DE4307566A1 - Keyboard for electrical musical instrument - has black and white keys pivot moulded with rear section allowing rotation or vibration of hammer elements with detectors controlling note generation. - Google Patents

Keyboard for electrical musical instrument - has black and white keys pivot moulded with rear section allowing rotation or vibration of hammer elements with detectors controlling note generation.

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DE4307566A1
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Yoshiaki Shimoda
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    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument wie beispielsweise ein elektronisches Klavier, eine elektronische Orgel oder derglei­ chen.
Die Anmelder der vorliegenden Erfindung haben in den ungeprüf­ ten japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen Nr. 1 49 990/1990 bis 1 49 994/1990 und 1 49 998/1990 eine Tastatureinrichtung vorge­ schlagen, die in Fig. 17 gezeigt ist. Die Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument weist einen metalli­ schen Tastaturrahmen 1, eine auf dem Tastaturrahmen 1 befestig­ te Balanceschiene 2 und Stifte 3 auf, die auf der Balance­ schiene 2 vorgesehen sind. Die Balanceschiene 2 und jeder Stift 3 definieren bzw. bilden einen Drehpunkt 7 für eine schwarze Taste 5 und eine weiße Taste 6. Der Drehpunkt für die schwarze Taste 5 ist in der gleichen Reihe wie der Dreh­ punkt für die weiße Taste 6 oder vor dem Drehpunkt für die weiße Taste 6, beispielsweise auf der Seite eines Spielers, angeordnet. Auf der Hinterseite jeder Taste ist ein Hammer 8 vorgesehen, der durch die Dreh- bzw. Schwenkbewegung jeder Taste zum Drehen bzw. Schwenken veranlaßt wird. Bei der An­ ordnung dieser Tastatureinrichtung wird durch den Hammer 8 bei Betätigung der Taste eine Trägheitskraft gegeben. Durch Anord­ nung des Drehpunktes für die schwarze Taste 5 auf der Balance­ schiene 2 in der gleichen Reihe wie der des Drehpunkts für die weiße Taste oder davor ist es möglich, der schwarzen Taste 5, die von kürzerer Länge als die weiße Taste 6 ist, ein Ge­ fühl von Masse zu geben, mit der Folge, daß das Gefühl der Ta­ stenberührung zum Zeitpunkt des Spielens verbessert werden kann. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine vordere Schiene, das Bezugszeichen 10 einen Führungsstift, die Bezugs­ zeichen 11a, 11b in einem vorderen Abschnitt des Tastaturrahmens 1 vorgesehene Einrichtungen zur Begrenzung der Abwärtsbe­ wegung der Tasten 5, 6, das Bezugszeichen 12 einen durch ein Schalterdrückteil 13 betätigten Tonerzeugungsschalter, das Be­ zugszeichen 14 ein Gewicht, das Bezugszeichen 15 ein Halteteil für die Hämmer 8 und das Bezugszeichen 16 einen Halter für die Tasten. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Begrenzungsein­ richtung zur oberen Begrenzung des Hammers, die aus einer metallischen Schiene oder einer dampfenden Anschlageinrichtung gebildet ist, welche in einem hinteren Bereich der Tasten und unter den Hämmern 8 mittels eines Trägers 21 vorgesehen ist, um die Dreh- bzw. Schwenkbewegung bzw. Schwingung der Hämmer 8 zu begrenzen. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine obere Be­ grenzungseinrichtung zur Begrenzung der Aufwärtsdrehbewegung der Tasten 5 und 6.
In der vorstehenden und folgenden Beschreibung ist für techni­ sche Begriffe wie beispielsweise die Taste oder "der Hammer" sowohl die Singularform als auch die Pluralform verwendet. Ein in der Singularform angegebener technischer Begriff ist auf­ grund sprachlicher Grenzen oder Gründe so zu verstehen, daß er die Pluralform umfaßt, wo es notwendig ist.
Es ist eine in Fig. 18 gezeigte andere Anordnung bekannt, bei welcher über den Tasten 18 eine Schiene 17 vorgesehen ist, die sich in seitlicher Richtung, d. h. in der Richtung, in welcher die Tasten 18 angeordnet sind, erstreckt. Ein hinterer oberer Endbereich jeder Taste 18 ist so ausgebildet, daß er zur direk­ ten Begrenzung der Bewegung der Tasten 18 an die Schiene 17 anschlägt. Darüberhinaus ist gemäß Fig. 19 in einem hinteren oberen Bereich jeder Taste 18 der Hammer 8 mittels eines Kap­ stanstiftes 19 dreh- bzw. schwenkbar angeordnet. Es ist infol­ gedessen so eingerichtet, daß die Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Hammers 8 durch die Schiene 17 beschränkt wird, die sich in der seitlichen Richtung, d. h., in der Richtung, in der die Tasten angeordnet sind, erstreckt.
Bei einer gewöhnlichen Tastatureinrichtung für ein elektroni­ sches Musikinstrument ist eine in den Fig. 23 und 24 ge­ zeigte Einrichtung bekannt, bei welcher jede Taste 31, die auf einem Tastenbett 30 derart vorgesehen ist, daß sie um einen Drehpunkt 7 dreh- bzw. schwenkbar ist, folgendermaßen fixiert ist: Ein Schaft 32, der sich nach oben durch das Tastenbett 30 über die Tasten 31 erstreckt, wird durch einen Hebel 34 nach unten gezogen, um sie durch eine auf dem Schaft 32 vorgesehene Schiene 33 zu fixieren. Die Tastatureinrichtung ist infolge­ dessen dagegen geschützt, durch die Bewegung der Tasten 31 aufgrund von Schwingungen und Stößen während des Transports oder einer Bewegung der elektronischen Tastatureinrichtung be­ schädigt zu werden.
Bei der Tastatureinrichtung ist es generelle Praxis, die Dreh­ bzw. Schwenkabstände für die schwarze Taste und die weiße Taste im wesentlichen zueinander gleich einzustellen, so daß das Gefühl für die Betätigung (beispielsweise Niederdrücken oder Berühren) der Tasten nicht zwischen der schwarzen Taste und der weißen Taste variiert. Bei der oben beschriebenen Ta­ statureinrichtung sind der Abstand vom Drehpunkt der schwarzen Taste zum Hammer 8 und der Abstand zum Drehpunkt der weißen Taste zum Hammer 8 im wesentlichen zueinander gleich. Sonst ist der erstgenannte Abstand größer als der zweitgenannte. Dies hat zur Folge, daß der Hammer 8 für die schwarze Taste mit einem größeren Winkel ausschwenkt oder schwingt, wie jener für die weiße Taste. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß das dynamische Gefühl beim Anschlag der Taste von der schwarzen Taste zur weißen Taste variiert. Ferner besteht bei einem elek­ tronischen Musikinstrument, bei welchem eine Anschlagdetektor­ einrichtung, beispielsweise eine Einrichtung zur Detektion des Anschlagens des Hammers, im Hammer 8 vorgesehen ist, der ande­ re Nachteil, daß die detektierten Werte fluktuieren können, weil der Drehwinkel des Hammers 8 von der schwarzen Taste zur weißen Taste selbst bei der gleichen Stärke des Berührens bzw. Anschlagens oder Niederdrückens der Taste variiert.
Bei der in Fig. 17 gezeigten herkömmlichen Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument ist der Abstand oder die Länge der Taste vom Drehpunkt nach rückwärts so einge­ stellt, daß er bzw. sie sowohl für die schwarze als auch die weiße Taste gleich ist. Da die schwarze Taste und die weiße Taste durch den gleichen Anschlag niedergedrückt werden, wird das hintere Ende der schwarzen Taste, deren Abstand vom Dreh­ punkt nach vorne kürzer als jener der weißen Taste ist, gemäß Fig. 20 um die Differenz oder den Abstand L höher angehoben, als das hintere Ende der weißen Taste 6. Wenn jedoch, wie oben beschrieben, die Schiene 17 vorgesehen ist, wird die Bewegung des hinteren Endes der schwarzen Taste 5 im Lauf des An­ schlags begrenzt. Aufgrund dieser Begrenzung besteht der Nach­ teil, daß zwischen der schwarzen Taste 5 und der weißen Taste 6 eine Differenz im Anschlaggefühl erzeugt wird. Da ferner die Tasten aus Holz gemacht sind, sind sie aufgrund von Umgebungs­ änderungen einer Deformation unterworfen. Dies hat den Nach­ teil zur Folge, daß ihre Bewegungen auf ähnliche Weise Abwei­ chungen oder Fluktuationen unterworfen sind. Bei der in Fig. 19 gezeigten Einrichtung kann das vorstehende Problem gelöst werden, wenn die Länge des Kapstanstiftes 19 so eingestellt wird, daß beispielsweise der Hammer 8 für die schwarze Taste 5 auf dieselbe Höhe wie der Hammer 8 für die weiße Taste 6 be­ wegt werden kann. Der Kapstanstift 19 ist jedoch teuer und seine Einstellung ist schwierig, weil er innerhalb des Mecha­ nismus befestigt ist. Da eine solche Einstellarbeit im hinteren oder unteren Bereich der Tastatureinrichtung aufgrund von Ver­ drahtung und anderer Mechanismen schwierig ist, ist es vorzu­ ziehen, die Einstellteile in einem oberen Bereich der Tasta­ tureinrichtung zu positionieren.
Bei einer in Fig. 17 gezeigten Konstruktion, bei welcher die ganzen Tasten auf einem einstückigen Tastaturrahmen 1 befestigt sind, besteht der Nachteil, daß bei langen Tasten der Tastatur­ rahmen 1 entsprechend lang wird, mit der Folge, daß er schwer und teuer wird. Zur Lösung dieses Problems wurde der Versuch gemacht, den Tastaturrahmen in einen vorderen und hinteren Ab­ schnitt zu unterteilen, um ihn direkt am Tastenbett zu befe­ stigen. Es bestand jedoch der Nachteil, daß die Zusammenbau­ genauigkeit bei kleiner mechanischer Festigkeit ungenügend war.
Außerdem schlugen die Anmelder früher eine Einrichtung vor, die im wesentlichen den selben Aufbau aufweist, wie er in Fig. 17 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Position zum Befestigen des Hammers 8, der dazu vorgesehen ist, der Schwin­ gung bzw. Drehbewegung der Taste eine Trägheitskraft zu geben, so eingestellt ist, daß er ein hinterer oberer Bereich der Taste ist, wodurch die Länge der Tastatureinrichtung in Längs­ richtung der Tasten minimiert und die Montage des Hammers er­ leichtert ist. Bei der resultierenden Anordnung, wie sie in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, sind auf beiden Seitenflä­ chen des Hammers 8 Schäfte 22, 23 mit im wesentlichen ovalem Querschnitt vorgesehen. In einem stationären Teil 23, das an dem Tastaturrahmen 1 fixiert ist, sind Lagerausnehmungen 24, die im wesentlichen den maximalen Durchmesser der Wellen bzw. Schäfte 22 aufweisen, schmale Führungsschlitze 25 zum Führen der Achsen bzw. Schäfte 22 von außen in die Lagerausnehmungen 24, und ein Spaltschlitz oder eine Nut 26 zum Einsetzen des Hammers 8 vorgesehen. Diese Schäfte 22 und Lagerausnehmungen 24 bilden einen Drehpunkt 27, in den der Hammer 8 eingesetzt werden kann. Der Hammer 8 wird durch den Führungsschlitz 25 in die Lagerausnehmungen 24 eingebracht, wodurch der Hammer 8 auf dem stationären Teil 23 schwingend bzw. drehbar gehalten ist. Die Breite der Führungsschlitze 25 ist so, daß sie im wesent­ lichen gleich der minimalen Breite des Schaftes 22 ist. Bei der Tastatureinrichtung sind generell laterale Vibrationen oder ein seitliches Klappern der Hämmer nicht vorteilhaft, da das Tasten­ anschlaggefühl beeinträchtigt wird. Deshalb ist es bei der in Fig. 21 gezeigten Anordnung notwendig, den Zwischenraum zwi­ schen der Innenfläche 28 der Spaltnut 26 des stationären Teils 23 und die daran anschlagende bzw. anliegende Seitenfläche 29 des Hammers 8 über den ganzen breiten Bereich eines Zwischen­ raumes klein zu machen. Da jedoch die Hämmer 8 und die statio­ nären Teile 23 durch Harzguß oder dergleichen gefertigt sind, muß die Fertigstellung der metallischen Gießformen sehr genau erfolgen, damit der Zwischenraum minimiert wird. Dies führt zu höheren Kosten bei der Herstellung oder Bearbeitung der metal­ lischen Gießformen. Wenn der oben beschriebene Anschlagbereich oder Kontakt minimiert wird, können die Kosten für die Bear­ beitung der metallischen Gießform reduziert werden. Dann kann das seitliche Klappern nicht ausreichend verhindert werden, und es müssen besondere Teile zur Verhinderung des seitlichen Klapperns vorgesehen werden, was zusätzliche Schwierigkeiten zur Folge hat. Dieses Problem der Verhinderung der seitlichen Schwingungen oder des seitlichen Klapperns tritt auch auf, wenn die Tasten direkt an den stationären Teilen gehalten werden.
Um zu verhindern, daß die Tasten beim Transport des elektro­ nischen Musikinstruments aufgrund von Vibrationen beschädigt werden, besteht, wenn der hintere obere Bereich der Tasten 31 durch die sich gemäß den Fig. 23 und 24 aufwärts und ab­ wärts bewegende Schiene 33 gehalten oder gedrückt werden, der Nachteil, daß der Abstand der vertikalen Bewegung der Schiene 33 groß gehalten werden muß, mit der Folge, daß die Tastatur­ einrichtung im Aufbau groß wird. Dieses System ist nicht für eine Tastatureinrichtung geeignet, bei welcher die Hämmer im hinteren oberen Bereich der Tasten vorgesehen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Tastatur­ einrichtung für ein elektronisches Musikinstrument die Nach­ teile zu vermeiden, die darin liegen, daß das dynamische Ge­ fühl des Tastenanschlags zwischen den schwarzen Tasten und den weißen Tasten variiert und die von der Detektoreinrichtung zum Detektieren des Anschlags der Hämmer detektierten Werte zwi­ schen den schwarzen Tasten und den weißen Tasten variieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument gelöst, die einen metallischen Tastaturrahmen, eine auf dem Tastaturrahmen vorgesehene Balanceschiene, mehrere auf der Balanceschiene vorgesehene Stifte und auf der Hinterseite von weißen und schwarzen Tasten vorgesehene und durch eine Drehung bzw. Schwingung der jeweiligen Tasten dreh- bzw. schwingbare Hämmer aufweist, wobei die jeweiligen Stifte und die Balanceschiene Drehpunkte zum dreh- bzw. schwingbaren Halten der weißen und schwarzen Tasten definieren, wobei die Drehpunkte für die schwarzen Tasten in einer Linie mit den Drehpunkten für die weißen Tasten oder vor den Drehpunkten für die weißen Tasten liegen, wobei die Hämmer auf der gleichen Drehachse angeordnet sind, und wobei eine eine Drehbewegung bzw. Schwingung der Hämmer bewirkende Stelle der schwarzen Ta­ sten vor einer eine Drehbewegung bzw. Schwingung der Hämmer bewirkenden Stelle der weißen Tasten angeordnet ist, so daß die Drehwinkel der verschiedenen Hämmer untereinander im wesentlichen gleich sind.
Die vorstehend beschriebene Tastatureinrichtung ist vorzugs­ weise mit einer an einer Anschlagstelle der Hämmer angeordne­ ten Detektoreinrichtung zum Detektieren des Anschlags bzw. der Berührung der Hämmer versehen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument bereitgestellt, die einen Tastaturrahmen, eine auf dem Tasta­ turrahmen vorgesehene Balanceschiene, mehrere auf der Ba­ lanceschiene vorgesehene Stifte, Hämmer, die durch eine Drehbewegung bzw. Schwingung weißer und schwarzer Tasten dreh­ bzw. schwingbar sind, und eine Begrenzungseinrichtung zum Be­ grenzen der Dreh- bzw. Schwingbewegung der Tasten und/oder der Hämmer aufweist, wobei die Stifte und die Balanceschiene Drehpunkte zum dreh- bzw. schwingbaren Halten der weißen Ta­ sten und schwarzen Tasten definieren. Die Begrenzungseinrich­ tung ist an einem hinteren oberen Bereich der Tasten vorge­ sehen und weist eine Schiene auf, die sich über den Hämmern in einer Richtung, in der die Tasten angeordnet sind, erstreckt, sowie kammartige Anschlagstücke, die sich von der Schiene in Längsrichtung jeder Taste erstrecken.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument bereitgestellt, die einen metallischen Tastaturrahmen, eine auf dem Tastaturrahmen vorgesehene Balanceschiene, mehrere auf der Balanceschiene vorgesehene Stifte, wobei die jeweiligen Stifte und die Balanceschiene Drehpunkte zum dreh- bzw. schwingbaren Halten weißer Tasten und schwarzer Tasten defi­ nieren, eine in einem vorderen Bereich des Tastaturrahmens an­ geordnete erste Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Ab­ wärtsdrehbewegung bzw. -schwingbewegung der Tasten und eine in einem hinteren Bereich des Tastaturrahmens angeordnete zweite Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Aufwärtsdrehbewegung bzw. -schwingbewegung der Tasten aufweist, wobei der Tastatur­ rahmen in einen mit der ersten Begrenzungseinrichtung versehe­ nen vorderen Rahmenabschnitt und einen mit der zweiten Begren­ zungseinrichtung versehenen hinteren Rahmenabschnitt geteilt ist, und wobei der vordere Rahmenabschnitt und der hintere Rahmenabschnitt durch mehrere sich parallel zu den Tasten er­ streckende Verstärkungsträger miteinander verbunden sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument be­ reitgestellt, das aufweist: einen metallischen Tastaturrahmen, eine auf dem Tastaturrahmen vorgesehene Balanceschiene, meh­ rere auf der Balanceschiene vorgesehene Stifte, wobei die je­ weiligen Stifte und die Balanceschiene erste Drehpunkte zum dreh- bzw. schwingbaren Halten weißer und schwarzer Tasten, Hämmer, die jeweils auf einer Hinterseite der weißen Tasten und schwarzen Tasten derart vorgesehen sind, daß sie durch Drehen bzw. Schwingen der Tasten dreh- bzw. schwingbar sind, und zweite Drehpunkte zum dreh- bzw. schwingbaren Halten dreh­ bzw. schwingbarer Teile wie beispielsweise der Hämmer oder dergleichen auf stationären Teilen. Jeder der zweiten Dreh­ punkte umfaßt einen Schaft, der im Querschnitt oval ist und auf jeder Seitenfläche des dreh- bzw. schwingbaren Teils oder des stationären Teils vorgesehen ist, eine Lagerausnehmungen, die auf dem stationären Teil bzw. dreh- oder schwingbaren Teil vorgesehen sind, einen Führungsschlitz zum Führen des Schaftes von außen in die Lagerausnehmung, und eine Schlitznut, die in dem stationären Teil bzw. dem dreh- oder schwingbaren Teil derart vorgesehen ist, daß die beiden Teile, das dreh- oder schwingbare Teil und das stationäre Teil ineinander treten können, wobei um den Schaft herum eine von der Seitenfläche vorstehende erste Anschlagfläche und eine zweite Anschlagflä­ che durch Reduzierung der Weite zwischen beiden Seitenflächen ausgebildet ist, und wobei auf einer Innenfläche der Schlitz­ nut in dichter Nähe zur zweiten Anschlagfläche eine Fläche zur Verhinderung seitlicher Vibrationen ausgebildet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument be­ reitgestellt, die umfaßt: einen auf einem Tastenbett vorgese­ henen Tastaturrahmen, mehrere weiße Tasten und schwarze Ta­ sten, deren jede durch einen Drehpunkt auf dem Tastaturrahmen dreh- bzw. schwingbar gehalten ist, Hämmer, die in einem hin­ teren oberen Bereich der Tasten derart vorgesehen sind, daß sie durch Drehung bzw. Schwingung der Tasten dreh- bzw. schwingbar sind, eine Schiene, die vor einem sich drehenden bzw. schwingenden Ende der Tasten vorgesehen ist und sich in seitlicher Richtung der Tasten erstreckt, einen Ständer bzw. eine Stütze zum daran befestigen der Schiene derart, daß die Schiene zwischen einer ersten Position, in welcher die Schiene an obere Flächen der Hämmer stößt und einer zweiten Position, in welcher die Schiene von den oberen Flächen zurückgezogen ist, bewegbar ist, und ein Teil, das verhindert, daß sich die Schiene in ihrer Bewegungsrichtung biegt, wobei das Teil ver­ tikal durch das Tastenbett beweglich vorgesehen ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument be­ reitgestellt, die umfaßt einen auf einem Tastenbett vorgese­ henen Tastaturrahmen, durch Drehpunkte auf dem Rahmen dreh­ bzw. schwingbar gehaltene weiße Tasten und schwarze Tasten, Hämmer, die in einem oberen Bereich der Tasten derart vorge­ sehen sind, daß sie durch Drehung bzw. Schwingung der betref­ fenden Tasten dreh- bzw. schwingbar sind, eine in einem hin­ teren oberen Bereich der Tasten vorgesehene Begrenzungseinrich­ tung zum Begrenzen einer Aufwärtsdreh- bzw. Aufwärtsschwingbe­ wegung der Tasten, und eine langgestreckte, aufblasbare Luft­ puffereinrichtung, die zwischen den Tasten und den Hämmern vorgesehen ist, um die Hämmer bei aufgeblasener Luftpufferein­ richtung unbeweglich zu halten.
Durch Lokalisierung der eine Drehung bzw. Schwingung der Häm­ mer bewirkenden Stelle der schwarzen Tasten vor der eine Dre­ hung bzw. Schwingung der Hämmer bewirkenden Stelle der weißen Tasten wird die Länge jeder schwarzen Taste vom Drehpunkt auf der Balanceschiene nach rückwärts kürzer. Der Dreh- bzw. Schwing­ winkel des durch die schwarze Taste zu drehenden bzw. schwin­ genden Hammers wird deshalb im wesentlichen gleich jenem des von der weißen Taste zu drehenden bzw. schwingenden Hammers. Folglich kann das dynamische Gefühl des Anschlags der schwar­ zen Tasten und der weißen Tasten einheitlich gemacht werden. Da ferner der Hammer für die schwarze Taste und der Hammer Tür die weiße Taste sich im wesentlichen um denselben Winkel be­ wegen, können im wesentlichen gleiche detektierte Werte bei der gleichen Niederdrückgeschwindigkeit der schwarzen Taste und der weißen Taste in dem Fall erhalten werden, daß die De­ tektoreinrichtung zum Dektieren des Anschlags bzw. der Berüh­ rung der Hämmer in jedem der Hämmer vorgesehen ist. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, wird der Hammer an der Hinterseite der Taste nach aufwärts gedreht bzw. geschwungen, und seine Dreh- bzw. Schwingbewegung wird durch den Anschlag des Ham­ mers an dem kammartigen Anschlagstück begrenzt. Wenn das Ge­ fühl des Tastenanschlags bzw. der Tastenberührung mager ist, kann es allein durch Biegung des Anschlagstücks eingestellt werden. Da das Anschlagstück über dem über den Tasten liegen­ den Hämmern positioniert ist, kann die Einstellung leicht bei einer entfernten oder geöffneten oberen Abdeckung des Musik­ instruments ausgeführt werden. Da ferner die Anschlagstücke mit der Schiene aus einem Stück gemacht werden können, ist die Herstellung einfach und billig.
Der Tastaturrahmen ist in den vorderen Rahmenabschnitt und den hinteren Rahmenabschnitt, der mit der zweiten Begrenzungsein­ richtung zum Begrenzen der Aufwärtsdreh- bzw. Aufwärtsschwing­ bewegung der Tasten versehen ist, geteilt. Vorzugsweise ist der vordere Rahmenabschnitt mit notwendigen Teilen, wie bei­ spielsweise eine Einrichtung zum Begrenzen der Abwärtsdreh­ bzw. Abwärtsschwingbewegung der Tasten, der Balanceschiene, Tonerzeugungsschalter und dergleichen versehen. Der hintere Rahmenabschnitt ist vorzugsweise mit den notwendigen Teilen wie beispielsweise die Beschränkungseinrichtung zur Beschrän­ kung der Aufwärtsdreh- bzw. Aufwärtsschwingbewegung der Ta­ sten versehen. Der vordere Rahmenabschnitt und der hintere Rahmenabschnitt sind durch mehrere metallische Verstärkungs­ träger miteinander verbunden. Diese metallischen Verstärkungs­ träger erstrecken sich parallel zu den zu montierenden oder später montierten Tasten. Der vordere Rahmenabschnitt, der hintere Rahmenabschnitt und die mehreren metallischen Verstär­ kungsträger bilden einen Tastaturrahmen von im wesentlichen Rahmenform. Die Tasten und die Hämmer werden danach in der Ta­ statureinrichtung an Ort und Stelle plaziert. Die Länge der Tasten kann in Abhängigkeit von der Spezifizierung des Musik­ instruments variieren. In einem solchen Fall kann der Tasta­ turrahmen durch Änderung der Länge der metallischen Verstär­ kungsträger zusammengesetzt bzw. montiert werden. Der zusam­ mengesetzte Tastaturrahmen wird auf dem normalerweise aus Holz gefertigtem Tastenbett montiert. Da der Tastaturrahmen im we­ sentlichen die Form eines Rahmens großer Festigkeit, kleinen Gewichts und hoher Genauigkeit aufweist, werden der Rahmen selbst und das Tastenbett keinen Deformationen aufgrund von Umgebungsänderungen ausgesetzt, wodurch ein gutes Spielgefühl des elektronischen Musikinstruments herbeigeführt wird.
Wenn jeder der Hämmer in Form des dreh- bzw. schwingbaren Teils durch die Schäfte ovaler Querschnittsform und die Führungs­ schlitze aufweisenden Lagerausnehmungen auf dem in dem Tasta­ turrahmen oder dergleichen vorgesehen stationären Teil gehal­ ten sind, ist eine erste Anschlagfläche, die von der Seiten­ fläche des dreh- bzw. schwingbaren Teils oder des stationären Teils vorsteht, und eine zweite Anschlagfläche durch Reduzie­ rung der Weite zwischen oben beschriebenen Seitenflächen zur Bildung einer Fläche zur Verhinderung lateraler Vibrationen oder eines Klapperns an einer Innenfläche der Schlitznut aus­ gebildet. Folglich reicht es aus, die dreh- bzw. schwingbaren Teile und die stationären Teile mittels der metallischen Gieß­ form zu bilden, deren Anschlagflächen und Flächen, die sie allein kontaktieren, präzisionsgefertigt sind. Die Kosten der metallischen Gießformen werden deshalb billig. Die Freiheit, mit welcher der Drehpunkt eingesetzt ist, wird nicht beein­ trächtigt und es sind keine besonderen Teile zur Verhinderung der lateralen Vibrationen erforderlich. Die Montage und der Austausch von Teilen kann infolgedessen leicht ausgeführt werden.
Wenn das elektronische Musikinstrument transportiert wird, wird die Stütze in Richtung zu den Hämmern bewegt, während das Teil, welches verhindert, daß sich die Schiene verbiegt, nach unten gezogen wird. Die Stütze ist mit der Schiene aus einem Stück gebildet oder fest daran montiert. Mit der Bewegung der Stütze wird die Schiene in die Position bewegt, in welcher die Schiene an die oberen Flächen der Hämmer anschlägt. Wenn das Teil, das eine Verbiegung der Schiene verhindert, zurückbewegt, beispielsweise aufwärts bewegt wird, wird die Schiene daran gehindert, sich durch eine Verbiegung der Schiene aus der Position zum Drücken der Hämmer zu verschieben. Beim Transpor­ tieren und Bewegen des elektronischen Musikinstruments unter diesen Bedingungen werden die Hämmer durch die Schiene ge­ drückt und werden nicht gedreht bzw. geschwungen, wodurch die Schwingung bzw. Drehung der Tasten verhindert wird, die den Hämmern zugeordnet sind. Die Beschädigungen der beweglichen Teile des elektronischen Musikinstruments aufgrund der Vibrationen während des Transportierens kann auf diese Weise verhindert werden. Nachdem das Transportieren beendet worden ist, wird das Teil, das eine Verbiegung der Schiene verhindert, nach abwärts gezogen und die Stütze kehrt in ihre ursprüngliche Position zurück. Die Schiene kehrt infolgedessen in ihre zu­ rückgezogene Position zurück. Dann wird das Teil, welches eine Verbiegung der Schiene verhindert, zurückbewegt, beispiels­ weise aufwärts bewegt, um die Schiene zu fixieren, so daß sie sich nicht in Richtung ihrer Bewegung bewegt. Die Schiene be­ wegt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Tasten und das elektronische Musikinstrument wird nicht durch das Vorsehen dieser Einrichtung zum Fixieren der Hämmer vergrößert.
Bei einer Ausführungsform zum Vorsehen einer Luftpufferein­ richtung zwischen den Hämmern und den Tasten zum Fixieren der Hämmer ist der Luftpuffer ohne Füllung der Luftpuffereinrich­ tung mit Luft zwischen den Hämmern und den Tasten angeordnet. Dann wird der Puffer bzw. das Polster mittels einer Pumpe oder dergleichen mit einer geeigneten Menge Luft gefüllt. Wenn die Luftpuffereinrichtung aufgeblasen ist, sind die Tasten in einer hochliegenden Position gehalten und die Hämmer sind gegenüber ihnen angeordneten Begrenzungseinrichtungen anliegend gehal­ ten. Wenn das elektronische Musikinstrument während des Trans­ portierens Stößen ausgesetzt wird, absorbiert die Luftpuffer­ einrichtung die auf die Hämmer übertragenen Stöße. Deshalb be­ steht keine Möglichkeit einer Beschädigung der Hämmer und das Schwingen der Tasten kann ebenfalls verhindert werden. Wenn das Transportieren des elektronischen Musikinstruments beendet worden ist, wird die Luftpuffereinrichtung aufgeschnitten oder die Luftfüllöffnung geöffnet, um die Luft innerhalb der Luftpuffereinrichtung auszulassen, wonach die Luftpufferein­ richtung aus dem Bereich zwischen den Tasten und den Hämmern herausgenommen wird, damit diese zum Spielen bereit sind.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß ein elek­ tronisches Musikinstrument bereitgestellt ist, das mit einer billigen und leicht einstellbaren Begrenzungseinrichtung ver­ sehen ist, die ein verbessertes Tastenanschlag- bzw. Tastenbe­ rührungsgefühl aufweist.
Auch ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß eine Tastatureinrichtung bereitgestellt ist, die leicht an Gewicht, stark in der Festigkeit und billig in den Herstellungskosten ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß seitliche Vibrationen oder ein Klappern der sich drehenden bzw. schwingenden Teile wie beispielsweise die durch Drehpunkte einer einsetzbaren Konstruktion der Tastatureinrich­ tung gestützten Hämmer und Tasten durch eine Konstruktion ver­ hindert sind, die einfach und leicht herzustellen ist.
Es ist auch ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß Be­ schädigungen der Tastatureinrichtung während des Transportie­ rens durch Fixierung der Hämmer und Tasten miteinander ohne Vergrößerung der räumlichen Größe der Tastatureinrichtung ver­ hindert werden können.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Einrichtung zum Fixieren der Hämmer der Ta­ statureinrichtung ohne Komplizierung und Vergrößerung der Kon­ struktion der Tastatureinrichtung vorgesehen ist.
Die vorstehenden Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Tasta­ tureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument,
Fig. 2 eine einen wichtigen Abschnitt der Einrichtung nach Fig. 1 zeigende perspektivische Darstellung,
Fig. 3 eine die Betätigung der erfindungsgemäßen Tasten er­ klärende schematische Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Tastaturrah­ mens der erfindungsgemäßen Tastatureinrichtung für das elektronische Musikinstrument,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines metallischen Verstärkungsträgers bzw. -stabes des in Fig. 4 ge­ zeigten Tastaturrahmens,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines wichtigen Be­ reichs der erfindungsgemäßen Drehpunkteinrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ein­ richtung nach Fig. 6,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch einen wichtigen Teil der Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer an­ deren Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch eine mit einer Hammer­ fixiereinrichtung versehene erfindungsgemäße Tastatur­ einrichtung,
Fig. 11 einen dem Betätigungszustand der Einrichtung nach Fi­ gur 10 zeigenden vertikalen Schnitt,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines wichtigen Teils der Einrichtung nach Fig. 10,
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Hammerfixiereinrich­ tung,
Fig. 14 eine generelle perspektivische Darstellung der Ein­ richtung nach Fig. 13,
Fig. 15 einen den Betätigungszustand der Einrichtung nach Fi­ gur 13 zeigenden vertikalen Schnitt,
Fig. 16 einen die Betriebszustände der Einrichtung nach Fig. 13 zeigenden vertikalen Schnitt,
Fig. 17 einen eine Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument zeigenden vertikalen Schnitt,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung zum Begrenzen der Tasten des herkömmlichen elektro­ nischen Musikinstruments,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer anderen Einrichtung zur Be­ grenzung der Tasten des herkömmlichen elektronischen Musikinstruments,
Fig. 20 eine die Betätigung der Tasten zeigende schematische Darstellung,
Fig. 21 eine die Konstruktion eines bisher vorgeschlagenen Drehpunktes zeigende perspektivische Explosionsdar­ stellung,
Fig. 22 einen den montierten Zustand der Konstruktion nach Fig. 21 zeigenden horizontalen Querschnitt,
Fig. 23 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Fixieren der Hämmer eines herkömmlichen elektronischen Musikinstru­ ments, und
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung eines wichtigen Teils der Einrichtung nach Fig. 23.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 16 erklärt. In diesen Figuren sind die gleichen Bezugszeichen wie jene der Fig. 17 bis 24 für die gleichen Teile benutzt.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen sind jene, die durch die Ansprüche 1 bis 4 abgedeckt sind. Das Be­ zugszeichen 1 bezeichnet einen metallischen Rahmen bzw. ein metallisches Chassis des Tastenmusikinstruments, das Bezugs­ zeichen 5 bezeichnet eine hölzerne schwarze Taste, und das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine hölzerne weiße Taste, die auf dieser Seite der schwarzen Taste 5 vorgesehen ist. Diese Ta­ sten sind durch Unterstützungs- bzw. Drehpunkte 7 dreh- bzw. schwenk- bzw. schwingbar gelagert. Jeder der Drehpunkte 7 ist aus einer Balanceschiene 2 gebildet, die aus Kunststoffmaterial gefertigt ist und auf dem metallischen Rahmen 1 vorgesehen ist, und mehrere Stifte 3 sind separat in einer Reihe in der Richtung angeordnet, welche die Längsachse jeder Taste im rechten Winkel schneidet (beispielsweise in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene). Unter jeder dieser schwarzen Ta­ sten 5 und weißen Tasten 6 ist jeweils ein Tonerzeugungsschal­ ter 12 vorgesehen. Wenn jede dieser Tasten 5, 6 niedergedrückt wird, arbeitet ein in jeder Taste vorgesehenes Schalterdrück­ teil 13 so, daß es den Tonerzeugungsschalter 12 drückt. Durch folgenden Betrieb einer Tonerzeugungsschaltung, die mit dem Schalter 12 verbunden ist, wird mit der Erzeugung eines Tons begonnen. Auf der Hinterseite (d. h. auf einer vom Spieler ab­ gekehrten Seite) jeder Taste 5, 6 ist ein Hammer 8 mit einem Hammergewicht 36 derart vorgesehen, daß er um einen drehbaren Schaft dreh- bzw. schwingbar ist, und der drehbare Schaft 37 jedes der Hämmer 8 ist in der gleichen axialen Linie angeord­ net. Einzelheiten eines Beispiels des Haltebereichs des Ham­ mers 8 sind so wie in Fig. 2 gezeigt. Ein aufwärts sich er­ streckendes Stützteil oder stationäres Teil 15 ist auf dem me­ tallischen Chassis 1 befestigt, und der drehbare Schaft 37 ist auf einen auf jedem Teil 15 vorgesehenen Lagerteil 38 drehbar gelagert. In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11a eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Abwärtsschwingbewe­ gung der weißen Taste 6 (Begrenzungseinrichtung für die untere Grenze), und das Bezugszeichen 11b bezeichnet eine Begrenzungs­ einrichtung zum Begrenzen der Abwärtsschwingbewegung der schwarzen Taste 5 (Begrenzungseinrichtung für die untere Grenze). Die Einrichtungen sind jeweils aus einem Dämpfungs­ bzw. Puffermaterial gefertigt.
Die oben beschriebene Anordnung ist im wesentlichen gleich der konventionellen Anordnung. Wenn beispielsweise die weiße Taste 6 niedergedrückt wird, um den Tonerzeugungsschalter 12 zu be­ tätigen, bewirkt der hintere Endbereich der Taste, daß der Hammer 8 auf- und abschwingt. Dadurch wird der Taste 6 eine Trägheitskraft gegeben, mit der Folge, daß der Spieler ein Ge­ fühl hat, als wenn er ein akustisches Klavier spielen würde. Die weiße Taste 6 und die schwarze Taste 5 müssen so einge­ stellt sein, daß sie sich zur Erleichterung des Spielens über dieselbe Distanz auf- und abbewegen. Deshalb sind, wie sche­ matisch in der Fig. 20 dargestellt, die Höhen der Begrenzungs­ einrichtungen 11a, 11b für die untere Grenze derart eingestellt, daß die schwarze Taste 5 und die weiße Taste 6 sich über die gleiche Distanz auf- und abbewegen. Jedoch hat die schwarze Taste 5, deren Länge über den Drehpunkt 7 hinaus kürzer als die der weißen Taste 6 ist, einen um einen Betrag L, welcher der Distanz äquivalent ist, größeren Schwingungswinkel als die weiße Taste 6. Folglich wird der Hammer 8 veranlaßt, um diesen Betrag mehr zu schwingen, und es tritt der oben beschriebene Nachteil des unterschiedlichen Gefühls des Tastenanschlags bzw. der Tastenberührung auf. Deshalb ist bei einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung die Stelle der schwarzen Taste 5 zum Bewirken eines Schwingens des Hammers 8 vor der Stelle der weißen Taste 6 zum Bewirken eines Schwingens des Hammers 8 lokalisiert. Auf diese Weise ist es so eingerichtet, daß jedem Hammer im wesentlichen der gleiche Schwingungswin­ kel gegeben ist. In dem dargestellten Beispiel ist jeder Ham­ mer 8 so ausgebildet, daß er aufgrund einer Schwingung jeder Taste 5, 6 die Funktion einer Kraft an einem Vorsprung 39 er­ hält, der unter jedem Hammer 8 vorsteht. Dieser Vorsprung 39a des mit der schwarzen Taste 5 zusammenwirkenden Hammers 8 ist vor diesem Vorsprung 39b des mit der weißen Taste 6 zusammen­ wirkenden Hammers 8 angeordnet, so daß dem Hammer 8 kein großer Schwingungswinkel gegeben wird, auch wenn die schwarze Ta­ ste 5 um einen großen Schwingungswinkel schwingt. Insbesondere ist der Vorsprung 39a so angeordnet, daß er an einen solchen oberen Zwischenabschnitt der schwarzen Taste 5 anschlägt, der mit der obersten Stelle des hinteren Bereichs der weißen Taste 6 korrespondiert.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung dreht sich jeder der Hämmer 8 um den gleichen Drehwinkel. Dies hat zur Folge, daß das dynamische Gefühl des Anschlagens bzw. Berührens unbeach­ tet der weißen Taste oder schwarzen Taste einheitlich wird. Auch wird bei einem Beispiel, bei welchem Detektoreinrichtun­ gen 40 zum Detektieren des Anschlagens bzw. Berührens der Hämmer an Stellen vorgesehen sind, wo die Hämmer 8 in Kontakt kommen, um die Tonerzeugungsschaltung mittels der detektierten Werte zu steuern, jeder der Hämmer 8 mit dem gleichen Winkel betätigt. Dies hat zur Folge, daß kein Fehler in den durch die Detektoreinrichtungen 40 zu detektierenden Werten auftritt.
Nach Fig. 3 wird auch praktiziert, die schwarze Taste 5 bei einer um einen Abstand M vor dem Drehpunkt 41 der weißen Ta­ ste 6 liegenden Stelle durch einen Drehpunkt 42 schwingbar zu lagern, der eine Balanceschiene 2 und einen Stift 3 aufweist, der in die Balanceschiene 2 eingebettet ist. Die erfindungs­ gemäße Einrichtung kann auch auf eine solche Anordnung ange­ wendet werden.
Wenn der Tonerzeugungsschalter 12 betätigt wird, haben die weiße Taste 6 und die schwarze Taste 5 unterschiedliche Bewe­ gungsdistanzen an ihren hinteren Endbereichen, so wie es in der oben beschriebenen Fig. 20 dargestellt ist. Wenn diese Tasten durch eine Begrenzungseinrichtung 17 (Schiene) an der gleichen Stelle begrenzt werden, wird ein Unterschied im Gefühl des Tastenanschlagens bzw. -berührens zwischen der weißen Taste 6 und der schwarzen Taste 5 erzeugt, was in einem unge­ nügenden Spielgefühl resultiert. Deshalb ist bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine metallische Schiene 43 auf dem stationären Teil 15 befestigt, das von dem Rahmen 1 derart nach oben ragt, daß sich die Schiene 43 ober­ halb der Hämmer 8 in seitlicher Richtung erstreckt, d. h. in der Richtung, in welcher die Tasten 5, 6 angeordnet sind. Auf einer Seite der Schiene 43 sind kammartige Anschlagstücke 44 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Tasten erstrecken. Der Hammer 8 wird durch eine Begrenzungseinrichtung 17 be­ grenzt, die aus der Schiene 43 und den Anschlagstücken 44 ge­ bildet ist, wodurch die Begrenzung der Tasten im besten Aus­ maß möglich ist. Quer über einer Anschlagfläche 44a der An­ schlagstücke 44, die in der gleichen Zahl wie die Tasten vor­ gesehen sind, kann ein Puffer 44b derart vorgesehen sein, daß sich der Puffer 44b parallel zur Schiene 43 erstreckt.
Auf diese Weise kann die Differenz im Gefühl des Anschlagens bzw. Berührens aufgrund der Betätigungsdistanz am hinteren Endbereich der weißen Taste 5 und der schwarzen Taste 6 oder die Differenz im Gefühl des Anschlagens bzw. Berührens auf­ grund der Abweichungen oder Fluktuationen der hölzernen Ta­ sten bei Umgebungsänderungen auf einfache Weise durch Ein­ stellen des Grads einer Biegung der kammartigen Anschlagstük­ ke relativ zur Schiene 43 eingestellt werden. Da diese Einstel­ lungspunkte über der Tastatureinrichtung liegen, kann die Ein­ stellarbeit leicht ausgeführt werden.
Die in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind solche, die durch die Ansprüche 5 und 6 abgedeckt sind. Einzelheiten des in Fig. 1 gezeigten Tastaturrahmens 1 sind in der Fig. 4 gegeben. Der Tastaturrahmen 1 ist aus einem vorderen Rahmenabschnitt 1a, einem hinteren Rahmenabschnitt 1b, und mehreren metallischen Verstärkungsträgern bzw. -stä­ ben 1c gebildet, die sich parallel zu den Tasten 5, 6 erstrek­ ken und diese Rahmenabschnitte 1a, 1b verbinden. Obgleich nur ein Stück eines metallischen Verstärkungsträgers 1c in den Figuren gezeigt ist, sind in Wirklichkeit mehrere Stücke, bei­ spielsweise zehn Stücke der Träger 1c in Intervallen angeord­ net, um den vorderen Rahmenabschnitt 1a und den hinteren Rah­ menabschnitt 1b, die sich beide in der Richtung erstrecken, in welcher die Tastatur angeordnet ist, zu verbinden. Auf diese Weise bilden sie alle zusammen einen Tastaturrahmen bzw. ein Tastaturchassis von geschlossener Rahmenform. Einzelheiten jedes metallischen Verstärkungsträgers 1c sind in Fig. 5 ge­ zeigt. Er ist im Querschnitt L-förmig und auf seinem oberen Bereich mit Fixierungsstücken 46 zum Durchstecken von Bolzen für Fixierungszwecke versehen.
Im vorderen Rahmenabschnitt 1a sind vor seiner Montage zum Tastaturrahmen 1 im voraus zwei Stücke Puffer für die weißen Tasten und für die schwarzen Tasten als Einrichtungen 11a, 11b zum Begrenzen der Abwärtsschwingbewegung der Tasten vorgese­ hen. Neben ihnen sind auch noch andere notwendige Teile, wie beispielsweise eine mit Stiften 3 versehene Balanceschiene 2, eine mit Führungsstiften 10, 10 versehene vordere Schiene 11, Tonerzeugungsschalter 12 und dergleichen vorgesehen. Im hinte­ ren Rahmenabschnitt 1b ist ebenfalls im voraus ein Stück Puf­ fer bzw. Dämpfer als Einrichtung 20 zum Begrenzen der Aufwärts­ schwingbewegung der Tasten vorgesehen. Neben diesen sind eben­ falls andere notwendige Teile wie beispielsweise Lagereinrich­ tungen 38 zum Lagern der zu den Tasten 5, 6 eine Trägheits­ kraft hinzufügenden Hämmer 8, ein Träger 47 zum daran befesti­ gen der oberen Begrenzungseinrichtung 17 zum Begrenzen der Aufwärtsschwingbewegung der Hämmer 8 und dergleichen vorge­ sehen. Der vordere und hintere Rahmenabschnitt 1a, 1b, auf de­ nen die oben beschriebenen notwendigen Teile befestigt sind, werden durch die metallischen Verstärkungsträger 1c miteinan­ der verbunden. Die Tastatureinrichtung wird auf diese Weise zusammengebaut und auf dem Tastenbett des Musikinstruments be­ festigt.
Da das Tastaturchassis 1 aus dem vorderen und hinteren Rahmenabschnitt 1a bzw. 1b und mehreren metallischen Verstär­ kungsträgern 1c eine Rahmenform bildet, ist er leicht an Ge­ wicht und dick bzw. stark. In dem Fall, daß die Längen der Tasten 5, 6 geändert werden, brauchen nur die metallischen Verstärkungsträger 1c in der Länge geändert werden und des­ halb müssen die Rahmenabschnitte 1a, 1b nicht geändert werden.
In den Fig. 6 bis 9 gezeigte Ausführungsformen sind solche, die durch die Ansprüche 7 und 8 abgedeckt sind und zeigen De­ taills der Lagereinrichtungen in Form des drehbaren Schaftes 37 oder der Schäfte 37, um welche die Hämmer drehbar sind, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist.
Jeder der drehbaren Schäfte 37 weist einen im wesentlichen ovalen Querschnitt auf und ist auf beiden Seitenflächen 8a des schwingbaren Teiles, welches den Hammer 8 umfaßt, vorgesehen. Diese drehbaren Schäfte 37 und eine Lagereinrichtung 38, die einstückig mit dem stationären Teil 15 ist, bilden einen Dreh­ punkt 48. In der Lagereinrichtung 38 sind Lagerausnehmungen 50, 50 zum Einbringen des Hammers 8 des schwingbaren Teils vorgesehen, die sowohl Führungsschlitze 49, 49 als auch eine Schlitznut 51, 51 aufweisen. Die drehbaren Schäfte 37 und die Lagerausnehmungen 50, 50 bilden den Drehpunkt 48. Die Breite jedes Führungsschlitzes 49 ist im wesentlichen gleich dem mi­ nimalen Durchmesser des Schaftes 37, und der Durchmesser jeder Lagerausnehmung 50 ist im wesentlichen gleich dem maximalen Durchmesser des Schaftes 37.
In der Peripherie jedes Drehzapfens bzw. drehbaren Schaftes 37 des schwingbaren Teiles (Hammers 8) ist eine erste kreisförmi­ ge Anschlagfläche 52 ausgebildet, welche von der Seitenfläche 8a des schwingbaren Teils 8 vorsteht. Am hintern Ende des schwingbaren Teils 8 sind zweite Anschlagflächen 53, 53 durch Reduzierung der Weite zwischen beiden Seitenflächen 8a, 8a des schwingbaren Teils 8 ausgebildet. Auf einer Innenfläche der Schlitznut 51 des stationären Teils 15 sind Flächen 54, 54 zur Verhinderung der seitlichen Vibrationen oder des Klapperns vorgesehen, die in dichter Nähe der zweiten Anschlagflächen 53, 53 angeordnet sind. Das schwingbare Teil 8 und die Lager­ einrichtung 38 müssen in der gleichen Zahl wie die Tasten 5, 6 vorgesehen werden. Zu ihrer Herstellung werden metallische Gußformen benutzt. Eine präzise Endbearbeitung der Gußformen braucht nur auf jene Teile der Gußformen ausgeübt werden, die mit den ersten und zweiten Anschlagflächen 52, 53 des schwing­ baren Teils 8 korrespondieren, und auf jene Bereiche der Guß­ formen, welche mit den ersten und zweiten Anschlagflächen 52, 53 der Lagereinrichtung 38 korrespondieren. Deshalb wird die Herstellung der metallischen Gußform einfacher und billiger.
Das Verfahren zum Befestigen des schwingbaren Teils 8 an der Lagereinrichtung 38 ist das gleiche wie bei der Fig. 21. Das schwingbare Teil 8 wird in die Führungsschlitze 49 eingeführt, wobei das schwingbare Teil 8 geneigt wird, um den minimalen Durchmesser des Schaftes 37 in die Führungsschlitze 49 der La­ gereinrichtung einzusetzen. Wenn die Schäfte 37 die Lageraus­ nehmungen 50, 50 erreicht haben, wird die Neigung bzw. Schräg­ stellung zurückgenommen, wodurch die zwei Teile zusammenge­ setzt sind.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Führungsschlitze 49, 49, die Lagerausnehmungen 50, 50 und die Schlitznut 51, 51 in dem schwingbaren Teil 18 ausgebildet sind, und bei welchem die Schäfte 37, 37 in der Lagereinrichtung 38 vorgesehen sind. Die ersten und zweiten Anschlagflächen 52, 53 sind in dem Teil 8 mit der Schlitznut 51 ausgebildet, und die zugekehrten Flä­ chen 54 zur Verhinderung der lateralen Vibrationen bzw. des lateralen Klapperns sind in dem die Schlitznut 51 aufweisenden Teil 8 ausgebildet. Das schwingbare Teil 8 kann andere Teile als der Hammer sein.
Die in den Fig. 10 bis 16 gezeigten Ausführungsformen sind solche, die durch die Ansprüche 9 bis 12 abgedeckt sind. Bei diesen Ausführungsformen ist der metallische Tastaturrahmen 1 des elektronischen Musikinstruments an dem Tastenbett 55 fi­ xiert. Um eine Dämpfung bzw. einen Puffer 56 zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung der Hämmer 8 vorzusehen, ist über den Tasten eine Schiene 57 vorgesehen, die sich in der Richtung erstreckt, in welcher die Tasten angeordnet sind. Wenn das elektronische Musikinstrument transportiert wird, können die Hämmer 8 durch die Vibrationen aufgrund des Transportierens unnötig in Schwingung versetzt werden und folglich können auch die Tasten 5, 6 in Schwingung versetzt werden, was ihre Beschädigung zur Folge haben kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind meh­ rere Ständer bzw. Stützen 58 vorgesehen, die in Längsrichtung der Tasten 5, 6 rückwärts und vorwärts bewegbar sind. Die sich in Querrichtung der Tasten 5, 6 erstreckende Schiene 57 ist auf der Stütze 58 vor dem schwingenden Endbereich 8b der Häm­ mer 8 befestigt. Diese Schiene 57 ist infolgedessen so ange­ ordnet, daß sie zwischen der in Fig. 10 gezeigten zurückge­ zogenen Position und der in Fig. 11 gezeigten begrenzenden oder haltenden Position zurück und vorwärts bewegt werden kann. Ein Teil 60 zur Verhinderung einer Verbiegung oder Ab­ lenkung der Schiene 57 in Richtung ihrer Bewegung ist ver­ tikal durch das Tastenbett 55 bewegbar vorgesehen, so daß die Hämmer und die Tasten gegen eine Beschädigung während des Transportierens oder dergleichen des elektronischen Musikin­ struments geschützt sind.
Detaillierter gesprochen ist das Tastenbett 55 mit einem Schlitz 61 versehen, der in der Längsrichtung der Tasten 5, 6 langgestreckt ist. Ein Betätigungselement 62 erstreckt sich von dem Bodenbereich der Stützen 58 zur Außenseite der Bett­ platte 55 durch den Schlitz 61, so daß die Rückwärts- und Vor­ wärtsbewegung der Stützen 58 durch das Betätigungselement 62 ausgeführt werden kann. Das Teil 60, welches verhindert, daß sich die Schiene verbiegt, weist an ihrer unteren Hälfte 60a eine reduzierte Abmessung auf, um einen genuteten Bereich zur Begrenzung seiner Abwärtsbewegung auf. Sein vorderes Ende ist so angeordnet, daß es durch eine Öffnung 64 in einer Führungs­ platte 63, die in der Schiene 57 vorgesehen ist, geführt wird. Das Bezugszeichen 65 bezeichnet ein Eingriffstück zur Fixierung des Teils 60 zur Verhinderung einer Verbiegung der Schiene an einer oberen bzw. unteren Stelle. Das untere Ende der Schiene 57 ist mit einem Begrenzungsstift 57a versehen, das durch Bie­ gung des unteren Endes auf eine mit dem Abstand der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Schiene 57 korrespondierende Weite gebildet. Das Teil 60 zur Verhinderung einer Verbiegung der Schiene wird veranlaßt, an das Ende des Begrenzungsstücks 57a anzuschlagen, wodurch eine Verbiegung der Schiene verhindert wird.
Die oben beschriebene Schiene 57 befindet sich in der zurück­ gezogenen Position durch das Teil 60 zum Verhindern einer Ver­ biegung der Schiene 57 in einem ungebogenen Zustand. Wenn das elektronische Musikinstrument transportiert wird, wird das Teil 60 nach unten gezogen und die Stützen 58 werden durch das Betätigungselement 62 in Richtung zu den Hämmern 8 vorgescho­ ben, um die Schiene 57 in die Position zu bewegen, in welcher die schwingenden Enden der Hämmer gehalten oder nach unten ge­ drückt werden. Das Teil 60 zur Verhinderung einer Biegung der Schiene wird nach oben gezogen, um die Schiene 57 in die Posi­ tion zu bringen, in der sie sich nicht verbiegt. Durch diese Anordnung werden die Hämmer 8 keiner Schwingung aufgrund der Vibrationen während des Transportierens während des Musikin­ struments unterworfen, so daß die Beschädigung der Hämmer und der Tasten 5, 6 verhindert ist. Nachdem das Transportieren des Musikinstruments beendet ist, wird das Teil 60 nach unten ge­ zogen, die Stützen 58 werden zurückgezogen und das Teil 60 wird nach oben gezogen, um die Schiene 57 in die ursprüngli­ che zurückgezogene Position zurückzubringen, wobei das Musik­ instrument in einen zum Spielen bereiten Zustand gebracht ist.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Hämmer 8 und Tasten 5, 6 aufgrund von Vibrationen während des Transpor­ tierens des Musikinstruments dargestellt. Insbesondere ist ein langgestreckter Luftpuffer 66 zwischen den Tasten 5, 6 und den Hämmern 8 vorgesehen, um die Hämmer 8 gegen die darüber ange­ ordnete Begrenzungseinrichtung 17 zu drücken, wobei Vibrationen der Tasten 5, 6 während des Transportierens verhindert werden.
Wie in Fig. 14 dargestellt, umfaßt das Luftkissen bzw. der Luftpuffer 66 einen auf die Begrenzungseinrichtung wirkenden Arbeitsabschnitt 66a, der eine über die ganze Länge der ange­ ordneten Tasten 5, 6 sich erstreckende Länge aufweist, und Verlängerungsabschnitte 66b, 66b, die sich von beiden Enden des Arbeitsabschnitts 66a erstrecken. Einer der Verlängerungs­ abschnitte 66b ist mit einer Luftfüllöffnung 67 versehen, und der andere Verlängerungsabschnitt 66b ist verschlossen gehal­ ten. Am hinteren Ende des Halters 16 für die Tasten ist eine Führungsstange 66 vorgesehen, die vertikal zum Tastenbett 55 steht. Diese Führungsstange 68 arbeitet so, daß sie den da­ hinter angeordneten Luftpuffer 66 an einer Vorwärtsbewegung hindert. Das Tastenbett 55 ist auf dem linken und rechten Be­ reich des Tastaturrahmens 1 mit Löchern 69a, 69b versehen. Beide Verlängerungsabschnitte 66b des Luftpuffers 66 sind durch diese gesteckt und fixiert. Das Loch 69a weist die Form eines umgekehrten Dreiecks auf, so daß die Luftfüllöffnung hindurch­ gehen kann.
Das Luftpolster bzw. der Luftpuffer 66 wird in einem nicht mit Luft gefüllten Zustand provisorisch zwischen den Tasten 5, 6 und den Hämmern 8 angeordnet. Dann werden durch Füllen des Luftpolsters 66 mit Luft durch die Füllöffnung 67 die Hämmer veranlaßt, gegen die darüberliegende Begrenzungseinrichtung 17 zu drücken. Die Drückkraft kann durch die in dem Luftpuffer 66 gefüllte Menge Luft eingestellt werden. Bei dem in Fig. 15 gezeigten Beispiel sind die Verlängerungsabschnitte 66b be­ reits durch die Löcher 69a und 69b gesteckt und mit einem Kle­ beband 70 am Tastenbett 55 befestigt. Diese Verlängerungsab­ schnitte 66b können jedoch auch nach dem Füllen des Luftpuf­ fers 66 mit Luft an dem Tastenbett 55 fixiert werden.
Wenn das elektronische Musikinstrument transportiert wird, wird der Luftpuffer 66 zwischen den Tasten 5, 6 und den Hämmern 8 plaziert, bevor der Luftpuffer 66 mit Luft gefüllt wird. Der Luftpuffer 66 wird dann mit Luft gefüllt und beide Verlänge­ rungsabschnitte 66b, 66b sind bzw. werden an dem Tastenbett 55 befestigt. Nachdem das elektronische Musikinstrument transpor­ tiert worden ist, wird der Verlängerungsabschnitt 66b, der nicht mit der Luftfüllöffnung 67 versehen ist, beispielsweise mittels einer Schere aufgeschnitten, um die Luft aus dem Luft­ puffer 66 auszulassen. Durch Ziehen des anderen Verlängerungs­ abschnitts 66b zum Entfernen des geschrumpften Luftpuffers 66 aus seiner Position wird das Musikinstrument in einen zum Spielen bereiten Zustand gebracht.
Es ist leicht einzusehen, daß die oben beschriebene Tastatur­ einrichtung für ein elektronisches Musikinstrument alle oben­ genannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile erfüllt und auch den Vorteil einer breiten kommerziellen Brauchbarkeit aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen oder -beispiele beschränkt. Der Schutzumfang bzw. Rahmen der Erfindung ist nicht durch diese Ausführungs­ formen bzw. -beispiele sondern durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (14)

1. Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, mit:
  • - einem Tastaturrahmen (1),
  • - einer auf dem Tastaturrahmen (1) vorgesehenen Balanceschiene (2),
  • - mehreren auf der Balanceschiene (2) vorgesehenen Stiften (3), wobei die Stifte (3) und die Balanceschiene (2) Dreh- bzw. Stützpunkte (7; 41, 42) zum dreh- bzw. schwingbaren Halten weißer Tasten (6) und schwarzer Tasten (5) definieren und die Dreh- bzw. Stützpunkte (7; 41, 42) für die schwarzen Ta­ sten (5) auf der gleichen Linie wie die Dreh- bzw. Stütz­ punkte (7; 41, 42) für die weißen Tasten (6) oder vor die­ ser Linie angeordnet sind, und
  • - auf einer Hinterseite der Tasten (5, 6) vorgesehenen und durch Drehung bzw. Schwingung der Tasten (5, 6) dreh- bzw. schwingbaren Hämmern (8), die auf der gleichen Drehachse an­ geordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine eine Drehung bzw. Schwingung der Hämmer (8) bewir­ kende Stelle der schwarzen Tasten (5) vor einer eine Drehung bzw. Schwingung der Hämmer (8) bewirkenden Stelle der weißen Tasten (5) derart angeordnet ist, daß ein Drehwinkel der Häm­ mer (8) für alle Hämmer (8) im wesentlichen gleich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine an einer Stelle zum Anschlagen der Hämmer (8) angeordnete Detektoreinrichtung (40) zum Detek­ tieren einer Berührung oder eines Anschlagens der Hämmer (8) vorgesehen ist.
3. Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument mit:
  • - einem Tastaturrahmen (1),
  • - einer auf dem Tastaturrahmen (1) vorgesehenen Balanceschiene (2),
  • - mehreren auf der Balanceschiene (2) vorgesehenen Stiften (3), wobei die Stifte (3) und die Balanceschiene (2) Stütz- bzw. Drehpunkte (7; 41, 42) zum dreh- bzw. schwingbaren Halten weißer Tasten (6) und schwarzer Tasten (5) definieren, und
  • - Hämmern (8), die durch Drehen bzw. Schwingen der Tasten (5; 6) dreh- bzw. schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in einem hinteren oberen Bereich der Tasten (5, 6) eine Begrenzungseinrichtung (17) zur Begrenzung der Dreh- bzw. Schwingbewegung der Tasten (5, 6) vorgesehen ist, die eine sich über den Hämmern (8) in einer Richtung, in welcher die Tasten (5, 6) angeordnet sind, erstreckende Schiene (53) und kammzinken- bzw. kammartige Anschlagstücke (44) auf­ weist, die sich von der Schiene (43) in einer Längsrichtung jeder der Tasten (5, 6) erstrecken.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hämmer (8) über den Tasten (5, 6) aufwärts und abwärts dreh- bzw. schwingbar sind,
  • - daß die Schiene (43) und die kammartigen Anschlagstücke (44) metallisch sind, und
  • - daß eine sich quer über Anschlagflächen der Anschlagstücke (44) parallel zur Schiene (43) erstreckende Puffereinrich­ tung (44b) vorgesehen ist.
5. Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, mit:
  • - einem Tastaturrahmen (1),
  • - einer auf dem Tastaturrahmen (1) vorgesehenen Balanceschiene (2),
  • - mehreren auf der Balanceschiene (2) vorgesehene Stiften (3), wobei die Stifte (3) und die Balanceschiene (2) Stütz­ bzw. Drehpunkte (7; 41, 42) zum dreh- bzw. schwingbaren Hal­ ten weißer Tasten (6) und schwarzer Tasten (5) definieren,
  • - einer in einem vorderen Bereich des Rahmens (1) vorgesehe­ nen Begrenzungseinrichtung (11a, 11b) zum Begrenzen einer Abwärtsdrehbewegung der Tasten (5, 6), und
  • - einer zweiten Begrenzungseinrichtung (20) zum Begrenzen einer Aufwärtsdrehbewegung der Tasten (5, 6), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Tastaturrahmen (1) in einen mit der ersten Begren­ zungseinrichtung (11a, 11b) versehenen vorderen Rahmenab­ schnitt (1a) und einen mit der zweiten Begrenzungseinrich­ tung (20) versehenen hinteren Rahmenabschnitt (1b) geteilt ist, und
  • - daß der vordere Rahmenabschnitt (1a) und der hintere Rah­ menabschnitt (1b) durch mehrere sich zu den Tasten (5, 6) parallel erstreckende Verstärkungsträger (1c) verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit den Stiften (3) versehene Ba­ lanceschiene (2) auf dem vorderen Rahmenabschnitt (1a) an­ geordnet ist.
7. Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument mit:
  • - einem Tastaturrahmen (1),
  • - einer auf dem Tastaturrahmen (1) vorgesehenen Balanceschie­ ne (2),
  • - mehreren auf der Balanceschiene (2) vorgesehenen Stiften (3),
  • - wobei die Stifte (3) und die Balanceschiene (2) erste Stütz­ bzw. Drehpunkte (7; 41, 42) zum dreh- bzw. schwingbaren Hal­ ten weißer Tasten (6) und schwarzer Tasten (5) definieren und
  • - Hämmern (8), die auf einer Hinterseite der weißen Tasten (6) und schwarzen Tasten (5) angeordnet und durch eine Drehung bzw. Schwingung der Tasten (5, 6) dreh- bzw. schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zweite Stütz- bzw. Drehpunkte (48) zum dreh- bzw. schwingbaren Halten der Hämmer (8) oder anderer dreh- bzw. schwingbarer Teile auf stationären Teilen (15) vorgesehen sind und
  • - daß jeder zweite Stütz- bzw. Drehpunkt (48)
  • - einen im Querschnitt ovalen Schaft (37), der auf jeder Sei­ tenfläche (8a) eines dreh- bzw. schwingbaren Teils (8) oder eines stationären Teils (15) angeordnet ist,
  • - eine auf dem stationären Teil (15) bzw. dem dreh- bzw. schwingbaren Teil (8) vorgesehene Lagerausnehmung (50) mit einem Führungsschlitz (49) zum Führen des Schaftes (37) vom außen in die Lagerausnehmung (50), und
  • - eine in dem stationären Teil (15) bzw. dem dreh- bzw. schwingbaren Teil (8) vorgesehene Schlitznut (51) derart, daß das dreh- bzw. schwingbare Teil (8) bzw. das stationäre Teil (15) eintreten kann, aufweist, wobei
  • - um den Schaft (37) eine von der Seitenfläche (8a) vorstehen­ de erste Anschlagfläche (52) ausgebildet ist,
  • - eine zweite Anschlagfläche (53) durch Reduzierung der Weite zwischen den Seitenflächen (8a) ausgebildet ist, und
  • - eine Fläche (54) zur Verhinderung lateraler Vibrationen auf einer Innenfläche der Schlitznut (51) in dichter Nachbar­ schaft zur zweiten Anschlagfläche (53) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaft (37) im Hammer (8) und die Lagerausnehmung (50) im stationären Teil (15) ausgebildet ist.
9. Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, mit:
  • - einem auf einem Tastenbett (55) vorgesehenen Tastaturrahmen
  • - mehreren weißen Tasten (6) und schwarzen Tasten (5), deren jede durch einen Schlitz bzw. Drehpunkt (7; 41, 42) drehbar auf dem Tastaturrahmen (1) gehalten ist, und
  • - in einem hinteren oberen Bereich der Tasten (5, 6) vorgese­ henen Hämmern (8), die durch Drehung bzw. Schwingung der Ta­ sten (5, 6) dreh- bzw. schwingbar sind, gekennzeichnet durch,
  • - eine Schiene, die vor einem sich drehenden bzw. schwingenden Ende der Hämmer (8) vorgesehen ist und sich in lateraler Richtung der Tasten (5, 6) erstreckt,
  • - eine Stütze (58) zum daran Befestigen der Schiene (57) der­ art, daß die Schiene (57) zwischen einer ersten Position, in welcher die Schiene (57) gegen obere Flächen der Hämmer (8) drückt, und einer zweiten Position, in welcher die Schiene (57) von den oberen Flächen zurückgezogen ist, bewegbar ist, und
  • - ein Teil (60) zur Verhinderung einer Biegung der Schiene (57) in Richtung der Bewegung der Schiene (57), wobei das Teil (60) vertikal durch das Tastenbett (55) bewegbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (58) ein Betätigungselement (62) aufweist, welches sich durch das Tastenbett (55) nach auswärts erstreckt.
11. Tastatureinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument mit:
  • - einem auf einem Tastenbett (55) vorgesehenen Tastaturrahmen (1),
  • - durch Stütz- bzw. Drehpunkte (7; 41, 42) auf dem Rahmen (1) dreh- bzw. schwingbaren weißen Tasten (6) und schwarzen Ta­ sten (5)
  • - in einem hinteren oberen Bereich der Tasten (5, 6) vorge­ sehenen Hämmern (8), die durch Drehung bzw. Schwingung der Tasten (5, 6) dreh- bzw. schwingbar sind, gekennzeichnet durch
  • - ein in einem hinteren oberen Bereich der Hämmer (8) vorge­ sehene Begrenzungseinrichtung (17) zur Begrenzung einer Auf­ wärtsdreh- bzw. Aufwärtsschwingbewegung der Hämmer (8), und
  • - eine aufblasbare langgestreckte Luftpuffereinrichtung (66), die zwischen den Tasten (5, 6) und den Hämmern (8) vorge­ sehen ist, um die Hämmer (8) unbeweglich zu halten, wenn die Puffereinrichtung (6) aufgeblasen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftpuffereinrichtung (66) an jedem ihrer Enden einen Verlängerungsabschnitt (66a, 66b) aufweist, der sich durch eine in der Tastatur ausgebildeten Öffnung (69a, 69b) auf jeder Seite des Tastaturrahmens (1) nach abwärts erstreckt, wobei auf einem der Verlängerungsab­ schnitte (66a, 66b) eine Luftfüllöffnung (67) vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ta­ staturrahmen (1) metallisch ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ stärkungsträger (1c) metallisch sind.
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