DE6926645U - Vorrichtung zum abdecken der arbeitsplatte von haushaltgeraeten - Google Patents
Vorrichtung zum abdecken der arbeitsplatte von haushaltgeraetenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/12—Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates
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Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken und Verschlie£en
der Arbeitsplatte von Haushaltgeräten, z.B. Gasherde, Elektroherde usv*. , die aus einer biegsamen Fläche besteht,
'. 3ren seitlicne Enden durch in dem Gerät vorgesehene Führungsschienen
gleiten.
BeJ der praktischen Ausführung besteht diese Fläche aus
einem verstellbaren und verschiebbaren gegliederten Rolladen aus mehreren hohlen Stäben, die an ihren Enden mittels einsteckbarer
Elemente miteinander verbunden sind. Diese Verbindungselemente sind mit ihren Mittelstücken in die Enden der
hohlen Stäbe eingesteckt und weisen gelochte Fortsätze auf, die die Lager der Verbindungselemente bilden. Der Rolladen
ist in Führungsschienen verschiebbar, die in den Seitenwänden des Haushaltgerätes angeordnet sind.
Die vorgeschlagene Lösung ersetzt den normalem einstückigen
Deckel, der in an sich bekannter vtieise aus einem fest
** 9 * 9 O -ι .· φ | 6926645 | SS S |
|
Bezugsζiffernliste | S | ||
1 Haushaltgerät |
/U j
\ \ |
||
2 Holladen | |||
3 einheitliche Stäbe | |||
3' Hohlraum | |||
4 Frontleiste | |||
5 Anschlag | |||
6 Führungsschienen | |||
8 Verbindungselemente | |||
8' Bohrung | |||
f | 8" Ivlittelstücice | ||
•Λ | 9 Zapfen | ||
91 Ende | |||
10 Führungsrolle | |||
10' durchmesserkleinerer Teil | |||
10" Führungsrollen | |||
11 durchmessergrößerer Teil | |||
13 Teil der Führungsschiene 6 | |||
14 Schulter | |||
15 Seitenränder | |||
16 Seitenwände ■ | |||
17 Scharnier | |||
18 Arbeitsplatte | |||
19 Abflußrohr | |||
M | |||
angeordneten und einem schwenkbaren Teil besteht und verschiedene Nachteile hat. So z.B. die intensive horizontale
und vertikale Behinderung in geöffnetem Zustand und die großen Gefahren infolge des laDilen Gleichgewichtes, in dem
sich der Deckel selbst befindet.
UiJi noch mehr Kachteile zu vermeiden als aufgezählt werden
können, liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde,
den Saum am hinteren Ende der Arbeitsplatte eines Haushaltgerätes besser auszunutzen, v/o jetzt der obere Teil des
haushaltgerätes in beliebiger Größe immer sichtbar und hinderlich
ist. Mit der Abdeckung gemäß der Neuerung wird ein rationeller Schutz der Arbeitsplatte auch bei solchen Haushaltgeräten
erreicht, die mit diesem oberen Teil versehen sind.
Die Ausnutzung des Haumes wirkt sich ferner in der Weise
rationeller aus, ohne daß die technischen Eigenschaften
des Gerätes erschwert werden. Auch von der Ästetischen oder rationellen Seite her ist der Gegenstand der vorliegenden
Neuerung von Vorteil, weil er an das jeweilige Zimmer, in
dem sich das Gerät befindet, angepaßt werden kann, wobei die den Holladen bildenden Stäbe verschieden aussehen können.
Schließlich ist es mic der Vorrichtung gemäß der Neuerung
offensichtlich möglich, horizontale und vertikale, quer
verlaufende oder geneigte Verschlüsse zu schaffen. Diese Möglichkeiten sind praktisch gleichwertig und mit kleinen
Abwandlungen leicht auszuführen, iivdem von der einen zur
anderen Anordnung übergegangen wird. So ist es z.B. bei
-3-
einem vertikalen Verschluß notwendig, eine Rückhaltevorrichtung
zu verwenden, beispielsweise eine mechanische, um ein Herunterfallen des Rolladens zu vermeiden. Diese Rückhaltevorrichtungen
sind bei horizontalen Verschlüssen, bei denen eine plötzliche Bewegung des Rolladens auf Grund seines Gewichtes
nicht möglich ist, nicht unbedingt unerläßlich.
Natürlich kann die Arbeitsweise des Rolladens leicht automatisiert
werden, wenn z.B. eine bekannte Druckknopfsteuerung verwendet wird.
Die nur als Beispiel offenbarte Losung eines Rolladens mit
rohrförmigen Stäben könnte auch durch eine einzige biegsame Fläche aus Kunststoff oder Metall oder auch durch nicht
rohrförmi^e Stäbe ersetzt werden.
Die Neuerung ist in der Zeichnung an einem Ausfuhrungsbeispiel
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Rolladen, teilweise geschnitten,
Fig. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4- den Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise Vorderansicht der Gleitelemente und
Fig. 6 den Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5»
parallel zur Gleitrichtung.
Ein Haushaltgerät 1, z.B. ein Gasherd, hat einen Rolladen
2, der aus einer Reihe einheitlicher Stäbe 3 besteht. Im Ausführungsbeispiel ist der Rolladen 2 in seiner horizontalen
Schließstellung dargestellt. Der Rolladen 2 wird in Führungen 6 an der Oberseite und einem Teil der Rückseite
des elektrischen kaushaltgerätes 1 bewegt, wo ein Anschlag 5 den vVeg des Rolladens 2 begrenzt. Der Anschlag 5 besteht
aus einem elastischen Material, während eine durchgehende Frontleiste oder -stange 4, die auch zum Bewegendes Rolladens
2 dient, die Vorderseite des Rolladens 2 bildet. Die Frontleiste 4 schafft außerdem eine Verbindung mit den Seitenteilen
und gibt dadurch dem Gerät 1 ein ansehnliches Äußeres. Eine Tafel 7 bildet den hinteren Abschluß des Herdes.
Sie kann so hoch sein wie im dargestellten Ausführungsbeispiel
oder auch niedriger. Sie dient im allgemeinen zum Anbringen von Anzeigegeräten.
Ausbildung und Zusammensetzung des Rolladens 2 ist aus den Figuren 2, 3 und 4 klar ersichtlich. Die einheitlichen Stäbe
3 sind hohl und haben einen beliebigen Querschnitt, z.B. einen rechteckigen querschnitt. Sie haben in Längsrichtung
einen inneren Hohlraum 31 und sehr dünne Wände. Die einheitlichen
Stäbe 3 bestehen aus einem beliebigen Material, z.B. Leichtmetall oder Kunststoff. In die offenen Enden der
hohlen Stäbe 3 werden ebenfalls hohle Mittelstücke 8'' von
Verbindungselementen 8 eingesteckt, die auch aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen. Die Verbindungselemente 8 sind
genau so hoch wie die einheitlichen Stäbe 3, während ihre
-5-
— 3—
Dicke von einem Ende zum anderen verschieden ist, damit eine Bohrung 8' in dem äußeren Teil des angrenzenden Verbindungselementes
8 über diesem Teil angeordnet werden kann. Ein Zapfen 9 des inneren Verbindungselementes 8 durchdringt
die Bohrung 8' in dem äußeren Verbindungselement 8. Auf diesem Zapfen 9 ist eine Führungsrolle 10, vorzugsweise aus
Kunststoff, drehbar gelagert, die aus zwei verschieden grossen Teilen besteht. Während der durchmesserkleinere Teil 10'
die Führung entlang der Führungsschienen 6 übertenimmt, verhindert
der durchmessergrößere Teil 11 ein seitliches Verschieben des Holladens 2 während seiner Bewegung. Damit die
Führungsrolle 10 von dem Zapfen 9 nicht abrutschen kann, ist sein Ende 91 zu einer Verdick&ng aufgeweitet, deren
Durchmesser größer ist als derjenige ^tie des Zapfens 9·
Die Arbeitsweise des Rollaadens 2 ergibt sich aus den Figuren
5 und 6. Ein Teil 13 der Führungsschiene 6 bildet die Führungsbahn
für die Rolle 10, deren durchmessergrößerer Teil 11 einer seitlichen Schulter 14 der Führungsschiene 6 anliegt.
Die Führungsschienen 6 sind mit den Seitenwänden 16 und den Seitenrändern 15 des Haushaltgerätes 1 verbunden.
Auf einem Tragstück 12 ist ein Scharnier 17 für die Schwenkbewegung
um 90 einer Arbeitsplatte 18 angeordnet, die durch den Rolladen 2 überhaupt nicht behindert wird.
,Vie aus Fig. δ ersichtlich isb, trägt der vorderste Sinheitsstab
3 des Rolladens 2 die Frontlciste 4-, die such als Handhabe
des Rolladens 2 dient. Sie überragt die Ebene der Ein-
-6-
heitsstäbe 3 bis auf die Höhe der Seitenränder 15 und ist
zum notwendigen Anfassen für die Betätigung von Hand in der Weise ausgebildet, daß das Haushaltgerät 1 im oberen
Teil gegenüber der im vom Rolladen 2 eingenommenen Raum eine Mulde hat.
Der Einheitsstab 3} an cLem die Frontleiste 4 befestigt ist,
ruht feae nahe der Frontleiste 4 auf den Führungsrollen ΊΟ'',
die auf den Zapfen 91' drehbar gelagert sind. Die Führungsrollen 10'' stimmen mit den übrigen Führungsrollen 10 des
Rolladens 2 genau übereinj sie sind aber an einer anderen Stelle der Länge des Verbindungselementes 8 angebracht, wie
aus Fig. 6 ersichtlich ist. Aus dieser Figur ist ebenfalls die eingeschwenkte und die hochgeschwenkte Stellung der Arbeitsplatte
18 und ein Beispiel für die Anordnung oder Anbringung eines Abflußrohres 19 von Flüssigkeiten ersichtlich,
das mit der äußeren Mitte im rückwärtigen Teil des Gerätes oder mit den Seitenwänden 16 verbunden sein kann.
692664
-7—
Claims (1)
- • Ill· I ISchutzansprüche:1. Vorrichtung zum Abdecken der Arbeitsplatte von Haushaltgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer biegsamen Fläche besteht, deren seitliche Enden entlang von in dem Gerät (1) vorgesehenen Führungsschienen (6) geführt2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Fläche als Rolladen (2) aus hohlen rohrfärmigen einheitlichen Stäben (3) besteht, die in einer Ebene lang und rechteckig ausgebildet sind und im Querschnitt eine belieuige Form haben.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der einheitlichen Stäbe (3) seitliche Verbindungselemente (8) mit Fortsätzen vorgesehen sind, von denen einer gelocht und einer mit einem in das Loch einführbaren Zapfen (9) versehen ist, und daß die einheitlichen Stäbe (3) mit den Verbindungselementen (3) mittels eines hohlen Mittelstückes (8'') verbunden sind, dessen Form mit derjenigen des einheitlichen Stabes (3) übereinstimmt^ und da€ als geometrischer 3lock in die hohlen Enden des einheitlichen Stabes (3) einführbar ist, wozu sein Querschnitt etwas kleiner ist als der Querschnitt des Einheitsstabes (3)·26645-8-4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (16) des Gerätes (1) Führungsschienen (6) angeordnet sind, die in Form ei^or Stufe ausgebildet sind, deren horizontale Ebene die Führungsfläche des Rolladens (2) bildet und deren vertikale Ebene die Seitenführung bildet, mit der Verschiebungen des Rolladens quer zur Führungsrichtung verhindert werden.G-bl
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1228069 | 1969-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6926645U true DE6926645U (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=11139646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696926645 Expired DE6926645U (de) | 1969-01-31 | 1969-07-04 | Vorrichtung zum abdecken der arbeitsplatte von haushaltgeraeten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE743624A (de) |
DE (1) | DE6926645U (de) |
ES (1) | ES150545Y (de) |
FR (1) | FR2029730A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304623A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Fennel Gmbh | Möbeljalousie |
-
1969
- 1969-07-04 DE DE19696926645 patent/DE6926645U/de not_active Expired
- 1969-07-19 ES ES1969150545U patent/ES150545Y/es not_active Expired
- 1969-07-28 FR FR6925789A patent/FR2029730A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-12-23 BE BE743624D patent/BE743624A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304623A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Fennel Gmbh | Möbeljalousie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES150545U (es) | 1969-10-16 |
FR2029730A1 (de) | 1970-10-23 |
ES150545Y (es) | 1970-07-16 |
BE743624A (de) | 1970-05-28 |
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