DE2403361A1 - Vorrichtung zum einzeltransport von druckplatten innerhalb einer druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum einzeltransport von druckplatten innerhalb einer druckmaschine

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
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  • Pile Receivers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÜNCHEN 2 · THERHSI ENSTRASSE 33
L>:pl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. REiNHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 24. Januar 1974
Ihr Zeichen Unser Zeichen
Ho/Lü
ADDR ESSOGRAPH -MU LTIGRAPH
CORPORATION
20600 Chagrin Blvd.
Cleveland, Ohio 44122
V, St. A.
"Vorrichtung zum Einzel transport von Druckplatten
innerhalb einer Druckmaschine"
Die Entwicklung maschinellen Adressierens ist in der US-PS 558,936 erläutert. Adressiervorrichtungen der in der vorstehend genannten
US-Patentschrift beschriebenen Konstruktion arbeiteten langsam, ermöglichten jedoch genauen Adressfendruek von feststehenden Druckplatten,
*** Ausgehend von diesen Konstruktionen wurden Weiterentwicklungen ge-
9* schaffen, so wie sie beispielsweise in der US-PS 2 359 850 beschrieben sind. Vorrichtungen dieser neueren Bauart wurden entwickelt, um Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-In9. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 - Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München ~ <= "
Bayer. Vereinsbgnk München, Zweigst. Qskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397 QppengyerBüro: PATENTANWALT DR. REINHOLP SCHMIDT
Adressen und andere gleichbleibende Informationen wiederholt von Metallplatten abzudrucken, welche in langen Speicherfächern gehalten sind. Diese Vorrichtungen waren für lange Betriebsdauer und harten Einsatz bei erhöhten Anforderungen des Versandwesens ausgelegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Druckmaschine, insbesondere eine Vorrichtung zum Einzel transport von Druckplatten innerhalb einer Druckmaschine zu schaffen, welche den Nachteilen und Problemen bekannter Konstruktionen nicht ausgesetzt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde eine Adressier- oder Druckmaschine geringerer Kosten geschaffen, welche Erfordernissen genügt, wie sie durch grössere Maschinen nicht erbracht werden können. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht es, eine Druckplatte von einsm Plattenspeicher bzw. Plattenfach abzunehmen und sie in das gleiche Fach zurückzuleiten. Das Speicherfach wird bei Abnahme einer Platte und bei Rückführung einer Platte entsprechend einer Plattendicke vorwärtsbewegt, so dass eine Schieber- oder Gleiteranordnung innerhalb einer feststehenden Bahn arbeiten kann, um neue Druckplatten jeweils aufzunehmen.
Die Druckplatte ist entlang einer vertikalen Bahn bewegbar und wird vom Speicherfach aufgenommen. Sie wird in eine Scheitelposition gebracht und von dort in eine getrennte absteigende Bahn umgelenkt. In dieser absteigenden Bahn verbleibt die Druckplatte innerhalb einer Druckstation, so dass ein Druck auf einem Formular, so auf einem Postumschlag bzw. Versandumschlag ausgeführt werden kann.
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Die neuartige und verbesserte Vorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht das in der Folge oder Reihe durchgeführte Fördern von Druckplatten, welche aus einem Speicher abgezogen und einer Druckstation zugestellt werden. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist mit einem hin- und herbewegbaren Aufnahmegerät versehen, welches an einer unteren Kante einer Druckplatte innerhalb des Speicherfaches angreift. Ein Antriebsmechanismus bewegt das Aufnahmegerät während einer Hebebewegung, um die Druckplatte vom Speicher abzunehmen.
Das Fach, aus welchem die Druckplatten abgezogen und der Druckstation zugeführt werden, befindet sich unterhalb der Druckstation. Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist eine erste Schieber- oder Gleiteranordnung auf, welche an einer innerhalb des Faches befindlichen Druckplatte angreift und sie in eine Position innerhalb der Druckstation verbringt. Eine zweite Gleiter- oder Schieberanordnung bewegt die Druckplatte nach unten in die Druckstation, während eine in der Druckstation befindliche Druckvorrichtung Daten von der Druckplatte auf Bogen- oder Blattmaterial überträgt.
Die Druckplatten werden mit Hilfe der neuartigen und verbesserten Vorrichtung gemäss der Erfindung in ihrer Reihenfolge von einem Druckplattenhalter einer Zwischenstation und von der Zwischenstation einer Aufnahmestation zugeführt. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist mit einem elastischen, verformbaren oder äuslenkbaren Hebefinger versehen, welcher sich von einem Körper nach unten erstreckt und einen am unteren Ende ausgebildeten Ansatz aufweist. Dieser greift an einer Unterkante einer Druckplatte innerhalb des Plattenhalters an. Ein zweiter elastisch verformbarer oder auslenkbarer Finger erstreckt sich vom Körper nach oben und weist einen Ansatz auf, welcher an der
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Unterkante einer in der Zwischenstation oberhalb des Plattenhalters befindlichen Druckplatte angreift, um die Druckplatte aus der Zwischenstation in Richtung der Aufnahmestation zu verlagern. Dies geschieht, wenn sich eine Druckplatte aus dem Druckplattenhalter in Richtung der Zwischenstatfon bewegt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Druckgerätes gemäss der Erfindung}
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Druckgerätes gemäss Fig. 1 bei teilweise abgenommenem Gehäuse;
Fig. 3 ist eine vergrösserte, der Fig. 2 vergleichbare Schnittansicht;
Fig. 4 ist eine Draufsicht von Linie 4-4 in Fig. 3j Fig. 5 ist eine Schnittansicht von Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 ist eine schematische Ansicht von Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 vergleichbare, jedoch in kleinerem Maßstab wiedergegebene schematische Ansicht?
Fig. 8 ist eine in verfeinertem Maßstab wiedergegebene schematische Ansicht von Linie 8-8 in Fig. 5j
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Fig. 9 ist eine der Fig. 5 vergleichbare schematische Ansicht von Linie 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 ist eine der Fig. 5 vergleichbare Schnittansicht; Fig. 11 ist eine der Fig. 10 vergleichbare Schnittansicht; Fig. 12 ist eine den Fig. 10 und 11 vergleichbare Schnittansicht; Fig, 13 ist eine .Schnittansicht von Linie 13-13 in Fig. 6; Fig. 14 ist eine Schnittansicht von Linie 14-14 in Fig. 6;
Fig. 15 ist eine vergrösserte Ansicht eines linken vorderen Plattenförder-Schiebersj
Fig. 16 ist eine Ansicht von Linie 16-16 in Fig. 15j Fig. 17 ist eine Draufsicht von Linie 17-17 in Fig. 15j
Fig. 18 ist eine vergrösserte Ansicht eines linken rückwärtigen Plattenförder-Schiebers;
Fig. 19 ist eine Ansicht von Linie 19-19 in Fig. 18; Fig. 20 ist eine Draufsicht von Linie 20-20 in Fig. 18j
Fig. 21 ist eine schematische Darstellung eines Antriebsmechanismus zum Bewegen der vorderen unfd rückwärtigen PlattenfÖrder-Schieber; und
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Fig. 22 ist eine graphische Darstellung" der Bewegung eines Plattenförder-Schiebers bzw. -Gleiters.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Druckgerät 10 dargestellt, welchem ein Behälter 16 zur Speicherung von Bogen- bzw. Blattmaterial zugeordnet ist. Innerhalb des Behälters 16 sind mehrere Bogen-Artikel, so Kuverts 18 in Hochkantlage gespeichert. Die Kuverts 18 werden einzeln vom Behälter 16 ausgehend entlang einer horizontalen Bahn bewegt und mittels einer Fördereinrichtung 22 (Fig. 4) einer Druckstation 20 zugestellt. Druckplatten 26 werden in ihrer Folge von einem abnehmbaren Fach 28 entlang einer vertikalen Bahn der Druckstation 20 zugestellt. Dies geschieht mit Hilfe eines verbesserten Druckplattenfördermechanismus 32 (Fig. 5). Während eines Drucklaufes werden an der Druckstation 20 Daten von je einer der Druckplatten 26 auf je eines der Kuverts 18 übertragen. Wenn ein nachfolgendes Kuvert mit Hilfe der Fördereinrichtung 22 in die Druckstation 20 bewegt wird, wird das bereits bedruckte Kuvert durch eine Öffnung 34 in einen Behälter oder Trog 36 (Fig. 1) abgeführt. Während dies geschieht, bewegt sich die nächste Druckplatte in Richtung der Druckstation 20, während die benutzte Druckplatte durch den Plattenfördermechanismus 32 in das Fach 28 zurückgeleitet wird. Nachdem alle Druckplatten 26 mit Hilfe des Plattenfördermechanismus 32 vom Fach 28 abgezogen und in ihre ursprüngliche Reihenfolge zurückgeleitet wurden, kann das Fach 28 von einem Halter 42 abgenommen u nd an einen geeigneten Speicherplatz zurückgebracht werden.
Die Kuverts 18 werden so im Behälter 16 gespeichert, dass sich ihre Planflächen vertikal nach oben gerichtet erstrecken, während ihre unteren Kanten an einer Tragfläche 48 (Fig. 4) aufliegen. Die Trag-
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fläche 48 verläuft schräg nach unten in Richtung eines vorderen Steuerpults 52.
Wenn ein Kuvert 18 vom Behälter 16 der Druckstation 20 zuzuleiten ist, wird eine intermittierende Antriebseinrichtung 54 aktiviert. Zu diesem Zweck wird ein Solenoid 56 während kurzer Zeit erregt, um jeweils das vorderste der Kuverts 18 auf ein kontinuierlich angetriebenes Förderband 86 zu bewegen.
Das Förderband 86 greift an der Unterkante eines Kuverts 18 an und transportiert dieses in aufrechter Position in Richtung der Druckstation 20, d.h. so ausgerichtet, dass die entgegengesetzten Planflächen des Kuverts 18 im wesentlichen vertikal gerichtet sind.
Wenn das Kuvert 18 die Druckstation 20 erreicht, wird die Vorderkante des Kuverts durch Anlage an einen ausrichtenden Spalt 100 (Fig. 4) angehalten. Der Spalt 100 ist durch ein Paar von Rollen 102 und 104 einer Anordnung 106 gebildet. Wenn die Vorderkante des Kuverts 18 durch den Spalt 100 ergriffen wird, dann wird das Kuvert in Längsrichtung bezüglich der Druckstation 20 ausgerichtet.
Das Kuvert 18 verbleibt in der Druckstation 20 in senkrechter Lage, während Daten von einer Datendruckplatte 26 auf das Kuvert übertragen werden. Nachdem dieser Drucklauf stattgefunden hat, wird die Rolle 104 gedreht, um das Kuvert 18 durch die Öffnung 34 (Fig. 1) in den Trog oder Behälter 36 zu überführen. Die Anordnung 106 kann mit Hilfe des Förderbandes 86 von der in Fig. 4 dargestellten zurückgezogenen Position in die in Fig. 1 dargestellte ausgefahrene Position bewegt werden, um verschiedene Teile eines Kuverts 18 in der Druckstation
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20. bezüglich einer Druckplatte 26 auszurichten oder um verschiedene Längen von Kuverts zu zentrieren.
Der besondere Aufbau der Fördereinrichtung 22 ist in der US-Patentanmeldung Serial No. 327,064 erläutert. Der besondere Aufbau der Fördereinrichtung 22 stellt keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar. Die Fördereinrichtung 22 wird benutzt, um verschiedene Bogen-Artikel, so Zeitschriften, der Druckstation 20 zuzustellen.
Der Plattenfördermechanismus 32 ist betätigbar, um Druckplatten 26 in ihrer Folge von einer Aufnahmestation 120 (Fig. 5,6 und 7) in eine Zwischenstation 122 und von der Zwischenstation in eine Untersuchungsstation 124 zu überführen. Nachdem jede der Druckplatten 26 in die Untersuchungsstation 124 angehoben ist, wird die jeweilige Druckplatte nach unten in die Druckstation 20 (Fig. 5 und 8) bewegt. Dort wird sie verwendet, um Daten auf jeweils eines der Kuverts 18 zu übertragen. Die nach unten gerichtete Bewegung der verwendeten Druckplatte 26 wird daraufhin fortgesetzt, um eine Rückführungsstation 126 im Fach 28 zu erreichen.
Der Plattenfördermechanismus 32 umfasst eine vordere Plattenfördereinrichtung 130 (Fig. 7 und 9) und eine rückwärtige Plattenfördereinrichtung 132. Die vordere Plattenfördereinrichtung 130 hebt eine Druckplatte 26 in die Zwischenstation 122 und bewegt gleichzeitig eine voranlaufende Druckplatte aus der Zwischenstation nach oben in die Untersuchungsstation 124. Während die vordere Plattenfördereinrichtung Druckplatten nach oben bewegt, verlagert die rückwärtige Plattenfördereinrichtung 132 eine Druckplatte von der Untersuchungssfetion 124 nach unten in die Druckstation 20. Gleichzeitig transportiert sie eine Druck-
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- 9 platte von der Druckstation nach unten in die Rückführungsstation 126.
Die vordere Plattenfördereinrichtung 130 umfasst linke und rechte Schieber bzw. Gleiter 136, 138 (Fig. 7), welche in Nuten 141 des unteren Kantenteils 142 einer Druckplatte 26a im Fach 28 eingreifen. Die Gleiter 136 und 138 bewegen sich entlang des Ständers 134 vertikal von der in Fig. 7 durch ausgezogene Linien dargestellten Position in die in Fig. 7 durch gestrichelte Linien dargestellte Position, wobei sie die Druckplatte 26a vom Fach 28 in die Zwischenstation 122 nach oben anheben. Gleichzeitig mit der Bewegung der Druckplatte 26a in die Zwischenstation 122 bewegen die Gleiter 136 und 138 eine unmittelbar vorangehende Druckplatte 26b von der Zwischenstation 122 nach oben in die Untersuchungsstation 124.
Bei nach oben gerichteter Bewegung der Druckplatten 26a und 26b werden die vorangehenden Druckplatten 26c und 26d (Fig. 8) infolge Betätigung des rückwärtigen Plattenfördermechanismus 132 nach unten bewegt. Der rückwärtige Plattenfördermechanismus 132 umfasst ein Paar Schieber oder Gleiter 152 und 154, welche an einer oberen Kante 158 der Druckplatte 26c angreifen und vertikal in Richtung des Faches 28 nach unten bewegt werden, um auf diese Weise die Druckplatte 26c aus der Untersuchungsstation 124 in die Druckstation 20 zu verlagern. Wenn die Druckplatte 26c aus der Untersuchungsstation 124 in die Druckstation 20 nach unten bewegt wird, wird die Druckplatte 26d mit Hilfe der Gleiter 152 und 154 in ihre ursprüngliche Folgeposition in . das Fach 28 zurückgeschoben.
Die Druckplatten 26b, 26c und 26d werden an der Zwischenstation 122, der Untersuchungsstation 124 und der Druckstation 20 durch Trageanordnungen 168, 170 und 172 (Fig. 5, 6, 10, 11 und 12) gehalten. Die
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Halte- und Trageanordnung 168 umfasst ein Paar Hebel 176, 182, welche im Bereich der Zwischenstation 122 an der Unterkante der. Druckplatte 26b angreifen. Die zwei Hebel 176 und 182 sind von gleicher Konstruktion und sind verschwenkbar an einer horizontalen Tragwelle 188 an gegenüberliegenden Rahmenkörpern 192, 194 des Ständers 134 gelagert.
Die Halteanordnung 170 umfasst ein Paar einander gleicher Hebel 198, 200 (Fig. 6, 10 und 14), welche mit einer bewegbaren Tragplatte 204 an der Untersuchungsstation 124 zusammenwirken. Die Hebel 198, 200 greifen an Anschlagkörpern 212, 214 (Fig. 6 und 14) an, um die unter Wirkung von Spannfedern 218, 220 vollzogene Drehbewegung der Hebel um eine Welle 216 zu blockieren.
Die Tragplatte 204 wird unter Wirkung eines Paars von Federn 228, 230 (Fig. 6) in Anlage an die Hebel 198, 200 gedrückt. Die Federn sind auf einer schwenkbar gelagerten Welle 232 gehaltert. Die Tragplatte 204 legt sich an eine Druckfläche 236 der Druckplatte 26c an, um die Druckplatte so zu halten, dass die Rückseite 238 gegenüber Einsicht durch eine Bedienungsperson freiliegt. Aufschriften oder Kennzeichnungen auf einer Druckplatte 26 können durch die Bedienungsperson gelesen werden, wenn sich die Druckplatte in der Untersuchungsstation 124 befindet.
Die Traganordnung 1 72 an der Druckstation 20 umfasst ein Paar von Hebeln 240 und 242 (Fig. 6, 10 und 13), welche verschwenkbar auf axial fluchtenden Zapfen 244, 246 (Fig. 6) gelagert sind. Die Hebel 240, 242 werden durch Spannfedern 252, 254 (Fig. 6 und 10) an die Unterkante 142 der Druckplatte 26d angelegt. Die Hebel drücken die Druckplatte nach oben gerichtet, so dass die Oberkante 158 der Druck -
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platte 26d an einer Anschlagfläche 260 des Hebels 198 anliegt. Der Hebel 200 besitzt eine (nicht dargestellte) Anschlag- oder Ausrichtfläche, welche gleichfalls mit der Oberkante der Druckplatte 26d zusammenwirkt.
Wenn die vorderen und rückwärtigen Plattenfördereinrichtungen 130, 132 betätigt werden, dann werden die Traganordnungen 168, 170 und 172 in Betrieb genommen, um die Druckplatten in die zugeordneten Stationen 122, 124 und 20 zu transportieren und von diesen wieder abzuleiten. Wenn die vorderseitige Plattenfördereinrichtung 130 betätigt ist, verschwenken sich die Hebel 176 und 182 rückwärts gerichtet, um die Druckplatte 26a über die Hebel nach oben zu bewegen. Wenn die Unterkante 142 der Druckplatte 26a von den Hebeln 176 und 182 freigekommen ist, verschwenken sich die Hebel nach vorne gerichtet. Es sollte erwähnt sein, dass die Gleiter oder Schieber 136, 138 die Unterkante 142 der Druckplatte 26a etwas über die Hebel 176 und 182 anheben. Infolgedessen wird die Druckplatte 26a nach unten auf die Hebel 176, 182 abgesenkt, wenn ein Rücklauf der Gleiter 136, 138 stattfindet.
Die Traganordnung 170 an der Untersuchungsstation 124 wird aus ihrer normalen Halteposition (Fig. 10) in ihre Wirk- oder Freigabeposition (Fig. 11) verlagert, wenn die Druckplatte 26c unter Wirkung der Gleiter 152 und 154 beginnt, sich nach unten zu bewegen. Die Tragplatte 204 wird gegen die Wirkung der Federn 228 und 230 (Fig. 6) in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Weise (gesehen in Fig. 10u nd 11) um die Welle 232 gedreht. Wenn die Druckplatte 26c ihre nach unten gerichtete Bewegung fortsetzt, gleitet die Unterkante 142 der Druckplatte entlang der Hebel 198, 200, um die Hebel gegen die Wirkung der Feder 218 (Fig. 11) um die Welle 216 zu drehen. Wenn die Druckplatte 26c
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aus der Untersuchungsstation 124 entfernt wird, bewegt sich die Druckplatte 26b in Richtung der Untersuchungsstation 124 (Fig. 11). Die durch die Druckplatte 26c ausgelöste Schwenkbewegung der Hebel 198, 200 bewegt sie aus der Bahn der Druckplatte 26b.
Die vorderseitige Plattenfördereinrichtung 130 bewegt die Druckplatte 26b nach oben, bis sie an einem Paar rückwärts gerichtet schräg verlaufender Steuerflächen 280 der Ständer-Rahmenkörper 192, 194 (Fig. 6 und 11) anliegt. Wenn dies der Fall ist, bewegt sich die Druckplatte 26b aus einem Paar von Führungsschienen 284, welche in den Rahmenkörpern 192 und 194 (Fig. 6, 11 und 13) gebildet sind. Die Druckplatte ist infolgedessen frei, sich unter Wirkung der Steuerflächen 280 nach innen gerichtet bzw. rückwärts gerichtet zu bewegen.
Wenn die Unterkante 142 der Druckplatte 26b über die Hebel 198, 200 bewegt ist, verschwenken sich die Hebel aus der in Fig. 11 dargestellten Position nach vorne in die in Fig. 12 dargestellte Position. Gleichzeitig kehrt die Tragplatte 204 unter Wirkung der Federn 228 und 230 in die in Fig. 10 dargestellte Position zurück. Die Unterkante 142 der Druckplatte 26b wird durch die vordere Plattenfördereinrichtung 130 über die Hebel 198 und 200 (Fig. 12) angehoben. Während einer Rückführungsbewegung der vorderen Plattenfördereinrichtung 130 wird infolgedessen die Druckplatte 26b von der in Fig. 12 dargestellten Position in die in Fig. 10 dargestellte Position der Druckplatte 26c abgesenkt.
Wenn sich die Druckplatte 26c von der Untersuchungsstation 124 in die Druckstation nach unten bewegt, wird die Oberkante 158 der Druckplatte 26c über die Anschlagflächen 260 an den Hebeln 198, 200 hinaus ver-
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lagert. Wenn die Hebel 198, 200 in ihre Normalpositionen (Fig. 12) zurückkehren, sind die Anschlag- oder Ausrichtflächen 260 vertikal oberhalb der Oberkante 158 der Druckplatte 26c. Wenn sich die rückwärtige Plattenfördereinrichtung 132 rückwärts gerichtet bewegt, werden die Hebel 240 und 242 unter Einfluss der Spannfedern 252, 254 in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung um ihre Zapfen 244 und 246 verschwenkt, um die Unterkante 142 der Druckplatte 26c nach oben zu drücken, bis die Oberkante 148 der Druckplatte 26c an den Anschlag- oder Ausrichtflächen 260 der Hebel 198, 200 anliegt. Die Über-Förderung und die Rückführungsbewegung der Druckplatte 26c gewährleisten, dass sie sich fest an die Anschlagflächen 260 der Hebel 198 und 200 anlegt, so dass auf diese Weise die Druckplatte 26c vertikal bezüglich der Druckstation 20 ausgerichtet wird.
Wenn sich die Druckplatten 26 entlang des Ständers 134 von der Aufnahmestation 120 in die Zwischenstation 122 nach oben bewegen, dann ' sind sie durch die vertikalen Schienen 284 in den entgegengesetzten Rahmenkörpern 192, 194 des Druckplattenständers (Fig. 6, 10 und 13) geführt. Blockierende Platten 294, 296 (Fig. 6 und 10) verhindern, dass mehr als eine Druckplatte gleichzeitig aus dem Fach 28 in die Führungsschienen 284 gelangt.
Das Fach 28 wird durch eine sogenannte "Negator"-Feder 302 (Fig. 5) kontinuierlich rückwärts gerichtet verspannt. Die Feder ist an der Basis des Halters 42 befestigt, auf welchem das Fach aufgesetzt ist. Eine Packungsanordnung 306 wirkt mit* den Druckplatten im Fach 28 zusammen, um jede der Druckplatten mit den Führungsschienen 284 auszurichten. Wenn die Druckplatte 26a (Fig. 10) vom Fach 28 entnommen ist, dann gelangt die Druckfläche 236 der nachfolgenden Druck-
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platte 26d in Anlage mit der Packungsanordnung 306 (Fig. 11). Dies geschieht, wenn sich das Fach unter Wirkung der Feder 302 rückwärts gerichtet bewegt.
Die Packungsanordnung 306 umfasst ein Paar Arme 310, 312, welche sich (Fig. 6 und 10) vertikal in das Fach 28 nach unten erstrecken. Die Arme 310 und 312 besitzen vorderseitige Flächen 316, welche an den Druckplatten 26 anliegen oder angreifen, um diese vertikal auf die Führungsschienen 284 auszurichten. Die Arme 310, 312 werden durch Anschlagkörper 320, 322 in Position gehalten. Die Anschlagkörper erstrecken sich von den entgegengesetzten Rahmenkörpern 192 und 194 (Fig. 6) nach innen gerichtet.
Die verwendeten Druckplatten 26 werden durch verschwenkbar auf der Welle 188 gelagerte Packungshebel 326, 328 in Richtung der Rückseite des Faches 28 geschoben. Die Packungshebel 326 und 328 drücken die verwendeten Druckplatten rückwärts gerichtet bezüglich eines Paars vertikaler rückwärtiger Führungsschienen 332 (Fig. 10 und 13), entlang welchen die Druckplatten von der Druckstation 20 nach unten bewegt werden.
Wenn sich eine Druckplatte 26d von der Druckstation 20 in Richtung des Faches 28 (Fig. 11) bewegt, gelangt die Unterkante 142 der Druckplatte 26d in Anlage mit der rückwärtigen Fläche 336 der Packungshebel 310, 312. Fortwährende, nach unten gerichtete Bewegung der Druckplatte 26d führt zu einer nach vorne gerichteten Verschwenkung der Packungshebel 326, 328, d.h. zu einer gemäss Fig. 11 im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehung unter Entfernung von der unmittelbar voranlaufenden Druckplatte 26f im Fach 28. Wenn die Druckplatte 26d
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in das Fach 28 einläuft, wird die Druckplatte 26d mit Hilfe der Packungshebel 326, 328 (Fig. 12) bezüglich der Schienen 332 rückwärts gerichtet gedrückt.
Die vorderen, zum Transport dienenden Gleiter 136 und 138 verlaufen in vertikalen Schienen 350, 352 (Fig. 13), die in den entgegengesetzten Rahmenkörpern 192, 194 vorgesehen sind. Die rückwärtigen, zum Plattentransport dienenden Gleiter 152, 154 befinden sich in vertikalen Schienen 354, 356 in der rückwärtigen Position der nach oben stehenden Rahmenkörper 192, 194.
Der links befindliche Schieber oder Gleiter 136 (Fig. 15-17) der vorderen Plattenfördereinrichtung 13 weist einen im wesentlichen rechtwinkligen Körper 360 auf, welcher innerhalb der Führungsschiene 350 aufgenommen ist. Ein in Querrichtung sich erstreckender Steg 362 ist material einheitlich mit dem Körper 360 ausgebildet und erstreckt sich durch eine Öffnung 364 nach aussen zur Führungsschiene 350 (Fig. 13). Ein Paar vertikal fluchtender Hebefinger 368, 370 (Fig. 15 und 16) erstrecken sich vom Steg 362 in entgegengesetzten Richtungen. Der nach unten sich erstreckende Hebefinger 368 ist mit einer Nase 374 ausgestattet, die eine horizontale Hebefläche 376 aufweist. Diese legt sich an die Unterkante 142 einer Druckplatte in der in Fig. 10 dargestellten Weise an. Der Ansatz 374 hebt die Druckplatte 26a nach oben, wenn der Gleiter 136 entlang der Schiene 350 nach oben angehoben wird. Eine horizontale Hebefläche 380 (Fig. 15 und 16) ist auf einem Ansatz 382 des nach oben sich erstreckenden Hebefingers 370 ausgebildet. Die Hebefläche 380 legt sich an die Unterkante 142 der Druckplatte 26b an und schiebt die Druckplatte 26b von der Zwischenstation 122 nach oben in die Untersuchungsstation 124.
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Bei Rückführungsbewegung des Schiebers oder Gleiters 136 legt sich der Ansatz 374 am Hebefinger 368 an der Oberkante 158 der Druckplatte 26e an, verformt elastisch den vertikalen Hebefinger 368 rückwärts gerichtet und gleitet daraufhin entlang der Fläche 236 der Druckplatte 26e nach unten. Wenn sich die Hebefläche 376 an einer Nut 141 unter die Unterkante 142 der Druckplatte 26e bewegt, dann hat die Eigenelastizität des ausgelenkten Hebefingers 368 zur Folge, dass der Ansatz 374 die Fläche 376 in die Nut der Druckplatte bewegt. Die Nut 141 gewährleistet Zwischenraum zwischen der Basis des Faches 28 und der Unterkante 142 der Druckplatte 26e, so dass der Ansatz 374 an der Druckplatte angreift, während sich diese innerhalb des Faches befindet. Eine vertikale Anschlagfläche 390 (Fig. 16) ist dann in Anlage mit der Fläche 236 der Druckplatte 26e.
Der Ansatz 382 am Hebefinger 370 wird durch Anlage einer Steuerfläche 394 an einer Oberkante 158 der Druckplatte 26a (Fig. 12) rückwärts gerichtet ausgelenkt, wenn sich der Gleiter 136 während einer Rückführung nach unten bewegt. Da sich die Steuerfläche 394 an der Oberkante 158 der Druckplatte 26a anlegt, wird der elastisch verformbare Hebefinger 370 bezüglich seiner vertikalen Lage rückwärts gerichtet ausgelenkt. Während fortgesetzter, nach unten gerichteter Bewegung des Schiebers oder Gleiters 136 gleitet der Ansatz 382 entlang der Druckfläche 236 der Druckplatte 26a nach unten. Wenn sich der Ansatz 382 unter .die Unterkante 182 der Druckplatte 26a bewegt hat, führt die Eigenelastizität des Hebefingers 370 dazu, dass der Hebefinger in seine normale vertikale Lage zurückkehrt. Dabei ist die horizontale Fläche 380 im Bereich einer Nut 141 unterhalb der Unterkante 142 der Druckplatte 26a angeordnet.
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Der Schieber oder Gleiter 136 ist vorzugsweise als eine Einheit eines geeigneten Polymer-Materials gefertigt, so aus Nylon, so dass die Hebefinger 368 und 370 die erforderliche Elastizität besitzen, um sie bei Rücklauf des Gleiters bei Anlage an den Druckplatten auslenken zu können. Der Schieber oder Gleiter 136 kann natürlich auch aus anderen geeigneten Materialien gefertigt und kann aus mehreren miteinander verbundenen Teilen gefertigt sein. Obwohl nur der linke Schieber 136 in den Fig. 15-17 dargestellt ist, ist der rechts befindliche Schieber 138 von identischer Konstruktion, d.h. er ist spiegelbildlich bezüglich des Schiebers 136 ausgebildet.
Der Schieber 154 (Fig. 18, 19 und 20) des rückwärtigen Plattenfördermechanismus 132 besteht aus einem rechtwinkligen Körper 400, der innerhalb der Führungsschiene 354 aufgenommen ist. Ein Paar Schiebefinger 402 und 404 erstrecken sich vom Körper 400 in entgegengesetzten Richtungen und legen sich an ein Paar von Druckplatten an, um sie während eines Fördertaktes des rückwärtigen Förderschiebers 154 nach unten zu schieben. Der Schiebefinger 402 weist eine Steuerfläche 408 auf, welche in der Untersuchungsstation 124 an der Rückseite 238 einer Druckplatte angreift, um die Druckplatte und die Tragplatte 204 während eines Fördertaktes des Schiebers 154 gegen den Uhrzeigersinn von der in Fig. 10 dargestellten Position in die in Fig. 11 dargestellte Position zu verschwenken.
Wenn sich der Schieber 154 von der in Fig. 10 dargestellten Position, nach unten absenkt, dann bewegt sich die Steuerfläche 408 an der Untersuchungsstation 124 in Anlage mit der Rückseite 23.8'der Druckplatte 26c. Weitere nach unten gerichtete Bewegung des rückwärtigen Druckplattenförderschiebers 154 führt dazu, dass die Nocken- oder Steuer-
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fläche 408 gegen die Rückseite 238 der Druckplatte 26c angedrückt wird und die Druckplatte und die Tragplatte 204 rückwärts gerichtet verschwenkt werden. Wenn dies der Fall ist, bewegt sich die Oberkante 158 der Druckplatte 26c in Anlage mit einer horizontalen Schieberfläche 412, welche an der Basis eines Ansatzes 414 des Schieberfingers 402 (Fig. 11 und 12) ausgebildet ist. Die Schieberfläche 412 schiebt die Druckplatte 26c nach unten gerichtet in die in Fig. 12 dargestellte Position, wenn sich der Gleiter oder Schieber 154 während eines Fördertaktes bewegt.
Der nach unten sich erstreckende Schieberfinger 404 des Gleiters ist mit einem Ansatz 418 versehen, der eine horizontale Basis- oder Schieberfläche 420 aufweist. Diese legt sich an die Oberkante 158 einer Druckplatte an. Die Schieberfläche 420 drückt eine Druckplatte von der Druckstation 20 nach unten in das Fach 28.
Während einer Rückführungsbewegung des Gleiters 154 muss sich der Ansatz 418 am Schieberfinger 404 nach oben über die Druckplatte 26c bewegen, welche gerade in die Druckstation 20 verlagert wurde. Der Ansatz 418 wird während einer Rückführungsbewegung nach vorne verlagert, um die Unterkante 142 einer Druckplatte im Bereich der Druckstation 20 freizugeben. Um diese Bewegung des Ansatzes 418 zu ermöglichen, ist der Schieberfinger 404 aus seiner vertikalen Anlage elastisch verformbar, da-eine Steuerfläche 424 an der Druckstation 20 an die Unterkante 142 der Druckplatte 26 angreift. Die Druckplatte 26c wird durch Anlage an den Anschlagflächen 260 der Hebel 198, gegenüber einer von der Druckstation 20 nach oben gerichteten Bewegung gehalten.
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Obwohl in den Fig. 18, 19 und 20 nur der Gleiter 154 der rückwärtigen Plattenfördereinrichtung 132 dargestellt ist, sei darauf verwiesen, dass der Gleiter 152 spiegelbildlich ausgebildet ist und die gleiche Konstruktion wie der Gleiter 154 besitzt. Beide Schieber oder Gleiter 152, 154 werden material einheitlich aus einem geeigneten Polymer-Material gefertigt, so aus Nylon. Natürlich können auch die Gleiter 152 und 154 aus anderen Materialien und durch andere Fertigungsverfahren hergestellt werden.
Eine Antriebseinrichtung 440, welche während der Förder- und Rückführungsbewegungen die vorderen und rückwärtigen Platten-Fördergleiter 136, 138, 152 und 154 gemeinsam antreibt, ist in Fig. 21 unter Zuordnung am Gleiter 138 der vorderen Fördereinrichtung 130 und am Gleiter 152 der rückwärtigen Fördereinrichtung 132 dargestellt. Die Antriebseinrichtung 440 weist einen Kurbelarm 444 auf, welcher über einen geeigneten Getriebezug 448 durch den Hauptantriebsmotor 446 (Fig. 4) in Umlauf versetzt wird. Der Motor 446 wird mit konstanter Geschwindigkeit gefahren und bewirkt, dass der Getriebezug 448 eine Antriebswelle 452 und den Kurbelarm 444 mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Wenn der Kurbelarm 444 während einer Hälfte einer Drehung von der in Fig. 21 durch ausgezogene Linien dargestellten Ausgangsposition in eine in Fig. 21 durch gestrichelte Linien dargestellte Zwischenposition bewegt bzw. gedreht wird, dann bewegen sich die Gleiter 138, 152 während eines Fördertaktes (von der in Fig. durch ausgezogene Linien dargestellten Position zu der in Fig. 21 durch gestrichelte Linien dargestellten Position).
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Antriebskräfte werden mit Hilfe eines Kabels 456 auf die Schieber oder Gleiter 138, 152 übertragen. Das Kabel erstreckt sich von einer fixierten Verbindung 458 um eine Leerlauf- oder Zwischenscheibe 460 und eine Antriebsscheibe 462 am Kurbelarm 444. Von der Antriebsscheibe 462 erstreckt sich das Kabel um Zwischenscheiben 466, 468 bis zu einer Verbindung 470 an der Basis oder Unterseite des Gleiters 152. Die Oberseite des Gleiters 152 ist mit Hilfe eines Kabels 474 mit dem Gleiter 138 verbunden. Das Kabel erstreckt sich von der Verbindung 476 an der Oberseite des Gleiters 152 um eine Leerlauf- oder Zwischenscheibe 478 bis zu einer Verbindung 480 an der Oberseite des Gleiters 138. Der Gleiter 138 wird durch eine längliche, elastisch streckbare Schraubenfeder 484 kontinuierlich in die abgesenkte, in Fig. 21 dargestellte Position verspannt. Die Feder 484 ist zu diesem Zweck an der Basis des Gleiters 138 angebracht und erstreckt sich um eine Leerlauf- oder Zwischenscheibe 488 bis zu einer Verbindung 490.
Wenn der Kurbelarm 444 von der in Fig. 21 durch gestrichtelte Linien dargestellten Position zu der durch ausgezogene Linien dargestellten Position gedreht wird, dann zieht die Feder 484 den Gleiter 138 nach unten in seine abgesenkte Position und zieht den Gleiter 152 in seine erhöhte Position nach oben. Wenn sich der Kurbelarm 444 von der durch ausgezogene Linien dargestellten Position in die in Fig. 21 durch gestrichelte Linien dargestellte Position verschwenkt, zieht das Kabel 456 den Gleiter 152 gegen die Wirkung der Feder 484 nach unten und den Gleiter 138 nach oben.
Da der Kurbelarm 444 durch den Motor 446 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird, erfahren die Gleiter 138, 152 während der Förder-
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und Rückführungsbewegungen eine sinusförmige Beschleunigung entsprechend einem Bewegungsablauf, der durch die Kurve 500 in Fig. 22 dargestellt ist. Die "X"-Achse der Kurve 500 gibt das Ausmaß der Drehung des Kurbelarms 444 wieder, während die "Y"-Achse das Ausmaß der Verlagerung des Gleiters 136, 138 zwischen erhöhten und abgesenkten Positionen wiedergibt. Natürlich bewegen sich die Gleiter 152 und 154 in vergleichbarer Weise. Die sinusförmige Bewegung des Gleiters 136, 138, 152, 154 führt zu einer allmählichen Beschleunigung und Verzögerung der Druckplatten 26, um unnötiges Aufprallen der Druckplatten zu vermeiden.
Obwohl nur die Verbindungen zwischen dem Kurbelarm 444 und dem Gleiter 138 als auch dem Gleiter 152 in Fig. 21 dargestellt sind, sei darauf verwiesen, dass der Gleiter 136 und der Gleiter 154 mit dem Kurbelarm durch ein Kabel 510 (Fig. 9) verbunden sind, das um die Scheibe 512 läuft und sich zum Gleiter 154 erstreckt. Der Gleiter 154-ist mit dem Gleiter 136 unter Verwendung eines Kabels 514 in der Weise verbunden, auf welche der Gleiter 152 mit Hilfe des Kabels 474 an den Gleiter 138 angeschlossen ist. Eine Spannfeder 520 (Fig. 9) verspannt den Gleiter 136 kontinuierlich in der Weise nach unten, auf welche die Spannfeder 484 kontinuierlich den Gleiter 138 nach unten gerichtet verspannt.
Zwischen Arbeitsläufen des Plattenfördernnechanismus 32 bedruckt eine Druckeinrichtung 560 (Fig. 4 und 5) im Bereich der Druckstatior» 20 ein Kuvert 18 unter Verwendung einer der Druckplatten 26. Die Druckeinrichtung 560 weist eine Druckwalzenanordnung 562 auf, welche gemäss Fig. 4 entlang einer Tragstange 564 von rechts nach links und entgegengesetzt gerichtet bewegt wird, um auf diese Weise eine Druck-
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walze 566 während eines Drucktaktes oder Drucklaufs über einem Druckwiderlager 570 zu bewegen. Während des Druckes drückt die Druckwalze 566 ein Kuvert 18 gegen ein Farbband 574, die Druckplatte 26 und ein Widerlager 570 an, um auf diese Weise die Daten auf das Kuvert 18 (Fig. 5) zu übertragen.
Wenn die Druckwalzenanordnung 562 das Ende des Drucklaufs (Fig. 4) erreicht, wird die Druckwalze 566 in ihre zurückgezogene Position geschaltet und während des Rücklaufs zurückgeführt, wobei sich die Walze im Abstand vom Kuvert 18 befindet. Während dieses Rücklaufs wird die Antriebsrolle 104 in der Anordnung 106 mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit gedreht, um das bedruckte Kuvert in von der Druckstation 20 abgewandter Richtung zu beschleunigen, so dass es die Öffnung 38 passierend in den Behälter 36 gelangt. Wenn sich das bedruckte Kuvert von der Druckstation 20 entfernt, wird das nächstfolgende Kuvert 18 mit Hilfe der Fördereinrichtung 22 in die Druckstation 20 eingegeben. Darüber hinaus wird der Plattenfördermechanismus 32 aktiviert, um eine nächstfolgende Druckplatte 26 in die Druckstation einzuleiten.
Die Druckwalzenanordnung 562 wird während der Druck- und Rückführungsbewegungen durch eine Druck-Antriebseinrichtung 578 (Fig. 4). vorwärts- und rückwärtsgerichtet bewegt. Die Antriebseinrichtung ist durch geeignete Kabel 580 mit der Druckwalzenanordnung verbunden. Die Antriebseinrichtung 578 wird durch den Hauptantriebsmotor 446 angetrieben. Da sowohl die Antriebseinrichtung 578 als auch der Plattenförder mechanismus 32 durch den Motor 446 angetrieben sind, sind die beiden Mechanismen in Synchronlauf gehalten.
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Die Konstruktion der Druckeinrichtung 560 und der Antriebseinrichtung 578 ist einer gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung erläutert.
Obwohl die besondere Konstruktion der Druckeinrichtung 560 für sich keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung darstellt, eignet sich die in der Patentanmeldung beschriebene Druckanordnung insbesondere für die Druckvorrichtung bzw. das Druckgerät 10. Natürlich können auch andere bekannte Druckeinrichtungen nach Wunsch eingesetzt werden.
Wenn die Druckwalzenanordnung 562 während eines Drucklaufes bewegt wird, wird eine Bandeinstelleinrichtung 590 aktiviert, um das Band 574 bezüglich des Widerlagers 570 einzustellen. Die Einstelleinrichtung 590 ist von bekannter Konstruktion und bewegt das Farbband 574 bei jeder Betätigung um gleiche Schritte. Durch Betätigung der Bandeinstelleinrichtung 590 wird Farbband von einer Vorratsspule 592 abgezogen.
Wenn das Druckgerät 10 zu betätigen ist, wird ein Fach 28 der Druckplatten 26 von einem geeigneten Speicherplatz abgezogen und manuell zum Druckgerät getragen. Der Halter 42 wird daraufhin nach aussen gegen die Wirkung der Feder 302 gezogen. Das Fach 28 wird nunmehr in den Halter 42 eingesetzt, wobei die Packungseinrichtung 306 zwischen der Rückseite des Faches und der am weitesten rückwärtigen Druckplatte 26 angeordnet wird. Der Halter 42 wird freigegeben, so dass die Feder 302 das Fach 28 und den Halter 42 rückwärts gerichtet zieht. Die rückwärtige Planfläche der jeweils innersten Druckplatte 26 wird infolgedessen in Anlage mit den Flächen 316 an den Armen 310 und gehalten.
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Ein Plattenförder-Schalter am Steuerpult 52 wird daraufhin betätigt, um den Plattenfördermechanismus 32 in Betrieb zu setzen und um eine erste Druckplatte 26 vertikal vom Fach 28 nach oben in die Zwischenstation 122 zu verlagern. Wenn dies geschieht, bewegt die Feder 302 das Fach 28 und den Halter 42 rückwärts gerichtet, um die nächstfolgende Druckplatte zur Anlage mit dem Plattenfördermechanismus 32 bereitzustellen. Wenn der Plattenförder-Schalter am Steuerpult 52 wieder gedruckt wird, bewegt der Plattenfördermechanismus 32 die erste Druckplatte und verlagert sie nach oben in die Untersuchungsstation 124, während die nächstfolgende Druckplatte nach oben in die Zwischenstation 122 bewegt wird. Wenn sich die erste Druckplatte in der Untersuchungsstation 124 befindet, wird sie durch ein geeignetes Licht 598 (Fig. 5) beleuchtet und ist der Bedienungsperson des Druckgerätes 10 klar sichtbar. Falls die Bedienungsperson nicht wünscht, dass diese Druckplatte zum Druck verwendet wird, kann sie nachfolgend einen Kippschalter an der Steuertafel 52 betätigen, so dass die Druckeinrichtung 560 nicht betätigt wird, wenn sich diese Druckplatte in der Druckstation 20 befindet.
Es sei angenommen, dass die Druckplatte an der Untersuchungsstation 124 benutzt wird, um Daten auf ein Kuvert in der Druckstation 20 aufzudrucken. Der Plattenfördermechanismus 32 bewegt die Druckplatte von der Untersuchungsstation "£4 in die Druckstation, wenn der Plattenförder-Knopf niedergedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der automatische Lauf des Druckgerätes 10 eingeleitet. Während jedes Umlaufs wird eine Druckplatte vom Plattenspeicherfach 28 angehoben und wird ihre Bewegung entlang der vertikalen Bahn in Richtung der Druckstation 20 begonnen. Bei jedem Arbeitszyklus oder Lauf des Druckgerätes 10 bewegt die Fördereinrichtung 22 ein Kuvert 18 aus dem Behälter 16 in
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die Druckstation 20. Sobald ein Drucklauf im Bereich der Druckstation 20 vollzogen wurde, um Daten von einer Druckplatte 26 auf das Kuvert 18 zu übertragen, wird das Kuvert durch die Anordnung 106 entlang der horizontalen Bahnweite bewegt und durch die Öffnung 34 abgegeben. Gleichzeitig wird die benutzte Druckplatte mit Hilfe des Plattenfördermechanismus 32 von der Druckstation 20 vertikal nach unten bewegt und zum Fach 28 zurückgeleitet. Während eine Druckplatte in das Fach 28 zurückgeleitet wird, bewegt sich die nächstfolgende Druckplatte in die Druckstation 20, während eine weitere Druckplatte vom Fach 28 abgenommen wird.
Das Druckgerät 20 umfasst eine Steuerschaltung, wie sie in einer gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung dargestellt und erläutert ist. (US-Serial No. 326,920). Obwohl die Steuerungen der vorstehend genannten US-Patentanmeldung insbesondere für die Druckvorrichtung 10 geeignet sind, können auch andere Steuerungselemente benutzt werden. Die Erfindung ist also nicht auf eine spezifische Steuerschaltung ausgelegt.
Nachdem alle Druckplatten des Faches 28 mit Hilfe des Plattenfördermechanismus 32 in die Druckstation 20 eingeleitet und in das Fach zurückgeleitet wurden, werden das Fach 28 und der Halter 42 gegen die Wirkung der Feder 302 nach aussen gezogen. Das Fach wird vom Halter 42 abgenommen und an einen geeigneten Speicherplatz gebracht. Wenn das Fach nach aussen gezogen wird, verschwenkt sich die Packungsanordnung 306 im Uhrzeigersinn um die Welle 188 aus der in Fig. 10 dargestellten Position. Diese Drehung der Packungsanordnung 306 bewegt die Hebel 310 und 312 und die Packungshebel 326 und 328 aus dem Fach 28. Es sollte erwähnt sein, dass sich die Anschlag-
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körper 320, 322 innerhalb der seitlichen Rahmen 192, 194 auf einer verhältnismässig kurzen Entfernung (Fig. 6) erstrecken und frei sind von den Packungshebeln 326, 328, so dass sich diese bei Abnahme des Faches 28 frei nach oben und nach vorne gerichtet verschwenken lassen.
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Claims (8)

2A03361 PATENTANSPRÜCHE:
1.1 Vorrichtung zum Einzeltransport von Druckplatten innerhalb einer l5ruckmaschine, welche von einem Plattenhalter in eine Druckstation überführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten (26) mittels einer Führungseinrichtung (192, 194) der Druckstation (20) zustellbar sind, wobei eine hin- und herbewegliche Aufnahmeeinrichtung (136, 138) an einem unteren Kantenteil (142) einer ersten, im Plattenhalter (42) befindlichen Druckplatte (26) im Bereich einer Aufnahmestation (120) angreift, dass die Aufnahmevorrichtung mittels einer zyklisch betätigbaren Antriebseinrichtung (440) anhebbar ist, um die erste Druckplatte (26) aus dem Plattenhalter (42) in Anlage mit der Plattenführung befindlich anzuheben, dass die Antriebseinrichtung betätigbar ist, um die Aufnahmevorrichtung während eines Rücklaufs nach unten gerichtet zu bewegen und im Bereich der Aufnahmestation an die unterste Kante der zweiten Druckplatte anzulegen, wonach sich die Aufnahmevorrichtung (136 und 138) während eines zweiten Hebetaktes nach oben bewegt und die zweite Druckplatte aus dem Plattenhalter der Plattenführung zustellt, und dass eine Einrichtung in der Folge die Druckplatten entlang der Führung in die Druckstation (2O) eingibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (136, 138) einen länglichen, flexiblen Hebefinger (368) aufweist, von welchem ein in Querrichtung vorstehender Endteil
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(374, 376) an einem unteren Kantenteit (142) einer Druckplatte (26) anlegbar ist, dass die Aufnahmevorrichtung ferner einen länglichen flexiblen Schiebefinger (370) aufweist, von welchem ein in Querrichtung vorstehender Endteil (380, 382) an einen unteren Kantenteil (142) einer anderen Druckplatte (26) anlegbar ist, dass die Hebe- und Schiebefinger (368, 370) elastisch auslenkbar sind, wenn sich ihre in Querrichtung erstreckenden Endteile bei Rücklauf der Aufnahmevorrichtung an die ersten und zweiten Druckplatten anlegen, und dass der Schiebefinger betätigbar ist, um die erste Druckplatte entlang der Plattenführung zu schieben, wenn die zweite Druckplatte während eines Hebetaktes der Aufnahmevorrichtung gleichzeitig durch den Hebefinger angehoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung einen ersten, an einem Endteil der unteren Kante einer Druckplatte angreifenden Körper und einen zweiten, an einem anderen Endteil der unteren Kante einer Druckplatte angreifenden Körper aufweist, und dass die Antriebseinrichtung Mittel aufweist, welche die ersten und zweiten Körper gemeinsam entlang im Abstand befindlicher paralleler Bahnen bewegen, wenn die Hebe- und Rücklaufbewegungen der Aufnahmevorrichtung stattfinden.
4. Vorrichtung zum Transport von Druckplatten, welche einer Druckstation von einem unterhalb der Druckstation befindlichen Plattenhalter zugestellt und dem Plattenhalter wieder zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schiebevorrichtung (136, 138) an einem unteren Kantenteil (142) einer ersten, im Plattenhalter · (42) befindlichen Druckplatte (26) angreift, wobei eine Planseite der ersten Druckplatte in einer Richtung gehalten ist, dass eine Antriebs-
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einrichtung (440, 446) die erste Schiebevorrichtung bewegt, um die erste Druckplatte aus dem Plattenhalter anzuheben und um sie nach oben in eine Position oberhalb der Druckstation (20) zu bewegen, wobei die Planseite der ersten Druckplatte in der einen Richtung verbleibt, dass eine zweite Schiebevorrichtung (152, 154) an einem oberen Kantenteil (158) der ersten Druckplatte angreift, dass die Antriebseinrichtung (440, 446) mit der zweiten Schiebevorrichtung verbunden und betätigbar ist, um sie nach unten zu bewegen und um dadurch die erste Druckplatte in die Druckstation (20) so einzuführen, dass die Planfläche der ersten Druckplatte in der einen Richtung verbleibt, dass eine Druckeinrichtung (560, 562) im Bereich der Druckstation (20) Daten von der Druckplatte (26) auf Bogenmaterial überträgt, wobei die Planseite der Druckplatte in der einen Richtung gehalten ist, und dass die Antriebseinrichtung betätigbar ist, um die zweite Schiebevorrichtung nach unten zu bewegen, so dass die erste Druckplatte aus der Druckstation (20) in den Plattenhalter (42) so überführt wird, dass die Planfläche der ersten Druckplatte in der einen Richtung gehalten verbleibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung Mittel (444, 446, 456, 458. ..) umfasst, welche die erste Schiebevorrichtung in Anlage mit einem unteren .Kantenteil einer zweiten Druckplatte bewegt, nachdem die erste Druckplatte in eine Position oberhalb der Druckstation bewegt wurde, und um die erste Schiebevorrichtung nach oben gerichtet zu bewegen, so dass die zweite Druckplatte vom Plattenhalter angehoben wird, während gleichzeitig die erste Druckplatte bei nach unten gerichteter Bewegung der zweiten Schiebevorrichtung in den Plattenhalter nach unten bewegt wird.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (302), welche bei Bewegung der ersten Druckplatte aus dem Plattenhalter (42) diesen um eine Entfernung bewegt, welche wenigstens so gross ist wie der Dicke einer Druckplatte (26) entspricht, und eine Abstandseinrichtung, welche zwischen angrenzenden Druckplatten innerhalb des Plattenhalters einen Abstand aufrechterhält, um eine Druckplatte mit Hilfe der zweiten Schiebevorrichtung in den Plattenhalter zurückführen zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiebevorrichtung ein Hauptteil und einen länglichen, flexiblen Hebefinger mit einem in Querrichtung sich erstreckenden Ansatz aufweist, welcher am unteren Kantenteil einer Druckplatte angreift, und dass der flexible Hebefinger quer zur Bewegungsrichtung der ersten Schiebevorrichtung elastisch auslenkbar ist, wenn sich der Ansatz bei Bewegung in Richtung des unteren Kantenteils der Platte an diese anlegt.
8. Vorrichtung zum Transport von Druckplatten, welche in Folgeanordnung von einem Plattenhalter abgezogen und nach Verwendung dem Plattenhalter wieder zugestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Basis und erste und zweite Halterungen aufweist, die sich an den entgegengesetzten Seiten des Plattenhalters befinden und sich unter gegenseitigem Abstand von der Basis nach oben erstrecken, dass eine Plattenhebeeinrichtung in der Folge jede der Druckplatten vom Plattenhalter in eine obere Station anhebt, die sich oberhalb des Plattenhalters befindet, dass die Plattenhebeeinrichtung eine erste Schiebevorrichtung aufweist, welche bewegbar an der ersten Halterung geführt ist, ferner eine zweite Schiebevorrichtung, welche bewegbar an der
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zweiten Halterung geführt ist und gleichzeitig am unteren Kantenteil einer Druckplatte angreift, wobei die Hebevorrichtung an Positionen im Bereich der entgegengesetzten Endteüe der Druckplate wirksam sind, dass eine erste Führungseinrichtung die Bewegung einer Druckplatte aus dem Plattenhalter entlang der ersten und zweiten Halterungen in Richtung der oberen Station führt, dass eine Antriebseinrichtung die ersten und zweiten Schiebevorrichtungen während Förderund Rücklaufbewegungen entlang der ersten und zweiten Halterungen nach oben bzw. nach unten gerichtet bewegt, um dadurch eine durch die erste und zweite Schiebevorrichtung ergriffene Druckplatte vom Plattenhalter in Richtung der oberen Station anzuheben und um die erste und zweite Schiebevorrichtung in Anlage mit einer Druckplatte des Plattenhalters während des Rücklaufs zu bewegen, dass eine Plattenabsenkeinrichtung in der Folge jede der Druckplatten von der oberen Station in den Plattenhalter nach unten leitet, wobei die Plattenabsenkvorrichtung eine dritte, bewegbar an der ersten Halterung geführte Schiebevorrichtung und eine vierte, bewegbar an der zweiten Halterung geführte Schiebevorrichtung umfasst, welche sich gleichzeitig an oberen Kantenteilen einer Druckplatte in Positionen nahe der entgegengesetzten Endteile der Platte anlegen, dass die zweite Führungsvorrichtung die Druckplatte führt, wenn sie diese von der oberen Station entlang der ersten und zweiten Halterungen in den Plattenhalter bewegt, und dass die Antriebsvorrichtung Mittel aufweist, welche die dritte und vierte Schiebevorrichtung während Förder- und Rücklaufbewegungen entlang der ersten und zweiten Halterungen hin- und herbewegen, um dadurch eine durch die dritte und vierte Schiebevorrichtung .ergriffene Druckplatte während eines Fördertaktes nach unten in den Plattenhalter zu bewegen und um die dritte und vierte Schiebevorrichtung in Anlage mit einerDruckplatte befindlich während eines Rücklaufs zu bewegen,
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und dass eine Vorrichtung die erste und zweite Schiebevorrichtung während Förder- und Rücklaufbewegungen gleichzeitig bewegt, um eine Druckplatte vorn Druckplattenhalter nach oben zu bewegen,
während eine Druckplatte in Richtung des Druckplattenhalters nach unten bewegt wird.
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Leerseite
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JPS5217763B2 (de) 1977-05-18
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