DE3546845C2 - Stapelbehälter zum Bilden und Aufnehmen von Stapeln aus anregbaren Leuchtstoffbehältern - Google Patents
Stapelbehälter zum Bilden und Aufnehmen von Stapeln aus anregbaren LeuchtstoffbehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter zum Bilden und Aufnehmen
von Stapeln aus Leuchtstoffblättern nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein Stapelbehälter dieser Art ist aus der EP 0 125 800 A1 bekannt. Bei
diesem bekannten Stapelbehälter, der bezüglich der Vertikalen etwas
schräg angeordnet ist, rutschen die einlaufenden Leuchtstoffblätter etwa
parallel zu der Bodenfläche, bis sie mit der vorderen Kante an der
stromabwärtigen Stirnwand anstoßen. Der Behälter befindet sich in einer
solchen Lage bezüglich der Stapelvorrichtung, daß die in den Stapel
behälter einlaufenden Blätter zwischen die beiden Seitenwände gelangen.
Bei mit anregbaren Leuchtstoffblättern arbeitenden Diagnostikanlagen ist
es erforderlich, daß zum Aufzeichnen eines Strahlungsbildes jeweils ein
Leuchtstoffblatt aus einem derartigen Behälter entnommen wird. Zur
Handhabung des Behälters ist es erforderlich, sicherzustellen, daß die
einzelnen Blätter nicht herausfallen. Dies kann insbesondere dann
geschehen, wenn der Behälter vertikal steht. Bei dem bekannten Stapel
behälter sind keine besonderen Mittel zum Sichern der Blätter gegen ein
Herausfallen vorgesehen.
Aus der US-PS 15 44 920 ist ein Blattablagebehalter bekannt, der an der
Vorderseite und der Oberseite offen ist. In beiden Seitenwänden be
finden sich mittig schwenkbare Bügel, die in hochgeschwenktem Zustand
die gesamte obere Öffnungsfläche freigeben, so daß Bögen eingeschoben
und auch flach von oben in den Behälter eingelegt werden können.
Durch Herabschwenken der Bügel werden die auf der Innenfläche des
Behälters ruhenden Blätter festgeklemmt.
Wenn man den bekannten Behälter zur Aufnahme von Leuchtstoff
blättern einsetzte, wobei die Blätter möglicherweise in den vertikal
stehenden Behälter eingeführt würden, dann müßten bei dem bekannten
Behälter die Klemmbügel hochgeschwenkt werden. In diesem Fall
könnten aber die dann auf einer Kante stehenden Leuchtstoffblätter
herausfallen.
Aus Patent Abstracts of Japan M-254, JP 85-135 058 ist ein Stapelbe
hälter für glattförmiges Stapelgut bekannt, bei dem eine Seitenwand
mit einer Andrückplatte versehen ist, welche die Seitenkanten der in
der Kassette befindlichen Bögen derart elastisch beaufschlagt, daß die
Bögen mit der anderen Seitenkante gegen die der Andrückplatte gegen
überliegende Seitenwand gedrückt werden. Ein mögliches Herausfallen
von Leuchtstoffblättern aus einem derartigen Stapelbehälter wird nicht
zuverlässig verhindert, da die Blätter lediglich von zwei Randseiten her
gehalten werden, relativ schwere Blätter bei vertikaler Lage des
Behälters sich aber möglicherweise durch geringfügiges Durchbiegen
von den Seitenwänden lösen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapelbehälter der
eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß durch einfache Mittel
ein Herausfallen der Leuchtstoffblätter aus dem Stapelbehälter bei einer
bei seiner Entnahme aus der Stapelvorrichtung eventuell auftretenden
Senkrechtstellung verhinderbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Stapelbehälter ist der Anschlag beim
Einsetzen des Stapelbehälters gleichsam automatisch durch das Stellorgan
der Stapelvorrichtung in seiner unwirksamen Lage gehalten, so daß ein
Einführen der Leuchtstoffblätter ohne weiteres möglich ist. Ein aus der
Stapelvorrichtung herausgenommener Stapelbehälter ist gegen ein Her
ausfallen der Leuchtstoffblätter dadurch gesichert, daß der Anschlag
durch den Herausnehm-Vorgang in seine wirksame Lage eingestellt
worden ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß einer Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Stapelbehälters,
Fig. 2 eine Schnittansicht, die den Stapelvorgang in dem Stapel
behälter nach Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 3A und 3B vergrößerte Einzelansichten zur Veranschaulichung des
Zustands der Rückhalteeinrichtung, während der Stapel
behälter nach Fig. 1 in Eingriff mit einer Stapel
vorrichtung steht, bzw. von dieser gelöst ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die die Funktion der Rückhalteein
richtung, die ein Herausfallen von Blättern aus dem Be
hälter verhindert, veranschaulicht,
Fig. 5 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform der Rück
halteeinrichtung, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Rückhaltemechanismus
des Stapelbehälters nach Fig. 5 sowie den Aufbau des
Antriebsmechanismus für die Rückhalteeinrichtung,
Fig. 7A einen Grundriß auf die Ausführungsform der Blatt
halterung,
Fig. 7B eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 7A,
Fig. 7C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 7A,
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Hauptteils einer anderen
Ausführungsform der Blatthalterung.
Fig. 1 ist ein Grundriß auf eine Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Stapelbehälters für anregbare Leuchtstoffblätter.
Nach Fig. 1 ist eine Rückhalteeinrichtung 53 vorgesehen, die als Ein
richtung zum Verhindern des Herausfallens von Blättern 1 dient. Die
Rückhalteeinrichtung 53 enthält einen Anschlag 54 aus Kunststoff und
einem auf dem Kunststoff befestigten Verbundmaterial, und eine
Lagerung 61, die sich in der Mitte einer Seitenwand eines Behälters 52
befindet. Die Lagerung 61 umfaßt eine Lagerplatte 55, die gebogen ist
und an einem Ende den Anschlag 54 trägt und mit einer Biegekante 55a
an der Seitenwand des Behälters 52 anliegt, und eine Blattfeder 56, die
mit einem Ende an der dem Anschlag 54 gegenüberliegenden Seite der
Lagerplatte 55 in der Nähe des anderen Endes der Lagerplatte 55 festge
macht ist. Die Blattfeder 56 spannt den Anschlag 54 durch eine
Öffnungsseite 52a des in Fig. 2 gezeigten Behälters 52 hindurch nach
innen vor. Die Rückhalteeinrichtung 53 verhindert, daß die Blätter 1
nach außen aus der Öffnungsseite 52a herausfallen. Dies geschieht durch
den Anschlag 54, der in die Öffnungsseite 52a hineinragt und eines der
Blätter 1 kontaktiert, wenn der Behälter 52 derart positioniert ist, daß
die Blätter 1 aufrecht stehen. Die Rückhalteeinrichtung 53 befindet sich
innerhalb eines einstückig mit der Seitenwand des Behälters 52 ausge
bildeten Gehäuses 59. Die Blattfeder 56 steht in gleitendem Kontakt mit
der dem Behälter 52 zugewandten Innenseite 59a des Gehäuses 59. Das
andere Ende der Lagerplatte 55, welches dem den Anschlag 54
tragenden Ende gegenüberliegt, steht in Gleitkontakt mit der Innenseite
59b der unteren Wand des Gehäuses 59.
Wenn, wie Fig. 2 zeigt, die Blätter 1 in dem Behälter 52 gestapelt
werden, werden die Blätter 1 einzeln von den Transportwalzen 57, die
sich oberhalb des Behälters 52 in der Nähe der Öffnungsseite 52a
befinden, in den Behälter 52 eingeführt, wobei der Behälter 52 schräg
oder horizontal mit nach oben weisender Öffnungsseite 52a hineinragt,
während die Blätter 1 gestapelt werden, behindert er das Stapeln der
Blätter 1. Daher drückt gemäß Fig. 1 dann, wenn der Behälter 52 in
Pfeilrichtung A in die Stapelvorrichtung vorhandene Stoßstange 58 die
Lagerplatte 55 der Rückhalteeinrichtung 53 in einer Weise, daß der
Anschlag 54 aus der Öffnungsfläche 52a zurückgezogen wird. Die
Funktion der Stoßstange 58 wird weiter unten anhand der Fig. 3A und
3B noch näher erläutert.
Fig. 3A zeigt in vergrößerter Darstellung den Zustand der
Rückhalteeinrichtung 53, wenn der Behälter 52 in die Stapelvorrichtung
geladen wird.
Wenn der Behälter 52 in Richtung des Pfeils A in die Stapelvorrichtung
eingesetzt wird, tritt die Stoßstange 58 durch ein Loch 59c in das
Gehäuse 59 ein und stößt an einen Abschnitt der Lagerplatte 55
unterhalb desjenigen Punkts, an welchem die Blattfeder 56 angreift.
Wenn die Lagerplatte 55 von der Stoßstange 58 gestoßen wird, gleitet
sie entlang der Innenseite 59b des Bodens des Gehäuses 59, während
dabei die Blattfeder 56 in Richtung auf das Gehäuse 59 gebogen wird.
Gleichzeitig damit bewegt sich der an dem einen Ende der Lagerplatte
55 befestigte Anschlag 54 in das Innere des Gehäuses 59 und zieht sich
aus der Öffnungsfläche 52a des Behälters 52 zurück.
Wenn andererseits gemäß Fig. 3B der Behälter 52 aus der
Stapelvorrichtung in Richtung des Pfeils B herausgezogen wird, gibt die
Stoßstange 58 die Lagerplatte 55 frei. Durch die Rückstellkraft der
Blattfeder 56, die zwangsweise gebogen wurde, gleitet also die
Lagerplatte 55 entlang der Fläche 59b der Bodenseite des Gehäuses 59
von dem Behälter 52 weg und nimmt wieder ihre Ruhestellung ein.
Demzufolge tritt der Anschlag 54 in die Öffnungsfläche 52a des
Behälters 52 ein und nimmt eine Stellung ein, in der er die Blätter 1
hält. In diesem Zustand der Rückhalteeinrichtung 53 wird der Behälter
52 zu einer anderen Station transportiert, beispielsweise zu einer
Bildaufzeichnungsstation.
Wie Fig. 4 zeigt, werden die Blätter 1 von dem Anschlag 54 an einem
Herausfallen aus der Öffnungsfläche 52a gehindert, wenn der Behälter
52 gedreht oder so positioniert wird, daß die Blätter 1 aufrecht stehen.
Da die Blätter 1 flexibel sind, wird ein Blatt 1, welches von einer
Saugscheibe 60 in der Aufzeichnungsstation o. dgl. angesaugt und aus
dem Behälter 52 entnommen wird, im gebogenen Zustand unter
Berührung des Anschlags 54 herausgenommen. Deshalb behindert der
Anschlag 54 nicht die Entnahme des Blattes 1. Da bei dieser
Ausführungsform der Anschlag 54 durch Federkraft beaufschlagt wird,
und sich aus der Öffnungsfläche 52a zurückzieht, wenn das Blatt 1 den
Anschlag 54 bei der Blattentnahme berührt, läßt sich das Blatt 1 leicht
aus dem Behälter 52 entnehmen. Das Entnehmen der Blätter 1 läßt sich
noch dadurch weitervereinfachen, das die Oberfläche des Anschlags 54,
welche mit den Blättern 1 in Berührung gelangt, in
Blattentnahmerichtung abgeschrägt wird. Wenn ein Blatt 1 von der
Saugscheibe 60 angesaugt und aus dem Behälter 52 entnommen wird,
wird außerdem gewährleistet, daß sich das Blatt 1 unter Berührung des
Anschlags 54 biegt und dadurch das erste Blatt 1 sicher von dem
zweiten Blatt I getrennt wird, selbst wenn die Blätter 1 unter dichter
und enger gegenseitiger Anlage gestapelt sind. Mithin hat der Anschlag
54 auch die Wirkung, Probleme auszuschalten, die dadurch entstehen,
daß zwei oder mehr Blätter 1 gleichzeitig herausgenommen werden.
Die Einrichtung zum Zurückziehen des Anschlags 54 ist nicht beschränkt
auf die oben beschriebene Stoßstange 58 und kann auch ein anderes, von
außerhalb betätigtes Teil sein. Außerdem kann auf beiden Seiten des
Behälters 52 jeweils eine Rückhalteeinrichtung 53 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 befindet sich ein
Verriegelungshebel 65 außerhalb eines oberen Abschnitts an einer Seite
des Behälters 52. Wenn der Behälter 52 in die Stapelvorrichtung
eingesetzt wird, wird der Verriegelungshebel 65 gedreht und kommt in
Eingriff mit einem Verriegelungshebel-Aufnahmeabschnitt 62 der
Stapelvorrichtung, um den Behälter 52 in der Stapelvorrichtung zu
befestigen. Eine Tragwelle 63 des Verriegelungshebels 65 erstreckt sich
im Inneren des Behälters 52 in dessen oberem Bereich, und sie steht auf
einer Seite des Behälters 52 nach außen vor. Einstückig mit dem
vorstehenden Endabschnitt der Welle 63 ist eine Steuerglied 64
ausgebildet. Eine Rückhalteeinrichtung 103 enthält eine Tragstange 105,
einen an dessen einem Ende vorhandener Vorsprung 106, der in Eingriff
kommt mit einer Nut 64a des Steuerglieds 64, und einen Anschlag 104
am anderen Ende der Tragstange 105. Die Mitte der Tragstange 105
wird von einem Stift 108 auf einer Grundplatte 107, die an der
Seitenwand des Behälters 52 befestigt ist, gelagert, so daß die
Tragstange 105 um den Stift 108 bewegbar ist.
Da der Vorsprung 106 der Tragstange 105 in Eingriff steht mit der Nut
64a des Steuerglieds 64, bewegen sich die beiden Enden der Tragstange
105 um den Stift 108 auf einer Umfangsbahn, wenn sich das Steuerglied
64 dreht. Die Nut 64a des Steuerglieds 64 ist so geformt, daß sie die
Tragstange 105 derart bewegt, daß der Anschlag 104 aus der
Öffnungsfläche 52a zurückgezogen wird, wenn der Verriegelungshebel
65 in eine Position gedreht wird, daß er von dem Verriegelungshebel-
Aufnahmeabschnitt 62 loskommt. Wenn daher der Behälter 52 in die
Stapelvorrichtung eingesetzt und mit dieser verriegelt wird, zieht sich
der Anschlag 104 aus der Öffnungsfläche 52a synchron mit dem
Verriegelungsvorgang nach außen zurück, und folglich wird das Stapeln
von Blättern 1 möglich. Wenn die Verriegelung des Behälters gelöst
wird, gelangt der Anschlag 104 nach innen in die Öffnungsfläche 52a
hinein und verhindert das Herausfallen von Blättern 1. Der Anschlag
104 besitzt eine Größe, die ein Herausnehmen der Blätter 1 durch
Blattflexibilität gestattet, wenn die Blätter 1 einzeln durch die
Saugscheibe 60 in der Bildaufzeichnungsstation o. dgl. entnommen
werden. Obschon hier das Steuerglied 64 mit dem Betrieb des
Verriegelungshebels 65 gekoppelt ist, kann es auch von einem anderen
Teil als dem Verriegelungshebel 65 betätigt werden.
Im folgenden wird der Aufbau einer Blatthalterung beschrieben. Hierzu
zeigt Fig. 7A eine Draufsicht auf den Stapelbehälter. Fig. 7B zeigt eine
Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7A, und Fig. 7C zeigt eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 7A.
Eine Blatthalterung 44 besteht aus einem Teil mit zwei Schichten und
einer Breite, die etwa der Breite der in dem Behälter 3 gestapelten
Blätter 1 entspricht. Die Blatthalterung 44 befindet sich zwischen den
oberen Enden der in dem Behälter 3 gestapelten Blätter 1 und der
Innenseite der Stirnwand 3a des Behälters 3. In der Mitte der Oberseite
der Blatthalterung 44 ist ein Träger 45 in der Nähe der Öffnungsseite
des Behälters 3 befestigt. Mittels Schrauben 7a ist an der Oberseite des
Trägers 45 eine Blattfeder 6 befestigt. Senkrecht zu der Blatthalterung
44 sind am rechten und am linken Ende der Oberseite der Blatthalterung
22 ein Paar Führungsstifte 8A und 8B angeordnet. Senkrecht zu einer
Bodenplatte 3b des Behälters 3, die parallel zu den Oberflächen der in
dem Behälter 3 gestapelten Blätter 1 angeordnet ist, ist ein Paar Lager
9A und 9B befestigt. Die Lager 9A und 9B besitzen Durchgangslöcher
9a und 9b an den Stellen, die den Führungsstiften 8A und 8B
entsprechen. Die Führungsstifte 8A und 8B sind in den Durchgangs
löchern 9a und 9b vertikal beweglich. Die Enden der Blattfeder 6 sind
auf den Lagern 9A und 9B verschieblich montiert. Wenn sie die
Führungsstifte 8A und 8B innerhalb der Durchgangslöcher 9a und 9b
vertikal bewegen, wird die Blatthalterung 44 bewegt zwischen einer
Stellung, in der sie die Bewegung der ausgerichtet gestapelten Blätter 1
beschränkt, und einer Stellung, in der sie nach oben zurückgezogen ist
und eine Bewegung der Blätter 1 freigibt.
Die Blatthalterung 44 wird bewegt von einer Blatthalterungs-
Bewegungseinrichtung. Diese umfaßt eine Drehwelle 15, die sich in
Breitenrichtung des Behälters 3 neben der Bodenplatte 3b des Behälters
3 bezüglich der Blattfeder 6 oberhalb der Blatthalterung 44 erstreckt,
und die mit einem Ende aus einer Seitenwand des Behälters 3 vorsteht,
ein Paar Exzenternocken 16A und 16B, die einstückig mit der Drehwelle
15 ausgebildet sind, um mit der Blatthalterung 44 an ihren enden in
Berührung zu gelangen, und einen Behälter-Verriegelungs- und
Blatthalterungs-Antriebs-Hebel (im folgenden lediglich als Hebel
bezeichnet) 17, der einstückig an dem aus der Seitenwand des Behälters
3 vorstehenden Ende der Drehwelle 15 ausgebildet ist. Wenn der
Behälter 3 in eine Sortierstation geladen und dort verriegelt wird, wird
ein Eingriffsvorsprung 17a des Hebels 17 um etwa eine halbe Drehung
aus der Position gemäß Fig. 7C gedreht in die in Fig. 7B durch
gestrichelte Linien angedeutete Stellung, und kommt mit einer
Verriegelungshebelaufnahme 41 der Sortierstation in Eingriff, wodurch
der Behälter 3 mit der Sortierstation verriegelt wird.
Während der Eingriffsabschnitt 17a nach oben gedreht wird, kommen
die Seiten kleineren Durchmessers der Exzenternocken 16A und 16B,
die durch die Drehwelle 15 gedreht werden, in Berührung mit der
Blatthalterung 44. Daher gelangt die Blattfeder 6, die gemäß Fig. 7C
gebogen wurde, in ihre gestreckte Form zurück, und die Blatthalterung
44 wird nach oben zurückgezogen, mit der Folge, daß ein Stapeln der
Blätter in dem Behälter 3 möglich ist. Ist das Stapeln der Blätter 1
abgeschlossen, und wird der Behälter 3 aus der Sortierstation
entnommen, löst sich der Eingriffsvorsprung 17a des Hebels 17 von der
Verriegelungshebelaufnahme 41 und wird nach unten verdreht.
Demzufolge kommen die Abschnitt größeren Durchmessers der
Exzenternocken 16A und 16B in Berührung mit der Blatthalterung 44.
Demzufolge wird die Blatthalterung 44 von den Exzenternocken 16A
und 16B nach unten gedrückt, bis die Blatthalterung 44 die oberen
Enden der gestapelten Blätter 1 kontaktiert, und die Blattfeder 6 wird
gebogen, wenn sich die Blatthalterung 44 nach unten bewegt. Auf diese
Weise werden durch Berührung mit der Blatthalterung 44 die gestapelten
Blätter 1 ausgerichtet, ohne daß sie in vertikaler Richtung verschoben
werden können.
Um den Hebel 17 in der Position zum Verriegeln des Behälters 3 mit
der Sortierstation und in der Position zu Lösen der Verriegelung zu
fixieren, besitzt der Hebel 17 einen Raststift 17b, der in einer
vorbestimmten Stellung mit einer Rastplatte auf der dem Behälter 3
zugewandten Stirnseite des Hebels 17 in Eingriff gelangt, wodurch der
Hebel 17 festgestellt wird. Außerdem befindet sich im unteren Abschnitt
des Behälters auf der Seite des Hebels 17 ein abgeschrägter Abschnitt 4.
Der Behälter 3 kann auch einen von der Anordnung nach den Fig. 7A,
7B und 7C abweichenden Aufbau besitzen. Soweit eine Blatthalterung 44
und eine Einrichtung zum Bewegen der Blatthalterung 44 zwischen der
Stellung, in der die Blatthalterung 44 die Blätter 1 kontaktiert, und einer
Stellung, in der die Blatthalterung 44 von den Blättern 1 zurückgezogen
ist, vorhanden ist, können auch verschiedene andere Teile als die oben
beschriebenen Teile vorhanden sein. Gemäß Fig. 8 beispielsweise sind
anstelle der Blattfeder 6 Schraubenfedern 6A und 6B an beiden Enden
der Blatthalterung 44 auf der Innenseite der Stirnseite 3a des Behälters 3
vorgesehen, und die Exzenternocken 16A und 16B der Blatthalterungs-
Bewegungseinrichtung kontaktieren ähnlich wie bei dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel die Blatthalterung 44, um die
Schraubenfedern 6A und 6B auszudehnen oder zusammenzuziehen und
dadurch die Blatthalterung 44 zu bewegen. Außerdem muß der Hebel 17
nicht notwendigerweise gleichzeitig als Verriegelungshebel fungieren,
der verhindert, daß sich der Behälter 3 von der Sortierstation 40 löst. Es
kann also auch ein eigener Hebel zum Verriegeln des Behälters 3
vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Stapelbehälter zum Bilden und Aufnehmen von Stapeln aus
einzeln aus einer Stapelvorrichtung ausgegebenen, anregbaren Leucht
stoffblättern, bestehend aus einer Bodenfläche, einer in Einlaufrichtung
der Leuchtstoffblätter stromabwärtigen Stirnwand, einer stromauf
wärtigen Stirnwand und zwei Seitenwänden, wobei der Stapelbehälter bei
der Bildung des Stapels in einer zur Horizontalen geneigten Schräglage
angeordnet ist und die Leuchtstoffblätter auf der Bodenfläche des Stapel
behälters stapelbar und mit ihren Vorderkanten gegen die stromab
wärtige Stirnwand anlegbar sind, gekennzeichnet durch
eine Rückhalteeinrichtung (53, 103) mit einem an einer Seitenwand
gelagerten, in eine wirksame und in eine unwirksame Lage bewegbaren
Anschlag (54, 104), der in Einlaufrichtung gesehen sich im Bereich der
halben Länge der Seitenwand erstreckt und in seiner wirksamen Lage
von der Seitenwand aus parallel zur Bodenfläche (36) mit Abstand zu
dieser auf die gegenüberliegende Seitenwand so weit zu verläuft, daß er
den der ihn lagernden Seitenwand zugewandten Rand der gestapelten
Leuchtstoffblätter (1) überkragt, und der durch eine in einer zur
Bodenfläche (3b) parallelen Ebene verlaufende Schwenkbewegung in
seine unwirksame, auf der Außenseite der ihn lagernden Seitenwand
liegende, den Rand der gestapelten Leuchtstoffblätter (1) freigebende
Lage bringbar ist, wobei der Anschlag (54, 104) mit einem Stell
mechanismus (55, 56; 105, 106, 63, 64) versehen ist, der bei Einsetzen
des Stapelbehälters (3, 52) in die Stapelvorrichtung mit einem Stellorgan
derselben in Eingriff bringbar ist und den Anschlag (54,104) in seiner
unwirksamen Lage hält, und der bei Entnahme des Stapelbehälters (3,
52) den Anschlag (54, 104) in seine wirksame Lage stellt.
2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (54) der Rückhalteeinrichtung (53) durch eine Feder (56)
auf die gegenüberliegende Seitenwand des Stapelbehälters (52) hin vor
gespannt wird.
3. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellmechanismus (55, 56; 105, 106, 63, 64) für den Anschlag (104)
einen Schwenkhebel (105) aufweist, an dessen einem Ende der Anschlag
(104) befestigt ist, und daß das andere Ende des Schwenkhebels (105)
einen Steuerkurvenfolgestift (106) aufweist, der in eine auf einer ange
triebenen Drehwelle (63) sitzende Steuerkurveneinrichtung (64) ein
greift.
4. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Blatthalterung (44), die zur stirnseitigen Anlage an
die gestapelten Leuchtstoffblätter (12) an einer Innenseite einer Stirn
wand (3a) des Stapelbehälters (3) angeordnet ist, und eine Einrichtung
(17, 15, 8, 9), mit der durch Betätigung von außen die Blatthalterung
(44) bewegbar ist zwischen einer Stellung, in der sie die gestapelten
Leuchtstoffblätter (1) stirnseitig berührt, und einer Stellung, in der sie
von den gestapelten Leuchtstoffblättern (1) beabstandet ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26350084A JPS61140463A (ja) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | 蓄積性螢光体シ−トの集積トレ− |
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Publications (1)
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DE3546845C2 true DE3546845C2 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=27433472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3546845A Expired - Fee Related DE3546845C2 (de) | 1984-12-13 | 1985-12-12 | Stapelbehälter zum Bilden und Aufnehmen von Stapeln aus anregbaren Leuchtstoffbehältern |
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Country | Link |
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