DE4304623A1 - Möbeljalousie - Google Patents
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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- E06B9/115—Roller shutters specially adapted for furniture
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbeljalousie
aus insbesondere Kunststoff mit in möbelseitigen
Führungsräumen beweglich geführten Jalousieprofil
stäben, die an einer Längsseitenkante einen Profil
augensteg und an der anderen Längsseitenkante
einen Profilmaulsteg aufweisen und über eine durch
ineinandergreifende Profilaugen-/Profilmaulstege
benachbarter Jalousieprofilstäbe gebildete Ver
bindung schwenkbeweglich aneinander festlegbar
sind.
Ein aus dem DE-Gebrauchsmuster 91 13 624 bekannter
Jalousiezug hat an den Längsseitenkanten ausge
bildete Profilaugenstege und Profilmaulstege,
die im montierten Zustand jeweils an den Rückseiten
der Jalousieprofilstäbe gelegen sind. Dadurch
ist der Schwenkbeweglichkeitsbereich der einzelnen
Jalousieprofilstäbe zueinander erheblich, so daß
ein derartiger Möbeljalousiezug insbesondere für
den Einsatz in langen Möbeln, beispielsweise Büro
möbel-Highboards, geeignet ist, und in geöffnetem
Zustand nur sehr wenig Raum für die zu bevorratende
Möbeljalousie benötigt. In den Führungsräumen
des Unterbodens und des Oberbodens enden die
Stirnkanten der Jalousieprofilstäbe, so daß die
entsprechenden Jalousieprofilstäbe direkt auf
ihren Stirnkanten ablaufen. Soll daher ein hohes
Möbel mit entsprechend langen Jalousieprofilstäben
erstellt werden, beispielsweise in einer lichten
Höhe von 2 m, sind die zu überwindenden Reibkräfte
sehr hoch, was zu einer unbefriedigenden Lauf
eigenschaft der Möbeljalousie führt. Aufgrund
der Anordnung der Profilmaulstege und Profilaugen
stege im rückwärtigen Bereich eines jeweiligen
Jalousieprofilstabes ist darüber hinaus bei sicht
barer Jalousie in abgerundeten Eckbereichen die
Sichtdekorfläche durch die dann sichtbaren
Schwenkwinkel der einzelnen Jalousieprofilstäbe
unterbrochen, was zu einem uneinheitlichen Aussehen
führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Möbeljalousie der eingangs genannten Art zur Ver
fügung zu stellen, die auch für den Einsatz in
hohen Möbeln geeignet ist und zudem befriedigende
Laufeigenschaften aufweist. Zudem soll die Voraus
setzung geschaffen sein, daß nur geringe Sicht
spalte an den Verbindungsstellen zwischen benach
barten Jalousieprofilstäben in Radienbereichen
verbleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Möbel
jalousie der eingangs genannten Art durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale aus. Hinsichtlich wesentlicher Ausge
staltungen der Möbeljalousie wird auf die An
sprüche 3 bis 8 verwiesen. Ein besonders geeig
netes, mit der Möbeljalousie ausgerüstetes Möbel
ist in den Ansprüche 9 und 10 angegeben.
Durch die an den Profilaugen bzw. Profilmaulstegen
im Bereich ihrer oberen und unteren Kanten fest zu
legenden Führungselemente ist zunächst die Voraus
setzung geschaffen, auch lange Jalousieprofilstäbe
leicht und ohne großen Kraftaufwand in den
Führungsräumen bewegen zu können. Die Führungs
elemente können an ihren Führungskopflaufflächen
zwecks Realisierung minimaler Reibwerte optimiert
werden, so daß die Laufeigenschaften der Möbel
jalousie baulich außerordentlich leicht günstig
zu beeinflussen sind. Durch die weiterhin noch
vorgesehenen Anschläge für die Stirnkanten von
zwei benachbarten Jalousieprofilstäben, sind diese
paßgenau auch beispielsweise bei Montage erst
vom Endverbraucher aneinander festzulegen, ohne
daß es besonderer sonstiger Justiermittel zum
Beispiel in Gestalt von Klebebändern, die im
montierten Zustand nachteilige Laufgeräusche ver
ursachen können, bedarf. Durch die Festlegung
von in die Führungsräume eingreifenden Führungs
elementen an den Profilaugen bzw. den Profilmaul
stegen in koaxialer Anordnung ist zudem die
Voraussetzung dafür gestalten, eine Möbeljalousie
zu schaffen, bei der auch im sichtbaren Radien
bereich nur ein geringer Sichtspalt trotz der
relativen Verschwenkmöglichkeit der einzelnen
Jalousieprofilstäbe zueinander vorhanden ist.
Damit ist es möglich, eine Möbeljalousie zur Ver
fügung zu stellen, bei der die Optik von gerad
linigen Sichtflächen auch in abgerundeten Eck
bereichen, also mithin in sichtbaren Radienbe
reichen, annähernd erhalten.
Der Profilaugensteg und der Profilmaulsteg eines
jeden Jalousieprofilstabes sind daher unmittelbar
an die Sichtdekorfläche des Jalousieprofilstabes
angrenzend angeformt, wobei zweckmäßigerweise
ein Schenkelabschnitt eines Profilmaulsteges ein
Teilbereich der Sichtdekorfläche des Jalousie
profilstabes bildet. Da dieser Schenkelbereich
zur Ausbildung eines Profilmaules abgerundet oder
außen abgeschrägt ausgebildet ist, ist die Schwenk
achse des jeweiligen Profilstabes unmittelbar
in diesem Eckbereich des Profilstabes vorgesehen,
so daß bei der relativen Schwenkbewegung der be
nachbarten Jalousieprofile in einem Radienbereich
keine tiefen Sichtspalte entstehen können, sondern
der Sichtspalt immer an dem Ende des den Teil
bereich der Sichtdekorfläche des Jalousieprofil
stabes mit ausbildenden Profilmaulschenkels endet.
Bevorzugtermaßen ist das Führungselement stiftartig
und damit im Querschnitt rund ausgebildet. Zudem
hat es bevorzugtermaßen eine im Längsschnitt ballig
ausgebildete Führungskopffläche, so daß in den
möbelseitigen Führungsräumen die Reibkontaktflächen
auf ein Minimum, nämlich die Führungskopfspitze,
beschränkt sind. Bei üblichen Jalousiestabbreiten
läßt beispielsweise ein Durchmesser des Führungs
kopf es von 6 mm bei auch Jalousieprofilstablängen
von 2 m optimale Laufeigenschaften zu, wobei auch
sehr geringe Einbauradien möglich sind.
Durch die Führungselemente sind zudem auch die
einzelnen Jalousiestabprofile in Längsrichtung
gesichert aneinander festzulegen. Eine besonders
einfache Art der Festlegung der einzelnen
Führungselemente besteht darin, die Profilaugen
steg/Profilmaulsteg-Verbindung in ihrem oberen
Stirnkantenbereich derart ausgeklinkt herzustellen,
daß der Profilaugensteg eine geringere Länge sowohl
oben als auch unten als der Jalousiestab hat.
Nach Ineinandergreifen von benachbarten Jalousie
profistäben kann dann ein mit entsprechendem Durch
messer ausgebildetes Führungselement von oben
bzw. von unten in das Profilmaul eingesteckt
werden, wobei aufgrund der gewählten Abmessungen
ein derart fester Sitz ermöglicht ist, daß kein
Verschieben der einzelnen Stäbe zueinander in
Längsrichtung möglich ist. Durch den vorgesehenen
Anschlag sind dabei automatisch die entsprechenden
Jalousieprofilstäbe lagefixiert aneinander fest
zulegen. Dadurch ist es insgesamt auch möglich,
daß die Montage der Möbeljalousie insgesamt ohne
eine besondere Vorrichtung beim Endverbraucher
geschieht. Insofern kann auch ein Vertreiber der
artiger Möbel mit Möbeljalousie die Möbel in un
montiertem Zustand an den Endverbraucher aus
liefern. Als Montagehilfe kann zudem noch vorge
sehen werden, daß die Führungsräume der Möbel
jalousie mit jeweils einer Weiche ausgerüstet
werden, so daß eine aufgerollte Möbeljalousie
zum Beispiel von der Seite her leicht in die ent
sprechenden Führungsräume einzufädeln ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf
die Zeichnung und die nachfolgende Beschreibung
verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen
Perspektivdarstellung ein Aus
führungsbeispiel eines mit einer
Möbeljalousie nach der Erfindung
ausgerüsteten Möbels mit vorne
und seitlich angeordneten sicht
baren Jalousieprofilstäben;
Fig. 2 eine schematische Längsschnitt
darstellung durch ein mit einem
Ausführungsbeispiel einer Möbel
jalousie nach der Erfindung aus
gerüstetes Möbel;
Fig. 3 ausschnittsweise ein Ausführungs
beispiel einer Möbeljalousie
nach der Erfindung in einer
schematischen Querschnittsdar
stellung;
Fig. 4 in einer perspektivischen Dar
stellung ausschnittsweise ein
Ausführungsbeispiel eines
Jalousieprofilstabes einer Möbel
jalousie nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Vorderansicht (auszugsweise)
einer Möbeljalousie nach der
Erfindung mit Darstellung einer
jalousieendseitigen Griff- und
Schließleiste;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Griff-
und Schließleiste des Aus
führungsbeispiels nach Fig. 6;
Fig. 7 ausschnittsweise eine Quer
schnittsdarstellung der Möbel
jalousie nach den Fig. 5 und
6 im Bereich der Schließleiste
und der angrenzenden Jalousie
profilstäbe, und
Fig. 8 schematisch auszugsweise ein
Möbel im Bereich von möbelseitigen
Führungsräumen mit schematischer
Darstellung einer als Weiche
ausgebildeten Montagehilfe für
die aufrollbar gehalterte Möbel
jalousie.
Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezifferte Möbel
hat einen Oberboden 2, Unterboden 3 sowie eine
Seitenwandung 4. Die vordere Möbelsichtfläche
und die in der Darstellung nach Fig. 1 linke
Seitenfläche wird mitsamt den abgerundeten vorderen
und hinteren Eckbereichen durch eine allgemein
mit 5 bezifferte Möbeljalousie aus Kunststoff
gebildet. In dem der Seitenwandung 4 zugewandten
Endabschnitt hat die Möbeljalousie einen als Griff-
und Schließleistenjalousiestab 6 ausgebildeten
Jalousieprofilstab mit Schloß 7 und Griffleiste 8.
Wie im einzelnen näher aus Fig. 2 hervorgeht, hat
der Oberboden 2 im Bereich seiner vorderen Ober
bodenkante eine im Querschnitt rechteckförmige Aus
nehmung 9, in die ein durch ein Kunststoffprofil 10
ausgebildeter Führungsraum 11 ausgebildet ist. Das
Kunststoffprofil 10 ist in eine entsprechende Nut 12
eingesetzt. Die Ausnehmung 9 erstreckt sich nach
vorne hin nicht bis zum vorderen Kantenende, so
daß dort ein Oberbodenkragen 13 die Führungsbereiche
der Jalousiestäbe überlappt. Im Unterboden 3 ist
ebenfalls ein entsprechendes Führungsraumprofil 14
in eine entsprechende Ausnehmung 15 eingelassen.
Die Möbeljalousie 5 wird durch einzelne aneinander
festlegbare Jalousieprofilstäbe 16 gebildet. Diese
Jalousieprofilstäbe 16 haben eine im Querschnitt
im wesentlichen T-förmige Grundgestalt (Fig. 3)
und sind als Hohlkammerprofil mit zentralem Quer
verbindungssteg 17 ausgebildet (Fig. 4). Sie haben
eine Sichtdekorfläche 18 und in innere Seitenkanten
bereiche 19 , die jeweils schräg einwärts ausge
richtet bis hin zu dem zentralen Querverbindungs
steg 17 verlaufen. Unmittelbar an die Sichtdekor
fläche 18 angrenzend sind an einer Längsseitenkante
ein Profilaugensteg 20 und an der anderen Längs
seitenkante ein Profilmaulsteg 21 angeformt, wobei
durch Ineinandergreifen von Profilmaulstegen und
Profilaugenstege benachbarter Jalousieprofilstäbe 16
die schwenkbewegliche Festlegung der Jalousieprofil
stabkette erreicht ist. Dabei ist es bei den ge
zeigten Ausführungsbeispielen so, daß durch un
mittelbar an die Sichtdekorfläche angrenzende An
ordnung der Profilaugenstege 20 und Profilmaul
stege 21 eine nahezu durchgehende (plattenförmige)
Dekorfläche geschaffen ist, die auch im Schwenk
bereich der einzelnen Jalousieprofilstäbe keine
tiefe Sichtspalte entstehen läßt. Zudem bildet im
Bereich der Profilmaulstege ein Profilmaulschenkel
bereich 21.1 (Fig. 4) Teil der Sichtdekorfläche 18
des Jalousieprofilstabes 16. Die gegenüberliegende,
bis zum Profilaugensteg 20 reichende Sichtdekor
fläche 18 ist gegensinnig abgewinkelt bzw. abgerundet
ausgebildet, so daß sich eine gleichförmig gestaltete
Sichtdekorfläche 18 ergibt. Durch die T-förmige
Hohlkammerprofilstruktur ist ein sehr stabiler und
durchbiegungssicher Jalousieprofilstab geschaffen,
so daß auch hohe Möbel mit z. B. Jalousiestablängen
von 2 m ohne eine Gefahr von Durchbiegungen aus
zurüsten sind.
Wie im einzelnen näher aus Fig. 2 hervorgeht, ist
in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der
Profilaugensteg 20 kürzer ausgebildet als der
Jalousieprofilstab 16, und zwar sowohl oben als
auch unten, wohingegen sich der Profilaugensteg 21
über die gesamte Länge eines Jalousieprofilstabes 16
erstreckt. Dadurch ist im montierten Zustand in
der Profilauge/Profilmaul-Verbindung insgesamt eine
Ausklinkung geschaffen, in die von oben bzw. von
unten mit entsprechendem Preßsitz das als Führungs
stift insgesamt ausgebildete Führungselement 23
mit dem Anschlag 24, der sich über die Stirnkanten
von zwei benachbarten Jalousieprofilstäben 16 er
streckt, einzustecken ist. Damit sind in Längs
richtung jeweils lagefixiert die aneinander zu
reihenden Jalousieprofilstäbe auch in Längsrichtung
unverschiebbar aneinander zu halten, ohne daß
sonstige Hilfsmittel wie Klebebänder und dgl. not
wendig sind.
Die Führungselemente 23 haben jeweils eine Führungs
laufkopffläche 25, die aufgrund der stiftartigen
Ausbildung im Querschnitt rund und im Längsschnitt
ballig bzw. kreissegmentförmig gestaltet ist, womit
Reibverluste auf ein Minimum zu reduzieren sind.
Gleichfalls sind sehr geringe Einbauradien er
möglicht.
Um Durchbiegungsgefahren im Mittelbereich bei
größeren Längen weiter zu vermindern, ist es gleich
falls möglich, insbesondere an der Griff- und
Schließleiste 6 mit oberem Führungsstück 26 und
unterem Führungsstück 27 einen Führungsbock 28 an
zuordnen (Fig. 5 und Fig. 6), der seinerseits durch
einwärts und nach oben ragende Führungsglieder zum
Beispiel in einen Führungsraum 29 eingreift, der
in einem Mittelboden 30 des Möbels ausgebildet ist.
Fig. 8 verdeutlicht schematisch, wie auch beispiels
weise sehr einfach vom Endverbraucher die Möbel
jalousie mittels eines Weichenstücks 31 in die ent
sprechende Führung 11 bzw. 14 einzufädeln ist. Dazu
wird die Möbeljalousie 5 auf einem Möbeljalousie
montagebock 32 abrollbar gehaltert und über die
Weiche 31 in die entsprechenden Führungsräume ein
gefädelt. Nach Montage der Möbeljalousie kann der
Bock 32 entfernt werden.
Claims (10)
1. Möbeljalousie (5) aus insbesondere Kunststoff
mit in möbelseitigen Führungsräumen (10, 11, 14)
beweglich geführten Jalousieprofilstäben (16),
die an einer Längsseitenkante einen Profilaugen
steg (20) und an der anderen Längsseitenkante
einen Profilmaulsteg (21) aufweisen und über eine
durch ineinandergreifende Profilaugen-/Profilmaul
stege benachbarter Jalousieprofilstäbe (16) ge
bildete Verbindung schwenkbeweglich aneinander
festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Profilaugen- (20) und/oder Profilmaul
stegen (21) im Bereich oberer und unterer Stirn
kanten in die möbelseitigen Führungs
räume (10, 11, 14) eingreifende Führungselemente (23)
in koaxialer Anordnung festlegbar sind, die jeweils
einen Anschlag (24) für die Stirnkanten von zwei
benachbarten Jalousieprofilstäben (16) haben.
2. Möbeljalousie nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Profilaugensteg (20) und der
Profilmaulsteg (21) eines Jalousieprofilstabes (16)
jeweils unmittelbar an die Sichtdekorfläche (18)
des Jalousieprofilstabes (16) angrenzend angeformt
sind und ein Schenkelabschnitt (21.1) des Profil
maulsteges (21) einen Teilbereich der Sichtdekor
fläche (18) des Jalousieprofilstabes (16) bildet.
3. Möbeljalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Profilaugensteg (20) mit
einem Abstand zur oberen und zur unteren Stirnkante
des Jalousieprofilstabes (16) endet, der Profil
maulsteg (21) eine dem Jalousieprofilstab (16)
entsprechende Längserstreckung hat und das
Führungselement (23) in den Profilmaulsteg (21)
einsteckbar ist.
4. Möbeljalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Profilaugensteg (20) die
untere und die obere Stirnkante des Jalousie
profilstabes (16) überragt und das Führungsele
ment (23) auf den Profilaugensteg (20) aufsteckbar
ist.
5. Möbeljalousie nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsele
ment (23) als Führungsstift ausgebildet ist.
6. Möbeljalousie nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsele
ment (23) eine im Längsschnitt ballig und im Quer
schnitt rund ausgebildete Führungslaufkopf
fläche (25) hat.
7. Möbeljalousie nach einem der Ansprüche 1 bis
6, mit einem als Hohlkammerprofil ausgebildeten
Jalousieprofilstab (16), dadurch gekennzeichnet,
daß der Jalousieprofilstab (16) jeweils eine im
wesentlichen T-förmige Querschnittsgestalt mit
einem zentralen inneren Querverbindungssteg (17)
sowie schräg von dem Profilaugensteg (20) bzw.
dem Profilmaulsteg (21) einwärts verlaufenden
Seitenrandbereichen (19) hat.
8. Möbeljalousie nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jalousieprofil
stab als Schließ- und Griffleistenjalousiestab (6)
mit einem in beispielsweise in einem Mittel
boden (30) eines Möbels (1) vorgesehenen Führungs
raum (29) eingreifenden Führungsbock (28) ausge
bildet ist.
9. Möbel mit einem in einem Unterboden (3) und
einem Oberboden (2) vorgesehenen Führungs
raum (10, 11, 14) zur verschieblichen Anordnung
einer Möbeljalousie (5) nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober
boden (2) einen die Führungselemente (23) zumindest
bereichsweise nach vorne hin übergreifenden Ober
bodenkragen (13) aufweist.
10. Möbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Montage einer Möbeljalousie (5) ein unterer
und ein oberer Führungsraum (10, 11, 14) mit einer
Führungsraumweiche (31) ausrüstbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304623 DE4304623C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Möbeljalousie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304623 DE4304623C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Möbeljalousie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304623A1 true DE4304623A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4304623C2 DE4304623C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6480566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304623 Expired - Fee Related DE4304623C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Möbeljalousie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304623C2 (de) |
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DE102014001609B4 (de) | 2014-02-10 | 2016-05-19 | Kunststoff Kommanditgesellschaft Nehl & Co | Möbeljalousie |
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Legal Events
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