfassungseinrichtung
nicht auf dieselbe beschränkt.
Beispielsweise kann eine Anordnung so angewendet werden, dass eine Schlitzplatte,
die zusammen mit dem Zahnrad 96 rotiert, zwischen einer
lichtemittierenden Einrichtung und einer Lichtaufnahme-Einrichtung
angeordnet ist, und der Betrag der Rotation des Schiebe-Motors 88 wird
mittels Zählens
der Anzahl der Male ermittelt, zu denen das von der lichtemittierenden
Einrichtung emittierte Licht den Schlitz in der rotierenden Schlitzplatte
passiert und von der Lichtaufnahme-Einrichtung empfangen wird, um
die Position des Türpaneels 14 zu
ermitteln. Wiederum kann alternativ eine Anordnung angewendet werden,
bei der die Position des Türpaneels 14 direkt
unter Verwenden eines fotoelektrischen Sensors oder dergleichen
erfasst wird.