DE2500604A1 - Schrank - Google Patents

Schrank

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Publication number
DE2500604A1
DE2500604A1 DE19752500604 DE2500604A DE2500604A1 DE 2500604 A1 DE2500604 A1 DE 2500604A1 DE 19752500604 DE19752500604 DE 19752500604 DE 2500604 A DE2500604 A DE 2500604A DE 2500604 A1 DE2500604 A1 DE 2500604A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
fabric
length
cabinet according
rear wall
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752500604
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Bergen
Ueli Eichenberger
Walter Mueller
Uwe Stoecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER AG INNENARCHITEKTEN
Original Assignee
MUELLER AG INNENARCHITEKTEN
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2500604A1 publication Critical patent/DE2500604A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Schrank Die Erfindung betrifft einen Schrank mit einem dessen Öffnung rolloartig verschließenden Verschluß aus einer flexiblen Stoffbahn.
  • Um bei Schränken die aus Platzgründen häufig als zu sperrig empfundenen üblichen Schwenktüren entbehrlich zu machen und dennoch einen befriedigenden Abschluß im Sinne ausreichenden Staubschutzes sicherzustellen, sind verschiedene Formen von Schiebeverschlilssen bekannt. Die in diesem Rahmen vor allem gebräuchlichen Schiebetüren sind für viele Anwendungsfälle unbefriedigend, weil sie in der Offenstellung wegen ihres eigenen Platzbedarfes nur jeweils einen Teil der Schranköffnung freigeben und weil sie verhältnismäßig aufwendig bearbeitete Führungen benötigen, um ein Festklemmen oder Verkanten zu verhindern. Trotz des durch die Führungen bedingten höheren Bau- bzw. Fertigungsaufwandes bleiben sie bei ständigem Gebrauch jedoch störanfällig und sind außerdem verhältnismäßig umständlich in der Handhabung. Schließlich haben sie als Verschlüsse für einfachere Schränke, wie sie vor allem für die Ausstattung von Kinder- oder Jugendzimmern in Betracht kommen, den wesentlichen Nachteil, bei ihrer Betätigung für die Finger Klemmgefahr hervorzurufen, so daß sie sich speziell für diesen Zweck nur wenig eignen.
  • Aus prinzipiell gleichen Gründen noch nachteiliger sind Rolladen-Verschlüsse, die aus in der meist vertikalen Verschieberichtung gelenkig miteinander verbundenen, im übrigen aber im wesentlichen starren Stäben oder Lamellen aus Holz, Kunststoff od. dgl. bestehen. Abgesehen davon, daß auch Rolladen-Verschlüsse leicht Klemmgefahr hervorrufen können, ist der Nachteil aufwendig bearbeiteter Führungen bei ihnen besonders ausgeprägt, wenn Verklemmungen innerhalb der Führungen im Dauerbetrieb wirksam ausgeschlossen werden sollen. Auch diese Verschlußtype ist mithin für die Verwendung bei einfacheren Schränken, wie sie insbesondere für die Einrichtung von Kinder-oder Jugendzimmern dienen, unzweckmäßig.
  • Die wesentlichen Nachteile der vorbeschriebenen Verschlußtypen werden dagegen von der gattungsgemäßen Verschluß type vermieden, bei der die Schranköffnung rolloartig mittels einer flexiblen Stoffbahn verschlossen wird und die mithin sowohl baulich einfach ist als auch keinerlei ernsthafte Klemmgefahr auslösen kann. Die für diesen Zweck bekannten sogenannten "Springrollos", bei denen die den Verschluß bildende Stoffbahn zum öffnen des Verschlusses nach der Entsperrung einer Arretierung mittels einer federbelasteten Aufzugswalze selbsttätig auf diese aufgewickelt wird, haben jedoch einen anderen, für den hier in Rede stehenden Zweck mindestens ebenso schwerlegenden Mangel, nämlich den zu hoher Störanfälligkeit. Die häufigste Ursache ist die des Schiefziehens bei nicht einwandfreier oder unsachgemäßer Bedienung, wie sie gerade bei Kindern oder Jugendlichen nahezu unvermeidlich ist. Die Folge ist entweder die, daß das in sich verzogene Rollo aus Bequemlichkeitsgründen in der aufgewickelten Lage, d.h. in der Offenstellung des Verschlusses, belassen wird und mithin seinen eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllt oder die, daß das-Verschlußrollo mit entsprechend hohem Aufwand relativ häufig repariert oder erneuert werden muß, zumal das Schiefziehen in der Regel alsbald auch zu einer nachhaltigen Beschädigung der Stoffbahn selbst führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der gattungsgemäßen Verschlußtype, bei der die Schranköffnung rollo- bzw. storenartig mittels einer flexiblen Stoffbahn verschließbar ist, einen Verschluß zu schaffen, der sowohl baulich einfach und mithin preisgünstig als auch ungefährlich im Hinblick auf Klemmgefahr ist, der sich ferner einfach und problemlos bedienen läßt und der schließlich trotz befriedigender Schließwirkung auch im Dauerbetrieb weder nennenswert abgenutzt wird noch zu irgendwelchen StOranfälligkeiten neigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der erfindungsgemäße Schrank dadurch, daß die dessen öffnung verschließende Stoffbahn über Umlenkmittel etwa in Form eines nach unten offenen U, den Schrankinnenraum im wesentlichen über greifend, geführt und mittels im Bereich ihrer beiden Enden angebrachter Gewichte gespannt gehalten ist.
  • Die flexible Stoffbahn kann textiler Natur sein, aber auch aus Kunststoff oder aus Kombinationen von Textilien mit Kunststoff bestehen. Im Verhältnis zum Materialgewicht der Stoffbahn sollten die im Bereich ihrer beiden Enden angebrachten Gewichte so groß sein, daß sie die über die beiden Umlenkmittel geführte Stoffbahn in jeder beliebigen Stellung des Verschlusses in einem praktisch ausgewogenen Gleichgewichtszustand, d.h. in Ruhe, halten und folglich nur geringe Bedienungskräfte erforderlich sind, um den den Verschluß bildenden Bahnabschnitt im Bereich der Schranköffnung in die Schließ-oder Offenstellung zu verschieben.
  • Die einfache Führung der durch die Gewichte ständig unter ausreichend hoher Zugspannung gehaltenen Stoffbahn über die beiden Umlenkmittel in Form eines nach unten offenen eckigen U, hat nicht nur den Vorzug baulicher Einfachheit, sondern auch den Vorteil besonders problemloser Handhabung. Infolge seiner einfachen Ausführung ist der Verschluß auch im Dauereinsatz außerordentlich haltbar und praktisch nicht störanfällig.
  • Zwar ist auch bei ihm ein gelegentliches Schiefziehen bei unsachgemäßer Handhabung möglich; er läßt sich aber durch wenige Handgriffe leicht und ohne weiteres wieder in die ordnungsgemäße Betriebsstellung zurückführen, ohne daß es dazu umständlicher Manipulationen oder gar Reparaturen bedarf. Trotz seiner baulichen Einfachheit weist der Verschluß auch eine völlig befriedigende Schließwirkung gegenüber Zutritt von Staub auf, so daß er sich auch unter diesem Gesichtspunkt besonders für den Verschluß einfacherer Schränke, Wandnischen, Regale od. dgl.
  • eignet, wie sie zwar in erster Linie, aber natürlich nicht ausschließlich, für die Einrichtung von Kinder- oder Jugendzimmern in Betracht kommen.
  • Zweckmäßig ist mindestens das im Bereich der Schranköffnung vorgesehene Umlenkmittel als einfacher, glatter Umlenkstab, vorzugsweise in Form eines Rundstabes, ausgebildet. Der oder die Umlenkstäbe können zwar in einfacher Weise starr gelagert sein, doch ist es in manchen Fällen vorzuziehen, sie mittels Lagerzapfen drehbar zu lagern, um die Reibung der Stoffbahn und dadurch zugleich deren Verschleiß zu vermindern.
  • Der den hinteren, abwärts gerichteten U-Schenkle bildende Längenabschnitt der Stoffbahn kann grundsätzlich innerhalb des Schrankinnenraums vor einer den Schrank auf der Rückseite nach außen abschließenden Wand verlaufen, doch hat es sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen, die Stoffbahn so zu führen, daß der den hinteren, abwärts gerichteten U-Schenkel bildende Längenabschnitt der Stoffbahn eine den Schrankinnenraum abgrenzende Rückwand des Schrankes hintergreift. Auf diese Weise läßt sich mit größerer Sicherheit die Gefahr ausschließen, daß sich der hintere Längenabschnitt der Stoffbahn im Zuge ihrer Verschiebung im Öffnungssinne des Verschlusses an innerhalb des Schrankes befindlichen AegenstEnden verfängt. Dabei kann es in manchen Fällen, insbesondere bei im Raum frei stehenden Schränken, zweckmäßig sein, den die Rückwand hintergreifenden Längenabschnitt der Stoffbahn nach außen durch eine zusätzliche, Ubliche Schrank-Abschlußwand abzudecken. Diese zusätzliche Abschlußwand kann sich erübrigen, wenn der Schrank mit seiner Rückseite an einer Raumwand steht oder es sich z.B. um einen Einbauschrank oder eine Schrankwand handelt.
  • Das zweite, im Bereich der Rückwand vorgesehene Umlenkmittel kann im Falle der bevorzugten Ausführungsform, bei der der hintere, herabhängende Längenabschnitt der Stoffbahn die Rückwand hintergreift, durch den unteren Rand eines entsprechenden Schlitzes in der Rückwand oder durch die obere Kante der gegenüber der Schrankdecke niedriger ausgebildeten Rückwand selbst gebildet sein. Bevorzugt sind jedoch auch dabei unter der Schrankdecke zwei Umlenkstäbe vorgesehen, von denen der eine im Bereich der Schranköfrnung und der andere hinter der Rückwand im Höhenbereich eines Schlitzes oder Spaltes zwischen der Schrankdecke und der Rückwand angeordnet ist. Die Anordnung ist in jedem Falle so getroffen, daß der die Rückwand hintergreifende Bahnabschnitt bzw. U-Schenkel der Stoffbahn den Spalt oder Schlitz nicht nur in der Offenlage des Verschlusses, sondern auch dann verschließt, wenn sich der Verschluß in der Schließlage befindet. Dabei überdeckt die Stoffbahn den Schrankinnenraum sowohl von oben als auch im Bereich des Spaltes oder Schlitzes, so daß sich eine in jedem Falle ausreichende Schließwirkung gegen den Zutritt von Staub erzielen läßt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die die Stoffbahn ständig unter Zugspannung haltenden Gewichte stabförmig ausgebildet und unmittelbar an den Enden der Stoffbahn befestigt. Dabei läßt sich die Schließwirkung noch dadurch verbessern, daß an beiden Seiten der Schranköffnung Führungen vorgesehen sind, in welche der zugehörige Gewichtsstab am unteren Ende des den Verschluß bildenden Längenabschnittes der Stoffbahn mit seinen Enden eingreift und welche die Ränder der Stoffbahn über die jeweilige Verschlußlänge seitlich umfassen. Da sich die Führungsfunktion dieser Führungen darauf beschränken kann, den den Verschluß bildenden Bahnabschnitt bzw. dessen Gewichtsstange vor wesentlichen Pendelbewegungen aus der ordnungsgemäßen Betriebslage zu bewahren, können die Führungen baulich einfach und mit so ausreichendem Spiel versehen sein, daß Verklemmungen nicht befürchtet zu werden brauchen.
  • Der der Schranköffnung zugeordnete Umlenkstab, bevorzugt in Form eines drehbar gelagerten Rundstabes, ist dabei zweckmäßig unmittelbar über den oberen Enden der seitlichen Vertikalführungen angeordnet.
  • Um bei der Betätigung des Verschlusses ein willkürliches Schiefziehen zu verhindern, ist es gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung schließlich vorteilhaft, die aus textilem Material, Kunststoff oder einer Kombination von beiden bestehende Stoffbahn an der Außenseite des die Schranköffnung verschließenden Längenabschnittes mit einer der Betätigung des Verschlusses dienenden, sich in Längsrichtung erstreckenden bandartigen Handhabe auszurüsten, die zweckmäßig in so großem Abstand über der am Ende der Stoffbahn befindlichen Gewichtsstange angebracht ist, daß man sich beim Öffnen des Verschlusses nicht oder nicht nennenswert zu bücken braucht.
  • Es bildet einen wesentlichen Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses, daß die Bedienungskraft nicht am Ende der Stoffbahn angreifen muß, sondern man den gespannt herabhängenden Bahnabschnitt dank der Mitwirkung des Gewichts bzw. der Gewichtsstange praktisch schieben kann. Soll die Stoffbahn z.B. beim Schließen durch die Betätigungskraft von hinten nach vorne gezogen werden, so wird dieser Vorgang durch das unterha' es Angriffspunktes der Betätigungskraft befindliche Gewicht unterstützt, d.h. der den Verschluß bildende Bahnabschnitt durch das an seinem Ende befestigte Gewicht in jedem Falle zuverläsig nach unten gezogen.
  • Die der Betätigung des Verschlusses dienende Handhabe kann durch ein Band gebildet sein, welches mit der Stoffbahn im Bereich deren Längsmittellinie in Abständen durch Nähte, Nieten od. dgl. verbunden ist, so daß sich eine Art Schlaufe oder auch mehrere gegeneinander abgegrenzte Schlaufen ergeben, die die Betätigung erleichtern. Das mit der Stoffbahn verbundene Band kann statt dessen auch entlang einer seiner Längszeiten oder längs seiner Mittellinie angenäht sein.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, die Handhabe statt dessen durch eine an die Stoffbahn angelegte Längsfaltung derselben zu bilden. Auch in diesem Falle kann die Längsfalte auf begrenzten Längenabschnitten angenietet oder angenäht sein, um gegebenenfalls mehrere in Abständen aufeinanderfolgende Handhaben zu schaffen, die die Betätigung des Verschlusses beim Öffnen und Schließen erleichtern und dabei ein Bücken entbehrlich machen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert; sie zeigt in schematischer Vereinfachung einen Schrank in perspektivischer Darstellung mit teilweise weggeschnittener Seiten- und Rückwand.
  • Der rollo- bzw. storenartige Verschluß für die Offnung des dargestellten Schrankes 1 ist durch eine Stoffbahn 2 aus textilem Material gebildet, welche über im Bereich der Schrankdecke 11 angeordnete Umlenkstäbe 3 und 4 in Form eines nach unten offenen eckigen U geführt ist. Zum Spannen der Bahn 2 sind an den Enden derselben Gewichtsstangen 5 und 6 angebracht. Die Gewichtsstange 5 ist mit ihren Enden in seit-lichen Führungen 7 bzw. 8 geführt, welche die Schranköffnung flankieren. Der Umlenkstab 3 ist etwa in der Verlängerung der Führungen 7 und 8 angeordnet, der Umlenkstab 4 dagegen im Bereich eines Schlitzes oder Spaltes 9 zwischen der Schrankrückwand 10 und der Schrankdecke 11. Bei dieser Anordnung hintergreift die Stoffbahn 2 mit ihrem hinteren Längenabschnitt bzw.
  • Schenkel des U die Rückwand 10, so daß der Schlitz 9 nicht nur in der veranschaulichten Stellung des Verschlusses, sondern auch dann verschlossen ist,wenn die Gewichtsstange 5 am Boden 12 des Schrankes aufliegt.
  • Zur Betätigung des Verschlusses trägt die Stoffbahn 2 eine Handhabe 13 in Form eines Bandes, welches mit der Stoffbahn, wie bei 14 angedeutet ist, durch Nähte, Nieten od. dgl.
  • in Abständen verbunden ist.
  • Mit Hilfe des Bandes bzw. der Handhabe 13 kann der rolloartige Verschluß sowohl geöffnet als auch geschlossen werden, und zwar ohne daß die Bedienungsperson sich dabei bücken müßte. Dies ist auf den Umstand zurückzuführen, daß z.B. beim Schließen durch die Betätigungskraft die Stoffbahn 2 von hinten nach vorne gezogen wird, wobei der Bahnabschnitt unterhalb des Angriffspunktes der Betätigungskraft durch die Gewichtsstange 5 nach unten gezogen wird. Es liegt mithin ein Verschluß vor, bei welchem die Bedienungskraft nicht an seinem unteren Ende angreifen muß, sondern den gespannt herabhängenden Bahnabschnitt dank der Mitwirkung der Gewichtsstange "schieben" kann.
  • Da die Stoffbahn 2 mit ihren Rändern im geschlossenen Zustand in den Führungen 7 und 8 eingefaßt ist und den Schrankinnenraum von oben sowie auch im Bereich des Schlitzes oder Spaltes 9 überdeckt, ist die Schließwirkung trotz der außerordentlich einfachen Ausführung des Verschlusses vollkommen befriedigend.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    Schrank mit einem dessen Öffnung rolloartig verschließenden Verschluß aus einer flexiblen Stoffbahn, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n~e t , daß die Stoffbahn (2) über Umlenkmittel etwa in Form eines nach unten offenen U, den Schrankinnenraum im wesentlichen übergreifend, geführt und mittels im Bereich ihrer beiden Enden angebrachter Gewichte (5, 6) gespannt gehalten ist.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens das im Bereich der Schranköffnung vorgesehene Umlenkmittel als Umlenkstab (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 2, d a d-u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der oder die Umlenkstäbe (3, 4) drehbar gelagert sind.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der den hinteren, abwärts gerichteten U-Schenkel bildende Längenabschnitt der Stoffbahn (2) innerhalb des Schrankinnenraums vor einer den Schrank nach außen abschließenden Wand verläuft.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der den hinteren, abwärts gerichteten U-Schenkel bildende Längenabschnitt der Stoffbahn (2) eine den Schrankinnenraum abgrenzende Rückwand (10) des Schrankes (1) hintergreift.
  6. 6. Schrank nach Anspruch 5, da dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der die Rückwand (10) hintergreifende Längenabschnitt der Stoffbahn (2) nach außen durch eine zusätzliche, übliche Schrank-Abschlußwand abgedeckt ist.
  7. 7. Schrank nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das im Bereich der Rückwand (10) vorgesehene zweite Umlenkmittel durch den unteren Rand eines mindestens entsprechend der Breite und Dicke der Stoffbahn (2) bemessenen Schlitzes in der Rückwand (10) oder durch die obere Kante der gegenüber der Schrankdecke (11) entsprechend niedriger ausgebildeten Rückwand (10) gebildet ist.
  8. 8. Schrank nach Anspruch 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unter der Schrankdecke (11) im Bereich oberhalb der Schranköffnung sowie im Bereich oberhalb der Rückwand (10) je ein Umlenkstab (3 und 4) vorgesehen ist.
  9. 9. Schrank nach Anspruch 5, 6 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Umlenkstab (4) hinter der Rückwand (10) im Höhenbereich eines Schlitzes oder Spaltes (9) zwischen der Schrankdecke (11) und der Rückwand (10) angeordnet ist.
  10. 10. Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gewichte (5, 6) stabförmig ausgebildet und unmittelbar an den Enden der Stoffbahn (2) befestigt sind.
  11. 11. Schrank nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an beiden Seiten der Schranköffnung Führungen (7 bzw. 8) vorgesehen sind, in welche der zugehörige Gewichtsstab (5) am unteren Ende des den Verschluß bildendenlängenabschnittes der Stoffbahn (2) mit seinen Enden eingreift und welche die Ränder der Stoffbahn (2) über die jeweilige Verschlußlänge seitlich umfassen.
  12. 12. Schrank nach Anspruch 11, d a d u r c h g - - -k e n n z e i c h n e t , daß der der Schranköffnung zugeordnete Umlenkstab (3) über den oberen Enden der Führungen (7, 8) angeordnet ist.
  13. 13. Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß die aus textilem Material, Kunststoff oder einer Kombination von beiden bestehende Stoffbahn (2) an der Außenseite des die Schranköffnung verschließenden Längenabschnittes im Bereich oberhalb des Gewichtes (5) eine der Betätig des Verschlusses dienende, sich in Längsrichtung erstreckende bandartige Handhabe (13) aufweist.
  14. 14. Schrank nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Handhabe (13) durch ein Band gebildet ist, welches mit der Stoffbahn (2) in Abständen oder in einem Bereich seiner Breite der Länge nach verbunden ist.
  15. 15. Schrank nach Anspruch 13, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Handhabe (13) aus einer aus der Stoffbahn (2) selbst gebildeten und an diese angelegten Längsfalte, mindestens einem begrenzten Längenabschnitt dieser Längsfalte, besteht.
DE19752500604 1974-04-05 1975-01-09 Schrank Pending DE2500604A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441283A1 (de) * 1984-11-12 1986-05-22 Christoph Dipl.-Ing. Bern Müller Vorrichtung zur oeffenbaren abdeckung von rechteckigen oeffnungen
DE202007014885U1 (de) * 2007-10-25 2009-03-05 Rehau Ag + Co Rollladenvorrichtung
DE202011101306U1 (de) 2011-05-24 2012-08-29 Rehau Ag + Co Verschlussanordnung
DE202013102050U1 (de) 2013-05-10 2014-08-11 Rehau Ag + Co Verschlussanordnung

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WO2012159732A1 (de) 2011-05-24 2012-11-29 Rehau Ag + Co Verschlussanordnung, insbesondere für möbel
DE202013102050U1 (de) 2013-05-10 2014-08-11 Rehau Ag + Co Verschlussanordnung
EP2801690A1 (de) 2013-05-10 2014-11-12 REHAU AG + Co Verschlussanordnung

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CH570790A5 (de) 1975-12-31
ATA258175A (de) 1976-11-15

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