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Die
Erfindung betrifft Einklemmsicherungen für Fensterheber von Fahrzeugen
nach den Oberbegriffen der Ansprüche
1 bzw. 3.
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Auf
dem Markt existiert eine Vielzahl von Systemen, welche in der Lage
sind, ein Hindernis zu erfassen, wenn sich die Scheibe nach dem
Drücken des
Bedienknopfes des Fensterhebers durch den Benutzer aus ihrem Rahmen
anhebt. Diese können daher
als Stand der Technik betrachtet werden.
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Diese
dem Stand der Technik entsprechenden Systeme können in zwei große Gruppen,
die direkten und die indirekten Systeme, eingeteilt werden. Die
direkten Systeme weisen Sensoren auf, welche dank ihrer Empfindlichkeit
eine direkte Erfassung des Hindernisses ermöglichen und ein entsprechendes Signal
an den Elektromotor senden, welcher zur Aufgabe hat, verschiedene
Elemente zum Anheben der Scheibe zu betätigen, so daß dieser
anhält
und den Drehrichtungssinn seines Betriebs umkehrt, wodurch sich
die Scheibe wieder senkt.
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Die
indirekten Systeme wirken normalerweise auf den Motor und analysieren
dessen Betrieb, derart daß,
wenn die Scheibe auf ein Hindernis stößt, es zu einer Änderung
der Stromstärke,
die durch den Elektromotor fließt,
bzw. zu einer Änderung
der Drehgeschwindigkeit des Motors kommt, was von entsprechenden,
in dem Elektromotor eingebauten Sensoren erfaßt wird. Das heißt, das
System ermittelt über
die genannte Änderung
der Stromstärke
bzw. der Geschwindigkeit, daß sich
zwischen der Scheibe und ihrem Rahmen ein Hindernis befindet, worauf
der Motor gezwungen wird, anzuhalten und seinen Drehrichtungssinn
umzukehren.
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Zwar
stellten die zuvor beschriebenen Systeme eine beachtliche Entwicklung
hinsichtlich der ersten Systeme dar, welche die genannten Einklemmsicherungen
und Hinderniserfassungs- Systeme
nicht vorsahen, jedoch weisen sie auch deutliche Einschränkungen
auf, da sie auf kontinuierlich vorhandene Fehler reagieren und in
manchen Fällen Änderungen
der Umgebung, in welcher sich die Scheibe bewegt, als Hindernisse
interpretieren. Beispielsweise führt
die Verhärtung
der Führungen
bzw. der Dichtungsgummi, welche an dem Türrahmen angeordnet sind, in
vielen Fällen
zu einem Ansteigen des Widerstands, auf welchen die Scheibe beim
Hochfahren entlang des Rahmens trifft, was die Sensoren als überraschendes
Vorhandensein von Hindernissen interpretieren und den Motor anhalten
und seinen Drehrichtungssinn umkehren. In diesen Fällen ist
der Benutzer gezwungen, den Vertragshändler aufzusuchen, damit dieser
das Problem löst
und die verschiedenen Systeme neu programmiert, um die genannten
Probleme zu beseitigen.
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Bei
einer anderen technischen Anordnung sind die oben beschriebenen
Systeme in vielen Fällen
nicht in der Lage, seitliche Einklemmungen zu erfassen. Das bedeutet,
daß sie
zwar diejenigen erfassen, welche zwischen dem oberen Abschnitt bzw.
der Kante der Scheibe und dem Rahmen auftreten, nicht jedoch diejenigen
zwischen den Seitenkanten der Scheibe und den seitlichen Rahmenbereichen.
Dies ist bei vielen Fahrzeugmodellen bei den hinteren Scheiben der
Fall und durch den begrenzten Erfassungsbereich der zuvor beschriebenen
Systeme werden Hindernisse an seitlichen Positionen nicht erfaßt, wodurch
es zu erheblichen Verletzungen von Personen kommen kann, welche
ausführlich
in Fachveröffentlichungen
und Fachzeitschriften beschrieben wurden.
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Der
Ernst der zuvor dargelegten Situationen hat sogar die Organe der
Europäischen
Union dazu veranlaßt,
entsprechende Richtlinien zu veröffentlichen,
daß die
Kraft der Fensterheber kritische Werte nicht überschreitet, da sie andernfalls
sogar sehr schwere Verletzungen sowohl an Fingern als auch an Armen,
Hals und anderen Körperteilen
hervorrufen können,
welche zwischen den Ober- und Seitenkanten der Scheibe und den Rahmen
der Türen
bzw. deren Verkleidungsstrukturen eingeklemmt werden.
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Dem
Gegenstand des Dokumentes
DE
195 02 033 C1 liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schutzeinrichtung
für ein
mittels eines Antriebs betätigbares Schließteil eines
Kraftfahrzeugs zu schaffen, die geschützt angeordnet ist und eine
aerodynamisch günstige
Form des Dichtprofils zulässt.
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Die
Lösung
der Aufgabe besteht u. a. darin, dass eine elektrische Kontaktelementeanordnung
in einer Hohlkammer im Boden des Dichtprofils integriert ist.
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Dem
Gegenstand des Dokumentes
DE
43 16 898 C2 liegt die Aufgabe zu Grunde,
eine Sicherheitsvorrichtung
und ein Antriebsverfahren für
ein mechanisches Fenster in einem Kraftfahrzeug anzugeben, die bzw.
das bei einem zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen
vorhandenen Fremdkörper
einen solchen Zustand sofort ermittelt, und wobei die Steuerung
einer solchen Vorrichtung, unabhängig
von vorhandenem Spiel zu Beginn des Motorbetriebs, die Sicherheitsfunktion
korrekt ausführt.
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Die
Lösung
der Aufgabe besteht u. a. darin, das physikalische Soll- und Istwert-Parameter
beim Betrieb der Fensterscheibe mittels einer elektronischen Steuerung
gemessen und verglichen werden.
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Dem
Gegenstand des Dokumentes
DE
40 07 271 A1 liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitseinrichtung
zu schaffen, bei der durch ergänzende
Mittel des in diesem Dokument genannten Standes der Technik die
Empfindlichkeit der Sicherheitseinrichtung erhöht wird, um ein Einquetschen
beim Schließen
des Fensters nahezu vollständig
zu verhindern.
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Die
Lösung
der Aufgabe besteht darin, dass an einem Lichtwellenleiter örtlich begrenzt
wirksame Zugmittel angreifen und dass eine Hebelmechanik vorgesehen
ist, die in die Bewegungsbahn der Fensterscheibe hineinragt und
mit den Zugmitteln verbunden ist; dass der Lichtwellenleiter wellenförmig ausgebildet
ist; dass der Lichtwellenleiter geradlinig ausgebildet ist, und
dass das Teil, an dem der Lichtwellenleiter angeordnet ist, dem
Lichtwellenleiter zugewandte Erhebungen aufweist.
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Dem
Gegenstand des Dokumentes
DE
36 29 125 A1 liegt die nicht formulierte Aufgabe zu Grunde, eine
Sicherheitseinrichtung für
einen elektromotorischen Antrieb eines bewegten Teils in Kraftfahrzeugen
zu schaffen.
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Die
Lösung
der Aufgabe besteht darin, als Sensorelement einen druckempfindlichen,
optischen Faserleiter in der Dichtlippe des Rahmens einer Fahrzeugtür anzuordnen.
Der Sensor spricht auf die Intensität des vom Leiter übertragenen
Lichtes an.
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Dem
Gegenstand des Dokumentes
DE
35 14 515 A1 liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, den elektrischen Aufwärtsantrieb
der Fensterscheibe zu unterbrechen und die Bewegungsrichtung umzukehren,
wenn sich zwischen der Fensterscheibe und dem Türrahmen des Kraftfahrzeuges
ein Fremdkörper
befindet.
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Die
Lösung
der Aufgabe besteht darin, dass die Sicherheitsvorrichtung einen
pneumatischen Fühler
aufweist, der aus wenigstens einem mit Druckmittel gefülltem Schlauch
aus verformbaren Material besteht und an einem Teil des Innenumfangs des
Türrahmens
angeordnet ist und mit einem elektropneumatischen Schalter in Wirkverbindung
steht, der mit Mitteln zur Umpolung der Stromzufuhr zum Elektromotor
verbunden ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einklemmsicherung
für Fensterheber
von Autos zu schaffen, die in der Lage ist, die zuvor genannten
Nachteile zu überwinden,
und in der Lage ist, die Hindernisse direkt über die gesamte Länge des
Rahmens der Scheibe zu erfassen.
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Die
Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der
erfindungsgemäße Lichtleiter
basiert darauf, daß ein
Leiter aus Lichtleitfasern oder Lichtleiter einstückig oder
in Teilbereichen entlang des gesamten Umfangs des genannten Rahmens
angeordnet ist. Er arbeitet in der Art eines Sensors und kann in
eine eigene Verkleidung oder direkt in die Verkleidung des Rahmens
selbst integriert sein, wodurch sich in einigen Fällen sogar
die Baukosten der genannten Verkleidung verringern, indem sie mit
der Sensoreinrichtung als Isoliereinrichtung integriert ausgestaltet
wird.
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Die
mit dem neuen Einklemmsicherung durchgeführten Experimente legen dar,
daß, wenn die
Scheibe, die mittels der geeigneten Einrichtung aus dem Türrahmen
hochgelassen wird, auf ein Hindernis stößt, das Hindernis auf die Verkleidung
und auf den beschriebenen Sensor drückt, so daß die Lichtübertragung verringert wird,
was mittels der entsprechenden elektronischen Systeme analysiert wird.
Die elektronischen Systeme sind mit ausreichenden Speichern ausgestattet,
um einen Wert normaler Lichtübertragung
mit einem modifizierten Wert zu vergleichen. Eine Differenz wird
so interpretiert, daß diese Änderung
ein Hindernis beim Anheben der genannten Scheibe bedeutet. Demzufolge
wird ein Befehl übertragen,
so daß der
Elektromotor, welcher das Anheben der genannten Scheibe bewirkt,
angehalten und anschließend
der Drehrichtungssinn des Motors umgekehrt wird, was zum Senken
der Scheibe führt.
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Das
beschriebene System vereint in sich eine große Einfachheit der Ausführung, Sparsamkeit durch
Verwendung von Elementen, welche auf dem Markt erhältlich sind
und dadurch nicht neu entwickelt werden müssen, sowie eine große Einfachheit
bei der Herstellung, da es entweder in einer eigenen Verkleidung
angebracht oder, wenn nötig,
in jeder der Oberflächen
der Verkleidung des Türrahmens
oder Struktur derselben integriert werden kann.
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Die
Realisierung des Systems, welches Gegenstand des prioritätsbegründenden
spanischen Patents
ES
9800393 A1 ist, und die damit durchgeführten Feld- und Laborstudien
haben gezeigt, daß höhere Empfindlichkeitswerte
des Lichtleiters erhalten werden können. Das heißt, daß eine bessere
Perfektion des Systems hinsichtlich der Erfassung von Hindernissen
erzielt wird, indem der Lichtleiters in Form von Schleifen angeordnet
ist, womit eine dahingehende Neugestaltung des Systems notwendig wurde,
daß das
System gleichzeitig ein Gummiprofil, das die Anordnung der genannten
optischen Faser in Schleifen ermöglicht,
sowie ein neues Sensorensystem umfaßt, das es ermöglicht,
daß der
Bezugswert nicht vor dem Betrieb des Systems selbst gespeichert
sein muß.
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Das
beschriebene Gummiprofil, das sich in einem Innenabschnitt des Fensterrahmens
befindet und das in das Innere der Dichtung, welche sich in dem
Fensterrahmen befindet, eingebaut wird, ist so gestaltet, daß es eine
Reihe von Einschnitten aufweist. Die Einschnitte ermöglichen,
den Lichtleiter wellenförmig
anzuordnen, so daß der
Leiter bei dieser Anordnung über
die Anordnung herausragt. Auf diese Weise vergrößert sich im Falle einer Deformation
der Brechungswinkel und vergrößert so
die Empfindlichkeit des Systems, wenn dieses ein Hindernis erfaßt, wobei
die Oberkante der Scheibe diese Schleifen verformt.
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Die
in das Profil eingelassenen Einschnitte zum Durchführen des
Lichtleiters und die Anordnung des Leiters in Schleifenform ermöglichen,
daß die Einschnitte,
wenn der Leiter mit einer geeigneten Einrichtung ins Innere eingeführt worden
ist, mit Klebemitteln abgedeckt bzw. zugeschweißt werden, um die durch das
Dichtungsprofil geschützten
Bereiche abzudecken, so daß hierdurch
eine vollkommen automatisierte Herstellung ermöglicht wird.
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Das
entwickelte Profil ist im Inneren der Hauptdichtung eingeschlossen,
welche den gesamten Fensterrahmen verkleidet und an dem oberen Abschnitt
der Tür
angeordnet ist.
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Ein
weiterer zusätzliche
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer Veränderung
des Hinderniserfassungs-Systems, indem es neben einer anderen Führung der
im oberen Teil angebrachten optischen Faser den Bezugswert, das
heißt
den Hinder nisfehlwert 20 bis 30 Millisekunden vor Einleiten der
Anhebebewegung der Scheibe selbst abgleicht. Das heißt, in demselben
Moment, in dem der Benutzer die Taste drückt, damit sich der Fensterheber
anhebt und somit die Fensteröffnung
schließt,
gibt das verbesserte System ein Signal aus, um den Wert der Übertragung
der optischen Faser in diesem Moment zu erfassen, ohne daß irgendeine
Art von Hindernis vorhanden ist, da die Scheibe ihren Anhebeweg
noch nicht begonnen hat.
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Stößt die Scheibe
bei Anheben auf ein Hindernis, so wird dieses durch die Anhebekraft
derselben gegen das Profil und die Dichtung des Rahmens gedrückt, welche
durch das im spanischen Hauptpatent beschriebene System den Lichtleitfähigkeits-Wert verändert. Der
Sensor erfaßt
mittels der genannten Änderung
und Verringerung der Übertragung,
daß ein
Hindernis vorhanden ist und zwingt den Motor anzuhalten und seinen
Drehrichtungssinn umzukehren, so daß sich die Scheibe senkt und
sich das Hindernis zwischen Oberkante der Scheibe und dem Fensterrahmen
befreien kann.
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Die Änderung
des Bezugswerts bei dem Erfassungssystem ermöglicht also, da es sich um
einen unmittelbaren und nicht zuvor gespeicherten Wert handelt,
daß die
verbesserte Einklemmsicherung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist, unabhängig
von Spannungsfehlern ist, welche in dem Fahrzeug auftreten können. Das
heißt,
wenn das System aus irgendeinem Grund unter Spannung bleibt, sei
es durch das Laufen eines elektrischen Stromkreises bzw. durch eine
fehlerhafte Batterie oder irgendeine andere Ursache, so ist es nicht
nötig, die
Einklemmsicherung neu zu programmieren und die Bezugswerte zu speichern,
damit dieselben wirksam sein können,
wie es bei den Einklemmsicherungen der Fall ist, welche Gegenstand
des Standes der Technik sind.
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Bei
den Systemen des Standes der Technik ist der genannte Bezugswert
je nach Fahrzeugtyp verschieden, da der Motor, die Länge der
Scheibe, das Gewicht, die Länge
der Dichtungen und die Reibung variieren. Diese erfindungsgemäß verbesserte Einklemmsicherung
läßt sich
dagegen bei jedem Fahrzeug- und Tü rentyp anwenden, unabhängig von seiner
Struktur, Gestaltung, Länge,
dem Gewicht der Scheiben und jeder anderen Variablen, die durch
den Fahrzeugtyps bestimmt ist.
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Die
in das Profil zum Durchführen
des Lichtleiters eingelassenen Einschnitte und die Anordnung des
Leiters in Schleifenform ermöglichen,
daß, wenn der
genannte Leiter mittels einer geeigneten Einrichtung in dem Profil
angebracht worden ist, die Einschnitte mit Klebemitteln abgedeckt
bzw. zugeschweißt
werden, um die durch das Profil geschützten Bereiche abzudecken.
Hierdurch wird eine vollkommen automatisierte Herstellung ermöglicht.
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Das
beschriebene System mit den in der vorliegenden Erfindung dargelegten
Verbesserungen kann angewendet werden, um ein Einklemmen in Türen, der
Motorhaube und dem Kofferraum sowie Schiebedächern des Fahrzeugs zu verhindern.
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Weitere
Einzelheiten der vorliegenden Patentanmeldung werden im Verlauf
der nachfolgenden Beschreibung deutlich, in der auf die dieser Beschreibung
beigefügten
Zeichnungen bezug genommen wird, in welchen die genannten Ausführungsformen dargestellt
sind. Die Details dieser Ausführungsformen
haben Beispielcharakter, wobei auf einen möglichen Fall praktischer Umsetzung
bezug genommen wird, welcher jedoch nicht auf die hier dargelegten Details
beschränkt
ist. Daher ist diese Beschreibung als anschauliches Beispiel und
nicht als Einschränkung
zu verstehen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematische Vorderansicht einer von ihrer Innenseite betrachteten
Fahrzeugtür (10)
im Aufriss, an welcher herkömmliche
Elemente angeordnet sind, die das Anheben und Senken einer Scheibe
(21) ermöglichen;
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2 ein
Teilquerschnitt eines Rahmens (12) einer Tür (10)
im Aufriss, an welchem das beschriebene System angebracht worden
ist;
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3 ist
eine Vorderansicht des Sensors (25) im Aufriss, welcher
aus dem Profil (26) und dem Lichtleiter (31) gebildet
ist, wobei eine Reihe von Schleifen (34) gebildet wird;
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4 ist
eine Aufsicht auf ein Profil (26) mit der dargelegten Anordnung.
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Bei
einer der Ausführungen,
welche als Stand der Technik angesehen werden können, ist, wie auch in Figur
Nr. 1 zu sehen ist, eine Tür (10) aus einem ordnungsgemäß mechanisch
bearbeiteten Blech ausgebildet, welches an ihre Form angepasst ist.
An ihrem oberen Abschnitt ist ein entsprechender Rahmen (12)
vorgesehen, welcher, wie in Figur Nr. 2 zu sehen
ist, an seinem inneren Abschnitt mit einer Verkleidung (13)
versehen ist. Die Verkleidung kann eine herkömmliche Scheibe, wenn sie hochgelassen
wird, aufnehmen, so daß wenn
sie gegen den oberen Abschnitt der genannten Verkleidung (13)
drückt,
der äußere Wagenteil
vollständig gegen
den inneren Wagenteil abgedichtet wird.
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In
Figur Nr. 1 sind ebenfalls die verschiedenen
Elemente zu sehen, welche herkömmlicherweise
für das
Anheben dieser Scheibe (21) verwendet werden, wie ein Elektromotor
(16), welcher über
ein Kabel (22) durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte
Quelle gespeist wird, und eine Führung
oder Führungen
(23), die die Vertikalverschiebung einer an dem unteren
Abschnitt der Scheibe (21) angebrachten Halterung (24)
ermöglichen
und mit Hilfe der zuvor beschriebenen Elemente und anderer elektrischer
Bauteile, wie ein Relais (19) und ein Zähler (20), ein System
zur Erfassung und Umkehrung der Bewegung der genannten Scheibe (21) im
Rahmen (12) der Tür
(10) bilden.
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Bei
einer der bevorzugten Ausführungsformen
des beschriebenen Systems beinhaltet die Verkleidung (13)
des Rahmens (12) ihrerseits eine weitere Verkleidung (15),
welche den Sensor (14) beinhaltet.
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Der
Sensor (14) ist aus einem Lichtleiter gebildet, welcher
in den Figuren nicht dargestellt ist und welcher entlang der gesamten
Länge des
Rahmens (12) oder eines Teils davon verläuft.
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Die
Arbeitsweise des beschriebenen Systems ist wie folgt:
hebt
und senkt sich die Scheibe (21) mittels der zuvor beschriebenen
Elemente ohne irgendein Problem, so verläuft durch das Innere des Leiters
eine bestimmte Lichtmenge in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften des Systems und den Eigenschaften des Lichtleiters,
was kontinuierlich durch ein in den Figuren nicht dargestelltes
elektronisches System erfaßt
wird.
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Stößt die Scheibe
mit ihren Kanten, sowohl Ober- als auch Seitenkante, auf irgendeine
Art von Hindernis und wird dasselbe durch die ansteigenden Vertikalwirkung
der Scheibe (21) gegen die Verkleidung (13) des
Rahmens (12) gedrückt,
so empfängt die
Verkleidung (15) des Sensors (14) einen Druck, welcher
seinerseits auf den genannten Leiter (18) übertragen
wird, wodurch die Lichtleitung und Lichtmenge eingeschränkt und
verringert wird. Die Reduktion wird durch die geeigneten elektronischen Einrichtungen
bestimmt und festgestellt, wie das Relais (19), welche
so programmiert sind, daß sie
periodisch Kontrollen durchzuführen,
so daß jede Änderung
der Lichtleitung als Vorhandensein eines Hindernisses interpretiert
wird.
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Durch
die geeigneten Programmiereinrichtungen kann jede Änderung
der Lichtleitung im Leiter als Änderung
der Umgebungsbedingungen interpretiert werden, das heißt jeder
Schaden an der Verkleidung (13) oder (15), hervorgerufen
durch externe Einflüsse,
durch Alterung bzw. durch eine schlecht durchgeführte Reparatur an der Tür (10)
des Fahrzeugs.
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Als äquivalente
Ausführung
wird jede andere gezählt,
welche einen Lichtleiter nicht über
die gesamte Länge
des Rahmens (12) einführt
sondern über
Teilbereiche, da dies für
die Gestaltung und die Eigenschaften des Rahmens und der Tür (10)
des Fahrzeugs geeigneter ist.
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In
dem prioritätsbegründenden
spanischen Hauptpatent
ES
9800393 A1 und in dessen Figur Nr.
2 wurde
eine Ausführung
des beschriebenen Systems gezeigt, bei welchem die Verkleidung des Türrahmens
ihrerseits eine weitere Verkleidung beinhaltete. Im Inneren dieser
weiteren Verkleidung war der entsprechende Sensor angeordnet, welcher
aus einem Lichtleiter gebildet ist, in vollkommener Längsanordnung
die Länge
des genannten Leiters die Gesamtheit bzw. einen Teil der Länge des
Fensterrahmens umfaßte.
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Die
genannte Anordnung des Hauptpatents wurde durch den Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung verbessert, so daß die Verkleidung abgeändert wurde,
so daß sie
ein deutlich dreieckiges Profil (26) aufweist, welches
in regelmäßigen Abständen Einschnitte
(27) aufweist.
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Jeder
Einschnitt (12) weist, wie in Figur Nr. 4 zu
sehen ist, eine Mündung
(28) auf, welche das Einschieben des Lichtleiters (31)
durch Druck mittels bekannter Einrichtungen ermöglicht, so daß er durch
den Schlitz (29) gleitet, bis sich der Leiter (31)
in dem Hohlraum (30) befindet. Auf diese Weise bildet der
Leiter (34), wie in Figur Nr. 1 zu sehen ist,
wobei ein vollständiger
Lichtführungskreis
gebildet wird, so daß die
Enden des Leiters (31), (32) und (33) über geeignete
Einrichtungen mit der Zentrale zur Messung der Lichtleitfähigkeit,
welche das System umfaßt,
verbunden werden können.
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Ist
der Lichtleiter (31) in das Innere des Hohlraums (30), über die
Mündung
(28) des Bohrlochs (29) eingeschoben worden, so
wird anschließend nach
einem beliebigen bekannten Verfahren das Klebemittel aufgetragen
oder verschweißt,
so daß sich der
genannte Lichtleiter (31) mit der in Figur Nr. 1 dargestellten
Form nicht bewegen kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Einklemmsicherung
ohne einen dauerhaft gespeicherten Bezugswert vor Aktivierung des
Systems auskommt, das heißt,
daß das
Einklemmsicherung zwischen einem Bezugswert, welcher in dem Moment
vor Einleiten des Anhebens der Scheibe, bestimmt wird, und dem geänderten
Wert vergleicht, wenn aufgrund des Einklemmens eines Gegenstands
zwischen der oberen Kante der Scheibe und dem Fensterrahmen der
genannte Wert geändert
wird.
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Die
Anordnung des Lichtleiters (31) im Inneren des Profils
(26) in Schleifen, siehe Figur Nr. 4, ermöglicht es,
jeglichen Druck darauf als Folge des Einklemmens eines Gegenstands
zwischen der oberen Kante des Türrahmens
und der oberen Kante der Scheibe, mit größerer Leichtigkeit zu erfassen
als wenn der Lichtleiter (31) gerade entlang des Rahmens
wie im Hauptpatent angeordnet ist.
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Sobald
der Lichtleiter (31) im Inneren des Profils (26)
angebracht worden ist, wird er selbst und die Einschnitte (27)
mit einem Klebemittel beschichtet bzw. verschweißt, um später mittels der geeigneten
Einrichtungen in die Verkleidung im Inneren des Rahmens eingeführt zu werden.
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- 10
- Tür,
- 11
- Innenseite,
- 12
- Rahmen,
- 13
- Rahmenverkleidung,
- 14
- Sensor,
- 15
- Sensorverkleidung,
- 16
- Elektromotor,
Versorgungsquelle, Lichtleiter,
- 19
- Relais,
- 20
- Zähler,
- 21
- Scheibe,
- 22
- Kabel,
- 23
- Führung,
- 24
- Halterung,
- 25
- Sensor,
- 26
- Profil,
- 27
- Einschnitte,
- 28
- Mündung,
- 29
- Bohrloch,
- 30
- Hohlraum,
- 31
- optische
Faser,
- 32
- Ende,
- 33
- Ende,
- 34
- Schleifen.