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TECHNISCHES GEBIET
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Die Lehren gehören zum technischen Gebiet der Vorrichtungen für elektronische RFID-Etiketten und betreffen insbesondere eine Erfassungs- und Schreibvorrichtung für elektronische RFID-Etiketten und elektronische Karten.
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STAND DER TECHNIK
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Etiketten können zum Markieren von Produkten oder zum Klassifizieren von Produkten verwendet werden. Das Etikett, auf das in der Druckindustrie Bezug genommen wird, ist allgemein als „selbstklebendes Etikett“ bekannt. Das selbstklebende Etikett wird während der Produktion oder Etikettierung normalerweise in Form von Materialband (Materialrolle) verwendet. Das elektronische RFID-Etikett gemäß den vorliegenden Lehren bezieht sich auf ein selbstklebendes Etikett mit RFID-Funktion in einer Rolle auf einem Materialband und wird im Folgenden kurz als Etikett bezeichnet. Die elektronische RFID-Karte in den vorliegenden Lehren (im Folgenden kurz als Karte bezeichnet) bezieht sich auf ein einzelnes Etikett einer bestimmten Dicke mit einer RFID-Funktion, wie Tags, Chipkarten und gewebte Etiketten, die für RFID-Identifikation im Bereich des Bekleidungseinzelhandels verwendet werden. Sowohl bei einem Etikett in Form eines Materialbands als auch bei einer Karte in Form eines einzelnen Blatts müssen die eingetragenen Informationen (einschließlich gedruckter Texte und elektronischer Informationen) während der Produktion gelesen, geschrieben und/oder erfasst bzw. überprüft werden. Im Stand der Technik sind unterschiedliche Geräte erforderlich, um die oben genannte Verarbeitung für Etiketten und Karten durchzuführen, was kostspielig und zeitaufwendig ist.
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Ferner ist bei einer Testvorrichtung für Rollenetiketten im Stand der Technik die Spannkraft des abgewickelten Teils der Rolle nach dem Spannen der Rolle gleich. Beispielsweise offenbart das chinesische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer
CN 209141710 U ein Rollenetikettendrucksystem, wobei die Etikettenfördervorrichtung eine elastisch berührende aktive Förderwalze und eine angetriebene Förderwalze umfasst, wobei die aktive Förderrolle von einem ersten Motor drehend angetrieben wird, um die zwischen der aktiven Förderwalze und der angetriebenen Förderwalze geklemmten Etiketten vorzuschieben. Daraus ist ersichtlich, dass die Spannkraft des gesamten Materialbands gleich ist. Zurzeit boomt allerdings das Internet der Dinge, wobei viele Etiketten RFID-Chips enthalten, die viele Dateninformationen speichern können, weswegen die Spannkraft beim Auf- und Abwickeln der Rolle, insbesondere beim Aufwickeln der Rolle nicht zu groß sein sollte, da eine zu große Spannkraft die RFID-Chips leicht beschädigt.
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Wenn für gestapelte Karten eine Verarbeitung des einzelnen Blattes, ein Leistungstest, Datenlesen, Datenschreiben und Erfassen bzw. Überprüfen durchführt werden müssen, müssen die gestapelten Karten in einzelne Karten fehlerfrei getrennt und gefördert werden. Im Stand der Technik tritt es häufig auf, dass mehrere Karten gleichzeitig ausgegeben werden, wodurch ein RFID-Lesefehler, unerfolgreiches Schreiben oder unerfolgreiche Erfassung verursacht wird. Beispielsweise offenbart das chinesische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer
CN 208449921 U eine Erfassungs- und Übertragungsvorrichtung für Karten, die ein abnormales Schreiben von Codes verbessert, das durch Doppelblätter bei der Herstellung einer einzelnen Karte verursacht wird, wobei zusätzlich ein Dickensensor zum Erfassen von Doppelblättern vorgesehen ist, wobei der Dickensensor beim Feststellen eines Doppelblatts ein Signal an eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS, englisch:
- Programmable Logic Controller, PLC) sendet, die den Motor anhaltend ansteuert; wenn ein Abstandssensor ein Doppelblatt erfasst, sendet der Abstandssensor ein Signal an die SPS, wobei die SPS einen Ausscheidungsbefehl sendet, wobei dieses Doppelblatt durch eine Luftblaseinrichtung oben ausgeschieden wird, wobei die Ausscheidung dieser Vorrichtung dazu führt, dass mehrere Karten neu angeordnet werden müssen, was unpraktisch ist. Das Klassifizieren und Sammeln von Karten nach Abschluss des Tests werden im Stand der Technik durch einen Manipulator erledigt, was kostspielig ist. Darüber hinaus ist im Stand der Technik die Schreib- oder Testvorrichtung für Karten relativ sperrig, und auch die Montage und Inbetriebnahme sind relativ unpraktisch.
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INHALT DER VORLIEGENDEN LEHREN
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Die technische Hauptaufgabe der Lehren besteht darin, eine auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung für Etiketten und Karten bereitzustellen, die für Etiketten in Form von Materialband und Karten in Form von Einzelblättern geeignet ist, und die das Schreiben und/oder das Erfassen bzw. Überprüfen der Etiketten und die Karten durchführen kann, wobei diese Vorrichtung klein ist, auf einer Tischplatte betrieben werden kann, einfach zu bedienen ist und weit verbreitet ist.
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Um die obige technische Aufgabe zu lösen, schlagen die Lehren eine technische Ausgestaltung vor, die wie folgt lautet:
- Eine auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung für Etiketten und Karten ist dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und
- Schreibvorrichtung auf einer Tischplatte betrieben werden kann, wobei die Erfassungs- und Schreibvorrichtung einen Ausgabemechanismus zum Ausgeben von gestapelten Karten in Form einer einzelnen Karte, einen Sammelmechanismus zum Sammeln von Karten, ein den Ausgabemechanismus mit dem Sammelmechanismus verbindendes Förderband und eine Abwickelwelle und eine Aufwickelwelle zum Wickeln und Spannen des Etikettenmaterialbands umfasst, wobei die Aufwickelwelle ein Antriebselement aufweist, um sie drehend anzutreiben; wobei die Förderrichtung des Etikettenmaterialbands und der Karten gleich ist, wobei sich der Ausgabemechanismus in Bezug auf eine Bewegungsrichtung der Karten an einem stromaufwärtigen Ende des Förderbands befindet und sich der Sammelmechanismus an einem stromabwärtigen Ende des Förderbands befindet, wobei die Karten auf dem Förderband gefördert werden, wobei sich die Abwickelwelle stromaufwärts des Ausgabemechanismus befindet und sich die Aufwickelwelle stromabwärts des Ausgabemechanismus befindet, wobei ein abgerollter Teil des Etikettenmaterialbands oberhalb des Förderbands gefördert wird, wobei zwischen der Abwickelwelle und der Aufwickelwelle ein Antriebsmechanismus zum ziehenden Fördern des Etikettenmaterialbands vorgesehen ist, wobei zwischen dem Ausgabemechanismus und dem Sammelmechanismus mindestens ein Satz von Lese- und Schreibgeräten vorgesehen ist, der zum Erfassen und Schreiben von Codes auf der einzelnen Karte oder dem Etikett auf dem Etikettenmaterialband dient, wobei sich der Satz von Lese- und Schreibgeräten oberhalb oder unterhalb des Förderbands befindet und einen Codescanner und/oder einen RFID-Leser/Schreiber umfasst, wobei der Sammelmechanismus einen ersten Sammelbehälter zum Sammeln von Karten guter Qualität und zum Bilden eines Stapels, einen zweiten Sammelbehälter zum Sammeln von Karten schlechter Qualität und einen Trennmechanismus zum Aufteilen der Karten in den ersten und zweiten Sammelbehälter umfasst.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass der Antriebsmechanismus einen ersten Antriebsmechanismus umfasst, der sich an einem Abschlussende des Förderbands befindet und der eine Antriebswalze und eine angetriebene Walze umfasst, die eng aneinander anliegen.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass der Antriebsmechanismus eine Bandpresswalze umfasst, die sich stromaufwärts des ersten Antriebsmechanismus und an einem Zufuhrende des Förderbands befindet, wobei die Bandpresswalze das Etikettenmaterialband so presst, dass das Etikettenmaterial nahe an das Förderband gebracht wird.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass sich die Bandpresswalze nahe einer Spannwalze des Förderbands befindet, die die Bandpresswalze drehend antreibt, wobei die Bandpresswalze und die Spannwalze einen zweiten Antriebsmechanismus bilden. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Antriebswalze eine Antriebsrolle zum Antreiben des Förderbands ist, wobei die Antriebsrolle das Etikettenmaterialband ziehen und das Förderband antreiben kann.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass der Ausgabemechanismus einen Behälter zum Anordnen von gestapelten Karten umfasst, wobei ein Ausgabeförderband zum Ausgeben von Karten unterhalb des Behälters vorgesehen ist, wobei das Ausgabeförderband mit einem Antriebselement versehen ist, um ihn anzutreiben, wobei stromabwärts des Behälters eine Anschlagplatte vorgesehen ist, die sich oberhalb des Ausgabeförderbands befindet und einen ersten Spalt zum Ausgabeförderband aufweist, wobei ein Umkehrrad stromabwärts der Anschlagplatte vorgesehen ist und sich oberhalb des Ausgabeförderbands befindet, wobei zwischen dem Umkehrrad und dem Ausgabeförderband ein zweiter Spalt vorgesehen ist, wobei das Umkehrrad mit einem Antriebselement versehen ist, um es drehend anzutreiben, wobei eine Drehrichtung des Umkehrrads derart ist, dass eine Tangentialrichtung einer Bewegungsbahn eines Punktes, an dem das Umkehrrad dem Ausgabeförderband am nächsten liegt, einer Förderrichtung des Ausgabeförderbands entgegengesetzt ist.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass der Trennmechanismus eine Kippplatte umfasst, wobei der zweite Sammelbehälter unterhalb der Kippplatte und der erste Sammelbehälter stromabwärts der Kippplatte vorgesehen ist, wobei die Kippplatte kippbar ist, wobei ein durch das Kippen gebildeter Kanal ermöglicht, dass die Karten in den ersten oder zweiten Sammelbehälter fallen können.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass der Trennmechanismus ein Sammelförderband und eine Andruckwalze oberhalb des Sammelförderbands umfasst, wobei sich das Sammelförderband stromabwärts der Kippplatte befindet, wobei sich der erste Sammelbehälter stromabwärts des Sammelförderbands befindet, wobei das Kippen der Kippplatte einen ersten Zustand, in dem die Kippplatte parallel zum Förderband ist, und einen zweiten Zustand aufweist, in dem die Kippplatte mit dem Förderband einen Winkel bildet.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass der erste Sammelbehälter eine Empfangsplattform und drei Sammel-Begrenzungsplatten umfasst, wobei die drei Sammel-Begrenzungsplatten einen Fallbereich umschließen, wobei die Karten beim Sammeln in den Fallbereich fallen, wobei die drei Sammel-Begrenzungsplatten eine Fläche des umschlossenen Fallbereichs abhängig von der Größe der Karten einstellen können.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass das Lese- und Schreibgerät einen Codescanner und einen RFID-Leser/Schreiber umfasst, wobei zwei Sätze von Lese- und Schreibgeräten vorgesehen sind, wobei ein vorgelagerter der Sätze von Lese- und Schreibgeräten zum Schreiben von Daten auf die Karten oder die Etiketten dient, und ein nachgelagerter der Sätze von Lese- und Schreibgeräten zum Erfassen bzw. Überprüfen der Daten der Karten oder der Etiketten dient.
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Vorteilhafte Wirkungen der Lehren:
- 1. Die auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung für Etiketten und Karten gemäß den Lehren ist für Etiketten in Form von Materialband und Karten in Form von Einzelblättern geeignet; die Karten werden in Form von Einzelblättern durch den Ausgabemechanismus an das Förderband gesendet, wobei der Ausgabemechanismus die Ausgabe von überlappenden Karten vermeiden kann, wobei die Karten auf dem Förderband umlaufen, wobei beim Umlauf das Erfassen und das Schreiben durch das Lese- und Schreibgerät abgeschlossen wird, wobei abhängig von den Ergebnissen des Erfassens und des Schreibens die Karten jeweils durch den Ausgabemechanismus in den ersten Sammelbehälter oder den zweiten Sammelbehälter geführt werden; das Etikettenmaterialband wird durch das Ab- und Aufwickeln der Rolle und durch das Ziehen des Antriebsmechanismus gefördert, wobei das Erfassen und das Schreiben für die auf das Etikettenmaterialband geklebten Etiketten durch das Schreibgerät durchgeführt werden, wobei beim Erkennen eines fehlerhaften Produkts die Vorrichtung gestoppt wird und das fehlerhafte Produkt manuell oder automatisch von der Vorrichtung markiert wird; eine Vorrichtung kann das Schreiben und/oder das Erfassen bzw. Überprüfen für die Etiketten und Karten abschließen, und diese Vorrichtung kann auf einer Tischplatte betrieben werden, ist einfach zu bedienen und eignet sich zum breiten Einsatz.
- 2. Das Etikettenmaterialband wird durch ein klemmendes Ziehen mittels der Antriebswalze und der Abtriebswalze angetrieben. Obwohl die Aufwickelwelle eine Triebkraft aufweist und auch die Spannungsübertragung des Etikettenmaterialbands ermöglichen kann, lässt sich die Spannkraft des Etikettenmaterialbands aufgrund des Vorhandenseins von Aufwickelspannung, Abwickeldämpfung und Rotationsträgheit des Rollenmaterials nur mit der Traktion der Aufwickelwelle nicht gleichmäßig steuern, was zu einer instabilen Förderung des Etikettenmaterialbands führt. Durch das Vorsehen des ersten Antriebsmechanismus wird ein Abschnitt des Materialbands auf dem Förderband zum Testen der Spannkraft des Materialbands auf einem Aufwickelabschnitt getrennt, wodurch die Laufruhe und die Stabilität des Materialbands besser gesteuert werden können.
- 3. Bei den Lehren ist ferner ein zweiter Antriebsmechanismus vorgesehen, wobei das Etikettenmaterialband durch das klemmende Ziehen des zweiten Antriebsmechanismus angetrieben wird, wobei die Spannkraft des Etikettenmaterialbands in drei Abschnitte unterteilt werden kann, wobei der erste von den drei Abschnitten ein Abwickelabschnitt zwischen der Abwickelwelle und der Bandpresswalze, der zweite davon ein Testabschnitt zwischen der Bandpresswalze und dem ersten Antriebsmechanismus und der dritte davon ein Aufwickelabschnitt zwischen dem ersten Antriebsmechanismus und der Aufwickelwelle ist, wobei der zweite Antriebsmechanismus den Einfluss (die Dämpfung der Abwickelwelle usw.) der Spannkraft des Materialbands des Abwickelabschnitts auf die Spannkraft des Materialbands des Testabschnitts unterbinden kann und mit dem ersten Antriebsmechanismus zusammenwirkt, um die Übertragung des Materialbands des Testabschnitts gleichmäßiger und stabiler zu machen.
- 4. Der erste Antriebsmechanismus und das Förderband teilen sich eine Antriebsrolle. Dieselbe Antriebsrolle kann die Übertragungssynchronisation des Förderbands und des Etikettenmaterialbands realisieren und spielt eine Rolle bei der Stabilisierung der Zuführung und Unterbindung ungleichmäßiger Spannkraft des Materialbands, und kann die Verschmutzung des Etikettenmaterialbands verhindern, die durch die beim Kontaktieren der Oberfläche des Förderbands mit dem Etikettenmaterialband erzeugte Reibung verursacht wird. Ferner kann die gemeinsame Antriebsrolle die Struktur der Vorrichtung vereinfachen bzw. verringern, so dass die auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung ein kleines Volumen aufweist.
- 5. Der Ausgabemechanismus ist mit einer Anschlagplatte und einem Umkehrrad an einer Auslassöffnung versehen, die miteinander zusammenwirken. Durch Einstellen des ersten Spalts durch die Anschlagplatte wird die Anzahl der ausgegebenen Karten zwischen 1 und 2 gesteuert, wobei der erste Spalt maximiert werden kann, um die Schwierigkeit der Einstellung zu verringen und eine reibungslose Ausgabe bereitzustellen. Das Umkehrrad hat Elastizität, und die Reibungskraft zwischen dem Umkehrrad und der Karte ist geringer als die Reibungskraft zwischen dem Ausgabeförderband und der Karte. Wenn eine einzelne Karte den zweiten Spalt zwischen dem Umkehrrad und dem Ausgabeförderband passiert, wird trotz ihres Kontakts mit dem Umkehrrad ihre Übertragung nicht behindert. Wenn zwei Karten gleichzeitig ausgegeben werden, blockiert das Umkehrrad die Ausgabe der oben befindlichen Karte, während die darunter befindliche Karte problemlos über das Ausgabeförderband ausgegeben werden kann, weil die Reibungskraft zwischen dem Umkehrrad und den Karten größer als die Reibungskraft zwischen den Karten ist. Durch die Verwendung einer starren Anschlagplatte in Kombination mit einem flexiblen Umkehrrad kann sowohl die Anwendbarkeit des Ausgabemechanismus für Karten unterschiedlicher Dicke und Ebenheit verbessert, die Schwierigkeit der Einstellung der Anschlagplatte reduziert, die Erfolgsrate bei der Kartenausgabe erhöht als auch die Ausgabe von überlappenden Karten vermieden werden.
- 6. Der Trennmechanismus umfasst eine kippbare Kippplatte, wobei ein durch das Kippen der Kippplatte gebildeter Kanal ermöglicht, dass die Karten in den ersten oder zweiten Sammelbehälter fallen können. Der Trennmechanismus ist einfach aufgebaut und seine Trennaktion ist schnell und genau. Der Trennmechanismus umfasst ferner ein Sammelförderband stromabwärts der Kippplatte und eine Andruckwalze. Die Karte wird über die Plattenfläche der Kippplatte zum Sammelförderband gefördert und fällt dann in den ersten Sammelbehälter, wobei ein einstellbarer Bereich der Position des ersten Sammelbehälters durch das Sammelförderband vergrößert werden kann (mehr Einbauraum für den ersten Sammelbehälter), wobei die Andruckwalze sicherstellen kann, dass die (in den ersten Sammelbehälter fallenden) Karten eine relativ stabile Triebkraft aufweisen und die Positionsabweichung beim Fallen in den voreingestellten Bereich des ersten Sammelbehälters verringert wird.
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Die obige Beschreibung ist nur eine Übersicht über die technischen Ausgestaltungen der Lehren. Damit die technischen Maßnahmen der Lehren deutlicher werden und gemäß dem Inhalt der Beschreibung umgesetzt werden können, werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Lehren unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Erfassungs- und Schreibvorrichtung für einen doppelten Zweck gemäß den Lehren in einem Arbeitsplatzierungszustand;
- 2.1 zeigt eine schematische Ansicht einer Gesamtstruktur der Erfassungs- und Schreibvorrichtung gemäß den Lehren mit einer verdeckten Aufwickel- und Abwickelwelle;
- 2.2 zeigt eine schematische Ansicht der Gesamtstruktur der Erfassungs- und Schreibvorrichtung gemäß den Lehren mit einem verdeckten Ausgabemechanismus;
- 3.1 zeigt eine schematische Ansicht einer Innenstruktur der Erfassungs- und Schreibvorrichtung gemäß den Lehren mit einer verdeckten Aufwickel- und Abwickelwelle;
- 3.2 zeigt eine schematische Ansicht der Innenstruktur der Erfassungs- und Schreibvorrichtung gemäß den Lehren mit einem verdeckten Ausgabemechanismus;
- 3.3 zeigt eine schematische Strukturansicht eines ersten Antriebmechanismus gemäß den Lehren;
- 4.1 zeigt eine Teilansicht in Richtung A von 3.1 (Darstellung des Sammelns durch den ersten Sammelmechanismus);
- 4.2 zeigt eine Teilansicht in Richtung A von 3.1 (Darstellung des Sammelns durch den zweiten Sammelmechanismus);
- 5 zeigt eine schematische Strukturansicht einer Kippplatte gemäß den Lehren;
- 6 zeigt eine schematische Ansicht der Gesamtstruktur eines Ausgabemechanismus gemäß den Lehren;
- 7 zeigt eine schematische Ansicht der Gesamtstruktur des Ausgabemechanismus gemäß den Lehren aus einem weiteren Blickwinkel;
- 8 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Behälters des Ausgabemechanismus gemäß den Lehren;
- 9 zeigt eine schematische Strukturansicht des Behälters des Ausgabemechanismus gemäß den Lehren aus einem weiteren Blickwinkel;
- 10 zeigt eine Schnittansicht des Ausgabemechanismus gemäß den Lehren;
- 11 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Teil B aus 10;
- 12.1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines ersten Sammelbehälters mit Karten gemäß den Lehren;
- 12.2 zeigt eine schematische Strukturansicht des ersten Sammelbehälters ohne Karten gemäß den Lehren; und
- 13 zeigt eine schematische Strukturansicht einer Sammel-Begrenzungsplatte des ersten Sammelbehälters gemäß den Lehren.
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Die Bezugszeichen für Bauteile in den Zeichnungen sind wie folgt:
- 1
- Ausgabemechanismus,
- 11
- Behälter,
- 12
- Ausgabeförderband,
- 121
- Spannwalze,
- 13
- Umkehrrad,
- 14
- Einstellplatte,
- 15
- Einstellspindel,
- 16
- Anschlagplatte,
- 161
- Befestigungsblock,
- 162
- Einstellblock,
- 163
- Einstellschraube,
- 171
- Behälterbodenplatte,
- 172
- Behälterseitenplatte
- 173
- Einstellführungspfosten;
- 2
- Sammelmechanismus,
- 21
- erster Sammelbehälter,
- 211
- Empfangsplattform,
- 2111
- Kerbe,
- 212
- Gleitschiene,
- 213, 214, 215
- Sammel-Begrenzungsplatte,
- 2151
- Begrenzungsteil,
- 2152
- Säule,
- 2153
- Montageteil,
- 216
- Antriebselement,
- 217
- photoelektrischer Sensor,
- 22
- zweiter Sammelbehälter,
- 23
- Trennmechanismus,
- 231
- die Kippplatte,
- 2311
- erster Zustand,
- 2312
- zweiter Zustand,
- 2313
- Bogenfläche,
- 232
- Sammelförderband,
- 233
- Führungsplatte,
- 234
- Drehwelle,
- 235
- Andruckwalze,
- α
- Winkel;
- 3
- Förderband,
- 31
- Antriebsrolle;
- 4
- Lese-Schreibgerät,
- 41
- Codescanner,
- 42
- RFID-Leser/Schreiber,
- 43
- Zugplatte;
- 51
- Abwickelwelle,
- 52
- Aufwickelwelle;
- 6
- Antriebsmechanismus,
- 61
- erster Antriebsmechanismus,
- 611
- Antriebswalze,
- 612
- angetriebene Walze,
- 62
- Bandpresswalze;
- 641
- Schieber,
- 642
- Montagesitz,
- 643
- Positionierstange,
- 644
- Druckfeder;
- 7
- Basis;
- 8
- Arbeitstisch;
- 91
- Karte und
- 92
- Etikettenmaterialband.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Lehren unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert, so dass die Vorteile und Merkmale der Lehren für den Fachmann leichter verständlich sind, wodurch der Schutzumfang der Lehren klarer definiert wird.
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Ausführungsbeispiel:
- Bei einer auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung für Etiketten und Karten kann, wie in 1, 2.1 und 2.2 gezeigt, die Erfassungs- und Schreibvorrichtung auf einer Tischplatte eines Arbeitstisches 8 betrieben werden, wobei die Erfassungs- und Schreibvorrichtung einen Ausgabemechanismus 1 zum Ausgeben von Karten 91 in Form einer einzelnen Karte, einen Sammelmechanismus 2 zum Sammeln von Karten, ein den Ausgabemechanismus mit dem Sammelmechanismus verbindendes Förderband 3 und eine Abwickelwelle 51 und eine Aufwickelwelle 52 zum Wickeln und Spannen des Etikettenmaterialbands 92 umfasst, wobei die Aufwickelwelle mit einem Antriebselement zum Antreiben ihrer Drehung versehen ist, um die Karten zu sammeln,
- wobei die Abwickelwelle, der Ausgabemechanimus, das Förderband, der Antriebsmechanismus, der Sammelmechanismus und die Aufwickelwelle nebeneinander an der Basis 7 angeordnet sind, wobei das Etikettenmaterialband und die Karte dieselbe Förderrichtung aufweist, wobei in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Karte der Ausgabemechanismus sich am stromaufwärtigen Ende des Förderbandes befindet und sich der Sammelmechanismus am stromabwärtigen Ende des Förderbandes befindet, wobei die Ticket-Karte auf dem Förderband gefördert ist, wobei sich die Abwickelwelle stromaufwärts des Ausgabemechanismus befindet und sich die Aufwickelwelle stromabwärts des Sammelmechanismus befindet, wobei der abgerollte Teil des Etikettenmaterialbandes oberhalb des Förderbandes gefördert wird, wobei zwischen der Abwickelwelle und der Aufwickelwelle der Antriebsmechanismus 6 zum Ziehen der Förderung des Etikettenmaterialbandes angeordnet ist,
- wobei zwischen dem Ausgabemechanismus und dem Sammelmechanismus,wie in 2.1 gezeigt, mindestens ein Satz von Lese- und Schreibgeräten vorgesehen ist, der zum Erfassen und Schreiben von Codes auf der einzelnen Karte oder dem Etikett auf dem Etikettenmaterialband dient, wobei sich das Lese- und Schreibgerät oberhalb oder unterhalb des Förderbands befindet, wobei das Lese- und Schreibgerät einen Codescanner 41 und/oder einen RFID-Leser/Schreiber 42 umfasst.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Lese- und Schreibgerät einen Codescanner 41 und einen RFID-Leser/Schreiber 42, wobei zwei Sätze von Lese- und Schreibgeräten vorgesehen sind, wobei ein vorgelagerter der Sätze von Lese- und Schreibgeräten zum Schreiben von Daten auf die Karten oder die Etiketten dient, und ein nachgelagerter der Sätze von Lese- und Schreibgeräten zum Erfassen bzw. Überprüfen der Daten, und zwar der in RFID gespeicherten Daten, der Karten oder der Etiketten dient.
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Der Codescanner befindet sich oberhalb des Förderbands, und der RFID-Leser/Schreiber befindet sich unterhalb des Förderbands, wobei der RFID-Leser/Schreiber an einer Zugplatte 43 montiert ist, die unter dem Förderband aufbewahrt werden kann und daraus herausgezogen werden kann. Die Auslegung der ausziehbaren Struktur erleichtert die Montage sowie die Inbetriebnahme des RFID-Leser/Schreibers.
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Wie in 2.2, 3.2 und 3.3 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus einen ersten Antriebsmechanismus 61, der sich an einem Abschlussende des Förderbands befindet und der eine Antriebswalze 611 und eine angetriebene Walze 612 umfasst, die eng aneinander anliegen.
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Zurzeit boomt das Internet der Dinge, wobei viele Etiketten RFID-Chips enthalten, die viele Dateninformationen speichern können, weswegen die Spannkraft beim Auf- und Abwickeln der Rolle, insbesondere beim Aufwickeln der Rolle nicht zu groß sein sollte, da eine zu große Spannkraft die RFID-Chips leicht beschädigt. Obwohl die Aufwickelwelle eine Triebkraft aufweist und auch die Spannungsübertragung des Etikettenmaterialbands ermöglichen kann, lässt sich die Spannkraft des Etikettenmaterialbands aufgrund des Vorhandenseins von Aufwickelspannung, Abwickeldämpfung und Rotationsträgheit des Rollenmaterials nur mit der Traktion der Aufwickelwelle nicht gleichmäßig steuern, was zu einer instabilen Förderung des Etikettenmaterialbands führt.
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Bei den Lehren kann die Spannkraft des Etikettenmaterialbands durch die Antriebmechanismen in mehrere Abschnitte unterteilt werden, wobei das Etikettenmaterialband durch klemmendes Ziehen mittels der Antriebswalze und der Abtriebswalze angetrieben wird, wobei durch das Vorsehen des ersten Antriebsmechanismus ein Abschnitt des Materialbands auf dem Förderband für Test von der Spannkraft des Materialbands auf einem Aufwickelabschnitt getrennt wird, wodurch die Laufruhe und die Stabilität des Materialbands besser gesteuert werden können.
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Die Erfassungs- und Schreibvorrichtung gemäß den Lehren kann jeweils das Erfassen und Schreiben der Karten und der Etiketten vollständig durchführen. Beim Erfassen und Schreiben der Karten sind die Arbeitsschritte wie folgt: Die Karte erreicht den vorgelagerten Satz von Lese- und Schreibgeräten, wobei der eindimensionale oder zweidimensionale Code auf der Karte durch den Scanner gescannt wird, wonach die entsprechenden Daten (aus der Datenbank) abgerufen werden und durch den RFID-Leser/Schreiber in die Karte geschrieben werden; anschließend passiert die Karte den nachgelagerten Satz von Lese- und Schreibgeräten, wobei der eindimensionale oder zweidimensionale Code auf der Karte ebenfalls durch den Scanner gescannt wird, wonach die Daten in der Karte durch den RFID-Leser/Schreiber gelesen werden und mit den Daten im Server verglichen werden, wobei schließlich die Karte abhängig von dem Vergleichsergebnis in den ersten oder zweiten Sammelbehälter eingelegt werden.
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Beim Erfassen und Schreiben der Etiketten auf dem Materialband in Rolle sind die Arbeitsschritte wie folgt: Das Etikettenmaterialband wird von der Abwickel- und Aufwickelwelle sowie dem Antriebsmechanismus gezogen, wobei die Etiketten auf dem Etikettenmaterialband durch das Schreibgerät erfasst und codiert werden, wobei beim Erkennen eines fehlerhaften Produkts die Vorrichtung gestoppt wird und das fehlerhafte Produkt manuell oder automatisch von der Vorrichtung markiert wird. In den Zeichnungen ist keine Ausführungsform der automatischen Markierung gezeigt, aber der Fachmann verfügt über eine Vielzahl von Verfahren zur Durchführung automatischer Markierungsvorrichtungen, wie beispielsweise die Verwendung von zwei- oder dreiachsigen Modulen oder Manipulatoren und dergleichen.
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Dabei ist das Abrufen von Daten aus der Datenbank zum Codieren und Vergleichen eine Softwareoperation, die dem Durchschnittsfachmann bekannt ist und kein Beanspruchungsgegenstand der Lehren ist, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antriebswalze die Antriebsrolle 31, die das Förderband antreibt, wobei die Antriebsrolle das Etikettenmaterialband ziehend antreiben und das Förderband antreiben kann. D. h., der erste Antriebsmechanismus und das Förderband teilen sich eine Antriebsrolle. Dieselbe Antriebsrolle kann die Übertragungssynchronisation des Förderbands und des Etikettenmaterialbands realisieren und spielt eine Rolle bei der Stabilisierung der Zuführung und der Unterbindung der ungleichmäßigen Spannkraft des Materialbands, und kann die Verschmutzung des Etikettenmaterialbands verhindern, die durch die beim Kontaktieren der Oberfläche des Förderbands mit dem Etikettenmaterialband erzeugte Reibung verursacht wird. Ferner kann die gemeinsame Antriebsrolle die Struktur der Vorrichtung vereinfachen bzw. verringern, so dass die auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung ein kleines Volumen aufweist.
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Um den Abschnitt des Materialbands oberhalb des Förderbandes näher an das Förderband zu bringen, umfasst der Antriebsmechanismus eine Bandpresswalze 62, die sich stromaufwärts des ersten Antriebsmechanismus befindet und sich am Zufuhrende des Förderbands befindet. Die Bandpresswalze dient zum Anpressen des Etikettenmaterialbands, um das Etikettenmaterialband nahe an das Förderband zu bringen. Das Zuführende bezieht sich auf ein Ende des Förderbands, wo die Karten in das Förderband eintreten.
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Um die Übertragungsstabilität des Etikettenmaterialbands weiter zu verbessern, befindet sich die Bandpresswalze nahe an der Spannwalze 121 des Förderbands, die die Bandpresswalze drehend antreiben kann, wobei die Bandpresswalze und Spannwalze den zweiten Antriebsmechanismus bilden.
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Das Etikettenmaterialband wird durch das klemmende Ziehen des zweiten Antriebsmechanismus angetrieben, wobei die Spannkraft des Etikettenmaterialbands in drei Abschnitte unterteilt werden kann, wobei der erste von den drei Abschnitten ein Abwickelabschnitt zwischen der Abwickelwelle und der Bandpresswalze, der zweite davon ein Testabschnitt zwischen der Bandpresswalze und dem ersten Antriebsmechanismus und der dritte davon ein Aufwickelabschnitt zwischen dem ersten Antriebsmechanismus und der Aufwickelwelle ist, wobei der zweite Antriebsmechanismus den Einfluss (die Dämpfung der Abwickelwelle usw.) der Spannkraft des Materialbands des Abwickelabschnitts auf die Spannkraft des Materialbands des Testabschnitts unterbinden kann und mit dem ersten Antriebsmechanismus zusammenwirkt, um die Übertragung des Materialbands des Testabschnitts gleichmäßiger und stabiler zu machen.
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Wie in 3.2 und 3.3 gezeigt, sind beide Ende der angetriebenen Walze mit einem Schieber 641 versehen, der gleitend mit einem Montagesitz 642 verbunden ist und der die angetriebene Walze näher an die Antriebrolle 31 bringt oder von der Antriebrolle 31 wegbewegt, wobei zwischen dem Schieber und dem Montagesitz eine Positionierstange 643 und eine Druckfeder 644 vorgesehen sind. Durch das Ziehen der Positionierstange vertikal nach oben und ihr Drehen um 90 Grad kann die angetriebene Walze angehoben und somit von der Antriebrolle wegbewegt werden, wobei der angehobene Zustand verriegelt wird, was für den Zufuhrbetrieb praktisch ist. Die Druckfeder dient zum Bereitstellen eines Drucks zwischen der angetriebenen Walze und der Antriebsrolle 31. Durch Ersetzen der Feder kann ein unterschiedlicher Druck erhalten werden.
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Der Ausgabemechanismus umfasst, wie in 3.1, 4.1 und 4.2 gezeigt, einen ersten Sammelbehälter 21 zum Sammeln von Karten guter Qualität und zum Bilden eines Stapels, einen zweiten Sammelbehälter 22 zum Sammeln von Karten schlechter Qualität und einen Trennmechanismus 23 zum Aufteilen der Karten in den ersten und zweiten Sammelbehälter. Die Karten werden in Form von Einzelblättern durch den Ausgabemechanismus an das Förderband gesendet, wobei die Karten auf dem Förderband umlaufen, wobei beim Umlauf das Erfassen und das Schreiben durch das Lese- und Schreibgerät abgeschlossen werden, wobei abhängig von den Ergebnissen des Erfassens und des Schreibens die Karten jeweils durch den Ausgabemechanismus in den ersten Sammelbehälter oder den zweiten Sammelbehälter geführt werden.
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Der Trennmechanismus umfasst eine Kippplatte 231, wobei der zweite Sammelbehälter unterhalb der Kippplatte und der erste Sammelbehälter stromabwärts der Kippplatte vorgesehen ist, wobei die Kippplatte kippbar ist, wobei ein durch das Kippen gebildeter Kanal ermöglicht, dass die Karten in den ersten oder zweiten Sammelbehälter fallen können.
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Die Kippplatte im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann auch eine Teleskopstruktur sein (in den Zeichnungen nicht gezeigt), wobei die Position der Kippplatte durch das Ein- und Ausfahren geändert wird, wodurch verschiedene Kanäle ausgebildet werden, um die sortierte Platzierung von Karten zu realisieren.
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Bei der spezifischen Implementierung des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst zum Einstellen der Position des ersten Sammelbehälters (d. h. zum Bereitstellen eines bestimmten Montageraums für den ersten Sammelbehälter) der Trennmechanismus ein Sammelförderband 232 und eine Andruckwalze 235, wobei sich das Sammelförderband stromabwärts der Kippplatte befindet, wobei sich der erste Sammelbehälter stromabwärts des Sammelförderbands befindet, wobei das Kippen der Kippplatte einen ersten Zustand 2311, in dem die Kippplatte parallel zum Förderband ist und mit dem Förderband in derselben Ebene oder in einer Ebene niedriger als die Ebene des Förderbands befindlich ist, und einen zweiten Zustand 2312 aufweist, in dem die Kippplatte mit dem Förderband einen Winkel α bildet.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in 4.1 gezeigt, drei Andruckwalzen 235 vorgesehen, die sich jeweils am Eingang, am Ausgang und am Mittelabschnitt des Sammelförderbands befinden. Die Andruckwalze, insbesondere die Andruckwalze am Ausgang, dient zum Sicherstellen, dass für die (in den ersten Sammelbehälter fallenden) Karten eine relativ stabile Triebkraft bereitgestellt wird und die Positionsabweichung beim Fallen in den voreingestellten Bereich des ersten Sammelbehälters verringert wird. Tatsächlich ist die Anzahl der Andruckwalzen 235 nicht begrenzt, wobei auch eine einzelne Andruckwalze allein die oben beschriebene Wirkung erreichen kann.
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Wenn das Erfassen und Schreiben für Karten durchgeführt werden, wird die Andruckwalze betrieben. Wenn das Erfassen und Schreiben für Etiketten in Form von Etikettenmaterialband durchgeführt werden, muss die Andruckwalze angehoben werden (und somit das Förderband verlassen) oder demontiert werden.
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Wie in 4.1 gezeigt, wird im ersten Zustand die Karte durch die Plattenfläche der Kippplatte zum Sammelförderband gefördert und fällt dann in den ersten Sammelbehälter.
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Wie in 4.2 gezeigt, fällt im zweiten Zustand die Karte aufgrund des Kippens der Kippplatte nach oben durch einen Schlitz zwischen dem Abschlussende des Förderbands und der Kippplatte in den zweiten Sammelbehälter.
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Bei der Implementierung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist zum genauen Fallenlassen der Karte in den zweiten Sammelbehälter eine geneigte Führungsplatte 233 oberhalb des zweiten Sammelbehälters vorgesehen, wobei sich die Führungsplatte unterhalb der Kippplatte befindet, wobei sich ein Ende der Führungsplatte in der Nähe der Kippplatte befindet und das andere Ende der Führungsplatte dem zweiten Sammelbehälter zugewandt ist. Die Karte verlässt das Förderband und fällt in den zweiten Sammelbehälter. Aufgrund der Trägheit fliegt die Karte leicht heraus. Die Führungsplatte kann die Karte in den zweiten Sammelbehälter führen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kippplatte in 5 gezeigt, wobei beide Enden der Kippplatte 231 fest mit einer Drehwelle 234 verbunden ist, wobei die Kippplatte und die Drehwelle als Ganzes entlang der Achse der Drehwelle hin- und herbewegt werden können, wobei die Drehwelle mit einem Antriebselement verbunden ist, um sie anzutreiben, wobei die Unterfläche der Kippplatte eine Bogenfläche 2313 ist.
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Der Ausgabemechanismus umfasst, wie in 6 und 7 gezeigt, einen Behälter 11 zum Anordnen von gestapelten Karten, wobei ein Ausgabeförderband 12 zum Ausgeben von Karten 91 unterhalb des Behälters vorgesehen ist, wobei das Ausgabeförderband mit einem Antriebselement versehen ist, um es anzutreiben.
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Der Behälter ist mit einer Anschlagplatte 16 versehen, die sich oberhalb des Ausgabeförderbands befindet und einen ersten Spalt zum Ausgabeförderband aufweist, wobei die Anschlagplatte nach oben und unten verschiebbar ist, wobei in Bezug auf eine Förderrichtung des Ausgabeförderbands ein Umkehrrad 13 stromabwärts der Anschlagplatte vorgesehen ist, wobei sich das Umkehrrad oberhalb des Ausgabeförderbands befindet, wobei zwischen dem Umkehrrad und dem Ausgabeförderband ein zweiter Spalt vorgesehen ist, wobei das Umkehrrad mit einem Antriebselement (nicht gezeigt) versehen ist, um es drehend anzutreiben, wobei eine Drehrichtung des Umkehrrads derart ist, dass eine Tangentialrichtung einer Bewegungsbahn eines Punkts, an dem das Umkehrrad dem Ausgabeförderband am nächsten liegt, einer Förderrichtung des Ausgabeförderbands entgegengesetzt ist.
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Einfach ausgedrückt wird unter Zusammenwirkung der Anschlagplatte 13 und des Umkehrrads 16, wie in 10 und 11 gezeigt, die Ausgabe von überlappenden Karten vermieden, wobei die Karte durch das Ausgabeförderband übertragen wird, wobei zunächst durch Einstellen des ersten Spalts durch die Anschlagplatte ein erster Schritt des Blockierens der Karte durchgeführt wird, wobei die Anzahl der ausgegebenen Karten zwischen 1 und 2 gesteuert wird, wonach die überlappenden Karten durch das Umkehrrad blockiert werden.
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Die Drehrichtung des Umkehrrads ist der Förderrichtung des Ausgabeförderbands entgegengesetzt, das Umkehrrad weist Elastizität und einen zweiten Spalt zum Ausgabeförderband auf, und die Reibungskraft zwischen der Karte und dem Ausgabeförderband ist größer als die Reibungskraft zwischen der Karte und dem Umkehrrad. Wenn eine einzelne Karte den zweiten Spalt passiert, wird aufgrund dessen trotz ihres Kontakts mit dem Umkehrrad ihre Übertragung nicht behindert; wenn zwei Karten gleichzeitig ausgegeben werden, blockiert das Umkehrrad die Ausgabe der oben befindlichen Karte, während die darunter befindliche Karte problemlos über das Förderband ausgegeben werden kann, weil die die Reibungskraft zwischen dem Umkehrrad und den Karten größer als die Reibungskraft zwischen den Karten ist. Auf diese Weise wird die Ausgabe von überlappenden Karten vermieden. Durch die Verwendung einer starren Anschlagplatte in Kombination mit einem flexiblen Umkehrrad kann die Anwendbarkeit des Ausgabemechanismus für Karten unterschiedlicher Dicke und Ebenheit verbessert, die Schwierigkeit der Einstellung der Anschlagplatte reduziert und die Erfolgsrate bei der Kartenausgabe erhöht werden.
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Wie in 8 und 9 gezeigt, umfasst der Behälter zwei gegenüberliegende Einstellplatten 14 und eine Einstellspindel 15, wobei zwei Enden der Einstellspindel entgegengesetzt gerichtete Gewinde aufweisen, wobei die beiden Einstellplatten jeweils mit den beiden Enden der Einstellspindel verbunden sind, wobei durch das Drehen der Einstellspindel die zwei gegenüberliegenden Einstellplatten zu einer Bewegung in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, d. h., dass der Abstand zwischen den beiden Einstellplatten (die Breite des Behälters) einstellbar ist, womit er an Karten unterschiedlicher Größe anpassbar ist, wobei diese Einstellung die Mittelposition des Behälters nicht ändert.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Behälter ferner eine Behälterbodenplatte 171 und zwei Behälterseitenplatten 172, wobei die beiden Behälterseitenplatten parallel zueinander verlaufen und einander gegenüberliegen, wobei zwischen den beiden Behälterseitenplatten ein Einstellführungspfosten 173 fest verbunden ist, wobei die beiden Einstellplatten verschiebbar am Einstellführungspfosten montiert sind und entlang dem Einstellführungspfosten gleiten können, wobei durch die Einstellspindel der Abstand zwischen den Einstellplatten reibungslos eingestellt werden kann.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie in 8 und 9 gezeigt, die Struktur der Anschlagplatte, mit der die Anschlagplatte nach oben und unten verschoben ist, wie folgt: Die Anschlagplatte umfasst einen Befestigungsblock 161 und einen Einstellblock 162, wobei beide Enden des Befestigungsblocks fest mit der Behälterseitenplatte verbunden sind, wobei die Anschlagplatte fest mit dem Einstellblock verbunden ist, der mit dem Befestigungsblock verbunden ist. Durch die Einstellschraube 163 wird die Position des Einstellblocks nach oben oder unten eingestellt, wobei die Einstellstruktur wie folgt ist: Der Kopf der Einstellschraube ist drehbar mit dem Befestigungsblock verbunden, wobei die Einstellschraube entlang ihrer Achse drehbar ist, wobei die Einstellschraube mit dem Einstellblock verschraubt wird, wobei durch das Drehen der Einstellschraube die Position des Einstellblocks nach oben oder unten eingestellt wird, so dass die Position der Anschlagplatte nach oben oder unten eingestellt wird, d. h., dass die Größe des ersten Spalts eingestellt wird.
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Die Einstellgröße des ersten Spalts ist größer als die Dicke einer einzelnen Karte und geringfügig kleiner als die Dicke von zwei der Karten. Vorrangig wird die reibungslose Ausgabe der Karte gewährleistet. Wenn das Umkehrrad nicht verwendet wird, ist eine gelegentliche Ausgabe überlappender Karten möglich.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Anschlagplatte aus einem starren Material. Damit die Karten vor der Auslassöffnung des Behälters in Förderrichtung versetzt werden und das Verklemmen der Karten vermieden wird, ist das Ende der Anschlagplatte in der Nähe des Ausgabeförderbands eine bogenförmige Struktur, die in Richtung der Förderrichtung des Förderbands gekrümmt ist.
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Der Abstand zwischen dem Umkehrrad und dem Ausgabeförderband ist einstellbar, und die Einstellgröße des zweiten Spalts ist geringfügig größer als die Dicke einer einzelnen Karte und kleiner als die Dicke von zwei der Karten.
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Ein Außenumfang des Umkehrrades ist mit Silikagel umhüllt.
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Das Ausgabeförderband ist ein hochleitfähiges Gummiband.
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Wie in 12.1 und 12.2 gezeigt, umfasst der erste Sammelbehälter 21 eine Empfangsplattform 211 und drei Sammel-Begrenzungsplatten 213, 214, 215, wobei die drei Sammel-Begrenzungsplatten einen Fallbereich umschließen, wobei die Karten beim Sammeln in den Fallbereich fallen, wobei die drei Sammel-Begrenzungsplatten eine Fläche des umgeschossenen Fallbereichs abhängig von der Größe der Karten einstellen können.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die drei Sammel-Begrenzungsplatten ablösbar mit der Bodenplatte oder der Seitenplatte einer Basis 7 verbunden, wobei die ablösbare Verbindung eine Magnetanziehungsverbindung oder eine Schnappverbindung ist, wobei die Empfangsplattform 211 Kerben 2111 aufweist, mit denen eine Kollision mit den Sammel-Begrenzungsplatten vermieden wird. Die Empfangsplattform wird nach oben und unten verschoben, um Karten zu empfangen, während die Sammel-Begrenzungsplatten stationär sind.
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Wie in 13 gezeigt, umfasst die Sammel-Begrenzungsplatte 215 einen Begrenzungsteil 2151, eine Säule 2152 und einen Montageteil 2153, der sich an einem Ende der Säule befindet, wobei die Sammel-Begrenzungsplatte durch den Montageteil lösbar mit der Basis verbunden ist, wobei sich der Begrenzungsteil an dem anderen Ende der Säule befindet, wobei der Begrenzungsteil durch eine Erstreckung von der Säule in horizontale Richtung gebildet ist, wobei die Erstreckungsrichtung eine oder zwei Richtungen darstellt. Die Struktur der Säule kann die Größe der Kerben auf der Empfangsplattform weitestmöglich verringern, um zu verhindern, dass der Stapel von Karten auf der Empfangsplattform aufgrund übergroßer Kerben instabil wird.
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Ferner ist der erste Sammelbehälter mit einer Gleitschiene 212 versehen, wobei die Empfangsplattform 21 entlang der Gleitschiene in Auf- und Abwärtsrichtung hin- und herbewegbar ist, wobei der erste Sammelbehälter mit einem Antriebselement 216 versehen ist, das die Empfangsplattform zum Hin- und Herbewegen in Auf- und Abwärtsrichtung antreibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Antriebselement ein Riemenantrieb, aber es ist nicht darauf beschränkt.
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Wie in 12.2 gezeigt, ist eine Mündung des ersten Sammelbehälters mit einem photoelektrischen Sensor 217 zum Überwachen der Stapelposition der Karten versehen. Der photoelektrische Sensor erfasst die durch den Stapel von Karten verursachte Abschirmung. Der erste Sammelbehälter kann die absteigende Verschiebung anhand der Dicke des darin enthaltenen Stapels von Karten einstellen, so dass der Abstand zwischen den gestapelten Karten und dem Sammelförderband immer konstant bleibt, d. h., dass jede Karte eine festgelegte Strecke fällt, wobei der erste Sammelbehälter ferner mit drei Sammel-Begrenzungsplatten ausgestattet ist. Die Sammel-Begrenzungsplatten sind mittels der unten montierten Magneten an der Bodenplatte oder Seitenplatte der Vorrichtung befestigt, wobei abhängig von der Größe der Karten die Position der Sammel-Begrenzungsplatten einstellbar ist. Die drei Sammel-Begrenzungsplatten bilden zusammen mit der Behälterwand des Sammelbehälters nahe an dem Förderband einen Fallbereich auf der Empfangsplattform, der in vier Richtungen die Karten begrenzt, wobei die Ordentlichkeit des Stapels der Karten effektiv gesteuert werden kann. Wenn eine Karte in diesen Bereich fällt, kann sie mit den zuvor abgelegten Karten gestapelt werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Förderband zum Übertragen der Karten ein Vakuumsaugförderband, das die Stabilität der Ticket-Karten auf dem Förderband gewährleisten kann, so dass die Karten nicht aufgrund des Einflusses des Luftstroms versetzt werden oder aus dem Förderband herausfallen.
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Wenn das Etikettenmaterialband übertragen wird, wird außerdem die Vakuumfunktion aktiviert und das Etikettenmaterialband wird vom Förderband angesaugt, so dass das Etikettenmaterialband eine bessere Stabilität aufweist und eng an dem Förderband anliegt, wodurch das Erfassen und Schreiben zuverlässiger werden (weil sich das Etikett nähe am Leser/Schreiber befindet).
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Der Arbeitsprozess und das Arbeitsprinzip der Lehren sind wie folgt:
- Die Erfassungs- und Schreibvorrichtung kann jeweils das Erfassen und Schreiben der Karten und der Etiketten vollständig durchführen. Beim Erfassen und Schreiben der Karten sind die Arbeitsschritte wie folgt: Die Karte 91 erreicht, wie in 3.1 gezeigt, den vorgelagerten Satz von Lese- und Schreibgeräten, wobei der eindimensionale oder zweidimensionale Code auf der Karte durch den Scanner gescannt wird, wonach die entsprechenden Daten (aus der Datenbank) abgerufen werden und durch den RFID-Leser/Schreiber in die Karte geschrieben werden;
- anschließend passiert die Karte den nachgelagerten Satz von Lese- und Schreibgeräten, wobei der eindimensionale oder zweidimensionale Code auf der Karte ebenfalls durch den Scanner gescannt wird, wonach die Daten in der Karte durch den RFID-Leser/Schreiber gelesen werden und mit den Daten im Server verglichen werden, wobei schließlich die Karten abhängig von dem Vergleichsergebnis in den ersten oder zweiten Sammelbehälter eingelegt werden.
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Beim Erfassen und Schreiben der Etiketten auf dem Materialband in Rolle sind die Arbeitsschritte wie folgt: Das Etikettenmaterialband wird von der Abwickel- und Aufwickelwelle sowie dem Antriebsmechanismus gezogen, wobei die Etiketten auf dem Etikettenmaterialband durch das Schreibgerät erfasst und codiert werden, wobei beim Erkennen eines fehlerhaften Produkts die Vorrichtung gestoppt wird und das fehlerhafte Produkt manuell oder automatisch von der Vorrichtung markiert wird.
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Dabei sind die Arbeitsschritte des Ausgabemechanismus in 10 und 11 gezeigt: Die Karten 91 sind in den Behälter eingesetzt, werden durch das Antrieben des Ausgabeförderbands stromabwärts gefördert und während des Vorschiebens von der Anschlagplatte 16 behindert. Aufgrund der Blockierungswirkung der bogenförmigen Struktur am unteren Ende der Anschlagplatte werden die Karten in Förderrichtung versetzt, wobei die unterste Karte der größten Antriebskraft und der geringsten Behinderung ausgesetzt ist, weswegen die unterste Karte zuerst die Auslassöffnung des Behälters erreicht. Theoretisch können die Karten in Form eines einzelnen Blatts ausgegeben werden, solange der erste Spalt zwischen der Anschlagplatte und dem Ausgabeförderband größer als die Dicke einer Karte und kleiner als die Dicke von zwei Karten ist. Tatsächlich ist die Dicke der Karte jedoch nicht konstant, und es geschieht auch, dass ihre Kanten nicht eben sind, und das Förderband ist elastisch, was zu einer Änderung des ersten Spalts führt. Damit das Verklemmen der Karte vermieden wird, sollte der erste Spalt nicht zu klein sein und wird im Allgemeinen größer als die Dicke einer Karte und kleiner als die Dicke von zwei Karten eingestellt. Vorrangig wird die reibungslose Ausgabe der Karte gewährleistet. Wenn das Umkehrrad nicht verwendet wird, ist eine gelegentliche Ausgabe überlappender Karten möglich. Das Umkehrrad dient dazu, die überlappenden Karten beim Ausgeben vor der Auslassöffnung zu blockieren. Die Drehrichtung des Umkehrrads ist der Förderrichtung des Ausgabeförderbands entgegengesetzt, und das Umkehrrad weist einen zweiten Spalt zum Ausgabeförderband auf. Weil das Umkehrrad Elastizität aufweist und die Reibungskraft zwischen der Karte und dem Förderband größer als die Reibungskraft zwischen der Karte und dem Umkehrrad ist, wird, wenn eine einzelne Karte den zweiten Spalt passiert, trotz ihres Kontakts mit dem Umkehrrad ihre Übertragung nicht behindert; wenn zwei Karten gleichzeitig ausgegeben werden, blockiert das Umkehrrad die Ausgabe der oben befindlichen Karte, bis die darunter befindliche Karte problemlos den zweiten Spalt passiert hat, weil die Reibungskraft zwischen dem Umkehrrad und den Karten größer als die Reibungskraft zwischen den Karten ist. Auf diese Weise wird die Ausgabe von überlappenden Karten vermieden. Die Einstellgröße des zweiten Spalts ist geringfügig größer als die Dicke einer einzelnen Karte und kleiner als die Dicke von zwei Karten.
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Das Arbeitsprinzip des Trennmechanismus ist in 4.1 and 4.2 gezeigt: Die Kippplatte weist durch ihr Kippen einen ersten Zustand 2311, in dem die Kippplatte parallel zum Förderband ist und mit dem Förderband in derselben Ebene oder in einer Ebene niedriger als die Ebene des Förderbands befindlich ist, und einen zweiten Zustand 2312 auf, in dem die Kippplatte mit dem Förderband einen Winkel α bildet; wie in 4.1 gezeigt, wird im ersten Zustand die Karte durch die Plattenfläche der Kippplatte zum Sammelförderband gefördert und fällt dann in den ersten Sammelbehälter; wie in 4.2 gezeigt, fällt im zweiten Zustand die Karte aufgrund des Kippens der Kippplatte nach oben durch einen Schlitz zwischen dem Abschlussende des Förderbands und der Kippplatte in den zweiten Sammelbehälter.
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In der Beschreibung der Lehren ist zu beachten, dass die Begriffe „Mitte“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“, „außen“ usw. Orientierungen oder Positionsbeziehungen angeben, die auf den in den Figuren gezeigten Orientierungen oder Positionsbeziehungen oder den Stellen basieren wo die Elemente normalerweise bei Verwendung eines Produkts der Lehren liegen; diese Begriffe dienen nur dazu, die Lehren zu beschreiben und die Beschreibung zu vereinfachen, anstatt anzuzeigen oder zu implizieren, dass die bezeichnete Einrichtung oder das bezeichnete Element eine bestimmte Orientierung aufweisen, in einer bestimmten Orientierung ausgebildet und betrieben werden muss, weswegen sie nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen sind. Ferner dienen die Begriffe „erste“, „zweite“ „dritte“ usw. in der Beschreibung nur zur Unterscheidung und sind nicht als Angabe der Wichtigkeit auszulegen.
Vorstehend wurden lediglich Ausführungsbeispiele der Lehren beschrieben, die den Gegenstand der Lehren nicht einschränken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 209141710 U [0003]
- CN 208449921 U [0004]