DE69108271T2 - Stationärer Wärmedrucker mit abnehmbarer Kassette. - Google Patents

Stationärer Wärmedrucker mit abnehmbarer Kassette.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/304Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface
    • B41J25/316Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with tilting motion mechanisms relative to paper surface

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  • Electronic Switches (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen stationären Wärmedrucker mit einer abnehmbaren Kassette, welche eine zu bedruckende Bahn und eine Druckwalze aufnimmt, gegen welche das Drucken erfolgt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die japanische Gebrauchsmusterschrift Sho 63-107905 beschreibt einen Etikettendrucker, bei welchem die Druckarbeit durch Anpressen eines Thermodruckkopfes gegen eine Druckwalze erfolgt, wobei der Thermokopf mittels eines elastischen Teils vorgespannt ist, welches ihn gegen die Druckwalze presst. Der Etikettendrucker umfaßt ferner eine abnehmbare Kassette, welche die Druckwalze umfaßt und auch die zu bedruckende Bahn umgibt. Die Bahn kann eine Bahn aus Etiketten oder ein gedrucktes Formular sein.
  • Wenn bei diesem herkömmlichen Drucker die Etikettenkassette (59) von dem Drucker abgenommen wird, wird der Thermokopf von der Druckwalze durch manuelles Bedienen eines Hebels wegbewegt. Wenn die Kassette wieder an dem Drucker befestigt wird, wird ein Ende der Bahn in der Kassette in einen Spalt zwischen dem Thermokopf und der Druckwalze eingeführt. Bei dieser Anordnung ist es nachteilig, daß die Bahn infolge ihrer Berührung mit dem Thermokopf (welcher scharfe Ecken besitzt) oftmals bricht oder daß der Thermokopf durch Stoßen der Kassette gegen den Thermokopf beim Anbringen der Kassette beschädigt wird. Obwohl der Thermokopf beim Entfernen der Kassette manuell von einer unteren Position in eine obere Position gezogen wird, kann er in die untere Position vor dem Anbringen der Kassette zurückkehren, wodurch Probleme beim Wiederanbringen der Kassette auftreten.
  • DIE ERFINDUNG UND IHRE AUFGABEN
  • Eine übergeordnete Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Thermokopf zu schaffen, welcher dauernd bei Beladung des Druckers mit der Kassette unter einem Abstand von einer Druckwalze gehalten wird, um die Druckbahn gegen eine zufällige Beschädigung durch Einrisse zu schützen.
  • Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Thermokopfzu schaffen, welcher ein Betätigungsorgan zum Wählen von abwechselnden Positionen für den Thermokopf aufweist, nämlich eine erste Position, in welcher der Thermokopf gegen die Druckwalze drückt, und eine zweite Position, in welcher der Thermokopf von der Druckwalze abgehoben ist. Ferner soll das Betätigungsorgan mittels eines elastischen Teils in eine Richtung nahezu unter rechtem Winkel bezüglich der Richtung bewegbar sein, in welche der Thermokopf gegen die Druckwalze vorgespannt wird. Schließlich soll ein Mittel vorgesehen werden, welches den Thermokopf in der ersten Position ungeachtet der Vorspannung des elastischen Teils kraftschlüssig festhält und welches diese Haltewirkung beendet, wenn die genannte Haltekraft nicht wirksam ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Thermokopf zu schaffen, bei dem das Betätigungsorgan aus einer gleitbaren Steuerplatte besteht, die an einer Stützstelle des Thermokopfes angeordnet ist. Die Steuerplatte ist mit einem Steuerschlitz versehen, welcher einen ersten, die erste Position bestimmenden Halteabschnitt und einen zweiten, die zweite Position bestimmenden Halteabschnitt aufweist.
  • Ein mit der Trägerplatte verbundener Nockenfolger steht im Eingriff mit dem Steuerschlitz. Der Nockenfolger wird mittels einer Gleitbewegung der Steuerplatte abwechselnd zwischen den beiden Halteabschnitten positioniert, wobei der erste Halteabschnitt längs der Oberkante der Steuerplatte ausgespart ist, so daß dann, wenn sich der Nockenfolger in dem ersten Halteabschnitt befindet, er gegen die Aussparungskante infolge der Vorspannungskraft getrieben wird, welche den Thermokopf gegen die Druckwalze drückt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Wärmedrucker eines Typs vorgesehen, der folgende Merkmale aufweist:
  • a) Eine abnehmbare Kassette, welche das zu bedruckende Material in Form einer Bahn enthält und eine Walze aufweist, gegen welche das Drucken erfolgt;
  • b) eine Wärmedruckvorrichtung, welche an einem Druckergehäuse beweglich gelagert ist und folgende Merkmale aufweist:
  • - einen Thermokopf, welcher gegen die Druckbahn und gegen die Walze anpressbar ist,
  • - einen Träger, in welchem der Thermokopf beweglich gelagert ist, und
  • - ein erstes elastisches Teil, welches zwischen dem Thermokopf (2) und dem Träger wirksam ist, um den Thermokopf gegen die Walze zu treiben, und
  • c) ein bewegliches Betätigungsorgan zum Bewegen der Wärmedruckvorrichtung, wobei das Betätigungsorgan beweglich ist, wenn eine Kassette an dem Drucker zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Thermokopf gegen die Walze drückt, und einer zweiten Stellung, in welcher der Thermokopf von der Walze abgehoben ist, geführt wird.
  • Dieser Wärmedrucker ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites elastisches Teil vorgesehen ist, welches das Betätigungsorgan gegen die zweite Stellung vorspannt, und daß das Betätigungsorgan mit der Wärmedruckvorrichtung über eine Kupplungsanordnung verbunden ist, mittels welcher die in dem ersten elastischen Teil bei dessen Druck gegen die Walze gespeicherte Energie infolge der Einwirkung auf die Kupplungsanordnung das zweite elastische Teil daran hindert, das Betätigungsorgan in die zweite Stellung zu bewegen, wobei im Falle der Entfernung der Kassette die Freisetzung von Energie zu einer Verringerung der Einwirkung auf die Kupplungsanordnung führt und das zweite elastische Teil das Betätigungsorgan in die zweite Stellung bewegt und dieses dort so lange hält, bis das Betätigungsorgan gegen die Wirkung des zweiten elastischen Teils zurück in die erste Stellung zwangsweise bewegt wird.
  • Wenn daher der Drucker mit der Kassette beladen wird, kann der Thermokopf vorgegebene Daten oder Muster auf die Druckbahn drucken, während das Betätigungsorgan sich in der ersten Position befindet und das erste elastische Teil einen kraftschlüssigen Widerstand gegen die Vorspannungskraft des zweiten elastischen Teils ausübt.
  • Wenn dagegen die Kassette von dem Druckergehäuse abgenommen wird, fällt die Realctionskraft des Thermokopfes gegen die Druckplatte weg und das Betätigungsorgan bewegt sich automatisch in die zweite Position, so daß der Thermokopf aus der Position, in welcher er gegen die Druckwalze wirkt, entfernt wird. Falls das Betätigungsorgan gegen die erste Position aufgrund eines Bedienungsfehlers bewegt wird, kehrt das zweite Organ beim Loslassen automatisch in die zweite Position so lange zurück, wie sich keine Druckwalze unter dem Thermokopf befindet.
  • Der Vorteil, daß die Druckwalze einer abnehmbaren Kassette und ein ortsfester Thermokopf beim Laden der Kassette voneinander weggehalten werden, läßt sich mit der vorliegenden Erfindung dadurch erzielen, daß der Thermokopf stets in der zweiten Position gehalten wird, wenn sich im Drucker keine Kassette befindet, wodurch der Thermokopf gegen eine zufällige Berührung der Druckbahn oder der Druckwalze und einer daraus resultierenden Beschädigung gesch ützt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • Figur 1 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Druckzone eines Wärmedruckers nach der Erfindung, wobei die Ansicht einen Schnitt längs der Linie I-I in Figur 2 zeigt;
  • Figur 2 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines Vertikalschnitts längs der Schnittlinie II-II in Figur 1;
  • Figur 3 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Horizontalschnitts längs der Linie III-III in Figur 1;
  • Fig. 4 und 5 Ausschnitte von Seitenansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise der Druckzone nach Figur 1, und
  • Figur 6 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung des gesamten Druckers mit einer Kassette.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zur Erläuterung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 1 eine auf einem Druckergehäuse befestigte Grundplatte bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 2 ein Thermokopf einer Wärmedruckvorrichtung, welcher mittels einer Kopfträgerplatte 3 der Vorrichtung an der Grundplatte 1 befestigt ist. Die Bezugszeichen 4 und 4' bezeichnen Seitenbleche einer Kassette A. Die Kassette A ist abnehmbar an der Grundplatte 1 so befestigt, daß eine Druckwalze 5 der Kassette A zwischen den Enden der Seitenbleche 4 und 4' verläuft, um eine Druckzone 6 zu bilden, an welcher die zusammenwirkenden Bewegungen des Thermokopfes 2 und der Druckwalze 5 relativ zueinander stattfinden.
  • Die Grundplatte 1 weist eine Zapfenwelle 7 auf, um welche die Kopfträgerplatte 3 drehbar ist, womit die Druckvorrichtung auf-und abschwingen kann. Die Kopfträgerplatte 3 besitzt ein umgekehrtes U-Profil, welches durch Biegen der Schenkel der Platte 3 nach unten hergestellt wird. Die nach unten gebogenen Schenkel 3b und 3b' bilden an ihrer Rückseite Lager, für die Drehung der Trägerplatte 3 um die Zapfenwelle 7, um das erwähnte Auf- und Abschwingen zu ermöglichen. Der Thermokopf 2 ist mit Hilfe einer Kopfbefestigungsplatte 8 mit der Kopfträgerplatte 3 verbunden.
  • Die Kopfträgerplatte 3 umfaßt ein Paar Lagerböcke 9 und 9', welche hochkant vorspringen und fast in der Mitte der oberen Oberfläche der Kopfträgerplatte 3 positioniert sind. Durch die Lagerböcke 9 und 9' tritt ein Nockenfolger 10 in Form eines Zapfenstiftes hindurch. Die Platte 3 weist zusätzlich ein Paar Justierschrauben 11 und 11' an dem vorderen Endabschnitt der oberen Oberfiäche der Kopfträgerplatte 3 auf.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist der Thermokopf 2 an abgestuften Seiten der Befestigungsplatte 8 befestigt, welche ferner auf seiner Rückseite ein Paar nach oben gebogener Lagerböcke 8a und 8a' sowie mittig davon einen nach oben gebogenen Lagerbock 8b aufweisen. Das Paar Lagerböcke 8a und 8a' sowie der Lagerbock 8b verlaufen vertikal und weisen Bohrungen auf, welche einen Zapfenstift 12 aufnehmen. Die Enden des Zapfenstiftes 12 sind an den beiden Lagerschenkeln 3b und 3b' der Kopfträgerplatte 3 annähernd in der Mitte zwischen den Lagerschenkeln 3b und 3b' befestigt, wodurch sich die Kopfbefestigungsplatte 8 und daher auch der Thermokopf 2 auf dem Zapfenstift 12 zwischen den beiden Lagerschenkeln 3b und 3b' drehen können.
  • Die Kopfbefestigungsplatte 8 trägt auf ihrer oberen Oberfläche und in ihrer Mitte einen L-förmigen Bock 13, welcher ein Paar Schenkel aufweist, an welchen ein Paar Anschlagschrauben 15 und 15' derart befestigt sind, daß sie oberhalb der Kopfträgerplatte 3 so liegen, daß die Schenkel durch einen Schlitz 14 in der Oberseite der Kopfträgerplatte 3 hindurchtreten. Die Anschlagschrauben 15 und 15' dienen zur Begrenzung der Drehbewegung der Kopfbefestigungsplatte 8 bezüglich der Platte 3 im Gegenuhrzeigersinn um nicht mehr als einen vorgegebenen Winkel.
  • Ferner sind Justierschrauben 11 und 11' der Platte 8 und ein Paar Schraubenfedern 16 und 16' vorgesehen (welche ein erstes elastisches Teil bilden). Diese Federn liegen auf der Unterseite der Kopfbefestigungsplatte 8 und drücken den Thermokopf 2 mit einem vorgegebenen Druck gegen die Druckwalze 5.
  • Die Grundplatte 1 trägt zwei unter gegenseitigem Abstand angeordnete Halterungsstifte 20 und 20', welche horizontal oberhalb der Oberseite der Kopfbefestigungsplatte 3 verlaufen. Wie in Figur 3 gezeigt ist, verläuft eine erste Führungsplatte 21 zwischen den Halterungsstiften 20 und 20'. Eine zweite Führungsplatte 21' ist an der Platte 21 so befestigt, daß sie parallel zu der ersten Führungsplatte 21 liegt, jedoch hiervon mit Hilfe von Unterlagsscheiben oder anderen Abstandshaltern 22 und 22' einen Abstand einhält. In dem Spalt zwischen den Führungsplatten 21 und 21' befindet sich eine Nockenscheibe 23 derart, daß sie zwischen den Führungsplatten 21 und 21' gleiten kann.
  • Die Steuerplatte 23 (das Betätigungsorgan) ist zwischen den Platten 21 und 21' bei Annäherung und bei Entfernung bezüglich der Halterungsstifte 20 und 20' gleitbar und weist einen Steuerhebel 23' auf, welcher gemäß Figur 2 L-förmig ist. Der Steuerhebel 23' wird dadurch gebildet, daß ein Teil der Steuerplatte 23 aus deren Ebene herausgebogen wird.
  • Die Steuerplatte 23 weist in der Seitenansicht eine abgestufte Form auf und besitzt drei Schlitze, nämlich erstens einen daumenförmigen Steuerschlitz 24, welcher in der Mitte der Steuerplatte 23 liegt, sowie zweitens und drittens ein Paar Führungsschlitze 25, 26, welche horizontal veilaufen und an zugeordneten Enden der Steuerplatte 23 an gegenüberliegenden Seiten des Steuerschlitzes 24 angeordnet sind.
  • Der Steuerschlitz 24 definiert zwei Bereiche, nämlich einen im folgenden als "der erste Halteabschnitt" 24a bezeichneten unteren Endbereich, welcher den Nockenfolger 10 (der mit dem Steuerschlitz 24 in Eingriff steht) in der "ersten Stellung" der Kopfträgerplatte 3 aufnimmt, sowie einen im folgenden als "der zweite Halteabschnitt" 24b bezeichneten oberen Endbereich, welcher den Nockenfolger 10 in der "zweiten Stellung" der Kopfträgerplatte 3 aufnimmt.
  • Der Steuerschlitz bzw. Führungsschlitz 24 trägt über die paarweisen Lagerböcke 9 und 9' sowie den Nockenfolger 10 die Kopfträgerplatte 3, so daß beispielsweise dann, wenn durch eine manuelle Betätigung des Hebels 23' die Steuerplatte 23 hin- und herbewegt wird, die Druckvorrlchtung um die Zapfenwelle 7 nach oben und nach unten gedreht wird.
  • Um zu gewährleisten, daß sich der Nockenfolger 10 auf- und abbewegen kann, wenn die erwähnte Drehbewegung stattfindet, sind gemäß Figur 1 Löcher 19 und 19' in der Mitte der betreffenden Führungsplatten 21 und 21' vorgesehen.
  • Bei dem Steuerschlitz bzw. Führungsschlitz 24 weisen der erste Halteabschnitt 24a und der zweite Halteabschnitt 24b im wesentlichen die gleiche Breite auf, welche fast genau so groß ist wie der Durchmesser des Nockenfolgers 10, um zu gewährleisten, daß der Nockenfolger 10 zwischen den beiden Halteabschnitten wirksam und glatt geführt wird. An der Ecke, welche zwischen dem ersten Halteabschnitt 24a und einem nach oben steigenden Bereich gebildet ist, befindet sich ein Eckenvorsprung 27, welcher zu dem zweiten Halteabschnitt 24b führt. Ferner ist die obere Kante des ersten Halteabschnitts 24a so geformt, daß sie sich leicht nach oben oder leicht nach unten krümmt, um den Nockenfolger 10 zu einem noch später zu erläuternden Zweck aufzunehmen.
  • Die Führungsplatten 21 und 21' sind mit Hilfe paarweiser Führungsstifte 28 und 29 miteinander verbunden, welche durch die Führungsschlitze 25 und 26 der Steuerplatte 23 hindurchtreten und ermöglichen, daß sich die Steuerplatte 23 horizontal bewegt, wenn sie sich zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, welche in den Figuren 5 bzw. 4 veranschaulicht sind.
  • Die Zugfeder 30 (das zweite elastische Teil) ist zwischen dem Halterungsstift 20' und dem Hebel 23' der Steuerplatte 23 gespannt, wie in den Figuren 1 und 3 veranschaulicht ist, so daß die Steuerplatte 23 dauernd in Richtung des Halterungssüftes 20' vorgespannt ist, d.h., in rückwärtige Richtung.
  • Wird, wie in Figur 4 als zweite oder hintere Stellung veranschaulicht ist, die Steuerplatte 23 von Hand bewegt, wird der Nockenfolger 10 in den zweiten Halteabschnitt 24b des Führungsschlitzes 24 positioniert, wobei der Kopfteil der Druckvorrichtung aufgrund der Zugvorspannung der Schraubenfeder 30 in der dargestellten Stellung gehalten wird.
  • Wird dagegen, wie in Figur 5 dargestellt ist, die Steuerplatte 23 in die vordere Stellung bewegt, so wird der Kopfteil der Druckvorrichtung nach unten um die Zapfenwelle 7 gedreht, wodurch bei eingesetzter Kassette A der Thermokopf 2 durch das elastische Teil 16 auf die Druckwalze 5 gedrückt wird (wie in Figur 1 gezeigt), was wiederum zur Speicherung von Energie in den Federn 16 führt und eine Wechselwirkung zwischen dem Nockenfolger 10 und der Oberseite des Steuerschlitzes 24 oder des Halteabschnittes 24a bewirkt. Aufgrund der Tatsache, daß der Nockenfolger 10 in dieser Stellung in der zurückspringenden Oberkante des Steuerschlitzabschnittes 24b sitzt, ist wegen der belastungsbedingten Reibung die von der Feder 30 ausgeübte Zugkraft nicht in der Lage, die Steuerplatte 23 in die hintere Stellung zu ziehen. Der Mechanismus bleibt daher verriegelt, bis die Kompression der Federn 16 beendet wird, beispielsweise durch Entfernen der Kassette A.
  • Eine Bewegung des Mechanismus von der Stellung gemäß Figur 5 in die Stellung gemäß Figur 4 kann manuell durch Bewegung der Steuerplatte 23 unter Verwendung des Steuerhebels 23' oder durch Entfernen der Kassette A und deren Druckwalze 5 erzielt werden. Letzteres bewirkt eine Freisetzung der gespeicherten Energie in den Schraubenfedern 16, wodurch die Wechselwirkung zwischen dem Nockenfolger 10 und dem ersten Halteabschnitt 24a aufhört und sich der Eckenvorsprung 27 des ersten Halteabschnittes 24a leicht überwinden läßt, so daß die Feder 30 die Steuerplatte 23 leicht ziehen kann, wodurch wiederum der Nockenfolger 10 an dem Eckenvorsprung 27 des Steuerschiitzes 24 vorbei läuft und sich der Mechanismus in die Stellung gemäß Figur 4 bewegt.
  • Figur 6 stellt eine Gesamtansicht dar, welche die Kassette A in der Ladestellung 1 zeigt. Zwei am oberen Abschnitt der Grundplatte 1 vorspringende Kassettenträgerstifte 18 und 18 werden in Öffnungen 36, 36 der Kassette A aufgenommen. Eine Hauptantriebsrolle 31 und eine Freilaufrolle 31' sind in Form eines Klemmrollenpaares an dem unteren Abschnitt der Grundplatte 1 angeordnet.
  • Die Hauptantriebsrolle 31 wird von einem Schrittmotor angetrieben, welcher auf der gegenüberliegenden Seite (in den Zeichnungen nicht dargestellt) der Grundplatte 1 angebracht ist. Die Freilaufrolle 31' ist mittels eines Auslösehebels 33 drehbar auf einem Zapfenstift 32 befestigt, wobei die Freilaufrolle 31' durch manuelles Schieben des Auslösehebels 33 im Gegenuhrzeigersinn nach oben und damit von der Hauptantriebsrolle 31 wegbewegt werden kann.
  • Die Seitenflächen der Kassette A werden durch die Wände 4 und 4' gebildet, wobei in der Seitenwand 4 ein Sichtfenster 34 vorgesehen ist. Innerhalb der Kassette A ist ein Etikettendetektor 35 so angeordnet, daß er durch das Fenster 34 sichtbar ist.
  • Um die Kassette A mit der Grundplatte 4 in Eingriff zu bringen, weist die Seitenwand 4 an ihren oberen Eckenabschnitten Befestigungslöcher 36 und 36 auf; zusätzlich betätigt der Auslösehebel 33 über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gestänge eine mit der Grundplatte 1 im Eingriff stehende Verriegelungsvorrichtung, sobald der Auslösehebel 33 bedient wird.
  • Die Seitenwand 4 trägt ferner im oberen Abschnitt eine Trommelwelle 37 zur Lagerung einer Etikettentrommel 38', von welcher im Betrieb ein Etikettenband 38 abgewickelt Vielzahl von Etiketten trägt, die mittels eines Klebers auf der Rückseite der Etiketten auf der Trägerfolie 38a aufgeklebt sind. Die Etiketten sind unter gleichem Abstand auf der abziehbaren Trägerfolie 38a angebracht.
  • Die Seitenwand 4 trägt ferner eine Aufwickeltrommel 39 für die Trägerfolie 38a und eine freilaufende Führungsrolle 40. Die Welle der Aufwickeltrommel 39 für die Trägerfolie 38a wird durch einen Getriebemotor über eine geeignete Kupplungsvorrichtung angetrieben, welche auf der Rückseite der Grundplatte 1 angeordnet ist.
  • Wie ferner in Figur 6 gezeigt ist, weist die Kassette A eine weitere Gruppe freilaufender Führungsrollen 41, 41' und 41" auf, die längs der Unterkante der Kassette A angeordnet sind. Ferner ist zwischen der Seitenwand 4 und der gegenüberliegenden Seitenwand 4' die Druckwalze 5 an dem linken Ende der Unterkante der Kassette A angeordnet. Genau über der Druckwalze 5 liegt ein Teiler 42, welcher die Trennung der gedruckten Etiketten Stück für Stück von der Trägerfolie 38a ermöglicht.
  • Zum Verriegeln der Kassette A mit der Grundplatte 1 ist ein weiterer Verriegelungsmechanismus vorgesehen, welcher einen Vorsprung 45 der Kopfträgerplatte 3 und einen Schlitz 44 in einem Rahmenteil 43 der Kassette A umfaßt. Wie vorstehend in Verbindung mit Figur 2 beschrieben wurde, besteht die Kopfträgerplatte 3 aus einem flachen Plattenabschnitt und Seitenwänden 3b, 3b'. Der Vorsprung 45 ist mit der Seitenwand 3b einstückig verbunden und ragt unter der Unterkante der Seitenwand 3b hervor, wie in Figuren 1 und 2 veranschaulicht ist. Andererseits ist der Schlitz 44 in der oberen Oberfläche des Rahmenteils 43 vorgesehen, um den Vorsprung 45 aufzunehmen, wenn sich der Mechanismus in der Stellung gemäß Figur 5 befindet. Das Rahmenteil 43 wird gemäß Figur 2 durch ein umgekehrtes C-Profil gebildet und liegt unter dem Vorsprung 45 der diesen tragenden Seitenwand 3b, wie in den Figuren 1 und 2 veranschaulicht ist. Wenn die Grundplatte 1 mit der Kassette A beladen ist und der Mechanismus in die Stellung gemäß Fig. 5 bewegt wird, wird der Vorsprung 45 in den Schlitz 44 gedrückt und gleichzeitig wird die Druckwalze 5 gegen den Thermokopf 2 gepreßt.
  • Diese Wirkverbindung ist vorteilhaft, da sie nicht nur die Druckgenauigkeit des Thermokopfes 2 verbessert, sondern auch den Thermokopf 2 gegen Beschädigungen durch unsachgemäße Bedienung schützen kann, da es mechanisch unmöglich ist, die Kassette A zu entfernen, solange die Druckwalze 5 und der Thermokopf 2 zusammen-geschoben sind, selbst wenn der Drucker von der Bedienungsperson unsachgemäß bedient wird.
  • Im Betrieb wird das Etikettenband 38 von der Etikettenbahn 38' über die Führungsrolle 40 durch den Etikettendetektor 35 hindurch und über die Führungsrolle 41 zu der Druckzone bewegt; nach der Trennung des Etiketts von der Trägerfolie 38a mit Hilfe des Teilers 42 läuft die Trägerfolie 38a über die Rollen 41' und 42", wird von den Klemmrollen 31, 31' transportiert und schließlich auf die Aufnahmerolle 39 aufgewickelt.
  • Wenn die Kassette A von der Grundplatte 1 entfernt werden soll, muß zuerst der Auslösehebel 33 von Hand im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daß die Freilaufrolle 31' von der Hauptantriebsrolle 31 freikommt, um den Antrieb des Bandes durch die Rollen 31 und 31' aufzuheben. Zur gleichen Zeit wird auch die (in den Zeichnungen nicht dargestellte), mit dem Auslösehebel 33 verbundene Vernegelungsvorrichtung entriegelt, wodurch die weitere Wirkverbindung zwischen Kassetten und Grundplatten aufgehoben wird. Als nächstes muß die Steuerplatte 23 manuell nach rückwärts mit Hilfe des Steuerhebels 23' bewegt werden, so daß der Nockenfolger 10 in den zweiten Halteabschnitt 24 bewegt wird, wodurch, wie bereits erläutert wurde, der Thermokopf 2 von der Druckwalze 5 zurückgezogen wird und der Vorsprung 45 der Kopfträgerplatte 3 aus dem Eingriffsschlitz 44 des Rahmenteils 43 freikommt. Die Kassette A kann nunmehr von der Grundplatte 1 abgenommen werden.
  • Nachstehend soll eine Zusammenfassung der Vorrich tungsfunktionen unter spezieller Bezugnahme auf die Bewegung des Thermokopfes 2 gegeben werden, wenn eine Kassette A von der Grundplatte 1 gehaltert wird. Figur 1 zeigt, wie sich der Nockenfolger 10 in dem ersten Halteabschnitt 24 der Steuerplatte 23 befindet und die Grundplatte 1 mit einer Kassette A beladen ist.
  • In diesem Zustand ermöglicht der Thermokopf 2 den Druck vorgegebener Daten auf die Etiketten. Eine Bewegung der Steuerplatte 23 durch die Zugfeder 30 wird verhindert, da der Nockenfolger 10 durch die in der Schraubenfeder 16 gespeicherte Energie gegen die bogenförmige Aussparung des ersten Halteabschnittes 24 gedrückt wird. Figur 4 zeigt, daß sich dann, wenn die Kassette A von der Grundplatte 1 in der vorstehend beschriebenen Weise entfernt werden soll, die Steuerplatte 23 nach rückwärts durch manuelles Betätigen des Steuerhebels 23'(welcher den Nockenfolger 10 in dem zweiten Halteabschnitt 24b positioniert) bewegt, wobei sich bei dieser Bewegung der Nockenfolger 10 nach oben und längs der Steuerfiäche 24' bewegt.
  • Mit der Bewegung des Nockenfolgers 10 nach oben und längs der Steuerfläche 24' wird die Kopfträgerplatte 3 um die Zapfenwelle 7 leicht im Uhrzeigersinn gedreht und die Anschlagschrauben 15 und 15 der Kopfbefestigungsplatte 8 werden mittels der Kopfträgerplatte 3 nach oben durch die Böcke 13 gehoben, wodurch sich der Thermokopf 2 im Uhrzeigersinn um den Zapfenstift 12 dreht, was dazu führt, daß der Thermokopf 2 sich von der Druckwalze 5 abhebt und die Kassette A abgenommen werden kann.
  • Auf diese Weise kann die Grundplatte 1 mit der Kassette A beladen und entladen werden, wenn sich der Mechanismus in der Stellung gemäß Figur 4 befindet. Diese Stellung wird von der Zugvorspannung der Schraubenfeder 30 aufrechterhalten, wobei keine Gefahr besteht, daß der Thermokopf 2 gegen die Druckwalze 5 oder das Etikettenband 38 während des Einsetzens oder Entfernens der Kassette A stößt.
  • Falls die Steuerplatte 23 aufgrund einer Fehlbedienung des Steuerhebels 23' in die erste Stellung gebracht wird, wo sich gemäß Figur 5 keine Kassette A an der Grundplatte 1 befindet, kehrt der Mechanismus, sobald der Nockenhebel 23' losgelassen wird, aufgrund der Zugvorspannung der Schraubenfeder 30 und des Fehlens einer Gegenvorspannung seitens der Schraubenfeder 16 automatisch in die Stellung gemäß Figur 4 zurück.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet, daß der Thermokopf 2 stets in der oberen Stellung gehalten wird, wenn sich keine Kassette A an der Grundplatte 1 befindet, und daß keine zusätzlichen äußeren Einflüsse einwirken können.
  • Was die Ausbildung der Steuerplatte 23 anbeiangt, so ist sie nicht auf die beschriebene Ausbildung beschränkt; jede andere geeignete Atisbildting kann bei Bedarf vorgesehen werden.
  • Die Erfindung kann sich auch in anderen speziellen Ausbildungen verkörpern, ohne von ihren Wesensmerkmalen abzuweichen. Die beschriebene Ausführungsform ist daher in jeder Hinsicht als beispielhaft und ohne Einschränkung zu betrachten, wobei der Schutzumfang der Erfindung sich aus den Ansprüchen und nicht aus der vorstehenden Beschreibung ergibt.

Claims (9)

1. Wärmedrucker des Typs mit
a) einer abnehmbaren Kassette (A), welche das zu bedruckende Material in Form einer Bahn (38a) enthält und eine Walze (5) aufweist, gegen welche das Drucken erfolgt;
b) eine Wärmedruckvorrichtung, welche an einem Druckergehäuse (1) beweglich gelagert ist und folgende Merkmale aufweist:
- einen Thermokopf (2), welcher gegen die Druckbahn (38a) und gegen die Walze (5) anpressbar ist,
- einen Träger (3), in welchem der Thermokopf (2) beweglich gelagert ist, und
- ein erstes elastisches Teil (16), welches zwischen dein Thermokopf (2) und dem Träger (3) wirksam ist, um den Thermokopf (2) gegen die Walze (5) zu treiben, und
c) ein bewegliches Betätigungsorgan (23) zum Bewegen der Wärmedruckvorrichtung, wobei das Betätigungsorgan (23) beweglich ist, wenn eine Kassette an dem Drucker zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Thermokopf (2) gegen die Walze (5) drückt, und
einer zweiten Stellung, in welcher der Thermokopf (2) von der Walze (5) abgehoben ist, geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites elastisches Teil (30) vorgesehen ist, welches das Betätigungsorgan (23) gegen die zweite Stellung vorspannt, und daß das Betätigungsorgan (23) mit der Wärmedruckvorrichtung über eine Kupplungsanordnung (10, 24) verbunden ist, mittels welcher die in dem ersten elastischen Teil (16) bei dessen Druck gegen die Walze (5) gespeicherte Energie infolge der Einwirkung auf die Kupplungsanordnung (10, 24) das zweite elastische Teil (30) daran hindert, das Betätigungsorgan (23) in die zweite Stellung zu bewegen, wobei im Falle der Entfernung der Kassette (A) die Freisetzung von Energie zu einer Verringerung der Einwirkung auf die Kupplungsanordnung (10, 24) führt und das zweite elastische Teil (30) das Betätigungsorgan (23) in die zweite Stellung bewegt und dieses dort so lange hält, bis das Betätigungsorgan (23) gegen die Wirkung des zweiten elastischen Teils (30) zurück in die erste Stellung zwangsweise bewegt wird.
2. Wärmedrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste elastische Teil (16) in eine Richtung wirkt, welche im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung ist, in welcher das zweite elastische Teil (30) wirkt.
3. Wärmedrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (23) für eine lineare Gleitbewegung zwischen den ersten und zweiten Stellungen gelagert ist.
4. Wärmedrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung (10, 24) einen in dem Betätigungsorgan (23) ausgebildeten Steuerschlitz (24) und einen an der Wärmedruckvorrichtung vorhandenen Nockenfolger (10) aufweist, daß die Wärmedruckvorriciitung für eine Drehbewegung an dem Druckergehäuse (1) gelagert ist und der Nockenfolger (24) einen ersten Abschnitt (24a) aufweist, welcher in Richtung der Gleitbewegting des Betätigungsorgans (23) liegt, und ferner einen zweiten Abschnitt (24b) aufweist, welcher gegenüber dem ersten Abschnitt (24a) versetzt und mit diesem über einen Schrägabschnitt verbunden ist, so daß bei einer Bewegung des Nockenfolgers (10) längs des Schrägabschnitts sich die Wärmedruckvörrichtung an dem Gehäuse (1) dreht und den Thermokopf (2) von der Walze (5) wegbewegt, wodurch in dein ersten elastischen Teil (16) die Energie freigegeben wird.
5. Wärmedrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des ersten elastischen Teils (16)-im Sinne einer Sperrung des Betätigungsorgans (23) an einer Bewegung in die zweite Stellung- durch den Nockenfolger (10) verläuft, welcher gegen eine Seite des Steuerschlitzes (24) in dessen erstem Abschnitt (24a) einwirkt, wobei diese Seite des Schlitzes (24) init einem Absatz versehen ist, damit der unter Einwirkung stehende Nockenfolger (10) darin einrastet.
6. Wärmedrucker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger (10) einen Stift (10) umfaßt, welcher den Steuerschlitz (24) durchsetzt und an seinen Enden in Lagerböcken (9, 9') gehaltert ist, welche an dem Träger (3) angebracht sind.
7. Wärmedrucker nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (23) beweglich zwischen einem Paar Führungsplatten (21, 21') angebracht ist, daß die Platten (21, 21') von dem Druckergehäuse (1) gehaltert sind und daß das Betätigungsorgan (23) einen manuell bedienbaren Arm (23') zum Bewegen des Betätigungsorgans (23) aufweist.
8. Wärmedrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite elastische Teil (30) zwischen dem manuell betätigbaren Arm (23') und dein Druckergehäuse (1) eingespannt ist.
9. Wärmedrucker nach ei nein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopf (2) drehbar an dem Träger (3) gelagert ist.
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