DE1761758U - Anordnung zur fuehrung von rolladenverschluessen. - Google Patents

Description

• S A BA Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt August Schwer Söhne G. m. b. H.
• Villingen/Schwarzwald Anordnung zur Führung von Rolladenverschlüssen.
• Die Neuerung bezieht sich auf Rolladenverschlüsse, wie sie in der Büromöbelindustrie bekannt sind. Derartige Verschlüsse, insbesondere in Gestalt von Rolltüren, werden neuerdings vielfach bei Radio-, Fernseh-und Phonoschränken verwendet, da es bei diesen schwierig ist, übliche Türen oder Klappen so anzuordnen, daß sie im geöffneten Zustand nicht störend in das Blickfeld und den Raum vor diesen Schränken hineinragen. Die Holladenverschlüsse besitzen den Nachteil, daß ihre in Holznuten laufenden Stäbe sich sehr schwer bewegen lassen, wenn die Bewegung nicht wie bei den üblichen Büromöbeln in vertikaler, sondern in horizontaler Richtung erfolgt. Man ist deshalb neuerdings dazu übergegangen, horizontal verschiebbare Rolltüren auf Führungsschienen laufen zu lassen und die Enden der Rolladenstab mit dem Schienenprofil entsprechenden Schlitzen zu versehen, so daß das Hin- und Herschieben der Rolltüren gegenüber der Holznutenführung erleichtert wird. Jedoch neigen die auf Profilschienen BA'IKKONTEN : SODD. BANK VILLINGEN NR 21449 - POSTSCHECK KARLSRUHE NR, 41702

  laufenden Verschlüsse zum Verklesamen, insbesondere an

  den Stellen, an denen die Rollt mit kleinem Biegungs-

  radius herumgeführt werden Da bei Radio Fernseh-und

  Phonoschränken die Rolltüren nur zur schockenden Abdeckung

  dienen und deshalb mechanisch sehr leicht ausgeführt wer-

  den, kann bei ihnen durch Gewaltanwendung beim Verklemmen

  diegesamte Abdeckung stark beschädigt wordent

  Diese Nachteile zu beseitigen, ist das Ziel der Neuerung,

  Sie besteht darin) daß die Enden der Stäbe des Rollver-

  schlosses drehbowegliche Fuhrungalieder tragen, die mit

  Schienen in Einsriff stehen. Unter Beibehaltung der 81-

  cheren Führung in den Schienen ist hierdurch die Beweglich-

  keit der Stäbe zueinander vergrößert, so daß die PUhrunge.

  teile der Schiene folgen die Stäbe dagegen sich unabhängig

  da. von gegeneinander verdrehen kennen. Der RollverschluS

  davon i

  kann daher auch bei kleinem. Krütmungera. diua der Schiene

  leicht und zwanglos in dio geöffnete und geschlossene Tür-

  stellung bewegt werdent Vorzugsweise eind die geführten

  Stäbe des Rollverachlusees an ihren Enden mit kurzen Läns-

  bohrungen versehen, in. denn Führunssolzen drchbsweglioh

  gelagertsind.

  Um kleine Unebenheiten in der Sohienenführung auszuglei-

  chen, wird zweckmäßig mindestens in Bollen jedes geführten

  Rollverschlußstabeßunter Federapannung beschränkt längs-

  verschiebbar angeordnet, Zwecke größerer Beweglichkeit

  der Rolltür an den TürkruaBaunen sohlest die Neuerung

  weiterhin vor, daß nur ein Teil$ z#Be die EM te aller

  Stäbedes Rollverschluasea als geführte Stäbe ausebil

  detigt und daD sieh zwiaoen den geführten. Rollveraehlu-*

  stäben ja ein oder mehrere ungefrte Zierleisten odr

  flache Abdeckenden befinden. Diese Abdeckungen sind vor-

  zusweise biegsam, und sie beatehen beispielsweise aus

  mit Stoff bezogenem Preßspan, Dadurch wird eine orheb-

  K ZS>qg Pre rd

  liebe Verbilligeng erzielt. Außerdem erhält die Ru

  infolge der Auflockerung zwischen den igaführten Stäben

  eingefälliges AnssheN Mittels besonderer eisten kama

  man echließlich noch die Laufbahnon der RollvarschlSfüh

  rnsn abdecken, so daß aHr die Oberfläche er Rolltßy

  sichtbar bleibt.

  Nachstehend wird ein Neueruni ; an-

  hand der Zeichnungen besehrieben. In diesen zeigen

  Fi 1 eine ncuerungsgßNäe Rolltür ia. teilweisem.

  Längsschnitte

  Fig 2 ein-.'n Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1

  und

  Fi< 3 Einzelheiten der Fiihrwbo-ln.

  Die SollHir 1 ist swishe einer Sodenplatte 2 und einer

  . Du, akplatte 39 eiuer luaiktruhe# aut Schie-

  N 4 gefhrtt Die Stäbe 10 des Rollverachlusssesitsen

  obe md nte Imrse Sngßbohrngan ur Aufmhme von

  d ibewe n Sibutolzen e gt

  schlitzen 14-vergehen stad Der obere Bolzen 6 ist Bit

  einer Ausaparung 7s einem Ansatz 13 sowie mit einer Schrau-

  beeRer 8 ter ? ee

  bertfeder a verechen, die : Lhn mit zeinem

  14 unter Druck sicher mit der oberen Schiene 4 in Ein-

  griff hält. Der untere FQhrunßbolsen 9 liegt ohn

  Hilfsmittel lose in iner Bohrung, da eventuelle Un-

  ebenheiten.bsw.kleinereAbstandsunterschiede zwischen der

  oberen Schiene 4 und der unteren Schiene 4 bereits dureh

  denmittels-der Feder 8 lngsverschioLr suhrtobera

  Bolzen 6 ausßúaliohen werdèn. Um dia Bewßeliohkeit der

  politur insbesondere an den stark gerüten Stellen

  dor Führungsschienen. 4 an den Gehäusoeokon zn erheben

  a Stst iXt a eX

  ann jaan sic darauf beehrSnken nur einen Teil, 8*Bw die

  Hälfte der Stäbe der doclrm. als geführte Stabteile 10

  auszubildenund zwiacen ihnen nneführte Zierleisten 11

  oder nur als Abdeckung dienende PlachstUbe 12, aB aua

  atoffspannteu Preßspan, vorzusehen

  stz au Pc t ax ptßt

  besteht zweckmäßig zum glattem Kunststoffe bisile

  weiseaus Polyamid A. Bio Aussparung 7 ist aue preßtech

  nischenGesichtspunkten und aur Materialeinsparung voy

  gesehen, während der Ansatz 3 das Enda der Schrauben

  feder 8 aufnitt Die Aussparung 4 ist zur Verbesserung

  derGleitfiüixwig mit einer Wölbung 15 versolien, Zum

  gleichen Zwacke sind auch die seitliohen Bcken 16 der

  Fuhrungaonlitze 14 ewSIbt ausfunrt. Die Rellturfub-*

  yuaan, inaboeonäre di ebere Führung, Snnen durch eine

  Leiste 16 abgedockt sein, ? 0 daß NHr die Außenfläche dar

  TN ? sichtbar ist. Dadurch tat es mSlich, die FISiruags-

  teileder Itolltür elieach und billi, 3 zu geatalten =d

  insbesondere in weitestem aße Kuaststoffe zn verwa

  den.

Claims (1)

1. 8 F S h, U J : , .. S. P. ü 0 h e 11Anordnung zur Führung von RolladenTersohlüsseR aus HolE : oder Kunststoffe TQrzugyeiga von Rolltüren für 9ChrankfrmiQ Radio Fernsehe und Phonogeräte d&- duroh daß die Bndn der Stäb (10) des Reißverschlusses (1) drehbowegliche FiSn'ungßglieder (6) tragen., die mit Schienen (4) in Eingriff stehen. trageh dle eh 2* Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennsichnet daß dierefülirten stabe (10) dea an ihren Enden kure Lagbohruagn (5) beitsen in dnen (6) drolzbeweguch gelagert sind. 3. Anordnung nach den Asprohen 1 und 2 t dadurch gekenn- zeichnet, daß mindestens ein Bolen, vorzusweise der obere Bolzen (6) jedes ceftuirten unterFederspannung beschränkt längsversehiebbar einge- setztist., 4 Anoydnun nach den Ansprüohen 1 bis 3 dadurch gekenn sef seichnet,daß nur Gin ! fell. z. B- die Hälfte aller Stäbe des RollversohlusQoe als geführte Stäbe (10) ausgebildet de hAeaes e ( ist und daß sich swiacbon den. geführten Rollvrshl&ßataben (HO) je eia. oder mehrere unofühyte ierleite (1) oder flacheAbdeounsea (2) befinden 5* Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch getkemuseioh- net daß mindestens eine der Rollvoyschlußführunen durch eine Leiste (16) abgedeckt ist.