DE3535802C2 - - Google Patents

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DE3535802C2 DE19853535802 DE3535802A DE3535802C2 DE 3535802 C2 DE3535802 C2 DE 3535802C2 DE 19853535802 DE19853535802 DE 19853535802 DE 3535802 A DE3535802 A DE 3535802A DE 3535802 C2 DE3535802 C2 DE 3535802C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0661Rollers or like rotary separators for separating inclined-stacked articles with separator rollers above the stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
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    • B65H3/56Elements, e.g. scrapers, fingers, needles, brushes, acting on separated article or on edge of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von in einem Magazin gestapelten Einzelblättern unter­ schiedlicher Steifigkeit gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-AS 20 33 126 bekannten Vorrichtung dieser Gattung können sowohl dünne und leichte als auch dicke und steife Blätter dadurch vereinzelt werden, daß an den vorderen oberen Ecken des Stapels Separierecken anliegen, die zweigeteilt sind und aus einem auf dem obersten Blatt des Stapels aufliegenden und einem an der vorderen Kante des Stapels anliegenden Teil beste­ hen. Der auf dem Stapel aufliegende Teil ist senkrecht zum Stapel verschiebbar, um bei sich ändernder Dicke des Stapels stets aufzuliegen. Der an der vorderen Kan­ te des Stapels anliegende Teil ist gegen die Kraft ei­ ner Feder aus der Vorschubbewegungsbahn der Blätter schwenkbar. Dünne Blätter geringer Steifigkeit werden bei der Vereinzelung durch eine Vorschubeinrichtung ge­ gen den an der vorderen Kante des Stapels anliegenden Teil der Separierecken geschoben, können diesen wegen ihrer geringen Steifigkeit jedoch nicht wegschwenken, so daß sie sich auswölben und vereinzeln über den auf dem Stapel liegenden Teil der Separierecken heraus­ schnappen. Blätter größerer Steifigkeit wölben sich nicht so leicht aus, so daß sie den an der vorderen Kante des Stapels anliegenden Teil der Separierecken gegen die Federkraft wegschwenken können, wenn sie von der Vorschubeinrichtung vorbeschoben werden. Diese Blätter größerer Steifigkeit werden also unter dem auf dem Stapel liegenden Teil der Separierecken hindurch an dem weggeschwenkten zweiten Teil vorbei aus dem Magazin geschoben.
Die relativ kompliziert aufgebauten zweigeteilten Sepa­ rierecken ermöglichen eine zuverlässige Vereinzelung dünner Blätter und ebenso auch eine Vereinzelung von Blättern großer Steifigkeit. Schwierigkeiten können je­ doch auftreten, wenn Blätter mittlerer Steifigkeit sich einerseits nicht mehr ausreichend leicht auswölben und andererseits noch keine ausreichende Steifigkeit auf­ weisen, um den an der vorderen Kante des Stapels anlie­ genden Teil der Separierecken wegzuschwenken. Außerdem liegt der weggeschwenkte Teil der Separierecken unter dem Druck seiner Feder an der Kante des jeweils aus dem Magazin geschobenen Blattes an und behindert dadurch den Vorschub des Blattes. Sobald der an der vorderen Kante des Stapels anliegende Teil der Separierecken weggeschwenkt ist, ist keine Maßnahme mehr vorhanden, die eine Mitnahme des zweiten Blattes des Stapels unter Reibung durch das oberste vorgeschobene Blatt verhin­ dert, so daß die Vereinzelung unzuverlässig wird.
Die DE-PS 29 41 816 beschreibt eine Vorrichtung zum Vereinzeln von in einem Magazin gestapelten Blättern, bei welcher das jeweils oberste Blatt des Stapels durch eine Vorschubrolle aus dem Magazin geschoben wird, wo­ bei es über auf den vorderen Ecken des Stapels auf­ liegende Separierecken herausschnappt. Diese Vorrich­ tung eignet sich nur für Blätter geringer Steifigkeit. Blätter größerer Steifigkeit, insbesondere z. B. Ku­ verts, können nicht vereinzelt werden, da sie sich nicht ausreichend leicht auswölben lassen.
Aus der DE-PS 6 48 721 und der DE-PS 6 63 208 sind Ver­ einzelungseinrichtungen bekannt, bei welchen ein Stapel von vertikal stehenden Blättern gegen Vereinzelungswal­ zen gepreßt wird. Im Bereich der Vorderkante ist die Bodenplatten auf welcher der Stapel aufsteht, abge­ schrägt und mit einem Sandpapier- bzw. Gummistreifen belegt. Die vorderen Blätter des Stapels werden durch die Vereinzelungswalze nach unten geschoben, wobei sie auf der abgeschrägten Vorderkante der Bodenplatte auf­ gefächert werden, so daß das jeweils vorderste Blatt über die Kante rutscht und vereinzelt abgezogen wird. Diese Vorrichtung eignet sich zum Vereinzeln von Blät­ tern hoher Steifigkeit. Blätter geringer Steifigkeit können nicht vereinzelt werden, da sie sich nicht aus­ reichend auf der abgeschrägten Vorderkante auffächern lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Vereinzeln von gestapelten Einzelblättern un­ terschiedlicher Steifigkeit zu schaffen, die bei kon­ struktiver Vereinfachung eine zuverlässigere Vereinze­ lung in allen Steifigkeitsbereichen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in zuverlässiger Weise sowohl Einzelblätter geringer Steifigkeit, z. B. Papierblätter, und Einzelblätter höherer Steifigkeit, z. B. Kuverts, vereinzeln. Die abgeschrägte Stützfläche der den Stapel abstützenden Stützwand des Magazins dient zum Vereinzeln der Einzelblätter hoher Steifig­ keit. Separierecken dienen zum Vereinzeln von Einzel­ blättern geringer Steifigkeit. Die Separierecken werden in die Funktionsstellung gebracht, wenn einzelne Blät­ ter geringer Steifigkeit in dem Magazin gestapelt sind und vereinzelt werden. Werden Einzelblätter hoher Steifigkeit, z. B. Ku­ verts, in dem Magazin gestapelt, so werden die Separier­ ecken aus ihrer Funktionsstellung wegbewegt, so daß sie nicht an dem Stapel der Einzelblätter anliegen und nur die abgeschrägte Stützfläche zur Vereinzelung wirksam ist.
In einer Ausführungsform sind die abgeschrägten Stützflä­ chen an den Separierecken auf deren dem Stapel zugewandten Seite angeformt. Werden Papierblätter in das Magazin ein­ gelegt, so werden die Separierecken so weit gegeneinander­ geschoben, daß sie auf den Ecken des Stapels aufliegen. Werden dagegen Kuverts in das Magazin eingelegt, so werden die Separierecken so weit auseinandergeschoben, daß sie nicht mehr mit dem Stapel in Berührung kommen und dieser mit seinen obersten Kuverts auf den abgeschrägten Stütz­ flächen aufsitzt.
Dabei können die Kuverts auch in einer wahlweise einsetz­ baren Kassette aufgenommen sein. Beim Einsetzen der Kas­ sette werden die Separierecken durch die Kassette automa­ tisch zwangsweise so weit auseinandergeschoben, daß die abgeschrägten Stützflächen zur Wirkung kommen.
In einer zweiten Ausführungsform sind die Separierecken von dem Stapel abschwenkbar. Die abgeschrägte Stützfläche befindet sich unter der den Stapel abstützenden Stützwand des Magazines und kann über deren Vorschubeinrichtung zugekehrte Kante hinausgeschoben werden. Zur Vereinzelung von Papierblättern wird die abgeschrägte Stützfläche zu­ rückgezogen und die Vereinzelungsecken liegen an dem Sta­ pel an. Zur Vereinzelung von Kuverts wird die abgeschrägte Stützfläche über die Kante der Stützwand des Magazines vorgeschoben und die Separierecken werden von dem Stapel weggeschwenkt. Vorzugsweise kann das Wegschwenken der Sepa­ rierecken durch die abgeschrägte Stützfläche bewirkt wer­ den, so daß das Abschwenken der Separierecken zwangsläufig beim Vorschieben der abgeschrägten Stützfläche erfolgt.
Die Vorrichtung ist äußerst einfach aufgebaut, da dasselbe Magazin und dieselbe Vorschubeinrichtung für die Einzel­ blätter der verschiedenen Steifigkeit verwendet werden kann. Es sind somit weder zwei Magazine noch austauschbare Magazinkassetten notwendig. Das Umschalten von einer Stei­ figkeit auf die andere ist mit einem einfachen Handgriff möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs­ form der Vorrichtung,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Fig. 5 entsprechenden Vertikalschnitt in einem anderen Betriebszustand.
Die Vorrichtung zum Vereinzeln von in einem Magazin gesta­ pelten Einzelblättern wird auf eine schreibende Büroma­ schine, z. B. einem Drucker eines Schreibsystems, aufge­ setzt, wobei durch die Vorschubeinrichtung die Einzelblät­ ter aus dem Magazin der Schreibwalze des Druckers automa­ tisch zugeführt werden. Die Vorschubeinrichtung greift reibschlüssig an dem obersten Blatt des Stapels an, um dieses vereinzelt von dem Stapel abzuziehen. Die Vorschub­ einrichtung kann ein in Vorschubrichtung hin- und herbe­ wegbarer Finger oder vorzugsweise eine drehende angetriebe­ ne Vorschubrolle sein. Die Vorschubeinrichtung kann durch einen gesonderten Antriebsmotor der Vorrichtung angetrie­ ben werden. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb der Vorschub­ einrichtung über ein Getriebe durch die Schreibwalze des Druckers. Die Vorrichtung kann in bezug auf die Gestaltung des Gehäuses und des Magazines, sowie in bezug auf die Vorschubeinrichtung und deren Antrieb in herkömmlicher be­ kannter Weise ausgebildet sein. Diese bekannten Teile der Vorrichtung, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, sind in der Zeichnung nicht dargestellt oder nur angedeutet und eine Beschreibung dieser Teile ist nicht notwendig.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nachfolgend eine erste Aus­ führungsform der Vorrichtung beschrieben.
Das Gehäuse der Vorrichtung weist Seitenteile 10 auf, die durch eine Traverse 12 miteinander verbunden sind. Auf der Traverse 12 sind zwei Schieber quer verschiebbar gelagert. Die Schieber weisen jeweils eine Schieberseitenwand 14 auf, an die sich gegen den anderen Schieber gerichtet eine unte­ re Stützwand 16 sowie eine Rückwand 18 anschließen. Vor der Rückwand 18 befindet sich jeweils eine Andruckplatte 20, die durch eine Druckfeder 22 von der Rückwand 8 wegge­ drückt wird.
Ein Stapel von Einzelblättern wird in das von den Schiebern gebildete Magazin eingesetzt, wobei dieser Stapel auf der Stützwand 16 aufsitzt und durch die Andruckplatte 20 gegen die als Vorschubrolle ausgebildete Vorschubeinrichtung 24 gedrückt wird. Die der Vorschubeinrichtung 24 zugewandte vordere Kante 26 der Stützwand 16 ist unter einem Winkel von etwa 10 bis 20° gegen die Stützwand 16 nach unten abge­ schrägt.
In den Schieberseitenwänden 14 ist jeweils ein Separierfin­ ger 28 mit seinem einen Ende so gelagert, daß er in der Ebene der Schieberseitenwand 14 schwenkbar ist. An den frei schwenkbaren Enden der Separierfinger 28 ist jeweils eine Separierecke 30 mit einer Auflagefläche 32 angeformt. Die Auflageflächen 32 verlaufen im wesentlichen parallel zur Stützwand 16, während die Separierecken 30 auf den beiden vorderen Ecken des Stapels der Einzelblätter unter der Wir­ kung einer Feder 34 anliegen.
An den einander zugekehrten Enden der Separierecken 30 set­ zen sich deren Auflageflächen 32 in Stützflächen 36 fort, die gegenüber den Auflageflächen 32 in einem Winkel abge­ schrägt sind, der im wesentlichen dem Neigungswinkel der abgeschrägten vorderen Kante 26 der Stützwand 16 ent­ spricht.
Die Vorrichtung der Fig. 1 bis 3 arbeitet in folgender Weise.
Sollen Einzelblätter relativ geringer Steifigkeit, z. B. Pa­ pierblätter wie Briefbögen, Formulare oder dgl., zugeführt werden, so wird der Stapel dieser Papierblätter 38 in das von der Stützwand 16 und der Andruckplatte 20 begrenzte Ma­ gazin eingesetzt. Die Schieberseitenwände 14 werden seit­ lich gegen den Stapel geschoben, so daß die Separierecken 30 auf den Ecken des Stapels aufliegen.
Wird nun die Vorschubeinrichtung 24 angetrieben, so schiebt sie das oberste Papierblatt 38 vorwärts, wobei dessen vor­ dere Ecken durch die Separierecken 30 zunächst gehalten werden und das Blatt sich auswölbt. Bei einer gewissen Aus­ wölbung springt die vordere Kante des Blattes über die Se­ parierecken 30 und das Blatt ist von dem Stapel getrennt und wird der Schreibwalze des Druckers zugeführt.
Sollen Einzelblätter großer Steifigkeit vereinzelt werden, z. B. Kuverts, so wird der Stapel dieser Kuverts 40 in glei­ cher Weise in das Magazin eingesetzt, so daß er auf der Stützwand 16 aufsitzt und durch die Andruckplatte 20 gegen die Vorschubeinrichtung 24 gedrückt wird. Die Schieber wer­ den nun so weit auseinandergezogen, daß die Separierecken 30 sich außerhalb des Stapels der Kuverts 40 befinden und nicht mehr auf den Ecken des Stapels aufliegen. Da nun die Kuverts 40 nicht mehr durch die Separierecken 30 festgehal­ ten werden, werden die obersten Kuverts 40 des Stapels über die abgeschrägte vordere Kante 26 der Stützwand 16 und die abgeschrägte Stützfläche 36 der Separierecken aufgefächert. Bei Antrieb der Vorschubeinrichtung 24 werden die aufgefä­ cherten Kuverts 40 nun nacheinander über die vordere Kante der abgeschrägten Stützflächen 36 geschoben und vereinzelt der Schreibwalze des Druckers zugeführt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Soweit diese Ausführungsform mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 übereinstimmt, sind dieselben Bezugszeichen verwendet und auf die vorstehende Beschreibung wird verwiesen.
In der zweiten Ausführungsform ist an der dem Stapel der Einzelblätter entgegengesetzten Unterseite der Stützwand 16 des Magazins eine zu dieser Stützwand 16 parallele Lei­ ste 42 angeordnet, deren Vorschubeinrichtung 24 zuge­ wandte vordere Kante als Stützfläche 44 unter einem Winkel von etwa 10 bis 20° nach unten abgeschrägt ist. Die Leiste 42 ist an der Stützwand 16 so verschiebbar angeordnet, daß sie vollständig unter die Stützwand 16 zurückgezogen wer­ den kann, wie in Fig. 5 dargestellt ist, und so weit nach vorne geschoben werden kann, daß die abgeschrägte Stütz­ fläche 44 über die der Vorschubeinrichtung zugewandte Kan­ te der Stützwand 16 vorragt, wie Fig. 6 zeigt. Die vorde­ re Kante der Stützwand 16 ist abgeschrägt, so daß sie sich an die abgeschrägte Stützfläche 44 fluchtend anschließt, wenn die Leiste 42 sich in der in Fig. 6 dargestellten vorgeschobenen Stellung befindet.
Zum Verschieben der Leiste 42 ist an der Traverse 12 eine Schiebe 46 vorgesehen, die mittels eines Bedienungshebels 48 in Richtung der Traverse 12 verschiebbar ist. Die Schiene 46 weist an ihren beiden Enden Kulissenzapfen 50 auf, die in Kulissenbahnen 52 der Leisten 42 eingreifen. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Kulissenbahnen 52 unter einem Winkel von etwa 45° gegen die Traverse 12 geneigt, so daß bei einer Verschiebung der Schiene in Fig. 4 nach links die Leisten 42 durch die Kulissenzapfen 50 nach vorn in die in Fig. 6 dargestellte Stellung geschoben werden. Wird die Schiene 46 in die in Fig. 4 dargestellte Stel­ lung bewegt, so schieben die Kulissenzapfen 50 die Leisten 42 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurück.
Die in den Schieberseitenwänden 14 gelagerten Separierfin­ ger 28 weisen in dieser Ausführungsform auf dem Stapel der Einzelblätter aufliegende Separierecken 30 und parallel zu der Stützwand 16 verlaufende Auflageflächen 32 auf. Außer­ dem ist an den Separierfingern 28 eine nach unten unter die Stützwand 16 vorragende Nase 54 angeformt. Die vordere Kan­ te der abgeschrägten Stützfläche 44 der Leisten 42 liegt jeweils an diesen Nasen 54 an. Das Verschieben der Separierfinger 28 gegen die Kraft der Federn 34.
Die Vorrichtung der Fig. 4 bis 6 arbeitet in folgender Weise.
Werden Einzelblätter geringer Steifigkeit, z. B. Papierblät­ ter wie Briefbogen, Formulare usw., vereinzelt, so wird der Stapel der Papierblätter 38 in das Magazin eingesetzt, sitzt auf der Stützwand 16 auf und wird durch die Andruck­ platte 20 gegen die Vorschubeinrichtung 24 gedrückt. Mit­ tels des Bedienungshebels 48 wird die Schiene 46 nach rechts (in Fig. 4) verschoben, so daß die Leisten 42 unter die Stützwand 16 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zu­ rückgezogen werden. Die Separierfinger 28 werden unter der Wirkung der Federn 34 gegen den Stapel der Papierblätter 38 geschwenkt, so daß die Separierecken 30 auf dem Stapel auf­ liegen. Durch Antrieb der Vorschubeinrichtung 24 können die Papierblätter nun vereinzelt vom Stapel abgezogen werden.
Sollen dagegen Einzelblätter hoher Steifigkeit, wie z. B. Kuverts, vereinzelt werden, so wird die Schiene 46 mittels des Bedienungshebels 48 nach links (in Fig. 4) geschoben, so daß die Leisten 42 in die in Fig. 6 dargestellte Stel­ lung kommen. Die Stützfläche 44 drückt dabei gegen die Na­ se 54, so daß die Separierfinger 28 von dem Stapel der Ku­ verts gegen die Kraft der Feder 34 weggeschwenkt werden. Die Nasen 54, die sich seitlich außerhalb der Auflageflä­ che 32 der Separierfinger befinden, wie in Fig. 4 zu er­ kennen ist, sind dabei so angeordnet, daß sich in der in Fig. 6 gezeigten abgeschwenkten Stellung die Auflageflä­ chen 32 der Separierfinger 28 in einem solchen Abstand vor der Stützwand 16 befinden, daß zwischen den Auflageflächen 32 und der vorderen der Vorschubeinrichtung zugewandten Kante der Stützwand 16 ein Spalt von etwa 5 mm frei bleibt.
Bei Antrieb der Vorschubeinrichtung 24 können die über die schräge Vorderkante der Stützwand 16 und die abgeschrägte Stützfläche 44 der Leisten 42 aufgefächerten Kuverts 40 vereinzelt durch diesen Spalt zwischen den Auflageflächen 32 und der Stützwand 16 aus dem Magazin geschoben und der Schreibwalze des Druckers zugeführt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von in einem Magazin gesta­ pelten Einzelbehältern unterschiedlicher Steifigkeit, insbesondere von Papierblättern und Kuverts, mit einer Andruckeinrichtung, die den Stapel der Einzelblätter gegen eine das oberste Blatt des Stapels reibschlüssig aus dem Magazin vorschiebende, antreibbare Vorschubein­ richtung bewegt, mit einer die in Vorschubrichtung vor­ dere Kante des Stapels abstützenden Stützwand des Maga­ zins und mit Separierecken, die an dem Stapel an dessen in Vorschubrichtung vorderen oberen Ecken anliegen und deren an der vorderen Kante des Stapels anliegender Teil aus der Vorschub-Bewegungsbahn der Einzelblätter von dem Stapel wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierecken (30, 32) einstückig aus der Vor­ schub-Bewegungsbahn der Einzelblätter wegbewegbar sind und daß im Bereich der der Vorschubeinrichtung (24) zu­ gewandten Kante (26) der Stützwand (16) des Magazins mindestens eine in Vorschubrichtung abgeschrägte Stütz­ fläche (36 bzw. 44) vorgesehen ist, an welcher sich die obersten Blätter des Stapels bei wegbewegten Separier­ ecken (30, 32) abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierecken (30) an Schiebern (14) angeord­ net sind, die in dem Magazin von den Seitenkanten des Stapels so weit seitlich wegbewegbar sind, daß die Se­ parierecken (30) sich seitlich außerhalb der Einzel­ blätter befinden, und daß an die Separierecken (30) anschließend, dem Stapel zugewandt, jeweils eine abge­ schrägte Stützfläche (36) angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (16) des Magazines an ihrer der Vor­ schubeinrichtung (24) zugewandten Kante (26) einen Spalt gegen die Vorschubeinrichtung (24) frei läßt, daß die Separierecken (30) eine zur Stützwand (16) im wesentlichen parallele Auflagefläche (32) aufweisen und daß die abgeschrägten Stützflächen (36) und die Auflageflächen (32) über die Kanten (26) der Stützwand (16) hinausragen und den Spalt überdecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierecken (30, 32) von dem Stapel der Ein­ zelblätter aus der Vorschub-Bewegungsbahn des obersten Blattes wegschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Stützfläche (44) über die der Vorschubeinrichtung (24) zugewandte Kante (26) der Stützwand (16) des Magazines vorschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die abgeschrägte Stützfläche (44) beim Verschieben über die Kante (26) der Stützwand (16) die Separierecken (30, 32) von dem Stapel wegschwenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Stützfläche (44) mittels einer quer zur Vorschubrichtung verschiebbaren Schiene (46) über Kulissenbahnen (52) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin eine den Stapel aufnehmende, auswech­ selbare Kassette aufweist und daß die Kassette beim Einsetzen in die Vorrichtung die Schieber (14) seit­ lich nach außen bewegt.
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