DE1650999B2

DE1650999B2 - Eintreibvorrichtung für Befestigungsmittel

Info

Publication number: DE1650999B2
Application number: DE1650999A
Authority: DE
Inventors: Richard W. Pabich; Richard W. Treiber (Verstorben)
Original assignee: Chicago Ill (vsta); TREIBER GEB ARNOLD LOUISE
Current assignee: Chicago Ill (vsta); TREIBER GEB ARNOLD LOUISE
Priority date: 1967-02-13
Filing date: 1968-01-22
Publication date: 1975-01-16
Also published as: SE390915B; US3429013A; ES363754A1; BE710018A; DE1650999A1; SE389290B; DE1650999C3; GB1223051A; FR1568115A

Description

aus einer Nabe 28, die ein oberes Ende 28a und ein unteres Ende 286 hat. Von dem oberen Ende 28a der Nabe 28 aus erstrecken sich auf gegenüberliegenden Seiten zwei Flügel 30 und 30a, deren Übersehen mit der Oberseite der Nabe 28 fluchten und deren Unterseiten nach außen und nach unten geneigte Flächen 31 und 32 haben. Die Flügel 30 und 30a bestehen aus einem federnden Material, beispielsweise aus Kunststoff. Die Nabe 28 ist von einer Bohrung 10a durch-

Es ist zwar an sich bekannt, Halteteile zu verwenden
jie aus zwei Elementen bestehen, von denen das eine
aus einer Platte mit einem darin befindlichen Schlitz
und das andere aus einer mit Flügeln versehenen Nabe
besteht, die mit einem Nagel an einer Unterlage befestigbar ist. Die Zuordnung der beiden Elemente erfolgt
so, daß in der Haltestellung die Flügel des einen Elementes die Platte gegen die Unterlage drücken, während in der Freigabestellung die Flügel zu der öffnung ...

in der Platte fluchten, so daß die Platte mit daran befe- io setzt, die am oberen Ende 28a der Nabe" 28 zu einer Stigten Gegenständen, beispielsweise einem Teppich, Senkung 106 erweitert ist. D?s Halteteil 10 wird mittels entfernt werden kann (US-PS 1 115 489). eines Befestigungsmittel 20, beispielsweise eines Na-

Eine andere bekannte Konstruktion hat eine an einer gels, der durch die Bohrung 10a hindurchgeht und mit Scheibe drehbar angebrachte Flügelmutter, wobei die seinem Kopf an der in der Senkung 106 gebildeten Flügel der Mutter von der Scheibe beabstandet sind, rs Schulter aufliegt, an einem Grundteil 24 befestigt Mit Dieses Element wird mit der Scheibe an einer Unterla- Hilfe des Halteteils 10 wird ein Bauteil 23 an dem ge befestigt. Eine Platte, die mit einem der Kontur der Grundteil 24 lösbar gehalten, wobei in dem Bauteil 23 Flügelmutter entsprechenden Schlitz versehen ist, kann ein Langloch 26 vorgesehen ist, dessen Gestalt der auf der Unterlage dadurch festgelegt werden, daß sie Kontur des Halteteils 10 in der Draufsicht mit Spiel mit ihrem Schlitz über die Flügelmutter geschoben 20 entspricht. Beim Anbringen des Halteteils 10 wird diewird und durch Drehen der Flügelmutter an der Unter- ses seinem unteren Ende 28b ^r Nabe 28 durch das

Langloch 26 hindurch gegen das Grundteil 24 gehalten, während die Flügel 30 und 30a im wesentlichen senkrecht zu der Erstreckung des Langloches 26 gegen das 25 Bauteil 23 gedrückt werden, in dieser Haltestellung wire, der Nagel 20 in das Grundteil 24 eingetrieben, so daß das Bauteil 23 am Grundteil 24 festgelegt ist. Durch die Elastizität der Flügel 30 und 30a wird das Bauteil 23 gegen das Grundteil 24 gepreßt gehalten. Durch Dre-

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, 30 hen des Halteteils 10 in die in F i g. 7 gezeigte Lage, in daß sich mit ihr die Halteteile maschinell bei genauer welcher die Flügel 30 und 30a mit dem Langloch 26 Lagefestlegung auf einfache Weise in der Haltestellung fluchten, wird die Haltekraft der Flügel 30 und 30a auf anbringen lassen. Dabei können die einzelnen Haltetei- das Bauteil 23 aufgehoben, so daß dieses abgenommen Je in das Mündungsstück entweder einzeln eingesetzt und in gleicher Weise wieder angebracht werden kann, werden oder von einem Speicher nacheinander züge- 35 Infolge der Neigung der unteren Flächen 31 und 32 der führt werden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Flügel 30 und 30a ist die Reibung beim Drehen des

lage festgehalten wird. Das Halteelement kann mittels eines durch die Nabe der Flügelmutter geniebenen Nagels an der Unterlage befestigt werden (US-PS 3 123 389).

Die vorstehend beschriebenen Halteteile entsprechen dem Prinzip nach den erfindungsgemäß verwendeten, lassen jedoch nicht erkennen, wie sie maschinell angebracht werden könnten.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ausführ ingsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Eintreibvorrichtung,

Fig.2 eine Draufsicht auf das Mündungsstück der Vorrichtung von F i g. 1,

Halteteils 10 gering. Die Haltestellung des Halteteils ist in den F i g. 5 und 7 gestrichelt eingezeichnet.

Die aus den F i g. 1 bis 8 ersichtliche erste Auiführungsform einer Eintreibvorrichtung 14 hat ein zylindrisches Kopfteil 16, einen Abzug 22a, ein Mündungsstück 12 und ein dem Mündungsstück zugeordnetes Magazin 22 zum Zuführen der Befestigungsmittel 20. Das Mündungsstück 12 besteht aus zwei Platten 13 und

Fig.3 eine Vorderansicht des Mündungsstücks der 45 Ha, die aufeinanderliegend mit dem Magazin 22 ver-

Von ichtung von F i g. 1,

Fig.4 schematisch im Schnitt das Anbringen eines Haiteteils,

F i g. 5 einen Schniti längs der Linie 5-5 von F i g. 4,

bunden sind. Die Platten 13 und 13a begrenzen zwischen sich eine öffnung 20a, durch welche das aus dem Magazin 22 zugeführte Befestigungsmittel 20 mittels eines Kolbens 18 (Fig.8) durch die Bohrung 10a in

F i g. 6 in einer Ansicht wie F i g. 4 das Halteteii nach 50 dem Halteteil 10 in das Grundteil 24 getrieben werden

dem Befestigen,

F i g. 7 in einer Ansicht wie Fig. 5 das Halteteil in der Freigabestellung,

F i g. 8 perspektivisch teilweise geschnitten den Eintreibkolben der Vorrichtung von F i g. 1,

Fig.9 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung,

Fig. 10 eine Vorderansicht der Vorrichtung von

kann. Das Mündungsstück 12 hat mündungsse^:tig zwei im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 15 und 15a, deren Innenseiten gegenüberliegende bogenförmige Flächen 17 und 17a bilden, die se gekrümmt sind, daß sie die Nabe 28 des Ha'teteils 10 zwischen sich aufnehmen. Bei der in den F i g. 1 bis 8 gezeigten Ausführung; Torrn wird das Halteteil 10 von Hand zwischen den Vorsprüngen 15 und 15a positioniert, wobei durch die gekrümmten Flächen 17 und 17a die öffnung

F ig. 9,

F i g. 11 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 60 20a im Mündungsstück mit der Bohrung 10a im Halte-F i g. 9, teil 10 fluchtet. Dann wird die Nabe in dem Mittelteil

des Langloches 26 angeordnet, wobei die Flügel 30 und 30a des Halteteils 10 sich im wesentlichen senkrecht zum Langloch 26 erstrecken (F i g. 5). Wenn sich die Eintreibvorrichtung 14 in der richtigen Lage befindet, kann durch Betätigung des Abzugs 22a das Halteteil M durch das Befestigungsmittel 20 fixiert werden.

Diese richtige Positionierung des Halteteils 10 wird

Fig. 12 in einer Seitenansicht einen Ausschnitt der Vorrichtung von F i g. 9,

F i g. 13 in einer Draufsicht das Mundstück der Vorrichtung ιΌΠ F i g. 9 ah Einzelheit und

F i g. 14 die Einzelheit von F i g. 13 in der Vorderansicht.

Das in den F i g. 4 bis 7 gezeigte Halteteil 10 besteht

durch einen Fühler 50 festgestellt, dessen Wirkungsweise an Hand der in den F i g. 9 bis 14 gezeigten zweiten Ausführungsform einer Eintreibvorrichtung erläutert wird. Bei dieser Ausführungsform der Eintreibvorrichtung 14 werden die Halteteile 10 der Halteeinrichtung für das zu fixierende Halteteil mittels eines Magazinbandes 38 zugeführt, das auf einer Rolle 36 aufgespult ist. Die Rolle 36 ist mittels einer Welle 68 an den Schenkeln 67 und 67a eines U-Profils gelagert, das mit seiner Basis an der Eintreibvorrichtung 14 befestigt ist. Die Enden der Welle 68 stehen über die Außenseiten der Schenkel 67 und 67a vor, bilden auf der einen Seite einen Kopf 68a und weisen auf der anderen Seite eine Nut 686 auf, in die ein an dem Schenkel 67 angelenkter Sicherungshebel 69 nach dem Entfernen oder Einsetzen einer Rolle 36 einführbar ist.

Die Eintreibvorrichtung 14 hat einen Handgriff 40, einen entsprechend zugeordneten Abzug 22a und ein Magazin 22, welches die Befestigungsmittel 20 dem Mündungsstück der Vorrichtung zuführt. Das Mündungsstück hat stirnseitig eine Halteplatte 46 mit einer Ausnehmung 46a, die einen Anschlag 70 bildet, der dem Halbprofil der von dem Magazinband 38 zugeführten Halteteile 10 entspricht. Das zugeführte Halteteil 10 liegt an dem Anschlag 70 der Halteplatte 46 so an, daß die Bohrung 10a des Halteteils 10 mit eier öffnung 20a des Mündungsstücks fluchtet. Die Halteteile 10 sind an dem Magazinband 38 so befestigt, daß sie beim Eintreiben des Befestigungsmittels 20 durch das Magazinband 38 hindurch sich davon ablösen.

Wie aus Fi g. 10 zu ersehen ist, ist das Magazinband 38 unter der Halteplatte 46 hindurchgeführt. Eine Rücklaufsperre 54, die im einzelnen in F i g. 12 gezeigt ist. verhindert eine Bewegung des Magazinbandes 38 in Richtung der RoIk 36. Die Rücklaufsperre 54 besteht aus zwei Bügeln 56, die durch eine Querstrebe 58 miteinander verbunden sind. Die Rücklaufsperre 54 ist an der Halteplatte 46 durch einen Schwenkzapfen 60 und durch an diesem befestigte Schrauben 59 und 59a so S angelenkt, daß Federn 65 und 66 an den Bügeln 56 sitzende Sperräder 61 und 62 in Richtung des Magazinbandes 38 drücken, so daß dieses gegen die Halteplatte 46 anliegend gehalten ist. Durch einen Druck gegen die Querstrebe 58 wird den Federn 65 und 66 entgegenge wirkt, wodurch die Sperräder 61 und 62 von dem Ma gazinband 38 abgehoben werden, das dann beispielsweise von Hand weitergezogen wird, bis ein weiteres Halteteil 10 an dem Anschlag 70 der Halteplatte 46 anliegt, wonach durch Freigabe des Drucks auf die Querstrebe 58 die Rücklaufsperre 54 wieder zur Wirkung gelangt.

Die Aufsetzsicherung 48 umfaßt einen Fühler 50, der über die Halteplatte 46 vorsteht. Der Fühler 50 ist parallel zur Eintreibrichtung verschiebbar und steht in Wirkungsverbindung mit einem Arm 52, dessen Winkelansatz mit einem Hebel 51 zusammenwirkt. Solange der Fühler 50 der Aufsetzsicherung 48 über die Halteplatte 46 vorsteht, verhindert der Hebel 51, daß der Abzug 39 mit dem Zapfen 51a in Eingriff kommt, durch dessen Eindrücken die Druckluftzufuhr zum Eintreibkolben freigegeben wird. Erst wenn durch Anlegen der Halteplatte 46 an dem Bauteil 23 der Fühler 50 in Richtung des Pfeils 50a so weit verschoben ist, daß seine Auflagefläche mit der Halteplatte 46 fluchtet, wird über den Arm 52 und den Winkelansatz der Hebel 51 in die in F i g. 12 gestrichelt gezeigte Lage bewegt, in der ein Auslösen der Druckluftzufuhr über den Zapfen 51 ί durch den Abzug 39 möglich ist. Durch eine Feder isi der Fühler 50 in seine über die Halteplatte 46 vorste hende Lage vorgespannt.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

16 5Q Patentansprüche:

1. Eintragvorrichtung for Befestigungsmittel mit einer Halte- und/oder Zuführeinrichtung for zu befestigende Halteteile, die der Eintreibvorrichtung im Bereich des austretenden Befestigungsmittels am Mundstück zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteteil (tO) aus einer Nabe (28) mit mindestens einem Flügel (30, 3Oe) zum Andrücken eines Bauteils (23) an ein Grundteil (24) besteht, in welches das Befestigungs* mittel (20) eindringt und die Nabe (28) an das Grundteil (24) sowie den Flügel (30,30a) an das mit einem dem Halteteil (10) mit Spiel angepaßten Langloch (26) versehene Bauteil (23) in der Haltestellung anlegt, und daß die Eintreibvorrichtung (14) eine Aufsetzsicherung (48) hat, die beim Anlegen der Halteteilnabe (28) am Grundteil (24) durch die Eintreibvorrichtung (14) deren Betätigungseinrichtung (39) entsichert.

2. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzsicherung (48) einen über die Halteeinrichtung (15, 15a: 46a, 70) des Halteteils (10) vorstehenden Fühler (50) aufweist, der parallel zur Eintreibrichtung verschiebbar ist und über einen Arm (52) in Verbindung mit einem Hebel (51) steht, der den Abzug (39) von der Auslösung (51a) für die Druckluft so lange entfernthält, wie der Fühler (50) über die Halterung (15.15a; 46a, 70) vorsteht.

3. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltete·¹» (10) auf einem von einer vorrichtnngsfesten Rolle (36) abspulbaren Magazinband (38) im Abstand zueinander angebracht sind, welches zu einer am Mundstück (12) der Eintreibvorrichtung (14) angebrachten Halteplatte (46) geführt ist, die eine Aussparung (46a) mit einem Anschlag (70) für das Halteteil (10) hat, der so angeordnet ist, daß die Bohrung (10a) in der Nabe (28) eines am Anschlag (70) anliegenden Halteteils (10) mit der Öffnung (20a) für das Eintreiben des Befestigungsmittels (20) fluchtet.

4. Eintreibvorrichtung nach einem der Ansprüche

I bis 3, gekennzeichnet durch eine Rücklaufsperre (54) für das Magazinband (38), bestehend aus wenigstens einem schwenkbaren Bügel (56) mit einem Spenad (61,62), das gegen das halteteilfreie Magazinband (38) in Richtung der Halteplatte (46) federgespannt (65,66) ist.

5. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für ein Halteteil (10) aus zwei am Mundstück (12) der Eintreibvorrichtung (14) angeordneten, in das Langloch (26) des Bauteils (23) einzuführende Vor-Sprünge (15, 15a) besteht, deren gegenüberliegende Innenseiten der Nabe (28) des Halteteils (!0) angepaßte, bogenförmig gekrümmte Flächen (17, 17a) aufweisen, wobei die öffnung (20a) im Mundstück (12) für das Eintreiben des Befestigungsmittels 20 so angeordnet ist, daß sie mit der Bohrung (10a) in der Nabe (28) eines zwischen den Vorsprüngen (15,15a) gehaltenen Halteteils (10) fluchtet.

Die Erfindung betrifft eine Eintreibvorrichtung für Befestigungsmittel mit einer Halte- und/oder Zuführeinrichtung rOr zu befestigende Halteteile. die der Eintreibvorrichtung im Bereich des austretenden Befestigungsmittels am Mundstück zugeführt werden.

Bei einer bekannten Eintreibvorrichtung für Befestigungsmittel dieser Art sind in einem Magazin Halteelemente übereinander angeordnet, die aus U-förmigen Profilteilen bestehen, wobei der eine Schenkel länger als der andere ist In der größeren Schenkelfläche ist eine öffnung vorgesehen. Die Halleelemente werdet der Unterlage, an der sie befestigt werden sollen, so zugeführt, daß die größere Schenkelfläche auf der Unterlage aufliegt Das aus dem Magazin jeweils austretende Halteelement wird durch eine Positioniereinrichtung einer Klammervorrichtung so zugeführt, daß diese durch einen druckluftbetätigten Stößel eine Klammer in die Unterlage eintreiben kann, die den zwischen der öffnung in der größeren Schenkelfläche des Profils und dem Rand dieser Räche gebildeten Steg überqi·--; p- ! so das Halteelement auf der Unterlage verankert (US-PS 2 886 815). Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die exakte Positionierung des Halteelementes auf der Unterlage, auf der es befestigt werden soll, nicht mit Sicherheit gewährleistet ist und daß die durch die Klammer festgelegte Position nicht genau fixiert ist, da bei lokalen Widerstandsunterschieden in der Unterlage ein sicheres Halten des H ilteeiementes durch die Klammer nicht gegeben ist. Außerdem ist die Eintreibvorrichtung als von Hand in jede Lage bringbares und betätigbares Gerät nicht einsetzbar.

Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln besteht aus einer an ihrem unteren Ende mit einer Aussparung versehenen Führungsbuchse und aus einem an ihr angeordneten Schlagbolzen. Die Führungsbuchse hat eine auf einer Seite offene Aussparung, die der Form einer Schelle entspricht und in weiche die Schelle, beispielsweise zur Befestigung von Leitungsrohren od. dgl- einlegbar ist. Außerdem hat die Führungsbuchse eine sich gegen den aus der Aussparung vorstehenden Teil der Schelle legende federnde Hakerung. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die am Ivfündungsstück der Vorrichtung fixierte Schelle in der gewünschten Lage mittels eines Nagels zu befestigen (DT-PS 682 904). Obwohl dieses bekannte Gerät in jeder gewünschten Lage einsetzbar ist, ist es ganz speziell für das Anbringen von Rohrschellen an beliebigen Stellen ausgelegt, wobei die Lagefixierung nur durch die Form der Rohrschelle festgelegt ist.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Eintreibvorrichtung für Befestigungsmittel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ein lagegenaues Befestigen des Haltemittels am Werkstück ermöglicht, wobei die Haltestellung des Haltemittels durch eine Schwenkbewegung um die Befestigungsmittelachse lösbar sein soll.

Diese Aufgabe wird bei der Eintreibvorrichtung für Befestigungsmittel der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß jedes Halteteil aus einer Nabe mit mindestens einem Flügel zum Andrücken eines Bauteils an ein Grundteil besteht, in das das Befestigungsmittel eindringt und die Nabe an das Grundteil sowie den Flügel an das mit einem dem Halteteil mit Spiel angepaßten Langloch versehene Bauteil in der Haltestellung anlegt, und daß die Eintreibvorrichtung eine Aufsetzsicherung hat, die beim Anlegen der Halteteilnabe am Grundteil durch die Eintreibvorrichtung deren Betätigungseinrichtung entsichert.