DE4314905C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Trans­ portieren und Positionieren eines Führungsrahmens, die z. B. zum Überführen eines Führungsrahmens mit einer in Harz gegossenen Halbleitervorrichtung von einem Schritt zu einem anderen Schritt der Herstellungsschritte einer Halbleitervorrichtung eingesetzt wird.
Die Herstellungsschritte einer Halbleitervorrichtung beinhalten einen Schritt des Eingießens eines Halbleiterchips, der auf einem Führungsrahmen (Leiterplatte) angeordnet ist, mit Harz und einen Schritt des Eingießens eines nachfolgenden Führungsrahmens. Zwischen diesen zwei Schritten ist es notwendig, den vorhergehenden Führungs­ rahmen vom vorhergehenden Schritt zum nachfolgenden Schritt zu transportieren bzw. zu befördern, wobei derselbe in einer vorbestimmten Position positioniert wird. Die Fig. 13 und 14 sind eine Draufsicht und eine Vorderansicht, die einen für solche Zwecke eingesetzten Blattrahmen zeigen.
Diese Figuren zeigen einen Führungsrahmen 1 mit einer vorge­ schriebenen Breite und einer vorgeschriebenen Länge, der auf einer unteren Schiene 21 angeordnet ist, welche in einer Blattrahmen- Transport- und Positioniervorrichtung 2 vorgesehen ist. Eine vollständig in Harz ausgebildete Halbleitervorrichtung 1a ist in dem Führungsrahmen 1 integriert. Führungsstangen 21a sind fest auf der unteren Schiene 21 montiert, während ein Paar von oberen Schienen 22a und 22b gleitbar von den Führungsstangen 21a gehalten wird, um entlang einer horizontalen Richtung X in Richtung der Breite des Führungsrahmens 1 bewegbar zu sein. Ein Paar von feststehenden oberen Schienen 23a und 23b ist benachbart zu den oberen Schienen 22a und 22b auf der unteren Schiene 21 vorgesehen. Führungsräume 24, welche lichte Weiten zur Führung des Führungsrahmens 1 sind, sind zwischen dem Paar von oberen Schienen 22a und 22b, welche einander im geschlossenen Zustand am meisten angenähert sind, und der unteren Schiene 21 definiert. Ähnliche Führungsräume 24 sind außerdem zwischen dem Paar von feststehenden oberen Schienen 23a und 23b und der unteren Schiene 21 definiert.
Die Vorrichtung 2 weist ein Paar von Antriebselementen 25 auf, welche zum Antrieb des Paares von oberen Schienen 22a und 22b in der Richtung X angepaßt sind, um dieselben in getrennte (offene) Zustände bzw. geschlossene Zustände, je nach Bedarf, zu bringen. Die Vorrichtung 2 weist weiter einen Förderer 26 zum Transportieren des Führungsrahmens 1, dessen Endbereiche in den Führungsräumen 24 gelagert sind, in einer horizontalen Transportrichtung Y, in Fig. 13 durch einen Pfeil gezeigt, in Längs­ richtung des Führungsrahmens 1 um eine vorbestimmte Entfernung, ein Antriebselement 27 zum Antrieb des Förderers 26, einem Stopper 28 zum Stoppen (Anhalten) des so transportierten Führungsrahmens 1 in einer vorgeschriebenen Position, und ein Antriebselement 29 zum Hoch- und Runterbewegen des Stoppers 28 auf.
Die Vorrichtung 2 arbeitet wie folgt: Zuerst arbeiten die An­ triebseinheiten 25 so, daß das Paar von oberen Schienen 22a und 22b, durch die Führungsstangen 21a geführt, in entgegengesetzte Richtungen geleitet, um die offenen Zustände zu erreichen. Dann wird der Führungsrahmen 1 durch die Arbeit einer Zuführung (nicht gezeigt) von oberhalb der unteren Schiene 21 auf der unteren Schiene 21 plaziert. Danach gleiten die oberen Schienen 22a und 22b entlang der Richtung X aufeinander zu, um die geschlossenen Zustände zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt definieren die oberen Schienen 22a und 22b mit der unteren Schiene 21 die Führungsräume 24, zum Halten gegenüberliegender Endbereiche des Führungsrahmens 1 darin.
Dann wird der Führungsrahmen 1 durch den Förderer 26, welcher durch das Antriebselement 27 angetrieben ist, entlang der Transportrichtung Y über eine vorbestimmte Entfernung befördert. Der Führungsrahmen 1 wird in einer vorbestimmten Position durch den Stopper 28, welcher in einer oberen Richtung positioniert ist, gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt sind die gegenüberliegenden Endbereiche des Führungsrahmens 1 in den durch die feststehenden oberen Schienen 23a und 23b und der unteren Schiene 21 definierten anderen Führungsräumen 24 gehalten, so daß die Position des Führungsrahmens 1 in der Richtung X fixiert ist, während derselbe durch den Stopper 28 angehalten ist, so daß seine Position in der Längsrichtung fixiert ist. Der Führungsrahmen 1, der so in einer vorgeschriebenen Position positioniert ist, wird dann durch eine Transfervorrichtung (nicht gezeigt) gehalten und der Stopper 28 wird von dem Antriebselement 29 zum Freigeben des Führungsrahmens 1 aus dem gestoppten Zustand abwärts angetrieben. Nachdem der Führungsrahmen 1 durch die zuvor erwähnte Transfervorrichtung zum nächsten Herstellungsschritt übergeben ist, wird der Stopper 28 in seine ursprüngliche obere Position nach oben bewegt, während der Förderer 26 ebenfalls in seine ursprüngliche Position zurückkehrt. Die zuvor erwähnten Schritte werden wiederholt, um eine Mehrzahl von Führungsrahmen zu befördern und positionieren.
Die folgenden Probleme treten auf. In der zuvor erwähnten Vor­ richtung 2 ist die untere Schiene 21 in einer konstanten Position fixiert und der Stopper 28 wird entlang der Transportrichtung Y über eine konstante Entfernung bewegt. Es ist daher zum Transportieren und Positionieren von Führungsrahmen 1 mit unterschiedlichen Dimensionen nötig, solche Vorrichtungen abhängig von den Dimensionen vorzubereiten bzw. herzustellen. In anderen Worten steht die zuvor erwähnte Vorrichtung 2 der Handhabbarkeit und der Wirtschaftlichkeit des Transportierens und Positionierens einer Mehrzahl von Typen von Führungsrahmen 1 entgegen. Dieses Problem ist besondes ernst im Feld der sogenannten Multi-Items Small- Quantity Production (Herstellung verschiedener Gegenstände in kleinen Stückzahlen) für eine Anzahl von Typen in Führungsrahmen 1 in kleinen Mengen.
Des weiteren gleiten bei der zuvor erwähnten Vorrichtung 2 die oberen Schienen 22a und 22b entlang der Richtung X. Wenn der Führungsrahmen 1 so verformt ist, daß die Endbereiche entlang der Richtung X nicht in die Führungsräume 24 aufgenommen werden können, treten die oberen Schienen 22a und 22b mit dem verformten Bereich beim Gleiten in die geschlossenen Zustände in Wechselwirkung, so daß der Führungsrahmen 1 beschädigt wird.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Blattrahmens, welcher im wesentlichen die Form einer flachen Platte aufweist, entlang der Richtung einer ersten Achse in einer Oberfläche des Blattrahmens über eine vorgeschriebene Entfernung und des Haltens desselben in einer vorbestimmten Position.
Aus der DE 41 31 067 A1 ist ein Verfahren zum Transportieren und Positionieren für als Leiterplatten ausgebildete Führungsrahmen bekannt, bei dem der Führungsrahmen zwischen zwei Paaren von seitlichen Führungsschienen durch eine aus zwei Schienen bestehende Transportvorrichtung von dem ersten der Paare von seitlichen Führungsschienen zu dem zweiten der Paare von seitlichen Führungsschienen transportiert und dort positioniert wird, wobei der Führungsrahmen eine auf den jeweiligen Schienen aufliegende Oberfläche aufweist.
Aus der DE 35 39 959 A1 ist bekannt, seitliche Halter für ein Transportieren von Leiterplatten so auszubilden, daß ihr Abstand auf die entsprechenden Leiterplattenbreiten eingestellt werden kann.
Aus der DE 30 38 425 C2 ist bekannt, eine Vorrichtung zum im wesentlichen lotrechten Fördern von Isolierglasscheiben so aus­ zubilden, daß der Abstand von Auflagern, die die Glasscheiben im Bereich ihres unteren Randes untergreifen, einstellbar ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Blattrahmens zu ermöglichen, welche Blattrahmen, wie zum Beispiel Führungs­ rahmen, mit einer Mehrzahl von Größentypen selbst dann, wenn der Blattrahmen so verformt ist, daß derselbe in Führungsräumen nicht gehalten werden kann, ohne Beschädigung desselben transpor­ tieren und positionieren können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. eine Vorrichtung nach Anspruch 5.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Entsprechend können die Position zum gleitfähigen Tragen des Blattrahmens und die Position zum Transportieren bzw. Stoppen des Blattrahmens eingestellt werden, wodurch es möglich ist, beliebige Blattrahmen mit verschiedenen Größen zu transportieren und zu positionieren.
Entsprechend werden Endbereiche des Blattrahmens oder diesen nahe Bereiche zur Führung bei dem Transportieren gehalten bzw. getragen. Wenn also zum Beispiel der Blattrahmen durch einen Führungs­ rahmen mit einer in Harz ausgebildeten Haltleitervorrichtung in der Umgebung seiner Mitte gebildet wird, ist es möglich den Blattrahmen zu führen. Entsprechend werden die Mittel zur Führung der ersten Oberfläche an diese Oberfläche zuerst aus einer entgegen­ gesetzten Richtung angenähert, wodurch die erste Oberfläche geführt wird. Selbst wenn der Rahmen so verformt ist, daß derselbe in den Führungsräumen nicht aufgenommen werden kann, ist es daher möglich, den Blattrahmen ohne Beschädigung desselben zu be­ fördern und zu positionieren.
Es folgt Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine teilweise Frontansicht im Aufriß, die die Vor­ richtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens entsprechend der Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht, die einen hauptsächlichen Teil einer Führungsschiene der Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 eine Frontschnittansicht, die eine obere Führungsschiene und eine obere feststehende Führungsschiene in der Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die eine Weiteneinstellung in der Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Stopvorrichtung in der Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 eine teilweise Frontansicht im Aufriß, die die Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens entsprechend der Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 eine teilweise Frontansicht im Aufriß, die die Führungsschiene in der Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht, die einen Führungsrahmen und die oberen feststehenden Führungsschienen in der Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 eine teilweise seitliche Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens entsprechend einer zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 eine teilweise frontale Schnittansicht, die die Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens entsprechend der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 eine teilweise frontale Schnittansicht, die eine Führungsschiene in einer dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 eine Draufsicht, die eine Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens zeigt; und
Fig. 14 eine Frontansicht im Aufriß der Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens.
Bevorzugte Ausführungsform 1 Gesamtstruktur einer Vorrichtung 100 und eines Systems 800
Fig. 1 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung 100 zum Transportieren und Positionieren eines Führungsrahmens entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Diese Vorrichtung 100 weist eine Basis 200, eine Führungsschiene (Führungsmittel) 300, eine Breiteneinstellvor­ richtung (Breiteneinstellmittel) 400 zum Einstellen der Breite der Führungsschiene 300, eine Stop-(Halte-)vorrichtung (Stopmittel) 500 zum Stoppen (Anhalten) eines Führungsrahmens 1 in verschiede­ nen Positionen und eine Transportvorrichtung 600 (Fördermittel) zum Transportieren des Führungsrahmens 1 über verschiedene Entfernungen auf. Die Vorrichtung 100, die als hauptsächlicher Teil dient, bildet zusammen mit einer Steuereinheit 700 ein System 800 zum Transportieren und Positionieren eines Blattrahmens.
Aufbau der Führungsschiene 300
Fig. 2 ist eine teilweise frontale Ansicht im Aufriß der Vor­ richtung 100, die die Struktur der Führungsschiene 300 und der Breiteneinstellvorrichtung 400 im speziellen zeigt. Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen hauptsächlichen Teil der Führungsschiene 300 zeigt. Der Aufbau der Führungsschiene 300 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Die Führungsschiene 300 weist ein Paar von unteren Führungs­ schienen 301a und 301b zum Empfangen des Führungsrahmens 1, in welchem eine Halbleitervorrichtung 1a integriert ist, und zum Führen desselben auf. Der Führungsrahmen 1 weist die Form einer im wesentlichen rechteckigen flachen Platte mit einer Hauptoberfläche (erste Oberfläche) 1b und einer anderen Hauptoberfläche (zweite Oberfläche) 1c auf. Die unteren Führungsschienen 301a und 301b führen gleitend Bereiche der Oberfläche 1c in der Umgebung der Endbereiche 1d des Führungsrahmens entlang der Richtung X (Richtung einer zweiten Achse) auf ihren oberen Oberflächen. Zwei Paare von Haltern 302a und 302b sind feststehend mit den unteren Führungsschienen 301a bzw. 301b gekoppelt. Die Halter 302a und 302b werden durch eine Führungsschiene 303, welche auf der oberen Oberfläche der Basis 200 fixiert ist, gleitbar entlang der horizontalen Richtung X getragen. Diese Führungsschienen 301a und 301b weisen auf ihren Oberflächen zwei Paare von geneigten Vorsprüngen 304a und 304b auf. Die Räume zwischen den Paaren von geneigten Vorsprüngen 304a und 304b werden in Richtung oberer Abschnitte breiter. Diese geneigten Abschnitte (Leitvorrichtungen) 304a und 304b führen den Führungsrahmen 1 in eine vorgeschriebene Position auf den unteren Führungsschienen 301a und 301b während des Vorganges des Zuführens desselben.
Die Führungsschiene 300 weist weiter ein Paar von oberen Führungs­ schienen 301a und 310b, welche schwenkbar durch die unteren Führungsschienen 301a und 301b über Drehpunkte 311a und 311b gehalten sind, auf. Ein Paar von Antriebseinheiten (Antriebselementen) 312a und 312b ist auf den oberen Oberflächen der Halter 302a und 302b feststehend montiert, um Antriebs­ übertragungen 313a und 313b, die rinnenförmigen Ausnehmungen in der kürzere-Seite Richtung X aufweisen, anzutreiben. Die Ausnehmungen der Übertragungen 313a und 313b nehmen Rollen 314a und 314b, welche drehbar an Bereichen der oberen Führungsschienen 310a und 310b nahe deren unteren Enden montiert sind, mit kleinen Freiräumen (Spiel) auf. Wenn die Übertragungen 313a und 313b durch die Antriebseinheiten 312a und 312b in die Richtung X angetrieben werden, werden die oberen Führungsschienen 310a und 310b um die Drehpunkte 311a und 311b geschwenkt.
Wenn die oberen Führungsschienen 310a und 310b nach unten geschwenkt sind (geschlossener Zustand), d. h. wenn vordere Endbereiche 310c und 310d der oberen Führungsschienen 310a und 310b sich den oberen Endoberflächen der unteren Führungsschienen 301a und 301b am meisten angenähert haben, sind Führungsräume 30 zwischen den vorderen Endbereichen 310c und 310d und den oberen Endbereichen der unteren Führungsschienen 301a und 301b definiert bzw. ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt führen die oberen Führungs­ schienen 310a und 310b gleitend die Kantenoberflächen 1e an den Endbereichen 1d des Führungsrahmens 1 und Bereiche der Oberfläche 1b nahe den Endbereichen 1d. Die Führungsräume 30 nehmen die Endbereiche 1d des Führungsrahmens 1 auf, wobei ein gewisser Grad von Spielraum gelassen wird. Derart wird der Führungsrahmen 1 in einer vorbestimmten Position in der Richtung X getragen bzw. gehalten, während derselbe in der Transportrichtung Y, welche die Längsrichtung (Richtung einer ersten Achse) des Führungsrahmens 1 ist, entlang der unteren Führungsschienen 301a und 301b und der oberen Führungs­ schienen 310a und 310b gleitbar ist (gleiten kann).
Die oberen Führungsschienen 310a und 310b werden zwischen offenen Zuständen, in welchen die vorderen Endbereiche 310c und 310d von den unteren Führungsschienen 301a und 301b am meisten entfernt sind, und den zuvor erwähnten geschlossenen Zuständen schwenkt.
Die unteren Führungsschienen 301a und 301b weisen auf ihren oberen Oberflächen feststehende Führungsschienen 315a und 315b (Fig. 1) benachbart zu d. h. in Transportrichtung nach den oberen Führungsschienen 310a und 310b auf. Fig. 4 ist eine frontale Schnittansicht, die die untere Führungsschiene 301a und die obere feststehende Führungsschiene 315a, welche auf deren oberer Oberfläche vorgesehen ist, zeigt. Zwischen der oberen feststehenden Führungsschiene 315a und der unteren Führungsschiene 301a ist ein Führungsraum 30a ausgebildet, welcher in seiner Gestalt mit den Führungsräumen 30, die zwischen den oberen Führungsschienen 310a und 310b und den unteren Führungsschienen 301a und 301b definiert sind, identisch ist. Derart wird der Führungsrahmen 1, dessen Endbereiche 1d in den Führungsräumen 30 aufgenommen sind, glatt in die Führungsräume 30a derselben Gestalt während des Vorganges des Transportierens bewegt. Aufgrund der Führungsräume 30a kann der Führungsrahmen 1 entlang der unteren Führungsschienen 301a und 301b und der oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b in der Transportrichtung Y gleiten, während er in der Richtung X die vorgeschriebene Position behält.
Die unteren Führungsschienen 301a und 310b, die oberen Führungs­ schienen 310a und 310b und die oberen feststehenden Füh­ rungsschienen 315a und 315b tragen bzw. führen die Endbereiche 1d des Führungsrahmens 1 in der zuvor erwähnten Weise. Derart ist es möglich, den Führungsrahmen 1 zu tragen, welcher in einem Bereich nahe zu seiner Mitte mit einer Halbleitervorrichtung 1a vesehen ist.
Die Basis 200 weist auf ihrer Oberfläche ein Paar von Schienenantriebsvorrichtungen 316a und 301b, welche die unteren Führungsschienen 301a und 301b zur Bewegung entlang der Richtung X antreiben, auf.
Aufbau der Breiteneinstellvorrichtung 400
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Breitenein­ stellvorrichtung 400 zeigt. Der Aufbau der Breiteneinstellvor­ richtung 400 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 5 beschrieben. Die Breiteneinstellvorrichtung 400 ist angepaßt zur Einstellung der Breite der Führungsschiene 300, d. h. des Raumes zwischen dem Paar von gegenüberliegendne unteren Führungsschienen 301a und 301b entsprechend der Breite (erste Breite) des Führungs­ rahmens 1 in der Richtung X. Die Breite der Führungsschiene 300 entspricht der Position zum Tragen des Füh­ rungsrahmens 1.
Die Breiteneinstellvorrichtung 400 weist Nocken (vielkantige Blöcke) 401a und 401b auf. Jede der Nocken 401a und 401b ist ausgebildet durch feststehendes Schichten zweier Typen von zylinderförmigen Blöcken (Säulen) mit Querschnitten, welche punktsymmetrisch um Symmetrieachsen in zwei Stufen sind, so daß die Symmetrieachsen miteinander zur Deckung kommen. Jede Säule weist eine Mehrzahl von Durchmesern, welche mit der Richtung variieren, auf.
Die Breiteneinstellvorrichtung 400 weist weiter einen Motor 402, dessen Drehung über eine Kupplung 403 und eine Antriebswelle 404 an die Nocke 401a übertragen wird, auf. Die Antriebswelle 404 ist fest an der Nocke 401a entlang der Symmetrieachse der Nocke 401a montiert. Auf der anderen Seite ist eine Antriebswelle 405 fest an der Nocke 401b entlang deren Symmetrieachse montiert. Die Antriebswelle 404 ist drehbar und vertikal fixiert durch einen Halter 406 gehalten, wodurch die Nocke 401a in vertikaler Richtung in einer festen Position gehalten wird. Genauso ist die angetriebene Welle (Antriebswelle) 405 drehbar und vertikal fixiert durch einen anderen Halter 407 gehalten, wodurch die Nocke 401b in der vertikalen Richtung in einer festen Position gehalten wird. Riemenscheiben 408a und 408fb sind feststehend auf der Antriebswelle 404 bzw. der angetriebenen Welle 405 montiert und ein Treib- oder Transmissionsriemen 409 ist über die Riemenscheibe 408a und 408b geführt. Die Drehung des Motors 402 wird also auf die Nocke 401b nacheinander durch die Antriebswelle 404, die Riemenscheibe 408a, den Transmissionsriemen 409, die Riemenscheiße 408 und die angetriebene Welle 405 übertragen, wobei die beiden Nocken 401a und 401b synchron gedreht werden, wodurch sie dieselbe Drehposition halten.
Es ist möglich, den Abstand zwischen dem Paar von unteren Führungs­ schienen 301a und 301b, zwischen denen die Nocken 401a und 401b gehalten sind, durch Wechsel der Dreh- und/oder Vertikalposition der Nocken 401a und 401b zu variieren.
Ein scheibenförmiger Geber 410 mit Markierungen auf Bereichen nahe seiner äußeren Kante ist fest auf der Antriebswelle 404 montiert, während ein Rotationssensor 411, wie ein Rotations-Codierwerk, auf dem Halter 406 vorgesehen ist. Der Ro­ tationssensor 411 liest die Markierungen, die auf dem Geber 410 vorgesehen sind, wobei er die Position der Nocken 401a und 401b in Rotationsrichtung erkennt.
Ein auf der Bodenoberfläche der Basis 200 montierter Block 412 weist ein Antriebselement 413 zum vertikalen Antreiben des Halters 406 und einen Positionssensor 413a zum Erkennen der vertikalen Position des Halters 406 auf. Der Positionssensor 413a wird z. B. durch einen Schutzrohrkontakt bzw. einen Reed-Schalter gebildet. Die senkrechte Bewegung des Halters 406 wird durch zwei Führungen 414 geführt, welche fest auf der Bodenoberfläche der Basis 200 zum gleitfähigen Tragen des Halters 406 montiert sind.
Aufbau der Stopvorrichtung 500
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Stopvorrichtung 500. Die Struktur dieser Stopvorrichtung 500 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 6 beschrieben. Die Stopvorrichtung 500 ist angepaßt zum Stoppen des Führungsrahmens 1 in einer vorge­ schriebenen Position entlang der Transportrichtung Y ent­ sprechend der Länge (zweite Breite) des Führungs­ rahmens 1.
Die Stopvorrichtung 500 weist einen Stopper 501, welcher zum Stoppen des Führungsrahmens 1 mit der Kante des Führungsrahmens 1 in der Transportrichtung Y in Kontakt gebracht wird, auf. Dieser Stopper 501 ist feststehend an einem Ende eines Montagearmes 502 montiert, während eine Rolle 502a rotierbar an einem anderen Ende des Montagearmes 502 montiert ist. Eine Führungsstange 503 trägt den Montagearm 502, so daß er entlang der Beförderungsrichtung Y und der entgegengesetzten Richtung Ya gleiten kann (gleitbar), während derselbe in Rotationsrichtung um eine Achse der Stange 503 festbestehend gehalten wird. Genauer gesagt wird der Montagearm 502 zusammen mit der Stnage 503, deren Rotation er folgt, zusammen gedreht, während er entlang der Achse der Stange 503 frei gleiten kann. Der Stopper 501 wird durch das Folgen der Rotation des Montagearmes 502 hoch oder abwärts bewegt.
Ein beweglicher Block 504 mit einer rinnenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Rolle 502a mit einem kleinen Freiraum ist montiert mit und wird gehalten durch eine Schraubenwelle 505 mit einer Schraubenspindel, um in die Transportrichtung Y oder die entgegengesetzte Richtung Ya durch Folgen der Rotation der Schraubenwelle 505 bewegt zu werden. Bei einer solchen Bewegung des beweglichen Blockes 504 wird der Montagearm 502 durch die Stange 503 zu einer ähnlichen Bewegung geführt. Aufgrund des kleinen Freiraumes, der zwischen der Rolle 502a und dem beweglichen Block 504 definiert ist, rollt die Rolle 502a auf der Ausnehmungsoberfläche des beweglichen Blockes 504 bei einer Rotation des Montagearmes 502, weswegen die Rotation des Montagearmes 502 durch den beweglichen Block nicht behindert wird. Die Drehung eines Motors 508 wird auf die Schraubenwelle 505 durch Riemenscheiben 506a und 506b und einen Transmissions­ riemen 507 übertragen.
Ein Arm 509 ist feststehend an einem Ende der Stange 503 vor­ gesehen, während eine Rolle 509a drehbar auf dem vorderen Ende des Armes 509 montiert ist. Ein Übertragungsblock 510 mit einer rinnenförmigen Ausnehmung zum Aufnehmen der Rolle 509a mit einem kleinen Freiraum ist mit einem Antriebselement 511 über eine Stange 510a verbunden, um in die Richtung X durch Arbeit des Antriebselementes 511 bewegt zu werden. Die Stange 510a wird durch den Führungsblock 510b, welcher die Bewegung des Trans­ missionsblockes 510 in der Richtung X führt, gleitfähig gehalten.
Ein Substrat 512, welches ein Träger für die gesamte Stopvor­ richtung 500 ist, ist auf der oberen Oberfläche der Basis 200 feststehend ausgebildet. Das Substrat 512 weist vertikal fest­ stehend Trägerplatten 512a und 512b vom Plattentyp, welche die Welle 503 und die Schraubenwelle 505 drehbar halten, auf. Der Motor 508 ist fest fixiert auf der Trägerplatte 512a vorgesehen. Das Antriebselement 511 und der Führungsblock 510b sind fest fixiert auf der oberen Oberfläche des Substrates 512 gehalten.
Aufbau der Transportvorrichtung 600
Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht der Vorrichtung 100. Der Aufbau der Transportvorrichtung 600 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 7 beschrieben. Die Transportvorrichtung 600 ist angepaßt an den Transport des Führungsrahmens 1, welcher in den Führungsräumen 30 und 30a der Führungsschiene 300 gehalten ist, in Transportrichtung Y über eine vorgeschriebene Entfernung entsprechend der Länge des Führungsrahmens 1.
Die Transportvorrichtung 600 weist einen Förderer 601 zum An­ treiben des Führungsrahmens 1 in die Transportrichtung Y auf. Dieser Förderer 601 weist einen beweglichen Block 601a, welcher mit einer Schraubenwelle 602 mit einer Schraubspindel befestigt ist, und einen Arm 601b, welcher mit dem beweglichen Block 601a fest verbunden ist, so daß sein vorderer Endbereich mit dem Führungsrahmen 1 zum Ausüben von Druck auf denselben in Kontakt kommt, auf. Die Schraubenwelle 602 wird durch Trägerplatten 602a und 602b, welche auf der Basis 200 aufrecht stehend vorgesehen sind, rotierbar gehalten. Eine Führungswelle 603 erstreckt sich zwischen den Trägerplatten 602a und 602b parallel mit der Schraubenwelle 602 zum gleitfähigen Tragen des beweglichen Blocks 601a. Durch Rotation der Schraubenwelle 602 wird daher der Förderer 601 in Transportrichtung Y oder in die entgegenge­ setzte Richtung Ya bewegt, während konstante Bedingungen ohne Rotation gehalten werden. Eine angetriebene Riemenscheibe 604a ist auf einem Ende der Schraubenwelle 602 montiert, so daß die Drehung eines Beförderungsantriebsmotors 605, der auf der Basis 200 vorgesehen ist, über eine Antriebsriemenscheibe 604b, einen Riemen 606 und die angetriebene Riemenscheibe 604a auf die Schraubenwelle 602 übertragen wird.
Fig. 1 zeigt die Schraubenwelle 602 und die Führungswelle 603 zum Vorteil der Darstellung in teilweise gebrochener Darstellung.
Betrieb der Vorrichtung 100 und des Systems 800
Die Vorrichtung 100 und das System 800 arbeiten nach den folgenden Schritten: Die Steuereinheit 700 (Fig. 1), welche durch eine Schaltung ge­ bildet wird, die einen Mikrocomputer und eine Speicherschaltung, die Informationen zu den Herstellungsobjekten (Produktinformation) inklusive Informationen zu Länge und Breite des Führungsrahmens 1 speichert, enthält.
Erster Schritt
Erstens überträgt die Steuereinheit 700 vorgeschriebene Signale an die Schienenantriebsvorrichtungen 316a und 316b. Auf der Basis dieser Signale bewegen die Schienenantriebsvorrichtungen 316a und 316b das Paar von unteren Führungsschienen 301a und 301b zum Trennen derselben voneinander, wobei der Zwischenraum dazwischen genügend verbreitert wird.
Zweiter Schritt
Dann berechnet die Steuereinheit 700 einen Raum zwischen dem Paar von oberen Führungsschienen 310a und 310b entsprechend der Breite des Führungsrahmens 1 in der Richtung X und überträgt ein Steuersignal entsprechend dem so berechneten Wert an den Motor 402 und das Antriebselement 413. In Antwort auf das Signal arbeiten der Motor 402 und das Antriebselement 413 zum Setzen der Vertikal- und Drehpositionen der Nocken 401a und 401b. Der Rotationssensor 411 und der Positionssensor 413a erkennen, ob die Nocken 401a und 401b auf den vorgeschriebenen Positionen sind oder nicht, und geben Erkennungssignale an die Steuereinheit 700 zurück. Die Steuereinheit 700 übermittelt Steuersignale an den Motor 402 und das Antriebselement 413, so daß die Erkennungssignale mit den Signalen entsprechend den vorgeschriebenen Positionen übereinstimmen.
Dritter Schritt
Dann überträgt die Steuereinheit 700 vorgeschriebene Steuersignale an die Schienenantriebsvorrichtungen 316a und 316b. Die Schienenantriebsvorrichtungen 316a und 316b arbeiten in Antwort zur Annäherung des Paares von unteren Führungsschienen 301a und 301b aneinander zum Andrücken gegenüberliegender vertikaler Oberflächen davon gegen die äußeren peripheren Oberflächen der Nocken 401a und 401b.
Derart wird der Zwischenraum zwischen dem Paar von unteren Führungs­ schienen 301a und 301b auf einen Wert entsprechend der Breite des Führungsrahmens 1 entlang der Richtung X gesetzt. Fig. 8 ist eine teilweise Frontansicht im Aufriß, die die Führungsschiene 300 zeigt, zur typischen Veranschaulichung der unteren Führungsschiene 301b, deren vertikale Oberfläche gegen die obere periphere Oberfläche der oberen Stufen der Nocken 401a und 401b gedrückt wird, zum Beispiel.
Vierter Schritt
Dann berechnet die Steuereinheit 700 eine Beförderungsentfernung auf der Basis der Information zur Länge des Führungsrahmens 1, berechnet weiter eine Stopposition des Füh­ rungsrahmens 1 entsprechend dazu und überträgt ein Steuersignal entsprechend der so berechneten Stopposition an den Motor 508 (Fig. 1). Als Antwort auf dieses Steuersignal wird der Motor 508 in eine vorgeschriebene Richtung um einen vorgeschriebenen Betrag gedreht. Dieser Drehung folgend wird der bewegliche Block 504 (Fig. 6) um eine bestimmte Entfernung bewegt, um den Stopper 501 in die Stopposition zu setzen. Der Stopper 501 wird vertikal in einer oberen Position gehalten.
Fünfter Schritt
Dann überträgt die Steuereinheit 700 (Fig. 1) vorgeschriebene Signale an die Antriebselemente 312a und 312b. Auf der Basis dieser Steuersignale treiben die Antriebselemente 312a und 312b die Übertragungen 313a und 313b an. Als Ergebnis werden die oberen Führungsschienen 310a und 310b um die Drehpunkte 311a und 311b zum Erreichen der offenen Zustände gedreht.
Sechster Schritt
Wenn die Vorrichtung 100 in diesem Zustand ist, wird eine Zu­ führungseinheit SP (Fig. 2), wie z. B. ein Roboter, welche außerhalb der Vorrichtung 100 vorgesehen ist, zum Absenken oder Fallenlassen des Führungsrahmens 1 von oberhalb der unteren Führungsschienen 301a und 301b in einem im wesentlichen hori­ zontalen Zustand verwendet, wobei derselbe auf die oberen Oberflächen der unteren Führungsschienen 301a und 301b gebracht wird. Während des Vorgangs des derarigen Absenkens oder Fallenlassens wird der Führungsrahmen 1 durch die geneigten Vorsprünge 304a und 304b zum Einsetzen in einer vorbestimmten Position auf den oberen Oberflächen der unteren Führungsschienen 301a und 301b geführt.
Siebter Schritt
Dann überträgt die Steuereinheit 700 vorgeschriebene Signale an die Antriebselemente 312a und 312b, welche daraufhin die Über­ tragungen 313a und 313b in Antwort auf die Steuersignale ziehen. Als Ergebnis werden die obengenannten Führungsschienen 310a und 310b um die Drehpunkte 311a und 311b zum Erreichen der ge­ schlossenen Zustände gedreht. Derart wird der Führungsrahmen 1 in einer vorgeschriebenen Position entlang der Richtung X gehalten, während er entlang der unteren Führungsschienen 301a und 301b und der oberen Führungsschienen 310a und 310b gleitfähig ist.
Achter Schritt
Dann überträgt die Steuereinheit 700 (Fig. 1) Steuersignale entsprechend der vorher berechneten Beförderungsentfernung an den Transportantriebsmotor 605, welcher als Antwort in eine vorgeschriebene Richtung um einen vorgeschriebenen Betrag gedreht wird. Dieser Drehung folgend wird der Förderer 601 in die Transportrichtung Y um eine vorgeschriebene Entfernung bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungsrahmen 1 durch die angrenzenden Führungsräume 30 geführt und durch den vorderen Endbereich des Armes 601b bewegt, um in die Transportrichtung Y um eine vorgeschriebene Entfernung befördert zu werden. Eine solche Beförderung ist beendet in einer Position, in der Kantenoberflächen des Führungrahmens 1 in der Transportrichtung Y wirklich in Kontakt mit dem Stopper 501 ist. Zu diesem Zeitpunkt sind beide Enden 1b des Führungsrahmens 1 entlang der Richtung X von den Führungsräumen 30 getrennt und in den angrenzenden Führungsräumen 30a gehalten. In diesem Zustand ist der Führungsrahmen 1 durch die oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b in der Richtung X mit einem vorgeschriebenen Freiraum, durch die unteren Führungsschienen 301a und 301b und die oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b in der vertikalen Richtung mit einem vorgeschriebenen Freiraum und durch den Stopper 501 und den Förderer 601 in der Längsrichtung eingeschlossen. Derart wird der Führungsrahmen 1 in einem Zustand, in dem er sich in einer vorgeschriebenen Position befindet, gehalten.
Fig. 9 ist eine teilweise Draufsicht, die den Führungsrahmen 1 in diesem Zustand befindlich und die oberen feststehenden Füh­ rungsschienen 315a und 315b denselben tragend zeigt. Die oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b weisen Schlitze 317a und 317b mit bestimmten Längen von den Enden in Transport­ richtung Y ab auf. Löcher 1f sind in vorgeschriebenen Ab­ ständen in der Umgebung von beiden Kanten des Führungsrahmens 1 entlang der Transportvorrichtung Y vorgesehen. Diese Löcher 1f werden von den oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b in der Umgebung der Endbereiche des Führungsrahmens 1 entlang der Transportrichtung Y teilweise freigegeben.
Neunter Schritt
Dann wird eine Transfervorrichtung (nicht gezeigt), die in einer Vorrichtung zum Ausführen eines Schrittes der Ausbildung des Führungsrahmens 1 vorgesehen ist, in eine vorgeschriebene Position bewegt, so daß Vorsprünge (nicht gezeigt), die in der Transfervorrichtung vorgesehen sind, mit den freigelegten Löchern 1f in Eingriff kommen.
Zehnter Schritt
Danach überträgt die Steuereinheit 700 (Fig. 1) ein vorge­ schriebenes Steuersginal an das Antriebselement 511 (Fig. 6), welches daraufhin als Antwort auf das Steuersignal in eine vorbestimmte Richtung gedreht wird, wodurch der Stopper 501 zur Freigabe des Führungsrahmens 1 aus dem gestoppten Zustand nach unten bewegt wird. Dann wird die zuvor erwähnte Transfervor­ richtung in die Transportrichtung Y bewegt, so daß der Füh­ rungsrahmen von der Führungsschiene 300 getrennt wird und zu dem folgenden Ausbildungsschritt transferiert wird.
Elfter Schritt
Wenn der Führungsrahmen 1 aus der Führungsschiene 300 bewegt ist, überträgt die Steuereinheit 700 ein vorgeschriebenes Steuersignal an das Antriebselement 511. Das Antriebselement 511 wird als Antwort auf das Steuersignal in eine vorgeschriebene Richtung gedreht, wodurch der Stopper zur Rückkehr in eine Position, in der er einen neuen Führungsrahmen 1 stoppen kann, bewegt wird.
Zwölfter Schritt
Dann überträgt die Steuereinheit 700 ein vorgeschriebenes Steuersignal an den Transportantriebsmotor 605 (Fig. 1 und Fig. 7), welcher daraufhin in Antwort auf das Steuersignal in eine vorgeschriebene Richtung um einen vorgeschriebenen Betrag gedreht wird. Derart kehrt der Förderer 601 eine vorgeschriebene Position in Erwartung der nächsten Beförderung zurück.
Dreizehnter Schritt
Wenn ein nachfolgend zugeführter Führungsrahmen 1 vom selben Typ wie der Führungsrahmen 1 ist, welcher befördert und positioniert wurde, werden die zuvor erwähnten Schritte 4 bis 11 wiederholt. Wenn andererseits sich der nachfolgend zugeführte Führungsrahmen 1 von dem vorhergehenden Führungsrahmen 1 unterscheidet, werden der erste bis zwölfte Schritt wiederholt.
Vorteile der Vorrichtung 100 und des Systems 800
Bei der Vorrichtung 100 und dem System 800 entsprechend dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Zwischenraum zwischen dem Paar von unteren Führungsschienen 301a und 301b variabel, wodurch es möglich ist, verschiedene Führungsrahmen mit verschiedenen Breiten handzuhaben. Weiter sind die Position des Stoppers 501 und die Beförderungsentfernung des Förderers 601 variabel, wodurch es möglich ist, verschiedene Führungsrahmen mit verschiedenen Längen handzuhaben. Wenn die Vorrichtung entsprechend dieser bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist es möglich, verschiedene Führungsrahmen 1 handzuhaben, die Dimensionen aufweisen, die im allgemeinen in Breite und Länge unterschiedlich sind.
Weiter weist die Führungsschiene 300 einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen der oberen Führungsschienen 310a und 310b auf, welche einander in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Führungsrahmens 1 ist, angenähert werden, um auf die Endbereiche 1d dessen zu drücken. Selbst wenn der Führungsrahmen 1 so verformt ist, daß derselbe in den Führungsräumen 30 nicht aufgenommen werden kann, ist es daher möglich, die Endbereiche 1d des Führungsrahmens 1 in den Führungs­ räumen 30 aufzunehmen, ohne denselben zu beschädigen.
Bevorzugte Ausführungsform 2
Die oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b können Druckvorrichtungen zum Ausüben von Druck auf den Führungsrahmen 1 mit zweckmäßigen Drücken aufweisen. Fig. 10 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Vorrichtung entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt und Fig. 11 ist eine teilweise Schnittansicht, die dieselbe zeigt. Druckvorrichtungen 90 sind durch Schrauben 91 auf den oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b montiert. Solche Druckvorrichtungen werden z. B. durch Biegen von Platten aus Phosphorbronze, welche eine exzellente Elastizität aufweisen, erhalten. Die oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b weisen Löcher 92 auf, so daß die Druckvorrichtungen 90 durch die Löcher 92 hindurchreichen, um mit den oberen Oberflächen der unteren Führungsschienen 301a und 301b in Berührung zu kommen, wobei Drücke von angemessener Stärke ausgeübt werden. Wenn der Führungsrahmen 1 unter den oberen feststehenden Führungsschienen 315a und 315b befördert wird, ist daher der Führungsrahmen 1 unter den Druckvorrichtungen 90 (Fig. 10) positioniert. Als Folge üben die Druckvorrichtungen 90 zweckmäßige Drücke auf den Führungsrahmen 1 aus zum Verursachen einer zweckmäßigen Reibungskraft, wodurch der Führungsrahmen 1 selbst dann in einer stabilen Position gehalten wird, wenn einzwängende Mittel wie ein Förderer 601 abgezogen werden.
In der Vorrichtung entsprechend der zweiten bevorzugten Aus­ führungsform ist es daher möglich, den zwölften Schritt sofort nach Abschluß des zuvor erwähnten achten Schrittes auszuführen. Derart ist es möglich, den zwölften Schritt bis siebten Schritt zur Wiederholung gleichzeitig mit dem neunten bis elften Schritt in paralleler Weise auszuführen. In der Vorrichtung entsprechend dieser bevorzugten Ausführungsform ist es daher möglich, den Arbeitsablauf mit einer höheren Arbeitseffizienz verglichen mit dem Stand der Technik auszuführen.
Bevorzugte Ausführungsform 3
Die Nocken 401a und 401b, die wie in Fig. 5 gezeigt durch Stapeln von Vielecken in zwei Stufen erhalten werden, können durch solche mit einer Einstufen-Struktur ersetzt werden, oder jede dieser Nocken kann durch Stapeln von Vielecken in drei oder mehr Stufen erhalten werden, wie in Fig. 12, die eine teilweise Frontansicht in Aufriß einer Führungsschiene 300 zeigt, dargestellt ist. Die Struktur der Nocken kann aus dem obigen abhängig von den Anforderungen der Herstellungsschritte ausgewählt werden.
Bevorzugte Ausführungsform 4
In der Vorrichtung entsprechend der zuvor erwähnten ersten be­ vorzugten Ausführungsform werden die oberen Führungsschienen 310a und 310b um die Drehpunkte 311a und 311b gedreht. Jedoch können die oberen Führungsschienen 310a und 310b eine andere Struktur aufweisen, soweit dieselben aus Bereichen, die im wesentlichen oberhalb des Führungsrahmens 1 liegen, nach unten bewegt werden, um die Kanten des Führungsrahmens 1 zu halten. Zum Beispiel können die oberen Führungsschienen 310a und 310b an die Kanten des Führungsrahmens 1 aus senkrechten Richtungen oder aus schrägen Richtungen nahe den vertikalen Richtungen angenähert werden. Auch in dieser Struktur ist es möglich, die Kanten des Führungsrahmens 1 in den Führungsräumen 30 aufzunehmen, ohne denselben zu beschädigen, selbst wenn der Führungsrahmen 1 so verformt ist, daß derselbe nicht in den (wie vorgesehen ausgebildeten) Führungsräumen 30 aufgenommen werden kann, ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform.

Claims (22)

1. Verfahren zum Transportieren und Positionieren eines als flache Platte ausgebildeten Führungsrahmens (1) entlang einer Transportrichtung (Y) bis zu einer vorbestimmten Position, mit den Schritten:
  • a) Aufnehmen des Führungsrahmens (1) auf seitlichen Schienen (301a, 301b) derart, daß er in Transportrichtung (Y) gleiten kann,
  • c) Transportieren des Führungsrahmens (1) in Transportrichtung (Y) um eine vorbestimmte Wegstrecke und
  • d) Anhalten des Führungsrahmens (1) in einer vorbestimmten Position,
wobei der Führungsrahmen (1) eine auf den seitlichen Schienen (301a, 301b) aufliegende zweite Oberfläche (1c) und eine dieser gegenüberliegende erste Oberfläche (1b) aufweist,
wobei der Führungsrahmen im Bereich der seitlichen Ränder (1d, 1e) des Führungsrahmens (1) beim gleitenden Transportieren seit­ lich und von der ersten und der zweiten Oberfläche (1b, 1c) her geführt wird,
wobei erste Führungsschienen (310a, 310b) nach dem Aufnehmen des Führungsrahmens (1) auf den seitlichen Schienen (301a, 301b) und vor dem Transportieren an den Führungsrahmen (1) angenähert werden, und
wobei die ersten Führungsschienen (310a, 310b) aus einer der ersten Oberfläche (1b) im wesentlichen gegenüberliegenden Richtung von oben an die erste Oberfläche (1b) angenähert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt
  • b) Einstellen des sich in einer Querrichtung (X) senkrecht zur Transportrichtung (Y) erstreckenden Abstandes der seitlichen Schienen (301a, 301b).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (1) im Bereich der seitlichen Ränder (1d, 1e) des Führungsrahmens (1) beim Transpor­ tieren durch die ersten Führungsschienen (310a, 310b) und durch an die ersten Führungsschienen (310a, 310b) angrenzende zweite Führungsschienen (315a, 315b) geführt wird, und das Führen während des Transportierens des Führungsrahmens (1) um die vorbestimmte Wegstrecke im Bereich der seitlichen Ränder (1d. 1e) des Führungsrahmens zuerst durch die ersten Führungsschienen (310a, 310b) erfolgt und dann in eine Führung durch die angren­ zenden zweiten Führungsschienen (315a, 315b) übergeht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
  • e) einen Steuerschritt, bei dem die Position der seitlichen Schienen (301a, 301b) zum Aufnehmen des Führungsrahmens (1) auf der Basis der Breite des Führungsrahmens (1) berechnet und ein dem Berechnungsergebnis entsprechendes erstes Signal erzeugt wird,
bei dem die vorbestimmte Wegstrecke zum Transportieren des Füh­ rungsrahmens (1) auf der Basis der Länge des Führungsrahmens berechnet und ein dem Berechnungsergebnis entsprechendes zweites Signal erzeugt wird, und
bei dem die vorbestimmte Position zum Anhalten des Führungsrahmens (1) auf der Basis der Länge des Führungsrahmens berechnet und ein dem Berechnungsergebnis entsprechendes drittes Signal erzeugt wird,
wobei beim Einstellen des Abstandes in Querrichtung (X) der Schienen (301a, 301b) die Einstellung des Abstandes als Reaktion auf das erste Signal erfolgt,
wobei das Transportierenn des Führungsrahmens (1) um die vorbestimmte Wegstrecke als Reaktion auf das zweite Signal erfolgt, und
wobei das Anhalten des Führungsrahmens (1) in der vorbestimmten Position als Reaktion auf das dritte Signal erfolgt.
5. Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren eines als flache Platte ausgebildeten Führungsrahmens (1) entlang einer Transportrichtung (Y) bis zu einer vorbestimmten Position, mit
  • a) einer Führungsvorrichtung (300) zum Aufnehmen und Führen des Führungsrahmens (1) derart, daß er in Richtung der Transportrichtung (Y) gleiten kann, die sich in der Transportrichtung (Y) er­ streckende erste Führungselemente (301a, 301b) aufweist,
  • c) einer Transportvorrichtung (600) zum Transportieren des Füh­ rungsrahmens (1) in Transportrichtung (Y) um eine vorbestimmte Wegstrecke, und
  • d) einer Anhaltevorrichtung (500) zum Anhalten des Führungsrahmens (1) in einer vorbestimmten Position,
wobei der Führungsrahmen (1) eine auf den ersten Führungsele­ menten (301a, 301b) aufliegende zweite Oberfläche (1c) und eine dieser gegenüberliegende erste Oberfläche (1b) aufweist,
wobei die Führungsvorrichtung (300)
zweite Führungselemente (310a, 310b; 315b) aufweist, die sich in der Transportrichtung (Y) erstrecken, die den Führungs­ rahmen (1) im Bereich der seitlichen Ränder (1d, 1e) des Füh­ rungsrahmens (1) beim gleitenden Transportieren seitlich und von der ersten Oberfläche (1b) her führen und die ersten Führungs­ schienen (310a, 310b) zum Führen der ersten Oberfläche (1b) im Bereich der seitlichen Ränder (1d, 1e) des Führungsrahmens und eine Annäherungsvorrichtung (312a, 312b; 313a, 313b; 314a, 314b) zum Annähern der ersten Führungsschienen (310a, 310b) an den Füh­ rungsrahmen (1) aufweisen,
wobei die ersten Führungselemente (301a, 301b) die zweite Oberfläche (1c) des Führungsrahmens (1) beim gleitenden Transportieren im Bereich der seitlichen Ränder (1d, 1e) führen, und
wobei die Annäherungsvorrichtung (312a, 312b; 313a, 313b; 314a, 314b) die ersten Führungsschienen (310a, 310b) an die erste Ober­ fläche (1b) aus einer im wesentlichen gegenüberliegenden Richtung nach dem Aufnehmen des Führungsrahmens (1) in der Führungsvor­ richtung und vor dem Transportieren von oben annähert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die ersten Führungselemente (301a, 301b) einen Abstand in einer zu der Transportrichtung (Y) senkrechten Querrichtung (X) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandseinstellvorrichtung (400) zum Einstellen des Abstandes der ersten Führungselemente (301a, 301b) in der Quer­ richtung (X) entsprechend einer Breite des Führungsrahmens (1) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungselemente (310a, 310b; 315a, 315b) zweite Führungsschienen (315a, 315b), die in der Transportrichtung (Y) nach den ersten Führungsschienen (310a, 310b) vorgesehen sind, zum Führen der ersten Hauptoberfläche (1b) im Bereich der seitlichen Ränder (1d, 1e) in der Transportrichtung (Y) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (300) eine Zuführvorrichtung (304a, 304b) zum Zuführen des Führungsrahmens (1) zur Aufnahme auf den ersten Führungselementen (301a, 301b) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (304a, 304b) mindestens ein Paar von Vorsprüngen (304a, 304b) aufweist, die so angeordnet sind, daß ihr Abstand in Richtung der ersten Führungs­ elemente (301a, 301b) abnimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungsvorrichtung (312a, 312b; 313a, 313b; 314a, 314b) eine Schwenkvorrichtung zum Schwenken der ersten Führungsschienen (310a, 310b) um einen bezüglich der ersten Führungselemente (301a, 301b) fixierten Haltepunkt (311a, 311b) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtung (400) einen zylinderförmigen Block (401a, 401b) mit einem punktsymme­ trischen Querschnitt und eine Vorrichtung zum Drehen in eine Positon um die Symmetrie­ achse des Blockes (401a, 401b) entsprechend der Breite des Führungs­ rahmens (1) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (401a, 401b) aus einer Mehrzahl von übereinander angeordneten zylinderförmigen Blöcken besteht, die jeweils punktsymmetrische Querschnitte aufweisen und derart übereinander angeordnet sind, daß die zentralen Achsen, die senkrecht zu den Querschnitten sind, miteinander überein­ stimmen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungsschienen (315a, 315b) eine Vorrichtung (90) zum Halten des Führungsrahmens (1) in einer Position durch Ausüben einer Reinigungskraft auf den Führungsrahmen (1) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, mit einer Steuervorrichtung (700), die eine Vorrichtung zum Berechnen des auf der Basis der Breite des Führungsrahmens (1) erforderlichen Abstandes der ersten Führungs­ elemente (301a, 301b) und zum Erzeugen eines dem Berechnungser­ gebnis entsprechenden ersten Signales, eine Vorrichtung zum Berechnen einer Beförderungsentfernung in der Transportrichtung (Y) auf der Basis der Länge des Führungs­ rahmens (1) und der vorbestimmten Wegstrecke zum Erzeugen eines dem Berechnungsergebnis entsprechenden zweiten Signals, und eine Vorrichtung zum Berechnen der Anhalteposition zum Anhalten des Führungsrahmens (1) auf der Basis der Länge des Führungsrahmens (1) und zum Erzeugen eines dem Berechnungsergebnis entsprechen­ den dritten Signals aufweist, wobei die Abstandseinstellvorrichtung (400) den Abstand zum Auf­ nehmen des Führungsrahmens (1) durch die ersten Führungselemente (301a, 301b) als Reaktion auf das erste Signal einstellt,
wobei die Transportvorrichtung (600) den Führungsrahmen (1) in der Transportrichtung (Y) um die vorbe­ stimmte Wegstrecke als Reaktion auf das zweite Signal transportiert, und wobei die Anhaltevorrichtung (500) den Führungsrahmen (1) in der vorbestimmten Position als Reaktion auf das dritte Signal anhält.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (600) einen Förderer (601), der von einer Achse (603) gehalten wird und mit einer Spindelwelle (602) verbunden ist, aufweist, der durch eine Drehung der Spindelwelle (602) derart bewegbar ist, daß er den Führungsrahmen (10) in der Transportrichtung (Y) bewegt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Führungselementen (301a, 301b) jeweils ein Drehpunkt (311a, 311b) für die entsprechende erste Führungs­ schiene (310a, 310b) vorgesehen ist, und daß die ersten Führungsschienen (301a, 301b) durch eine Antriebs­ einheit (312a, 312b; 313a, 313b; 314a, 314b) um den entsprechenden Drehpunkt in Richtung zu der und weg von der ersten Oberfläche (1b) schwenkbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtung (400) eine Mehrzahl der Blöcke (401a, 401b) aufweist, die in Transportrichtung (Y) an verschiedenen Stellen zwischen den ersten Führungselementen (301a, 301b) vorgesehen sind, und daß die Blöcke mittels eines Übertragungsriemens (409) so gekoppelt sind, daß sie dieselbe Drehposition aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung (500) einen Stopper (501) aufweist, der gleitbar auf einer Achse (503) gehalten und mit einer Spindel­ welle (505) verbunden ist, wobei der Stopper (501) durch eine Drehung der Achse (503) ge­ schwenkt und die Position des Stoppers (501) durch eine Drehung der Spindelwelle (505) gleitend in Längsrichtung der Achse (503) verschoben wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (90) zum Halten des Führungsrahmens (1) elastische Platten (90) aufweist, die durch Löcher (92) in den zweiten Führungsschienen (315a, 315b) hindurchreichen und eine Kraft auf den Führungsrahmen (1) in Richtung der ersten Führungselemente (301a, 301b) ausüben.
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