DE2735223A1 - Vorrichtung zum bewegen blattfoermiger aufzeichnungstraeger von bzw. zu blattstapeln - Google Patents
Vorrichtung zum bewegen blattfoermiger aufzeichnungstraeger von bzw. zu blattstapelnInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFI Unser Zeichen
Vorrichtung zum Bewegen blattförmiger Aufzeichnungsträger von bzw. zu Blattstapeln.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen blattförmiger Aufzeichnungsträger, insbesondere zum Vereinzeln
dieser Aufzeichnungsträger von einem Blattstapel oder zum Stapeln dieser Aufzeichnungsträger, insbesondere für Büro-, Daten-
oder Fernschreibmaschinen.
Zum Vereinzeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern sind wie für das Vereinzeln von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern eine
Reihe von Vereinzelungsvorrichtungen bekannt geworden. Insbesondere beim Vereinzeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern besteht
das Problem darin, das oberste Blatt eines Blattstapels jeweils vom nächsten Blatt des Blattstapels sicher zu trennen
und einer weiteren Vorschubeinrichtung zuzuleiten, welche den Aufzeichnungsträger an der Bearbeitungsstelle vorbeiführt, tfeitere
Probleme ergeben sich bei der jeweiligen Übernahme des Aufzeichnungsträgers
von einer zur nächsten Vorschubvorrichtung so· wie bei der seitlichen Führung des Aufzeichnungsträgers längs
der Führungsbahn. Dabei ist die einwandfreie Ausrichtung der einzelnen hintereinander angeordneten Vorschubsysteme von entscheidender
Wichtigkeit und die Ausgangslage des zu vereinzelnden Blattstapels bestimmt entscheidend den weiteren Transportverlauf
des jeweiligen blattförmigen Aufzeichnungsträgers.
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Derartig sicher können blattförmige Aufzeichnungsträger durch bekannte
Anordnungen voneinander vereinzelt werden, in dem das jeweils oberste Blatt eines Blattstapels durch e inen mit einem
Saugnapf versehenen Greifer abgehoben und der nächsten Vorschub-
) einrichtung zugeführt wird. Der Aufwand für eine derartige Vereinzelungsvorrichtung
ist jedoch groß. Verbreitet dagegen sind Anordnungen, bei denen das jeweils oberste Blatt eines Blattstapels
durch Reibantriebe vereinzelt wird. Bei diesen bekannten Anordnungen muß jedoch hoher Aufwand für den Verlauf der Führungsbahnen
und die Lagerung und Dimensionierung der Antriebsorgane verwendet werden, um die zu erzielende Vorschubrichtung
für den Aufzeichnungsträger mit geforderter Genauigkeit zu erreichen.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung
zum Bewegen blattförmiger Aufzeichnungsträger, insbesondere
zum Vereinzeln einen Blattstapel oder zum Stapeln dieser Aufzeichnungsträger bereitzustellen, die ohne weiteres einer Büro-, Datenoder
Fernschreibmaschinen als Magazine zugeordnet werden können.
Eine Vorrichtung, die diesen Anforderungen entspricht, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß ein Friktionsantrieb den blattförmigen Aufzeichnungsträger im wesentlichen vertikal entgegen
der Schwerkraft über eine Entscheidungsschwelle transpor- ,5 tiert und für ein freies Einfallen hinter dieser Schwelle freigibt.
Im Rahmen dieses erfindungsgemäßen Grundgedankens für die Führung eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers ist eine Vorrichtung
zum Vereinzeln eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers von einem Blattstapel bevorzugterweise dadurch gekennzeichnet, daß
der im wesentlichen vertikal angeordnete Blattstapel im unteren Bereich durch eine auf die federnd wirkende als Entscheidungsschwelle dienende Halteleiste gehalten wird und daß das von der
Halteleiste abgedeckte Blatt des Blattstapels durch ein Antriebsorgan erfaßbar und nach oben über die Halteleiste auf den Blattstapel
verschiebbar ist und nach überschreiten der Halteleiste freigegeben wird.
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Eine Vorrichtung zum Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern
ist im Rahmen der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet, daß in der im wesentlichen vertikal gegen die
Schwerkraftrichtung gerichteten Führungsbahn für den blattförmigen
Aufzeichnungsträger gegenüber einer als Entscheidungsschwelle dienenden Begrenzungsleiste eine mit reibschlußintensiven
Material beschichtete Antriebswelle angeordnet ist, welche in ihrer Ausgangslage eine einen Spalt zwischen Begrenzungsleiste
und Antriebswelle erzeugende segmentielle Abflachung aufweist. Unter reibschlußintensivem Material wird ein Material mit
großem Reibwert insbesondere gegenüber Papier verstanden.
Vorrichtungen zum Vereinzeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern
bzw. zum Stapeln von nacheinander herangeführten blattförmigen Aufzeichnungsträgern nach diesen erfindungsgemäßen Merkmalen
sind als Zusatzeinrichtungen für Büro-, Daten- oder Fernschreibmaschinen ohne besondere Schwierigkeiten einsetzbar. Besonders
vorteilhaft sind die Verwendungen derartiger Vorrichtungen für Maschinen, die als Ausgabeeinheiten für Textbearbeitungseinrichtungen
Verwendung finden. Bei derartigen Einrichtungen erfolgt zwar der reine Schreibbetrieb vollautomatisch, wenn der zu
schreibende Text gespeichert vorliegt, der Blattwechsel läßt sich aber mit den bekannten Vereinzelungseinrichtungen nur unvollkommen
oder aufwendig durchführen. Eine Vereinzelungsvorrichtung nach den erfindungsgemäßen Merkmalen jedoch ist oberhalb des Zuführschachtes
auf herkömmliche Schreibmaschinen ohne weiteres aufsetzbar und sofort funktionstüchtig. Eine besonders verfeinerte
Zuordnung oder Ausrichtung der Antriebsorgane in der Vereinzelungsvorrichtung zu den Antriebsorganen der Schreibmaschine
ist nicht erforderlich. Diese jeweiligen Antriebssysteme haben nach den erfindungsgemäßen Merkmalen nicht gleichzeitig Einfluß
auf den Aufzeichnungsträger und somit keine unmittelbare Beziehung zueinander.
Durch die Antriebsvorrichtung der Vereinzelungsvorrichtung wird jeweils ein blattförmiger Aufzeichnungsträger vom Stapel von
der als Entscheidungsschwelle dienenden Halteleiste vertikal
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nach oben herausgezogen und anschließend vollkommen freigegeben,
so daß der blattförmige Aufzeichnungsträger infolge seiner Schwerkraft ohne weitere störende Beeinflussungen in den Zuführungskanal
der Schreibmaschine gelangt. Dort wird der Aufzeichnungsträger
in den keilförmigen Spalt zwischen Schreibwalze und den hinteren Papierandruckrollen ausgerichtet und von der Schreibwalze
erfaßt und in bekannter Art und Weise an der Schreibstelle vorbeigeführt.
Ein beschriebener blattförmiger Aufzeichnungsträger wird durch die Schreibwalze solange zwischen der Begrenzungsleiste einer
Stapelvorrichtung und der segmentiellen Abflachung der Antriebswelle hindurchtransportiert bis der Reibschluß zwischen dem Aufzeichnungsträger
und der Schreibwalze verlorengeht. Nunmehr wird die Antriebswelle der Stapelvorrichtung für eine Umdrehung angetrieben
und fördert mit ihrem mit reibschlußintensiven Material
beschichteten Umfang den beschriebenen Aufzeichnungsträger über
die als Entscheidungsschwelle dienende Begrenzungsleiste, hinter der der Aufzeichnungsträger einfällt und sich lediglich infolge
seiner Schwerkraft im wesentlichen vertikal im Stapelmagazin ablegt. Bevorzugt federt die Begrenzungsleiste, so daß von ihr die
für den Reibschluß zwischen der Antriebswelle und dem Aufzeichnungsträger erforderliche Andruckkraft übernehmbar ist. Die
Transportweise für blattförmige Aufzeichnungsträger von einem Vorratsstapel über die Schreibwalze einer Schreibmaschine mit
erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtungen erlaubt es somit, die jeweils einzelnen Antriebe völlig voneinander getrennt in
Aktion treten zu lassen, so daß eine aufwendige Synchronisation dieser Antriebe nicht erforderlich ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vereinzeln eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers von
einem Blattstapel ist dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal nach oben über die Halteleiste auf dem Blattstapel verschiebbare
blattförmige Aufzeichnungsträger mit seiner Oberkante gegen einen Anschlag geschoben wird. Dadurch wird dieser vom Blattstapel
zu vereinzelnde blattförmige Aufzeichnungsträger leicht gewellt, so daß er sich vom nächsten Blatt des Blattstapels abhebt.
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Als Antriebsorgan zum Vereinzeln eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers von einem Blattstapel ist es vorteilhaft, eine am
Umfang mit reibschlußintensiven Material beschichtete Antriebswelle mit einer segmentiellen Abflachung anzuordnen. Im Bereich
der segmentiellen Abflachung wird der zu vereinzelnde blattförmige Aufzeichnungsträger freigegeben und kann infolge der an ihm
angreifenden Schwerkraft frei in den Zuführungskanal der Schreibmaschine einfallen.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit das Antriebsorgan auszubilden, wird durch eine angetriebene Schwinge geschaffen, welche in
einer ersten Hubphase mit dem zu vereinzelnden blattförmigen Aufzeichnungsträger des Blattstapels Über sein mit einem reibschlußintensiven Material beschichtetes freies Ende in Reibschluß steht
und in einer weiteren Hubphase von diesem Blatt abgehoben wird.
Nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltete Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer Vereinzelungseinrichtung mit Greiferschwingenantrieb und einer Stapeleinrichtung, die auf einem Gehäuse einer Schreibmaschine aufgesetzt sind und
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Anordnung, bei der der Antrieb der Vereinzelungsvorrichtung auf den zu vereinzelnden
blattförmigen Aufzeichnungsträger über eine segmentiell
abgeflachte Antriebswelle erfolgt.
In einem Schreibmaschinengehäuse 1 ist die antreibbare Schreibwalze 2, welche den jeweiligen blattförmigen Aufzeichnungsträger
am Schreibwerk vorbeiführt, mit Papierandruckrollen 3 gelagert.
Oberhalb des Schreibmaschinengehäuses 1 sind die Vorrichtung zur Aufnahme des Papiervorratsstapeis und zum Vereinzeln der blattförmigen Aufzeichnungsträger und die Vorrichtung zum Ablegen der
beschriebenen Aufzeichnungsträger angeordnet.
Die Vereinzelungsvorrichtung besteht aus einer Aufnahmevorrichtung für den zu vereinzelnden Blattstapel 4 und die Antriebsvor-
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richtung zum Vereinzeln. Als Aufnahmevorrichtung für den Blattstapel 4 ist eine Auflageplatine 5 vorgesehen, welche nach oben
durch einen Anschlag 6 und von unten her durch eine den Blattstapel 4 federnd gegen die Auflageplatine 5 über eine Haltelei-'■) ste 7 anlegende Halteklammer 8 begrenzt ist.
Gemäß Fig. 1 besteht der Vereinzelungsantrieb aus einem Exzenterantrieb 9» an dem eine Schwinge 10 angelenkt ist, welche
durch ein Federelement 25 in Richtung auf den Blattstapel 4 bzw.
einen ortsfesten Bolzen 11 beeinflußtwird. Die Umdrehungsrichtungen des Exzenterantriebs 9 ist durch einen Pfeil gekennzeichnet. Das freie Ende 12 der Schwinge 10 ist mit reibschlußintensiven Material beschichtet. Durch die geometrische Anordnung des
ortsfesten Bolzens 11 zum Exzenterantrieb 9 und durch die gewähl
te Drehrichtung des Exzenterantriebs 9 entsteht eine Kurvenbahn
des freien Endes 12 der Schwinge 10 dergestalt, daß bei aufwärtsgerichteter Bewegung des freien Endes 12 der Schwinge 10 dieses
freie Ende 12 auf dem zu vereinzelnden blattförmigen Aufzeichnungsträger 13 des Blattstapels 4 aufliegt. Dabei wird der zu
vereinzelnde Aufzeichnungsträger 13 im Bereich des freien Endes 12 der Schwinge 10 unter der Halteleiste 7 nach oben herausgezogen und bildet Infolge des auf seine Oberkante wirkenden Widerstandes am oberen Anschlag 6 eine Schlaufe. Bei der weiteren
Antriebsphase stützt sich die Schwinge 10 auf den Bolzen 11 ab,
so daß sich ihr freies Ende 12 vom blattförmigen Aufzeichnungsträger 13 abhebt und diesen freigibt. Der freigegebene blattförmige Aufzeichnungsträger 13 gleitet nunmehr infolge seiner
Schwerkraft in den Zuführkanal 14 zur Schreibwalze 2 und deren Papierandruckrollen 3. Unbeeinflußt durch die Vereinzelungsvor
richtung wird er dort durch schreibmaschinenspezifische Maßnah
men in die Schreiblage ausgerichtet. Der Exzenterantrieb 9 wird in der abgehobenen Lage des freien Endes der Schwinge 10 vom
Blattstapel 4 solange angehalten, bis ein neuer Aufzeichnungsträger vereinzelt werden soll. Ist dies der Fall, wird das
freie Ende 12 der Schwinge 10 aufgrund der gewählten Geometrie des Antriebes im abgehobenen Zustand nach unten bewegt und erfaßt dort den nächsten blattförmigen Aufzeichnungsträger.
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Gemäß der Anordnung nach Flg. 2 erfolgt die Vereinzelung der
blattförmigen Aufzeichnungsträger über eine antreibbare Welle 15» welche auf einer um eine Achse 16 schwenkbare Schwinge 17 gelagert ist. Durch ein Federelement 18 wird diese Schwinge 17 über
einen Anschlag 26 an einen Ansatz der Halteklammer 8 angelegt. Dadurch hat die Welle 15 einen definierten Abstand vom zu vereinzelnden Aufzeichnungsträger 13 des Blattstapels 4. Der Umfang
der Antriebswelle 15 ist mit einem reibschlußintensiven Material beschichtet und weist eine segmentielle Abflachung 19 auf. Bei
Drehung der Antriebswelle 15 in Pfeilrichtung wird der zu vereinzelnde blattförmige Aufzeichnungsträger 13 nach oben unter
der Halteleiste 7 herausgezogen und bildet Infolge des Anschlages 6 eine Schlaufe. Steht die segmentielle Abflachung 19 der Antriebswelle dem zu vereinzelnden Aufzeichnungsträger 13 gegen-
über, so wird dieser freigegeben und die Antriebswelle 15 angehalten, so daß der blattförmige Aufzeichnungsträger infolge seiner Schwerkraft ungehindert in den Zuführungskanal 14 zur Schreibwalze 2 gelangen kann, von der er erfaßt und weitertransportiert
wird.
Ein beschriebener blattförmiger Aufzeichnungsträger 20 wird durch
die Schreibwalze 2 zwischen einer zu diesem Zweck eine segmentielle Abflachung aufweisenden Antriebswelle 22 und einer als Entscheidungsschwelle dienenden Begrenzungsleiste 23 vertikal nach
oben transportiert, bis der Reibschluß zwischen der Schreibwalze 2 und dem blattförmigen Aufzeichnungsträger 20 aufgehoben ist.
Zur Ablage dieses blattförmigen Aufzeichnungsträgers auf einer Stapelvorrichtung 24 wird die Antriebswelle in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2 in Drehung versetzt, so daß durch den mit reibschluß-
intensiven Material beschichteten Umfang der Antriebswelle 22 dieser Aufzeichnungsträger 20 über die Begrenzungsleiste 23
transportiert wird und hinter dieser Begrenzungsleiste infolge Schwerkraft in die Stapelvorrichtung 24 einfällt und sich dort
ablegt.
Die Begrenzungsleiste 23 ist federnd ausgebildet und derart angeordnet, daß in der Ausgangslage der Antriebswelle 22 Im Bereich zwischen seiner segmentiellen Abflachung 21 und der Be-
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grenzungsleiste 23 ein Spalt gebildet wird, durch den der von der Schreibwalze 2 geförderte Aufzeichnungsträger frei hindurchgeschoben wird, und daß bei Drehung der Antriebswelle 22 die
federnde Begrenzungsleiste 23 die für den Reibschluß zwischen Antriebswelle 22 und dem Aufzeichnungsträger erforderliche Andruckkraft erzeugt.
Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß die erfindungsgemäßen Vereinzelungs- bzw. Stapelvorrichtungen mechanisch relativ unabhängig von der Schreibmaschine arbeiten können, so daß es ohne wei
teres möglich ist, diese Vorrichtungen annähernd beliebig Schreibmaschinen bekannter Bauart zuzuordnen.
7 Patentansprüche
2 Figuren
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Claims (7)
- - at- 77? 23 68 BRDPatentansprüche ? 7 *"* k 2 9 ^iy Vorrichtung zum Bewegen blattförmiger Aufzeichnungsträger, insbesondere zum Vereinzeln dieser Aufzeichnungsträger von einem Blattstapel oder zum Stapeln dieser Aufzeichnungsträger, insbesondere für Büro-, Daten- oder Fernschreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Friktionsantrieb (12, 15, 22) den blattförmigen Aufzeichnungsträger (13, 20) im wesentlichen vertikal entgegen der Schwerkraft über eine Entscheidungsschwelle (7, 23) transportiert und für ein freies Einfallen hinter dieser Schwelle freigibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Vereinzeln eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers von einem Blattstapel, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen vertikal angeordnete Blattstapel (4) im unteren Bereich durch eine auf die federnd wirkende als Entscheidungsschwelle dienende Halteleiste (7) gehalten wird und daß das von der Halteleiste (7) abgedeckte Blatt des Blattstapels durch ein Antriebsorgan (12, 15) erfaßbar und nach oben über die Halteleiste (7) auf dem Blattstapel (4) verschiebbar ist und nach Überschreiten der Halteleiste (7) freigegeben wird.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch- gekennzeichnet, daß der vertikal nach oben über die Halteleiste (7) auf dem Blattstapel (4) verschiebbare blattförmige Aufzeichnungsträger (13) mit seiner Oberkante gegen einen Anschlag (6) gedrückt wird.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit reibschlußintensiven Material oberflächenbeschichtete Antriebswelle (15) mit einer segmentiellen Abflachung (19) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan gebildet wird durch eine angetriebene Schwinge (10), welche in einer ersten Hubphase mit dem zu vereinzelnden blattförmigen Aufzeichnungsträger (13) des Blattstapels (4) über sein mit einem reibschlußintensiven Material beschichtetes freies Ende (12) in Reibschluß steht und in einer weiteren Hubphase von diesem Blatt (13) abgehoben wird.909807/0359- «J* - 77P 23 66 BRD
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß in der im wesentlichen vertikal gegen die Schwerkraftrichtung gerichteten Führungsbahn für den blattförmigen Aufzeichnungsträger (20) gegenüber einer als Entscheidungsschwelle dienenden Begrenzungsleiste (23) eine mit reibschlußintensiven Material beschichtete Antriebswelle (22) angeordnet ist, welche in ihrer Ausgangslage eine einen Spalt zwischen Begrenzungsleiste (23) und Antriebswelle (22) erzeugende segmentielle Abflachung (21) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Begrenzungsleiste (23) gegenüber der Antriebswelle angeordnet ist.909807/0359
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