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Die Erfindung betrifft eine Brand- oder Rauchschutzabdeckung für eine Öffnung, mit einem Brandschutztextil, das eine Mehrzahl an öffnungsseitigen Faltstellen und öffnungsabgewandten Faltstellen aufweist, wobei die Faltstellen so ausgebildet sind, dass das Brandschutztextil in eine Lageranordnung, in der das Brandschutztextil in den Faltstellen gefaltet ist, und in eine Abdichtanordnung, in der das Brandschutztextil entfaltet ist und die Öffnung verschließt, bringbar ist, sowie ein Gebäude mit einer solchen Brand- oder Rauchschutzabdeckung.
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Derartige Brand- oder Rauchschutzabdeckungen sind aus der
GB 2 355 402 A bekannt und werden verwendet, um im Brandfall eine Gebäudeöffnung, beispielsweise ein Tor oder auch einen Korridor, so abzuschließen, dass eine Ausbreitung des Brandes verhindert oder zumindest deutlich herausgezögert wird. Im Normalfall, also dann, wenn kein Brand vorliegt, soll die Brand- oder Rauchschutzabdeckung einen kleinen Raum einnehmen, so dass sie möglichst wenig sichtbar in das Gebäude integriert werden kann. In der
GB 2 355 402 A wird ein Brandschutztextil in einem Rahmen geführt, so dass die Rauchdichtigkeit von der Kraft abhängt, mit der das Brandschutztextil mit seiner äußeren Kante an den Rahmen drückt.
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Die bekannte Brand- oder Rauchschutzabdeckung hat oft den Nachteil, dass sie wegen des Rahmens eine relativ große Bauhöhe hat. Das erschwert die unauffällige Integration in ein Gebäude.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brand- oder Rauchschutzabdeckung vorzuschlagen, die besonders flach baut.
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Die Erfindung löst das Problem durch eine Brand- oder Rauchschutzabdeckung, gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 9.
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Vorteilhaft hieran ist, dass das Brandschutztextil bei der den öffnungsabgewandten Faltstellen auf die Öffnung zu gedrückt wird. In den öffnungsabgewandten Faltstellen hat das Brandschutztextil aufgrund der Faltung die Tendenz, sich von der Öffnung weg zu bewegen. Das führt zu einer verminderten Andichtung an die Öffnung, insbesondere an einen Rahmen der Brand- oder Rauchschutzabdeckung, mit dem diese in der Öffnung montiert ist. Das wird erfindungsgemäß vermieden.
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Es ist ein weiterer Vorteil, dass die erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzabdeckung aufgrund der Faltung in der Lageranordnung eine geringe Höhe aufweist. Es ist daher leicht möglich, die Brand- oder Rauchschutzabdeckung bündig mit einer abgehängten Decke abschließen zu lassen.
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Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter einem Brandschutztextil insbesondere ein aus Fasern aufgebautes Objekt, insbesondere ein Gewebe oder Gelege, verstanden, das aus einem nicht brennbaren, feuerhemmenden Material besteht. Beispielsweise umfasst das Brandschutztextil Glasfasern und/oder Metallfasern und/oder -drähte. Des Brandschutztextil ist insbesondere in den Faltstellen flexibel.
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Es ist möglich, dass das Brandschutztextil einlagig ist, möglich sind aber auch zwei-, drei- oder mehrlagige Aufbauten. Das Brandschutztextil kann zudem zwischen zwei Lagen eine Zwischenschicht, beispielsweise aus intumeszierendem Material, aufweisen.
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Unter den öffnungsseitigen Faltstellen werden diejenigen Faltstellen verstanden, die in der Lageranordnung der Öffnung zugewandt sind. In der Abdichtanordnung erstreckt sich das Brandschutztextil in der Regel entlang einer Fläche, insbesondere einer die Öffnung begrenzenden ebenen Fläche, so dass die öffnungsseitigen und die öffnungsabgewandten Faltstellen im Wesentlichen den gleichen Abstand zur Öffnung aufweisen.
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Bei dem Distanzelement handelt es sich beispielsweise um eine Distanzstange oder ein Winkelelement. Das Distanzelement ist so angeordnet, dass aus einer Gewichtskraft des Distanzelements selbst sowie des Verbinders die Dichtkraft auf die Öffnung zu resultiert. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Stange, aber auch um eine Platte oder ein anderweitig gestaltetes Bauteil handeln.
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Unter der Dichtkraft wird eine Kraft verstanden, die von dem Distanzelement in Richtung auf die Öffnung zu auf das Brandschutztextil ausgeübt wird. Es ist dabei möglich, nicht aber notwendig, dass die Dichtkraft senkrecht auf die Öffnung zu verläuft. Es ist vielmehr ausreichend, dass die Dichtkraft eine Komponente aufweist, die auf die Öffnung zu orientiert ist.
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Unter dem Merkmal, dass bei einer Mehrzahl von öffnungsabgewandten Faltstellen die Distanzelemente befestigt sind, ist insbesondere zu verstehen, dass die Distanzelemente in unmittelbarer räumlicher Nähe zu den öffnungsabgewandten Faltstellen befestigt sind. Je dichter dabei das Distanzelement mit einem Ende an der Faltstelle befestigt ist, um so besser ist es.
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In der Regel sind die öffnungsseitigen Faltstellen und die öffnungsabgewandten Faltstellen alternierend angeordnet, das heißt, dass auf eine öffnungsseitige Faltstelle jeweils eine öffnungsabgewandten Faltstelle folgt und umgekehrt.
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Vorzugsweise umfasst die Brand- oder Rauchschutzabdeckung eine Vorrichtung zum Führen des Brandschutztextils zumindest in einer Mehrzahl der führungsseitigen Faltstellen. Besonders günstig ist es, wenn die Vorrichtung zum Führen das Brandschutztextil bei allen führungsseitigen Faltstellen führt. Unter der Vorrichtung zum Führen wird eine Vorrichtung verstanden, die einstückig oder aus mehreren Komponenten aufgebaut sein kann und die eine Bewegung des Brandschutztextils in der Abdichtanordnung relativ zu einer die Öffnung umgebende Struktur mit Ausnahme einer Translationsbewegung weitgehend unterbindet.
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Erfindungsgemäß ist auch ein Gebäude mit einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung. In diesem Fall kann die Vorrichtung zum Führen auch durch eine Berandung der Öffnung zusammen mit Führungselementen gebildet sein, wie sie weiter unten beschrieben werden.
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Besonders bevorzugt ist die Führung eine Linearführung, wobei die Brand- oder Rauchschutzabdeckung eine Mehrzahl an Führungselementen aufweist, die bei insbesondere öffnungsseitigen Faltstellen am Brandschutztextil befestigt sind und die in der Führung geführt sind. Die Führung kann beispielsweise einen Schlitz aufweisen, in den die Führungselemente eingreifen. Günstig ist es, wenn die Führung aus zwei Teilführungen aufgebaut ist, die beidseits des Brandschutztextils angeordnet sind. Die Führung ist in der Regel unmittelbar oder mittelbar an einer Berandung der Öffnung befestigbar.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung zum Führen eine Mehrzahl an doppelt winklig gebogen verlaufenden Führungsteilen aufweisen, mittels derer eine die Öffnung begrenzende Wand oder ein Vorsprung umgreifbar ist. Beispielsweise sind die Führungsteile U-förmig, so dass sie an einer Kante der Wand oder des Vorsprungs entlang gleiten können, die die Öffnung berandet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Brand- oder Rauchschutzabdeckung ein zweites Brandschutztextil auf, das analog zu dem ersten Brandschutztextil aufgebaut ist, wobei das erste Brandschutztextil in der Abdichtanordnung die Öffnung von einer ersten Seite her verschließt und das zweite Brandschutztextil in der Abdichtanordnung die Öffnung von einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite her verschließt, wobei die Führungsteile jeweils an beiden Brandschutztextilien befestigt sind. In diesem Fall bildet das zweite Brandschutztextil zusammen mit den Führungsteilen die Vorrichtung zum Führen des ersten Brandschutztextils und umgekehrt.
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Besonders günstig ist es, wenn das erste Brandschutztextil und das zweite Brandschutztextil spiegelsymmetrisch aufgebaut sind. Es ergibt sich dann eine besonders leichte Fertigung bei hoher Betriebssicherheit.
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Bevorzugt sind das erste Brandschutztextil und das zweite Brandschutztextil mittels der doppelt winklig gebogen verlaufenden Führungsteile verbunden, so dass die die Öffnung begrenzende Wand umgreifbar ist. Auf diese Weise ist die Öffnung sicher abgedichtet, da etwaige Druckunterschiede zwischen beiden Seiten der Öffnung stets dazu führen, dass eines der beiden Brandschutztextilien in besonders dichter Anlage an die Berandung der Öffnung gedrückt wird.
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Vorzugsweise ist das Distanzelement ein Winkelstück, das eine Seite hat, die sich in der Abdichtanordnung entlang einer Berandung der Öffnung erstreckt. In anderen Worten erstreckt sich das Winkelstück einerseits entlang der Berandung der Öffnung und andererseits von der Öffnung weg. Auf diese Weise wird der Druck gleichmäßig auf das Brandschutztextil verteilt, so dass sich eine gleichmäßige Andichtung ergibt.
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Vorzugsweise ist der Verbinder durch ein Verbinder-Brandschutztextil gebildet. In diesem Fall ergibt sich ein zumindest zweiteiliger Aufbau aus dem Brandschutztextil und dem Verbinder-Brandschutztextil. Beide haben feuerhemmende Wirkung, so dass sich die Wirkungen addieren. Bei gleicher brandhemmender Wirkung führt dies dazu, dass das Verbinder-Brandschutztextil mit seiner Gewichtskraft auf die Öffnung hinzu drückt.
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Vorzugsweise umfasst die Brand- oder Rauchschutzabdeckung eine Lagervorrichtung, insbesondere eine bodenseitige Lagervorrichtung, die mit einem Antrieb so verbunden ist, dass das Brandschutztextil durch Bewegen von der Lageranordnung in die Abdichtanordnung bringbar ist. Die Lagervorrichtung kann beispielsweise als Gondel ausgeführt werden, in der das Brandschutztextil gefaltet vorliegt, wobei die Gondel über Zugelemente, beispielsweise über Seile, von einem Antrieb bewegbar ist.
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Erfindungsgemäß ist zudem eine Brand- oder Rauchschutzabdeckung für eine Öffnung, mit einem Brandschutztextil, das eine Mehrzahl an öffnungsseitigen Faltstellen und Öffnungsabgewandten Faltstellen aufweist, wobei die Faltstellen so ausgebildet sind, dass das Brandschutztextil in eine Lageranordnung, in der das Brandschutztextil in den Faltstellen gefaltet ist, und in eine Abdichtanordnung, in der das Brandschutztextil entfaltet ist und die Öffnung verschließt, bringbar ist, wobei die Brand- oder Rauchschutzabdeckung zumindest eine Vorrichtung zum Führen des Brandschutztextils und eine Mehrzahl an Führungselementen, die bei öffnungsseitigen Faltstellen am Brandschutztextil befestigt sind, aufweist. Dabei ist die Vorrichtung zum Führen eine Führung, in die die Führungselemente eingreifen, wobei in einer Mehrzahl von öffnungsabgewandten Faltstellen eine öffnungsabgewandte Querstange befestigt ist und wobei an der Führung eine Mehrzahl an Schließvorrichtungen zum Fixieren von öffnungsabgewandten Querstangen befestigt sind. Es ist vorteilhaft, wenn diese Brand- oder Rauchschutzabdeckung zudem wie in den obigen Absätzen beschrieben aufgebaut ist.
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Vorteilhaft hieran ist, dass die Brand- oder Rauchschutzabdeckung besonders sicher schließt, weil stets die öffnungsseitigen Führungselemente in der Führung geführt sind. Das Schließen übernehmen die Schließvorrichtungen, so dass neben der sicheren Führung des Brandschutztextils auch ein sicheres Verschließen der Öffnung gewährleistest ist. Vorteilhaft ist auch, dass diese Brand- oder Rauchschutzabdeckung flach baut und einfach zu fertigen ist.
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Vorzugsweise weisen die Führungselemente jeweils zumindest eine öffnungsselige Querstange auf, die an der Führung geführt sind. Vorteilhafterweise sind die Schließvorrichtungen zum formschlüssigen Fixieren der öffnungsabgewandten Querstangen ausgebildet Das formschlüssige Fixieren führt zu einer besonders festen Verbindung zwischen den Schließvorrichtungen und der Querstange. Alternativ oder zusätzlich können die Schließvorrichtungen auch Magnetelemente umfassen, so dass das Brandschutztextil durch Magnetkraft relativ zur Führung fixierbar ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schließvorrichtungen in eine Schließstellung vorgespannt. Das heißt, dass die öffnungsabgewandten Querstangen von den Schließvorrichtungen eingefangen werden, wenn sie auf die Schließvorrichtungen treffen. Ein Herausrutschen aus den einmal geschlossenen Schließvorrichtungen ist hingegen nur durch externe Krafteinwirkung möglich. Auf diese Weise wird ein besonders sicheres Schließen realisiert.
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Vorzugsweise weist eine Mehrzahl der Schließvorrichtungen jeweils eine Verriegelungsvorrichtung zum Verhindern eines Öffnens der Schließvorrichtung auf. Unter der Verriegelungsvorrichtung wird insbesondere jede Vorrichtung verstanden, die dazu ausgebildet ist, um die Schließvorrichtung im geschlossenen Zustand zu halten. Insbesondere leistet die Verriegelungsvorrichtung einem Lösen der Verbindung zwischen der Schließvorrichtung und den Querstreben Widerstand. Die Verriegelungsvorrichtungen sind insbesondere zusätzlich zu den Schließvorrichtungen vorhanden. So liegt in der Regel auf den Verriegelungsvorrichtungen keine unmittelbare Kraft vom Brandschutztextil. Das heißt in anderen Worten, dass durch eine Schließkraft, die die beiden miteinander in Eingriff stehenden Teile, nämlich einerseits die Schließvorrichtung und andererseits die Querstange, im Wesentlichen keinen Einfluss auf die Verriegelungskraft hat, mit der die Schließvorrichtung geschlossen gehalten wird. Die Verriegelungskraft ist deutlich kleiner als die Schließkraft zwischen den Schließelementen und kann weniger als ein Zehntel der Schließkraft betragen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind alle Schließvorrichtungen miteinander so gekoppelt, dass sie simultan betätigbar sind. Das hat den Vorteil, dass nach dem Brandfall oder in dem Fall, dass die Brand- oder Rauchschutzabdeckung schnell geöffnet werden muss, die Betätigung einer einzelnen Vorrichtung reicht, um die Öffnung wieder freizugeben.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand exemplarischer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
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1 mit den Teilfiguren 1a und 1b schematisch eine erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzabdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform,
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2a die Brand- oder Rauchschutzabdeckung gemäß den 1a und 1b in einer Detailansicht,
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2b eine Detailansicht einer Führung der Brand- oder Rauchschutzabdeckung gemäß den vorstehenden Figuren,
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3 mit den 3a, 3b und 3c eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung,
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4 mit den Teilfiguren 4a und 4b eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung,
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5 mit den Teilfiguren 5a und 5b eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung mit einer formschlüssig schließenden Schließvorrichtung,
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6 mit den Teilfiguren 6a, 6b und 6c eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung,
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7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung,
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8 mit den Teilfiguren 8a, 8b und 8c eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
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9 mit den Teilfiguren 9a, 9b und 9c eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
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10 mit den Teilfiguren 10a und 10b eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schließvorrichtung mittels Haltemagneten in einer Ruheposition gehalten wird,
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11 mit den Teilfiguren 11a und 11b eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Brand- oder Rauchschutzabdeckung mit Schließvorrichtungen, die Verriegelungsvorrichtungen aufweisen,
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12 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung, bei der die Schließvorrichtungen verriegelbar sind,
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13 mit den Teilfiguren 13a und 13b eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
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14 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung, bei der die Schließvorrichtungen einzeln verriegelbar sind.
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1a zeigt eine Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 mit einem Brandschutztextil 12, das eine Mehrzahl an öffnungsseligen Faltstellen 14.1, 14.2, ... und öffnungsabgewandten Faltstellen 16.1, 16.2, ... aufweist, die alternierend angeordnet sind. Im Folgenden bezeichnen Bezugszeichen ohne Zahlsuffix das Objekt als solches. Die Faltstellen 14, 16 sind so ausgebildet, dass das Brandschutztextil 12 in eine Lageranordnung bringbar ist, in der es in den Faltstellen gefaltet ist und die Abschnitte zwischen den einzelnen Faltstellen übereinander liegen. 1a zeigt das Brandschutztextil 12 in einer Zwischenstellung zwischen dieser Lageranordnung und einer Abdichtanordnung, in der das Brandschutztextil 12 gestreckt ist und eine Öffnung 18 in einer Wand 20 vollständig verschließt. Die Öffnung 18 erstreckt sich entlang einer Ebene E.
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In den öffnungsabgewandten Faltstellen 16.1, 16.2, ... ist jeweils ein Distanzelement 22.1, 22.2, ... mit jeweils einem ersten Ende 24.1, 24.2, ... befestigt. Mit einem dem ersten Ende 24 gegenüber angeordneten zweiten Ende ist das Distanzelement 22.1 wie alle anderen Distanzelemente 22 in einer öffnungsseitigen Faltstelle 14 mit dem Brandschutztextil 12 verbunden.
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Am ersten Ende 24 sind die Distanzelemente 22 mittels eines Verbinder-Brandschutztextils 26 miteinander verbunden. Das Verbinder-Brandschutztextil 26 ist mit dem Brandschutztextil 12, das auch als Grund-Brandschutztextil bezeichnet werden könnte, in den öffnungsseitigen Faltstellen 14 verbunden, beispielsweise vernäht und bildet eine zweite brandschützende Lage.
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1b zeigt schematisch den Fall, dass das Brandschutztextil 12 in der Lageranordnung ist. Es ist zu erkennen, dass das Verbinder-Brandschutztextil 26 eine Gewichtskraft Fg hat, aus der mittels des Distanzelements 22 eine Dichtkraft Fdicht entsteht.
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2a zeigt eine perspektivische Teil-Ansicht der Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10, die eine Vorrichtung zum Führen 28 in Form einer Führung 28 aufweist. In der Führung 28 ist läuft ein Führungselement 30.1, das bei der öffnungsseitigen Faltstelle 14.1 am Brandschutztextil 12 befestigt ist. Dazu ist es in einer dort ausgebildeten Tasche 32.1 aufgenommen. In der Tasche 32.1 ist zusätzlich eine Versteifungsstange 34.1 angeordnet, die außerhalb der Führung 28 läuft und Teil des Führungselements 30.1 ist. Mittels der Versteifungsstange 34.1 und dem Führungselement 30.1 wird das Brandschutztextil 12 in der öffnungsseitigen Faltstelle 14.1 stets dicht bei der Führung 28 gehalten. Zwischen dem Brandschutztextil 12 und dem Verbinder-Brandschutztextil 26 (vgl. 1b) sind randseitig Abdeckflächen 36.1, 36.2, ... angeordnet, die durch Streben 38 verstärkt sind (2a).
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Das Brandschutztextil 12 hat eine Breite B12, die um das Doppelte einer Überdeckung d größer ist als eine Lichte Weite W der Öffnung 18.
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2b zeigt, dass die Führung geteilt aufgebaut ist. Innerhalb einer Führungsschiene 40 der Führung 28 befindet sich ein dünnes Führungsblech 42, welches die Aufgabe hat, die Führungselemente 30 (2a) zu fuhren. Das Führungsblech 42 ist lose in der Führungsschiene 40 angeordnet.
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Die öffnungsseitigen Faltstellen 14., 14.2, ... sind äquidistant angeordnet und haben voneinander einen Abstand d14. In diesem Abstand d14 sind Spangen 44 (vgl. 2a) in der Führungsschiene 40 angeordnet, die im Brandfall die Haltekräfte aufnehmen. Die Spangen 44 sind diskret ausgeführt, um keine Kräfte auf die Wand einzuleiten, die aus einer Wärmedehnung resultieren könnten. Dieser spezielle Aufbau der Führungsschiene 40 stellt einen eigenen Gegenstand der vorliegenden Erfindung dar.
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Auf einer Stirnseite, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene E verlauft, ist auf voller Höhe ein Blähstoffstreifen 46 angebracht. Der Blähstoffstreifen 46 dient als Gleitfläche für die Versteifungsstange 34 (2a) bzw. das Brandschutztextil 12. Die Führungselemente 30 sind an jeweiligen Kettengliedern 48 befestigt, die Teil einer Kette sind. Die Kettenglieder 48 laufen innerhalb des Führungsblechs 42. 2b zeigt einen Schnitt durch das Führungselement 30 gemäß 2a.
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3a ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10. Das Brandschutztextil 12 und die übrigen, oben beschriebenen Komponenten, bilden einen Brandschutzvorhang 50 und die Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 umfasst neben dem ersten Brandschutzvorhang 50 einen zweiten Brandschutzvorhang 52, der bezüglich der Ebene E spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Der zweite Brandschutzvorhang 52 umfasst nämlich ein zweites Brandschutztextil 54 mit zweiten öffnungsseitigen Faltstellen 56.1, 56.2, ... und zweiten öffnungsabgewandten Faltstellen 58.1, 58.2, .... Das erste Brandschutztextil 12 und das zweite Brandschutztextil 24 verschließen die Öffnung 18 in der Abdichtanordnung von jeweils einer Seite.
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Die beiden Brandschutzvorhänge 50 und 52 sind über doppelt winklig gebogen verlaufende Führungsteile 60.1, 60.2, 60.3, 60, 4, ... miteinander verbunden. Die Führungsteile 60 sind so zur Wand 20 angeordnet, dass sie diese umgreifen. Auf diese Weise ist die Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 in der Abdichtanordnung fest an der Öffnung 18 fixiert.
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3b zeigt die Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 in ihrer Lageranordnung.
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3c zeigt die Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 beim Verschließen der Öffnung 18. Es ist zu erkennen, dass die Distanzelemente 22 als Winkelstücke ausgebildet sind, wobei jedes Winkelstück eine Seite hat, die sich in der Abdichtanordnung entlang einer Berandung der Öffnung 18 und damit entlang der Ebene E erstreckt.
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Die 3b und 3c zeigen zudem eine Lagervorrichtung 62 in Form einer Gondel, auf der der Brandschutzvorhang 50 in seiner Lageanordnung gelagert ist Die Lagervorrichtung 62 ist über nicht eingezeichnete Bänder mittels eines ebenfalls nicht eingezeichneten Antriebs auf und ab bewegbar.
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4a zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10,
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4b zeigt, dass die Vorrichtung zum Führen 28 Zugelemente 64.1, 64.2 aufweist, die bei den jeweiligen öffnungsseitigen Faltstellen 14 des ersten Brandschutztextils 12 einerseits und des zweiten Brandschutztextils 54 andererseits befestigt sind, In der Abdichtanordnung übt eine Gewichtskraft der Komponenten der Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 eine Kraft auf die Zugelemente 64.1, 64.2 aus, so dass diese die beiden Brandschutztextile 12, 54 aufeinander zu spannen. Auf diese Weise wird die Öffnung 18 sicher verschlossen.
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5 mit den Teilfiguren 5a und 5b zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 mit dem nur schematisch eingezeichneten Brandschutztextil 12 und der Mehrzahl an öffnungsseitigen Faltstellen 14.1, 14.2, ... und den öffnungsabgewandten Faltstellen 16.
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5b zeigt das Brandschutztextil 12 in seiner Abdichtanordnung. In den öffnungsseitigen Faltstellen 14 ist jeweils ein Führungselement 30 in Form einer öffnungsseitigen Querstange 66 befestigt. So ist die öffnungsseitige Querstange 66.1 in der Faltstelle 14.1 befestigt. Unter dem Merkmal, das die Querstange in der Faltstelle befestigt ist, wird verstanden, dass dann, wenn das Brandschutztextil in seiner Lageranordnung ist, die Querstange und die Faltstelle im Wesentlichen auf einer Höhe angeordnet sind.
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In den öffnungsabgewandten Faltstellen 16 ist jeweils eine öffnungsabgewandte Querstange 68 befestigt Die öffnungsseitigen Querstangen 66 sind in der Führung 28 geführt. Dazu ist jede öffnungsseitige Querstange 66 mit einem zugehörigen Gleiter 70 verbunden, der in der Führung 28 gleitet. An der Führung 28 ist eine Mehrzahl an Schließvorrichtungen 72.1, 72.2, ... zum Fixieren einer öffnungsabgewandten Querstange 86.1, 85.2, ... befestigt.
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5a zeigt die Schließvorrichtung 72 oben im geschlossenen Zustand und unten im geöffneten Zustand. Es ist zu erkennen, dass die Schließvorrichtung 72 eine Verriegelungsvorrichtung 74 aufweist, mittels der das Öffnung der Schließvorrichtung 72 verändert werden kann.
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6 zeigt in seinen Teilfiguren 6a bis 6c eine alternative Schließvorrichtung 72 mit einer Zahnstange 76 und Schließelementen 78.1, 78.2, ..., die um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert sind und mit einem gezähnten Ende mit der Zahnstange 76 kämmen. Durch Bewegen der Zahnstange 76 können alle Schließelemente 78 geschwenkt werden, so dass sie die öffnungsabgewandten Querstangen 68 fixieren.
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6b zeigt die Schließvorrichtung 72 im Schließzustand.
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6c zeigt den Aufbau der Schließvorrichtung 72, die neben der Zahnstange 76 eine Zahnstangenführung 80 aufweist, in der die Zahnstange 76 translatorisch verschiebbar gelagert ist.
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7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10, bei der die Schließvorrichtung 72 eine Mehrzahl an Haken 82.1, 82.2, ... aufweist, die an den öffnungsabgewandten Querstangen 68 zumindest mittelbar befestigt sind.
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8 mit seinen Teilfiguren 8a, 8b, 8c zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10, bei der die Schließvorrichtung 72.1, 72.2, ... durch Haken gebildet sind, die an einer Stange 84 angeordnet sind und auf diese Weise sind alle Schließvorrichtungen 72 simultan betätigbar. 8b zeigt schematisch die Wege der öffnungsabgewandten Querstangen 68 beim Schließen. 8c zeigt eine alternative Orientierung der Schließvorrichtung 72, bei der diese hinter einem Vorsprung an den öffnungsabgewandten Querstangen 68 greifen.
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9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10, bei der die Schließvorrichtungen 72 an einer Leiste befestigt sind, die schwenkbar relativ zur Führung 28 gelagert ist.
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10a zeigt eine Variante, bei der die Leiste mittels Haltemagneten 86 in einer oberen Stellung gehalten wird. Sobald die Lagervorrichtung 62 mit einer Kralle 88 auf einen Vorsprung 90 schlägt, wird die Haltekraft überwunden, mit der der Haltemagnet 68 die Stange 84 an ihrer Position hält. Daraufhin fällt die Stange 84 nach unten, wobei die eine Schwenkbewegung beschreibt. Die an der Stange 84 angebrachten Schließvorrichtungen 72 fixieren dann die öffnungsabgewandten Querstangen 68.
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11a zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10, bei der die Schließvorrichtungen zum formschlüssigen Befestigen der Führungselemente 30 in Form der Querstangen 68 ausgebildet ist. Durch einen Gleitschuh 92, der beispielsweise an der in 11a nicht eingezeichneten Lagervorrichtung befestigt sein kann, können die Schließvorrichtungen 72.1, 72.2, ... geöffnet werden. 11b zeigt einen Querschnitt durch die Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10 gemäß 11a. Der Gleitschuh 92 kann an der Führung 28 bzw. einem der Führungselemente 30 linear geführt beweglich sein.
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Es ist zu erkennen, dass die Schließvorrichtungen 72 in die Schließstellung vorgespannt sind. Schlägt das Führungselement 30 in Form der öffnungsabgewandten Querstange 68 auf die Schließvorrichtung 72, so schnappt diese ein und die Querstange ist gefangen, bis mittels des Gleiters 92 die Schließvorrichtung wieder geöffnet wird.
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12 mit den Teilfiguren 12a, 12b und 12c zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schließvorrichtung 72, die ebenfalls durch einen Gleiter 92 geöffnet werden kann. Auch die Schließvorrichtung 72 gemäß dieser Ausführungsform ist in die Schließstellung vorgespannt. 12b zeigt einen Querschnitt durch die dreidimensionale Ansicht gemäß 12a.
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13a und 13b zeigen eine weitere Ausführungsform einer Schließvorrichtung 72 für eine erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzabdeckung 10, die mittels des Gleiters 92 geöffnet und geschlossen werden kann. Es ist zu erkennen, dass die Schließvorrichtung 72 ein Federelement umfasst, das ausschwenkt, wenn die öffnungsabgewandte Querstange 68 gegen diese schlägt und danach zurückschnappt. Auch die Schließvorrichtung 72 ist damit in die Schließstellung vorgespannt.
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14 zeigt eine erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzabdeckung mit (a) einem Brandschutztextil, das eine Mehrzahl an öffnungsseitigen Faltstellen und öffnungsabgewandten Faltstellen aufweist, wobei die Faltstellen, so ausgebildet sind, dass das Brandschutztextil in eine Lageranordnung, in der das Brandschutztextil in den Faltstellen, gefaltet ist, und in eine Abdichtanordnung, in der das Brandschutztextil entfaltet ist und die Öffnung verschließt, bringbar ist, die (b) zumindest eine Vorrichtung zum Führen des Brandschutztextils zumindest in einer Mehrzahl der öffnungsseitigen Faltstellen und eine Mehrzahl an Führungselementen, die bei öffnungsseitigen Faltstellen am Brandschutztextil befestigt sind, wobei die Vorrichtung zum Führen eine Führung ist, in die die Führungselemente eingreifen, wobei in einer Mehrzahl von öffnungsabgewandten Faltstellen eine öffnungsabgewandte Querstange befestigt ist und wobei an der Führung eine Mehrzahl an Schließvorrichtungen zum Fixieren von öffnungsabgewandten Querstangen befestigt ist.
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Bei dieser Ausführungsform werden öffnungsabgewandte Querstangen 68 von einem Scherenmechanismus 94 eingefangen. Der Scherenmechanismus 94 ist Teil der Schließvorrichtung 72. Der Scherenmechanismus 94 besitzt ein sich öffnendes Vorderstück 96, das von zwei Scherenarmen 98.1, 98.2 gebildet wird. Die Scherenarme 98.1, 98.2 sind so vorgespannt, dass sie sich öffnen, wenn die öffnungsabgewandte Querstange 68 dann, wenn das Brandschutztextil aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung gebracht wird, gegen diese schlägt. Die Scherenarme 98.1, 98.2 öffnen sich dann und schnappen zurück. Die Scherenarme 98.1, 98.2 sind so gestaltet, dass ein Aufbringen einer Kraft, die die öffnungsabgewandte Querstange 68 wieder zurücktreiben könnte, von den Scherenarmen aufgefangen wird. Die öffnungsabgewandte Querstange 68 ist damit im Scherenmechanismus 94 gefangen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform, die in 14 gezeigt ist, ist der Gleiter 92 so ausgebildet, dass er den Scherenmechanismus sowohl dann öffnet, wenn sich der Gleiter 92 an der Führung 28 bzw. einem der Führungselemente 30 linear geführt in eine erste Richtung, beispielsweise nach unten, oder in die entgegengesetzte Richtung, beispielsweise nach oben, bewegt. Dazu kann der Gleiter 92 eine erste Klappvorrichtung 100 und eine zweite Klappvorrichtung 102 aufweisen. Die erste Klappvorrichtung wirkt mit einem ersten Vorsprung 104 zusammen und verschwenkt dann, und nur dann, um eine Schwenkachse, mit der sie am Gleiter befestigt ist, während der Gleiter 92 in der gleichen Richtung, beispielsweise von unten nach oben, an der Verriegelungsvorrichtung 92 vorbei gleitet. In diesem Fall schlägt die erste Klappvorrichtung an den ersten Vorsprung 104, schwenkt die Schwenkachse und weicht so dem ersten Vorsprung 104 aus. Der erste Vorsprung 104 könnte auch als erste Steuernocke beschrieben werden. Bei der Bewegung in die zweite Richtung R2, also im vorliegenden Fall nach oben, schlägt dann die zweite Klappvorrichtung 102 an den zweiten Vorsprung 106, klappt nicht, und überträgt eine Öffnungskraft auf den ersten Scherenarm 108, so dass dieser sich öffnet und die öffungsabgewandte Querstange 68 aus dem Scherenmechanismus 94 freigegeben wird.
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Bewegt sich der Gleiter in die erste Richtung R1, im vorliegenden Fall also nach unten, so schlägt die zweite Klappvorrichtung 102 auf den zweiten Vorsprung 106, klappt dadurch bei Seite, ohne dass der Scherenmechanismus betätigt wird, wohingegen die erste Klappvorrichtung 100 gegen den ersten Vorsprung 104 schlägt, nicht ausweichen kann und dadurch eine Kraft auf den zweiten Scherenarm 98.2 ausübt, so dass dieser sich öffnet und die öffnungsabgewandte Querstange 68 von dem Scherenmechanismus 94 freigegeben wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Brand- oder Rauchschutzabdeckung
- 12
- Brandschutztextil
- 14
- öffnungseitige Faltstelle
- 16
- öffnungsabgewandten Faltstelle
- 18
- Öffnung
- 20
- Wand
- 22
- Distanzelement
- 24
- erstes Ende
- 28
- Verbinder-Brandschutztextil
- 28
- Vorrichtung z. Führen, Führung
- 30
- Führungselement
- 32
- Tasche
- 34
- Versteifungsstange
- 36
- Abdeck-Fläche
- 38
- Strebe
- 40
- Führungsschiene
- 42
- Führungsblech
- 44
- Spange
- 46
- Blähstoffstreifen
- 48
- Kettenglied
- 50
- Brandschutzvorhang
- 52
- erster Brandschutzvorhang
- 54
- zweites Brandschutztextil
- 56
- zweite öffnungsseitige Faltstelle
- 58
- zweite öffnungsabgewandte Faltstelle
- 60
- Führungsteil
- 62
- Lagervorrichtung
- 64
- Zugelemente
- 66
- öffnungsseitige Querstange
- 68
- öffnungsabgewandte Querstange
- 70
- Gleiter
- 72
- Schließvorrichtung
- 74
- Verriegelungsvorrichtung
- 76
- Zahnstange
- 78
- Schließelement
- 80
- Zahnstangenführung
- 82
- Haken
- 84
- Stange
- 86
- Haltemagnet
- 88
- Kralle
- 90
- Vorsprung
- 92
- Gleiter
- 94
- Scherenmechanismus
- 96
- Vorderstück
- 98
- Scherenarm
- 100
- erste Klappvorrichtung
- 102
- zweite Klappvorrichtung
- 104
- erster Vorsprung
- 106
- zweiter Vorsprung
- E
- Ebene
- F9
- Gewichtskraft
- Fdicht
- Dichtkraft
- B
- Breite D
- W
- lichte Weite
- d14
- Abstand