DE2555227A1 - Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen - Google Patents

Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen

Info

Publication number
DE2555227A1
DE2555227A1 DE19752555227 DE2555227A DE2555227A1 DE 2555227 A1 DE2555227 A1 DE 2555227A1 DE 19752555227 DE19752555227 DE 19752555227 DE 2555227 A DE2555227 A DE 2555227A DE 2555227 A1 DE2555227 A1 DE 2555227A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
closing
door according
door
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752555227
Other languages
English (en)
Inventor
Beantragt Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLANACORD SA
Original Assignee
PLANACORD SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLANACORD SA filed Critical PLANACORD SA
Priority to DE19752555227 priority Critical patent/DE2555227A1/de
Publication of DE2555227A1 publication Critical patent/DE2555227A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/12Hinged dampers
    • A62C2/14Hinged dampers with two or more blades
    • A62C2/16Hinged dampers with two or more blades multi-vane roll or fold-up type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Wand oder Tür aus zusammenschiebbaren Schalen
  • Die Erfindung betrifft eine Wand oder Tür aus zusammenschiebbaren, insbesondere faltbaren Schalen.
  • Faltwände und Falttüren sind, insbesondere in doppelschaliger Ausführung, als Akkordeontüren mit durchgehenden, wellenförmig gelegten Schalen aus einer biegbaren Bahn, z. B. Kunstleder, oder als Harmonikatüren unter Verwendung von starren, insbesondere aus Holz bzw. Holzwerkstoff bestehenden Lamellen mit Verbindungen durch Gelenkstreifen bekannt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein besonderes, neuartiges Einsatzgebiet für derartige Wände und Türen angesprochen. Sie sollen dazu dienen, bei Ausbruch von Feuer oder ggf. in anderen kritischen Situationen gefährdete Räume gegeneinander abzuschließen.
  • Der Erfindung liegt demgemaß die Aufgabe zugrunde, zusammens chiebbare, insbesondere faltbare, Wände und Türen so auszubilden, daß sie in besonderen, kritischen Situationen, insbesondere bei Feuer etc., in die Schließstellung bewegt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die erfindungsgemäßen Wände oder Türen gekennzeichnet durch eine auf Temperaturanstieg (Feuer), Rauch oder andere kritische Merkmale ansprechende, selbsttätige Schließvorrichtung, Auslösende Organe für Schließvorrichtungen sind grundsätzlich bekannt und im Prinzip handelsüblich. Es handelt sich dabei z. B. um Einrichtungen mit Bi-Metallen, mit rauchempfindlichen Organen etc. Erfindungsgemäß wird eine auf die Wand oder Tür einwirkende, in Schließrichtung beaufschlagte Schließvorrichtung durch eine mit derartigen Organen ausgerüstete Sperre in einer Ausgangsstellung arretiert. Steigt die Temperatur über eine kritische Höhe bzw. fällt in erhöhtem Maße Rauch an, wird die Sperre beseitigt, und die Schließvorrichtung beaufschlagt die Wand oder Tür in schließendem Sinne. Solange sich die Schließvorrichtung in der arretierten Ausgangsstellung befindet, kann die Wand oder die Tür unabhängig von der Schließvorrichtung in üblicher Weise, z. B. manuell, leicht geöffnet und geschlossen werden. Die Schließvorrichtung bleibt dabei stets in auslösbarer Stellung.
  • Die Schließvorrichtung ist dabei erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie auch in ausgelöstem Zustand zusammen mit den unabhängig von der Schließvorrichtung auf die Tür oder Wand in schließendem Sinne einwirkenden Kräfte überwunden werden kann. Dies bedeutet, daß die Wand oder Tür auch bei ausgelöster Schließvorrichtung aus der Verschlußstellung manuell herausbewegt werden kann.
  • Die Schließvorrichtung ist vorzugsweise als Druckorgan in Gestalt eines ausfahrbaren Gerüstes aus Nürnberger Scheren oder dergl.
  • ausgebildet. Das in Vertikalebene ausgerichtete und bewegbare Gerüst aus derartigen Nürnberger Scheren ist bei einer zweischaligen Wand bzw. Tür in einer mittleren Ebene zwischen den beiden Schalen angeordnet. Das eine Ende ist ortsfest an einem Endpfosten der Wand bzw. Tür angebracht, während das andere, freie Ende dieses Gerüstes im Falle einer Betätigung gegen die Innenseite eines die beiden Schalen miteinander verbindenden Verschlußprofils gefahren wird. Da zwischen diesem Verschlußprofil und den übrigen bewegbaren Teilen der Wand bzw, Tür einerseits und der Schließvorrichtung andererseits keine Verbindung besteht, kann die Wand bzw. Tür unabhängig von dieser Schließvorrichtung betätigt werden.
  • Alternativ kann ein Zugorgan, z, B. ein gewichtsbelastetes Zugseil, auf die Schalen, insbesondere auf das diese miteinander verbindende Vers chlußprofil, einwirken.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Faltwand bzw. Falttür mit erfindungsgemäßer Schließvorrichtung in geöffneter Stellung, Fig. 2 eine Detailansicht der Wand bzw. Tür gemäß II-II in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig, 3 das Detail gemäß Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, bei abgenommener vorderer Schale, Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Wand bzw, Tür bei abgenommener vorderer Schale in geschlossenem Zustand, Fig. 5 einen Horizontalschnitt V-V aus Fig. 4, Fig, 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 des oberen Teils der Ausführungsform gemaß Fig. 4 und 5, bei vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen llorizontalschnitt im Bereich eines Verschlußprofils mit Teleskopelement, Die dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf zweischalige Ausführungen von Faltwäml en bzw. Falttüren, wobei der Einfachheit halber lediglich von Faltwänden gesprochen werden soll. Derartige Faltwände bestehen, wie besonders aus Fig. 5 ersichtlich, aus zwei zu beiden Seiten einer (gedachten) vertikalen Mittelebene angeordneten Schalen 10 und 11. Diese können als durchgehende Bahn, z. B. aus Kunstleder, oder aus einzelnen, durch Scharnierbänder miteinander verbundenen Lamellen bestehen. Jede dieser Schalen 10 und 11 ist mit einer Mehrzahl von im Abstand angebrachten Halterungen, nämlich Laufrollenwagen 12 und 13, verfahrbar an einer Gebäudedecke, an einem Unterzug oder dergl. Laufschienen 14 bzw. 15 aufgehängt.
  • Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Schalen 10 und 11 mit einem Ende bzw, Rand an einem ortsfesten Endpfosten 16 angebracht.
  • Dieser sitzt an einer Wand bzw. in einer Maueröffnung. Gegenüberliegend zum Endpfosten 16 ist ebenfalls an einer Wand oder in einer Maueröffnung ortsfest ein Verschlußpfosten 17 montiert. Ein die beiden Schalen 10 und 1:1 an ihrem freien Ende bzw. Rand miteinander verbindendes Verschlußprofil 18 mit beispielsweise U-förmigem Querschnitt ist mit Verschlußeinrichtungen, insbesondere mit einem Schloß, Schließhaken oder dergl. versehen.
  • Bei geschlossener Wand ist das Verschlußprofil 18 mit dem Verschlußpfosten 17 durch Schließhaken oder dergl. verbunden.
  • Die so ausgebildeten Wände sind mit einer besonderen selbsttätigen Schließvorrichtung 19 bzw. 20 ausgerüstet. Diese tritt dann und nur dann in Aktion, wenn beispielsweise durch Feuer erhöhte Temperaturen, Rauch oder sonstige kritische Merkmale auftreten, Die Schließvorrichtung 19 bzw. 20 ist demnach in einer Ausgangsstellung inaktiv, stört auch den normalen Öffnungs - und Schließvorgang nicht.
  • In dieser Ausgargsstellung (Fig. 1) wird die Schließvorrichtung 19 bzw. 20 durch eine Sperre 21 in der Ausgangsstellung arretiert. Die Sperre 21 ist mit einer auf Feuer (z. B. Bi-Metall), Rauch oder dergl. ansprechenden Einrichtung versehen. Diese entriegelt im gegebenen Falle die Sperre, so daß die Schließvorrichtung 19 oder 20 in Aktion tritt, Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 besteht die Schließvorrichtung aus einem Zugseil 22. Dieses greift im Betätigungsfalle mit einem am Zugseil befestigten Mitnehmer 23 gegen die Rückseite des Verschlußprofils 18 und bewegt dadurch die Wand aus der in Fig. 1 gezeigten Öffnungsstellung in die Schließstellung.
  • Das von einer Trommel 24 abziehbare Zugseil steht ständig unter Belastung bzw. Spannung in Schließrichtung der Wand. Dieser Belastung entgegen wirkt die Sperre 21. Die Spannung in dem Zugseil 22 wird hier durch ein Gewicht 25 erzeugt, welches am freien Ende des Zugseiles 22 angebracht ist. Das Gewicht 25 ist im vorliegenden Fall innerhalb des entsprechend dimensionierten, hohlen Verschlußpfostens 17 auf- und abbewegbar angeordnet.
  • Die Schließvorrichtung 19 arbeitet in der Weise, daß beispielsweise bei Überschreiten einer eingestellten kritischen Temperatur die Sperre 21 einen das Zugseil 22 fixierenden, insbesondere den auf dem Zugseil 22 sitzenden Mitnehmer 23 erfassenden Haltezapfen 26 zurückzieht, Dadurch kann die durch das Gewicht 25 im Zugseil 22 erzeugte Zugkraft durch den Mitnehmer 23 auf das Schließprofil 18 übertragen werden. Das Zugseil 22 zieht unter Ablaufen von der Trommel 24 die Wand in die Schließstellung.
  • Die bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt.
  • Als Schließvorrichtung 20 ist hier ein ausfahrbares Gliedergestell in Gestalt eines Gerüstes 27 aus Nürnberger Scheren vorgesehen. Diese sind in einer Vertikalebene liegend angeordnet und beweglich. Das eine Ende des Gerüstes 27 ist am Endpfosten 16 schwenkbar gelagert. Das andere, freie Ende des Gerüstes 27 ist mit einem Druckstück 27a versehen, das bei Betätigung der Wand lose an der Innenseite des Verschlußprofils 18 anliegt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei im Abstand von eine r (gedachten) Langsmittelebene liegenden Schalen 10 und 11 ist das Gerüst 27 etwa in dieser Längsmittelebene zwischen den beiden Schalen 10, 11 angeordnet. Das Gerüst 27 wird unabhängig von den Schalen 10 und 11 geführt bzw, gehalten, Zu diesem Zweck sind an mehreren Stellen des Gerüstes 27 Tragglieder 28, z, B, Tragstangen, angeschlossen, die mit d em oberen Ende an der Gebäudedecke oder der, verfahrbar aufgehängt sind, insbesondere in einer gesonderten, etwa mittigen Laufschiene 29.
  • Zu diesem Zweck sind an den oberen Enden der Tragglieder 28 Laufrollen bzw. Laufrollenwagen 30 angeordnet.
  • Auch das Gerüst 20 ist in Schließrichtung der Wand belastet, im vorliegenden Fall durch einzelne Zugfedern 31a, 31b.. Die Zugfedern 31a, 31b..
  • erstrecken sich zwischen übereinanderliegenden Gelenkpunkten des Gerüstes 27. Infolge entsprechender Vorspannung werden die Zugfedern 31 bei Entriegelung der Schließvorrichtung 20 zusammengezogen, mit der Folge, daß das Gerüst 27 unter Anlage an der Innenseite des Verschlußprofils 18 die Wand in die in Fig. 4 und 5 gezeigte Schließstellung bewegt.
  • Je nach Größe bzw. Länge der Wand ist eine entsprechende Anzahl von Zugfedern 31a, 31b.. vorgesehen. Die Arretierung der Schließvorrichtung 20 in der nicht dargestellten Ausgangsstellung bei zusammengeschobenem Gerüst 27 und gedehnten Zugfedern 31 wird in ähnlicher Weise bewirkt wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3. Der Haltezapfen 26 der Sperre 21 erfaßt hier zweckmäßigerweise den dem freien Ende des Gerüstes 27 zugekehrten Laufrollenwagen 30.
  • Die Wand ist gemäß einem weiteren Vorschlag so ausgebildet, daß beim Schließvorgang durch Aktivieren der Schließvorrichtung 19 bzw. 20 Verletzungen von durch die noch nicht vollständig geschlossene Wand hindurchtretenden Personen ausgeschlossen ist, Diese wirkung wird dadurch erreicht, daß mindestens der dem Verschlußprofil 18 zugekehrte Bereich der Wand oder ein gesondertes Element in Schließrichtung mit so geringer Kraft beaufschlagt sind, daß bei einem Auftreffen auf eine Person ein Nachgeben der Wand bzw. des gesonderten Elements ohne Verletzungsgefahr gewährleistet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 kann das voranstehende Merkmal auf besondere Weise verwirklicht werden. Die Schließvorrichtung 20 ist durch eine entsprechende Auswahl der Zugfedern 31a, 31b,. bzw. der Federcharakteristik derselben so ausgebildet, daß bei Beginn des Schließv organgs durch entsprechend hohe Federkräfte der dem Endpfosten 16 zugekehrten Zugfedern 31a, 31b.. der Bewegungsvorgang verhältnismäßig schnell vonstatten geht. In der Endphase, nämlich vor dem Schließen der Wand, kommen dem Verschlußprofil 18 zugekehrte Zugfedern 31 g, 31h mit geringerer Federkraft zur Wirkung. Zweckmäßigerweise ist ein etwa gleichförmiger Abbau der Federkräfte von der Feder 31a bis zur Feder 31h vorgesehen, so daß in der Endphase des Schließvorgangs nur eine verhältnismäßig abgeschwächte Aufprallwucht (Impuls) auf eventuell die Wand passierende Personen ausgeübt wird. Dieser Effekt ist dadurch möglich, daß das Gerüst 27 ein ausreichendes Spiel aufweist. Dieses ist durch gegebene Maßtoleranzen in den Lagern und Verbindungen der einzelnen Glieder des Gerüstes gegeben oder durch entsprechende Maßnahmen erzeugt.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 kann auch dahingehend abgewandelt werden, daß bei entsprechend hohen Wänden zwei oder ggf. mehrere der Höhe nach im Abstand voneinander angeordnete Scheren-Geruste vorgesehen sind. Diese können dabei durch Federn derart miteinander verbunden sein, daß die so ausgebildete mehrteilige Schließvorrichtung insgesamt in Schließrichtung der Wand beaufschlagt ist.
  • In Fig. 7 ist ein Alternatiworschlag für eine Maßnahme zur Verhinderung von Verletzungen beim Schließen der Tür durch die Schließvorrichtung 19 bzw. 20 dargestellt. Das in der Breite entsprechend größer dimensionierte Verschlußprofil 32, welches beispielsweise als geschlossener Hohlkasten ausgebildet ist, dient zur Aufnahme eines bewegbaren, nämlich in Richtung zu den Schalen 10 und 11 eindrückbaren Ausgleichselement.
  • Dieses im vorliegenden Fall als Teleskopteil 33 ausgebildete Ausgleichselement ist während der " normalen'1 Stellung ausgefahren. Beim Auftreffen auf einen sich in der Wandöffnung befindenden Gegenstand bzw.
  • auf eine Person wird das Teleskopteil 33 gegen den Druck entsprechend leicht dimensionierter elastischer Elemente, z. B. Druckfedern 34 in Richtung auf die Schalen 10 und 11 bewegt, Das Verschlußprofil 32 taucht dabei in das außenliegende Teleskopteil 33 ein. Die Druckfedern 34 sind so bemessen, daß bei diesem Vorgang Verletzungen von Personen usw. nicht auftreten können, Natürlich kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß das Teleskopteil 33 in das entsprechend ausgebildete Verschlußprofil 32 eintaucht. An dem Teleskopteil 33 sind in diesem Falle die für den Verschluß der Wand erforderlichen Organe - Schloß; Schließhaken etc - angeordnet.
  • Die Schließvorrichtungen 19 bzw. 20 sind nach einem eventuellen Auslösen mehrfach wiederverwendbar, Es ist lediglich erforderlich, die geschlossene Wand manuell zu öffnen, und zwar unter Spannen der Schließvorrichtung 19 bzw, 20. Die Wand wird dabei so weit geöffnet, bis die Sperre 21 wieder in Eingriff kommt.
  • Bezugszeichen 10 Schale 11 Schale 12 Laufrollenwagen 13 Laufrollenwagen 14 Laufschiene 15 Laufschiene 16 Endpfosten 17 Vers chlußpfosten 18 Verschlußprofil 19 Schließvorrichtung 20 Schließvorrichtung 21 Sperre 22 Zugseil 23 Mitnehmer 24 Trommel 25 Gewicht 26 Haltezapfen 27 Gerüst 27a Druckstück 28 Tragglieder 29 Laufschiene 30 Laufrollenwagen 31a, 31b. . Zugfedern 32 Verschlußprofil 33 Teleskopteil 34 Druckfeder L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ans pru ehe Wand oder Tür aus zusammenschiebbaren, insbesondere faltbaren Schalen, gekennzeichnet durch eine auf Temperaturanstieg (Feuer), Rauch oder andere kritische Merkmale ansprechende, selbsttätige Schließvorrichtung (19, 20).
  2. 2, Wand oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unabhängig von der in einer Ausgangsstellung arretierten Schließvorrichtung (19, 20) bedienbar (zu öffnen und zu schließen) ist.
  3. 3. Wand oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (19, 20) in der Ausgangsstellung in Schließrichtung der Wand bzw. Tür gespannt bzw. belastet ist.
  4. 4. Wand oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (20) als auf die Schalen (10, 11) wirkendes Druckorgan (27) ausgebildet ist.
  5. 5. Wand oder Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan (27) durch vorgespannte, elastische Elemente, insbesondere durch Druck- oder Zugfedern (31a, 31b.,), in Schließrichtung gespannt ist.
  6. 6. Wand oder Tür, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Auslösung der Schließvorrichtung (19, 20) zunächst mit höherer Schließgeschwindigkeit und/oder Schließkraft und während der letzten Phase des Schließvorgangs mit geringerer Schließges chwindigkeit und/oder Schließkraft bewe gbar ist, derart, die sich schließende Wand bzw. Tür mit geringer Aufprallwucht auf Personen etc. in der Öffnung auftrifft.
  7. 7. Wand oder Tür nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine die hohe Anfangs-Schließgeschwindigkeit und/oder Schließkraft und geringere Schluß -Schließges chwindigkeit und/oder Schließkraft bewirkende Entspannungscharakteristik der elastischen Elemente, insbesordl ere Druck-oder Zugfedern.
  8. 8, Wand oder Tür nach Anspruch 5 und 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Zugfedern (31a, 31b..), von denen die die letzte Phase des Schließvorgangs bewirkenden Zugfedern eine geringere Federkraft bzw. Vorspannung aufweisen als die bei Beginn des Schließvorgangs wirkenden Zugfedern.
  9. 9, Wand oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan als Gerüst (27) aus einer Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern ausgebildet ist, insbesondere in Gestalt von Nürnberger Scheren3 die vorzugsweise in Vertikalebene bewegbar sind.
  10. 10. Wand oder Tür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Zugfedern (31a,.31h) zwischen Gelenkpunkten des Gerüstes angeordnet sind.
  11. 11. Wand oder Tür nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Gerüstes (27) mit Spiel miteinander verbunden sind, derart, daß bei ausgefahrenem Gerüst (27) dessen einer Endbereich weitgehend unabhängig von dem anderen Endbereich bewegbar ist.
  12. 12, Wand oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichfung (19, 20) an der Rück- bzw.
    Innenseite eines Verschlußprofils (18) der Schalen (10, 11) Anlage erhält
  13. 13. Wand oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (20) gesondert gelagert bzw.
    geführt ist, insbesondere durch Aufhängung an der Decke etc. und/oder Abstützung am Boden.
  14. 14. Wand oder Tür nach Anspruch 13 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (20) mit Traggliedern (28) und Laufrollen bzw. Laufrollenwagen (30) verfahrbar in einer gesonderten Laufschiene (29) an der Decke etc. des Gebäudes aufgehängt ist.
  15. 15. Wand oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweischaliger Ausbildung die Schließvorrichtung (19, 20) zwischen den Schalen (10, 11) angebracht ist.
  16. 16. Wand oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrich;ung (19) als Zugorgan, insbesondere als Zugseil (22) mit ständiger Belastung in Schließrichtung der Wand ausgebildet ist.
    17> Wand oder Tür nach Anspruch 16 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (22) durch ein Gewicht (25) in Schließstellung der Tür belastet ist.
DE19752555227 1975-12-09 1975-12-09 Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen Ceased DE2555227A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752555227 DE2555227A1 (de) 1975-12-09 1975-12-09 Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752555227 DE2555227A1 (de) 1975-12-09 1975-12-09 Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2555227A1 true DE2555227A1 (de) 1977-06-23

Family

ID=5963834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752555227 Ceased DE2555227A1 (de) 1975-12-09 1975-12-09 Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2555227A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133364A (en) * 1977-12-30 1979-01-09 Jay A. Smart Research, Ltd. Diagonal bracing for lead post of folding partition
DE2854813A1 (de) * 1978-12-19 1980-06-26 Ruef Dictator Vorrichtung zum schliessen von tueren oder toren
CN111514485A (zh) * 2020-04-30 2020-08-11 顾晓东 一种电子商务物品物流仓储中心安全监测管理系统

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133364A (en) * 1977-12-30 1979-01-09 Jay A. Smart Research, Ltd. Diagonal bracing for lead post of folding partition
DE2854813A1 (de) * 1978-12-19 1980-06-26 Ruef Dictator Vorrichtung zum schliessen von tueren oder toren
CN111514485A (zh) * 2020-04-30 2020-08-11 顾晓东 一种电子商务物品物流仓储中心安全监测管理系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69120065T2 (de) Zusammenlegbare leiter
DE2555227A1 (de) Wand oder tuer aus zusammenschiebbaren schalen
EP2974707B1 (de) Seitengitter mit verdecktem schwenkpfosten
CH624289A5 (de)
DE2850068C2 (de) Vorrichtung zur Absturzsicherung
DE3122225C2 (de)
DE2952696C2 (de) Falttür oder Faltwand mit plattenförmigen Elementen
EP1300529A1 (de) Absturzsichere Etagentür für die Ladestelle eines Baugerüstes, einer Bauöffnung oder dgl.
EP0936339A1 (de) Rollgitter oder Rolltor mit aufrollbarer Tür
DE102019117055A1 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Zutritts zu einem Bereich eines Flugzeuges
DE69000531T2 (de) Rolltor mit antischlageinrichtung.
DE2905563C2 (de) Brandschutzabschluß in einem begehbaren Kabelkanal
DE814659C (de) Aus einem leichten, steifen, zerlegbaren und transportablen Gehaeuse bestehende Kraftfahrzeugbox
DE2915607C2 (de) Sicherungs- und Rettungsgestell
DE3026660A1 (de) Garagenschwingtor mit torfluegel-fang-vorrichtung
DE8536557U1 (de) Arretierbares Springrollo
DE837190C (de) Kastentierfalle
DE2405027A1 (de) Wand, insbesondere trennwand
DE2500604A1 (de) Schrank
DE2500985C3 (de) Harmonikatür bzw. -wand
DE958154C (de) Umklappbarer Torpfosten
AT390642B (de) Falttor oder faltwand
DE2559443A1 (de) Detailausbildung einer harmonikatuer
DE102010014461B4 (de) Brand- oder Rauchschutzabdeckung
DE465031C (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Aufspringens auf in Fahrt befindliche Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection