DE4310757A1 - Objekt-Haltevorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Objekt-Haltevorrichtung,
um ein Objekt mit Hilfe einer Mehrzahl von Haltestiften, die
an einem Führungselement vorgesehen sind, festzuhalten.
In jüngerer Zeit ist als ein Roboter zum Transport eines Ob
jekts beispielsweise ein solcher vorgeschlagen worden, der
eine Roboterhand derjenigen Art besitzt, die imstande ist,
sich an die Kompliziertheit in der Gestalt des Objekts an
zupassen.
Ein Beispiel für diese Art einer Roboterhand ist in der
(ungeprüften) Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-185 389
beschrieben worden. Diese Hand ist derart konstruiert, daß
eine Mehrzahl von elastisch druckbelasteten Schiebe- oder
Haltestiften an einem Paar von einander gegenüberliegenden
Greifern derart vorgesehen sind, daß diese Stifte von den
Greifern in Gegenüberlage zueinander vorstehen. Wenn bei
einer Roboterhand mit dieser Konstruktion ein zu haltendes
Objekt zwischen den Greifern eingeklemmt wird, werden die
jenigen Schiebestifte, die gegen das zu haltende Objekt an
stoßen, dazu gebracht, in die Greiferteile in Übereinstim
mung mit der Umrißgestalt des zu haltenden Objekts einzu
treten oder einzufallen, während diejenigen Schiebestifte,
die nicht zum Eintreten gebracht werden, so positioniert
werden, daß sie das zu haltende Objekt von dessen oberen
und unteren Teilen her festklemmen. Das zu haltenbde Ob
jekt wird auf diese Weise sicher durch die Roboterhand
gehalten.
Da jedoch im Fall des oben genannten Beispiels die Schiebe-
oder Haltestifte elastisch druckbelastet sind, kann in man
chen Fällen der festgehaltene Teil nicht der elastischen
Kraft oder der Druckkraft der Schiebestifte widerstehen
und neigt daher stark dazu, verformt zu werden, wenn das
zu haltende Objekt vom Material her weich oder weich bzw.
nachgiebig konstruiert ist.
Im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Stand der Tech
nik ist es die primäre Aufgabe dieser Erfindung, eine Ob
jekt-Haltevorrichtung zu schaffen, die imstande ist, ein
Objekt, das leicht einer Verformung unterliegen kann, si
cher und einwandfrei festzuhalten.
Eine die Aufgabe der Erfindung lösende Objekt-Haltevorrich
tung umfaßt erfindungsgemäß: eine Mehrzahl von Haltestiften,
die an einem Führungselement in einer von diesem Element
vorragenden sowie zu einer Halteposition hin verschiebbaren
Weise festgehalten sind, in welcher Position die von den je
weils verschobenen Endstücken als Ergebnis ihrer Berührung
mit einem festzuhaltenden Objekt eingenommene Gestalt dem
Umriß des zu haltenden Objekts entspricht, und Klemmeinrich
tungen, die mit einer jeweiligen Außenfläche der Haltestifte
in Berührung gelangen sowie deren Verschiebung aus der ein
genommenen Objekt-Halteposition einschränken oder unterbin
den.
Die Klemmeinrichtungen können hierbei die Außenflächen der
in Mehrzahl vorhandenen Haltestifte berühren, um gleichzeitig
deren jeweilige Verlagerung zu unterbinden.
Es ist ferner möglich, die in Mehrzahl vorhandenen Halte
stifte an dem Führungselement so festzuhalten, daß die aus
der seriellen Verbindung oder Aneinanderreihung dieser Halte
stifte resultierende Gestalt eine spiralförmige geometri
sche Anordnung besitzt, wobei die Klemmeinrichtungen aus
einem bandartigen Bauteil bestehen, das zu einer den Hal
testiften entsprechenden Spiralform ausgebildet wird.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Objekt-Haltevorrichtung das
festzuhaltende Objekt mit der Vielzahl von Haltestiften, die
an dem Führungselement in einer verschiebbaren Weise vorge
sehen und angeordnet sind, in Berührung gelangt, werden die
Haltestifte durch das zu haltende Objekt einem Druck ausge
setzt und zur Halteposition entsprechend dem Umriß des Ob
jekts verlagert. Weil dann die Klemmeinrichtungen die Sei
ten- oder Umfangsflächen der Haltestifte berühren, um deren
Verlagerung einzuschränken oder zu unterbinden, kann das Ob
jekt durch die in ihrer Bewegung gehinderten Haltestifte si
cher festgehalten werden. Durch die erfindungsgemäße Anord
nung und Führung der Haltestifte ist es möglich, ein zu hal
tendes Objekt, ohne eine Kraft auf dieses aufzubringen, fest
zuhalten.
Weil darüber hinaus die Verlagerung der in einer Mehrzahl
vorhandenen Haltestifte durch die Spann- oder Klemmeinrich
tungen gleichzeitig eingeschränkt werden kann, ist es mög
lich, die Konstruktion zu vereinfachen, während eine gleich
artige Funktion, ohne Kraft auf das zu haltende Objekt aufzu
bringen, geboten wird.
Weil des weiteren das bandartige Bauteil in Spiralform mit
der äußeren Seiten- oder Umfangsfläche der in Vielzahl vor
handenen Haltestifte, die in einer spiraligen Anordnung am
Führungselement angebracht sind, in Berührung gelangt, wird
der Berührungswinkel zwischen dem bandartigen Bauteil und
einem Haltestift zum Zentrum der Spirale hin vergrößert,
selbst wenn auch die Spannung des bandartigen Bauteils auf
grund seiner Berührung mit den Haltestiften abgeschwächt
oder verringert wird. Dadurch wird die Druck- oder Preßkraft
des bandartigen Bauteils gegen die Haltestifte nicht gänz
lich aufgehoben. Jeder Haltestift kann somit in seiner Be
wegung durch eine im wesentlichen gleichförmige Kraft be
schränkt werden, während die gewünschte Funktion, ohne
eine Kraft auf das Objekt aufzubringen, welche das Objekt
beeinträchtigen könnte, erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen anhand verschiedener bevorzugter Ausführungs
formen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Roboterhand in einer erfin
dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 eine Ansicht einer Greifereinheit der Vorrichtung
von Fig. 1;
Fig. 3 eine zu Fig. 1 gleichartige Ansicht im Zustand,
bevor ein zu haltendes Objekt erfaßt wird;
Fig. 4 eine zu Fig. 3 gleichartige Darstellung, wobei das
Objekt festgehalten ist;
Fig. 5 eine zu Fig. 2 gleichartige Ansicht für den geklemm
ten Zustand der Haltestifte;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils
der Vorrichtung zur Erläuterung der Funktion des
geklemmten Zustandes der Haltestifte;
Fig. 7 Kurven zur Preßkraft bei der Ausführungsform der
Fig. 1;
Fig. 8 eine schematische Darstellung von Haltestiften im
nicht-geklemmten Zustand einer zweiten Ausführungs
form gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine zu Fig. 8 gleichartige Darstellung, wobei die
Haltestifte festgeklemmt sind;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer dritten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung, wobei die Haltestifte
nicht geklemmt sind;
Fig. 11 eine zu Fig. 10 gleichartige Darstellung, wobei die
Haltestifte festgeklemmt sind;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer vierten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei die Haltestifte nicht festgeklemmt sind;
Fig. 13 eine zu Fig. 12 gleichartige Darstellung, wobei die
Haltestifte festgeklemmt sind;
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer fünften Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im
nicht-geklemmten Zustand der Haltestifte;
Fig. 15 eine zu Fig. 14 gleichartige Darstellung, wobei die
Haltestifte festgeklemmt sind;
Fig. 16 eine schematische Darstellung einer sechsten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung im nicht-geklemmten
Zustand der Haltestifte;
Fig. 17 eine zu Fig. 16 gleichartige Darstellung, wobei die
Haltestifte festgeklemmt sind.
Gemäß Fig. 1 ist ein Paar von verschiebbaren Schlitten 3 an
einem länglichen Träger 1 mit Hilfe von Gleitführungen 2
angebracht, wobei die Schlitten 3 in einer geraden, horizon
talen Linie längs des Trägers 1 bewegbar sind.
An den Schlitten 3 sind jeweils Greifereinheiten 4 und 5
angebracht, von denen im folgenden nur die Greifereinheit 4
beschrieben wird, weil deren Konstruktion zueinander iden
tisch ist. Im einzelnen ist eine Basis 6 an der unteren Flä
che des Schlittens 3 befestigt, und eine erste Schiebe- oder
Haltestiftführung 7, die als ebenes, plattenartiges Führungs
element dient, ist in hängender Weise an der Basis 6 befe
stigt. An Ecken- oder Kantenbereichen der ersten Haltestift
führung sind Verbindungszapfen 8 abstehend angebracht, mit
welchen eine zweite Haltestiftführung 9, die als ebenes,
plattenartiges Führungselement dient, fest verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt die Greifereinheit, wobei die zweite Halte
stiftführung 9 entfernt ist. Zwei Sätze von Haltemechanismen
10 und 12 sind an der ersten Haltestiftführung 7 vorgesehen.
Weil auch diese Haltemechanismen 10 und 11 einander iden
tisch sind, wird im folgenden lediglich der Haltemechanismus
10 beschrieben.
In der ersten sowie zweiten Haltestiftführung 7 bzw. 9 sind
in Gegenüberlage zueinander Bohrungen 12 in einer Mehrzahl
ausgebildet, die im vorliegenden Fall so angeordnet sind,
daß die geometrische Gestalt, wenn die Bohrungen 12 mitein
ander verbunden werden, eine Spirale darstellt. Ferner ist
in jede Bohrung 12 ein Schiebe- oder Haltestift 13 einge
setzt, die sich durch die Haltestiftführungen 7 und 9 hin
durch erstrecken. An beiden Enden eines jeden Haltestifts
13 ist eine Kopfplatte 14 (s. Fig. 1) befestigt, so daß die
verschiebbaren Haltestifte 13, die linear zu einer von den
Haltestiftführungen 7 und 9 herausragenden Richtung bewegbar
sind, durch diese Führungen 7, 9 festgelegt werden. Es ist
zu bemerken, daß ein Fixierstift 15 in der Bohrung befestigt
ist, die im Zentrum einer Gruppe von Bohrungen 12 (im Zen
trum einer Spirale) gelegen ist.
An der Haltestiftführung 7 ist ein pneumatischer Drehantrieb
16 befestigt. Wenn von einem (nicht dargestellten) Kompressor
dem Drehantrieb 16 Druckluft zugeführt wird, so dreht dieser
einen zylindrischen Drehkörper 17, der zwischen den Halte
stiftführungen 7 und 9 angeordnet ist.
Zwischen den in Spiralform angeordneten Haltestiften 13 ist
ein Stahlband 18, das als eine Spann- oder Klemmeinrichtung
dient, in Spiralform angeordnet. Das innenliegende Ende des
Stahlbandes 18 ist am Fixierstift 15 befestigt, während das
außenliegende Ende des Stahlbandes am Drehkörper 17 des
pneumatischen Drehantriebs 16 fest angebracht ist. Im untä
tigen Zustand des pneumatischen Drehantriebs 16 wird das
Stahlband 18 in einem berührungsfreien Zustand, wie in
Fig. 2 gezeigt ist, gehalten, in welchem es einen vorbestimm
ten Abstand von der äußeren Seitenfläche eines jeden Halte
stifts 13 hat.
An den beiden Enden des länglichen Trägers 1 ist jeweils
hängend eine Stirnplatte 19 befestigt, und an jeder Stirn
platte 19 ist eine der Haltestiftführung 7 zugewandte Initi
alisierungs- oder Nullageplatte 20 fest angebracht.
Unterhalb des Trägers 1 ist an diesem ein Druckluftzylinder
21 gehalten, dessen Kolbenstange 21a mit der Basis 6 der Grei
fereinheit 4 verbunden ist. Der Druckluftzylinder 21 kann sei
ne Kolbenstange 21a entsprechend der Druckluftzufuhr von
einem (nicht dargestellten) Kompressor aus- oder einfahren.
Die Zufuhr von Luft zum pneumatischen Drehantrieb 16 und zum
Druckluftzylinder 21 wird durch ein (nicht dargestelltes)
Steuergerät bewirkt.
Ferner wird die gesamte Roboterhand, die den vorstehend be
schriebenen Aufbau besitzt, durch einen (nicht dargestell
ten) Transportmechanismus dreidimensional bewegt.
Als bevorzugte Ausführungsform sind für die Haltestiftführun
gen 7 und 9, für die Haltestifte 13 und für das Stahlband 18
die folgenden Einzelheiten vorgesehen: die Haltestiftführun
gen 7 und 9 sind aus einem Vinylchloridmaterial gefertigt;
die Haltestifte 13 haben eine Gesamtlänge von 100 mm, einen
Außendurchmesser von 4,0 mm und sind aus STKM 11A hergestellt;
das Stahlband 18 hat eine Breite von 15 mm, eine Dicke von
0,15 mm und ist aus SUS 304 gefertigt. Es ist jedoch klar,
daß andere Abmessungen und/oder andere Materialien für diese
Bauteile ebenfalls zur Anwendung kommen können, sofern die
angestrebten Funktionen erfüllt werden.
Ferner kann anstelle des pneumatischen Drehantriebs 16 ein
Druckluftzylinder oder ein Motor zum Einsatz kommen.
Im folgenden wird die Funktionsweise der oben geschilderten
Konstruktion erläutert. Wenn das Steuergerät den Druckluft
zylinder 21 zum Ausfahren der Kolbenstange 21a bringt, wer
den die an den Schlitten 3 vorhandenen Greifereinheiten 4
und 5 jeweils zu den beiden außenliegenden Enden hin verla
gert. Bei Anstoßen der Haltestiftführungen 7 der Greiferein
heiten 4 und 5 gegen die Nullageplatten 20 werden die Halte-
oder Schiebestifte 13 durch die Nullageplatten 12 zu der in
Fig. 1 gezeigten Position verschoben, in welcher sie von den
Haltestiftführungen 7 und 9 vorragen.
Anschließend bringt das Steuergerät, wie in Fig. 3 gezeigt
ist, den Druckluftzylinder 21 dazu, die Kolbenstange 21a
in den Zustand einzufahren, wobei ein festzuhaltendes Objekt
22 zwischen den Greifereinheiten 4 und 5 positioniert ist.
Hierbei werden die Greifereinheiten 4 und 5 mit ihren vor
stehenden Haltestiften 13 zueinander hin bewegt, so daß die
Haltestifte 13 zur Anlage gegen die Seitenflächen des zu
haltenden Objekts 22 gebracht werden. Wenn die Greiferein
heiten 4 und 5 durch das Arbeiten des Druckluftzylinders
21 weiter einwärts bewegt werden, beginnen die gegen die
Seitenflächen des Objekts 22 anliegenden Haltestifte 13
in die Haltestiftführungen 9, da sie von seiten des Objekts
22 her einem Druck ausgesetzt werden, einzutreten oder einzu
fallen. Im völlig eingefahrenen Zustand der Kolbenstange 21a
des Druckluftzylinders 21 sind dann die Haltestifte 13 der
Greifereinheiten 4 und 5 zu ihren Haltepositionen bewegt
worden, in welchen ihre freien oder innenliegenden Enden,
wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine Lage einnehmen, die dem
Umriß und den Unregelmäßigkeiten der Seitenflächen des zu
haltenden Objekts 22 entspricht.
Anschließend wird durch das Steuergerät der pneumatische
Drehantrieb 16 in Gang gesetzt. Da hierdurch der Drehkörper
17 gedreht wird, wird das Stahlband 18 aufgewickelt und
insgesamt in seinem Durchmesser verringert, wie in Fig. 5
gezeigt ist, oder gespannt. Als Ergebnis hält das Stahlband
18 eine feste Anlage mit der äußeren Seitenfläche der je
weiligen Haltestifte 13 aufrecht, wodurch die Haltestifte 13
dank der Reibung mit dem Stahlband 18 in ihrer Bewegung ein
geschränkt sind oder eine solche Bewegung unterbunden wird.
Hiernach wird die das Objekt 22 in der beschriebenen Weise
haltende Roboterhand durch den erwähnten Transportmechanis
mus angehoben. Da hierbei die Haltestifte 13 in den konkaven
Teil der Seitenfläche des gehaltenen Objekts 22 eingetreten
sind, wird dieses an seinen beiden Seitenflächen durch die
Haltestifte in seiner horizontalen Bewegung begrenzt, wobei
die obere Fläche der konkaven Teile an den Haltestiften 13
aufliegt, so daß bei einem Anheben der Roboterhand auch der
zu haltende Gegenstand angehoben wird. Nach seinem Transport
zu einer vorbestimmten Position gibt die Roboterhand das Ob
jekt 22 durch ein Auseinanderfahren der Greifereinheiten
4 und 5 durch den Druckluftzylinder 21 frei. Das Objekt 22
kann folglich zu einer vorbestimmten Position unter Verwen
dung der Roboterhand verfahren und dort abgelegt werden.
Im folgenden werden Einzelheiten in bezug auf die Druckkraft
an den jeweiligen Haltestiften 13, die durch die Berührung
mit dem Stahlband 18 erzeugt wird, erläutert. Die Fig. 6
zeigt zwei Haltestifte 13 und hierfür wird angenommen:
die am Stahlband 18 an den um die jeweiligen Haltestifte 13
verlaufenden Teile aufzubringenden Zugkräfte sind T1, T2
und T3; der Winkel, mit dem das Stahlband 18 den Haltestift
13 umschlingt, ist β der Reibungskoeffizient zwischen dem
Stift 13 und dem Stahlband ist µ. Dann kann, weil die Dämp
fungsrate aufgrund der Reibung durch 1/eμβ wiedergegeben
wird, T2 dargestellt werden als: T2 = T1/eμβ.
Weil ferner die durch das Stahlband 18 gegenüber den beiden
Haltestiften 13 hervorgerufene Preßkraft F1 durch die Summe
von etwa T1 · sin β/2, was die durch die Zugkraft T1 hervor
gerufene Druckkraft ist, und von etwa T2 · sin β/2, was die
durch die Zugkraft T2 hervorgerufene Druckkraft ist, darge
stellt werden kann, wird letztlich: F1 (T1 + T2) sin β/2.
Wenn in diesem Fall angenommen wird, daß der Umschlingungs
winkel des Stahlbandes 18 an jedem Haltestift 13 konstant
ist, wird die Druckkraft F2 durch das Stahlband 18 gegen den
Haltestift 13 zu F2 = (T2 + T3)sin β/2 = (T1/eμβ + T2/eμβ)
sin β/2 = 1/eμβ (T1 + T2)sin β/2 = F1/eμβ, so daß eine
gleichförmige Preß- oder Druckkraft nicht erhalten werden
kann, weil die Druckkraft gegen den Haltestift 13 in einer
gleichartigen Weise wie die Zugkraft des Stahlbandes 18 bei
der Dämpfungsrate von 1/eμβ abgeschwächt wird.
Da jedoch im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform
die Haltestifte 13 in einer spiralförmigen Weise angeordnet
sind, ist der Umschlingungswinkel des Stahlbandes 18 an je
dem Haltestift 13 größer, je näher die Position des Halte
stiftes 13 zum Zentrum der Spirale liegt. Obwohl die Zug
kraft des Stahlbandes 18 durch die Reibungskraft zwischen
den Haltestiften 13 sowie dem Stahlband 18 gedämpft oder ab
geschwächt wird, wie beschrieben wurde, wird dadurch der
Umschlingungswinkel in einer Weise vergrößert, so daß für
diese Dämpfung eine Kompensation geschaffen wird, wodurch
im Ergebnis die Druckkraft des Stahlbandes 18 gegen den Hal
testift 13 gleichförmig gemacht wird.
Der Erfinder hat die durch das Stahlband 18 gegenüber jedem
Haltestift 13 bei der in Rede stehenden Ausführungsform auf
gebrachte Druckkraft wie auch die Druckkräfte in dem Fall
gemessen, wobei die Umschlingungswinkel des Stahlbandes 18
um die Haltestifte 13 konstant waren, und die Ergebnisse
sind in der Fig. 7 aufgetragen. Das Stahlband 18 wurde
über die Haltestifte 13, die in einer Zickzackform angeord
net waren, wie in Fig. 7 gezeigt ist, als eine Konstruktion
gezogen, um den Umschlingungswinkel des Stahlbandes 18 um
die Haltestifte 13 konstant zu machen. In Fig. 7 gibt die
ausgezogene Linie die Druckkraft bei der erfindungsgemäßen,
in Rede stehenden Ausführungsform an, während die gestri
chelte Linie einen Fall betrifft, wobei der Umschlingungs
winkel des Stahlbandes 18 um die Haltestifte 13 mit 40° kon
stant ist, und die strich-punktierte Linie einen Fall be
trifft, wobei der Umschlingungwinkel mit 128° konstant ist.
In diesem Fall gilt die kleinere Stift-Nr. für jeweils den
Haltestift, der zur Seite, an welcher die Zugkraft aufge
bracht wird, hin angeordnet ist (zur Seite des pneumatischen
Drehantriebs 16).
Wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, wird in den Fällen, da der
Umschlingungswinkel konstant ist, die Preß- oder Druckkraft
in hohem Maß jedesmal gedämpft, wenn an jedem Stift 13 eine
Umschlingung erfolgt, und die Druckkraft an den Haltestif
ten 13 wird ab einem zwischenliegenden Punkt und danach
nahezu zu Null. Andererseits wird bei der in Rede stehenden
Ausführungsform gemäß der Erfindung die Druckkraft über die
Haltestifte 13 hinweg im wesentlichen vergleichmäßigt, ohne
erheblich gedämpft zu werden, und das Stahlband 18 vermit
telt eine vorbestimmte Druckkraft auch dem letzten Halte
stift 13, der im Zentrum der Spirale angeordnet ist.
Gemäß der obigen Ausführungsform sind die Haltestifte 13 der
Greifereinheiten 4 und 5 der Roboterhand in einer mit Be
zug zu den Haltestiftführungen 7 sowie 9 bewegbaren Weise
angeordnet, wobei die Haltestifte 13 zur Halteposition durch
Berührung mit dem zu haltenden Objekt 22 verlagert und dann
in ihrer Bewegung durch die Druckkraft des Stahlbandes 18
eingeschränkt werden. In dem Zustand, da das Objekt durch
die Haltestifte 13 gehalten wird, ist die Druckkraft der
Haltestifte 13 gegenüber dem gehaltenen Objekt 22 insofern im
wesentlichen Null. Im Gegensatz zum Stand der Technik, wobei
das Objekt durch einen elastischen Druck oder eine elasti
sche Druckbelastung gehalten wird, kann durch die Erfindung
das Objekt 22 ohne jegliche Verformung sicher gehalten wer
den, auch wenn es vom Material oder von der Konstruktion her
weich ist.
Darüber hinaus wird im Fall der erfindungsgemäßen Ausführungs
form die Verlagerung einer großen Anzahl von Schiebe- oder
Haltestiften durch ein einziges Stahlband 18 begrenzt oder
unterbunden. Insofern kann die gesamte Konstruktion im Ver
gleich mit einer solchen, wobei jeder Haltestift 13 unabhän
gig von anderen in seiner Bewegung eingeschränkt wird, ver
einfacht werden, und es ist möglich, eine im wesentlichen
gleichförmige Preß- oder Druckkraft an jedem Haltestift 13
durch die besondere Konstruktion gemäß dieser Erfindung,
wobei die Haltestifte 13 in einer Spiralform angeordnet
sind, aufzubringen.
Weil darüber hinaus die Kopfplatten 14, die bevorzugterweise
elastisch sind, an den Endstücken der Haltestifte 13 fest
angebracht sind, wird die Reibungskraft zwischen den Kopf
platten 14 und dem zu haltenden Objekt 22 erhöht, so daß
das Objekt 22 sicher gehalten werden kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform gemäß
der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform durch
die Anordnung der Haltestifte 13 und durch eine Klemmeinrich
tung 23, die anstelle des Stahlbandes 18 vorgesehen ist,
unterscheidet. Gemäß Fig. 8 sind die Halte- oder Schiebe
stifte 13 parallel zueinander in einer Matrixform angeord
net, und eine Klemmeinrichtung 23 in Gestalt eines ovalen
Stabes ist zwischen den Haltestiften 13 in um dessen Längs
achse drehbarer Weise angeordnet. Wenn die Klemmeinrichtung
(der ovale Stab) 23 um 90° gedreht wird, wird sie mit der
äußeren Seitenfläche der Haltestifte 13 in Anlage gebracht,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, um dadurch die Bewegung der Stifte
zu begrenzen oder zu unterbinden.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den
Fig. 10 und 11 dargestellt, wobei eine Klemmeinrichtung 24
zwischen den Haltestiften 13 liegt, die parallel zueinander
in Gestalt einer Matrix angeordnet sind. Die stangenartige
Klemmeinrichtung 24 hat geneigte Flächen 24a, die mit festen
Abständen nach Art eines Keils ausgebildet sind. Wenn die
Klemmeinrichtung (die Stange) 24 in Richtung ihrer Längsach
se bewegt wird, werden die geneigten oder keilförmigen Flä
chen 24a zum Anstoßen an den Haltestiften 13 gebracht, wie in
Fig. 11 gezeigt ist, wodurch deren Bewegung eingeschränkt
oder unterbunden wird.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform dieser
Erfindung. Gemäß Fig. 12 hat eine plattenförmige Klemm- oder
Spanneinrichtung 25 Löcher 25a mit einem gegenüber dem Durch
messer der Haltestifte 13 größeren Durchmesser, und die Hal
testifte 13 sind lose in die Löcher 25a eingesetzt. Wenn die
Klemmeinrichtung 25 parallel zu den Haltestiftführungen 7
und 9 verschoben wird, werden die Umfangsflächen der Löcher
25a der Klemmeinrichtung 25 in feste Anlage mit den Halte
stiften 13 gebracht, wie in Fig. 13 gezeigt ist, um deren
Bewegung einzuschränken.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den
Fig. 14 und 15 gezeigt. Ein Preßelement 26 in Gestalt einer
Platte, das der zweiten Haltestiftführung 9 gegenüberliegt,
hat Löcher 26a mit einem gegenüber dem Durchmesser der
Haltestifte 13 größeren Durchmesser. Jedem Loch 26a ist ein
O-Ring 27 zugeordnet, der als Klemm- oder Spannmittel dient
und dessen Innendurchmesser nur geringfügig größer als der
Durchmesser eines Haltestifts 13 ist. In den O-Ring 27 wird
ein Haltestift 13 jeweils lose eingesetzt. Wenn das Preßele
ment 26 in Richtung zur zweiten Haltestiftführung hin einem
Druck parallel zur Achse des Haltestifts 13 ausgesetzt wird,
wird der O-Ring 27 zwischen dem Preßelement 26 und der Hal
testiftführung 9 gequetscht, wie in Fig. 15 gezeigt ist,
so daß sein Durchmesser vermindert wird und die Innenum
fangsfläche des Ringes fest mit dem Haltestift 13 in Berüh
rung kommt, um dessen Bewegung einzuschränken.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform dieser
Erfindung, wonach ein als Klemmeinrichtung dienender Gum
mischlauch 28 zwischen den Haltestiften 13 angeordnet ist.
Im aufgeblasenen Zustand des Gummischlauchs 28 legt sich
dieser, wie in Fig. 17 gezeigt ist, eng und fest gegen die
Außenflächen der Haltestifte 13 an, um deren Bewegung ein
zuschränken oder zu unterbinden.
Wenngleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor
men jeweils auf den Fall Bezug genommen wurde, wobei die Er
findung bei einer Roboterhand zur Anwendung kommt, so kann
die Erfindung jedoch auch auf eine Vorrichtung zum Tragen
einer Palette oder Platte mit Unregelmäßigkeiten an ihrer
Bodenfläche von deren Unterseite her oder auf eine Preßvor
richtung, um auf ein Objekt ohne eine bestimmte Form von
dessen Oberseite her einen Druck auszuüben, Anwendung fin
den.
Aus der Beschreibung, die vorstehend gegeben wurde, wird
augenscheinlich, daß die Objekt-Haltevorrichtung gemäß
der Erfindung die folgenden Vorteile aufweist.
Erfindungsgemäß werden bei der Objekt-Haltevorrichtung Halte
stifte in einer Mehrzahl vorgesehen, die an einem Führungs
element derart gehalten sind, daß sie in einer von diesem
Element herausragenden Richtung und zu einer Halteposition
hin verschoben werden können, in welcher die jewei
ligen Enden der Haltestifte bei einer Berührung mit einem
zu haltenden Objekt in eine Umrißform verlagert werden, wel
che mit dem Umriß des zu haltenden Objekts in Übereinstimmung
ist. Darüber hinaus wird eine Klemm- oder Spanneinrichtung
vorgesehen, die an den äußeren Seitenflächen der jeweiligen
Haltestifte dann in Berührung kommt, wenn die Stifte zu ih
rer Halteposition verschoben sind, um diese gegen eine Verla
gerung festzulegen. Es ist insofern möglich, ein Objekt,
das aufgrund seiner Struktur leicht verformbar ist, sicher
und einwandfrei festzuhalten.
Weil ferner bei einer Objekt-Haltevorrichtung gemäß der Er
findung die Klemm- oder Spanneinrichtungen so ausgebildet
sind, daß sie mit der äußeren Seitenfläche von in einer
Vielzahl vorhandenen Haltestiften in Anlage kommen, um de
ren Verlagerung zu gleicher Zeit einzuschränken, kann eine
Vereinfachung in der Konstruktion mit einem gleichartigen
Vorteil wie bei der obigen Objekt-Haltevorrichtung erzielt
werden.
Weil ferner bei der Objekt-Haltevorrichtung Haltestifte in
einer Vielzahl an einem Führungselement so gehalten sind,
daß die durch die Aneinanderreihung der Stifte erlangte geo
metrische Gestalt eine Spirale darstellt, und eine Klemm-
oder Spanneinrichtung als ein bandartiges Bauteil vorgesehen
ist, das entsprechend der Spiralform der Haltestifte verläuft,
können die jeweiligen Haltestifte gegen eine Bewegung durch
eine im wesentlichen gleichförmige Kraft festgehalten werden,
während die Vorteile des sicheren Haltens eines druckempfind
lichen Objekts geboten werden.
Eine Objekt-Haltevorrichtung, wie sie vorstehend beschrie
ben wurde, umfaßt somit, kurz ausgedrückt, eine Mehrzahl
von Haltestiften und Klemmeinrichtungen, die eine Verlagerung
dieser Stifte einschränken. Die Haltestifte werden in einem
Führungselement so festgehalten, daß sie in einer gegenüber
dem Führungselement vorstehenden Richtung bewegbar sind,
und sie werden zu einer Halteposition verschoben, in wel
cher die von ihren dem zu haltenden Objekt zugewandten End
stücken gebildete geometrische Gestalt der Kontur dieses
Objekts gleich ist. Die Klemmeinrichtungen kommen mit der
äußeren Seitenfläche der Haltestifte in Anlage, um deren Be
wegung einzuschränken oder zu unterbinden, wenn die Halte
stifte zur Halteposition verschoben worden sind.
Claims (13)
1. Objekt-Haltevorrichtung, die umfaßt:
- - eine Mehrzahl von Haltestiften (13), die an einem Führungselement (7, 9) in einer von diesem Element vor ragenden sowie zu einer Halteposition hin verschiebba ren Weise festgehalten sind, in welcher Position die von ihren jeweiligen vorgeschobenen Endstücken (14) als Ergebnis ihrer Berührung mit einem festzuhalten den Objekt (22) eingenommene Gestalt dem Umriß des zu haltenden Objekts entspricht, und
- - Klemmeinrichtungen (18, 23, 24, 25, 27, 28), die mit einer jeweiligen Außenfläche der Haltestifte in Berüh rung gelangen sowie deren Verschiebung aus der eingenom menen Objekt-Halteposition einschränken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtungen (18, 23, 24, 25, 27, 28) die
äußere Seitenfläche der in Mehrzahl vorhandenen Halte
stifte (13) berühren, um deren Verlagerung zu gleicher
Zeit einzuschränken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Mehrzahl vorhandenen Haltestifte (13) an dem
Führungselement (7, 9) gehalten sind, daß die durch
ihre serielle Verbindung erlangte geometrische Anord
nung eine spiralförmige Ausgestaltung umfaßt und daß
die Klemmeinrichtungen aus einem bandartigen Bauteil (18),
das eine der Anordnung der Haltestifte entsprechende Spi
rale bildet, bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Berührungswinkel (β) zwischen dem bandartigen Bau
teil (18) und den Haltestiften (13) zum Zentrum der Spi
rale hin größer wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Stellantrieb (16, 17) mit einem Ende des bandartigen
Bauteils (18) verbunden ist und dieses Bauteil spannt,
um eine Haltekraft zu erzeugen und zu vergrößern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltekraft eine zwischen den Haltestiften (13) und
dem bandartigen Bauteil (18) wirkende Reibungskraft ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das bandartige Bauteil (18) ein Stahlband ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtungen die Gestalt eines Stabes (23) mit
einem elliptischen Querschnitt haben, der zwischen den
Haltestiften (13) zur Berührung mit diesen um seine
Längsachse gedreht wird, um deren Verlagerung einzu
schränken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtungen ein stangenartiges Bauteil (24)
mit schrägen, in regelmäßigen Abständen keilförmig an
steigenden Flächenteilen (24a) an diesem umfassen und
daß die schrägen Flächenteile bei einer Bewegung des
stangenartigen Bauteils in dessen axialer Richtung mit
den Haltestiften (13) in Anlage gelangen, um deren Ver
lagerung einzuschränken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtungen ein plattenförmiges, parallel zum
Führungselement (7, 9) angeordnetes sowie verschiebbares
und Löcher (25a) besitzendes Bauteil (25) umfassen, daß
die Löcher aufgrund ihrer Ausbildung die darin eingesetz
ten Haltestifte (13) mit einem losen Sitz aufnehmen und
daß bei einer Verschiebung des plattenförmigen Bauteils
die Haltestifte an der Innenumfangsfläche der Löcher in
Anlage kommen, um eine Verlagerung der Haltestifte ein
zuschränken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtungen elastische O-Ringe (27) umfassen,
die einen jeweils darin eingesetzten Haltestift (13)
lose lagern, daß die O-Ringe zwischen dem Führungselement
(9) und einem ebenen, plattenartigen Preßelement (26),
das dem Führungselement gegenüberliegt und Löcher (26a)
mit gegenüber dem Durchmesser der Haltestifte größerem
Durchmesser hat, angeordnet sind und daß das Preßelement
in der axialen Richtung der Haltestifte verschiebbar ist,
um die O-Ringe zur Verminderung ihres Durchmessers einem
Quetschdruck zu unterwerfen und dadurch die Verlagerung
der Haltestifte einzuschränken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtungen einen zwischen den Haltestiften
(13) angeordneten elastischen Schlauch (28) umfassen,
der aufblasbar ist, um mit den Haltestiften in feste An
lage zu gelangen und deren Verlagerung einzuschränken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in Gegenüberlage zu den Führungselementen (7, 9) Nullage
platten (20) vorgesehen sind, die die Haltestifte (13)
festlegen, wobei alle Haltestifte gegen die Nullageplat
ten angedrückt werden, wenn die Führungselemente gegen
diese Nullageplatten anstoßen.
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