DE2403361C3 - Vorrichtung zur Zuführung von Druckplatten zu einer Adressendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung von Druckplatten zu einer Adressendruckmaschine

Info

Publication number
DE2403361C3
DE2403361C3 DE19742403361 DE2403361A DE2403361C3 DE 2403361 C3 DE2403361 C3 DE 2403361C3 DE 19742403361 DE19742403361 DE 19742403361 DE 2403361 A DE2403361 A DE 2403361A DE 2403361 C3 DE2403361 C3 DE 2403361C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
station
magazine
plates
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742403361
Other languages
English (en)
Other versions
DE2403361B2 (de
DE2403361A1 (de
Inventor
Joseph G. Painesville; See Gary G. Chagrin Falls; Ohio Gardner (V.StA.)
Original Assignee
Addressograph-Multigraph Corp., Cleveland, Ohio (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US327051A external-priority patent/US3905293A/en
Application filed by Addressograph-Multigraph Corp., Cleveland, Ohio (V.StA.) filed Critical Addressograph-Multigraph Corp., Cleveland, Ohio (V.StA.)
Publication of DE2403361A1 publication Critical patent/DE2403361A1/de
Publication of DE2403361B2 publication Critical patent/DE2403361B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2403361C3 publication Critical patent/DE2403361C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrirhiung dieser Art ist aus dem britischen ίο Patent 13 523 AD/1912 bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Magazin von einem senkrechten Gestell gebildet, dessen oberer Teil die zum Abdruck zu bringenden Druckplatten aufnimmt, während sein unterer Teil die aus der Druckstation in das Magazin zurückgeführten Druckplatten aufnimmt. Die Säule der nach dem Druck in das Magazin zurückgeführten Druckplatten wird von einem Schritt für Schritt bewegbaren Träger getragen, und zwischen den beiden Stapeln von Druckplatten in dem
ίο Magazin erstreckt sich ein horizontales Führungsgestell für den Druckplattenschieber.
Bei der bekannten Vorrichtung bildet das horizontale Führungsgestell eine schleifenförmige Transportbahn, über deren oberen Teil die Druckplatten in die Drucksiation bewegt werden. Über eine Rutsche gelangen die Druckplatten dann in den unteren Teil der schleifenförmigen Transportbahn, die in das Magazin zurückführt. Dabei werden die Druckplatten von dem gleichen Druckplattenschieber bewegt, der sie auch aus dem Magazin herausgeschoben hat. Das bedeutet, daß die Druckplatten nur in vergleichsweise langsamer Folge zur Verfügung stehen. Auch mußte man bei dieser bekannten Vorrichtung die zu benutzenden Druckplatten bzw. Karten von Hand lose in den oberen Magazinteil einstapeln, was offensichtlich die Gefahr einer Vertauschung der richtigen Reihenfolge, einer Beschädigung von Platten u. dgl. mit sich brachte.
Das deutsche Patent 5 31 338 zeigt eine Fördertrommel, mittels derer Adressendruckplatten an eine Druckstation überführbar sind und der auch ein Magazin zugeordnet ist, dessen unteres Ende die Adressendruckplatten an die Fördertrommel abgibt, während sich das obere Ende des Magazins unter dem Ende eines Leitkanals befindet, der die benutzten Druckplatten von der Fördertrommel übernimmt und in das obere Ende des Magazins zurückführt. Wenn hier auch schon mit einem Auswechselmagazin gearbeitet werden kann, so ist doch eine derartige Anordnung vergleichsweise sperrig und läßt hinsichtlich Betriebsgeschwindigkeit, Betriebszuverlässigkeit und Betriebsbeweglichkeit zu wünschen übrig.
Die DT-AS 1! /4 332 stellt ein weiteres Beispiel für eine Transportvorrichtung für Druckplatten dar. Dabei werden jedoch zwei getrennte Magazine für die noch zum Abdruck zu bringenden Druckplatten und die bereits abgedruckten Druckplatten benutzt.
Zum Stand der Technik ist weiter auf die US-PS 31 94 549 zu verweisen, welche sich mit einer Vorrichtung zur Handhabung eines Stapels von auf der Kante stehenden Tabulierkarten befaßt. Bei dieser Vorrichtung befindet sich der Kanenstapcl in einem Wagen unterhalb der Druckvorrichtung, wobei in einen Zwischenraum zwischen noch zu benutzenden und schon benutzten Karten des Stapels ein Entnahmeschieber hineinragt, der jeweils eine Karte etwas anhebt, so daß ihr oberes Ende in den Spalt eines Forderrollenpaarcs gelangt, welches die betreffende Karte dann vollständig aus dem Stapel herauszieht und zu der
Druckstation gelangen läßt. Danach gelangt die Karte dann in einen in umgekehrter Richtung wirkenden Förderrollenspalt und wird durch diesen auf der anderen Seite des Entnahmeschiebeis wieder in den Stapel eingefügt Nachdem die Karten aus dem Stapel 5 entnommen sind, gelangen sie in eine Ausrichtvorrichtung, welche die Karten für die Weiterbehandlung hält und dann in den Rückförderweg überführt. Während die zu bearbeitende Karte von der Ausrichtvorrichtung gehalten wird, ist also eine Entnahme weiterer Karten aus dem Stapel nicht möglich.
Die US-PS 20 47 201 zeigt eine andere mit einzelnen Adressendruckpl2tten aus einem Stapel arbeitende Vorrichtung. Bei dieser ist eine hin- und hergehende Schieberanordnung mit mehreren hintereinandergeschalteten Schieberelementen vorgesehen, welche einzeln unten aus dem Plattenstapel herausgeschobene Platten zu einer Druckstation weiterfordern. Nach dem Druckvorgang schiebt dann das letzte Schieberelement eine verarbeitete Druckplatte aus der Druckstation hinaus und läßt sie über eine Führung in einen Ablagestapel gelangen. Dieser befindet sich in einem abnehmbaren Fach, welches zusammen mit anderen derartigen Fächern in einem Karteischrank od. dgl. aufbewahrt werden kann. Wenn gedruckt werden soll, entnimmt die Bedienungsperson den Plattenstapel und fügt ihn in ein auf der Anlageseite befindliches Magazin ein, aus welchem die einzelnen Platten des Stapels dann wiederum in das Fach wandern, welches i.u diesem Zweck an der Ablagestelle in die Maschine eingesetzt wird. Die Überführung des Plattenstapels aus dem Fach in das Magazin kann zu unerwünschten Beschädigungen und Vertauschungen führen und stellt bei größeren Plattenstapeln auch eine erhebliche Arbeit dar.
Die deutsche Patentschrift 3 82 826 wiederum hat eine Adressiermaschine offenbart, bei der ein Fach mit nebeneinanderstehend gestapelten Druckzeilen unterhalb einer Druckstation entlanggeführt wird, wobei zur Steuerung des Fachvorschubs eine Schiene mit einer der Druckzeilenstärke entsprechenden Zahnteilung vorgesehen ist, und an der Druckslation jeweils eine Zeile aus dem Fach nach oben angehoben wird. Eine derartige Anordnung ist dort nicht brauchbar, wo nicht einzelne Zeilen zum Abdruck gebracht werden sollen, die in einem Fach in nebeneinander befindliche!, nach oben weisender Lage angeordnet sind, sondern mehrere Zeilen umfassende Adressentexte, die auf der Hauptfläche von Adressendruckplatten angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Adressendrucktnaschine der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung Vorkehrungen für eine beschleunigte Arbeitsweise zu treffen, wobei insbesondere der die einzelnen Druckplatten aus dem Magazin entnehmende Schieber nur für den Entnahmevorgang aktiv und nicht am Rückführvorgang beteiligt sein soll, um so unerwünschte Zeitverluste zu vermeiden. Dabei sollen auch Vorkehrungen getroffen sein, um die zum Abdruck zu bringenden Druckplatten in ein und demselben Magazin in die Vorrichtung einsetzen und daraus entnehmen zu können, ohne daß der Plattenstapel und das Magazin in irgendeiner Weise getrennt gehandhabt werden müßten. Dabei soll weiterhin auch Sorge getragen werden, daß die Druckplatten in dem Magazin ihre Reihenfolge während des Arbeitsvorganges nicht ändern. <>s
Die Lösung der Aufgabe ist in dem Kennzeichen des Anspruchs 1 herausgestellt.
Die Erfindung liegt in einer optimalen Merkmalsvereinigung, welche den Betrieb einer Adressendruckvorrichtung bei sehr schneller Arbeitsweise besonders einfach und narrensicher gestaltet. Die Bedienungsperson braucht ein mit abzudruckenden Adressendruckplatten gefülltes Magazin lediglich in die Vorrichtung einzusetzen, ohne den Kartenstapel selbst berühren zu müssen, und selbst bei einer Unterbrechung des Maschinenbetriebes nach erst teilweisem Abdruck der Druckplatten des Stapels kann das Magazin herausgenommen werden, ohne daß sich die Reihenfolge der Druckplatten in dem Stapel verändert hätte.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes. Dabei ist besonders die Möglichkeit der Anordnung einer Uniersuchungsstation für die abzudruckenden Druckplatten von Vorteil.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 ist eine Ansicht einer Adressendruckmaschine;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung zur Zuführung von Druckplatten-,
F i g. 3 ist eine Ansicht in Richtung b-b in F i u-. 4;
Fig. 4 ist eine der F i g. 3 vergleichbare, jedoch in kleinerem Maßstab wiedergegebene sehemaüsche Ansicht;
F i g. 5 ist eine in verkleinertem Maßstab wiedergegebene schemaiische Ansicht in 8-8 in F i g. 2;
F i g. b ist eine der F i g. 2 vergleichbare sehemaüsche Ansicht in Richtung 9-9 in F i g. 4;
Fig. 7 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Schnittansichi,
F i g. 8 ist eine der Fig. 7 vergleichbare .Schnittansich ι;
F i g. 9 ist eine den F i g. 7 und 8 vergleichbare Schniuansicht;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht in Richtung 13-13 in Fig. 3;
F i g. 11 ist eine Schniuansicht in Richtung 14-14 in F ig. 3;
Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines linken vorderen Aufnahmeschiebers;
F i g. 13 ist eine Ansicht in Richtung 16-16 in 1 i g. 12;
Fig. 14 ist eire Draufsicht in Richtung 17-17 in Fig. 12;
Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines linken Rückfuhr-Schiebers;
F i g. 16 ist eine Ansicht in Richtung 19-19 in F ig. 15;
Fig. 17 ist eine Draufsicht in Richtung 20-20 in Fig. 15:
Fig. 18 ist eine schematische Darstellung eines Antriebsmechanismus zum Bewegen der vorderen und rückwärtigen Schieber.
In Fig. 1 ist eine Adressendruckmaschine 10 dargestellt, welcher ein Behälter 16 zur Speicherung von Bogen- bzw. Blattmaterial /.,!geordnet ist. Innerhalb des Behälters 16 sind mehrere ßogen-Artikel. so Briefumschläge 18 in 1 loehkantlage gespeichert. Die Briefumschlage 18 werden ein/ein vom Behälter 16 ausgehend entlang einer horizontalen Bahn bewegt und mittel· einer Fördereinrichtung einer Drucksiation 20 züge stellt. Druckplatten 26 weiden in ihrer Folge son einen abnehmbaren Magazin 28 entlang einer vertikalen Bahi der Druckstalion 20 zugestellt. Dies geschieht mit Hilft eines Druckplaticnfördcrmechanismus (Fig. 2). Wäh rend eines Drucklaufes werden an der Druckstation 2( Daten von je einer der Druckplatten 26 auf je einen dei Briefumschläge 18 übertragen. Wenn ein nachfolgende;
Briefumschlag 18 mit Hilfe der Fördereinrichtung 22 in die Druckstation 20 bewegt wird, wird der bereits bedrückte Briefumschlag 18 durch eine öffnung 34 in einen Behälter 36 (Fig. 1) abgeführt. Während dies geschieht, bewegt sich die nächste Druckplatte 26 in Richtung der Druckstation 20, während die benutzte Druckplatte 26 durch den Plattenfördermechanismus in das Magazin 28 zurückgeleitet wird. Nachdem alle Druckplatten 26 mit Hilfe des. Plattenfördermechanismus aus dem Magazin 28 abgezogen und in ihrer ursprünglichen Reihenfolge zurückgeleitet wurden, kann das Magazin 28 von einem Halter 42 abgenommen und an einen geeigneten Speicherplatz zurückgebracht werden.
Der Plattenfördermechanismus ist dafür vorgesehen. Druckplatten 26 von einer Aufnahmestation 120(Fi g. 2, 3 und 4) in eine Zwischenstation 122 und von der Zwischenstation 122 in eine Untersuchungsstation 124 zu führen. Nachdem jede der Druckplatten 26 in die Untersuchungsstation 124 gellangt ist, wird sie nach unten in die Druckstation 20(F ig. 2 und 5) bewegt. Dort wird sie abgedruckt, um Daten auf einen der Briefumschläge !8 zu übertragen. Die nach unten gerichtete Bewegung der abgedruckten Druckplatte 26 wird daraufhin fortgesetzt, um eine Rückführungsstation 126 im Magazin 28 zu erreichen.
Der Plattenfördermechanismus umfaßt eine vordere Plattenfördereinrichtung 130 (Fig.4 und 6) und eine rückwärtige Plattenfördereinrichtung(132). Die vordere Plattenfördereinrichtung 130 hebt eine Druckplatte 26 in die Zwischenstation 122 und bewegt gleichzeitig eine voranlaufende Druckplatte 26 aus der Zwischenstation 122 nach oben in die Untersuchungsstation 124. Während die vordere Plattenfördereinrichtung 130 Druckplatten 26 nach oben bewegt, transportiert die rückwärtige Plattenfördereinrichtung 132 eine Druckplatte 26 von der Untersuchungsstation 124 nach unten in die Druckstation 20. Gleichzeitig transportiert sie eine Druckplatte 26 von der Druckstation 20 nach unten in diie Rückführungsstation 126.
Die vordere Plattenfördereinrichtung 130 umfaßt linke und rechte Aufnahmeschieber 136, 138 (Fig. 7), welche in Auskerbungen 141 der unteren Kante 142 einer Druckplatte 26a im Magazin 28 eingreifen. Die Aufnahmeschieber 136 und 138 bewegen sich entlang eines Ständers 134 vertikal von der in Fig.4 durch ausgezogene Linien dargestellten Position in die in Fig.4 durch gestrichelte Linien dargestellte Position, wobei sie die Druckplatte 26a vom Magazin in die Zwischenstation 122 nach oben anheben. Gleichzeitig mit der Bewegung der Druckplatte 26a in die Zwischenstation 122 bewegen die Aufnahmeschieber 136 und 138 eine unmittelbar vorangehende Druckplatte 266 von der Zwischenstation 122 nach oben in die Untersuchungsstation 124.
Bei nach oben gerichteter Bewegung der Druckplatten 26a und 26b werden die vorangehenden Druckplatten 26c und 26c/ (Fig.5) infolge Betätigung des rückwärtigen Plattenfördermechanismus 132 nach unten bewegt. Der rückwärtige Plattenfördermechanismus 132 enthält ein Paar Rückführschieber 152 und 154, welche an einer oberen Kante 158 der Druckplatte 26c angreifen und vertikal in Richtung des Magazins 28 nach unten bewegt werden, um auf diese Weise die Druckplatte 26caus der Untersuchungsstation 124 in die Druckstation 20 zu verschieben. Wenn die Druckplatte 26c aus der Untersuchungsstation 124 in die Druckstatioti 20 nach unten transportiert wird, wird die Druckplatte 26c/mit Hilfe der Rückführschieber 152 und 154 in ihrer ursprünglichen Reihenfolge in das Magazin 28 zurückgeschoben.
Die Druckplatten 26b. 26c und 26c/ werden an der Zwischenstation 122, der Untersuchungsstation 124 und der Druckstation 20 durch Trageanordnungen 168, 170 und 172 (Fig. 2, 3, 7 und 8) gehalten. Die Trageanordnung 168 umfaßt ein Paar Hebel 176, 182, welche im Bereich der Zwischenstation 122 an der Unterkante 142
ίο der Druckplatte 26b angreifen. Die zwei Hebel 176 und 182 sind von gleicher Konstruktion und sind verschwenkbar an einer horizontalen Tragwelle 188 an gegenüberliegenden Rahmenkörpern 192, 194 des Ständers 134 gelagert.
Die Trageanordnung 170 umfaßt ein Paar einander gleicher Hebel 198, 200 (Fig.3, 7 und 11), welche mit einer bewegbaren Tragplatte 204 an der Untersuchungsstation 124 zusammenwirken. Die Hebel 198,200 liegen an Anschlägen 212,214 (F i g. 3 und 11) an, um die unter Wirkung von Spannfedern 218, 220 vollzogene Drehbewegung der Hebel 198, 200 um eine Achse 216 zu blockieren.
Die Tragplatte 204 wird unter Wirkung eines Paars von Federn 228,230(Fi g. 3) in. Anlage an die Hebel 198, 200 gedrückt. Die Federn 228, 230 sind auf einer schwenkbar gelagerten Stange 232 gehaltert. Die Tragplatte 204 legt sich an eine Druckfläche 236 der Druckplatte 26c an, um die Druckplatte 26cso zu halten, daß die Rückseite 238 zur Einsicht für eine Bedienungsperson freiliegt. Aufschriften oder Kennzeichnungen auf einer Druckplatte 26ckönnen durch die Bedienungsperson gelesen werden, wenn sich die Druckplatte 26c in der Untersuchungsstation 124 befindet.
Die Traganordnung 172 an der Druckstation 20 enthält ein Paar Hebel 240 und 242 (Fig.3, 7 und 10), welche verschwenkbar auf axial fluchtenden Zapfen 244, 246 (Fig. 3) gelagert sind. Die Hebel 240, 242 werden durch Spannfedern 252, 254 (F i g. 3 und 7) an die Unterkante 142 der Druckplatte 26c/ angelegt. Die Hebel 240, 242 drücken die Druckplatte 26c/nach oben, so daß die Oberkante 158 der Druckplatte 26c/an einer Anschlagfläche 260 des Hebels 198 anliegt. Der Hebel 200 besitzt eine (nicht dargestellte) Anschlag- oder Ausrichtfläche, welche gleichfalls mit der Oberkante der Druckplatte 26c/zusammenwirkt.
Wenn die vordere Plattenfördereinrichtung 130 sich in Betrieb befindet, verschwenken sich die Hebel 176 und 182 nach rückwärts, um die Druckplatte 26a nach oben zu bewegen. Wenn die Unterkante 142 der Druckplatte 26a von den Hebeln 176 und 182 freigekommen ist, verschwenken sich die Hebel 176,182 nach vorne. Es soll erwähnt sein, daß die Schieber 136, 138 die Unterkante 142 der Druckplatte 26a etwas über die Hebel 176 und 182 anheben. Infolgedessen wird die Druckplatte 26a nach unten auf die Hebel 176, 182 abgesenkt, wenn ein Rücklauf der Schieber 136, 138 stattfindet.
Die Traganordnung 170 an der Untersuchungsstation 124 wird aus ihrer normalen Halteposition (Fig. 7) in
ihre Wirk- oder Freigabeposition (Fig.8) verlagert, wenn die Druckplatte 26c unter Wirkung der Rückführschieber 152 und 154 beginnt, sich nach unten zu bewegen. Die Tragplatte 204 wird gegen die Wirkung der Federn 228 und 230 (F i g. 3) gegen den Uhrzeiger-
sinn (F i g. 7 und 8) um die Stange 232 gedreht Wenn die Druckplatte 26c ihre nach unten gerichtete Bewegung fortsetzt, gleitet die Unterkante 142 der Druckplatte 26c entlang der Hebel 198, 200, wobei die Hebel gegen die
Wirkung der Feder 218 (Fig. 8) um die Achse 216 gedreht werden. Wenn die Druckplatte 26c aus der Untersuchungsstation entfernt wird, bewegt sich die Druckplatte 266 in Richtung der Untersuchungsstation 124 (F i g. 8). Die durch die Druckplatte 26c ausgelöste Schwenkbewegung der Hebel 198, 200 bewegt sie aus der Bahn der Druckplatte 266.
Die vordere Plattenfördereinrichtung 130 bewegt die Druckplatte 266 nach oben, bis sie an einem Paar rückwärts gerichtet schräg verlaufender Steuerflächen 280der Rahmenkörper 192,194(Fig.6 und 11) anliegt. Wenn dies der Fall ist, bewegt sich die Druckplatte 266 aus einem Paar von Führungsschienen 284, welche in den Rahmenkörpern 192 und 194 (Fig.3. 8 und 10) gebildet sind. Die Druckplatte 266 ist infolgedessen frei, um sich unter Wirkung der Steuerflächen 280 nach innen bzw. rückwärts gerichtet zu bewegen.
Wenn die Unterkante 142 der Druckplatte 266 über die Hebel 198, 200 bewegt ist, verschwenken sich die Hebel aus der in F i g. 8 dargestellten Position nach vorn in die in F i g. 9 dargestellte Position. Gleichzeitig kehrt die Tragplatte 204 unter Wirkung der Federn 228 und 230 in die in Fig. 7 dargestellte Position zurück. Die Unterkante 142 der Druckplatte 266 wird durch die vordere Plattenfördereinrichtung 130 über die Hebel 198 und 200 (Fig.9) angehoben. Während einer Rückführbewegung der vorderen Plattenfördereinrichtung 130 wird infolgedessen die Druckplatte 266 von der in Fig.9 dargestellten Position in die in Fig. 7 dargestellte Position der Druckplatte 26cabgesenkt.
Wenn sich die Druckplatte 26c von der Untersuchungsstation 124 in die Druckstation 20 nach unten bewegt, wird die Oberkante 158 der Druckplatte 26c über die Anschlagflächen 260 an den Hebeln 198, 200 hinaus verlagert. Wenn die Hebel 198, 200 in ihre Normalpositionen (Fig. 9) zurückkehren, sind die Anschlagflächen 260 vertikal oberhalb der Oberkante 158 der Druckplatte 26c. Wenn sich die rückwärtige Plattenfördereinrichtung 132 bewegt, werden die Hebel 240 und 242 unter Einfluß der Spannfedern 252, 254 in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung um ihre Zapfen 244 und 246 geschwenkt, um die Unterkante 142 der Druckplatte 26c nach oben zu drücken, bis die Oberkante 148 der Druckplatte 26c an den Anschlagflächen 260 der Hebel 198, 200 anliegt. Die Über-Förderung und die Rückführungsbewegung der Druckplatte 26c gewährleisten, daß sie sich fest an die Anschlagflächen 260 der Hebel 198 und 200 anlegt, so daß auf diese Weise die Druckplatte 26c vertikal bezüglich der Druckstation 20 ausgerichtet wird.
Wenn sich die Druckplatten 26 entlang des Ständers 134 von der Aufnahmestation 120 in die Zwischenstation 122 nach oben bewegen, dann sind sie durch die vertikalen Führungsschienen 284 in den Rahmenkorpern 192,194 des Ständers 134(Fi g. 3,7 und 10) geführt. Sperrplatten 294, 2% (Fig.3 und 7) verhindern, daß mehr als eine Druckplatte 26 aus dem Magazin 28 in die Führungsschienen 284 gelangt.
Das Magazin 28 wird durch eine sogenannte »Negator«-Feder 302 (F i g- 2) kontinuierlich rückwärts gerichtet verspannt. Die »Negator«-Feder 302 ist an der Basis des Halters 42 befestigt, auf welchem das Magazin 28 aufgesetzt ist. Eine Faßvorrichtung 306 wirkt mit den Druckplatten 26 im Magazin 28 zusammen, um jede der Druckplatten 26 mit den Führungsschienen 284 auszurichten. Wenn die Druckplatte 26a (F i g. 7) aus dem Magazin 28 entnommen ist, gelangt die Druckfläche 236 der nachfolgenden Druckplatte 26c/ in Anlage mit der Faßvorrichtung 306 (Fig. 8). Dies geschieht, wenn sich das Magazin 28 unter Wirkung der »Negator«-Feder 302 rückwärts bewegt.
Die Faßvorrichtung 306 enthält ein Paar Arme 310, 312. welche sich (F i g. 3 und 7) vertikal in das Magazin 28 nach unten erstrecken. Die Arme 310 und 312 besitzen vordere Flächen 316, welche an den Druckplatten 26 anliegen oder angreifen, um diese vertikal auf die Führungsschienen 284 hin auszurichten. Die Arme 310, 312 werden durch Anschlagkörper 320, 322 in Position gehalten. Die Anschlagkörper 320, 322 erstrecken sich von den Rahmenkörpern 192 und 194 (Fig.3) nach innen.
Die abgedruckten Druckplatten 26 werden durch verschwenkbar auf der Welle 188 gelagerte Schubhebel 326, 328 in Richtung der Rückseite des Faches 28 geschoben. Die Schubhebel 326 und 328 drücken die abgedruckten Druckplatten 26 nach hinten, nachdem sie ein Paar vertikaler rückwärtiger Führungsschienen 332 (Fig. 7 und 10), entlang welcher die Druckplatten 26 von der Druckstation 20 nach unten bewegt werden, verlassen haben.
Wenn sich eine Druckplatte 26c/von der Druckstation 20 in Richtung des Magazins 28 (F i g. 8) bewegt, gelangt die Unterkante 142 der Druckplatte 26c/in Anlage mit der rückwärtigen Fläche 336 der Schubhcbel 310, 312. Fortwährende, nach unten gerichtete Bewegung der Druckplatte 26c/ führt zu einer nach vorn gerichteten Verschwenkung der Schubhebel 326, 328, d. h. zu einer gemäß Fig.8 im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehung unter Entfernung von der unmittelbar voranlaufenden Druckplatte 26iim Magazin 28. Wenn die Druckplatte 26c/in das Magazin 28 einläuft, wird die Druckplatte 26c/ mit Hilfe der Schubhebel 326, 328 (Fig. 12) rückwärts gedruckt.
Die vorderen, zum Transport dienenden Aufnahmeschieber 136 und 138 verlaufen in vertikalen Schienen 350, 352 (F i g. 10), die in den Rahmenkörpern 192, 194 vorgesehen sind. Die rückwärtigen, zum Plattentransport dienenden Rückführschieber 152,154 befinden sich in vertikalen Schienen 354,356 im rückwärtigen Teil der nach oben stehenden Rahmenkörper 192,194.
Der links befindliche Aufnahmeschieber 136 (Fig. 12 bis 14) der vorderen Plattenfördereinrichtung 130 weist einen im wesentlichen rechtwinkelig abgekanteten Körper 360 auf, welcher innerhalb der Führungsschiene 350 läuft. Ein in Querrichtung sich erstreckender Steg 362 ist einstückig mit dem Körper 360 ausgebildet und erstreckt sich durch eine öffnung 364 nach außen zur Führungsschiene 350 (Fig. 10). Ein Paar vertikaler Hebefinger 368, 370 (Fig. 12 und 13) erstrecken sich vom Steg 362 aus in entgegengesetzten Richtungen. Der nach unten sich erstreckende Hebefinger 368 ist mit einer Nase 374 ausgestattet, die eine horizontale Hebefläche 376 aufweist. Diese legt sich an die Unterkante 142 einer Druckplatte 26a in der in F i g. 7 dargestellten Weise an. Die Nase 374 hebt die Druckplatte 26a nach oben, wenn der Aufnahmeschieber 136 entlang der Führungsschiene 350 nach oben angehoben wird. Eine horizontale Hebefläche 380 (F i g. 12 und 13) ist auf einem Ansatz 382 des nach oben sich erstreckenden Hebefingers 370 ausgebildet. Die Hebefläche 380 legt sich an die Unterkante 142 der Druckplatte 266 an und schiebt die Druckplatte 266 von der Zwischenstation 122 nach oben in die Untersuchungsstation 1124.
Bei Rückführungsbewegung des Aufnahmeschiebers 136 legt sich die Nase 374 am Hebefinger 368 an der
709 619/267
Oberkante 158 der Druckplatte 26c an. verbiegt elastisch den vertikalen Hebel'nger 368 nach rückwärts und gleitet daraufhin entlang e'er Druckfläche 236 der Druckplatte 26e nach unten. Wenn sich die Hebefläche 376 in den Bereich der Auskerbung 141 an der Unterkante 142 der Druckplatte 26c bewegt, hai die Eigenelastizität des ausgelenktcn Hebefingers 368 zur Folge, daß die Nase 374 die Hebefläche 376 in die Auskerbung 14! der Druckplatte 26e bewegt. Die Auskerbung 141 gewährleistet einen Zwischenraum zwischen der Basis des Magazins 28 und der Unterkante 142 der Druckplatte 26e, so daß die Nase 374 an der Druckplatte 26e angreifen kann, wenn diese sich innerhalb des Magazins 28 befindet. Eine vertikale Anschlagfiäche 390 (Fig. 13) ist dann in Anlage mit der Druckfläche 236 der Druckplatte 26e.
Der Ansatz 382 am Hebefinger 370 wird durch Anlage einer Steuerfläche 394 an der Oberkante 158 der Druckplatte 26a (Fig.9) nach rückwärts ausgelenkt, wenn sich der Aufnahmeschieber 136 nach unten bewegt. Da sich die Steuerfläche 394 an der Oberkante 158 der Druckplatte 26a anlegt, wird der elastisch verformbare Hebefinger 370 nach rückwärts ausgelenkt. Während fortgesetzter, nach unten gerichteter Bewegung der Aufnahmeschieber 136 gleitet der Ansatz 382 entlang der Druckfläche 236 der Druckplatte 26a nach unten. Wenn sich der Ansatz 382 unter die Unterkante 142 der Druckplatte 26έ! bewegt hat, führt die Eigenelastizitäi des Hebefingers 370 dazu, daß der Hebefinger 390 in seine normale Lage zurückkehrt. Dabei ist die horizontale Fläche 380 im Bereich der Auskerbung 141 innerhalb der Unterkante 142 der Druckplatte 26a angeordnet.
Der Aufnahmeschieber 136 ist vorzugsweise als eine Einheit aus einem Polymer-Materia! gefertigt, so daß die Hebefinger 368 und 3?0 die erforderliche Elastizität besitzen, um sie bei Rücklauf des Aufnahmeschiebers 136 bei Anlage an den Druckplatten 26 auslenken zu können. Der Aufnahmeschieber 136 kann natürlich auch aus anderen Materialien gefertigt und aus mehreren miteinander verbundenen Teilen gefertigt sein. Obwohl nur der linke Aufnahmeschieber 136 in den Fig. 12 und 14 dargestellt ist, ist der rechts befindliche Aufnahme-Schieber 138 von identischer Konstruktion, d. h. er ist spiegelbildlich bezüglich der Aufnahmeschieber 136 ausgebildet.
Jeder der Rückführschieber 152 und 154 (Fig. 15. 16 und 17) des rückwärtigen Plattenfördermechanismus 132 besteht aus einem rechtwinkelig abgebogenen Körper 400, der innerhalb der Führungsschiene 354 aufgenommen ist. Ein Paar Schiebefinger 402 und 404 erstrecken sich von Körper 400 in entgegengesetzten Richtungen und iegen sich an ein Paar von Druckplatten 26 an, um sie während eines Fördertaktes der Rückführschieber 152 und 154 nach unten zu schieben. Der Schiebefinger 402 weist eine Steuerfläche 408 auf, welche in der Untersuchungsstation 124 an der Rückseite 238 einer Druckplatte 26 angreift, um die Druckplatte 26 und die Tragplatte 204 während eines Fördertaktes der Rückführschieber 152 und 154 gegen den Uhrzeigersinn von der in Fig. 17 dargestellten Position in die in Fig.8 dargestellte Position zu verschwenken.
Wenn sich die Rückführschieber 152 und 154 von der in Fig. 17 dargestellten Position nach unten absenkt, dann bewegt sich die Steuerfläche 408 an der Untersuchungsstation 124 in Anlage mit der Rückseite 238 der Druckplatte 26c Weitere nach unten gerichtete Bewegung der Rückführschieber 152 und 154 führt dazu, daß die Steuerfläche 408 gegen die Rückseite 238 der Druckplatte 26c angedrückt wird und die Druckplatte 26c und die Tragplatte 204 nach rückwärts verschwenkt werden. Wenn dies der Fall ist. bewegt sich d;c Oberkante 158 der Druckplatte 26c in Anlage mit einer horizontalen Schieberfläche 412. welche an der Basis eines Ansatzes 414 des Schieberfingers 402 (F i g. 8 und 9) ausgebildet ist. Die Schieberfläche 412 schiebt die
ίο Druckplatte 26c nach unten in die in F i g. 9 dargestellte Position, wenn sich die Rückführschieber 152 und 154 während eines Fördertaktes bewegen.
Der nach unten sich erstreckende Schieberiinger 404 der Rückführschieber 152 und 154 ist mit einem Ansatz 418 versehen, der eine horizontale Basisfläche 420 aufweist. Diese legt sich an die Oberkante 158 einer Druckplatte 26 an. Die Basisfläche 420 drückt eine Druckplatte 26 von der Druckstation 20 nach unten in das Magazin 28.
Während einer Rückführungsbewegung der Rückführschieber 152 und 154 muß sich der Ansatz 418 am Schieberfinger 404 nach oben über die Druckplatte 26c bewegen, welche gerade in die Druckstation 20 transportiert wurde. Der Ansatz 418 wird während einer
Rückführungsbewegung nach vorn verbogen, um die Unterkante 142 einer Druckplatte 26c im Bereich der Druckstation 20 freizugeben. Um diese Bewegung des Ansatzes 418 zu ermöglichen, ist der Schieberfinger 404 elastisch verformbar, da eine Steuerfläche 424 an der Druckstation 20 an die Unterkante 142 der Druckplatte 26c angreift. Die Druckplatte 26c wird durch Anlage an den Anschlagflächen 260 der Hebel 198, 200 gegenüber einer von der Druckstation 20 nach oben gerichteten Bewegung gehalten.
Obwohl in den Fig. 15. 16 und 17 nur der Rückführschieber 154 der rückwärtigen Plattenfördereinrichtung 132 dargestellt ist. sei darauf verwiesen, daß der Rückführschieber 152 spiegelbildlich ausgebildet ist und die gleiche Konstruktion wie der Rückführschieber 154 besitzt. Beide Rückführschieber 152,154 werden aus einem Polymer-Material gefertigt.
Ein Kurbclarmantrieb 440, welcher während der Förder- und Rückführungsbewegungen die Aufnahme- und Rückführschieber 136, 138,152 und 154 gemeinsam
antreibt, ist in F i g. 18 unter Zuordnung des Aufnahmeschiebers 138 der vorderen Fördereinrichtung 130 und des Rückführschiebers 152 der rückwärtigen Fördereinrichtung 132 dargestellt. Der Kurbclarmantrieb 44C weist einen Kurbelarm 444 auf, welcher über einer
Getriebezug durch einen Hauptantriebsmotor in Umlauf versetzt wird. Der Hauptantriebsmotor wird mii konstanter Geschwindigkeit gefahren und bewirkt, dat der Getriebezug eine Antriebswelle 452 und der Kurbelarm 444 mit konstanter Geschwindigkeit dreht
Wenn der Kurbelarm 444 während einer Hälfte einei Dreheng von der in F i g. 18 durch ausgezogene Linier dargestellten Ausgangsposition in eine in Fig. 18 duret gestrichelte Linien dargestellte Zwischenposition ge dreht wird, dann bewegen sich die Schieber 138, 151
während eines Fördertaktes (von der in Fig. 18 durcl ausgezogene Linien dargestellten Position zu der ii Fig. 18 durch gestrichelte Linien dargestellten Post tion).
Antriebskräfte werden mit Hilfe einer Kabelschleif«
456 auf die Schieber 138, 152 übertragen. Di<
Kabelschleife 456 erstreckt sich von einem Befesti
gungspunkt 458 um eine Zwischenscheibe 460 und ein»
Antriebsscheibe 462 am Kurbelarm 444. Von de
/Antriebsscheibe 462 erstreckt sich die Kabelschleife 456 Lim Zwischenscheiben 466, 468 bis zu einer Befestigung 470 an der Unterseite des Rückfiihrsehieburs 152.
Die Oberseite des Rückführschiebers 152 ist mit Hilfe eines Kabels 474 mit dem Aiifnahmesehiebcr 138 verbunden. Das Kabel 474 erstreckt sich von einer Befestigung 476 an der Oberseite des Riiekführschiebers 152 um eine Zwischenscheibe 478 bis /u einer Befestigung 480 an der Oberseite des Aulnahmeschiebers 138. Der Aufnahmeschieber 138 wird durch eine längliche, elastisch streckbare Feder 484 kontinuierlich in die abgesenkte, in Fig. 18 dargestellte Position verspannt. Die Feder 484 ist zu diesem Zweck an der Basis des Aufnahmeschiebers 138 angebracht und erstreckt sich um eine Zwischenscheibe 488 bis zu einer Befestigung 490.
Wenn der Kurbelarm 444 von der in Fig. 18 durch gestrichelte Linien dargestellten Position zu der durch ausgez.ogene Linien dargestellten Position gedreht wird. dann zieht die Feder 484 den Aufnahmeschieber '.38 nach unten in seine abgesenkte Position und zieht den Rückführschieber 152 in seine erhöhte Position nach oben. Wenn sich der Kurbelarm 444 von der durch ausgezogene Linien dargestellten Position in die in Fig. 18 durch gestrichelte Linien dargestellte Position verschwenkt, zieht die Kabelschlcifc 456 den Rückführschieber 152 gegen die Wirkung der Feder 484 nach unten und den Aufnahmeschieber 138 nach oben.
Da der Kurbelarm 444 durch den Haupiantriebsmotor mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird, erfahren die Schieber 138, 152 während der Förder- und Riicklührbcwcgungc'i eine sinusförmige Beschleunigung. Die sinusförmige Bewegung der Schieber 13b, 138, 152, 154 führt /u einer allmählichen Beschleunigung und Verzögerung der Druckplatten 26. um unnötiges Aufprallen der Druckplatten 26 zu vermeiden.
Obwohl nur die Verbindungen zwischen dem Kurbelarm 444 und dem Aufnahmeschieber 138 als auch dem Rückfiihrschiebcr 152 in F i g. 2 dargestellt sind, sei darauf verwiesen, daß der Aufnahnieschieber 136 und der Rückführschieber 154 mit dem Kurbelarm 444 durch eine Kabclschleifc 510 (Fig. fa) verbunden sind, die um eine Scheibe 512 läuft und sich zum Rückführschieber 154 erstreckt. Der Rückführschieber 154 ist mit dem Aufnahmeschieber 136 unter Verwendung eines Kabels 514 ebenso wie der Rückführschieber 152 mit Hilfe des Kabels 474 an den Aufnahmeschieber 136 angeschlossen. Eine Feder 520 (F i g. b) verspannt den Aufnahmeschieber 136 kontinuierlich in der Weise nach unten, auf welche die Feder 484 kontinuierlich den Aufnahmeschieber 138 verspannt.
Zwischen Arbeitsläufen des Plattenlördermechanismus 32 werden die Briefumschläge 18 mittels einer mit einer hin- und herbeweglichen Druckwalze 566 ausgestatteten Druckeinrichtung 560 (F i g. 2) im Bereich der Druckstation gedruckt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung von Druckplatten einer Adressendruckmaschine, deren Druckstation auf einer Seite einer schleifenförmigen Druckplattentransportbahn angeordnet ist und die Druckplatten aus einem Magazin mittels einer Schieberanordnung Zugeführt bekommt, welche in das Magazin ein- oder ausfahrbar angeordet ist, und zwar zwischen einem Stapel von der Druckstation noch zuzuführenden Druckplatten und einem Stapel von nach dem Druckvorgang in das Magazin zurückgeführten Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß bei der die Druckplatten (26) in dem herausnehmbaren und schrittweise vorrückbaren Magazin (28) senkrecht auf der Kante stehend aufnehmenden Vorrichtung auf einer Seite der Druckplattentransportbahn gleitende Aufnahmeschieber (136, 138) zur Übergabe der aufgenommenen Druckplatte (26) an Rückführschieber (152,154) vorgesehen sind, welche wie die Druckstation (20) längs der anderen Seite der Druckplattentransportbahn angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Druckplattentransportbahn mit einer aus dem Magazin (28) ausschwenkbaren Faßvorrichtung (306) zwischen Aufnahmeschiebern (136, 138) und Rückführschiebern (152, 154) ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabestelle der Druckplatten (26) von den Aufnahmeschiebern (136, 138) zu den Rückführschiebern (152, 154) als eine Untersuchungsstation (124) zur Betrachtung der Druckplatten (266) vor dem Druckvorgang ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschieber (136,138) und die Rückführschieber (152, 154) an je einer Kabelschleife (456, 510) befestigt sind, deren ein;s Ende an einer ausziehbaren Feder (484,520) sitzt, während ihr anderes Ende im Bereich eines Kurbelarmantriebes (440) liegt, der die Kabelschleifen (456, 510) zwischen Zwischenscheiben (466,468) periodisch auszieht.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise an den Druckplatten (26) angreifenden Aufnahmeschieber (152 bzw. 154) jeder an seinem unteren Ende mit einem zum Angriff an der untersten Kante (142) einer Druckplatte (26,f) in dem Magazin (28) bestimmten, in einer Richtung wirksamen Aufnahme-Ansatz (374) und an seinem oberen Ende mit einer in einer Richtung wirksamen HebeHäche (380) ausgestattet ist, die zum Zusammenwirken mit der unteren Kante (142) einer Druckplatte (2Sb) bestimmt ist, die sich in einer Zwischen-Transportlage unterhalb der Untcrsuchurigsstation (124) befindet, und daß die paarweise an den Druckplatten (26) angreifenden Riickführsehiebci (154, 156) jeder an seinem oberen Ende mit einem nach unten weisenden, in einer Richtung wirksamen Schiebefinger (402) zum Zusammenwirken mit der oberen Kante (158) einer Druckplatte (26c) in der Untersuchungsstation (524) ausgestaltet ist und an seinem unteren Ende eine in einer Richtung wirksame Schieberfläche (420) hat, die zum Zusammenwirken mit der oberen Kante (158) einer an der Druckstation (20) befindlichen Druckplatte (26d) bestimm; ist.
DE19742403361 1973-01-26 1974-01-24 Vorrichtung zur Zuführung von Druckplatten zu einer Adressendruckmaschine Expired DE2403361C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32705173 1973-01-26
US327051A US3905293A (en) 1973-01-26 1973-01-26 Plate feed mechanism

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2403361A1 DE2403361A1 (de) 1974-08-08
DE2403361B2 DE2403361B2 (de) 1976-10-07
DE2403361C3 true DE2403361C3 (de) 1977-05-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3232039C2 (de) Vorrichtung zum Befördern von sortiertem, gestapeltem Gut
DE2919796A1 (de) Dual-bogenvorschub- und -stapelvorrichtung fuer drucker
DE3838484A1 (de) Bogenablagevorrichtung
DE2800846C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Abschlußblättern o.dgl. auf Blattlagen
DE2508745C2 (de) Vorrichtung zum Aufstauen vereinzelt mittels einer Transportvorrichtung zugeförderter Papierbögen zu Stapeln und zum Weitertransportieren dieser Stapel
DE3613462A1 (de) Vorrichtung zum be- und entladen eines stapellifts
EP0631952B1 (de) Vorrichtung zum Zubringen von Erzeugnissen, wie Karten und Warenproben, zu einer Weiterverarbeitungsstelle
DE3644423C2 (de)
DE2628809A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur einzelzufuehrung gestapelter gegenstaende
DE2403410A1 (de) Vorrichtung zum bedrucken von bogenund blattmaterial unterschiedlicher groesse
EP3851280A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von druckplatten an einer druckmaschine
EP1394088A2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Vorfalz und Nachfalz in Bogenaufnahmetaschen und Verfahren zum Trennen von Vorfalz und Nachfalz in Bogenaufnahmeverfahren
DE1137584B (de) Einrichtung zur Eingabe und Entnahme kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger in bzw. aus einer von den Aufzeichnungs-traegern gesteuerten Maschine
DE2534263C2 (de) Selbsttätige Einrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von gestapelten Gegenständen
DE1174331B (de) Vorrichtung zum UEbertragen von Druckbildern von Druckformen auf befeuchtetes, bogen-foermiges Druckgut
CH657598A5 (de) Vorrichtung zur foerderung von blattstapeln.
DE2403361C3 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Druckplatten zu einer Adressendruckmaschine
DE1115501B (de) Vorrichtung zur Ablage von Lochkarten
DE7512275U (de) Antriebsvorrichtung fuer einen bogeneinleger
DE2403361B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von druckplatten zu einer adressendruckmaschine
EP0806391A1 (de) Vorrichtung zum Zubringen von Druckereierzeugnissen zu einer Weiterverarbeitungsstelle
DE2403362C3 (de) Adressendruckmaschine
DE4314600B4 (de) Vorrichtung zur lageweisen Stapelung von gruppierten Gegenständen
DE1761550A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Papierbogen
DE4008965C2 (de) Gerät zum Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten