DE427257C - Kartoffelschaelmaschine - Google Patents

Kartoffelschaelmaschine

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DE427257C
DE427257C DEM87038D DEM0087038D DE427257C DE 427257 C DE427257 C DE 427257C DE M87038 D DEM87038 D DE M87038D DE M0087038 D DEM0087038 D DE M0087038D DE 427257 C DE427257 C DE 427257C
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DE
Germany
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friction
potatoes
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scraper
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DEM87038D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

  • Kartoffelschälmaschine. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schälen von Kartoffeln, bei welcher ein feststehender Reibzylinder mit einem ulillaufenden, mit Reibflächen versehenen Boden ztisalnmenwirkt, so (laß die Kartoffeln durch die Fliehkraft abwechselnd vom Boden Z,-eli den Reibzylinder und von diesem gegen den Boden geschleudert werden, wobei eine gewisse Schälung der Kartoffeln eintritt.
  • .Nach der Erfindung wird die Schälwirkung einer Kartoffelschälmaschine dieser Art dadurch wesentlich erhöht, daß gegenüber dem feststehenden Reibzylinder Reibkörper in entgegengesetzter Richtung zum Boden umlaufen. Bei dieser Ausbildung der 1Iaschilie werde-:i die Kartoffeln nicht nur durch das Hin- und Herschleudern zwischen dem umlaufenden Boden und dem feststellenden Reibzylinder geschält, sondern es erfolgt auch eine wirksame Schälring dadurch, daß die Kartoffeln vom feststehenden Reibzylilider gegen die umlaufenden Reibkörper und voll diesen wieder zurück gegen den feststehenden Reibzylinder bzw. den Boden geworfen werden. Die Richtung, in welcher die Kartoffeln dabei auftreffen. ist elitgegengesetzt zum Drehsinne der innlaufenden Reibkörper bzw. des Bodens, so daß die Kartoffeln der Mitnahme durch diese Reibkörper bzw. die Reibflächen des Bodens einen Widerstand entgegensetzen und daher wirksam geschält werden. Dabei erhalteil die Kartoffeln durch clas Zusammenwirken der Reibflächen des Bodens entweder finit dein feststehenden Rcibn-linder oder den unilaufenden Reibkörpern eine jeweilige Drehung, die derjenigen eiltgegengcsetzt ist, welche ihnen die Reil)fliiclieti erteilen wollen, auf welche sie auftreffen, so daß auch cla(lurch das allseitige Schälen gesichert ist.
  • Diese günstige Schälwirkung erfordert hiernach das Zusammenwirken dreier Reibkörper, von denen der als Reibzyliilcler ansebildete Reibkörper feststeht und die beiden anderen Reibkörper entgegengesetzt zueinander unilaufeli. 1Jan hat bereits vorgeschlagen, die Reibfläche des unilaufenden Bodens durch einen Ansatz zu vergrößern, da aber dieser Ansatz zusammen finit dem Boden umläuft, fehlt hier der dritte Reibkörper, der entgegengesetzt zum Boden umlaufen muß. Ferner hat man bei einer anderen Ausführungsform auf einen feststellenden Reibzvlinder verzichtet und diesen entgegengesetzt zum Boden unflaufen lassen, so daß auch bei dieser Kartoffelschähnaschine der dritte Reibkörper nicht vorhanden Ist.
  • Vorteilhaft sind die entgehen zum Boden umlaufenden Reibkörper als ein unilaufender Rcil)zylindcr ausgebildet. Um dabei das Ansammeln von Kartoffeln an einer Stelle der llaschilie und. dadurch etwa entstehende Klemillungen zu verineidcn, sind erfinclungsgelnäß zwischen dem feststehenden und dein umtaufenden keil)zylinder um deren Achsen fest miteinander verbundene Scheidewände lose drehbar über dein Boden angeordnet. Diese Scheidewände bilden ein Zellenrad, durch (las der Ringraum .zwischen beiden Reibzylindern in Zellen unterteilt ist, die infolge cler Dr ehbarkeit des Zellenrades den Kartoffeln bei jeder Größe .und Gestalt für (lie Bearbeitun- durch die drei Reibkörper hinreichende Bewegungsfreiheit gestatten, jedoch das Anstauen von Kartoffeln an einer Stelle verhindern.
  • Die Scliiil«-irlctili- kaliil i11 a11 Sich licl;annter Weise noch dadurch erhöht \\-erden, ct;i:i inan die Kartoffeln in die Bahn gruppenweise anhcor(lneter.unabhängir voneinander fcdern-(ler Schalter bringt, welche die Kartoffeln ab-
    wechselnd erfassen und loslassen. Infolge des
    durch die Schaber auf die Kartoffeln aus'c-
    übten 1 >ruckes erfolgt (las Schälen schnelle r
    find ;mündlicher. Nach der I=i-fiiidttit- sind
    (leiii@r:uül.l die cntgcgeilgesetzt 7-11 111 DotlC:n
    tnnl<ulfcn@lrn Reibkörper als gruppenweise
    über dein h0den angeordnete, unabhängig
    voneinander federnde Schalter aus-childet.
    Das \\ idcrltl@er für clie Kartoffeln hei ihrer
    Bearbeitung durch ilie Schalter ist hierbei
    (furch den finit Reibflächen versehenen ttiii-
    laufenden Boden allein oder in Zusammen-
    wirkun; niit den feststehenden Reiblciirpern
    gebildet. gegen welche die Kartoffeln durch
    die hliehlcraft geschleudert werden. Die Kar-
    toffeln können daher bei jeder Größe und Ge-
    stalt so lange. bis ihr Widerstand größer als
    die Federspannung der Schaber ist, mit diesen
    zusammen uinlaufen_. ohne daß ein Festklem-
    inen eintreten kann. Dabei erfolgen Drehun-
    geil der Kartoffeln nicht nur in der beschrie-
    benen @@'ei se, sondern auch unter der @Virkung
    cler federnden Schaber.
    Da hei verschiedener Größe der Kartoffeln
    (ler Widerstand, welchen sie den Schabern
    eilt-cgensetzen. sehr verschieden sein kann,
    ist nicht ausgeschlossen, daß sich Kartoffeln
    vor einer Schaltergruppe anhäufen und ein
    zeitweises Festklerninen der Schaber eintritt.
    Um dies selbsttätig zu verhüten, sind erfin-
    dungs1.enläß die Federn 'aller doppelarmigen
    Schalter finit einem gerneinsanien, mit den
    Schabern umlautenden P#egeltulgsglie(1 ver-
    bunden, (las gegenüber den Drehachsen der
    Schaber drehbar gelagert und durch stär-
    kere Federn. in seiner Laga gehalten ist.
    Halten sich mehrere Kartoffeln zwischen den
    Schabern einer Gruppe und deal umlaufenden
    Boden festgeldenimt, wobei also die Federn
    der Schaber nicht weiter nachgeben können,
    so wird der M-iderstand, den die Kartoffeln
    der Schabergruppe entgegensetzen, so hoch,
    (laß die das gemeinsame Regelungsglied hal-
    tenden stärkeren Federn nachgehen und eine
    Teildrelitui- (les -Pegeltin#,sgliecles im Sinne
    cler Uinlaufsrichtung des Bodens zulassen. was
    eine selbsttä ti`eLockerung der eingeklemmten
    'Kartoffeln zur Folge hat.
    Ein Einklemmen der Kartoffeln zwischen
    die Schaber einer Gruppe kann dadurch noch
    erfindungsgemäß verhütet werden, daß die
    ühereina nderliegenden Schalter jeder Gruppe
    iin Querschnitt U-förmig sirtl. wobei der Steg
    finit 1Zeiltfliicli;n versehen i.° find die Schenkel
    rFlatt sind. Die vorderen I@anten der Schaber
    bilden dann die Schabfl;ichen, während die
    Matten Schenkel für die Kartoffeln Führun-
    gcn bilden, welche verhüten, daß Kartoffel,
    zwischen zwei Schalter einer Gruppe treten
    können.
    Auf der Zeichnung sind mehrere Aus-
    i üln-ungsformen der har toffelschälinaschine nach der Irrfindung dargestellt.
  • _11i1. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Maschine; 11i1>.2 ist ein wagerechter ()tierschnitt nach der Linie .l-13 der Abb. i; 11b. 3 -neigt einen Teil Gier Abh. 2 und veranschaulicht die kungsweise: ,1111i. 4 ist ein senkrechter Längschnitt durch eine andere Ausführungsform der Maschine. A11. 5 ein wagerechter 'Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. ..1; Ablt. 6 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie E-F der A11. 5 in größerem Maßstabe; A11. 7 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Abänderungsforin, und Abb. 8 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie G-H der A11. 7. -Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 ist in einem oben durch einen Deckel i abschließbaren, unten geschlossenen Behälter 2 auf einer Welle 3, die unten in einem Spurlag er d., oben in einem Halslager 5 läuft, ein Bollen 6 befestigt. über dem Boden ist die @@ elle 3 von einer Hohlwelle 7 utngebell, auf der ein Reilmylinder S befestigt ist. Mittels der Kurbel 9 und der Kegelräder io, i i, i2 kölinen der Boden 6 und der Reibzvlincler 8 in entgegengesetztem Sinne in Drehung gesetzt werden. In den Behälter :2 ist ein Zylinder i3 eingesetzt, der gegenüber dein ReibzvIinder 8 illit einer Reibfläche 1d. versehen ist. "!.wischen dieser Reibfläche und dem Zvliiider 8 hat auch der Boden 6 eine Reibfläche i;.
  • Um die Hohlwelle 7 ist ferner ein Zellenrad lose drehbar, dessen z. B. vier Zellenwände 16 in den Ringraum zwischen dem umlaufenden Reiltzylinder 8 und dem feststehenden Reillzvlincler 1d. mit Spiel hineinragen. Diese W ände 16 sind durch Speichen 17 mit der labe i8 verbunden, die auf der Hohlwelle 7 lose sitzt und sich auf einen Bund i9 dieser Welle so stützt, daß die Zellenwände 7-6 mit Spiel oberhalb des Reibbodens 15 schweben.
  • Der Behälter 2 ist oben z. B. am Deckel r finit einer Zuleitung 2o für das Waschwasser und unten finit einer Abflußleitung 21 versehen.
  • Die zu schälenden Kartoffeln werden in die durch die Zellenwände 16, clie Zylinder 8, 14 und den Reibboden 15 gebildeten Zellen eingebracht, worauf durch die Kurbel 9 der Zylinder 8 und der Reibboden 15 in Umlauf gesetzt werden. Dabei kann Waschwasser die Maschine durchströmen.
  • ist z. B. eine Kartoffel unter der Wirkung der Fliehkraft gegen den feststehenden keibzYlinder 14 geschleudert worden, so erhält sie infolge der Drehung des Reibbodens 15 im Sinne des in Abb. 2 gezeichneten Pfeiles eine Drehung tun ihre zum Zylinder 14 parallele Achse. Diese Drehung erfolgt im Sinne des Pfeiles a (--#,1)b- 3, Stellung I). Unter cler Wirkung des umlaufenden Reibbodens 15 tin:l iles Widerstandes des Zylinders 14 wird die Kartoffel nach einer Resultierenden b von diesem Zylinder weggeschleudert und trifft in dieser Richtung auf den umlaufenden Zylinder S auf. Einerseits ist diese Richtung entgegengesetzt zur Umlaufrichtung des Zvlinders t; (Abb. 3, Stellung II), anderseits ist die Drehung der Kartoffel um ihre Achse eiltgegengesetzt zu dem Drehsinn, den ihr der Zvlinder S erteilen will. Demgemäß wird die Kartoffel beim Auftreffen auf den "Zylinder 8 auf einer größeren Fläche ihres Unifaliges gründlich geschält.
  • Wird die Kartoffel nunmehr durch den Zylinder S mitgenommen, so erhält sie eine entgegengesetzte Drehung, etwa um ihre zum Zylinder parallele Achse, wie der Pfeil c (All. 3, Stellung III) erkennen läßt. Die Kartoffel wird dann ungefähr tangential im Sinne des Pfeiles d abgeschleudert und trifft in dieser Richtung auf den Zylinder i4.. Zumeist wird dabei die Kartoffel zugleich den Reibboden 15 berühren, der entgegengesetzt zu der Auftreffrichtung umläuft (Abb.3, Stellung IV). Auch würde der Boden 15 in Zt:saminenwirkung mit dem feststehenden Zylinder 14 der Kartoffel eine Drehung zu erteilen suchen, die entgegengesetzt zu der Drehung ini Sinne des Pfeiles c ist, daher wird die Kartoffel auch beim Auftreffen auf den Zylinder 14 und den Reibboden 15 wirksam geschält, und zwar besonders an der dein Boden zugekehrten Fläche ihres Umfanges, also all einer anderen Stelle als bei der Bearbeitung durch den Zvlinder S.
  • Eine Anhäufung der Kartoffeln in dem Ringraum zwischen den beiden Reibzylindern S und 14 ist durch die Zellenwände 16 verhindert, die infolge der losen Drehbarkeit utn die Hohlwelle 7 den Kartoffeln die. nötige rewegungsfreilleit gestatten, aber die Kartoffeln jeder Zelle von den Kartoffeln, die sich in den benachbarten Zellen befinden, getrennt halten.
  • Die Zellenwände 16 können auch mit Reibflächen 22 auf einer oder beiden Seiten verselten sein, wie bei einer Scheidewand in Abb.2 dargestellt ist. Die Schälwirkung ist hierdurch noch «-eiter erhöht, da dann die Kartoffeln zwischen den Wänden von Zellen hin und her geschleudert werden, die am Boden und ;in allen vier Seiten mit Reibflächen versehen sind.
  • All die Stelle des umlaufenden Reibzylinders S treten bei der Ausfüllrungsforni nach Abb. .I bis 6 gruppenweise angeordnete Schaber, die entgegeilgesetzt zum Reibboden 15 umlaufen. Auf einer Grundplatte 23, die auf der Hohl-«-elle; befestigt ist, sind gleichmüßig verteilt Ständer 24 befestigt, und um diese Ständer sind je drei Schaber 25 lose drehbar, und zwar im Abstand übereinander, indem z. B. Hülsen 26 zwischen ihnen über die Ständer -74 geschoben sind. Die Schaber sind als Doppelhebel ausgebildet. An dein inneren kürzeren Arin jedes Hebels greift eine Feder 27 an, deren anderes Ende all einer auf der Hohlwelle 7 befestigden Hülse 25 angreift. Der längere Arm der Schaber 25 ragt über die Bodenfläche i 5 und reicht fast bis zum feststehenden Reibzvlincler 1:I.
  • Die Schaler 25 haben im Querschnitt eine U-förmige Gestalt (Abb. 6) uncl sind z. B. aus Blech gebogen. Der Steg 25a des U-förmigen Bleches ist etwas nach vorn gewölbt (Abb. 5) uncf an dein über dem Reibboden z ,# liegenden Teil mit eitler Reibfläche 29 versehen. Die beiden Schenkel 25I) sind etwas einwärts gebogen, so claß sich die Schaler nach hinten verjüngen, und haben eine-möglichst glatte Oberfläche.
  • Werden- mittels der Kurbel 9 die Schaber enigegcngesetzt zum Reibboden 15 in Drehung gesetzt, so «-erden die Kartoffeln zwischen dein feststehenden Reil)zylinder i4., dein Reibboden 15 und den Sclialiern 25 ebenso hin und leer geschleudert wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3, sie werden aber auch von den Schabern erfaßt und gegen den Boden gedrückt. Da die Kartoffeln nicht zwangläufig geführt sind, sondern lediglich unter der Wirkung der Fliehkraft das Bestreben haben, sich in den Winkel zwischen dein Reibboden 15 und dem Reibzylinder 14 zu legen, so können sie sich beim Auftreffen der Schaber 25 entsprechend ihrer Größe und Gestalt so einstellen, daß sie mit dein kleinsten Widerstand unter den Schabern hindurchtreten. Solange dieser Widerstand zu klein ist, laufen daher die Kartoffeln zusaminen mit den Schabern 25 um, wodurch ein Festklemmen der Kartoffeln vermieden ist. Beien Durchtritt durch die Schaber werden die Kartoffeln durch die Reibflächen 29 geschält. wobei sich die Schaler entsprechend iler jeweiligen Gestalt der Kartoffeln um die Ständer 24 unter Spannung der Federn 27 drehen können, durch die sie in ihre Ruhelage gebracht werden.
  • Eine Drehung der Kartoffeln bei ihrem Durchgang durch eilte Schabergruppe ist dadurch vermieden, daß die glatten Schenkel 25h der Schaber bei verschiedenem Zurüclcdr;iiigel1 für die Kartoffeln Führungsglieder bilden. die verhindern, daß Teile der Kartoffeln zwischen einzelne Schalirr 25 treten können.
  • hin @l tlie lZartoftelil nach Durchtritt durch eilte Schabergrtippe voll dein Druck cler Schaber befreit, so schnellen sie infolge der 1litnahine durch den umlaufenden Reibboden 15 in den Raum zwischen zwei -Schabergruppeu. Hierbei ändern sie wiederum ihre Lage und sind der Fliehkraft frei unterworfen, so daß sie gegen den Reibzylinder 1.4 geschleudert «-erlen und somit sicher :ii die Bahn der Schaber 25 der folgenden Gruppe gelangen.
  • Um ein Anhäufen von Kartoffeln vor einer Schabergruppe zu verhüten, sind bei der Abänderungsforr i nach Abb. 7 und S das innere Ende der Federn 27 aller Schaber 25 an zinem gemeinsamen Ringe 3o befestigt, der um die Hohlwelle 7 lose drehbar ist und sich auf die Grundplatte 23 abstützt. Der Ring 3o wird z. B. durch drei Federn 31 in seiner Lage gehalten, die mit einem Ende an. der Grundplatte 23 und mit dem anderen Ende an dein Ring befestigt sind. Die Federn 31 sind so gerichtet, daß sie gespannt werden, wenn der Ring 3o eine Teildrehung im Sinne der Umlaufrichtung der Grundplatte 23 ausführt. Die drei Federn 31 sind ferner zusammen so stark, daß sie nachgeben, wenn die drei Fe, lern 27 einer Schabergruppe so weit gedehnt sind, daß ihre zulässige Dehnung überschritten werden würde.
  • Wird daher eine Kartoffel zwischen den Schabern 25 einer Gruppe eingeklemmt, was zumeist erst erfolgen wird, wenn die Schaber sich um die Ständer 2¢ so weit gedreht haben, daß die Federn 27 stark gespannt sind, so wird, da die stärkeren Federn 31 dann nachgeben, der Ring 30 durch die Federn 27 der Schabergruppe um die Hohlwelle ; gedreht, und zwar im Sinne der U nnlaufrichtung der Grundplatte 23. Dies hat zur Folge, daß die Schaber 25, bei weichen sich eine Kartoffel eingeklemmt hat, eine weitere Drehung um die Ständer 2:1 ausführen können; die eingeklemmten Kartoffeln kommen dadurch frei und können unter der Wirkung des umlaufenden Bodens 15 uugehirtdert zu der folgenden Schabergruppe gelangen.
  • Die Zylinder 8 und 14 können auch mit :Metallbürsten anstatt mit Raspelflächen versehen sein. Da der Zylinder i-. für die Kartoffel im wesentlichen als `iderlager -zu dienen hat, wird durch die Metallbürsten nicht nur der erforderliche Widerstand geliefert, sondern zugleich auch ein Abputzen der Kartoffeln erzielt. Der Boden 6 1;a11 ferner mit Löchern versehen sein, uni das Waschwasser während des Schälvorganges hindurchzulassen. Natürlich kann auch der feststehende Reibzylinder innerhalb des umlaufenden Bodens und der entgegengesetzt zu diesem umlaufende Reibzylinder am äußeren Umfange des Bodens angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kartoffelschälmaschine mit feststehendem Reibzylinder und umlaufendem, mit Reibflächen versehenem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem feststehenden Reibzylinder Reibkörper angordnet sind, die in entgegengesetzter Richtung zum Boden umlaufen. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in entgegengesetzter Richtung zum Boden (15) umlaufenden Reibkörper einen umlaufenden Reibzylinder (8) bilden. . 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem feststehenden Reibzylinder (1¢) und dem umlaufenden Reibzylinder (8) um die Achse (7) dieser Zylinder frei drehbare, fest miteinander verbundene Scheidewände (16) angeordnet sind, durch welche der Ringraum zwischen beiden Zylindern in Zellen unterteilt ist. q.. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände (16) auf einer oder beiden Seiten mit Reibflächen (22) versehen sind. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in entgegengesetzter Richtung wie der Boden (15) umlaufenden Reibkörper durch gruppenweise über dem Boden angeordnete, unabhängig voneinander federnde Schaber (25) gebildet sind. 6. Maschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (27) aller als Doppelhebel ausgebildeten Schaber (25) mit einem gemeinsamen, mit den Schabern umlaufenden Regelungsglied (30) verbunden sind, das gegenüber den Drehachsen (24) der Schaber im Sinne ihrer Umlaufrichtung drehbar gelagert ist und durch stärkere Federn (31) in seiner Lage gehalten wird. 7. Maschine nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Schaber (25) jeder Gruppe im Querschnitt U-förmig sind, wobei der Steg (25a) mit Reibflächen versehen ist und die Schenkel (25b) glatt sind.
DEM87038D Kartoffelschaelmaschine Expired DE427257C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040207B (de) * 1954-08-25 1958-10-02 Hans Bode Dr Ing Schaelmaschine fuer Kartoffeln od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040207B (de) * 1954-08-25 1958-10-02 Hans Bode Dr Ing Schaelmaschine fuer Kartoffeln od. dgl.

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